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Julikäfer

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Blogbeiträge von Julikäfer

  1. Julikäfer
    So liebe Leute,
     
    erst mal das Organisatorische. Die Einsendeaufgabe für das erste Heft Projektmanagement ergab eine 1,3. Sehr zufrieden bin ich damit. Dann hatte ich ja angekündigt, am Donnerstag das zweite Heft fertig durchgearbeitet zu haben. Das ist jetzt schon erfüllt. Nichts desdo trotz, werde ich micherst ab Freitag ( 5 freieTage) an die zweite Einsende- und Fallaufgabe machen. Die nächsten drei Tagewerde ich mich mal wieder ein bisschen mit den Alltagsdingen beschäftigen wie zum Beispiel putzen, Wäsche waschen,die Eltern zu Besuch empfangen,Sport machen oder einfach mal mein Buch weiter lesen. Vielleicht werde ich mich schon mal mit Vorbereitungen auseinander setzen... Word dokument anlegen, Gedanken zu den Aufgaben machen und evtl Fragen zu den Arbeiten an den Tutor senden.
    Alles ist gut rein Studiumstechnisch.
     
    Was mich sehr belastet ist eher das Thema, dass auch schon Higgins im Block angesprochen hat. Das Zunehmen. Ich studieren nun einen Monat und habe 3 Kilo zugelegt. Und ich hab schon so nicht gerade die Superfigur. Ich war entsetzt heute morgen, dass es so viel ist.
    Ich war ja vor gewarnt: Mein Freund sagte mir schon am Samstag beim Frühstück (BEIM FRÜHSTÜCK DIESER TROTTEL) dass ich aussehe, als hätte ich zugenommen und dass er das nicht gut fände....Wäre er jetzt ein Adonis würde ich diese Kritik ja vielleicht noch ernst nehmen, aber er weiß ganz genau, dass es mir schwer fällt, wenn er nicht mit mir am gleichen Strang zieht und mich nicht auch einfach mal unterstützt und mir in den Hintern tritt... aber er ist selber so super faul und so weichteigig... kein Muskel irgenwo.... da is er ja nun wirklich nicht in der Position MIR zu sagen, dass ich abnehmen muss. Zumal ich auch noch trotzdem sportlicher bin und mehr Ausdauer hab als er.... nun gut. Ich schreibe mich in Rage.
     
    Ich denke ich habe es jetzt im ersten Monat echt ziemlich ernst genommen mit dem studieren und ich glaube auch, dass ich es mir erlauben kann, ein bisschen weniger am Tag zu machen und dafür lieber 2-3 mal die Woche zum Sport zu gehen. Essenstechnisch muss ich mich auch einfach wieder diesziplinieren. Und dann wird das
     
    Ist das nicht lustig? Man weiß ALLES über Ernährung... was gut ist, was schlecht ist. Was einem gut tut. Und trotzdem hält man sich nicht dran.
     
    Schöne Woche euch
  2. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ein bisschen ist es ja her, dass ich etwas von mir verlauten lassen habe. Ich resümiere mich mal auf den aktuellen Stand. :-)
     
    Ich habe heute die erste Fallaufgabe weg geschickt. Fachgebiet: Wissenschaftliches Arbeiten.
    Außerdem hab ich noch die Einsendeaufgabe zu Zusammenhänge der Gesundheitswirtschaft bearbeitet.
    Gestern bin ich vom Einführungsseminar zurück gekommen.
    Somit kann ich das erste Teilmodul als erledigt betrachten.
     
    Das Einführungsseminar war sehr cool. Wir waren alle relativ gleich alt mit nur wenig Ausreißern und haben uns super verstanden. Habe noch zwei Pflegemanagement Kommilitoninen kennen gelernt. Aber zum Einführungsseminar war der Studiengang erstmal zweit rangig.
     
    Abends waren wir noch weg. Ich war schon lange nicht mehr angetrunken.
    Alles in allem eine runde Sache.
     
    Ich bin also ja nun schon zwei Wochen vor meinem eigentlichen Plan mit dem wirtschaftlichen Arbeiten fertig und werde mich dem nächsten Gebiet widmen. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich Kommunikation oder Projektmanagement machen will.... Kommuniaktion kann ich. Das ist eher Wiederholung. Projektmanagement ist was völlig neues... davor hab ich etwas Angst. Das hat was mit Struktur zu tun. Und wenn ich etwas nicht habe, dann ist es eben Struktur. :-D
     
    Meine Bewebung für das SBB Aufstiegsstipendium habe ich ja nun auch weg geschickt. Nächste Woche Dienstag bekomme ich bescheid, ob ich in die nächste Runde komme.
     
    Schöne Pfingsten euch allen noch.
     
    LG, Juli
  3. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    ich kann es grad nicht mehr hören. Alle fragen mich nach dem Studium und ich sage immer: Es läuft gerade gar nicht, weil mich dieser Praxisanleiterkurs in Beschlag nimmt. Um ehrlich zu sein: Wenn ich gewusst hätte, dass die Weiterbildung solche Ausmaße angenommen hat, hätte ich es vielleicht doch nicht gemacht. Denn jetzt liegt das Studium schon wieder brach und das nervt mich schon ein bisschen. Am 1. Weihnachtsfeiertag habe ich das letzte mal ein Studienheft aufgeschlagen. Und auch wenn immer alle sagen, das ist normal, dass es Zeiten gibt, an denen es nicht so vorran geht... es nervt, nervt nervt.
     
    Mit dem Unterricht für den Praxisanleitungskurs bin ich jetzt immerhin fertig, außer dass ich die Doktorhutmuffins noch backen muss und die Handouts ausdrucken. Ich denke es wird ganz gut. Es sehe eben nur ein paar Probleme darin, dass ich diese 20 Minuten einhalte. Ich bin ja Montag früh gleich als erste dran. Das ist doof, wenn ich dann auch noch überziehe. :-D
     
    Ich muss nun nur noch den Hospitationsbericht ordentlich schreiben. Grob ist er schon fertig, aber eben einfach nur so drauf los geschrieben. Ich kann ja schon froh sein, dass die dafür nicht solche Formvorgaben wie die Hochschule bei den Fallaufgaben verlangen. :-D Da muss ich nicht zitieren. Das ist schon mal viel wert. :-D
     
    In diesem Sinne werde ich die nächste Woche einfach noch mal so durchs Land ziehen lassen und mich wegen des Studiums nicht stressen, denn: Ich muss ja auch noch eine mündliche Prüfung über alle 4 Praxisanleiterweiterbildungswochen ablegen und dafür lernen.  Und danach schau ich dann mal, wie ich wieder in der großen weiten Welt des Fernstudiums Fuß fassen kann.
     
    In diesem Sinne: bis bald
  4. Julikäfer
    Liebe Leute, Kommilitonen, Leidensgenossen und Leser,
     
    ich kann euch mit Stolz verkünden, dass das Horrorthema BWL-Klausur nun endlich vorbei ist. Ich kann zwar keine Prognose für eine Note abgeben, aber für "bestanden" müsste es gereicht haben.
     
    Ich habe mich gute drei Wochen nicht mehr hier blicken lassen. Das lag einfach daran, dass ich nichts zu berichten hatte. Ich bin in den letzten zwei Wochen in meinem ganzen Stress ziemlich in Selbstmitleid zerflossen, habe immer wieder mit mir gerungen, ob ich jetzt vielleicht doch lieber die Klausur absage. Bin immer wieder zu dem Entschluss gekommen, dass ich es durchziehe, weil ich sonst noch länger so wehleidig bin.
    Im Nachhinein muss ich sagen, dass meine Klausurfragen, im Vergleich zu anderen Klausuren, von denen ich gehört habe, ziemlich einfach waren. Ob ich die jetzt zur Zufriedenheit des Kontrolleurs beantwortet habe, lässt sich nicht vorraussagen. Somit war der Stress, den ich mir gemacht habe ziemlich übertrieben. Aber wenn man das halt immer schon vorher wüsste. :-D
     
    Letzte Woche war ich komplett eingespannt mit den Notfallschulungen in der Klinik. 3 Schulungen am Tag mit 6-8 Leuten immer und das 5 Tage hintereinander. Das hat so sehr geschlaucht, dass ich am Abend nicht mehr zum Lernen in der Lage war. Dazu plagten mich dann auch noch ziemlich schlimme Schulterschmerzen, die sich durch die ganze Woche trotz Tilidin zogen. Am Wochenende konnte ich dann ein kleines bisschen am Vormittag und Mittags im Auto lernen. Mein Freund, der ja Lagerist ist, konnte mir dann sogarhelfen. Das war irgendwie cool, wie wir im Auto saßen und ich ihm alles erzählt hab, was ich wusste.:-D Am meißten überrascht hat mich allerdings, dass ich so ohne Probleme im Auto lesen und lernen konnte. Normaler Weise wird mir bei Lesen im Auto schlecht. Und wenn die Musik noch läuft ist mit sich was merken auch nicht soviel.
     
    In der Woche vor der Prüfung hatte ich dann nun Montag und Dienstag auch noch Nachtdienst. Also kann man sich ausmalen, wie viel ich da geschafft hab zu lernen. Richtig: nichts.
    Und dann kam mein altes Ich zum Vorschein: Wann lernt die kleine Julia am Effektivsten? Richtig: 2 Tage vor der Klausur. Da hab ich dann durchgezogen und auf einmal lief es sogar Vergleichsweise gut.
    Freitag sind wir nach Leipzig gefahren, da konnten wir bei Freunden übernachten. Im Auto noch die letzten Sachen noch mal durchgegangen.Und ab 18 Uhr habe ich dann beschlossen: Jetzt kannst du eh nichts mehr ändern, Julia.
     
    Und ab dem Moment war ich seltsam ruhig und entspannt. Ich konnte sogar besser schlafen als gedacht. Am nächsten Morgen hat mir mein Gastgeber sogar Frühstück und Kaffee gemacht und ist für mich mit um 7 aufgestanden, damit wir zusammen frühstücken können, während alle anderen noch im Bett lagen. Das war schön. Und so bin ich gut gestärkt mit der Tram Richtung Uni gefahren.
    Die Wegbeschreibung zur Uni war problemlos zu verfolgen, allerding sollte die Hochschule noch mal an der Beschreibung zum Eingang arbeiten. Der war auf einmal nicht so einfach zu finden.
     
    Im Prüfungsraum waren dann nicht nur Apollon- sondern auch Euro-FH-Stundenten. Ich war ein bisschen entsetzt über die schmalen Tischbänke- keine guten Prüfungsvorraussetzungen wie ich finde.
    Ich öffnete nun dem Umschlag- auf der falschen Seite (in meiner Aufregung- die konnte ich dann natürlich nicht versiegeln- die Aufpasserin hat mir versprochen, ihn für mich zuzukleben.Ich hoffe es gibt keine Probleme) und las erstmal alle Aufgaben und bei jeder Aufgabe wurde mein Grinsen breiter denn ich dachte nur: krieg ich hin, krieg ich hin, krieg ich hin.
    Also schrieb und schrieb ich, ohne den Stift für längere Zeit abzusetzen oder längere Denkpausen zu machen und war 30 Minuten vor offiziellen Schluss fertig.
     
    Danach fühlte ich mich irgendwie leer. Wo soll ich mich jetzt reinstressen, wenn BWL vorbei ist?  :-D
     
    Keine Sorge: das zweite Paket steht bereit. Das beinhaltet Wirtschaftsmathe. :-D
     
    Zuerst werde ich aber ein bisschen durch alle Module schnuppern und mich dann auf "Visualisieren, präsentieren, moderieren"stürzen. Die Fallaufgabe für BWL werden ich dann danach machen.
    Ich brauch erst mal ne Pause davon.
     
    Also liebe Leute, in diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag und bis nächste Woche.
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
     
     
  5. Julikäfer
    Guten Tag,
     
    mit meiner neuen "Art" die Studienhefte zu bearbeiten, habe ich es tatsächlich geschafft innerhalb von insgesamt 5 Tagen die beiden Hefte für Soziologie durchzuarbeiten. Ich habe sogar ziemlich viel mitgenommen. Wobei man ehrlicher Weise sagen muss, dass diese empirischen Erkenntnisse im Prinzip nichts neues für mich waren und somit die Inhalte einfach zu merken und nachzuvollziehen sind.
     
    Jetzt werde ich mich auf die Fallaufgabe stürzen, die meines Erachtens schon wieder einer ganz andere Hausnummer als die vorhergehenden ist. Denn die Anforderung eine Power Point Präsentation und eine schriftliche Ausarbeitung dieser von jeweils 20 Seiten anzufertigen ist nicht ganz ohne.
     
    Hinzu kommt, dass ich den Eindruck habe, dass ich nicht wirklich viel Inhalt aus den Studienheften nehmen kann, sondern sehr viel auf "externe" Literatur zurück greifen muss. Das ist noch mal viel mehr Aufwand. Aber da ich ja nun eine Woche "Ruhe" habe, werde ich die Zeitdafür auch nutzen, um mich mal mit diesem Zitavi, von dem alle schwärmen, auseinander zu setzen.
     
    Ich habe wieder richtig Spaß am Studieren. Das ist gerade irgendwie eine kleine Erleichterung. Denn ich habe zwischendrin wirklich mal drüber nachgedacht, ob das das richtige für mich ist.
     
    Euch ein schönes Wochenende.
  6. Julikäfer
    Hallo alle zusammen,
     
    nach zwei Wochen Urlaub melde ich mich aus der Vesenkung. Ich gebe zu: viel passiert ist nicht. Ich hatte noch Kommunikation abgeschlossen, was miteiner 1,7 bewertet wurde, hatte das  BWL Studienheft zwar mit, aber es war eher nur Deko. Ab morgen geht es wieder (nicht wirklich frisch weil mal wieder Nachtdienst) ans Werk.
    Ich hatte mir ja eigentlich ausgedacht, dass ich im September die Klausur schreiben will. Ich glaube aber mittlerweile, dass das gar keine gute Idee mehr ist, denn ich habe in der Woche vor der Klausur zwei Nächte, Mittwoch Auschlaftag, Donnerstag frei und Freitag früh. Und dann Samstag Klausur in Leipzig.... ich weiß ja nicht.
    Aber zum Glück, kann ich ja erstmal schauen,wie ich mit dem BWL Stoff zurecht komme und kann immer noch drei Tage vorher absagen.
     
    Wir werden also sehen, wie es funktioniert.
     
    Liebe Grüße, Juli
  7. Julikäfer
    Hallo Leute,
     
    mein letzter Blogeintrag ist ja nun schon ein paar Wochen her. Seit des ist einiges passiert- vor allem in meine Leben.
     
    Meine Schulter-Op hat endlich statt gefunden und es geht mir rein schmerztechnisch viel besser als vorher. Dasist schon mal eine sehr große Erleichterung. Der volle Bewegungsumfang ist noch nicht wieder. Wäre auch zuviel verlangt nach 2 Jahren chronischen Schmerzen und Schonhaltung. Aber der Physiotherapeut tut sein bestes, um auch das wieder hinzubekommen. Die OP ist seit Dienstag 2 Wochen her und laut Chirurg hätte ich schon wieder arbeiten können. Das kann ich allerdings nicht bestätigen, da sich rein von der Belastungsmöglichkeit und dem Bewegungsumfang noch nichts geändert hat. Klar bin ich vor OP auch in dem Zustand arbeiten gegangen plus Schmerzen. Aber es dankt mir ja eh keiner. Also warum sollte ich mich dahin quälen.
    Abgesehen davon, was ich in den ersten zwei Wochen so im Freizeitstress, dass ich trotz Krankschreibung nicht mal zum  studieren gekommen bin :-D
     
    Ich habe mich dann vor der OP noch dazu gezwungen die BWL Fallaufgabe zu machen und habe das Modul sogar sehr gut abgeschlossen. Das hat mich verwundert, da ich mich nicht als so gut eingeschätzt habe. Und auch, wenn das jetzt eventuell Kritik und Diskussion hervorrufen könnte, werde ich jetzt folgendes schreiben: Auf Grund meiner Zweifel an mir selbst, habe ich mich gefragt, ob an diesem Vorurteil, dass sich Fernstudenten privater Hochschulen mehr oder weniger ihre Noten erkaufen, was dran ist. Ich habe es mir definitiv nicht leicht gemacht mit der Fallaufgabe. Ich habe viel zusätzlich gelesen und versucht, mich in die Fallaufgabe reinzuversetzen. Ich habe lange daran gearbeitet. Aber ich fand es einfach nicht gut. Ich weiß, es klingt total krank, dass man selber nicht mit einer guten Noten zufrieden ist und dann bin ich auch noch so frech und äußere, mir meine Note erkauft zu haben. Schön blöd. Wie wenig man sich selbst doch wertschätzt.7
     
    Auf jeden Fall habe ich nun das erste Paket entgültig abgeschlossen. Das zweite Paket ist ja schon seit September da und bis jetzt habe ich erst ein Thema davon absolviert. Allerdings ist nun das komplette große Modul "Kompetenzen fürs Studium" fertig. Ich bearbeite nun gerade gleichzeitig, um ein bisschen Abwechslung reinzubekommen Pflegewissenschaften und Mathe.
    PfleWi ist für mich schon sehr interessant und auch relevant, weil ich viel davon in meinem Beruf anwenden und wiedererkennen kann. Es ist sehr relevant für meine Pflegepraxis.
    Mathe hingegen zieht sich sehr. Ein Pluspunkt ist, wie ich finde, dass das Modul tatsächlich in der 5. Klasse ansetzt, Bruchrechnen mit Variablen, Mengenlehre, Potenzrechnung, binomische Formeln, Wurzeln etc. Das frustrierende daran ist, dass ichwie früher in der Schule immer ganz doofe Schusselfehler mache, die mich dann auf ein falsches Ergebniss bringen.
     
    Ende Dezember müsste dann das dritte Paket kommen und ich hänge rein planmäßig 2 Monate hinterher. Ich glaube nicht, dass ich das aufholen kann. Aber ich wäre ja nicht die erste Studentin, bei der das alles ein bisschen länger dauert, nicht wahr?
    Heute ist mal wieder Stammtisch angesagt. Wir treffen uns am Weihnachtsmarkt und ich freue mich  schon sehr auf den Austausch mit den anderen. Das motiviert immer ein bisschen.
     
    Ich habe fest vor, in Zukunft wieder öfter zu schreiben.
     
    Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Vorweiihnachtszeit.
     
    LG, Juli
     
     
     
     
  8. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann mein gesabbel über BWL schon nicht mehr hören. Ich mach drei Kreuze wenn es rum ist.
     
    Ich habe nun tatsächlich am Samstag endlich mal angefangen zu lernen und was soll ich sagen.... es ist eine ziemlich große Überwindung, sich hinzusetzen und alles auswendig zu lernen. Es dauert auch noch etwas. Logisch- nach 10 Jahren.
    Ich habe heute und morgen Nachtdienst  und ab Mittwoch den Rest der Woche frei. Das heißt ich habe viel Zeit zum lernen. Meine Eltern haben sogar ihren Kurzurlaub in die Alpen nach meinen Wünschen geplant und kommen am Samstag zu mir, um mir beim lernen zu helfen, da es ein paar Themen gibt (alle die mit rechnen zu tun habe- vor allem diese Abzinsungssache), die ich einfach nicht verstehe. Und Supermama und Superpapa kommen nun, um mich zu coachen. Manchmal schäme ich mich ein bisschen, dass ich das früher noch nicht in der Schule zu schätzen wusste, was ich eigentlich für tolle Eltern habe...
    Aber an alle Eltern, die manchmal an ihren Kindern verzagen: IRGENDWANN CHECKEN WIR, DASS WIR IN DER PUPERTÄT UNAUSSTEHLICH SIND UND DANN TUT ES UNS LEID. :-D
     
  9. Julikäfer
    Guten Tag,
     
    nach nicht mal 2 Wochen konnte ich gestern Abend Freudensprünge machen. Es ist eine 2,0 geworden. Auf der einen Seite bin ich sehr stolz darauf, auf der anderen Seite denke ich mir: "Wenn ich noch ein bisschen mehr gelernt hätte, dann hätte es noch besser werden können, vor allem weil die Klausur so leicht war". Ja.... man findet halt immer eine "Ausrede", warum man besser hätte sein können. Verrückt oder? ICh könnte ja auch einfach mal zufrieden mit dem Ergebnis sein, nach dem ich sowieso so viel Horror hatte.
     
    Ansonsten geht das Lernen jetzt nach der Klausur irgendwie schleppend vorran. Eigentlich habe ich erstmal ein "einfaches" Thema mit "Visualisieren, Präsentieren und Moderieren" gewählt, aber seit diesem ganzen Auswendiglernen für BWL habe ich das Gefühl, das lesen von Studienheften verlernt zu haben. Es bedarf einer hohen Konzentration am Ball zu bleiben. Vielleicht bummel ich momentan auch so rum, weil ich jetzt lange keine Fallaufgabe bearbeitet habe und ich jetzt wieder "Versagensängste" davor habe.
     
    Oh man... irgendwas ist immer.
     
     
  10. Julikäfer
    Morgen bricht die letzte Woche in Freiheit an. Ohne große Verplfichtungen, Zeitdruck und Organisation. Die vorran gegangene Woche habe ich auch noch sehr genossen. Eine kleine Deutschlandreise nach Hamburg und über Leipzig zurück, sehr abenteuerlich mit der Deutschen Bahn.Deren Slogan sollte lauten:
    "Wo wir sind, klappt nichts. Aber wir können nicht überall sein."
    Ich bin am abwägen, ob es sich lohnt, Sitzplätze im ICE zu reservieren. Auf der einen Seite ist es sehr ungemütlich und auch kalt im Flur am Ausgang zu sitzen. AUf der anderen Seite,nützt mir die Reservierung eh nichts, wenn ich meine Anschlusszüge nicht erreiche und außerdem laute blöde Leute mit im Abteil sitzen, die nicht wissen,welche Eigenschaften eine RUHEZONE ausmachen.
     
    Auf der einen Seite freue ich mich total darauf, neues zu lernen. Auf der anderen Seite zweifel ich andauernd, ob ich mir das auch wirklich gut überlegt habe.Finde ich einen Job, den ich machen will? Muss ich wegziehen, wenn ich hier nichts finde? Ok- zur Not kann ich immer noch als Kinderkrankenschwester arbeiten, aber dann war das Studium umsonst.
    Mein Freund fängt jetzt immer öfter an, von einem Kind zu sprechen. (Was mich sehr überrascht) Und auch in mir wächst der Wunsch immer mehr.
    Schaffe ich es, Schwanger/bzw Mutter zu sein während des Studiums. Wenn dann zwar erst so in 2 Jahren und dann muss das ja auch erstmal klappen. Aber trotzdemkommen da Zweifel auf, dass ich mich doch überschätze.
     
    Ich hab auch total Schiss, dass ich das mit den Prüfungen auf die lange Bank schiebe.
    Je länger man Zeit zum Nachdenken hat, um so verrückter macht man sich selbst. Ihr kennt das ja bestimmt.
     
    Aber nun auch noch mal das Positive für die nächste Zeit gesehen: Ich habe im Mai, abgesehen vom 1.Mai keine Nachtdienste, sondern nur Früh und Spät und frei. Das heißt, ich muss mich am Anfang erst mal nur um 2 Schichten herum organisieren. Ich weiß zwar noch nicht, wie und wann ich dann den Sport und Freunde noch mit unterbringen kann, aber ich denke, dass kann ich dann evaluieren,wenn ich das erste Paket gesichtet habe.
    Der zweite Studienmonat, nämlich der JUNI ist auch ganz gut gelungen, denn dadurch, dass ich auf 0 kommen muss, habe ich abgesehen von 6 Nächten und 4 Tagdiensten nur frei und Urlaub. Das heißt, ich habe viele feie Tage, die ich auch mal intensiver zum lernen nutzen kann. Und dann trotzdem entspannt Freunde und Sport mit berücksichtigen.
     
    Wie läuft das eigentlich so bei anderen? Würde mich freuen, wenn  ein paar mal berichten, wie sie so ihren Alltag koordinieren.
  11. Julikäfer
    Maaaaan bin ich grad am ... naja ihr wisst schon.
     
    Andauerend bestellt mein Freund irgenwas und IMMER wirklich IMMER nehmen die Nachbarn seine Pakete an. Und ausgerechnet heute, wenn es wirklich mal was Wichtiges gewesen wäre, is keiner da.
     
    Jetzt muss ich bis morgen früh warten, bis ich um zehn zum abholen gehen kann. Einmal lass ich mir nichts an die Packstation schicken. Und schon klappt nix. So ein Schnulli.
     
    Aber wenigstens hab ich die Zugangsdaten für den Online Campus. Da kann ich jetzt erst ein mal ein bisschen stöbern.
  12. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    auch hier erfolgt mein wöchentlicher Bericht vom Gymondo "Trainingslager" :-)
     
    Die letzte Woche bestand aus 3 Workouts von 32,13 und 20 Minuten. Sie waren- unabhängig von ihrer Länge, alle fordernd, aber nicht überfordernd und gut zu bewältigen. Wenn ich eine Übung nicht ganz durchziehen konnte, was selten vorkam, habe ich einfach eine kleine Pause gemacht und bin dann wieder eingestiegen. Mein Freund macht da ja auch mit und er, der überhaupt keine sportlichen Grundvorraussetzungen hatte sagte, dass die Workouts gerade so noch gingen, aber an der Grenze waren. Ich finde ja, das sollte auch so sein, denn ein kleines bisschen wehtun sollte es schon, damit man weiß, dass man was gemacht hat. :-)
    Am Sonntag gab es dann noch ein 4-minütiges Video über die Grundnährstoffe (KH, Eiweiß, Fett). Ich fand es allerdings sehr oberflächlich und zu kurz um "Ernährungslegasteniker" in die Welt der gesunden Ernährung einzuführen. Aber vielleicht ist das auch so gewollt, damit man sie nicht überfordert.
     
    Ernährungstechnisch ging es mir sehr gut letzte Woche. In den beiden Nachtdiensten habe ich es tatsächlich geschafft, keine Cola, kein Energy und auch sonst keine Süßigkeiten zu essen, sondern hielt mich mit dem, was ich mir mitgebracht hatte zu essen und einem Kaffee über Wasser. Generell finde ich es recht einfach, mich nach dem Konzept von Gymondo zu ernähren. Ich habe mir alle möglichen Listen in die Küche gehangen: Wie viel und was darf aufs Brot, in den Smoothi, ins Müsli, als Snack, was darf ich überhaupt essen und wofür kann ich meine Cheatpoints aufbrauchen. Und wenn man immer vor Augen hat was man alles essen darf und wieviel davon, dann fühlt es sich nicht mehr so an, als müsse man auf etwas verzichten.
    Mein Freund hat letzte Woche sogar 3 Rezepte davon gekoch. (Er kocht sonst nie) ich hab auch drei Mal gekocht. Und die Kohlehydrat freien Rezepte sind von den Portionen so viel, dass man teilweise noch ein zweites Mal von essen kann.
     
    Als ich mich heute auf die Waage gestellt habe, hatte ich 2,5 Kilo weniger als letzte Woche. Ich sage jetzt nicht, dass ich das alles "abgenommen" hätte. Wir wissen ja, dass das Wasser ist und etc. Aber selbst meine Mama hat mich am Samstag gefragt, ob ich abgenommen hätte. Das hat mich dann schon ein bisschen gefreut.
     
    Die kommende Woche beginnt mit einem 13 Minuten Workout.Es war anstrengend aber auch schnell vorbei. Die Workouts am Mittwoch und Freitag sind dann um die 30 Minuten lang. Aber auch keine Hürde, wie ich finde.
     
    Ich wünsche euch eine schöne Woche.
     
    LG, Juli
  13. Julikäfer
    Guten Morgen,  
     
    kennt ihr das,  wenn ihr euch die ganze Zeit Stress macht,  das etwas gut werden muss und steigert euch rein und dann ist alles am Ende total Ok und nur halb so schlimm?  
    Manch einer müsste Mittlerweile wissen,  dass ich zu dieser Personengruppe gehöre.  Das war bei Bwl so,  das war beim Moderieren so. 
    Ja ihr lest richtig : nachdem ich am Wochenende bei einem Seminar in Bremen war,  war ich von den Austausch dort mal wieder so beflügelt,  dass ich mich Sonntag hingesetzt habe und die FA für präsentieren/visualisieren /moderieren geschrieben habe.  Ich hatte irgendwie Bammel, da ich nicht mal ansatzweise die maximale Seitenzahl erreicht habe.  Aber die Dozentin hat mir innerhalb von 24 Stunden Rückmeldung gegeben und das Ergebnis war sehr gut. 
     
    Nun ja,  langsam glaube ich,  ich brauche diesen Druck auf mich selber, um gute Leistungen zu erbringen.  In den nächsten 4 Wochen muss ich noch Bwl. FA schreiben.  Ich denke,  das wird noch mal was anderes. Aber ich muss mich da jetzt einfach mal durchfuchsen.  
     
    Allerdings schreib ich Freitag jetzt erstmal meine Prüfung für den Praxisanleiter.  Das wird jetzt zwar nicht dieeeeee Monsterklausur, beansprucht aber trotzdem Lernzeit.
     
    Alles in allem kann man,  wenn man die FA in Bwl mal vernachlässigt sagen,  dass ich einen Monat im Rückstand bin mit dem Lehrplan.  Kann ich aber im Dezember aufholen,  wenn ich krank geschrieben bin und Urlaub habe. 
     
    Bis dannimanski, 
     
    Euer Julikäfer 
  14. Julikäfer
    Ja, ich war hochmotiviert, als ich mit dem Programm angefangen habe. Hatte Visionen und Träume, wie ich im Bikini auf Malle rumlaufe im Oktober.... es wird wohl doch ein Burkini werden.
     
    Nein so schlimm ist es dann doch nicht, aber vom geplanten Gewichtsverlust ist leider nichts zu sehen. Aber das hat auch eine ganz einfache Erklärung: Ich halte mich nicht an den Essensplan. Obwohl es am Anfang so gut geklappt hat und die Rezepte echt lecker sind, hat uns irgendwie die Motivation verlassen, was das Kochen angeht. Und dann wäre ja auch noch die ganzen Süßigkeiten auf der Arbeit. Das ist immer mein Problem mit allem: ich überstrapaziere meine Kraft am Anfang und dann ist irgendwann die Luft raus, weil ich ja noch mehr Projekte hab als das Abnehmen. Und dann steht dieser Punkt in der Prioritätenliste gaaaaaaaaaanz weit unten.
     
    Ich möchte mich aber nicht nur rügen. Denn was wir bis jetzt voll durchgezogen haben sind die Workouts. Ich hatte schon im letzten Post gesagt, dass sie nicht aufeinander aufbauen und mich die unterschiedliche Länge und teilweise auch die unterschiedlichen Anfoderungen ziemlich verwirren, da man irgendwie nicht das Erfolgserlebnis einer Verbesserung verzeichnen kann. Das war aber ein Irrglaube. Die Workouts wiederholen sich anscheinden alle 4 Wochen und am Anfang hab ich mir gedacht:wie doof. ABER: Es werden im Workout immer einmal eine leichte Variante gezeigt und dann noch eine schwierige Variante. Während ich in den ersten vier Wochen noch die leichten Ausführungen gemacht habe, konnte ich nun schon langsam und teilweise in die schwierigeren einsteigen. Wenn das mal kein Erfolg ist.
     
    Einen weitere Vorteil sehe ich darin, dass es wenig Überwindung kostet (wie heute) 13 Minuten WOrkout zu machen. Ich war heute früh sehr müde und irgendwie so matschig im Kopf und konnte nicht richtig lernen. Also hab ich das Trainingsviedeo gemacht und danach war ich frisch und wach und viel konzentrierter. Es tut gut, sich während Lerneinheiten mal zu bewegen. Es werden viele Übungen für den Rücken durchgeführt und ich merke, dass ich nicht mehr soviele Rückenschmerzen habe und auch im Alltag viel aufrechter gehe.
     
    Also Fazit: Auch wenn ich kein Gewicht verliere, es ist dennoch eine Bereicherung für mich und meinen Körper und für meinen Alltag.
  15. Julikäfer
    So,
     
    nachdem ich ja schon ziemlich viel Papierkram am Montag erledigt hatte, ist nun heute noch die Bescheinigung der Krankenkasse gekommen, dass ich versichert bin.
    Dabei lag noch ein Papier für die Hochschule selbst, die der Krankenkasse wiederrum bestätigen soll, dass ich bei denen Anfange.
     
    Ich rief dann noch mal bei der Krankenkasse an, um denen die Sache mit Vollzeitarbeit und Fernstudium zu klären, und fragte, ob ich jetzt zusätzlich noch Beiträge zahlen müsste. Das verneinte die Dame am Telefon und sagte mir aber auch noch, dass die Hochschule diesen Wisch ausfüllen muss.
     
    Also Leute ganz ehrlich... ich seh das schon kommen, dass mir ab dem 1.5.2016 auch noch 60 Euro Studentenversicherungssatz abgezogen werden und ich dann noch mal da anrufen kann, Höhö. Das wird ein Spaß.
     
    Nun gut. Ich habe nun alle Formulare zusammen und schmeiße die Anmeldung nun endlich in den Postkasten. Meiner Stationsleitung habe ich es heute auch gesagt und ihr das ganze Konzept erklärt.
    Sie fand es sofort gut, dass ich das mache. Sie sagte mir sowieso schon die ganze Zeit, dass ich noch studieren gehen soll. ;-D Und sie war auch sehr verständnisvoll zwecks der Termine und wird darauf Rücksicht nehmen.
    Sie sagte mir aber auch, dass sie dafür wäre, dass ich es auch der PDL sage. Schließlich werde ich es auch meinen Kollegen erzählen und dann kommt es über dritte an sie und das ist immer nicht so toll. Ich mag es sowieso lieber, mit offenen Karten zu spielen. Denn zu verlieren habe ich eh nichts, wenn ich es erzähle, kann aber vermeiden, dass irgendwelche Gerüchte entstehen. Und vielleicht bekomme ich dann ja auch noch irgendwie Unterstützung, die ich nicht erwartet hätte.
    Ich habe morgen eh einen Termin bei der PDL. Da kann ichs auch gleich noch sagen.
     
    Was gibt es noch zu sagen? Ich soll morgen einspringen. Nachdem ich gestern erst ausm ND gekommen bin. *heul* Aber gut. Es is wies is.
     
    Ich bin heut früh ziemlich zeitig aufgestanden und habe dann damit begonnen, mein ganzes Bürozeug durchzuschauen, auszusortieren und zu gucken, wass ich umsortieren muss. Dann war ich in der Stadt und habe Ordner und Bürokram gekauft.
     
    Am Wochenende richte ich dann noch den Schreibtisch ein und mein Freund kann den Laptop in Betrieb nehmen. Und dann muss ich quasi nur noch warten bis Mai ist, Und ich habe das Gefühl, dass wird verdammt lang
     
     
  16. Julikäfer
    Schönen guten Tag,
     
    BWL ist weiterhin das dominierende Thema in meinem Leben. Und natürlich treten immer wieder neue Probleme auf den Plan, die ich dank einiger Personen in meinem Umfeld und hartnäckiger Rescherche lösen kann. Gestern stand ich ziemlich auf dem Schlauch, weil ich mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern konnte, wie ich denn (mathematisch gesehen) eine Kurve in ein Koordinatensystem bringe. Dass das was mit Funktionen und Ableitungen (Grenzertrag) zu tun hat, war mir natürlich nach zehn Jahren gänzlich entfallen.
    Ich merke nun an BWL, dass es tatsächlich so ist, dass man für manche Fächer länger brauch und für manche weniger. :-D Manches muss ich mir 4 oder 5 mal durchlesen, Stück für Stück, um die dazugehörige Abbildung verstehen zu können und dann muss ich trotzdem noch mal in anderen Büchern nachschlagen oder Youtube fragen. Das ist schon alles etwas aufwendiger.
    Ich bin jetzt aber beim letzten Heft, welches ich aber unbedingt noch vor Dienstag durch haben muss, da dann eine Woche Festival ansteht und ich DEFINITIV keine Lernsachen mit dahin nehmen werde.
     
    Am Freitag fand der erste Stammtisch für Erlangen/Nürnberg und Umgebung statt. Es waren eigentlich 10 Leute angemeldet, aber letztendlich sind nur 4 gekommen. Eigentlich fand ich es gar nicht so schlimm, da man sich dann nicht so über den Tisch anschreien musste. Allerdings gab es nur von 2 Leuten eine Abmeldung und ich empfand es als unangenehm einen großen Tisch zu reservieren, wenn keine mehr kommt. Im Nachhinein habe ich allerdings erfahren, dass es wohl ein paar Missverständnisse dadurch gab, dass der Studienservice die Einladung zwei mal herumgeschickt hat und die Leute, die beim ersten Mal schon zugesagt hatten dann verunsichert waren, ob der Stammtisch vielleicht doch abgesagt wurde. Und ich hatte einer Person nicht auf ihre Zusage geantwortet, was zusätzlich für Irritation gesorgt hat. Das müssen wir also noch verbessern.
     
    Der Stammtisch war dann eigentlich ganz schön. Eine Teilnehmerin wohnt lustiger Weise sogar ca 200 Meter von mir entfernt in der gleichen Straße. Wir konnten uns ein bisschen kennen lernen und austauschen. Allerdings fand ich, dass sich ein bisschen zu viel über die Hochschule und ihre Defizite aufgeregt wurde. Das empfand ich zum Teil dann etwas anstrengend. Aber vielleicht ist das ja beim nächsten Stammtisch schon wieder ganz anders.
     
    Euch allen noch eine schöne Woche,
     
    Juli
     
     
  17. Julikäfer
    Hallo alle miteinander,
     
    ich habe momentan Nachtdienst. Aber ich bin so aufgeregt wegen dieser ganzen Vorbereitungssache, dass ich heute sage und schreibe gerade mal 4 Stunden geschlafen habe. Um elf war ich wach und dachte darüber nach, was ich heut schon alles erledigen könnte. Es lies mir einfach keine Ruhe. Ich konnte nicht wieder einschlafen. Nachdem ich mich bis um 12 noch im Bett rumgewälzt hatte, erbarmte ich mich mir selbst gegenüber und begab mich in die Vertikale.
     
    Ich rief sogleich den Studienservice der Apollon an und informierte mich noch mal ausgiebig. Die Mitarbeiterin war sehr nett, ruhig und konnte meine Fragen alle beantworten.
    Dann sattelte ich mit meiner besseren Hälfte die Pferde und erledigte alles mögliche: beglaubigte Kopie , Passbilder, einen großen Terminkalender und einen Tischkalender gekauft, dann hab ich noch bei der Krankenkasse angerufen für die Bestätigung und war last but not least noch einen Laptop kaufen.
    Danach was ich so erledigt, dass ich glatt noch zwei Stunden schlafen konnte.
    Gott sei dank. Ich bin jetzt etwas ausgeruhter und wieder konzerntrierter.
     
    Eigentlich arbeite ich sehr gerne im Nachtdienst. Die Arbeit macht mir Spaß. Nur das mit dem Schlafen ist so ne Sache. Früher bin ich nicht vor 16 Uhr aufgestanden. Da waren 9 Stunden Schlaf nach dem Nachtdienst völlig normal. Mittlerweile bin ich froh, wenn ich nach dem ersten Toilettengang gegen halb zwölf noch mal einschlafen kann.
    Das frustriert mich immer mehr. Nicht nur, dass Schlaf ja wirklich ein Grundbedürfnis ist, ich fühle mich auch nicht gut, wenn ich unkonzentriert und müde die Verantwortung für schwer kranke Kinder habe. Ich rechne die einfachsten Medikamentengaben mit dem Taschenrechner 3 mal nach, nur um keinen Fehler zu machen.
    Ich bin wirklich froh, wenn ich das nicht mehr machen muss.
    Auf der anderen Seite denke ich aber auch die ganze Zeit darüber nach, ob mir der Patientenkontakt nicht fehlen wird, wenn ich in eine andere Richtung gehe. Letztens habe ich ein kleines Mädchen versorgt und sie hatte ganz doll Angst und hat geweint. Als ich fertig war, fragte die Mutter die Patienten: Magst du die Julia noch? Und die Patientin grinste, sagte ja und lies mir einen Luftkuss zuschicken. LEUTE dafür bin ich Krankenschwester geworden. Und das soll ich dann nicht mehr haben?
     
    Nun gut; ein anderes Thema, das mich beschäftigt ist die Freizeiteinteilung. Ihr schreibt ja alle, dass man das nicht unterschätzen soll. Und das das viel Freizeit draufgeht. Das ist mir schon bewusst. Aber ich denke mir die ganze Zeit: Ich gehe 8 Stunden arbeiten, ich schlafe 8 Stunden und dann hab ich noch 8 Stunden am Tag frei.
    Ich habe keine Kinder, keine zeitaufwendigen Haustiere und auch keine zeitaufwendigen Hobbies. Ich mache ein bisschen Sport, treffe mich mit Freunden, lese und klar bei schönem Wetter gehe ich raus. Aber wenn ich bis jetzt eigentlich schon immer Zeit hatte, 4 Stunden am Tag fern zu sehen (Worauf ich nicht stolz bin), kann ich doch genau so gut, in dieser Zeit lernen. So sieht jedenfall meine Motivation aus. Und dazu kommt noch: hier studieren teilweise Mütter mit 3 Kindern. Wenn die das in 3 Jahren gebacken kriegen, dann werde ich das doch wohl in 4 Jahren "locker" schaffen.
    Mir ist schon bewusst, dass ich meine Zeit intensiv und konzentriert und vorallem diszipliniert fürs Studium einsetzen muss. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da massiv unter Druck (jedenfall nicht dauerhaft, wenn dann nur Phasenweise) komme. Jedenfalls nicht, wenn ich meinen Tagesablauf und mein Lernverhalten gut strukturiere.
     
    Ist das zu naiv gedacht? Sollte ich mehr Panik schieben? Was sagen die erfahrenen unter euch?
  18. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    es ging super zügig mit der Tae Bo DVD und die erste Trainingseinheit ist absolviert. Ich schwitze richtig gut :-D
    Die DVD Box besteht aus 4 DVD's . Eine davon ist speziell für Bauch- und Po-Muskeltraining. Die hab ich erstmal hinten angestellt. :-D
    Die anderen drei DVD's beinhalten jeweils eine Einführung in die richtige Technik beim Ausführen der Bewegungen und dann immer ein Workout für Beginner (Basic) und ein Workout für Erfahrene. Ein Video hat immer so 30 Minuten.
     
    Zu den Videos: DIe Videos sind alle in der großen Halle gedreht. Neben Billy Blanks, dem "Erfinder" von Tae Bo und seiner skinny und sehr fitten Mitzählerin stehen in dieser Halle noch ca 30-40 Ottonormalverbraucher. Sie sind klein, dünn, pummelig, jung, alt, männlich, weiblich, hübsch, hässlich, asiatisch, europäisch.... was ich damit sagen will: Es sind keine durchtrainierten Superfittnesjunkies,sondern Leute wie du und ich. Manche davon sind super muskolös, können aber keine einzige Bewegung richtig ausführen, andere sind nicht ganz so durchtrainiert und bekommen ihr Bein in die Luft als wäre es das Leichteste auf der Welt.
    Es macht Eindruck, wenn so viele Leute die gleiche Bewegung machen. Ich bekomme das Gefühl, dabei zu sein. Außerdem straucheln einige beim Halten vom Einbeinstand, sie schwitzen, sie müssen was trinken und man sieht ihnen in ihren Gesichtern an, dass es für sie anstrengend ist.
    Das macht das ganze einfach total sympatisch und es motiviert.
    Hinzukommt auch noch, dass die Leute in diesen Videos (gedreht in den 2000er Jahren) keine einzige Mikrofaser an ihrem Köper tragen sondern komplett mit nicht atmungsaktiven Jogginghosen und T-shirts bekleidet sind. Stellt euch nur vor: Man kann auch mit der Adidasjoggingshose mit der Knopfleiste an der Seite Sport machen! Wie haben die das früher nur gemacht :-D
    Das Basic-Workout, dass ich gerade gemacht habe war auf jedenfall schweißtreibend. Auch meine Beine und Arme haben zeitweise gebrandt. Die Kombinationen werden immer erst einmal langsam geübt und danach schnell durchgezogen. Im Hintergrund läuft immer irgendeine Dance/Trance... Fittnessmusik, damit man sich im Takt auspowern kann.
    Die Beweglichkeit und Kooridnation, die ich früher hatte muss ich erst wieder entwickeln. Aber es macht schon in dem Sinne Spaß, das man sich wirklich richtig gut auspowern kann, wenn man sich Leute vorstellt, denen man gerne eine reinhauen würde. :-D
    Kaum zu glauben, dass ich das früher jeden Tag gemacht hab. Heute war ich früh, dass es nach eine halben Stunde vorbei war. :-D
     
    Auf die Zumba DVD'S warte ich noch. Die sind noch nicht mal verschickt. In diesem Sinne verabschieden ich mich mit einem dreifachen SPORT FREI! :-D
     
  19. Julikäfer
    So, ich bin ein bisschen im Verzug mit meinem wöchentlichen Bericht. Das liegt daran, dass es nicht wirklich viel zu berichten gibt. Mit Kommunikation bin ich jetzt bezüglich des Lernstoffes fertig. Und ihr dürft stolz auf mich sein: ich habe keine Einsendeaufgabe gemacht? Der Aufwand war mir einfach zu groß und die Aufgaben so schwammig...
    leider genau so, wie die Fallaufgabe, an der ich seit letzter Woche Freitag sitze. Naja nicht ganz. Ich hab grad wieder Nachtdienst. Da passiert nix.
     
    Allerdings fahre ich Montag in den Urlaub und bis dahin wollte ich das Modul Kommunikation eigentlich abgeschlossen haben, um mich dann nach dem Urlaub BWL widmen zu können. Ich bin nur gerade so unzufrieden, weil ich keine Ausgabe von Schulz von Thun heran bekomme und ich somit andauernd irgendwelche Sekundärzitate verwenden muss. Das stinkt mir. Auf der anderen Seite denke ich mir: Dafür wird's schon nicht soooooo den Punkteabzug geben. Hoffe ich...
     
    Auf jeden Fall kann ich mal auf die letzten zwei Monate rückblickend resümieren, dass das lernen und FA's schreiben im 2 Schichtsystem (im Mai hatte ich keine Nachtdienste) deutlich einfacher ging als im Dreischichtsystem. Logisch...
     
     
  20. Julikäfer
    Ok ok ich gebs ja zu: Ich habe vielleicht ein bisschen überreagiert mit der Vorbereitung auf das Studium in den letzten Wochen.
     
    Ich habe das Heft für wirtschaftliches Arbeiten zum reinschnuppern erhalten und dachte da leg ich mal los. Prinzipiell war das auch nicht verkehrt. Ich weiß jetzt, dass ich konzentriert und zielorientiert lernen und arbeiten kann; auch für mich selbst. Und habe mir schon so ein Bisschen meine Struktur herausgearbeitet. Mein Arbeitsplatz ist eingerichtet und alle Zeichen stehen für einen guten Start. Außerdem habe ich jetzt schon einen kleinen Vorgeschmack auf den Verzicht meiner Freizeit bekommen, der sich dann wahrscheinlich noch ein bisschen drastischer darstellen wird, wenn es richtig los geht. Das ist in Ordnung für mich.
     
    Ich hab mich auch schon mit der Einsendeaufgabe beschäftigt.
    An diesem Punkt ist mir dann aufgefallen, dass es (zwar nicht total aber schon ein bisschen) sinnlos ist, mich noch VOR dem eigentlichen Studienstart ins Studieren zu verbeißen. Denn abgesehen von einer ganz bestimmten lieben Person, die sich Zeit für mich nimmt und mir hilft, meine Verwirrtheit zu sortieren und den zahlreichen Antworten hier im Forum, habe ich nur wenig Möglichkeiten meine Fragen beantwortet zu bekommen. DENN ICH HABE SCHLICHT UND ERGREIFEND NOCH KEINEN ZUGANG ZUM ONLINECAMPUS, von dem ich mir natürlich einige Aufklärung, "Anleitung" und Unterstützung erwarten und erhoffe. :-D
     
    Lange Rede kurzer SInn: Ich nehme nun doch mal den Ratschlag von Marcus Jung an und werde die mir verbelibende studienfreie Zeit nutzen, um Freunde zu treffen, meinen Hobbies nachzugehen und mich zu entspannen. Am 1.Mai wird es anstrengend genug. Warum mach ich mir jetzt schon so einen Stress?  Ich lege nun die Studienunterlagen bei Seite.
     
    Ich werde wieder Raport abgeben, wenn es wirklich los geht. Bis dahin lese ich hier interessiert mit. :-)
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  21. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal berichtet hab. Wird aber wahrscheinlich schon etwas länger her sein. Ich bin momentan bei empirischer Sozialforschung. Ich  finde das Thema prinzipiell interessant, allerdings merke ich beim lernen, dass es mir schwer fällt, mir diese ganzen Fachbegriffe zu merken.
     
    Das ist der bedeutende Unterschied zu einer Ausbildung: da konnte ich das theoretisch gelernte immer in der Praxis verknüpfen und hab es dadurch verinnerlicht. Jetzt kann ich ja schlecht zur Klausurvorbereitung mal eben so eine Studie aus dem Boden stampfen.
    Es ist jetzt auch die erste Klausur, bei der meine Eltern nicht da sind. Die tummeln sich gerade für 6 Wochen in Neuseeland. Für BWL und Mathe hat mir mein Paps ja Nachhilfe gegegeben. Ich hab im Stoff jetzt zwar nix gefunden, wo er mir helfen könnte oder müsste, aber dennoch.... würde es mir Sicherheit geben. Aber ich muss da jetzt allein durch.
     
    Mir fällt jetzt wieder ein, warum ich das Studium an der Apollon gewählt habe: die Klausuren beschränken sich auf ein Minimum. Ich finde dieses Bullimielernen sehr ätzend. Wenn ich Empi geschafft hab, ist allerdings die Hälfte davon abgehakt.
     
    Ich merke eine deutliche Entspannung meiner Person, seit dem ich wieder Arbeitszeit reduziert habe, allerdings komme ich langsamer vorran, als ich eigentlich müsste, was aber vor allem an mir selbst liegt. Ich bin nicht diszipliniert genug. Fernsehen und Handyspiele.... der Teufel in digitaler Gestalt. Pure Selbstsabotage....
     
    Aber da ich gerade davon schreibe, werde ich jetzt die Karteikarten zur Hand nehmen und fleißig lernen.
     
    Liebe Grüße,
     
    eure Juli
  22. Julikäfer
    Es ist vollbracht: ich habe gestern Pflegewissenschaften abgeschickt. Seit dem aktualisiere ich jede Stunde meinen Emaileingang, obwohl ich weiß, dass es schier sinnlos ist. Die Dozenten haben schließlich auch ihr Wochenende verdient. Ich habe überhaupt keine Gefühl bei der Fallaufgabe. Ich weiß nur, dass es nicht einfach für mich war, dass ich neue Seiten an mir entdeckt hab (nämlich dass ich nach dem FD noch was schaffe), und das ich in Zukunft anders an die Bearbeitung heran gehen werde. Ich hoffe aber dennoch, dass ich bestanden habe und dass es eine ordendliche Note ist.
     
    Ich hab jetzt von dem Paket, dass eigentlich am 31.12.2016 abgeschlossen hätte sein "sollen" noch zwei (Teil-)Module übrig: Mathe und Allgemeine Soziologie und Gesundheitssoziologie. So: Pest oder Cholera? Ich habe mir die Fallaufgaben und den Stoff angeschaut und habe mich für Sozi entschieden. Ich habeim März eine Woche Urlaub und ich denke, das ist dann ganz gut, um dieses Teilmodul fertig zu machen.
    Mein Problem ist: Es ist alles immer auf die Altenpflege und demografischen Wandel und Alte Leute oder alte Bevölkerung ausgelegt. Alles dreht sich immer um die Alten. Ich hoffe es fühlt sich keiner angegriffen. Für mich als Kinderkrankenschwester ist das irgendwie alles nicht so spannend. Ich weiß es gehört zum Studium dazu und spielt auch eine große gesellschaftliche Rolle, aber irgendwie fände ich es schön, wenn es auch mal Fallaufgaben geben würde, die die Kinderkrankenschwester in mir ansprechen.
     
    Für Mathe hab ich den Plan, dass ich das nach Sozi angreife. Im Mai habe ich WIEDER eine Woche Urlaub und das zweite Wochenende fällt auf die Klausur. Das heißt, es wäre ja mal eine Überlegung wert, wenn ich mir die mal als Ziel setze. Sollte mir das nicht gelingen, werde ich mit dem Studienservice mal einen Sendestopp für die Pakete vereinbaren. Ich merke, dass es mich nervös macht, wenn ich die anderen Module im Nacken sitzen habe.
     
    Übrigens: Ich weiß, dass sich Pläne ändern, ich weiß, dass ich  manchmal so wirke, als würde ich mir WAHNSINNIGEN Druck machen. Ich persönlich empfinde es nicht so. Mir geht es eigentlich ganz gut. Klar ich ärgere mich oft über Dinge. Aber ich kann sie auch gut annehmen und willkommen heißen und dann dran arbeiten. Aber ich schaue auch genügend auf mich und bin gut zu mir. Also alles easy...  :-)
     
    Schönen Sonntag euch noch
  23. Julikäfer
    So ich hab meine erste offizielle Note: 1,3
     
    Kann sich ja sehen lassen. Ein bisschen ärgert es mich, weil ich fehler bei der Quellenangabe gemacht habe. Und vor allem deshalb, weil ich die gleichen Fehler in der Einsendeaufgabe gemacht habe. Ja man soll nicht päpstlicher sein, als der Papst. Aber solche Schusselfehler sind dann wirklich etwas ärgerlich.
     
    Ich hab mich gestern dazu entschieden, Projektmanagement zu beginnen. Das ist echt interessant. Hätte ich das Wissen schon mal paar Jahre vorher gehabt. :-D
     
    Ansonsten hab ich noch die weitere Einladung zum Kompetenzcheck der SBB bekommen. Den werde ich dann denke ich am Sonntag, an meinem freien Tag in Ruhe machen.Ich will mir die Chance ja nicht versauen. :-)
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  24. Julikäfer
    Es ist passiert: Ich habe die erste schlechte Note bekommen. Ich bin schon ein bisschen niedergeschlagen deswegen. Und ich weiß, dass es Blödsinn ist, aber irgendwie schäme ich mich. Weil ich der Meinung bin, dass das kein Act sein sollte, wenn ich doch alle Infos nachlesen kann. Also woran lag es?
     
    1. Es war nicht mein Thema. Es hat mich echt null interessiert. Alte Menschen sind einfach nicht mein täglich Brot und somit war die Motivation schon dementsprechend nicht vorhanden.
     
    2. Meine ersten Erfahrungen mit Citavi haben mich regelrecht gestresst. Es ist anstrengend herauszufinden, was gerade ein Onlinedokument ist und was graue Literatur etc.. Zudem hat Citavi dann auch noch zusätzliche Infos, die ich in das Inhaltsverzeichnis eingefügt hab wieder zurück gesetzt, sodass ich heute zwei Mal anfangen konnte, das Literaturverzeichnis zu überprüfen. Ich war einfach irgendwann so genervt und gestresst, dass ich es einfach nur noch hinter mich bringen wollte und ehrlich gesagt auf jeden Formfehler gesch**** habe. Da brauch ich mich dann ja nicht wundern, wenn ich eine schlechte Bewertung bekomme.
     
    3. Falsche Anwendung von Citavi: Ich habe den Sinn des Literaturverwaltungsprogramms einfach zu spät verstanden. Und dann war es mir zu umständlich noch mal von vorn zu beginnen.
     
    Also alles in allem ist es natürlich meine Schuld und ich mache auch keinen anderen verantwortlich. Aber auch wenn ich das alles weiß, habe ich schon dran zu knabbern.
    Eigentlich wollte ich mir was gutes tun dafür, dass ich die Fallaufgabe und das Modul erledigt habe. Aber bei der Note bin ich mir das gar nicht mehr wert.
     
    Wie geht ihr denn so mit schlechten Noten um?
     
    Lg, Julikäfer
  25. Julikäfer
    Guten Morgen ihr Lieben,
     
    eine Woche hab ich nichts von mir hören lassen. Ihr dachteteuch wahrscheinlich "Yoda sei Dank". Aber jetzt bin ich zurück.
     
    Ich habe die letzte Woche unter anderem mit Nachtdienst verbracht. Ich habe gemerkt, dass, wenn ich Nachtdienst hab, vielleicht am Tag mal so insgesamt ne Stunde drin ist, die ich fürs Lernen nutzen kann. Aber die Aufmerksamkeitsspanne ist bei dauerhafter Übermüdung einfach nicht besonders groß.
    Dafür habe ich dann an meinem freien Tag (Dienstag) die erste Einsendeaufgabe erstellt ( wissenschaftliches Arbeiten).
    Einsendeaufgaben sind bei der Apollon Übungsaufgaben, die man dem Tutor schicken kann. Noten gibt es nicht darauf. Jedenfalls keine die zählen. :-)
     
    Nun ja, ich kann nichts zum Inhalt der Aufgabe sagen. Ich denke- oder hoffe,dass ich die Aufgabenstellungen richtig erfasst und erfüllt habe und nicht zu viele Lücken entstehen.
    Was mir allerdings wahnsinnig viele Nerven geraubt hat, war das Formatieren
     
    Aber: Ich habs letzten Endes doch noch hinbekommen.Und ein bisschen bin ich stolz auf mich, dass ich das so ziemlich allein (und mit der Hilfe von ein paar Videos von YouTube)  hinbekommen habe.
     
    Wenn ich in dem Tempo weiter mache, dann kann ich eine Woche vorher als geplant meine Fallaufgabe bearbeiten. Dazu warte ich allerdings noch das Einführungsseminar, die Rückmeldung der Einsendeaufgabe sowie eine weitere Einsendeaufgabe zum Thema Zumammenhänge der Gesundheitswirtschaft ab.
     
    In diesem Sinne, euch allen einen schönen Feiertag. Ich muss zum Spätdienst in 5 Stunden.
     
    Liebe Grüße,
     
    Julia
     
    Nachtrag: Kein 24 Stunden hat es gedauert, da hatte ich meine Korrektur der Einsendeaufgabe wieder. Ich hab mich richtig gefreut, denn es WÄRE wenn es denn zählen WÜRDE eine 1,7.
     
    Ich freu mich wie ein Schnitzel, denn ich war eigentlich immer so ein 3er Kandidat. Die Fehler, die ich gemacht habe, waren teilweise Flüchtigkeitsfehler bei den Quellenangaben. Da muss ich da nächste Mal einfach noch mehr drauf achten. Unter der Aufgabe mit der meißten Punktzahl hab ich sogar ein "Prima" von Dozenten stehen. Das ist ja wie früher ein Bienchenstempel in der Grundschule.
     
     
     
     
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