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Tipps für die Arbeitsprobe bei der Bewerbung an der FJS


maximilia7

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich würde mich gerne an der FJS bewerben. Hat jemand Erfahrung damit und kann Tipps zur Arbeitsprobe geben? Was habt ihr als AP eingereicht und wie kam sie an?

Mein Problem ist hauptsächlich, dass ich gerne einen Text zu einem Thema einreichen würde, zu dem ich online engagiert bin, das ist jedoch NICHT der Themenbereich, in dem ich später arbeiten möchte. Sollte die Arbeitsprobe unbedingt aus dem Themenbereich sein, in dem man später arbeiten möchte, oder kommt es darauf nicht unbedingt an?

 

LG

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vor 16 Stunden schrieb maximilia7:

Sollte die Arbeitsprobe unbedingt aus dem Themenbereich sein, in dem man später arbeiten möchte, oder kommt es darauf nicht unbedingt an?

 

Darauf kommt es nicht an. Die FAQ dazu finde ich aussagekräftig:

https://www.freie-journalistenschule.de/ausbildung/faq/

 

Es geht also darum zu sehen, dass Du Potenzial hast.

 

Worauf muss ich bei der Schreibprobe achten?

Vor Ihrer Schreibprobe brauchen Sie keine Angst zu haben: Wir erwarten von Ihnen nicht, dass Sie bereits perfekt sind, denn dann bräuchten Sie das Fernstudium nicht mehr zu absolvieren. Ob der Text bereits veröffentlicht wurde oder nicht, ist nicht entscheidend.

Wir freuen uns auf Texte, die klar Stellung beziehen, interessante Perspektiven einnehmen und spannende Geschichten erzählen. Wichtig ist uns, dass Sie einen Text einreichen, der sich einem in sich geschlossenen Thema widmet. Das Thema ist so aufzubereiten, dass es ein Leser, der zwar Grundkenntnisse, aber kein Expertenwissen hat, nachvollziehen kann.

Der Umfang Ihrer Schreibprobe soll zwischen 2.000 und 4.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) liegen.

Was Sie nicht einreichen sollten:

  • einen wissenschaftlichen Text (Seminararbeit, Auszug aus Magister-, Diplomarbeit oder Dissertation).
  • ein Interview. Wir möchten von Ihnen einen zusammenhängenden Text.
  • einen belletristischen Text.


Schließlich legen wir Ihnen noch ans Herz: Achten Sie bitte auf Orthographie und Grammatik. Wir akzeptieren die alte und die neue Rechtschreibung.

 

 

 

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Ich finde, dass sie sich bei den Vorgaben stark zurückhalten, was ja auf der einen Seite auch gut ist, da so viel Ideenspielraum gelassen wird. Auf der anderen Seite wird dadurch suggeriert, dass die Anforderungen an die Schreibprobe sehr einfach sind und von allen Bewerbern mit Potential - unabhängig von ihrem persönlichen Hintergrund - erfüllt werden können. Ich glaube jedoch nicht, dass Potential alleine ausreicht, denn die Bewerbungsanforderungen sind insgesamt ja schon recht hoch und die Bewerbung ist mit einem gewissen Aufwand verbunden. Aus diesem Grund würde ich mal davon ausgehen, dass sich dort - anders als bei einem regulären Studiengang an einer Präsenzuni - in erster Linie Leute bewerben, die sich wirklich für die Branche interessieren und vermutlich alle ein gewisses Potential mitbringen. Wenn nun 1000 von 2000 Bewerbern ein hohes Schreibpotential mitbringen, wird dies alleine nicht mehr ausreichen, um zu punkten, sondern es muss nach anderen Kriterien geschaut werden, z.B. "Passt die Schreibprobe zur beschriebenen Motivation"? Also ich gehe auch nicht davon aus, dass die Passung zwischen Schreibprobe und Tätigkeitsbereich von vorneherein vorausgesetzt wird, aber je nach Bewerberanzahl könnte ich mir schon vorstellen, dass mangelnde Passung ein Ausschlusskriterium sein kann. Genau aus diesem Grund hätten mich einfach mal persönliche Erfahrungswerte zum Auswahlprozess interessiert. Sorry für den langen Text, ist so irgendwie verständlich geworden, was ich meine? :)

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vor 2 Minuten schrieb maximilia7:

ist so irgendwie verständlich geworden, was ich meine? :)

 

Ja, allerdings selbst wenn Du hier Erfahrungen erhalten wirst, helfen Dir die nicht weiter.

 

Angenommen, eine Person berichtet, dass sie mit einem zum Tätigkeitsbereich passenden Text erfolgreich war. Hat es dann daran gelegen? - Oder kommt es vielleicht sogar besonders gut an, sich für die Schreibprobe in ein Themengebiet einzuarbeiten, das neu für einen ist? Um zu zeigen, dass Kompetenzen im Bereich Recherche + Umsetzung in gute Texte vorhanden sind, auch wenn ein Thema vorab nicht vertraut war. Denn das ist es doch, was von Journalisten (auch von Fachjournalisten) häufig gefordert ist.

 

Meine Empfehlung: Schreibe einen Text, von dem Du glaubst, dass er zeigt, was Du drauf hast, und von dem Du überzeugt bist. Wenn Du für Dich denkst, dass Dir das mit einem Text aus Deinem Tätigkeitsbereich besser gelingen kann, wähle einen solchen Text. Glaubst Du, es geht besser mit dem Thema, zu dem Du online engagiert bist, nimm den.

 

Ich kann mir schwer vorstellen, wieso für die Journalistenschule das ein Kriterium sein sollte, ob es eine Passung zwischen Schreibprobe und Tätigkeitsbereich gibt. Sondern allein auf die Qualität des Textes ankommt. Und auf die weiteren Angaben in der Bewerbung.

 

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vor 23 Stunden schrieb maximilia7:

Sollte die Arbeitsprobe unbedingt aus dem Themenbereich sein, in dem man später arbeiten möchte, oder kommt es darauf nicht unbedingt an?

 

Was sind schon Pläne!? Warum sollte es dabei auf heutige Absichten ankommen?

 

Falls doch, nenne einen zu Deinem Wunschthema passenden Tätigkeitsbereich. Mein Tipp beweist: eine solche Anforderung wäre sinnlos.

Bearbeitet von Ellipse
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  • 3 Wochen später...

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