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IU/IUBH Abschluss - Ansehen auf dem Jobmarkt


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb feu-insider:

1. Es gibt keine Definition für Durchfallerquoten!

2. Wer Studienabbrecher ist , ist auch nicht definiert. Die Hochschulen sind ziemlich frei darin diese festzulegen.

3. Und die FernUni Hagen würde ich definitiv nicht als   Maßstab sehen.

 

Fast alle Hochschulen in D-land haben auch Studiengänge für die die Studenten "bezahlen".  Deshalb kann man kaum mehr hier groß unterscheiden wie die Qualität zu werten ist anhand von privat vs. staatlich.

Da muß man schon sich die einzelnen Abschlüsse  genau prüfen, hinsichtlich dessen was man erwarten kann.

 

Den Dünkel den sich etliche einbilden bzgl. Uni vs FH, den können sich diese dahin stecken wo sie sich min. 2x am Tag  unbesehen hinfassen.

 

 

 

 

 

 

Gerade die FernUni Hagen kann man als Benchmark nehmen, weil sie als einzige staatliche Fernuniversität Fernstudiengänge auf Universitätsniveau anbieten. Und die Ansprüche zwischen Uni & Fachhochschule brauchen wir hier nicht zu diskutieren, die sind denke ich jedem mehr oder weniger klar.

 

Aber um eine Gewisse Vergleichbarkeit zu gewährleisten: Ob es jetzt die FOM, IU, Fresenius Hochschule, AKAD, Euro-FH etc. macht im Ansehen keinen Unterschied. 

 

 

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Am 20.3.2022 um 22:54 schrieb Juggler95:

Aber um eine Gewisse Vergleichbarkeit zu gewährleisten: Ob es jetzt die FOM, IU, Fresenius Hochschule, AKAD, Euro-FH etc. macht im Ansehen keinen Unterschied.

Das sehe ich auch so!

 

Ich finde die ganzen Diskussionen darum recht unsinnig. Solange die Hochschule an der man studiert oder studiert hat staatlich anerkannt sowie der belegte oder abgeschlossene Studiengang bei der ZfU eingetragen und von einer entsprechenden Stelle akkreditiert ist, spielt das in DE überhaupt keine Rolle.

Einzige Ausnahme stellen Berufe dar, bei denen bestimmte Arbeitgeber ganz bestimmte Abschlüsse in ganz bestimmten Studiengängen von ganz bestimmten Universitäten/Hochschulen erwarten.

 

Zum Thema Qualität: Meiner eigenen Erfahrung nach, sind die Studiengänge an privaten Hochschulen flexibler, möglicherweise auch qualitativ hochwertiger, aber dafür auch teurer. Das oft gebrachte Argument, dass man an einer privaten Hochschule das Studium geschenkt bekommt, da man ja dafür bezahlt, ist meiner Ansicht nach absoluter Unsinn.

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Am 20.3.2022 um 22:54 schrieb Juggler95:

 

Gerade die FernUni Hagen kann man als Benchmark nehmen, weil sie als einzige staatliche Fernuniversität Fernstudiengänge auf Universitätsniveau anbieten. Und die Ansprüche zwischen Uni & Fachhochschule brauchen wir hier nicht zu diskutieren, die sind denke ich jedem mehr oder weniger klar.

Was bitte die FernUni eigentlich?

z.B. für die Studenten aus dem "Süden".

Am 20.3.2022 um 22:54 schrieb Juggler95:

 

Aber um eine Gewisse Vergleichbarkeit zu gewährleisten: Ob es jetzt die FOM, IU, Fresenius Hochschule, AKAD, Euro-FH etc. macht im Ansehen keinen Unterschied. 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Mhm. 

 

Ich bin unschlüssig, was auf diese Frage zu antworten ist. Ich denke, es kommt stark drauf an welchen Jobmarkt man im Sinn hat. 

 

Im universitären Bereich würde ich eher davon abraten an einer privaten Fernhochschule zu studieren. Aus verschiedenen Gründen, die an der Reputation anfangen und bei den entsprechenden, studentischen Erfahrungen und Netzwerken aufhören. Dafür sind die Profs an privaten Unis leider meist eher in der Wirtschaft vernetzt und können da ein bisschen auf die Sprünge helfen. Auch wenn das im fernstudium aufgrund der schieren Masse vermutlich nicht passieren wird.

 

In der Wirtschaft würde ich sagen, kommt es drauf an. Da ich sowohl an einer privaten als auch einer staatlichen studiert habe und dann wieder zurück zu staatlichen Uni bin, würde ich meinen, dass man an der Fernuni Hagen doch etwas mehr an Wissen mitkriegt. Mir sind auch einige bekannt, die in Statistik gescheitert sind und dann an eine private Fernuni gewechselt sind. Das verursacht vermutlich bei Personalentscheidern (nein, nicht die "blöde" HR, sondern die Fachexperten in Leitungsfunktionen) gerade bei jüngeren Menschen ohne Job, die Vollzeit studieren ein ungutes Gefühl. Stimmt das Gesamtpaket wird wahrscheinlich eingeladen, wenn Vollzeit an privater Fernuni studiert wurde. Selbes gilt für Teilzeit und Berufserfahrung. Stimmt es nicht, dann nicht. Trotzdessen würde ich da wohl doch die ein oder andere fachliche Frage mehr stellen um den Hintergrund etwas genauer abzuprüfen. Schlicht aus meiner persönlichen (!!!) Erfahrung heraus. Trotz berufsbegleitendem Studium möchte ja jeder Menschen in seinem Team, die wissen was sie da tun und auch das entsprechende Fachwissen mitbringen. Damit muss man allerdings rechnen, dass jemand positiv eingestimmt ist, sonst säße man ja nicht zusammen. Zeit habe ich auch nicht zu verschenken, aber auf Grundlage der eigenen Erfahrungen skeptischer ggü. etwas ist. Ich muss leider sagen, dass ich da bei der Fernuni Hagen weitaus weniger skeptisch bin. Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache.

 

Grundsätzlich denke ich, sollte man sehr stark davon ausgehen, wo man hinwill und auch wie stark ausgeprägt der Fachkräftemangel in dem entsprechenden Zweig ist, sprich wie kompetitiv das Ganze am Ende wird.

 

Wenn jemand berufsbegleitend studieren möchte, würde ich persönlich eher zu Fernuni Hagen raten. Die Reputation ist verdammt gut. Viele der Studiengänge an privaten Hochschulen sind so stark spezialisiert, dass es damit vermutlich schwierig werden dürfte. 

 

Die privaten Fernunis unterscheiden unterscheiden allerdings im Ansehen aus meiner Sicht nicht. In die Diskussion ob nun private oder staatliche Qualität hochwertiger ist, steige ich bewusst nicht ein. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten.

 

Aber nur meine 50 Cents :).

 

Und ja, mir ist sehr bewusst, dass ich mich mit diesen Aussagen unbeliebt machen werde. 

 

 

Bearbeitet von Hangmans Lullaby
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Im universitären Bereich geht man auch an keine Fachhochschule. Warum wohl?  Genauso vergleicht man keine private Fernuni mit einer Fernuni Hagen, weil es keine privaten Fernunis gibt. Kannst dich also nicht unbeliebt machen , weil es kein Grund gibt;).

Bearbeitet von Muddlehead
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Auch mit Fachhochschulabschluss kann ggf. eine Promotion angestrebt werden, meist an Fachhochschulen in Präsenz. Solche Möglichkeiten gibt es.

 

Ob wir uns nun tatsächlich an der Begrifflichkeit in einem Forum aufhängen wollen, das wage ich mal zu bezweifeln. Mein Statement wird dadurch nicht aufgehoben. Egal, ob da nun Fernuni Hagen oder private Fernuni statt Fernhochschule steht. Die Aussage bleibt bestehen. Insofern hilft dir leider auch dieses aggressive Antworten nicht :)

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Ich sehe kein agressives Antworten und wobei soll mir geholfen werden? Falscher Film? :-)

 

Wir müssen uns nicht an "Begrifflichkeiten", ich würde persönlich eher bewusst definierte und erschaffene Institutionen mit unterschiedlichen Zielrichtungen, aufhängen - Schwamm drüber! Äpfel und Birnen zu vergleichen wird oft betrieben.

 

Sollen sich die Leser:innen selbst eine Meinung bilden bei dem Überkreuzvergleich.

Bearbeitet von Muddlehead
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Möchte mich an dieser Stelle mal für alle Antworten bedanken. War jetzt länger nicht hier, weil ich meinen Log-in verrallt hatte, resp. welchen Google Account - hab da so einige.. 

 

Schade das es hier und da zu "Streitigkeiten" kam, das wollte ich eigentlich nicht :/ 

 

Ich werde mal versuchen zum Wintersemester zur FernUni Hagen zu gehen, wobei mich die Schwierigkeit der Module dort wahrscheinlich fertig machen wird. Mich ärgert, dass ich den Anmeldetermin für das Frühlingssemester verpasst hatte... 

 

Die Frage, ob und wie die verschiedenen Abschlüsse angesehen werden, ist tatsächlich nicht ohne Weiteres zu beantworten und sehr individuell zu betrachten, wie die meisten von euch es schon erwähnt hatten. Ich seh's ein :D Im Grunde sind alle Ansichten von euch gerechtfertigt ;) Hilft mir auch sehr mir ein besseres Bild zu machen.

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