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BBA Studiengang


Banker

Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...
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Hallo Banker,

also, die Steinbeis Hochschule ist eine private, staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule mit Sitz in Berlin. Sie hat Promotionsrecht. Sie bietet auch mehrere MBA-Studiengänge an und setzt vor allem auf den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und Internationalität.

Der Bachelor of Business Administration ist im Gegensatz zum Bachelor of Science oder dem Bachelor of Arts in BWL an anderen Hochschulen eher anwendungs- oder praxisorientiert und weniger theorielastig sowie nach dem dualen Prinzip organisiert. Er ist daher für eine Karriere in der Wirtschaft förderlich (wenn man es wirklich wissen will, sollte man aber vielleicht noch den Master draufsetzen), weniger aber, wenn man eine wissenschaftliche Laufbahn anstrebt.

 

ceggert

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Hallo,

vielen Dank für deine interessante Antwort. Waren viele nützliche Infos dabei. Das mit dem Master hängt auch davon ab, wie sich die Stelle und somit das Gehalt nach dem Bachelor Abschluss verändert. Ich strebe eine Position in der Wirtschaft an. Möchte wenn es sich ergibt vom Bankensektor in den Finanzbereich eines Unternehmens (mittelständisch/Groß) wechseln. Mal schauen was kommt.

Gruß

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  • 1 Monat später...

Hallo Banker,

habe eben gelesen, dass Infos zur Kooperation zwischen der Steinebeis-Hochschule Berlin und der ADG gesucht werden. Hier kann ich gerne weiterhelfen...

Der Studiengang läuft seit Anfang 2005 sehr erfolgreich und die Starterklasse kommt nun in das 4. Semester.

Wichtige Facts zum Studium:

Präsenzorte: Montabaur, Stuttgart und Hannover

Präzenztage: pro Semester zwischen 7 und 10 Tagen, wobei meistens ein Wochenende mit drin ist.

Bewerbungsschluss für´s kommende Wintersemester: 01.10.2006

...

Endlos mehr kann ich dazu erzählen.

Besser: Broschüren zum Studiengang kann man anfordern, wenn man eine Mail an r.maltisotto@steinbeis-smi.de sendet.

Viele Grüße

LIS

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Hallo Banker,

also ich bin aktiver Student des besagten Studienganges und momentan im 2. Semester. Ich bereue meine Entscheidung bei der SHB zu studieren bis jetzt überhaupt nicht. Vor dem Studiengang war ich noch ziemlich unsicher aufgrund des doch recht großen Angebots und habe mir auch überlegt in Vollzeit zu studieren.

Was möchstest du denn zum Studium genau wissen? Ins blaue könnte ich viel erzählen....

Präsenzphasen zum Studium gibt es an verschiedenen Standorten in Deuschland (Schloss Montabaur, Hannover, Haus der Wirtschaft Stuttgart). Diese finden zu verschiedenen Zeitpunkten statt, man ist also immer flexibel von der Planung her. Die Lerneinheiten sind sehr gut geschrieben (allerdings habe ich hier auch keinen Vergleich zu anderen Fernunis). Pro Semester schreibt man 1-2 TDRs (Transfer Documentation Reports oder so ähnlich). Das sind kurze Hausarbeiten in denen das theoretische Wissen in der Praxis angewandt werden sollte.

Für dein angestrebes Ziel (wechsel in Wirtschaft) kann ich den Studiengang nur empfehlen (bin aber erst ende 2. Semester). Bis jetzt sind die Fächer hauptsächlich industriebezogen oder allgemein (Management wie Personal usw). Die Schwerpunkte liegen klar im Bereich Management (zeigt sich in Fächern wie Personalmanagement, Organisation etc) und Finance (eigenes Fach Finance & Banking). Die Wahlpflichtfächer sind dann mehr auf die Bank bezogen aber auch hier kannst du mit einem Wahlpflichfach wie z.B. Mittelstandsökonomie oder Risikocontrolling auch nicht viel falsch machen für die Wirtschaft.

Falls du noch Fragen hast kannst du sie ja posten.. ich schaue von zeit zu zeit mal rein.

Grüße

FSW

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Also grundsätzlich:

Der BBA ist besonders gut für werdende Manager geeignet und zeichnet sich durch hohe Praxisorientierung aus.

In Deutschland wird er zur Zeit eher selten angeboten, weil die Kultusministerien eine bessere Übersicht im Hochschulbereich sicherstellen wollen.

Die Wissenschaftsministerien haben den zahlreichen Anbietern von betriebswirtschaftlichen Studiengängen untersagt, diese Abschlüsse zu vergeben - und das zu Recht.

Da sowohl der BBA als auch der MBA international aufgrund der außerordentlich hohen Praxisorientierung sehr angesagt sind, haben die Bildungsträger das ausgenutzt, in dem sie ihre Studiengänge in Betriebswirtschaft einfach als BBA umbenannt haben - ein Marketingtrick also.

Aber ein BBA ist was anderes als ein BA in Betriebswirtschaft.

Deswegen dürfen nur BBA-Abschlüsse vergeben werden, wenn die Programme auch tatsächlich international einem Bachelor of Business Administration entsprechen - wie man sieht, war das in den bei weitem meisten Angeboten eben nicht der Fall.

Der BBA wird sich auch im deutschsprachigen Raum noch etablieren und ein solches Studium ist auf jeden Fall eine zukunftsorientierte Investition.

MfG Joe

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Der Unterschied besteht hauptsächlich darin, dass das Bachelor of Arts- Programm theorielastiger ist, was natürlich keinesfalls negativ gemeint ist.

Hier wird mehr Wert auf den betrieblichen Ablauf gelegt. Der BA-Studiengang in Betriebswirtschaft ist mehr ein Allround-Studiengang.

Internationale Betriebswirtschaftslehre ist praktisch ein Zwischending zwischen einem BBA und einem BA; wobei der Abschluss zu einem BA führt (siehe Euro-FH, die den BBA ebenfalls nicht mehr im Programm hat).

Damit kann man natürlich auch Manager werden.

Das BBA-Programm befasst ich halt intensiver mit Steuerungs- und Managementaufgaben; globale Wirtschaftspolitik usw.; daher sind solche Programme bereits als typisches Managerstudium im Ausland etabliert.

MfG Joe

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