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Coronavirus - Auswirkungen auf Fernstudierende


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Welche Auswirkungen ergeben sich für euch durch die Corona Pandemie und die Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung? Könnt ihr eurem Fernstudium weiter nachgehen? Welche Veränderungen für eure berufliche und private Situation haben sich ergeben?

 

Weitere Themen rund um Corona:

Mehr zu den Auswirkungen der Corona Pandemie auf Fernstudierende in diesem Video:

 

Und hier der Podcast dazu:

Fernstudium während Corona.mp3

Bearbeitet von Markus Jung
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Die Uni Weimar hat gestern eine Mail geschickt, die auch die Präsenzstudenten betrifft. 

Man stehe in Kontakt mit den zuständigen Behörden und falls sich deren Bewertung ändert, wird man über Ausfälle und Schließungen informiert. 

 

Bearbeitet von Markus Jung
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Heute kam von der Diploma eine Richtlinie zum Verhalten beim Kolloquium. Außerdem der Hinweis, dass es in begründeten Fällen die Möglichkeit eines Sonderkolloquiums gibt, wenn man Corona-bedingt nicht zur mündlichen Prüfung anreisen könne.

 

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vor 1 Stunde, Markus Jung schrieb:

Hat der Virus denn irgendwelche Auswirkungen auf eure Seminar- und Prüfungsplanungen? 


Bei uns wird die nächste Prüfungsphase erst im April sein und ich bin mal gespannt, wie sich die Situation bis dahin entwickelt hat. Mich betrifft es nicht mehr, aber das wird gerade wild diskutiert. 

Aktuell geht Corona nämlich hier bei uns in der Stadt "schneller um, als geplant" und ich frage mich, ob sich das auf das Praktikum  ab 1.4. auswirken könnte. In einer Klinik (Nr.1), wo ich mich auch beworben hatte, gibt es nämlich einen positiven Fall bei einer Pflegerin. In der zweiten Klinik (ohne psychiatrische Abteilung) gibt es einen Patienten, der es schon länger hatte, nun ist die gesamte Station evakuiert + Pflegepersonal und Ärzte sollen zu Hause bleiben. In Klinik Nr. 3 sieht es so aus, dass pro Patient nur 1 Besucher pro Tag kommen darf (in dieser Klinik war der erste Coronafall unserer Stadt bekannt geworden). 

Ich denke, dass die Gefahr des Virus in einer psychiatrischen Klinik weniger hoch ist (allerdings gibt es wie gesagt einen positiven Fall bei einer Pflegerin in Nr.1). Dennoch ist es nun so: In zwei Kindergärten gibt es eine positive Erzieherin und ein Kind mit Risikokontakt. Die sind dicht. So auch eine geschlossene Schule mit 4 positiven Fällen, und eine weitere im Umkreis, die nun geschlossen hat.
Alle Kliniken der Stadt beraten momentan, ob man Externe überhaupt rein lässt und nur mit Kern-Pflegekräften arbeitet, damit im Fall der Fälle Kräfte nach rekrutiert werden können. Da könnten Praktikanten eher störend sein. Es gibt dazu aber noch gar keine Aussage. 

Aber auch von anderer Seite mache ich mir Gedanken: 
Manche Kindergärten (u.a. der meiner Großen) überlegen, vorsorglich zu schließen. Die Schließung würde sich bis in den April hineinziehen. Mein Praktikum startet am 1.4. und ich stünde dann ohne Kinderbetreuung am Vormittag dastehen.  

Das heißt, im extremsten Fall könnte es sein, dass ich das Praktikum nicht antreten kann und dann würde mein Master auch nicht mehr in Regelstudienzeit abgeschlossen werden. Dadurch könnte sich die anschließende Ausbildung verzögern. 

Heißt, Corona könnte den Master bei mir auch nach hinten schieben. Solche Auswirkungen kann es durchaus geben. Obwohl dafür sicher jeder Verständnis hat. 
 

Bearbeitet von Vica
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Hallo!

Ich finde die Entwicklung insgesamt sehr interessant. Meine Präsenz-Uni (Hohenheim) scheint von all meinen Unis derzeit am wenigsten "Panik" zu haben, es wird zwar informiert (auf der Homepage, keine E-Mail o.Ä.), aber derzeit davon ausgegangen, dass alle Veranstaltungen und Prüfungen wie geplant stattfinden. Aktuell bin ich auch wie geplant bei einem externen Modul in Bremerhaven.
Die E-Mail von der FernUni in Hagen habe ich selbstverständlich auch bekommen, ich gehe hier aber auch davon aus, dass die Prüfungen in BW ganz normal stattfinden werden.

An der Uni Stockholm sieht es derweil ganz anders aus. Der Professor, der die Exkursion nach Schottland (Ende April bis Anfang Mai) betreut, hat uns benachrichtigt, dass wir auf keinen Fall Tickets kaufen sollen, wenn wir das noch nicht getan haben oder mit Storno-Möglichkeit (voller Preis zurück bzw. Reiserücktrittsversicherung) die Tickets stornieren sollen. Wer schon Tickets hat und nicht stornieren kann (ich z.B.) soll die Tickets noch behalten. Seine Sorge ist allerdings (da der Studiengang sehr international ist), dass einige Studenten aufgrund von Reisebestimmungen nicht mehr nach Hause zurückkommen, sollte es während der Exkursion eskalieren und die hohe Gefahr, sich anzustecken, da wir mit vielen anderen Reisenden in einem internationalen Hostel übernachten. Endgültig absagen will er noch nicht, sondern frühestens 2 Wochen vor Beginn der Exkursion (diesbezüglich habe ich nachgefragt). Sollte es zur Absage kommen, wird die Uni für schwedische Studenten (sofern erlaubt) eine Exkursion in Stockholm anbieten, für alle außerhalb Schwedens eine Online-Prüfung oder die sichere Teilnahme an der Exkursion im nächsten Jahr (mit Bezahlung des Tickets, wenn es nicht storniert werden konnte) und wenn die Exkursion nicht stattfinden kann, außerdem das "Aussetzen" der Exkursion als Zulassungsvoraussetzung für andere Module. Vorbereitet scheinen sie dort auf jeden Fall sehr gut zu sein, egal für welchen Fall. Sorgen macht mir nur, dass ich kaum planen kann, wenn ich erst zwei Wochen oder weniger vorher Bescheid bekomme...

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Die IUBH hat uns vor wenigen Stunden via Email informiert, dass es zu Ausfällen bei den Präsenzklausuren in Deutschland kommen kann und bereits in Österreich die Präsenzklausuren am 21.3. abgesagt wurden. Weiterhin empflieht sie allen Studenten auf die Onlineprüfung auszuweichen.
Zudem bittet sie alle Studenten, die sich in den letztem 2 Wochen in Risikogebieten aufgehalten haben nicht zur Präsenzprüfung zu erscheinen.

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