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Silberpfeil

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Alle Inhalte von Silberpfeil

  1. Was genau meinst Du mit krank und was ist im Ausland anders? Ich finde lebenslanges Lernen in einer Zeit, in der sich Wissen so schnell überholt, eigentlich normal. Ein Problem ist aber meiner Meinung nach, dass man sich sein Wissen in seiner Freizeit aneignen soll - neben einem 38,5/40 Stunden-Job. Menschen, die sich weiterbilden, sollten m.M.n. für eine bestimmte Zeit eine Freistellung bekommen. Die Hürden des Bildungsurlaubs sind einfach zu hoch.
  2. Ich war 42, als ich das Studium beendet habe. Tatsächlich habe ich vorher nicht selten Äußerungen gehört wie „Jetzt studierst Du noch?“ „Findest Du nicht, dass Du dafür zu alt bist?“ Allerdings nur von Leuten, die sich selbst nicht weitergebildet haben. 😉 Ich denke überhaupt nicht, dass das Alter eine Rolle spielt, zumindest nicht, wenn es um Aufstieg/Weiterbildung geht. Bei der Jobsuche als Lehrkraft war das Alter überhaupt nicht relevant. Bei Fachfremden kann ich nicht so mitreden. Da muss man wohl abschätzen, ob es einem der finanzielle Aufwand wert ist.
  3. Wenn noch 8 Prüfungsleistungen fehlen, heißt das auch, dass Du schon eine Menge geschafft hast, mit Familie mit 3 Kindern und was das Leben einem sonst so vor die Füße schmeißt. Als Dauer-Follower Deines Blogs (von Beginn an dabei) beantrage ich hiermit, dass wir einen virtuellen Sekt Umtrunk mit Kuchen starten, wenn Du das Studium abgeschlossen hast! 🥂 Hier bei fi natürlich.
  4. Ich habe mal das Wort Niederlage gegoogelt. Es wird definiert als „das Besiegtwerden, Unterliegen in einem [Wett]kampf, einer Auseinandersetzung“. Du bist aber an keiner Stelle besiegt worden oder warst unterlegen. Du hast Dich in ein Thema eingearbeitet, viel investiert und viel gelernt dabei. Dass sich das in der Note nicht widerspiegelt, ist zwar ärgerlich, sagt aber über Deine eigentliche Leistung nichts aus. Vielleicht findest Du hier noch einen Lerneffekt: dass es viel wichtiger ist, wie Du selbst Deine Leistung bewertest, als jemand, der sich nicht mal Zeit genommen hat. Von daher ist Deine Reaktion genau richtig: Krone richten und weiter machen. 😉
  5. Spektakulär habe ich eher so aufgefasst, als dass meine Präsentation eher ein Spektakel war, also viel Entertainment und weniger reine Wissensdarstellung. Kurz habe ich gedacht, wenn wir Teilnehmerinnen Fernsehsender wären, wären die anderen ARD, ZDF, ZDF neo unw., und ich wäre eine Mischung aus DMAX und RTL2. Aber gefreut hat es mich natürlich. Format: mein Poster hatte das Format A0, also 118,9 x 84,1 cm. Tatsächlich riesig, und es war schwierig, sich Schriftgröße 20 in dieser Größe vorzustellen. Vorgegeben von der HFH war A0 oder A1. Mit der grafischen Darstellung und dem Text-Bild-Anteil hatten wir alle Probleme, die wir ganz unterschiedlich gelöst haben. Ich hatte bei weitem den größten Anteil Text, ich habe aber zum Making Of auch gesagt, dass mein Problem mit Abbildungen war, dass es von Bestandteilen des Immunsystems eben entweder nur Zeichnungen gibt oder rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen, und dass ich daher nicht mehr Abbildungen habe. Das war für die Dozentin schlüssig. Einige hatten ganze Sätze geschrieben, einige Stichpunkte, beides war okay. Es hing einfach vom Thema ab, wie sehr man das kurzfassen konnte - beim Immunsystem ist das kaum möglich.
  6. Gestern fand die Komplexe Übung im Modul Anatomie und Physiologie statt. Da die Masterstudiengänge weniger Teilnehmende haben als die Bachelorstudiengänge, finden die Komplexen Übungen leider nicht an jedem HFH Standort statt, und wenn man Pech hat, ist der Wunschstandort nicht dabei. Daher stand für mich also eine 400km lange Reise nach Nürnberg auf dem Zettel. Dieses Modul war bis jetzt von allen Modulen, die ich bisher hatte, das aufwändigste, bis auf die Bachelorarbeit. Denn man musste sich mit den Inhalten (in meinem Fall das Organsystem Immunsystem) auseinandersetzen, sich dann überlegen, was davon auf das Poster soll, und dann das Poster selbst gestalten. Abgesehen davon war es meine erste Präsenzveranstaltung seit der Pandemie, und es war trotz der langen Anreise schön, sich mal wieder auszutauschen. Denn natürlich hatten alle meine Mitstreiter, die jeder ein anderes Organsystem zu präsentieren hatten, ähnliche Probleme. Es war auch eine sehr angenehme Truppe, die mich sofort aufgenommen hat. Die Modulverantwortliche war da leider ein zweischneidiges Schwert: eine Medizinerin, absolut fachkompetent und mit einem sehr hohen Anspruch, die nach jeder Präsentation fachliche Rückmeldung gegeben hat. So hat man auch im Anschluss an jede Präsentation noch eine Menge gelernt. Leider war nun die Didaktik - also wie sie uns etwas lehrt - nicht so ihr Feld, wie das eben häufig bei Medizinern der Fall ist. Mediziner kennen Vorlesungen und Klausuren, aber die Führung von Gruppen durch Präsenz und Atmosphäre ist jetzt nicht gerade "Standardausführung". 😉 So hatten wir irgendwie alle Angst vor der Präsentation und vor sehr kleinteiliger Kritik, und dass obwohl ausnahmslos alle viel viel viel Arbeit in ihre Poster und in ihre Präsentationen gesteckt haben. Andererseits gab es zwar diese kleinteilige Kritik, sie hat es dann aber selbst als "Meckern auf hohem Niveau" betitelt und uns mehr als fair bewertet. Und ich habe selten so viel gelernt. Interessant für mich war, dass meine Präsentation irgendwie anders war als die meiner Mitstreiter. Alle waren sehr kompetent und sachlich und haben professionell den Aufbau und die Funktion ihrer Organsysteme vorgestellt. Ich habe neben mein Poster das Bild eines Schweizer Uhrwerks gehängt: Wir sollten eine kurze Einführung in das Making Of der Poster geben, und bei mir war es so, dass ich in den blauen Blöcken den Aufbau des Immunsystems beschreibe, und in den gelben Blöcken sozusagen "Fehlsteuerungen": Allergien, Autoimmunerkrankungen, Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken und aktuelles zu Covid-19. Dann habe ich als Einstieg erzählt, dass das Immunsystem nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und Pflanzen vor Eindringlingen schützt und bisher kein Organismus bekannt ist, der ohne überleben könnte. Über die Entstehung der Zellen, wo sich diese aufhalten, so lange es keinen "Anwendungsfall" gibt und wie das Immunsystem eingeteilt wird, kam ich auf die neuste Forschung zu Covid-19, denn hier werden neuerdings Antikörper in der Therapie verabreicht. Ich kann physiologische Vorgänge einfach besser verdeutlichen, wenn ich anhand von Krankheiten schildere, was hier falsch läuft. Am Schluss kam ich zu dem Bild des Schweizer Uhrwerks (natürlich hatten sich bis dahin alle gefragt, was das soll): ich hatte lange einen Vergleich gesucht, und das hochpräzise Zusammenspiel der kleinsten Teile, die am Ende zu einem Kunstwerk werden, passen für mich sehr gut zu der Uhr, die James Bond in seinen ersten Filmen getragen hat. 🙂 Die Dozentin nutzte dafür in ihrer Bewertung das Wort spektakulär 😊. Außerdem sieht man auf der Präsentation die rasterelektronenmikroskopische Aufnahme einer T-Zelle, und dazu meinte sie, dass das jeden noch so wissenschaftsfeindlichen Menschen faszinieren wird. Auch wenn das jetzt super klingt und auch die Note entsprechend war, war ich ganz schön schlimm aufgeregt. Teilweise war mein Herzschlag während des Vortrags so schnell, dass ich kaum sprechen konnte.🙄 Und dass, obwohl ich sonst nie Probleme habe, vor anderen zu sprechen. Im Gegenteil setze ich eigentlich Stimme, Präsenz und Ausdrucksweise sehr bewusst ein. Aber gestern konnte ich über mich selbst nur innerlich den Kopf schütteln. Alles in allem war das eins der besten Module, die ich bisher an der HFH belegt habe. Ich habe nicht nur fachliches gelernt, sondern auch, wie man Inhalte reduzieren muss, wie man sie visuell darstellen kann und natürlich auch viel in der Reflexion der eigenen Präsentation. Das tröstet ein bisschen hinweg über die beinah 900 Euro, die mich das Modul insgesamt gekostet hat. Zusätzlich zu den Gebühren kam noch der Ausdruck des Posters (33 Euro), die Spritkosten für 800 km Autofahrt (das möchte ich wirklich nicht ausrechnen) und natürlich Verpflegung für einen Tag unterwegs. Was tut man nicht alles, um das Kultusministerium glücklich zu machen... 😋 Euch allen einen schönen Sonntag! Silberpfeil P.S. Die Abbildungen habe3 ich aus urheberrechtlichen Gründen geschwärzt.
  7. Die HFH bietet mittlerweile auch ein virtuelles Studienzentrum an, in dem an Präsenzen teilgenommen werden kann. Und perspektivisch soll das Online-Angebot wohl ausgebaut werden. Da ich aber nicht Psychologie studiert habe, kann ich nicht sagen, inwiefern das auch diesen Studiengang betrifft. Die Studienberatung kann da sicher weiterhelfen. „Andere“ Prüfungsformen - ich habe in einem Modul beispielsweise eine Postersession- gibt es auch. Die Prüfungstermine sind aber, wie von den anderen schon erwähnt, leider nicht flexibel. Pro Semester gibt es zwei pro Modul, was schon sehr unflexibel ist.
  8. Ach polli, was ein Scheiß! Fühl Dich gedrückt und lass Dich von den Vierbeinern trösten!
  9. Diese Anspruchshaltung finde ich schon sehr krass. Würde ich auf Bewerbungen so viele Absagen bekommen, würde ich erst mal schauen, ob es an meinem Profil oder an meiner Bewerbung liegt. 🤷‍♀️
  10. Ich reihe mich da ein. 🙄 Vielleicht macht es tatsächlich süchtig.
  11. Schön, von Dir zu lesen! Ich glaube, als ich so einen Durchhänger im Studium hatte, war das exakt zum selben Zeitpunkt wie Du jetzt. Man hat schon viele Anstrengungen hinter sich, aber vor einem liegt halt auch noch ein Berg. Und dann kommt auch noch das Leben dazu. Das kann einen schon runter drücken. Ich freue mich auch auf Deine Eindrücke aus dem Praktikum.
  12. Falls jemand Kleidung oder ein paar Euro übrig hat oder sich für die Arbeit der Elisabeth Straßenambulanz interessiert, hier ein Link. Ich hoffe, die Werbung an der Stelle ist okay, @Markus Jung. https://www.caritas-frankfurt.de/ich-suche-hilfe/wege-finden/obdach-und-wohnen/wohnungslos-oder-von-wohnungslosigkeit-bedroht/medizinische-versorgung/elisabeth-strassenambulanz
  13. Gestern fand die Studienleistung im Modul Medizinische Grundlagen per Zoom statt. Diese war eigentlich schon für September angesetzt, musste aber aus familiären Gründen der Dozentin verschoben werden. Das Modul ist aus dem B.A. Soziale Arbeit und befasst sich daher nicht in der Art mit Medizin, wie das beispielsweise in einem pflegerischen oder medizinischen Studiengang der Fall wäre. Hier geht es um verschiedene Krankheiten im Kontext zur Lebenswelt, was meiner Meinung nach auch viel sinnvoller ist als das schlichte Aneinanderreihen von Fakten. Thema der Komplexen Übung sollte Armut, Wohnungslosigkeit und Krankheit sein. Gerade dieses Thema ist mir ein Herzensthema, seit ich in meiner Ausbildung in Frankfurt am Main in einer Einrichtung der Caritas einen Ausbildungseinsatz hatte, der wohnungslose Menschen ambulant medizinisch und pflegerisch versorgt. Ich hätte mir vorher nicht vorstellen können, dass in einem Land wie Deutschland Menschen ohne Krankenversicherung leben, die damit auch gar keinen Zugang zu Gesundheitsleistungen haben. Mir war auch nicht klar, dass häufig eine psychische Erkrankung einer von vielen ursächlichen Faktoren von Wohnungslosigkeit ist. Denn ein Mensch mit paranoiden Wahnvorstellungen unterschreibt keine Anträge auf Hartz 4 und für weitere Leistungen. In der Komplexen Übung wurden wir in Gruppen eingeteilt und sollten anhand von Fallskizzen Fragestellungen bearbeiten und Hilfsangebote entwickeln. Dabei konnten wir fiktive Fallbeispiele nutzen, die von der Dozentin zur Verfügung gestellt wurden, oder Beispiele aus der eigenen Praxis einbringen. In meiner Zeit auf Intensivstation lernte ich eine Person kennen, die aufgrund von Unterkühlung und Dehydrierung ins Krankenhaus kam. Die Person war kurz vor dem Rentenalter arbeitslos geworden, und nach einer Mieterhöhung lag die Miete der Wohnung über der sogenannten Angemessenheitsgrenze, so dass das Jobcenter die Miete nicht mehr übernahm. Die Person fand aber in der Studentenstadt keine neue Wohnung, und so häuften sich Mietschulden an, die bis zur Räumungsklage und zur Wohnungslosigkeit führten. Da die überregionale Presse über den Fall berichtet hatte, konnte ich das Beispiel gut einbringen, und die Arbeit in der Gruppe war sehr produktiv. Die Zusammensetzung der Gruppe war für mich ungewohnt, da natürlich niemand aus der Pflege bzw. aus einem Lehrberuf, sondern eher aus dem Bereich Erzieher:innen kam. A propos Gruppe: Die elf Teilnehmenden kamen aus Deutschland und Österreich, einer war sogar aus Amsterdam zugeschaltet. Der nördlichste Aufenthaltsort war Kiel, und Österreich war mit Tirol und der Steiermark vertreten. Hier sind die Online Veranstaltungen wirklich deutlich im Vorteil, wenn man überlegt, wie viel Kosten gespart werden. Alles in allem war Medizinische Grundlagen ein sehr bereicherndes Modul mit einer sehr kompetenten Dozentin. Euch einen schönen Sonntag Silberpfeil
  14. Edit: Das Modul Medizinische Grundlagen ist kein Mastermodul, sondern aus dem B.A. Soziale Arbeit. Das habe ich irgendwie falsch aufgeschnappt. 😀🙈
  15. Ich bin leider wieder im Ferienjob und habe heute Spätdienst. LG
  16. Es gibt von der HFH ein Begleitheft, und gegoogelt habe ich auch. Viele Hinweise sind sehr nützlich, und hätte ich beispielsweise das Thema Herz, würde mir die bildliche Darstellung nicht schwerfallen. Aber vom Immunsystem gibt es eben nur Bilder, die entweder unter dem Mikroskop entstanden sind oder aussehen wie Klekse. 😉
  17. Ich wünsche Dir das, was Du Dir wünscht und drücke ganz doll die Daumen! Die Angst kann auch ein Freund sein. Sie zeigt einem auch die eigenen Grenzen auf. Alles Liebe für Dich!
  18. Genau das ist die Frage… es sollen ja Bilder dabei sein, aber nicht zu viel, was immer das heißt. 🤷‍♀️ Und diese Texte in ganzen Sätzen verwirren mich.
  19. Die Zielgruppe sind Studierende und eine Ärztin (als Dozentin) , und der fachliche Anspruch soll genauso sein. 🙄 Die Anatomie und Physiologie soll als Grundlage für die Pathologie dienen. D.h. das medizinische Niveau ist durchaus hoch, was ja einerseits toll ist. Daher ist der Bildanteil auf den Postern in Deinen Links leider zu hoch.
  20. Einer Autopanne habe ich einen zusätzlichen Tag im Homeoffice zu verdanken. Die Lichtmaschine meines Autos hat auf der Hälfte der eine Stunde dauernden Fahrt zur Schule den Geist aufgegeben und ich schaffte es gerade noch bis in eine Werkstatt. 🙄Bis ich alles geklärt und mir einen fahrbaren Untersatz beschafft hatte, war die Vertretung meines Unterrichts geklärt, und ich konnte nach Hause fahren. Das hat mir gerade noch gefehlt, da ich vor kurzem das erste mal in meinem Leben geblitzt worden bin. Zuhause angekommen fand ich, dass der Tag noch irgendein Erfolgserlebnis haben muss. Daher setzte ich mich also an die Gestaltung meines wissenschaftlichen Posters zum Thema Immunsystem. Zuerst beschäftigte ich mich über Stunden mit dem Inhalt: den Aufbau und der Funktion der vielen einzelnen kleinen Bausteine. Sätze wie "Die Gruppe der antigenpräsentierenden Zellen ist nur funktional eine Zellgruppe - sie alle präsentieren Antigene." * habe ich wirklich sehr lieben gelernt. 😀 Als dann nichts mehr in meinen Kopf ging, habe ich mir Tutorials über die Erstellung von Postern mit PP angeschaut und das gleich ausprobiert. PP ist ja glücklicherweise sehr intuitiv, so dass ich da keine großen Schwierigkeiten sehe. Das größte Problem ist eigentlich die Darstellung auf dem Poster. Die vielen Beispiele für wissenschaftliche Poster, die ich mir angeschaut habe, zeigen einen Großteil Text, der in ganzen Sätzen formuliert ist - anstatt in Stichpunkten. Im Moment kommt mir das so vor, als würde ich eine Hausarbeit auf 16 Seiten ausdrucken und wie ein Poster aneinander kleben. 🤷‍♀️ Nicht, dass das Immunsystem das nicht locker hergeben würde. Aber wenn man den ganzen Text vorlesen würde, wäre es ja kein Vortrag. Aber wozu braucht man einen Vortrag, wenn man den Text lesen kann? Zumal ich eigentlich ein großer Fan von Stichpunkten und Zusammenfassungen bin. Schon in meiner Bachelorarbeit war mein größtes Problem, Sätze laaaaaaang auszuformulieren und dann noch nach Absätzen Überleitungen zu schreiben. 🙄 Und die üblichen Grafiken, die man in PP "bauen" kann (Torten und andere Diagramme), passen so überhaupt nicht zum Immunsystem. Aber der Abschnitt Forschungsbedarf wird leicht. 😀 Man muss die Arbeit ja positiv beenden... Euch eine pannenfreie Woche! Silberpfeil * Zitat: Menche, N. (2007). Biologie. Anatomie. Physiologie. (6. Auflage). München: Elsevier.
  21. Ich verfolge in meinem Freundeskreis schon ein paar Jahre 😉 die KJP Ausbildung einer Freundin mit. Unglaublich, was da alles an Organisation und Arbeitsaufwand drin steckt! Ist Deine Ausbildung verhaltenstherapeutisch oder tiefenpsychologisch ausgelegt?
  22. Besteht die Möglichkeit, einzelne Module aus dem Master erst mal als Zertifikatsstudium zu belegen? Die könntest Du Dir anrechnen lassen und damit auch den Beweis erbringen, dass ein Doppelstudium funktionieren kann.
  23. Theoretisch gibt es beides. Nur sind die Betreiber der großen Klinikkonzerne um ein Vielfaches effizienter und beschäftigen eigene Rechtsabteilungen. Das alles versus Behörden und deren komplizierte Strukturen. 🤷‍♀️
  24. Grundsätzlich finde ich das echt spannend! Ich habe nur leider nicht genug Zeit dafür. Aber anschauen werde ich es mir trotzdem. Vielen Dank!
  25. Im Modul Anatomie und Physiologie hat sich die HFH eine - zumindest aus meiner Sicht - neue Prüfungsleistung einfallen lassen: eine Postersession. Hierfür soll vor der Komplexen Übung ein wissenschaftliches Poster im Format A1 oder A0 erstellt werden. Als Lernmittel hat man das im letzten Beitrag erwähnte Buch und kann sich hier ein Thema aussuchen. Dieses muss dann mit der Modulverantwortlichen abgesprochen werden. Wie schon erwähnt: mein Thema ist das Immunsystem. Das wissenschaftliche Poster soll aus den Abschnitten Einleitung Daten und Methode Ergebnisse Diskussion Literatur bestehen, also im Prinzip wie eine wissenschaftliche Publikation. Das Modul besteht also aus den Arbeitsschritten Einlesen in das Thema, Gestaltung des Posters und die Vorstellung des Posters in der Komplexen Übung, die 10 Minuten dauern soll.. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich spannend, denn es geht ja scheinbar nicht nur um den Inhalt, den man sonst auch in einer Klausur abfragen könnte. 🥱 Die Methode selbst, also die Postersession, gehört auch zum Lerninhalt. Diese kann man dann später selbst im Unterricht anwenden. Ich bin leider kein Held in der visuellen Darstellung von Inhalten, aber 10 Minuten Vortrag wird kein Problem sein.😀 Und zur Gestaltung des Posters ist es zwar formal erlaubt, auch mit Stift, Schere und Kleber zu arbeiten, wobei die Schriften eine bestimmte Größe haben müssen. Ich habe heute im Netz viel recherchiert, wie man mit PP Poster gestalten kann und bin ehrlich fasziniert. Dazu ist allerdings zu sagen, dass ich auch erst eine Überschrift und ein Bild eingefügt habe. Ich hoffe sehr, dass das nicht in einem ich-schmeiß-alles-aus-dem-Fenster-Frust endet. 😅 Trotzdem finde ich die neue Prüfungsform spannend! Ich werde berichten. Viele Grüße Silberpfeil
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