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Lukas

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Blogbeiträge von Lukas

  1. Lukas
    Hallo zusammen, 
     
    heute kam das Abschluss-Paket für die Online-Graduierungsfeier im Februar bei mir an: 

    Enthalten ist, neben einem netten Anschreiben, eine Bachelor-Schärpe, ein Abschluss-Hut sowie eine Dose Sekt und ein Päcken Orangensaft. Ach ja, und eine riesige Tüte Konfetti (noch sehe ich mich allerdings nicht in meiner eigenen Wohnung damit umherwerfen 😅).
     
    Mit der Graduierungsfeier nächste Woche, ist dann auch offiziell der Bachelor abgeschlossen. Und der Master ist ja sowieso schon im vollen Gange. Das ‚Praktikum’ an meiner Arbeitsstelle läuft gut und nächste Woche Samstag steht die erste Klausur im Modul ‚Pädagogik in der Erwachsenenbildung‘ an. Am selben Termin habe ich dann auch Einsicht in die Gutachten meiner Bachelorarbeit. Im übrigen hat sich auf Nachfrage eine nette Mitarbeiterin vom Prüfungsamt nochmal bei mir gemeldet und mir angeboten, mir meine Abschlussunterlagen doch schon vor der Einsichtnahme zuzuschicken, wenn ich eh keinen Einwand stellen möchte. Ich lasse mich mal überraschen, wann die Dokumente nun (endlich) eintrudeln.

    Von der Graduierungsfeier und der ersten Master-Klausur berichte ich im nächsten Blogbeitrag…
  2. Lukas

    Bachelor
    Hallo zusammen, 
     
    nun sind mal wieder einige Tage seit meinem letzten Eintrag vergangen, was u.a. auch daran liegt, dass sowohl beruflich als auch im Studium einiges zu erledigen war und immer noch ist.
     
    Meine Arbeit an der Schule macht mir weiterhin Spaß. Nachdem ich letztes Jahr im Herbst ja kurz in Präsenz gestartet und nach ca. einem Monat ins ‚Homeschooling’ versetzt wurde, scheint nun langsam aber sicher wieder Normalität (und Präsenzunterricht) einzuziehen. Eine Normalität, die ich ja noch garnicht richtige kenne und die sicher am Anfang wieder eine etwas aufregende Umgewöhnung sein wird - aber ich freue mich drauf. Schließlich wollte ich ja nicht Fernlehrer werden 😉
    Aber auch für die ‚alten Hasen‘ an der Schule ist der ‚Neustart’ sicher aufregend, da wir auch noch in ein neues Schulgebäude ziehen, während parallel dazu drei neue Ausbildungskurse starten. Der Umzug birgt auch Herausforderungen bzgl. Arbeitsorganisation, da wir ab dann keine Büros mehr in der Schule haben, sondern wie Lehrer*innen an vielen anderen Schulen auch, hauptsächlich nur zum Unterricht in die Schule kommen werden. Auch wenn ich ein sehr schönes Büro für die kurze Zeit bekommen habe, werde ich es nicht allzu sehr vermissen, da ich die Tage, die ich dort verbracht habe, gefühlt an zwei Händen abzählen kann. Gleichzeitig mit dem Umzug werden wir aber auch ‚digitale Schule‘ und kommende Kurse werden mit entsprechender Hardware ausgestattet. Diese Herausforderung wird sicher für das gesamte Team, durch die Erfahrungen des letzten Jahres, etwas einfacher zu meistern sein, als vermutlich mal ursprünglich angenommen, trotzdem liegt da nochmal eine Aufgabe vor uns, die Digitalisierung nun auch didaktisch sinnvoll in den Präsenzunterricht zu integrieren. 
     
    Was das Studium angeht, bin ich im Moment auch ganz zufrieden. Nachdem ich im Februar ja endlich ‚Geschichte und Theorie des lebenslangen Lernens‘ absolviert hatte, folgte die beiden Monate darauf erstmal wieder eine kleine Flaute. Aufwind erhielt ich durch die IU, die seit ein paar Monaten zwei Präsenzprüfungstermine im Monat anbietet. Da ich ja zusätzlich noch jedes zweite Wochenende in der Pflege arbeite, kann ich sonst nicht jeden Samstags-Prüfungstermin wahrnehmen. Und als hätte jemand im Prüfungsamt geahnt, dass ich zeitlich hinterherhinke, lagen in den letzten 2 Monaten alle Zusatzprüfungstermine so, dass ich daran teilnehmen konnte. Also dachte ich mir: so eine Chance, etwas Zeit wieder aufzuholen, bekommst du nicht nochmal und habe mich für alle Termine angemeldet und heute meine vierte Klausur in acht Wochen geschrieben. Abgelegt habe ich: ‚Gesellschaftlicher Wandel und soziale Innovation‘, Konfliktmanagement und Mediation‘, ‚Didaktik und Methodik von E-Learning und digitalen Medien‘ und heute ‚Gerontologie‘. Die Noten für die ersten beiden Module habe ich auch schon bekommen. Sagen wir es mal so: das eine Modul gleicht das andere notentechnisch zum Glück nochmal aus 😉 Während ich von der Note für das E-Learning-Modul leider auch nicht allzu viel erwarte, lief Gerontologie, meinem Gefühl nach, heute eigentlich wieder ganz gut. 
     
    Für den Juli ist jetzt endlich meine Fachpräsentation in ‚Fachdidaktik Pflege‘ geplant. Aufmerksame Leser werden jetzt bestimmt lachen und nachvollziehen können, warum mir die Flexibilität an der IU so wichtig ist 😅
  3. Lukas

    Bachelor
    Hallo zusammen, 
     
    jetzt habe ich mich hier (schon wieder) etwas länger nicht mehr zu Wort gemeldet.  Das lag daran, dass ich voll und ganz mit der Erstellung meiner Bachelorarbeit beschäftigt war. Heute habe ich sie abgegeben, 2 Tage vor dem offiziellen Abgabedatum. Ich muss sagen, dass das doch zum Ende des Studiums nochmal eine ordentliche Herausforderung für mich war. Auch wenn ich dieses Jahr fast nur schriftliche Ausarbeitungen für die letzten zu bearbeitenden Module anzufertigen hatte, ist die Abschlussarbeit  m.M.n. nochmal eine ganz andere Nummer. Auch mit der Themenfindung habe ich mich zunächst schwer getan, habe dann aber doch etwas gefunden, was alle meine beruflichen Tätigkeitsfelder (Krankenhaus, Schule, Pflegeausbildung) vereint. Die Betreuer:Innensuche war problemlos, meine erste kontaktierte Person hat direkt zugesagt (das Thema passt aber auch sehr zu ihren eigenen Forschungsschwerpunkten). An dieser Stelle möchte auch ich nochmal dem Library-Team ganz herzlich danken. Sie haben immer sehr schnell und kompetent auf Nachfragen reagiert, mir viele Wunschpublikationen in der Onlinebibliothek freigeschaltet, bei Büchern, wo es nicht möglich war, Alternativliteratur herausgesucht und mich im Rahmen der Bestellung von Forschungsartikeln via Fernleihe unterstützt, wirklich toll! 
    Bei der IU ist es ausreichend die Abschlussarbeit digital abzugeben. Trotzdem habe ich mir für mich selbst ein Exemplar binden lassen, recht günstig bei jakob2, danke @Steffen85 für die Empfehlung in deinem Blog. 
     
    Mit der Präsentation für das Kolloquium habe ich optimistischer Weise schonmal begonnen, damit ich jetzt nach Abgabe nicht mehr ganz so oft in die Arbeit schauen muss - jetzt entdecke ich nämlich erfahrungsgemäß die meisten Fehler… 
  4. Lukas

    Blog
    Hallo zusammen, 
     
    als Lehrer (im Studium) beschäftige ich mich derzeit auch viel mit dem deutschen Bildungssystem. Aktuell, und immer mal wieder, wird der Zustand dieses Systems auch in den Medien beleuchtet. In der Berichterstattung stehen meist die Schwierigkeiten, Hindernisse und Versäumnisse im Vordergrund - die es auf jeden Fall auch wert sind, darüber zu diskutieren, gar keine Frage. Auch über die Gliederung und Organisation des staatlichen Schulsystems oder die Lehrer:innenausbildung kann gestritten werden. Aber in diesem Blogbeitrag möchte ich die positiven Seiten dieses Systems beleuchten, welches es mir, dem früheren Hauptschüler, ermöglicht hat, nun selbst als Lehrkraft vor Klassen zu stehen. 
     
    Denn aufgrund meines bisherigen Bildungsweges kann ich feststellen, dass dieses System nicht nur schlecht ist. Und es ist vor allem eins: durchlässig. Bei mir ist es schon das ganze Leben so, dass es häufig etwas länger dauert, bis ‚der Knoten platzt‘. Aber wenn es dann passiert ist, dann läuft es eigentlich meist ganz gut. Und so habe ich nach Abschluss der Hauptschule nach Klasse 10 eine Ausbildung zum staatlich geprüften Sozialhelfer absolviert. Eine zweijährige schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule, an dessen Ende ich nicht nur meinen ersten Berufsabschluss erworben hatte, sondern mir auch die Fachoberschulreife, also quasi der Realschulabschluss zuerkannt wurde. Während dieser Zeit war ich Schüler-BaFöG berechtigt. Anschließend absolvierte ich dann die zweijährige höhere Berufsfachschule (für Gesundheit und Soziales) und konnte die Fachhochschulreife und erweiterte berufliche Kenntnisse sowie die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben. Hier wäre quasi ein ‚Direkteinstieg‘ in Klasse zwölf des (beruflichen) Gymnasiums möglich gewesen. Um mir diese Möglichkeit offen zu halten, habe ich freiwillig Französisch als zweite Fremdsprache im Wahlpflichtbereich gewählt, mich letztendlich dann aber doch anschließend für die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger entschieden. Den Beruf, in dem ich nun seit zehn Jahren arbeite. Aber da das Lernen ja bekanntlich nie aufhört und ich eigentlich sogar ziemlich Spaß daran habe, begann ich im Jahr 2019 berufsbegleitend mein Pflegepädagogikstudium, dessen erste Etappe ich 2022 mit dem Erwerb des Bachelors ebenfalls erfolgreich meistern konnte. Und aktuell, mit inzwischen 31 Jahren, befinde ich mich mitten in meinem, ebenfalls berufsbegleitenden Masterstudium, für welches ich derzeit mit einem Deutschlandstipendium unterstützt werde. 
     
    Meinen eigenen Bildungsweg beschreibe ich hier nicht, um zu zeigen was ich alles geschafft habe, sondern um darzustellen,  was unser Bildungssystem alles ermöglicht und welche Chancen jeder und jedem zur Verfügung stehen, wenn man nur bereit ist, sie zu nutzen.
  5. Lukas

    Bachelor
    Hallo miteinander, 
     
    eigentlich gibt es im Vergleich zum letzten Blogeintrag keinen wirklich neuen Stand. 
     
    Die Klausur in ‚Sozialgeschichte, Philosophie, Ethik‘ ist geschrieben und war ganz gut, sagt mir zumindest mein Gefühl. Die Korrekturzeit in diesem Kurs ist den Erfahrungen von Kommilitonen zufolge aber recht lang, also heisst es: in Geduld üben und abwarten. 
     
    Eigentlich würde nun im September eine Klausur im Modul ‚Geschichte und Theorie des lebenslangen Lernens‘ anstehen, von der ich mich allerdings wieder abgemeldet und sie auf November verschoben habe. Der Grund dafür ist, wie im letzten Eintrag erwähnt, dass ich im Oktober eine Stelle als Lehrkraft an einer Pflegeschule beginne und ich zuvor unbedingt noch die Kurse ‚Allgemeine Didaktik‘ und ‚Fachdidaktik Pflege‘ abschließen wollte. 
     
    Den Kurs ‚Allgemeine Didaktik‘ belege ich schon einige Zeit und wollte ihn auch schon vor ein paar Monaten abschließen. Er endet mit einer Hausarbeit zu einem von drei Themen, die zur Auswahl stehen. Allerdings habe ich seit Mai erstmal alle Module mit schriftlichen Ausarbeitungen als Abschluss bei Seite gelegt, um die ganzen ‚aufgestauten‘ Klausuren aus der Lockdown-Zeit nachholen zu können. 
     
    Seit September bin ich nun auch im dritten Semester und wollte natürlich sofort den Kurs ‚Fachdidaktik Pflege‘ belegen. Auf diesen Kurs habe ich mich tatsächlich gefreut, musste allerdings feststellen, dass ich ihn erst belegen kann, wenn ich ‚Allgemeine Didaktik‘ erfolgreich abschlossen habe. Sicherlich sinnvoll, aber bei den ganzen Freiheiten, welche die IUBH einem sonst so gewährt, doch etwas überraschend. Aber es steht ganz klar so im Modulhandbuch (welches ich mir zu Beginn sogar mal komplett ausgedruckt habe). Also: selber schuld! 
     
    Blöd ist nur, dass schriftliche Ausarbeitungen bei der IUBH immer monatsweise gesammelt werden, bevor sie an den Korrektor gehen. Bedeutet: selbst wenn ich die Hausarbeit schnell geschrieben bekomme, startet die Korrektur erst am 01. Oktober. Mit einem Ergebnis kann ich also Mitte November rechnen. 
     
    Naja, immerhin kann ich das Skript zu ‚Fachdidaktik Pflege‘ bereits im IUBH-Reader lesen und mir so zumindest schonmal Input holen. Dieser Kurs wird dann übrigens mit einer Fachpräsentation enden, nochmal eine ganz neue Erfahrung dann. 
  6. Lukas

    Bachelor
    Hallo zusammen, 
     
    ich hoffe ihr hattet alle ein paar entspannte Weihnachtsfeiertage und wünsche euch schon mal im Voraus einen guten Rutsch ins neue Jahr!
     
    Da ich mich nun schon länger nicht gemeldet habe, hier nun ein kleines Update: 
     
    Beruflich läuft es weiterhin eigentlich ganz gut. Ich genieße meine (wenigen) Dienste im Krankenhaus und freue mich jedes Mal, mit meinen ‚alten‘ Kollegen zusammen arbeiten zu können. Denn was mir inzwischen nochmal mehr bewusst geworden ist: In der Pflege (zumindest in der stationären Pflege) muss man Teamplayer sein, bzw. erleichtert es einem den Arbeitsalltag ungemein, wenn man zusammenarbeitet und sich gegenseitig unterstützt. Das genieße ich sehr. In meinem ‚neuen‘ Beruf an der Pflegeschule bin ich doch eher Einzelkämpfer. Mein Team an der Schule ist klasse, ich wurde gut aufgenommen, verstehe mich mit allen und bekomme auch Hilfe und Unterstützung. Aber als Lehrer arbeitet man schon mehr für sich allein. Natürlich findet an der Schule ein regelmäßiger inhaltlicher und fachlicher Austausch statt und auch den Unterricht hält man ja nicht im luftleeren Raum, sondern im Austausch mit den Auszubildenden. Aber unterm Strich bin ich allein für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung verantwortlich und kann bzw. muss ‚mein eigenes Ding‘ machen. 
     
    Obwohl ich ja im Krankenhaus im Bereich der Pneumologie arbeite, ist Corona aktuell (noch) kein größeres Thema, als in den vergangenen Monaten eh schon (wir betreuen seit Frühling durchweg Patienten, welche Corona hatten und nun Rehabilitation benötigen). 
     
    Das Studium läuft, aber weiterhin etwas schleppend... Von der Klausur im Modul ‚Geschichte und Theorie des lebenslangen Lernens‘ musste ich mich tatsächlich im November erneut abmelden, da ich es zeitlich einfach nicht geschafft habe, mich gut vorzubereiten. Und von Kommilitonen weiß ich, dass man für diese Klausur schon auch die Details kennen sollte und schon einige beim ersten Versuch daran gescheitert sind. Naja, ich bin jetzt für Januar zur Klausur angemeldet und mein Ziel ist es, sie dann tatsächlich auch endlich zu schreiben (sollte das Prüfungszentrum geöffnet bleiben). Damit ich ein bisschen Zeit wieder gut mache, bin ich im Januar ebenfalls zur Klausur in ‚Medizin für Nichtmediziner II’ angemeldet, einem Wahlpflichtmodul, welches bei mir eher ‚Pflicht‘ ist, da mir Teil I durch meine Berufserfahrung anerkannt wurde und diese Anerkennung verfallen würde, wenn ich nicht auch Teil II gewählt hätte. Da ich viele Inhalte bereits aus meiner Ausbildung und durch meine Berufserfahrung kenne, hoffe ich mal, dass ich die Vorbereitung auf zwei Prüfungen gleichzeitig gemeistert bekomme. 
     
    Im November habe ich auch endlich meine Hausarbeit in ‚Allgemeine Didaktik‘ abgegeben. Aus irgendeinem Grund habe ich das angefangene Modul jetzt über ein Semester mit mir ‚herumgeschleppt‘ obwohl die Inhalte eigentlich wirklich wichtig und vor allem praxisrelevant sind. Manchmal verstehe ich mich selbst nicht...
    Thema der Hausarbeit waren die Lerntheorien Kognitivismus und Konstruktivismus und deren Anwendung in der Unterrichtspraxis. Die Bewertung gibt es bis Mitte Januar (wenn sich der Tutor mal wieder blicken lässt, denn bei den letzten Tutorien hat er laut Kommilitonen wohl immer ‚unentschuldigt‘ gefehlt...).
     
    Parallel zu all dem habe ich mich auch mit dem Modul ‚Didaktik und Methodik von E-Learning und digitalen Medien’ beschäftigt. Zum einen, da E-Learning in der Schule aktuell an der Tagesordnung ist, zum anderen aber auch, weil ich gemeinsam mit zwei weiteren Kolleg*innen im Januar eine kleine Fortbildung zu diesem Themenbereich für unser Kollegium vorbereiten darf und da natürlich ein bisschen theoretisches Hintergrundwissen nicht schadet...
  7. Lukas

    Master
    Hallo zusammen, 
     
    was ist seit dem letzten Eintrag passiert? 
    Ich habe, wie angekündigt, den Kurs ‚Didaktik in Gesundheitsfachberufen‘ abgeschlossen.  Inhaltlich wurde hier vieles aus Kursen aus dem Bachelor wieder aufgegriffen. Prüfungsform war aber eine Fachpräsentation, sodass es hier durchaus die Möglichkeit gab, sich individuell mit einem Thema vertiefter auseinanderzusetzen. Man hatte die Wahl zwischen drei Aufgabenstellungen, welche aber recht offen gestaltet waren. Ich habe mich mit Verwendungsmöglichkeiten von Skills Labs in der Pflegeausbildung beschäftigt. Die Bewertung hat nicht mal eine Woche gedauert und ist sehr positiv ausgefallen. Bei Präsentationen habe ich bisher an der IU auch immer ein recht ausführliches Feedback erhalten, das ist echt gut! 
     
    Anschließend habe ich dann noch den Kurs ‚Leadership‘ bearbeitet. Leadership meint Mitarbeiterführung. Da der Masterabschluss ja theoretisch auch die Berechtigung zur Übernahme der Schulleitung darstellt, ist das Modul sicher gut gewählt, aber es war schon was anderes, wenn man sonst aus der pädagogischen Richtung kommt. Aber auch allgemein finde ich diesen Kurs recht anspruchsvoll. Es gilt viele Theorien und Modelle zu lernen und auch die Pflichtliteratur ist hier sehr anspruchsvoll und auch relevant für die Klausur. Hier habe ich es bisher das erste Mal erlebt, dass wirklich komplette Themenbereiche bzw. Theorien nur in der (z.T. englischsprachigen) Literatur behandelt und auch abgefragt werden. Auf der anderen Seite hat bis Juni eine sehr engagierte Professorin das Modul betreut. Sie gibt sich in den Live-Sessions sehr viel Mühe und hat umfangreiches Lernmaterial zur Verfügung gestellt - das war wirklich Gold wert! Die Klausur habe ich gestern geschrieben und bestanden wird sie wohl hoffentlich sein. (Fun Fact: da es gestern in Dortmund über 25 Grad Celsius waren, hätten wir laut Prüfungsaufsicht sogar 15 Minuten länger schreiben dürfen, habe ich aber nicht benötigt). 
     
    In diesem Sinne: schönen sonnigen Sonntag allen! 
  8. Lukas
    Hallo zusammen,
     
    das neue Jahr beginnt bei mir mit erfreulichen Nachrichten, was das Studium betrifft. Auch wenn diese zunächst von einigen Irrungen und Wirrungen begleitet waren.
     
    Im Dezember/Januar habe ich endlich den Kurs ‚Fachdidaktik Pflege‘ abgeschlossen. Das Skript habe ich gefühlt schon vor Ewigkeiten gelesen, mich seit dem aber vor der Prüfungsleistung, der Fachpräsentation, gedrückt.
     
    Zur Auswahl stehen drei Aufgaben von der eine zu bearbeiten ist. Es muss eine 15-minütige Präsentation erstellt werden, welche über das Präsentationstool Bongo gehalten wird.
     
    Gleich nach dem Lesen des Skriptes hatte ich mich gedanklich auf die Aufgabe zu einer Anleitungsgestaltung in der Pflege festgelegt. Auch hatte ich bereits immer mal wieder Quellen herausgesucht und abgespeichert. Aber so richtig warm bin ich mit dem Thema bis zum Schluss nicht geworden. Und nachdem ich die Prüfung wahrscheinlich schon ein Jahr vor mir hergeschoben hatte, habe ich das Thema ‚spontan‘ nochmal gewechselt - und was soll ich sagen: die Präsentation war ruck zuck fertig. Bearbeitet habe ich nun das Thema selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen in der Pflegeausbildung.
     
    Um die technischen Einstellungen vorab testen zu können, stellt die IU einen Anwendungstest für Bongo zur Verfügung. Hierüber können vorab das Hochladen der Präsentation sowie die nötigen Kamera- und Mikrofoneinstellungen geübt werden. Nachdem mein Probedurchgang eigentlich ganz ok geklappt hat, ist beim Hochladen des Tests dann der komplette Laptop abgestürzt (uraltes MacBook). Da ich mir aber für diesen Tag fest vorgenommen hatte die Präsentation zu halten, habe ich kurzerhand auf einen anderen Laptop gewechselt (hatte zum Glück meinen Arbeitslaptop da). Die Prüfungsleistung hat dann auch ohne weitere Katastrophen geklappt. Zwar habe ich die Hälfte meiner zuvor schön zurechtgelegten Formulierungen dann doch nicht verwendet (oder sie vermasselt), aber weiß ja außer mir niemand. 
     
    Die Bewertung war auch super schnell. Freitag habe ich die Präsentation gehalten und den folgenden Dienstag wurde die Note schon eingetragen. Auch hier lief zunächst nicht alles glatt, da keine Kommentare sichtbar waren. Nach einer Mail an den Tutor, habe ich aber auch diese erhalten. Für alle IU-ler: Bei Präsentationen über Bongo wird mittels eines Bewertungsschemas, bestehend aus 20 Kriterien, bewertet. Bei jedem Kriterium können bis zu 5 Punkte erzielt werden. Das ausgefüllte Schema wird sichtbar, wenn man bei Bongo auf die Punktzahl klickt (musste mir erst durch das Prüfungsamt erklärt werden, keine Ahnung ob das sonst irgendwo erläutert wird).
     
    Nachdem ich nun auch ‚Fachdidaktik Pflege‘ abgeschlossen hatte, konnte ich auch den Anerkennungsantrag für meine beiden Praxisprojekte einreichen (hierfür waren zunächst einige Module verpflichtend zu absolvieren). Da ich bereits seit über einem Jahr an einer Pflegeschule arbeite, hatte ich mich erkundigt, ob einer Anerkennung möglich wäre. Daraufhin wurden mir die Voraussetzungen zugeschickt und ich musste ein qualifiziertes Arbeitszeugnis beantragen. Und was soll ich sagen: der Antrag wurde zunächst abgelehnt. Aber auch dies konnte zum Glück einen Anruf und eine Mail später erfolgreich geklärt werden.
     
    Heute habe ich auch noch die Klausur in ‚Einführung in das Pflegemanagement‘ geschrieben. Die Inhalte des Kurses sind z.T., meiner Meinung nach, etwas veraltet, aber vieles war mir bereits aus vorherigen Kursen bekannt. Mal schauen was für eine Note bei rauskommt, bestanden müsste es eigentlich sein.
     
    Im Februar steht nun die Klausur in meinem Angstfach (‚Quantitative Forschungsmethoden’) an. Ich habe mir aber vorgenommen, die Tage erstmal unvoreingenommen mit dem Skript zu beginnen…
  9. Lukas
    Hallo zusammen, 
     
    diese Woche trudelte nach knapp vier Wochen die Note der Klausur im Modul ‚Forschungsmethodik‘ ein und ich habe mit einer für mich ziemlich zufriedenstellenden Note bestanden. Ich bin echt ein bisschen stolz auf mich selbst, dass ich dieses Modul wie jedes anderes bearbeitet und ‚abgearbeitet‘ habe, obwohl auch statistische Inhalte vertreten waren. Wer mich kennt, weiß, dass das mein absoluter Albtraum ist. Aber es gehört nunmal zu einem wissenschaftlichen Studium dazu und genau so bin ich diesmal auch an die Sache herangegangen. Im Bachelor hat mir das Modul ‚Quantitative Forschungsmethoden‘ noch einige schlaflose Nächte bereitet und vor der Klausur hatte ich damals wirklich Angst. Entgegengekommen ist mir in diesem Mastermodul jetzt sicher auch, dass der Fokus nicht nur auf den quantitativen Methoden lag, aber ich freue mich, dass mich das Studium auch persönlich weiter reifen lässt und ich mir in vielen Dingen inzwischen selbst mehr zutraue. Ein sehr positiver (Neben-)Effekt. 
     
    Heute durfte ich die IU auch einmal von einer anderen Seite kennenlernen. Der B.A. Pflegepädagogik wird aktuell reakkreditiert und ich wurde als Absolvent angefragt, ob ich gemeinsam mit anderen Studierenden und Alumni den Gutachtenden Rede und Antwort stehen möchte. Das einstündige Zoom-Meeting fand vorhin statt und ich fand es interessant, mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen zu können und vielleicht auch etwas dazu beitragen zu können, damit sich der Studiengang positiv weiterentwickelt. Was ich ebenfalls spannend fand, war die Info, dass es wohl im Zuge der Reakkreditierung sowas wie ein Praxissemester im Wahlpflichtbereich geben wird und das die Anzahl der Absolvierenden derzeit bei knapp sieben pro Semester liegt, da hatte ich persönlich mit deutlich mehr gerechnet (aber den Studiengang gibt es ja auch erst seit Juli 2019 und viele studieren sicher in Teilzeit).
  10. Lukas

    Master
    Hallo zusammen, 
     
    in der Zwischenzeit wurde meine Praxisreflexion, also der schriftliche Teil meines Praxisprojektes in der Schule, mit ‚bestanden‘ bewertet. Bei Turnitin ist einsehbar, dass die Professorin ihre Korrektur bereits Anfang August vorgenommen hat, bekommen habe ich das Ergebnis allerdings erst pünktlich sechs Wochen nach Ende des Abgabemonats, Mitte September. Gibt schlimmeres, aber so ganz nachvollziehen kann ich dieses Vorgehen auch nach inzwischen vier Jahren an der IU noch nicht. Aber ich freue mich, dass nun somit auch offiziell das Praxisprojekt beendet ist, hat es nun von Start bis Ende doch acht Monate gedauert. Für ein Modul an der IU (5 ECTS) doch recht lang. Mit Eingang der Bewertung kann dann auch das erste Semester im Master als abgeschlossen angesehen werden. 
     
    Ebenso habe ich im August den Kurs ‚Gesundheitspsychologie und -soziologie‘ bearbeitet und Ende August die Klausur geschrieben. Ich hatte im Anschluss eigentlich nicht so ein gutes Gefühl, da ich eine 18-Punkte-Frage nicht richtig beantworten konnte (insgesamt gibt es 90 Punkte zu erzielen). Heute kam nach drei Wochen bereits die Note und die Klausur ist nicht nur bestanden, sondern auch deutlich besser als befürchtet. Ich freue mich.

    Aktuell bearbeite ich das Modul ‚Forschungsmethodik‘. Wer bereits zu Bachelorzeiten hier mitgelesen hat, weiß, dass diese Art Module und ich fast naturgemäß keine besten Freunde sind (was vor allem auf den statistischen/quantitativen Teil zurückzuführen ist). Im Bachelor gab es zu jedem Paradigma (qualitativ/quantitativ) je ein eigenes Modul, im Master ist dies nun in einem Pflichtmodul zusammengefasst (es gibt im Wahlpflichtbereich nochmal die Möglichkeit, jeweils ein spezialisiertes Modul zu belegen). Das Skript habe ich bereits gelesen, es ist relativ verständlich geschrieben und die einzelnen Lektionen sind schön kompakt. Ebenso habe ich mir parallel zur Skriptbearbeitung auch bereits eine komplette ‚Vorlesungsreihe‘ angesehen. Der Tutor wirkt sehr bemüht und man kann ihm gut folgen. Und das (für mich) wichtigste: rechnerisch scheint es sich auf die ‚Basics’ zu beschränken, die ich im Bachelor bereits gelernt habe. Der Kurs endet mit einer Klausur, welche ich für nächste Woche Samstag angemeldet habe. Da ich mir spontan nächste Woche auf der Arbeit frei nehmen konnte, hoffe ich, dass ich noch einigermaßen im Zeitplan bin. Diese Woche möchte ich noch meine Zusammenfassung fertigstellen und nächste Woche dann parallel zum Lernen auch das zur Verfügung gestellte Repetitorium durcharbeiten. Obwohl ich das Modul dieses Mal unvoreingenommener angehe als im Bachelor, mache ich trotzdem drei Kreuze, wenn ich es als abgeschlossen verbuchen kann. 
  11. Lukas

    Blog
    Hallo zusammen,
     
    wie bereits im letzten Blogbeitrag angesprochen, habe ich meinen Bachelor in Pflegepädagogik an der IU nun abgeschlossen und starte in dieser Woche dort mit dem konsekutiven Master in Gesundheits- und Pflegepädagogik. In diesem Zusammenhang habe auch ich mir im Vorfeld natürlich Gedanken gemacht, ob ich für den Master an der IU bleiben soll oder ob ich auch einer anderen Hochschule mal eine "Chance" geben möchte. Da für mich eigentlich nur ein Fernstudium so wirklich realistisch in Betracht kommt, habe ich mich intensiver mit den entsprechenden Angeboten an diversen Fernhochschulen auseinandergesetzt, bin letztendlich "meiner" Hochschule aber doch treu geblieben. Warum?
     
    Wie wahrscheinlich in meinen Blogbeiträgen ersichtlich, bin ich mit dem Bachelor an der IU eigentlich recht zufrieden gewesen. Nachdem im Sommer 2019 eine Präsenzhochschule meine Bewerbung um einen Studienplatz abgelehnt hatte, brauchte ich "zum Trost" eine flexible Alternative. Ein Studium, welches sich nun relativ spontan in mein Arbeits- und Privatleben integrieren lässt und welches mich doch meinem Wunschberuf einen Schritt näher bringt. Und hier war (und ist) die IU ziemlich weit vorn. Studieren wann und wo man möchte, ohne viele starre Vorgaben - einfach auch notwendig, wenn man im 3-Schicht-System arbeitet. Weitere Gründe...
     
    1. Ich habe meinen Bachelor an der IU gemacht
    Zugegeben, ein recht trivialer Grund. Aber ein Grund. Ich weiß, wie das Studium dort läuft, kenne den Online-Campus, meinen Campus vor Ort zum Klausuren schreiben und weiß einfach, wie die Dinge halt so laufen. Auch wenn ich grundsätzlich gerne Neues lerne, ist eine Hauptmotivation für den Master eine Extrinsische, nämlich die gesetzliche Vorgabe, dass Lehrende an Pflegeschulen hier in NRW ab 2026 einen pädagogischen Masterabschluss vorweisen müssen. Und deshalb geht es mir auch darum, neben dem Kompetenzzuwachs, möglichst ohne große Umwege diese Vorgabe zu erfüllen. Ebenso denke (und hoffe ich), dass der Master vernünftig auf dem Bachelor aufbaut und quasi komplettiert. Auch muss ich durch den Verbleib an der Hochschule keine Nachweise über vorgeschriebene pädagogische Vorleistungen aus dem Bachelor und entsprechend erworbene ECTS beschaffen, da die Hochschule diese Informationen selbst hat. 
     
    2. Das Studienkonzept
    Wie bereits geschrieben, wollte ich ursprünglich ein "klassisches" Präsenzstudium beginnen, mit allem was dazu gehört. Und ehrlich gesagt, würde ich immer noch gerne mal ein "echtes" Studentenleben haben... Aber dafür müsste ich halt nochmal 18 sein. Jetzt, wo ich inzwischen dreißig bin, mitten im (Berufs-)Leben stehe und Verpflichtungen habe, ist das Fernstudium eigentlich optimal für mich. Und auch das sehr flexible, unverbindliche Fernstudium der IU passt gut zu mir. Ich habe gelernt, dass ich mich gut selbst organisieren kann, wenn es drauf ankommt und auch der innere Schweinehund zu überwinden ist. Ich mag es zu wissen, dass ich nicht zu festen Zeiten an bestimmten Veranstaltungen teilnehmen muss und das ich auch mal ein paar Wochen gar nichts machen könnte, wenn ich denn wollte. Umso mehr schätze ich das große freiwillige Angebot an Veranstaltungen, welches die IU in den letzten Jahren etabliert hat: LearningSprints, interaktive Lehrveranstaltungen sowie Coachings und Schulungen zu allen möglichen Themen. Ich habe mir auch fest vorgenommen, diese im Master auch wirklich mal zu nutzen, da ich den Austausch eigentlich schon als ungemein bereichernd ansehe.
     
    3. Meine berufliche Situation
    Für mich passt das Fernstudium wahrscheinlich auch deshalb so gut, weil ich die Inhalte gleich praktisch im Job anwenden kann. Ich arbeite sowohl im Krankenhaus auf Station als auch in einer Pflegeschule. Das Studium baut auf meiner Berufsausbildung und meiner Berufserfahrung auf und erweitert sie. Für mich ist es also nicht nur Theorie, die ohne Praxis oder den Austausch mit anderen (der ja auch im Fernstudium gegeben sein kann) vielleicht manchmal schwer zu verstehen oder "realitätsfern" ist. Diese Mischung ist für mich perfekt. Und ich habe in beiden Arbeitsbereichen sogar Kolleg:innen, die gleichzeitig auch Kommilitonen:innen sind.
     
    4. Die Organisation IU
    Neben allen (auch hier im Forum immer mal wieder aufkommenden) Kritikpunkten an der IU, die sicher zum Teil berechtigt sind, fühle ich mich dort eigentlich wohl. Natürlich nerven mich lange Wartezeiten bei Anfragen an die Administration oder das man manchmal das Gefühl hat, dass der eine nicht weiss, was der andere macht. Aber aufgrund der genannten Punkte 1-3 stimmt bei mir halt noch das "Gesamtpaket". Das immer mal wieder aufkommende Thema "fehlerhafte Lehrmedien" ist mit schlicht nicht so aufgefallen. Klar gab es hier und da mal Ungenauigkeiten, schlechte Formulierungen oder auch einfach veraltete Informationen. Aber für mich hielt es sich im Großen und Ganzen in einem vertretbaren Rahmen. Ich weiss nicht, ob mir die großen Fauxpas einfach nicht aufgefallen sind oder ob ich schlicht "Glück" in meinem Studiengang gehabt habe... Ebenso nehme ich schon wahr, dass die IU auf das Feedback ihrer Studierenden eingeht. Vielleicht manchmal nicht so schnell, wie sich das manche (auch z.T. zurecht aus meiner Sicht) wünschen, aber sie tun es schon. In meinen drei Jahren Bachelorstudium an der IU sind mit der Zeit einige Aspekte umgesetzt worden, die ich zuvor, u.a. hier im Forum, in Diskussionen gelesen habe (z.B. die Einführung der interaktiven Lehrveranstaltungen oder auch "Kleinigkeiten", wie die Änderung von "Grad" zu "akademischer Grad" auf den Abschlussurkunden. In den Skripten im neuen Design wird nun übrigens auch für jedes Kapitel die:der Autor:in angegeben... ;-)
     
    Ich bin gespannt, was der Master so mit sich bringen wird und werde euch hier auf dem Laufenden halten...
  12. Lukas

    Bachelor
    Der Bachelor ist geschafft, ich kann’s noch garnicht richtig glauben. Gestern hatte ich mein Kolloquium und damit ist auch die letzte Prüfungsleistung erledigt. Die Erstellung der Bachelorarbeit hat mich einige Nerven, viel Zeit und ein paar zusätzliche Kilo auf der Waage gekostet, aber es hat sich gelohnt. Das Gefühl, wenn sich die ganze Arbeit bezahlt macht, ist wirklich toll. Vor dem Kolloquium habe ich einige Erfahrungsberichte dazu gelesen und der Tenor war meist ‚halb so wild‘ und das kann auch ich bestätigen. Es fand in einer relativ lockeren, freundlichen Atmosphäre statt und die Fragen nach der Präsentation waren mehr als fair. Es war also wirklich mehr ein nettes Fachgespräch als eine knallharte Prüfung. Nun warte ich, bis die Noten, die ich bereits direkt nach dem Kolloquium mündlich mitgeteilt bekommen habe, auch vom Prüfungsamt offiziell eingetragen wurden, damit ich dann die Abschlussunterlagen beantragen und mich anschließend für den Master Gesundheits- und Pflegepädagogik einschreiben kann. Den Master beginne ich aber sowieso frühestens im Januar, da der Dezember bereits mit ganz vielen Freizeitaktivitäten, einem Kurzurlaub in Schweden und natürlich den Weihnachtsfeiertagen verplant ist. 
     
    Der Blog hier bleibt besteht und wird ab dem nächsten Jahr mit Beitragen zum Master weitergeführt.
  13. Lukas

    Blog
    Hallo liebe Fernstudium-Infos-Community, 
     
    mein Name ist Lukas und ich studiere seit September 2019 im Bachelorstudiengang Pflegepädagogik an der IUBH. Ich bin Gesundheits- und Krankenpfleger und arbeite neben dem Fernstudium auch weiterhin im Krankenhaus. 

    Schon längere Zeit überlege ich, ob ich nicht auch meine Erlebnisse als Fernstudent mit euch hier teilen soll. Gerade weil der Bereich Pädagogik im Vergleich ja doch etwas unterrepräsentiert ist wie ich finde (abgesehen von u.a. Silberpfeils Blog, den ich schon längere Zeit interessiert verfolge und der mich schon jetzt ab und an gut motivieren konnte!). Inzwischen bin ich im zweiten Fachsemester, habe zehn Module abgeschlossen (vier wurden anerkannt) und lerne gerade für die nächste Klausur.

    Ab jetzt möchte ich euch gerne mitnehmen durch meinen Fernstudenten-Alltag an der IUBH. Sollte es Fragen zu meinem Studiengang, zum Studium an der IUBH allgemein oder ähnliches geben... immer her damit! 
  14. Lukas

    Master
    Hallo zusammen,
     
    das Studienjahr 2024 startete bei mir recht lernintensiv und klausurenlastig. Seit Januar habe ich vier Module bearbeitet und zu jedem auch bereits eine Klausur abgelegt. Aber der Reihe nach...
     
    Das erste Quartal habe ich dazu genutzt, meine beiden Wahlpflichtmodule zu je 10 ECTS abzuschließen (hoffentlich). Im Wahlpflichtbereich B standen folgende Module zur Auswahl:
    - Coaching und Wertemanagement
    - Organisationsanaylse und -entwicklung
    - Förderung von Resilienz
    - Wirtschaft und Gesellschaft
    - Digitalisierung in Medizin und Pflege
    - Personalgewinnung und -bindung in Medizin und Pflege
    - Health Care Management A
    - Forschungsmethoden
    - KI und Mastering Prompting KI
     
    Entschieden habe ich mich hier für "Health Care Management A", welches aus den beiden Kursen "Personalmanagement in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen" sowie "Gesundheitsmanagement und Bedingungen des Gesundheitsmarktes" besteht. Beide Module waren eigentlich interessant und nützlich, aber auch recht lernintensiv und wiederholten leider einiges, was schon im Bachelor behandelt wurde (eigentlich nicht ganz überraschend, da es im Bachelor z.B. die beiden Kurse "Einführung in das Gesundheitsmanagement" sowie "Rahmenbedingungen des Gesundheitsmarktes" gab). Die Klausuren beider Module sind bereits bestanden. Was ich hier bei beiden Klausuren etwas merkwürdig fand, war das jeweils Inhalte abgefragt wurden, die meiner Meinung nach weder in den Studienskripten, noch in der Pflichtliteratur, thematisiert wurden - das habe ich so vorher noch nie an der IU erlebt. Ich habe jeweils, wie in den Klausurrichtlinien genannt, eine Anmerkung über die entsprechende Frage geschrieben und auch einmal das Prüfungsamt kontaktiert. In wie fern das bei der Bewertung berücksichtig wurde, werde ich wohl nie erfahren, da es mit einer Klausureinsicht zeitlich nicht geklappt hat. Aber bestanden ist bestanden!
     
    Im Wahlpflichtbereich A waren folgende Module vorhanden:
    - Projektmanagement
    - Health Care Management B
    - Recht der Arbeitsverhältnisse
    - Psychologie der Persönlichkeit
    - Organisations- und Personalentwicklung
    - Diversity Management
     
    Die beiden Wahlpflichtbereiche habe ich übrigens in umgekehrter Reihenfolge (erst B und dann A) belegt, da ich zunächst überlegt hatte, sowohl "Health Care Management A" also auch "Health Care Management B" zu wählen und die IU sich gedacht hat, das "A-Modul" in Wahlpflichtbereich B zu stecken und umgekehrt... keine Ahnung warum. Letztendlich ist es dann aber doch "Psychologie der Persönlichkeit" mit den beiden Kursen "Konzepte der Psychologie" und "Persönlichkeitspsychologie" geworden. Beide Kurse stammen aus dem M.Sc. Wirtschaftspsychologie und zumindest "Konzepte der Psychologie" war auch dementsprechend "managementlastig". Auch diese Kurse fand ich inhaltlich ganz gut, aber ziemlich umfangreich (die Studienskripte als solche sind eigentlich eher kurz aber für mich gabs hier viel neues zu lernen). "Konzepte der Psychologie" ist bereits bestanden (wenn auch eher mittelmäßig). Die Klausur zu "Persönlichkeitspsychologie" habe ich am 23.03. geschrieben und die Note steht derzeit noch aus.
     
    Sollte auch "Persönlichkeitspsychologie" bestanden sein, wäre dies die letzte Klausur im Master gewesen. Wie meiner frisch angelegten Blog-Seitenleiste zu entnehmen ist (besser spät als nie), sind somit vor der Masterarbeit nur noch fünf Module offen, welche alle jeweils mit einer schriftlichen Ausarbeitung bzw. Präsentation abgeschlossen werden:
    - Lern- und Entwicklungstheorien (Fachpräsentation, 15 Minuten)
    - Gesprächsführung und Umgang mit Konflikten (Konzeptpräsentation, 15 Minuten)
    - Krisenintervention (Fallstudie, 7-10 Seiten)
    - Seminar: Rahmenbedingungen in der Gesundheits- und Pflegepädagogik (Seminararbeit, 12-15 Seiten)
    - Evidenzbasierte Praxis und Prozessgestaltung im Gesundheitswesen (Hausarbeit, 12-15 Seiten)
     
    Dies habe ich mehr oder weniger bewusst so gelegt, da es mir "damals" vor der Bachelorarbeit auch gut getan hat, kurz zuvor einige schriftliche Ausarbeiten anzufertigen um wieder richtig in die Literaturrecherche, das Schreiben und die Zitationsregeln reinzukommen... Zur Masterarbeit gibt es bisher nur rudimentäre Überlegungen, dazu aber wann anders mehr.
     
  15. Lukas

    Bachelor
    Hallo zusammen, 
     
    heute mal wieder ein kleines Update. Vor kurzem, genau nach Ablauf der 6 Wochen Korrekturfrist, habe ich die Note für meine Hausarbeit in ‚Allgemeine Didaktik‘ erhalten und bin zufrieden. Nachdem ich die Hausarbeit ja halb angefangen ewig vor mir her geschoben hatte, ist sie mir dann ja doch ganz gut von der Hand gegangen. Was ich jedoch ein bisschen schade finde: ich habe nicht einen einzigen Kommentar zu der Hausarbeit bekommen. Es wurden nur die Bewertungskriterien ausgefüllt. Und da ich keine 1,0 mit voller Punktzahl habe, wäre es schon schön gewesen, ein individuelles Feedback zu erhalten. Allerdings hat nach Abgabe meiner Hausarbeit und vor Veröffentlichung der Noten, der Tutor in diesem Modul gewechselt und da ich garnicht weiß, wer denn jetzt überhaupt die Arbeit Korrektur gelesen hat und ich mit meiner Note prinzipiell auch zufrieden bin, lasse ich es gut sein. 
     
    Heute habe ich auch eine weitere Prüfungsleistung abgelegt: eine Klausur im Modul ‚Medizin für Nichtmediziner‘. Dieses Modul ist ein Wahlpflichtmodul und besteht eigentlich aus zwei Kursen. Da mir Teil 1 aber aufgrund meiner Berufserfahrung angerechnet wurde, musste ich ‚nur‘ Teil 2 schreiben. Die Fragen waren durchwachsen, meine Vorbereitung aber wohl auch... Bestanden dürfte es aber sein.
     
    Der ein oder andere aufmerksame Leser fragt sich jetzt vielleicht noch: und was ist mit ‚Geschichte und Theorie des lebenslangen Lernens‘? Von der Klausur habe ich mich tatsächlich jetzt das dritte mal abgemeldet 🙈 Ich bin aber bereits für Februar wieder angemeldet und fest entschlossen, auch dieses Modul endlich hinter mich zu bringen...
  16. Lukas

    Bachelor
    Hallo zusammen, 
     
    heute mal wieder ein kurzer Zwischenstand von mir. 
     
    Gerade wurden die Kommentare und Noten für die schriftlichen Abgaben vom Juli bei Turnitin (der Seite und Plagiatssoftware, über welche an der IU schriftliche Ausarbeitungen übermittelt werden) veröffentlicht. Wie im letzten Eintrag erwähnt, hatte ich die Note im Modul ‚Qualitative Forschungsmethoden‘ ja schon recht zeitnah über die Notenübersicht erhalten, auf die Kommentare musste ich aber bis heute warten. Wobei es hier nur ein recht kurzer Kommentar war. Ist in diesem Fall aber in Ordnung, da die Note (sehr) gut war. 
     
    Ebenso habe ich heute auch das Ergebnis meines letzten Moduls, dem ‚Seminar Pflegetheorien‘, erhalten und bin zufrieden. Es war meine erste und einzige Seminararbeit im Studium. Damit sind nun auch offiziell alle Module abgeschlossen.
     
    Zur Bachelorarbeit: Auch hier geht es (langsam) voran. Ich habe ein Exposé geschrieben und dieses meiner Wunschbetreuerin geschickt. Wir haben noch ein paar Feinheiten geklärt und dann die Betreuungsvereinbarung geschlossen, welche ich dem Prüfungsamt auch bereits geschickt habe. Nun warte ich nur noch auf das offizielle ‚Go‘ und dann wird es also ernst… Endspurt!
  17. Lukas
    Hallo zusammen, 
     
    ich hoffe ihr habt alle schöne, ruhige Feiertage verbracht und seid gut ins neue Jahr gekommen! 
     
    In den letzten drei Monaten bin ich im Studium nur schleppend vorangekommen. Im Dezember habe ich allerdings das Modul ‚Projekt: Bildungsmanagement in der Aus-, Fort- und Weiterbildung‘ bearbeitet. Ein sehr praktisches Modul, in dem ein pädagogisches Projekt durchgeführt werden soll. Die eigentliche Prüfungsleistung ist dann eine Projektpräsentation, in der die Durchführung und das Ergebnis dargestellt werden.
     
    Es gibt drei verschiedene Aufgabenstellungen, welche die Art des Projektes vorgeben. Zur Wahl stehen die Erstellung einer interprofessionellen Lernsituation für eine interprofessionelle Ausbildungsstation, die Entwicklung einer One Minute Wonder-Fortbildung und die Erstellung einer Patienten- und An- und Zugehörigenedukation. Ich habe mich für das One Minute Wonder entschieden.
     
    One Minute Wonder sind pflegerelevante Lernposter zur Wissensvermittlung, welche in Bereichen mit regelmäßigen Wartezeiten des Personals aufgehangen und zu festgelegten Abständen ausgetauscht werden. Diese Art der Fortbildung soll der Tatsache Rechnung tragen, dass es im Bereich Pflege und Medizin häufig neue Erkenntnisse gibt. Gleichzeitig herrscht dort eine hohe Arbeitsintensität und -komplexität und es gibt nur knappe personelle und zeitliche Ressourcen, sodass die Fortbildung in den Berufsalltag integriert und kurze Wartezeiten dafür genutzt werden können.
     
    Die Aufgabenstellungen sind recht offen gestaltet, sodass es viele Möglichkeiten zur konkreten Umsetzung gibt. Meine Themenwahl fiel, beeinflusst durch einen konkreten Fall im Bekanntenkreis, auf das Thema Stammzellpende.
     
    Zur Therapie von Blutkrebs wird häufig eine Stammzellspende von geeigneten Spender:innen benötigt. Alle Personen zwischen 17 und 55 Jahren können sich als Stammzellspender:innen registrieren lassen, ab 18 Jahren kann eine Spende erfolgen. Ausschlusskriterien können u.a. schwere und/oder chronische Erkrankungen, Suchterkrankungen, regelmäßige Medikamenteneinnahmen, Unter- oder starkes Übergewicht etc. sein. Für die Registrierung in nationalen und internationalen Registern ist zunächst eine Typisierung der individuellen Gewebemerkmale notwendig, welche einfach durch die Abnahme von drei Wangenabstrichen erfolgen kann. 
     
    Hier mein One Minute Wonder:

     
    (Der geschwärzte Bereich oben rechts enthält im Original das Logo meiner Pflegeschule und meine Kontaktdaten). 
     
    Seid ihr als potentielle Stammzellspender:innen registriert oder könntet ihr es euch vorstellen? 
     
    Für Januar habe ich mir nun einiges vorgenommen und bin sowohl am 13. als auch am 27. für je eine Klausur angemeldet. Inhaltlich wird es um das Wahlpflichtmodul ‚Health Care Management‘ gehen, welches aus den beiden Kursen ‚Gesundheitsmanagement und Bedingungen des Gesundheitsmarktes‘ sowie ‚Personalmanagement in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen‘ besteht. Einige Inhalte sind mir bereits aus dem Bachelor bekannt, weshalb ich hoffe, dass ich den engen Zeitplan bewältigen kann. Ich werde berichten…
  18. Lukas

    Bachelor
    Heute war es mal wieder so weit - ein Präsenzklausurtermin stand an. Bereits seit Juni finden an der IUBH wieder Präsenzklausuren statt, unter Einhaltung der Hygienerichtlinien natürlich. Im Moment werden sogar zwei Termine pro Monat angeboten.
     
    Ich muss sagen, dass sich die IUBH in den letzten Monaten wirklich sehr ‚kundenfreundlich‘ gezeigt hat, um das Studieren auch in Zeiten von Corona weiter zu ermöglichen. Neben ‚Werbeaktionen‘ wie kostenloses Studium für Kurzarbeiter oder Infoveranstaltungen für Lehrer, die nun online lehren müssen oder für Eltern zum Thema Homeschooling, hat man wie ich finde auch einiges für die bereits eingeschriebenen Studenten getan.
     
    Da die IUBH ja schon lange und routiniert Onlineklausuren anbietet, hätten sie einfach mitteilen können, dass eine Möglichkeit zum Ablegen von Klausuren besteht. Stattdessen wurden recht zügig in einigen studiengangsübergreifenden Modulen alternative Prüfungsformate in Form von schriftlichen Ausarbeitungen eingeführt. Auch war es problemlos möglich ECTS aus späteren Semestern vorzuziehen, um zusätzliche Module belegen zu können, die nicht mit einer Klausur enden. Und selbst in Zeiten des kompletten Lockdowns in Indien (die Proctoren der Onlineklausuren sitzen überwiegend in Indien) hat es die IUBH in wenigen Tagen hinbekommen, Onlineklausuren auf KI-Basis anzubieten. Dazu fanden zahlreiche Infoveranstaltungen aus dem Prüfungsamt-Homeoffice statt. 
     
    Gerade in dieser Zeit ist die IUBH ihrem Motto der ‚maximalen Flexibilität’ meiner Meinung nach wirklich gerecht geworden (so flexibel es aktuell halt geht).
     
    Meine Klausur in ‚Rahmenbedingungen des Gesundheitsmarktes‘ ist übrigens ganz gut gelaufen - Note gibts in spätestens 6 Wochen. Nächstes Modul: ‚Sozialgeschichte, Philosophie, Ethik‘.
  19. Lukas
    Hallo zusammen, 
     
    mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir hier im Blog. Ich bin gerade im 7. Himmel, da ich vorhin die Note der Klausur in ‚Quantitative Forschungsmethoden‘ erhalten und bestanden habe 🥳
     
    Dieses Modul war ja (abgesehen von der Bachelorarbeit vielleicht) das Modul, bei dem ich echt Sorge hatte, dass das ganze Studium ggf. daran scheitern könnte. Zahlen, Mathe, … war einfach noch nie meins.
     
    Die Wartezeit seit der Klausur (nur 3,5 Wochen) war wirklich schlimm. Die Fragen waren (erwartungsgemäß) nicht berauschend und bei einer 10 Punkte-Frage (die meisten Punkte, die es in einer Klausur im Bachelor gibt), musste ich 3 Dinge berechnen. Ich wusste sogar, wie ich auf die gesuchte Lösung komme, aber, und jetzt kommt’s: mein Taschenrechner hat nicht gerechnet 😅 Ich hatte mir extra für die Klausur einen Taschenrechner von einer Kommilitonin (Arbeitskollegin) geliehen, weil ja nicht alle Taschenrechner erlaubt sind. Und was soll ich sagen: er hat mir partout nur Bruchzahlen als Ergebnisse ausgespuckt 🙈 Und auch ein erneutes Dividieren schaffte keine Abhilfe. Viele von euch fassen sich jetzt wahrscheinlich ungläubig an den Kopf und auch ich weiß, dass es nur eine kleine Einstellungssache sein muss, aber ich stehe mit diesem ganzen Bereich rund um Mathe einfach auf Kriegsfuß, egal wie viel Mühe ich mir gebe. Naja, anscheinend habe ich ja trotzdem Punkte dafür erhalten. Ich bin einfach nur froh, dass ich dieses Modul jetzt abhaken kann (ich hatte mich sogar in weiser Voraussicht für die interaktive Vorlesung im April angemeldet und es gerade sehr zelebriert, dass ich mich wieder abmelden konnte).
     
    Am kommenden Samstag steht jetzt noch die Klausur in ‚Entwicklung und Stand der Pflegewissenschaft‘ an - meine letzte Klausur. Anschließend folgen (nur) noch eine Fachpräsentation, eine Seminararbeit, drei Fallstudien und die Bachelorarbeit. Ich halte euch auf dem Laufenden.
     
    P.S. Falls jemand noch für die Menschen in der Ukraine spenden möchte, die IU verdoppelt bis zum  25.03. noch den Betrag: https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/40934-iu-hilft
     
    (Das Posten des Links habe ich mit Markus zuvor besprochen)
  20. Lukas

    Master
    Hallo miteinander, 
     
    jetzt war es hier schon wieder eine Zeit lang still auf meinem Blog, was schlicht darauf zurückzuführen ist, das studientechnisch zuletzt nicht ganz so viel passiert ist, aber ein bisschen…
     
    Die Klausur im Modul ‚Leadership‘ vom 10. Juni ist bestanden. Es war keine Glanzleistung, aber im Kontext des Inhalts und Umfangs des Kurses, bin ich relativ zufrieden. 
     
    Am 14. Juni hatte ich dann meine zweite Lehrprobe im Rahmen meines Praxisprojektes an der Schule, welche wieder von meiner Mentorin/Arbeitskollegin bewertet wurde. Auch die zweite Lehrprobe ist für mich zufriedenstellend verlaufen, ich habe erneut wertvolles Feedback erhalten und nach Versendung der abschließenden Bewertung meiner Anleiterin, konnte ich dann auch den praktischen Teil des Praxisprojektes abschließen. An dieser Stelle auch mal ein großes Lob an das Praxisamt der IU. Die Mitarbeiter:innen dort sind wirklich unkompliziert und bearbeiten Anfragen und Einreichungen sehr flott (z.T. innerhalb weniger Stunden). Das kann man ja leider nicht von allen Abteilungen (vor allem die andere mit ‚Amt‘ am Ende) behaupten. Kurze Zeit nach dem Abschicken des Beurteilungsbogens, waren dann auch die Praxisstunden als erfolgreich abgeleistet eingetragen. 
     
    Der zweite Teil des Praxisprojektes besteht aus der Erstellung einer Praxisreflexion im Umfang von 10-15 Seiten. Hier geht es neben der Vorstellung der Praxisstelle und einer Darstellung des Ablaufs auch darum, ein Thema, einen Sachverhalt bzw. eine Situation aus dem Praxisprojekt theoretisch zu reflektieren. Ich muss zugeben, dass es mir garnicht so leicht gefallen ist, mich hier für etwas zu entscheiden. Die Erstellung der schriftlichen Ausarbeitung hat sich dementsprechend auch ein bisschen gezogen, aber ich habe sie nun Ende Juli einreichen können. Da das offizielle Veröffentlichungsdatum erst um Mitte September liegt und die betreuende Professorin auch gerade einige Wochen im Urlaub ist, rechne ich nicht mit einer baldigen Korrektur. Bewertet wird die Ausarbeitung unterm Strich auch ‚nur‘ mit bestanden oder nicht bestanden - ich werde berichten.
     
    Auch abseits des Praxisprojektes ergeben sich gerade in der Schule einige neue Aufgaben für mich. Zum Beispiel bin ich aktuell an der Umstrukturierung und Umsetzung einer Performanzprüfung im Rahmen der generalistischen Pflegeausbildung sowie an der Planung eines Seminars zum Thema Trauer beteiligt. Ebenso habe ich in den letzten beiden Monaten die ersten praktischen Examensprüfungen abnehmen dürfen. 
     
    Aktuell beschäftige ich mich mit dem Modul ‚Gesundheitspsychologie und -soziologie‘, welches ich bisher ganz interessant finde. Ich bin auch bereits für die Klausur Ende August angemeldet und hoffe, dass ich meinen angedachten Lernplan auch so in die Tat umsetzen kann.
  21. Lukas

    Bachelor
    Hallo zusammen, 
     
    wie im letzten Eintrag erwähnt, lerne ich im Moment für die nächste Klausur. Thema ist ‚Rahmenbedingungen des Gesundheitsmarktes‘. Ein interessantes Thema und bisher auch gut zu lernen. 
     
    An der IUBH hat man freie Wahl, was die Belegung der Kurse angeht. Es gibt zwar für jeden Studiengang einen Verlaufsplan, an den man sich aber nicht halten muss... und meiner Meinung nach auch nicht immer unbedingt halten sollte. Denn manche Module bauen inhaltlich durchaus aufeinander auf, manchmal wiederholen sich Inhalte sogar. Und diese Module sind in meinem Musterverlaufsplan weit auseinander gezogen. Die Kurse ‚Einführung in das Gesundheitsmanagement‘ und ‚Rahmenbedingungen des Gesundheitsmarktes‘ gehören in anderen Studiengängen sogar zusammen, während sie bei mir über das erste und dritte Semester verteilt sind. Und auch ‚Pflegerecht‘ hat zu beiden vorher genannten Modulen einige Überschneidungen. 
     
    Klar kann man auch argumentieren, dass es gerade in einem Studiengang wie Pflegepädagogik sicher auch Vorteile hat, pädagogische, pflegewissenschaftliche und wirtschaftliche Module etwas zu mischen um etwas Abwechslung in die Sache zu bringen. Aber nun zum dritten Mal die selben Dinge aus dem SGB V lernen zu müssen, kann ja eigentlich auch nicht Sinn der Übung sein. 
     
    Wie dem auch sei, jetzt wird weiter gelernt, denn am Samstag ist Klausurtermin... der zweite unter Corona-Bedingungen. 
  22. Lukas

    Bachelor
    Hallo zusammen, 
     
    die Note der Klausur in ‚Rahmenbedingungen des Gesundheitsmarktes‘ ist bereits da und ich bin sehr zufrieden. 
     
    Und auch beruflich hat sich in den letzten Tagen einiges getan! Durch mehrere glückliche Umstände habe ich tatsächlich eine Stelle in einer Bildungsakademie bekommen. Also beginnt mein ‚neues Berufsleben‘ jetzt doch schon deutlich früher als ursprünglich gedacht. 
     
    Ab 01.10. werde ich dann mit einer halben Stelle in der Schule und auch weiterhin mit ein paar Prozenten im Krankenhaus beschäftigt sein. Ab dann bin ich bei zwei Arbeitgebern angestellt. Das ist finanziell sicher nicht das günstigste, aber ich wollte meinen Job in der Pflege einfach noch nicht aufgeben. Wenn sich damit jemand auskennt und Tipps hat: gerne her damit! 
     
    In zwei Wochen steht auch schon die Klausur in ‚Sozialgeschichte, Philosophie, Ethik‘ an. Bei der Aufregung in den letzten Tagen ist das Lernen bisher ein bisschen sehr kurz gekommen, dann muss ich ab jetzt wohl richtig Gas geben. 
     
    Mal schauen, was die nächsten Wochen und Monate alles so passiert.... 
  23. Lukas

    Blog
    Hallo zusammen, 
     
    nun bin ich bereits seit knapp einem Monat im Master Gesundheits- und Pflegepädagogik eingeschrieben. Als erstes Modul habe ich das Praxisprojekt ‚Pädagogische Handlungsfelder‘ belegt. Es ist ein Praktikum, welches in einer Bildungseinrichtung absolviert werden soll. Nachgewiesen werden müssen 150 Stunden Netto-Arbeitszeit. Während des Praktikums müssen verpflichtend zwei bewertete Unterrichtsbesuche erfolgen und im Nachgang eine Praxisreflexion im Umfang von 10-15 Seiten angefertigt werden, welche mit bestanden/nicht bestanden bewertet wird. Ebenso wird empfohlen, praktikumsbegleitend an mindestens zwei Tutorien teilzunehmen. Das Praxisprojekt kann nach Genehmigung durch das Praxisamt auch beim eigenen Arbeitgeber erfolgen (wenn es inhaltlich passt) und genau das mache ich auch. Ich arbeite ja bereits inzwischen über zwei Jahre an einer Pflegeschule. Auch im Bachelor hätte ich eigentlich zwei Praxisprojekte absolvieren müssen, die mir aber aufgrund meiner bereits erworbenen Berufserfahrung anerkannt werden konnten. Im Master gestaltet sich das laut Kommilitonen ziemlich schwer, da wohl nur, wenn überhaupt, Leitungsfunktionen berücksichtigt werden könnten und die habe ich nicht vorzuweisen. Ich finde das Praxisprojekt aber eigentlich auch eine ganz gute Sache und freue mich sogar darauf, weitere Facetten meines Berufes und meiner Schule kennenzulernen, da ich in diesem Rahmen auch mal in Bereiche hineinschnuppern kann, mit denen ich sonst weniger Berührungspunkte habe (z.B. den Bereich Fort- und Weiterbildung). Auch wenn mein Arbeitgeber sich bezüglich der Organisation sehr kulant zeigt, haben wir eine wöchentliche Praktikumszeit von 8 Stunden vereinbart, weshalb sich das Projekt bis Mitte Juni ziehen wird. Ich erhoffe mir so, neben meiner eigentlichen Arbeit, tatsächlich viele neue Einblicke erhalten zu können. 
     
    Parallel zum Praktikum belege ich natürlich weitere Module. Begonnen habe ich mit ‚Pädagogik in der Erwachsenenbildung‘. Ein sehr interessantes und praxisnahes Modul. Ich denke, dass es für den Einstieg in den Master deshalb auch ganz gut geeignet ist. Die Inhalte sind mir nicht ganz unbekannt und das Skript auch nicht allzu umfangreich (wobei ja nun auch zusätzlich für jedes Kapitel im Skript verpflichtende Zusatzliteratur zu lesen/lernen ist). Das Modul schließt mit einer Klausur ab, welche ich Ende Februar angemeldet habe. 
     
    Für den Master habe ich mir (anders als im Bachelor) auch vorgenommen, mehr die zusätzlichen Lernangebote zu nutzen und das klappt bisher sogar recht gut. Ich habe in beiden gebuchten Modulen bereits an einem Tutorium teilgenommen. Die Tutorien werden aktuell noch im Q&A- Format abgehalten, weshalb ich diese bisher hauptsächlich genutzt habe um die Tutor*innen und Kommiliton*innen kennenzulernen sowie um organisatorische Dinge zu klären. Ebenso sind die Studierenden im Master auch unabhängig sehr gut vernetzt. Es gibt eine tolle WhatsApp-Gruppe und es findet sogar regelmäßig ein Online-Stammtisch für den gegenseitigen Austausch statt, auch hier habe ich bereits einmal teilgenommen. Ebenso organisiert auch die Studiengangsleiterin alle zwei Monate ein Online-Treffen für alle Studierenden des Studiengangs zum fachlichen Austausch. Gestern ging’s u.a. um die Kompetenz der Auszubildenden (in der Pflegeausbildung), wissenschaftliche Erkenntnisse in ihre Arbeit mit einzubeziehen und ob bzw. wie das in der Lehre umgesetzt werden kann. Sehr bereichernd! 
     
    Meine offiziellen Abschlussunterlagen vom Bachelor habe ich übrigens immer noch nicht erhalten und seit heute weiß ich auch, dass es noch ein paar Wochen dauern wird: ich habe mir nämlich selbst ein Ei gelegt. Da ich gerne die Gutachten meiner Bachelorarbeit lesen wollte (und dies bei der IU nur über eine offizielle Einsichtnahme geht), werden die Dokumente erst anschließend versendet, da ja offiziell das Prüfungsverfahren wieder eröffnet werden könnte. Ein bisschen ärgere ich mich, da ich mit der Note meiner Abschlussarbeit sehr zufrieden bin und im Leben keinen Einspruch einlegen möchte. Mich hat einfach interessiert, was die Korrektorinnen zu meiner Arbeit so geschrieben haben. Naja, selbst schuld! Aber da ich ja trotzdem bereits mit dem Master beginnen konnte, eigentlich auch nicht weiter wild…
  24. Lukas

    Bachelor
    Hallo zusammen, 
     
    jetzt ist seit dem letzten Beitrag schon wieder ein bisschen Zeit vergangen, also folgt mal wieder ein kleines Update:
     
    Die Note der Klausur im Modul ‚Medizin für Nichtmediziner‘ kam nach knapp 4 Wochen und ist mit einer 1 vor dem Komma, dann doch ganz gut ausgefallen. 
     
    Im Februar habe ich es dann auch tatsächlich endlich hinter mich gebracht und mein Dauer-Aufschieb-Modul ‚Geschichte und Theorie des lebenslangen Lernens‘ abgeschlossen. Zumindest hatte ich mir vorgenommen, dieses Mal die Klausur wirklich zu schreiben und mich nicht (ein viertes Mal) wieder abzumelden. Während und kurz nach der Klausur, hatte ich diese Entscheidung direkt bereut, da ich die Fragen z.T. schon recht anspruchsvoll fand und ich manche Themen, die abgefragt wurden, schlicht nicht gründlich genug gelernt hatte. Mit der Befürchtung, das erste mal durch eine Prüfung gefallen zu sein, wartete ich also bis heute auf das Ergebnis... und was soll ich sagen: es ist eine 2,3 geworden 🎉. Ich kann es kaum glauben. Wenn eine Klausureinsicht nicht (verhältnismäßig) so umständlich wäre, würde ich mir gerne mal ansehen, wo die Tutorin die Punkte gefunden hat 😉.
     
    Als Nächstes steht nun eine Fachpräsentation an, meine Erste. Inhaltlich geht es entweder um ‚Planung von Bildungsprozessen bei Erwachsenen‘, was ganz gut an die Inhalte von ‚Geschichte und Theorie des lebenslangen Lernens‘ anknüpfen würde oder um ‚Fachdidaktik Pflege‘ was mir für meine Arbeit in der Schule natürlich viel bringen würde (das Skript habe ich schon gelesen, aber eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema bringt natürlich noch mal mehr). Aktuell tendiere ich zu Fachdidaktik, da dieses Modul auch Voraussetzung für meine Pflichtpraktika ist (die zwar frühestens im Juli starten können, aber was weg ist, ist weg...). 
  25. Lukas

    Bachelor
    Hallo zusammen, 
     
    seit dem letzten Eintrag ist dann doch ein bisschen was passiert. 
     
    Mit der Note der Klausur in ‚Sozialgeschichte, Philosophie, Ethik‘ bin ich sehr zufrieden. Und heute ist auch die Note des Workbooks im Kurs ‚Persönlichkeitspsychologie und Differentielle Psychologie‘ eingetrudelt. Auch über diese Note habe ich mich gefreut, gerade wenn man bedenkt, dass ich das Workbook in weniger als einer Woche erstellt habe. 
     
    Die nächste Prüfungsleistung wäre jetzt eigentlich die Klausur im November im Kurs ‚Geschichte und Theorie des lebenslangen Lernens‘, für die ich bisher allerdings noch nichts gemacht habe. Mal sehen, ob ich mich doch vorher noch von der Klausur abmelden muss. 
     
    Grund für den etwas schleppenden Fortschritt im Studium: meine neue Tätigkeit in der Bildungsakademie. Bisher macht es mir viel Spaß, aber das Ankommen im neuen Team, das Erlernen der vielen neuen Tätigkeiten und die Unterrichtsvorbereitung kosten mich im Moment einiges an Zeit und fast alle meinen Gedanken drehen sich im Moment um die Schule. 
     
    Diese Woche habe ich dann auch die ersten richtigen Unterrichte, und ich beginne mit einer Einheit zum Thema E-Learning. Der Anlass dieser Einheit ist zwar weniger schön, da er quasi der Vorbereitung der Auszubildenden auf ein mögliches Homeschooling dient, aber trotzdem freue ich mich, quasi von den eigenen Erfahrungen des Fernlernens berichten und den Auszubildenden vielleicht ein paar Tipps geben zu können. 
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