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WiInfo

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Kommentare zu Blogbeiträgen von WiInfo

  1. vor 6 Stunden schrieb Thales62:

    Die Elektrotechnik ist zugleich auch ein wirklich großes Hobby von mir, irgendwie ist mir nur immer die Zeit zu knapp.

    Ich habe auch Elektrotechnik als Hobby, könnte mir aber nicht vorstellen es zu studieren. Bin schon auf Deine Eindrücke Studium vs. Hobby gespannt.

     

    Wünsche Dir viel Erfolg mit dem Studium!

  2. Ich wollte eigentlich noch was zum Sitzen/"Swopper" schreiben:

     

    Was mir auch noch geholfen hat, wenn ich woanders länger sitzen musste waren die aufblasbaren Sitfit Sitzkissen von der Firma Sissel (Gibt es dazu eigentlich Alternativen?).

    Man hat eine Erhöhung von ein paar Zentimetern und sitzt durch das "unruhige" Luftpolster auch wieder dynamisch. Das kann man mit einer Pumpe für Bälle durch den Aufblas-Druck auch selbst einstellen.

     

    Für mich sind die Sitzkissen zwar kein vollwertiger Ersatz für den passenden Stuhl, aber sicherlich eine Erleichterung wenn man z. B. außer Haus länger auf ungeeignete Stühle sitzen muss. Sie sind nicht allzu teuer und leicht zu transportieren.

  3. Am 31.10.2021 um 10:12 schrieb KanzlerCoaching:

    Wichtig war der Klettverschluss zum schnellen An- und Abnehmen, die freien Finger (ich musste ja greifen und schreiben und tippen können) und die Metallschiene, die in eine Lasche im Handteller geschoben werden konnte. Diese Schiene reicht vom Handteller bis unters Handgelenk und stellt so das Gelenk ruhig und hält es immer gerade. 

    Das kann ich nur unterschreiben. Mir scheint da vor allem die Metallschiene und deren Positionierung wichtig zu sein. Bei Sehnenscheidenentzündung ist ja anscheinend das Ruhigstellen die beste Therapie.

     

    Aber es ist kein Ersatz um andere Handgelenks-Probleme zu lösen. Meiner Frau wurden immer derartige Schienen verordnet, die nichts geholfen haben. Das führte auch zu zwei Operationen am Handgelenk und letztendlich in die Berufsunfähigkeit. Deswegen bin ich sehr froh, dass jetzt ein einfaches ergonomisches Hilfsmittel wie die Vertikalmaus hier weiter geholfen hat.

  4. Einen weiteres NAS an einem anderen Standort zu haben ist tatsächlich ein äußerst wichtiger Punkt im Datensicherungskonzept (IMHO viel wichtiger als gespiegelte Platten). Ich benutze auch Cloud-Lösungen als zusätzliches Backup für bestimmte Aufgaben.

     

    Zuletzt wollte ich ein altes NAS (Synology DS212j) für einen anderen Standort einsetzen, aber nach dem Firmware-Upgrade ist es außerhalb des Heimnetzwerks quasi unbenutzbar (Firmware-Downgrade nicht offiziell unterstützt und bei dem Modell sehr zeitaufwändig und riskant).

     

    Vorgestern ist endlich das neue NAS (Synology DS120j) für den anderen Standort bei mir eingetroffen.

  5. vor 3 Stunden schrieb Muddlehead:

     

    Keine Angst vor'm Swoppern. Ich hatte vorher auch mit Sitzball und so'n Zeug mich abgemüht. Aber der Swopper ist nach schlimmen Rückschmerzen mein bester Freund. Und ich habe sehr viel in den letzten Jahren gesessen (10h+ täglich). Null Ermüdungserscheinungen und mein Rücken ist wieder top.

    Die Swopper scheinen tatsächlich sehr beliebt zu sein und da gab es auch mehrere Varianten zu testen. Das gleichzeitige Rückentraining ist da denke ich ein wirklich ein guter Nebeneffekt. Vielleicht sollte ich ihn bei Gelegenheit noch mal ausprobieren, jetzt wo ich keine Beschwerden habe. Das könnte ja schon einen Unterschied gemacht haben.

  6. vor 10 Stunden schrieb kurtchen:

    Ich bin leider kein besonders geschickter Löter, habe es aber hinbekommen. Seitdem keine Probleme. Da auch die hochwertigeren Schalter "Pfennigsartikel" waren, habe ich mich natürlich schon gewundert...

    Respekt! 😎

     

    Bei den Massenprodukten spielen leider schon Hundertstel Cents eine Rolle und es werden darüber Entscheidungen getroffen, die die eigentlichen Entwickler nicht gut finden. Es ist wirklich schade, am Endpreis würde der Verbraucher kaum einen Unterschied sehen.

  7. vor 2 Stunden schrieb Markus Jung:

    Und ja, auch das Gesamtsetting mit großem, guten Monitor, Monitorerhöhung und passendem Stuhl, bei mir einem Swopper.

    Vor dem Swopper habe ich Angst. 😉 Mir ist schon das "dynamische Sitzen" bei den meisten Bürostühlen unangenehm.

     

    Da das sehr individuell ist hilft nur ausprobieren. Haben manche Berufsgenossenschaften in Deutschland nicht solche Testcenter? Ich meine mich da sehr dunkel daran erinnern zu können. Ich bin dazu in die nächste größere Stadt mit einem spezialisierten Geschäft und viele Ausstellungsstühle zum Testen gegangen.

     

    Einige gemeinsam mit der Beraterin durchprobiert und man merkte schon worauf es ankommt und welche Unterschiede es gibt. Dann relativ zum Schluss noch DER wo alles gepasst hat. Man sitzt drin und denkt sich, dass fühlt sich wie Urlaub für den Rücken an. 😀

     

    Bei mir war es ein HAG SoFi. Folgendes ist mir im Vergleich aufgefallen:

    • dynamische Sitzfunktion ist nicht so extrem
    • Standard-Gasfeder ermöglicht etwas höhere Sitzhöhe
    • Lordosenstütze kann komplett "weggedreht" werden
    • Mit den optionalen Armlehnen können diese einfach nach hinten weggeschoben werden
    • Eher höheres Gewicht des Stuhls

    Mein Hauptstuhl ist sicher schon länger als 5 Jahre in Gebrauch. Alles noch wunderbar auch die Gasfeder hat gehalten. Für letztere gibt es auch lebenslange Garantie.

     

    Das mit Sitzhöhe und Gasfeder ist ein wichtiger Punkt für große Menschen. Am Anfang ist die maximale Sitzhöhe vielleicht gerade so ausreichend. Mit der Zeit lässt die Gasfeder nach und die max. Sitzhöhe verringert sich schleichend.

     

    Viele Hersteller haben als Option eine längere Gasfeder für höhere Sitzhöhen im Angebot. Dann muss natürlich auch wieder der Tisch etc. dazu passen.

  8. vor 38 Minuten schrieb kurtchen:

    Die Umstellung fiel mir leicht und ich fand die Vertikalmaus angenehm. Noch lieber benutze ich allerdings einen Trackball, bei dem die Kugel mit dem Daumen bewegt wird. So kann die Hand auf dem Tisch liegen bleiben, was bei mir zu weniger Verspannungen im Nacken führt.

    Hättest Du das bitte nicht gesagt, jetzt zieht es mir bei jeder Maus-Bewegung auch noch im Nacken. 😉😀

     

    Ich wusste gar nicht, dass es Trackballs noch gibt. Da sollte die Hand ähnlich abgewinkelt sein und die Hand ist halt statisch?

     

     

    vor 38 Minuten schrieb kurtchen:

    Ich wäre auch neugierig, mal eine Rollstangenmaus auszuprobieren. Leider sind die mit ca. 300 EUR sehr teuer.

    Das habe ich echt noch nie gehört oder gesehen.👍

  9. vor einer Stunde schrieb Markus Jung:

    Hatte ich auch schonmal überlegt. Allerdings komme ich im Moment auch mit meiner normalen Maus recht gut zurecht, indem ich dort das Handgelenk leicht zur Seite drehe.

    Das könnte ja dann schon in Richtung Vermeidungshaltung gehen, oder? Eine andere Position wäre doch anscheinend Deinem Körper lieber?

     

    vor einer Stunde schrieb Markus Jung:

    Es ist allerdings eh auch so, dass ich viel zwischen Maus und Tastatur wechsle und es eher mal lange Schreibsitzungen sind, die ich anstrengend finde und das dann merke.

    Da gibt es doch auch so zweigeteilte schräge/gewölbte Tastaturen. Damit habe ich keine Erfahrung, aber für einen Vielschreiber könnte das doch interessant sein?

     

    Ich würde das Thema Ergonomie hier wirklich nicht unterschätzen, auch wenn man Anfangs ja immer nur leichte Beschwerden hat. Das kann mit der Zeit wirklich plötzlich heftig werden (Inkl. unnützer Operationen bis zur Berufsunfähigkeit).

  10. vor 2 Stunden schrieb Vica:

    Für den Fall bin ich bisher all den Jahren der FernUni Hagen treu geblieben und melde mich jedes Semester brav zurück. Der Zugriff auf die Bibliothek ist bisher beispiellos und dabei so unkompliziert. Geht auch als Akademiestudi ohne Fach. 

    Das ist jetzt aber deutlich teurer geworden, oder? Habe mir auch überlegt bei der Fernuni in Hagen als Zweitleser aus diesem Grund weiter zu studieren.

     

    An der UniBib in Basel habe ich jetzt Zugriff auf alle Medien, aber soetwas wie Science-Direkt funktioniert nur in derem Netzwerk. Von zu Hause bekommt hat man keinem Zugriff.

     

    Wie ist es bei anderen UniBibs?

     

  11. vor einer Stunde schrieb unrockbar:

    @WiInfo

    Aber manche Fragen werden so zurecht konstruiert von den Studis, bis man einen Grund gefunden hat sich darüber zu beschweren. Manche überspannen es dann auch, wie ich finde.

    Da hast Du sicher Recht. Manche Menschen verwenden viel Energie darauf ihre Fehler nicht einsehen zu wollen, anstatt einfach daraus zu lernen.

     

      

    vor 29 Minuten schrieb Rosenthal:

    Ich erinnere mich noch an endlose Diskussionen nach der Klausur in M1. Das war teilweise wirklich unnötig. Da wurde sich darüber aufgeregt, dass Antwort-Items extra so formuliert worden seien, dass man sie mit der richtigen Lösung durcheinander bringt...was ja auch der Sinn von gut gestellten MC-Aufgaben ist 😄

    Soetwas hatte ich auch in der Statstik Klausur (für WiWi). Da haben sie bei den Antworten die Zahlenwerte bei Varianz und Standardabweichung vertauscht. Das verleitet schon zu Flüchtigkeits-Fehler bei MC-Aufgaben und war davor noch nie so gefragt.

     

     

    Noch ein kleiner Tipp am Rande:

    Für Statistik an der FUH hat mir https://www.statstutor.de sehr geholfen. Für euren Bachelor M2 ist das anscheinend noch immer im Aufbau. Einige Inhalte scheint es ja schon zu geben, vieles kann man ohne bezahlen ansehen. Es gibt auch Themen mit Bezug zu R.

  12. Wieder mal ein guter Einblick in die FUH, vielen Dank!

     

    Die Regelstudienzeiten für Fernstudenten der FUH würde ich eher regelmäßig als "sportlich" bezeichnen.😉

     

    So Sachen wie mal nebenbei zusätzlich schnell R lernen müssen werden da oft vorausgesetzt. Da arbeiten die privaten Anbieter meist doch anders und bereiten auf soetwas besser vor.

     

    Zitat

    Ich bin auf jeden Fall für ein hohes Anspruchsniveau. Ich will was lernen und was abverlangt bekommen, aber eher fachlich statt zeitlich.

    Das hat mich bei meinem Studiengang (Wirtschaftsinformatik) auch etwas gestört. Die FUH setzte da schon öfter die Messlatten in gewissen Klausuren willkürlich höher ohne das sich am Unterrichtsstoff etwas geändert hat. Ich sage da mal nur Baumöl. Da wird halt eher mehr Wert auf reines Auswendiglernen gesetzt.

     

    Zitat

    Andererseits ist der Ton ziemlich böse in Moodle. Die Stimmung, die verbreitet wird, ist nicht grade motivierend. Man muss aber dazu sagen, dass das von wenigen ausgeht und nicht die Mehrheit der Studis den Stunk verbreitet. Manche fühlen sich schon genötigt, mal lobende Posts zu verfassen.

    Schön, dass Moodle überhaupt genutzt wird. Viele sind da ja mit Klarnamen angemeldet und werden sich zurückhalten. Nach einer Klausur von mir war da die Stimmung auch mal explosiv. Da haben sich bei dem WiWi-Modul aber gerade die ReWi-Studierenden abgearbeitet. Teils durchaus berechtigt, andererseits war da vieles sehr konstruiert. Es war halt der reine Frust, denke ich ich. Die Klausur war fair, hatte aber ein paar neue Fragen, die man mit "Auswendiglernen" nicht lösen konnte.

     

    Zitat

    Also ich bin bislang noch nicht entmutigt. Aber wenn ich ins Forum schaue, hole ich mir vorher ein Glas Wein

    😎 Das sei Dir vergönnt.🍷

    Halt die Ohren steif!

  13. vor 23 Stunden schrieb SirAdrianFish:

    Ich nutze seit ca. 3,5 bis 4 Jahren das System von Mappei, habe allerdings erst geschätzte 60% meiner Unterlagen in das System eingebunden.

    Das finde ich sehr interessant, ich kenne es nur so, dass die Leute entweder komplett umgestiegen sind oder gar nicht. Soetwas in der Mitte habe ich noch nie gesehen.

     

    vor 23 Stunden schrieb SirAdrianFish:

    Einige Knackpunkte an dem System sind allerdings, dass dies, zumindest in der Umsetzung von alt auf neu, sehr zeitaufwändig ist,

    Die zusätzlichen "Sortiermöglichkeiten" sollten aber kein Hinderungsgrund sein. Zur Not kann man ja auch die alten Akten unsortiert übernehmen. Würde ich auch empfehlen für "Altakten", die es nicht wert sind.

     

    vor 23 Stunden schrieb SirAdrianFish:

    zum anderen, zumidest dann, wenn man das Classei/Mappei-Konzept lsehr stringent lebt, sehr Ressourcenaufwändig (Sammelboxen, Sammelmappen, etc.) und daraus resultierend auch sehr kostenintensiv ist.

     

    Ja, die Preise in so einem Nischen-Markt sind merkwürdig. Ich empfinde es aber eher als Ressourcen-schonend. Wo ich früher 10 Leitz-Ordner hatte, habe ich jetzt nur 1-2 PVC-Boxen. Investitionen zu Hängeregister sind da noch weit drüber.

     

    Nachtrag:

    Ältere Akten ohne häufigen Zugriff archiviere ich in passenden Kartons. Kann man natürlich auch von Classei kaufen. Die PVC-Boxen habe ich nur für den Schnellzugriff bei den wichtigsten Sachen.

     

    Für berufliche Zwecke hatte ich aber auch schon ein System mit deutlich mehr Boxen am Laufen. Irgendwann musste ich alles der Aktenvernichtung übergeben und war froh, dass ich da nicht noch Plastikteiler, Büroklammern etc. aussortieren musste.

  14. vor 8 Stunden schrieb Markus Jung:

    Klingt nach einem platzsparenden System. 

    ...

    So komme ich mittlerweile mit weniger als zwei Regalmetern aus, so dass ich bei meinen Aktenordnern bleibe. 

    Wenn Deine Aktenordner immer prall gefüllt sind, spart das Classei/Mappei System auch nur wenig Platz. Der Unterschied sollte da nicht nennenswert sein.

     

    Wirklich gut ist es, wenn man unterschiedliche Unterlagen schnell einsortieren und wiederfinden will. Ich habe für meinen privaten Kram z. B. eine Box in der Größe eines dicken Ordners. Aber ich brauche keinen Platz um den kompletten Ordner aufzuschlagen und da durchzugehen, ich kann das so einfach senkrecht einsortieren.

     

    Anstatt mit den klassischen Aktenordner mit einem Register, kann man hier auch über Farbe und Setzung des Markers noch zusätzlich unterscheiden.

     

    Aber ja, Massen-Archivierungen kann man auch locker mit den klassischen Ordnern machen.

  15. vor 7 Stunden schrieb Aramon:

    Persönlich habe ich sehr gute Erfahrungen  mit den Lenovo Thinkpads gemacht.

    Ja, die fand ich auch gut. Davor auch gerne die von Fujitsu-Siemens. Habe heute noch ein altes Thinkpad und ein Fujitsu-Siemens für spezielle Aufgaben in Betrieb. Unverwüstlich und gute Schnittstellen. Dazu auch Docking-Station was aber in Zeiten von Thunderbolt weniger interessant ist.

     

    Ich hatte mal ein Fujitsu-Siemens mit damals sagenhaften 160 MB RAM. Das konnte man zusammen mit einem Tintenstrahl-Drucker in einen speziellen Samsonite-Koffer unterbringen. Das ist Dank DSL-Linux noch sehr lange gelaufen.

     

    Letztendlich habe ich mich für ein nicht so klassisches Business-Notebook entschieden:

    HP ZBook 17 G3

    RAM 32 GB 

    Core i7-6820HQ @ 2,7 GHz

    NVIDIA Quadro M5000M 8GB GDDR5

     

    Die werksverbaute SSD mit 0,5 TB wird für Win 10 und div. Linux-Installationen genutzt.

     

    Nachgerüstet habe ich noch eine Samsung SSD 870 QVO (ca. 86 EUR bei Reichelt) für Daten. Ich habe die 2,5" SSD mit antistatischen Schaumstoff im Schacht gepolstert, damit sie nicht so frei herumbaumelt und sich lösen kann. Gibt es dazu nicht eine bessere Lösung?

     

    Ist zwar deutlich über meine Mindestanforderungen, wichtig war mit vor allem der große Bildschirm und die große Tastatur. Aber damit kann ich auch mehrere Virtuelle Maschinen laufen lassen können und anspruchsvollere Programmiertätigkeiten durchführen.

     

    Die Verarbeitung erscheint mir vertrauenerweckender als das Dell Precision, dass ich vor kurzem über die Arbeit bekommen habe.

  16. Ohje, das ist bitter. Damit will man vermutlich den Aliexpress-Handel ausschalten. Mal sehen ob man sich dadurch selbst einen Gefallen tut.

     

    Kannst Du nicht selbst verzollen oder ist das nächste Zollamt zu weit. Oder hat sich da noch mehr geändert?

     

    Bisher habe ich immer selbst verzollt, nur bei einer Lieferung über DHL-Express ging das nicht und ich hätte deren "Service" in Anspruch nehmen müssen.

  17. vor 7 Stunden schrieb unrockbar:

     

    @WiInfo

    Das klingt ja gar nicht gut. Was wurde denn vergurkt? Unsere Online Klausuren waren sehr fair, die Schnitte sind ungefähr gleich geblieben wie zu Präsenzzeiten. Auch da gab es Problemchen, dass zb nicht alle Antworten im System gespeichert wurden und manche dann 5 unbearbeitete Fragen hatten, obwohl sie bearbeitet wurden. Ist mir persönlich aber nie passiert in 5 Online Klausuren. Unser ASTA setzt sich sehr ein für die Studis. Also da kann man wirklich nicht meckern, wie die sich krumm legen. Das werd ich im ersten Masterpost dann auch nochmal thematisieren, weil manche Sachen davon grade relevant sind.

     

    Die FUH hatte zu lange die Hoffnung auf Präsenzprüfungen gelegt. Und der Plan B (online) war nicht wirklich vorbereitet. Anstatt die angekündigten Pruefster-Klausuren wurde in meinem Bereich kurzfristig hauptsächlich auf Zoom umgeschwenkt. Und das ist dafür wohl kaum das beste Mittel der Wahl.

     

    Und tatsächlich waren für mich die Zoom-Prüfungen ein einziger Horror. Was zum einem an den Studierenden lag (z. B. Ausweis nicht vor Ort) aber auch an der Aufsicht, die starke Störungen nicht unterbunden hat.

     

    Ein paar technische Probleme habe ich zwar mitbekommen, aber die sind ja nicht wirklich vermeidbar.

     

    Schlimmer sind eigentlich die Betrugsvorwürfe, die anscheinend mit Standardschreiben vorgebracht werden. Nach einer kurzen internen Prüfung sind sie nach einiger Zeit vom Tisch. Da frage ich mich schon, ob die da erahnen was sie damit verursachen? Sollten die nicht lieber gleich unvoreingenommen gegenprüfen?

     

    Dazu oder zu andere interessanten Themen habe ich von der ASTA noch nie irgendetwas gelesen oder gehört. Die scheinen mir eher mit sich selbst beschäftigt zu sein. Aber wenn Du da gute Beispiele nennen kannst wäre das sicherlich gut.

  18. vor einer Stunde schrieb unrockbar:

    Ich hingegen habe eigentlich nicht wirklich Probleme mit der Orga der FUH, aber das ist dann Stoff für Teil II :)

     

    Da bin ich wirklich gespannt. Es gibt natürlich bei der FUH auch große Unterschiede zwischen den Fakultäten oder gar den einzelnen Lehrstühlen. Ich studiere Wirtschaftsinformatik. Da bekommt man auch das übelste von 3 Fakultäten mit. 😈

     

    Bei mir war sozusagen der letzte Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte, die vergurkte Organisation der ersten Online-Prüfungen dort. Und sie haben wieder nichts dazu gelernt und machen da so weiter. Es gibt z. B. weiterhin unhaltbare Vorwürfe des Betrugs gegenüber Klausur-Teilnehmern, die sich dann aufgrund einer einfachen Beschwerde in Nichts auflösen. 😵

     

    Und die ASTA? Naja, sie schweigt... 🙈🙉

     

    Ich würde gerne auch mal wieder etwas Positives über die FUH hören. Sie hat ja auch viele Vorzüge, alleine die Reputation eines Abschlusses dort sollte ja komplett außer Zweifel stehen. 🥰

  19. Vielen Dank für den detaillierten Bericht, bin schon auf Teil 2 gespannt.

     

    Verstehe ich dich richtig, dass Du den Master auch an der FUH machen wirst?

     

    Ich sehe die FUH (bin von dort zur SRH gewechselt) als etwas janusköpfig an. Gibt viel gutes aber auch *hüstel* weniger gutes dort. Vielleicht kommt sie hier im Forum tatsächlich "oft nicht so gut" weg, in FUH-nahen Foren werden dagegen vermutlich öfter die Abschlüsse von privaten Fern-FH niedergemacht.

     

    Wobei da die wenigsten Leute beide Seiten aus eigener Erfahrung kennen. Ich sehe es eher so: Es muss halt für einem persönlich passen z. B. Workload, Finanzen und Karriere-Wünsche.

     

    Und die Reputation der FUH sollte unbestritten sein. Respekt, dass Du es da trotz vieler Schwierigkeiten durchgezogen hast. :91_thumbsup:

  20. vor 1 Stunde schrieb brotzeit:

    Das kenne ich schon, dort sollte man sich aber eher nicht als Fernstudent zu erkennen geben🤫.

    Noch schlimmer ist dann Techniker oder fernstudierender Techniker. 🙈

     

     

    vor 1 Stunde schrieb brotzeit:

    Die Leute da feinden sich eigentlich nur gegenseitig an. Vielleicht habe ich auch nur die falschen Threats gelesen.

    Bei vielen Themen artet das dann früher oder später wirklich aus. Aber ein paar Seiten später sind sie oft wieder die besten Freunde.Da stoßen halt auch unterschiedliche Philosophien aufeinander, die dann ausgetragen werden. Dazu gibt es auch noch einige Trolle.

     

    Generell abgeneigt ist man auf Hausaufgaben-Threads oder Fragen wo klar ist, dass jemand nichtmal die dse-faq kennt.

     

    Aber bei einem sinnvollem Thread wird einem da auch immer kompetent weitergeholfen. 

     

     

    vor 1 Stunde schrieb brotzeit:

    Bin nicht so begeistert von dem Forum.

    Kann ich verstehen. Wer den rüden Ton scheut, kann da auch eher einen weiblich klingenden Benutzernamen verwenden...

  21. Ja, ich hoffe jetzt nicht, dass der Arduino Slang überhaupt an Hochschulen genutzt wird. Aber es scheint mir eine gute fertige Ausgangs-Basis für die erste Erfahrung mit MC zu sein.

     

    Dabei muss ich zugeben, dass ich noch nie einen Arduino wirklich selbst genutzt habe. Als E-Technik-Hobbyist entwickle ich das lieber selbst. Aber als Ausgangsgrundlage scheint mir soetwas sehr sinnvoll zu sein. Und man kann ja den eigentlich MC so programmieren wie man mag.

     

    Falls Du es noch nicht kennst:

    https://www.mikrocontroller.net

    ist ein recht gutes Forum für diesen speziellen Bereich, wobei da öfter ein ruppiger Ton herrscht.

  22. Das ist bitter und erinnert mich an einen ILS-Studienbrief. Da durfte man die Bedienung eines Oszi rein theoretisch auswendig lernen.

     

    Ich bin mir da nicht sicher, meine aber aufgeschnappt zu haben, dass an der Fernuni Hagen Elektrotechnik die Studierenden ein Arduino oder Raspberry Pi bekommen haben und damit gewisse praktische Arbeiten gemacht haben.

     

    Da könnte man doch heutzutage im Fernunterricht sehr viel machen und es ist auch günstig wie nie zuvor (und interessante THT-Bauteile gibt es ja noch immer). Für die Grundprinzipien braucht man ja auch kein kalibriertes HP-Irgendetwas im 5-stelligen EUR-Bereich. Sondern man könnte ja eigene "simple" Messgeräte auch selbst entwickeln und bauen.

     

    Wird so etwas nicht genutzt oder ist das schon "zu" praxisorientiert?

  23. Gnuplot lohnt sich halt wirklich wenn man viele Graphiken gleichförmig gestalten möchte. Z. B. merkt man bei 16. Diagramm, dass man doch eine andere X-Skala verwenden sollte. Das hat man dann in nicht mal 3 Minuten (per Hand) für alle Diagramme geändert.

    Mit einem guten Texteditor geht es natürlich wesentlich schneller.

    Mit einem kleinen selbst-programmierten Skript "suchen und ersetzen" und ausführen ändert man nur noch ein paar Zahlen und führt es aus.

     

     

    vor 7 Stunden schrieb Rosenthal:

    LaTex ist schon toll. Ich habe es damals erstmals für meine Bachelorarbeit in Musik genutzt. Alle anderen haben Word verwendet und ständig über Formatierung geredet, während ich direkt losgeschrieben habe :D

    Inzwischen denke ich auch, dass es für mich sinnvoll ist. Aktuell "kämpfe" ich gerade mit Citavi.

     

     

    vor 7 Stunden schrieb Rosenthal:

    Ich finde diesen an an Buchdruck angelehnten Satzstil einfach optisch total überzeugend.

    Beim Stichwort "Buchdruck" kann ich eine etwas ältere Fibel von Jan Tschichold "Erfreuliche Drucksachen durch gute Typgraphie" (ISBN 978-3-87512-413-2 ) empfehlen.

     

    Der Lizenzdruck von 2001 (Erstausgabe 1988) ist leider nur noch im Antiquariat erhältlich. Viel mehr als die 15 EUR für den Original-Lizenzdruck würde ich aber keinesfalls ausgeben.

     

    Hier werden Hintergründe der Entwicklung der Schriften (Fraktur, Antiqua, Grotesk) ebenso angesprochen wie das typographische Maßsystem (was sagen dies "Punkte" bei der Schriftgröße eigentlich aus). Einiges ist natürlich veraltet andere angesprochenen Aspekte sind zeitlos.

  24. vor 13 Stunden schrieb Rosenthal:

    grundlegende Programmierkenntnisse eigentlich in jedem Bereich (auch den Sozialwissenschaften) für die Zukunft eine sehr sinnvolle (wenn nicht gar notwendige) Fähigkeit sind. 

     

    Sicher wäre das erwünscht und wäre auch äußerst sinnvoll. Aber selbst wenn man mal die Grundlagen z. B. in der Schule gelernt hat; ohne ständige kleine Übungen ist da nach ein paar Jahren nichts mehr da (außer evtl. frustrierende Erinnerungen). Nicht jeder kann sich dafür begeistern.

     

    Ich mag z. B. die Standard Excel-Diagramme nicht besonders und verwende fast ausschließlich Gnuplot. Das ist halt erstmal eine gewisse Investition bis man was sieht, danach kann man aber einheitliche Diagramme erstellen und auch schnell verändern. Das lohnt sich dann wirklich wenn man viele derartige Graphiken hat. Aber für die meisten Studenten ist es vermutlich sinnvoller einfach das aus Excel zu nehmen.

     

    Vorgestern Nacht bin ich übrigens so 3 Stunden an Word gescheitert und habe mit zerschossenen Formatvorlagen gekämpft. Da grüble ich schon ob die Zeit für den Einstieg in LaTeX nicht langfristig sinnvoller investiert gewesen wäre.

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