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Niveau der Klausuren


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Kann es sein, dass da ein wenig Neid aus deinem Mund spricht? Du hast nie eine Klausur gesehen...und doch behauptest du sowas?

TylerRae behauptet doch garnichts, er empfindet es nur so und Fakt ist, dass dies scheinbar die subjektive Meinung auch anderer ist.

Von Neid zu sprechen finde ich schon etwas unsinn, denn es liegt immer an einem selbst.

Ich kann jetzt nur aus dem Bereich BWL an der IUBH sprechen:

- Ich lerne viel für die Klausuren und habe bisher 6 Stück geschrieben, davon sind die Noten 1-3 dabei, ich hatte bisher nicht das Gefühl das es einem leicht gemacht wird, es gibt natürlich Fächer die einem eh leichter von der Hand gehen als andere ( z.B Wissenschaftl. Arbeiten, BWL und Mathe oder Statistik :-) )

- Ich weiß von anderen IUBHlern dass diese schon durch das ein oder andere Fach durchgefallen sind etc.

- Lückentexte hatte ich aber bisher noch keine und hoffe ehrlich gesagt, dass das auch so bleibt

Freut mich für dich :)

Nur ist es doch genau dasselbe, im Grunde dürfen sich nur diejenigen ein Urteil über das Niveau der Klausuren erlauben, die auch an einer anderen Hochschule bereits Erfahrungen diesbezüglich gemacht haben, um eine Vergleichbarkeit sicher stellen zu können!

Die Studenten der IUBH, die gute Noten haben, bei denen es einfach läuft auch weil sie viel getan haben, sehen das Niveau natürlich als hoch an bzw. haben nicht das Gefühl, dass es einem leicht gemacht wird, aber vielleicht würde es anders aussehen wenn Klausuren schlecht laufen würden, oder sie ne Klausur anderer Hochschulen bereits geschrieben habe die vermeintlich schwieriger war, also ist es auch immer wieder das subjektive empfinden.

Wie man sieht, sind Klausuren von Hochschule zu Hochschule anders aufgebaut, einige bevorzugen mehr die eine Art und Weise, für andere wiederum ist dies absolut nichts. Ich z.B stehe total auf offene Fragen, andere halten davon recht wenig, deshalb glaub ich schon dass die Tatsache ob der Aufbau einer Klausur, einem liegt oder nicht, Einfluss auf die zu erreichende Note haben kann.

Daraus aber auf das Niveau zu schliessen, halte ich für falsch :)

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Also ich kann nur berichten wie ich bisher mein Studium an der IUBH erlebe.

Eins vorne weg – bisher hatte ich noch keine einzige Klausurfrage gesehen bzw. geschrieben bei der „Lückentext-Aufgaben“ dabei waren!!! In den Skripten ja aber bei Klausuren noch nie.

Und es ist sehr wohl möglich bei IUBH schlechte Noten zu schreiben. Bisher hatte ich beispielsweise bei „Buchführung und Bilanzierung“ einmal die Klausur wiederholen müssen und im Zweitversuch doch noch eine 2,3 bekommen.

Die schlechteste Note die bei mir - ist momentan 3,7 (bei Mikro) und die beste 1,3 (bei Wissenschaftlichem Arbeiten) ;-)

Dass, die Klausuren zu einfach wären, kann ich nicht bestätigen und wenn ich die Klausur-Fragen beispielsweise mit denen von HFH vergleiche dann merke ich keinen großen Unterschied zu IUBH. Die Klausuren von HFH sind ja mehr oder wenigen frei im Netz zu finden…

Eins muss man noch sagen, dass bei IUBH viel mehr Klausuren (30 Klausuren + 1 Hausarbeit) als beispielsweise bei Euro-FH (18 Klausuren) oder PFH (15 Klausuren + 22 Einsende-Aufgaben) zu schreiben sind. Und daher sind die Klausuren vom Umfang her nicht so wie bei den anderen, die viel mehr „Fächer“ in einer Klausur abfragen möchten. Das ist gar nicht zu unterschätzen!

Was PFH und IUBH Vergleich angeht, da kann ich nur sagen, dass ich nur die Möglichkeit hatte Wirtschaftsmathe und Statistik bei den beiden zu vergleichen und da auch nur die Skripte. Meiner Meinung nach - waren die Aufgaben in den Skripten bei IUBH um einiges anspruchsvoller. Das lässt sich aber auch dadurch erklären, da beide Fächer bei IUBH mit je 5 Credits bewertet werden und bei PFH mit 3 und 2.

Ich denke, man kann das so einfach nicht vergleichen. Eher muss man sich fragen – was ist mir persönlich wichtig und worauf lege ich Wert.

Wenn man lange sucht findet man an allen Anbietern was Positives und Negatives. IUBH ist relativ neu auf dem Markt und muss manches „Lehrgeld“ wie jeder andere am Anfang zahlen. Was die aber in kurzer Zeit aufgerollt haben, ist schon erstaunlich.

PS: Wenn man regelmäßig Wirtschaftspresse unter Rubrik Karriere mitbeobachtet, wird man sehr schnell merken, dass die Noten von einem Abschluss eher eine untergeordnete Rolle spielen. Das Gesamtkonzept der Persönlichkeit aus unter anderem Charakter, Erfahrungen, Talent und das wichtigste - Zielen, bring im Gesamtkonstrukt viel mehr als eine Nutzwert-Analyse der Studienanbieter.

Gruß, Leo

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