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Datenschutz bei Präsenzklausuren


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Der Datenschutz bei Online Klausuren wird ja gerne mal diskutiert. Hier ein Beispiel warum dies auch bei Präsenzklausuren wichtig ist.

 

Kommilitonen schreibt ihre Klausur in Präsenz. Ein creepy Mitstudent greift ihren Namen aus der Liste ab. Und textet sie jetzt penetrant über Teams zu.

Sie kann ihn nicht blockieren, da keine solche Funktion vorhanden ist.. Sie kann Teams nicht deinstallieren, da fürs Studium notwendig.

 

Ich finde, neben Datenschutz bei Online Klausuren sollte auch mal der Datenschutz in Präsenz dringend thematisiert werden.

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Ich frage mich, warum sich die Studierende nicht an die IU (Prüfungsamt wohl in dem Fall) direkt wendet. Normalerweise bekommt man ja die Namen der anderen Studierenden im Prüfungsraum nicht mit, der Typ muss ja dann irgendwie die Liste der Aufsicht eingesehen haben. So jemand gehört aus meiner Sicht vom Studium ausgeschlossen.

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Die Frage ist nicht, was sie tun kann, nachdem ihre Daten verteilt wurden, sondern was gemacht werden kann, damit die Daten gar nicht erst in Umlauf kommen. Es geht hier ja um Datenschutz. Das sind Vorkehrungen um genau das zu verhindern. Wie man damit umgeht, wenn der Datschnschutz verletzt wird ist hier nicht das Thema.

Bearbeitet von DerLenny
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Naja, aber wenn ich an meine Klausuren an der Apollon denke, dann klnnte ich auch selber schuld sein. denn  da hat man immer als erstes seinen Rpckgabe Umschlag beschriftet und den einfach zur Seite geschoben (Hörsaal leerer Platz zwischen zwei Studierenden). Drehe ich bei so was den Umschlag nicht selber um, was will denn die Hochschule z.B. machen. Du weißt doch überhaupt nicht woher der Studierende jetzt gebau die Daten hat, ob von der Abgabe, da von einer Liste, von einem Stapel oder weil die Studierende im Raum selber unachtsam war. daher ist so eine Diskussion müßig. 

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vor 26 Minuten schrieb polli_on_the_go:

Naja, aber wenn ich an meine Klausuren an der Apollon denke, dann klnnte ich auch selber schuld sein. denn  da hat man immer als erstes seinen Rpckgabe Umschlag beschriftet und den einfach zur Seite geschoben (Hörsaal leerer Platz zwischen zwei Studierenden). Drehe ich bei so was den Umschlag nicht selber um, was will denn die Hochschule z.B. machen. Du weißt doch überhaupt nicht woher der Studierende jetzt gebau die Daten hat, ob von der Abgabe, da von einer Liste, von einem Stapel oder weil die Studierende im Raum selber unachtsam war. daher ist so eine Diskussion müßig. 

Das sehe ich ähnlich. An der IU werden die Klausuren in Umschlägen ausgeteilt. Namen werden nicht genannt etc. 

Wenn da jemand an Klarnamen kommen sollte, ist das entweder eine gewisse kriminelle Energie oder Mitverschulden. Dass die Aufsichten die Namen wissen müssen, steht wohl nicht zur Debatte, es muss ja die Identität der Prüflinge überprüft werden.

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Also bei uns in Dortmund ist es tatsächlich so, dass die Namenlisten mit der Platzzuweisung öffentlich außen an den Türen des Prüfungsraumes hängen. Auch die Klausuren (mit dem Namen auf dem Umschlag) liegen seit Corona auf den Tischen. 
 

Ist also aus Datenschutzperspektive tatsächlich nicht optimal gelöst.

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vor 2 Minuten schrieb Lukas:

Also bei uns in Dortmund ist es tatsächlich so, dass die Namenlisten mit der Platzzuweisung öffentlich außen an den Türen des Prüfungsraumes hängen. Auch die Klausuren (mit dem Namen auf dem Umschlag) liegen seit Corona auf den Tischen. 
 

Ist also aus Datenschutzperspektive tatsächlich nicht optimal gelöst.

Wobei ‚öffentlich‘ sich hier auf Studierende der IU bezieht. Also von ‚extern‘ hat jetzt niemand Zugriff.

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Aller guten Dinge sind 3:

 

Ein Lösungsansatz könnte sein, nur die Matrikelnummer zu verwenden. Wobei sicher dies auch erst ‚Erziehungsarbeit‘ bei den Studierenden bedeuten würde 😉

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Umschläge lagen auch aus. Aber das lag vor allem daran, dass wir in Köln mit der Euro FH zusammen geschrieben haben. Man wusste damals (ich hab noch an der FH köln geschrieben) die letzten 3 bis 4 Reihen Apollon die anderne 20 Euro FH. Und dann hat man seinen Platz gesucht. Sich dann aber den Namen qpfort beim browsen zu merken, ja mag es geben aber auch bei Platz suchen hat man eher anderes im Kopf. Dann war das damals alles vo DSGVO und ich habe keine Ahnung wie es heute ist. Ich bin aber aich ehrlich, an der Apollon kannte ma  sich meist sowieso, da kleine Hochschule zu dem Zeitpunkt, oft Fahrgeneinschaften oder Lerngemeinschaften zu den Klausuren, Lokale Stammtische, OC oft mit Foto und oft im selben Turnus geschrieben.

 

 

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Ich kenne den Ablauf von der FUH eigentlich nur so: Reinkommen, nach vorne zur Aufsicht gehen, Namen nennen & Perso zeigen, Klausurumschlag erhalten (ohne Beschriftung), Platz aussuchen. Da kann eigentlich nichts passieren, außer wenn der Nächste in der Schlange die Ohren spitzt um zu hören, welchen Namen man nennt.

 

Alternativ (wenn im Hörsaal nur ein einziges Modul geprüft wird): Reinkommen und Platz mit (unbeschriftetem) Umschlag in Beschlag nehmen. Später läuft dann eine Aufsichtsperson mit der großen Liste durch die Reihen und kontrolliert den Perso.

 

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