Zum Inhalt springen

Sinnvoller Wochenplan


Andromeda82

Empfohlene Beiträge

Wie machst du denn das bei folgenden Szenario?

Klausurtermine 1&2: Mitte Januar

Klausurtermine 3&4: Ende Januar

Bereitest du dann alle 4 "Stoffe" vor (Zusammenfassung, Lernen, ...) und nutzt die 1-2 Wochen zwischen den Klausuren dann für "intensives Lernen"?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Genau so habe ich es dann immer gemacht. In deinem Fall: Anfang Januar mit dem Stoff für alle vier durch sein, dann zwei Wochen lernen auf die Prüfungen mitte Januar, anschließend dann lernen auf die beiden Ende Januar.

Ich meine es so:

dieses Semester bekomme ich nächste Woche ein Hausarbeitsthema, die muss bis Anfang Dezember fertig sein. Mitte November sind dann noch zwei Prüfungen und im Dezember dann vier.

Gerade sitze ich am Stoff für die Hausarbeit, damit ich überhaupt etwas zum Thema sagen kann. Beim recherchieren und schreiben werde ich mich dann parallel auf die beiden Prüfungen vorbereiten, die im November sind. Wenn das alles erledigt ist, sind die vier Prüfungen im Dezember dran.

Die Scripte lesen und zusammenfassen wird die nächsten acht wochen parallel laufen. 30min morgens, 30min abends ist nur lesen und markieren/zusammenfassen. Wenn ein Script fertig ist, nehme ich mir das nächste vor.

Wirklich lernen, also Karteikarten schreiben, Zusammenfassungen lernen etc ist wirklich nur in der Woche oder den zwei vor der Prüfung.

Hat 1,5Jahre immer so funktioniert, wenn es nicht mehr klappt, denke ich mir was neues aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallö,

hmm auch ein interessanter Ansatz...nur für mich glaube ich ist das nichts...

Es ist super dass es für dich funktioniert (und auch etwas überraschend zuegegeben *g) aber ich zumindest bin da etwas anders.

Darf ich fragen ob Du Deine Klausuren denn auch gut bestehst ?

Ein bisschen klingt das nach "lernen auf Kurzzeitgedächtnis für Prüfung" (nicht übel nehmen bitte !)

Grundsätzlich bin ich sehr konzentriert wenn ich arbeite aber ich brauche möglichst geregelte Abläufe und möglichst feste Zeiten für alles.

Ich weiß, das Leben hält sich selten an Planungen aber ich muss einfach versuchen alles so gut wie möglich zu strukturieren, sonst stressen mich die Gedanken an nicht erledigte Arbeit so sehr, das ich auch nichts anderes mehr hinkriege...

Die Gefahr besteht ganz klar einmal darin, vor lauter Planung das lernen zu vergessen und zum anderen darin das man wenn der Zeitplan nicht hinhaut komplett aus der Bahn gerät...

Ich hoffe, das wenn ich mich frühzeitig bewusst für einen Zeitplan entscheide, ich das Thema dann abhaken kann und ich dadurch dass ich im Plan mit Pausen und freien Tage arbeite, mir die Panik erspare wenn der Plan mal nicht hinhaut :blink:

Ausserdem werde ich sowas wie Meilensteine einrichten, wenn die in der Lernphase (in time) erreicht sind gibt das nochmal ein gutes Gefühl :thumbup:

Schon erstaunlich wieviele Methoden es gibt, die für andere so völlig unpassend sind...evtl ein Thema für meine Bachelorarbeit :lol:

Grüßee!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallö,

Darf ich fragen ob Du Deine Klausuren denn auch gut bestehst ?

Ein bisschen klingt das nach "lernen auf Kurzzeitgedächtnis für Prüfung" (nicht übel nehmen bitte !)

Ich nehme es sicher nicht übel ;)

Wenn ich die letzten vier Prüfungen mit 4.0 bestehe, habe ich einen Schnitt im Vordiplom von 1,9. So schlecht funktioniert meine Technik also nicht ;)

Ich denke auch nicht, dass es nur für das Kurzzeitgedächtnis ist, im Gegenteil. Wenn ich einen Text gründlich lese und verstehe, weiß ich hinterher das meiste davon, Ich muss also zur Prüfungsvorbereitung nur ein paar Fachbegriffe lernen und mir die grobe Struktur des Scriptes verinnerlichen. Dann kann ich recht gut zu allen Themen etwas sagen/schreiben.

Klar, immer funktioniert es leider nicht so, das habe ich gerade bei VWL und Finanzierung gemerkt. Die Themen interessieren mich nicht, also fällt mir das intensive lesen schon schwer, damit auch das Verstehen und es wird dann harte Arbeit alles auswendig zu lernen....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, die Lerntechnik variiert auch je nachdem ob man viel auswendig lernen muss, oder ob es eher ums Verstehen und Anwenden geht.

Bei uns in BWL ist einfach sehr viel auswendig lernen, und dafür hat sich für mich eine Zusammenfassung als die beste Variante erwiesen. Bis ich die Zusammenfassung fertig habe, habe ich den Studienbrief dreimal gelesen (lesen, markieren, zusammenfassen) und weiß auch schon einiges - aber auswendig lernen (Definitionen, Vor- und Nachteile etc.) muss ich trotzdem vor der Klausur. Ich plane dafür immer drei Wochen pro Klausur ein - für Zusammenfassung lernen und alte Klausuren. In einigen wenigen Ausnahmefällen lagen nur zwei Wochen zwischen den Klausuren, das hat dann auch hingehauen, drei Wochen sind mir aber lieber ;)

Für Fächer wie Mathe und Operations Research, wo es ums Verstehen und Anwenden geht, hab ich keine Zusammenfassung geschrieben, dafür aber umso mehr mit alten Klausuren geübt.

Ich denke, gerade am Anfang muss jeder erst mal rausfinden, wie schnell er/sie vorankommt. Es wird immer Module geben, bei denen es schneller geht und welche, bei denen man langsamer voran kommt. Wenn man aber erst mal ein Gespür dafür hat, wie lange es im Schnitt ungefähr dauert, dann kann man darauf aufbauend planen - wenns schneller geht, holt man ein Zeitpolster heraus, das dann dafür drauf geht, wenns mal etwas länger dauert, am Ende sollte der Plan dann aufgehen :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...