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Abgebrochene Lehrerin - Fernstudium?


Alessa32

Empfohlene Beiträge

Die Referndariatszeit kenn ich nur als "Außenstehende" - aber in meinem privaten Umfeld sind wirklich sehr viele vor Stress sehr krank geworden in dieser Zeit. Du bist also kein Einzelfall. Das erst mal ein bisschen zum Trost.

In der Erwachsenenbildung gibt es auch Jobs ohne zweites Staatsexamen; du hast außerdem noch das große Plus des erste Staatsexamens. Das ist doch schon mal klasse.

Allerdings gibt es in der Erwachsenenbildung kaum noch feste Stellen. Auch musst Du etwas "können" und "unterrichten" wollen, was in der Erwachsenenbildung tatsächlich gefragt ist. Viele Bildungsträger haben haben z.B. Angebote in der überbetrieblichen Ausbildung Jugendlicher. Das geht schon manchmal in Richtung "Sozialpädagogik" bzw. "Sozialarbeit". Vielleicht wäre eine solche (Studien-) Richtung etwas für Dich?

Viele Grüße und viel Erfolg bei Deinen Plänen!

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Nicht alle Schulen sind gleich. Hast du mal bei einer privaten Schule nachgefragt? Dort sind die Bedingungen etwas anders. Möglicherweise bist du dort besser dran.

Hm, jein. Ich weiß nicht, ob ich das will. Und selbst wenn - ein 2. Staatsexamen schenkt mir das auch nicht (und die damit verbundene Sicherheit)

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Eine Sache verstehe ich nicht. Du sagst, du möchtest nicht an eine Schule und deshalb macht ein Master im Bereich E-Learning keinen Sinn. Meiner Meinung nach macht die Aussage keinen Sinn. E-Learning ist in Schulen längst nicht angekommen und wird hauptsächlich an Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen genutzt. Vielleicht wäre das doch etwas für dich?

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Die Referndariatszeit kenn ich nur als "Außenstehende" - aber in meinem privaten Umfeld sind wirklich sehr viele vor Stress sehr krank geworden in dieser Zeit. Du bist also kein Einzelfall. Das erst mal ein bisschen zum Trost.

Danke :-)

Es ist schon albern... Es gibt für mich keinen logisch nachvollziehbaren Grund, warum das Ref dermaßen schlauchen muss. Was ist da der Grund? Selektion? Eigene Daseinsberechtigung der Lehrer konstatieren? Meine persönliche Idee: Den Lehrern ist das SO inne, den anderen immer zu erzählen, was sie NICHT können, dass darauf das ganze Konzept basiert... Aber egal, ich reg mich nur wieder auf :-(

Auch musst Du etwas "können" und "unterrichten" wollen, was in der Erwachsenenbildung tatsächlich gefragt ist.

DA liegt der Hund begraben. Ich kann nix Besonderes. Also sonderlich Gefragtes. Ich habe Germanistik studiert. Im Endeffekt wäre eine Lehrtätigkeit an Berufsschulen oder Weiterbildungsmöglichkeiten in den Fächern Pädagogik, Psychologie und Deutsch möglich - DAS erhoffe ich mir mit einem BA in Bildungswissenschaften.

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Danke :-)

DA liegt der Hund begraben. Ich kann nix Besonderes. Also sonderlich Gefragtes. Ich habe Germanistik studiert. Im Endeffekt wäre eine Lehrtätigkeit an Berufsschulen oder Weiterbildungsmöglichkeiten in den Fächern Pädagogik, Psychologie und Deutsch möglich - DAS erhoffe ich mir mit einem BA in Bildungswissenschaften.

Also geht es dann Deiner Planung am Ende doch wieder an eine (Berufs-) Schule? Dann hast Du doch wieder das Referendariat vor Dir... Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Jetzt als Frage - Du brauchst auch nicht zu antworten, eher als Denkanstoß: Hast Du Deine schlechten Erfahrungen im Referendariat mal mit jemand besprochen bzw. sie verarbeitet? Für mich hört sich das (aus der Ferne) so an, dass da noch gaaaanz viel (verständliche...) Wut in Dir schwelt. In einer solchen Lage ist es vielleicht nicht immer ganz einfach, eine langfristige berufliche Persepktive zu entwickeln.

Viele Grüße

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Eine Sache verstehe ich nicht. Du sagst, du möchtest nicht an eine Schule und deshalb macht ein Master im Bereich E-Learning keinen Sinn. Meiner Meinung nach macht die Aussage keinen Sinn. E-Learning ist in Schulen längst nicht angekommen und wird hauptsächlich an Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen genutzt. Vielleicht wäre das doch etwas für dich?

Hmmm. Jetzt bin ich unsicher.

Eigentlich wollte ich ja was machen, was mich von der Lehrtätigkeit wegbringt und "zertifiziert" auch zu anderen Dingen berechtigt?

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Jetzt als Frage - Du brauchst auch nicht zu antworten, eher als Denkanstoß: Hast Du Deine schlechten Erfahrungen im Referendariat mal mit jemand besprochen bzw. sie verarbeitet? Für mich hört sich das (aus der Ferne) so an, dass da noch gaaaanz viel (verständliche...) Wut in Dir schwelt. In einer solchen Lage ist es vielleicht nicht immer ganz einfach, eine langfristige berufliche Persepktive zu entwickeln.

Ganz ehrlich?

Ich möchte deswegen ein Studium absolvieren, das mich vom Lehrerberuf ein Stück weit weg bringt, weil ich das eben noch nicht genau weiß. Ja, da steckt schon noch ne Menge Frust (und Enttäuschung und Versagensangst) in mir.

Wut auf die erste Schule (besonders die Direktorin), weil sie mir meinen Lebensplan versaut haben,

Wut auf mich, weil ich das so an mich rangelassen habe, dass man mir überhaupt was versauen konnte.

Das erste Mal seit 2 Jahren sehe ich eine Perspektive für mich in diesem Studiengang. Weil ich parallel arbeiten kann, mich finanzieren kann und was dazulerne. Ich könnte mir auch vorstellen, an einer Hochschule zu arbeiten oder tatsächlich etwas wie Erwachsenenbildung zu machen. Vielleicht Deutsch als Zweitsprache. Oder im Jugendamt arbeiten. Oder in der Personalentwicklung. Oder oder oder, das war mal so dahingesponnen.

Das einzige, was bei mir grad sicher ist: ich bin noch unsicher. :-(

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Hallo

Guck doch mal bei der Zentralstelle für Fernunterricht nach Weiterbildungsmöglichkeiten für das Thema "Deutsch als Fremdsprache". Man müsste aber für jeden dieser Lehrgänge genau prüfen, wie denn hinterher die Arbeitsmarktchancen tatsächlich sind; also z.B. bei entsprechenden (privaten) Bildungsträgern nachfragen, die solche DaF-Kurse im Angebot haben.

Hier die (zugegeben nicht allzu schicke Suchmaschine) der ZFU: https://www.zfu.de/suche/

Vielleicht würde sich (von diesen Recherchen abgesehen) für Dich ein Coaching lohnen, um Deinen weiteren beruflichen Weg zu planen?

Sehr taff, sehr ehrlich und auch sehr zielbewusst ist da z.B. Sabine Kanzler, die auch hier bei fi.de Mitglied ist.

"Wir" von der Fernstudienakademie bzw. einige unserer Teilnehmer haben bereits ihre Dienste in Anspruch genommen und sehr davon profitiert. Und: Nein, ich bekomme keine Provision von ihr; ich kenne sie allerdings schon lange auch persönlich sehr gut.

Vielleicht würde so eine Beratung Dir dabei helfen, eine klarere Zukunftsvision für Dich zu entwickeln?

Viele Grüße

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Ich werfe mal das Stichwort "Waldorfpädagogik" in den Raum.

Außerdem: In jedem Job gibt es Menschen wie die 1. Direktorin. Bei uns im Sozialen Bereich und in den pädagogischen Feldern sogar noch etwas öfter möchte ich meinen. Es wäre daher m.E. ein guter Ansatz, Dich für den Umgang mit diesen Leuten zu wappnen. Weglaufen bringt da nichts.

Meiner Erfahrung nach helfen gute Kenntnisse in Gesprächsführung, z.B. Roger, Gewaltfreie Kommunikation, Motivationale Gesprächsführung etc. Schau einfach nach etwas, dass zu Dir passt. Auch gut wäre natürlich Coaching oder, billiger für Studenten, Therapie oder psychosoziale Beratungsstelle der HS.

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ich halte mal fest: du willst im Bereich der Pädagogik bleiben, aber nicht an Schulen oder mit Kindern arbeiten

daraus folgt für mich: du willst mit Erwachsenen im Bildungsbereich bzw. im Bereich der Pädagogik arbeiten - du könntest also z. B. bei Volkshochschulen oder anderen Bildungsträgern arbeiten oder aber im Bereich der Personalentwicklung in Unternehmen - schau dir doch mal folgende Studiengänge an:

- Erwachsenenbildung bei der TU Kaiserslautern: http://www.zfuw.uni-kl.de/fernstudiengaenge/human-resources/erwachsenenbildung/

- Betriebspädagogik/Personalentwicklung bei der Universität Koblenz-Landau http://www.uni-koblenz-landau.de/landau/fb5/BachelorErziehungswissenschaft/Betriebspaedagogik

- die Uni Bamberg bietet Master in Erwachsenenbildung/Weiterbildung und Erziehungs- und Bildungswissenschaft an: http://www.uni-bamberg.de/paedagogik/leistungen/studium/master-ebwb/ und http://www.uni-bamberg.de/paedagogik/leistungen/studium/master-ebws/

- es gibt auch ein Studium "Erwachsenenbildung und außerschulische Jugendbildung": http://www.ku.de/ppf/paedagogik/erwbildung/studium/

möglicherweise könntest du mit dem Germanistikstudium auch in Richtung Lektor/Sprachwissenschaft/Sprach- und Sprechtraining bzw. -coaching/texten gehen. Wäre das eine Richtung, die dich interessiert?

Möglich wäre - natürlich mit weiteren Kenntnissen - irgendetwas in Richtung Medienpädagogik oder auch Medien- und Kommunikationsmanagement (etwas weiter entfernt): http://www.fh-riedlingen.de/de/fernstudium/medien-und-kommunikationsmanagement/ oder http://www.fh-riedlingen.de/de/fernstudium/medien-und-kommunikationsmanagement-ma/

auch die Open University bietet eine Menge an Studiengängen in Richtung Bildung an: http://www.openuniversity.edu/courses/approved-study-area

also: Möglichkeiten gibt es :)

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