Wirtschaftsakademie Blieskastel kennt das jemand?

[dsm master]

Führerschein bezahlt vom Amt geht meines Wissens schwer, und wenn, dann nur als rückzahlbares Darlehen.

Das ist richtig, aber ich hatte darüber mal kurz mit einem von der ARGE (Jobcenter jetzt, oder?) gesprochen und die sagten mir, seit 2009 wäre es anders. Man bekommt die Hälfte finanziert, wenn es wegen einem Job wäre, aber einige sagten mir auch, also keine Leute vom Amt, sie hätten den Lappen ganz bezahlt bekommen!

Und das mit dem Rückzahlen, das ist mir klar, ich möchte ja auch nichts geschenkt haben. Allein schon wegen meines Gewissens, denn ich mag ungern Geld vom Amt annehmen. Rückzahlen (in Raten) würde ich auf jeden Fall machen.

Am liebsten wäre es mir natürlich über die Unterstützungskasse von meinem Betrieb, da könnte ich 2000 € beantragen und bekomme dann monatlich vom Gehalt etwas abgezogen. Zinslos^^

Aber meine Chefin meinte, NEIN!!!! Der vom Betriebsrat hat mir das vorgeschlagen und jetzt überlege ich^^

[toxique21]

Ich würde hier ggf. noch einmal mit der Chefin sprechen und deine Argumente warum dafür vorlegen. Und Sie auch fragen warum Sie dagegeben ist.

So einfach über den Kopf direkt entscheiden würde ich es auch nicht, allerdings würde ich auch schauen (wie geschrieben), dass ich zum Führerschein komme.

Gruß

Rita

[dsm master]

Ich würde hier ggf. noch einmal mit der Chefin sprechen und deine Argumente warum dafür vorlegen. Und Sie auch fragen warum Sie dagegeben ist.

Da liegt der Hund begraben. Ich habe schon 2 mal mit ihr darüber gesprochen. Die Gründe warum nicht kenne ich zwar, aber nachvollziehen kann ich die nicht. Vor allem nicht, da es ja auch andere schon getan haben und deshalb (und aus anderen Gründen) gibt es ja die Unterstützungskasse. Ich bekomme das Geld ja nicht geschenkt, muss es zurückzahlen und wenn sie mich ja auch einstellt, ist ja Geld da. Deshalb verstehe ich ihre Argumente nicht!

[Susanne Dieter]

Wenn Du mit Freundin und zwei Kindern zusammenlebst, habt Ihr evtl. Anspruch auf Wohngeld. Hier ist ein Rechner:

http://www.geldsparen.de/inhalt/rechner/Soziales/Wohngeldrechner.php?openmenue=26&opensub=651

[dsm master]

@alle: Ihr habt Recht gehabt (oder einige von euch), es gibt tatsächlich Bachelor Studiengänge wo überhaupt kein Englisch verlangt wird.

Hab da einen gefunden, der startet im Oktober 2011 und anmeldeschluss 15 Juli!

Voraussetzung Fachhochschulreife (hab ich) und 12 Wochen Praktikum (muss bis 3 Semester nachgereicht werden, könnte es also in den Semesterferien ableisten).

Falls die Semesterferien lang sind, weis jemand wie lange Semesterferien sind?

Dann könnte ich doch noch einen Bachelor Abschluss (OHNE ENGLISCH) erreichen!

Hab eben von der HTW Saarbrücken bescheid bekommen!

Seit 2008 hab ich das Fachabi, weis jemand ob mir das (von 08 bis 11) als Wartesemester angerechnet werden kann?

[proggie68]

Seit 2008 hab ich das Fachabi, weis jemand ob mir das (von 08 bis 11) als Wartesemester angerechnet werden kann?

Bei der HTW Saarbrücken hatte ich mich auch mal beworben und da sind mir Wartesemester angerechnet worden.

Frag da am besten nochmal nach. Ist das der Präsenzstudiengang der HTW in BWL?

[dsm master]

Wenn Du mit Freundin und zwei Kindern zusammenlebst, habt Ihr evtl. Anspruch auf Wohngeld

Ja, haben wir beantragt, im Februar erst und warten noch auf das Ergebnis. Momentan suchen wir eh nach einer neuen Wohnung. Die Miete geht zwar (300 € für 3ZKB), aber die Hausanalage ist sehr alt und wurde nicht gewartet oder verbessert. Es zieht ständig rein, die Heizung steht auf höchster Stufe und es ist dennoch nicht immer warm. Und die Heizkosten betragen mit Strom 309 € im Monat, zur Miete!!!

Viele fragten uns, was wir heizen würden^^ Das ist dort auf Dauer einfach zu teuer!

[Susanne Dieter]

Wartesemester bekam ich für meine Ausbildung damals auch an der Uni Saarbrücken.

Vieles ist aber hochschulabhängig, da kocht jede ihr eigenes Süppchen, was Prüfungstermine (in oder außerhalb der Vorlesungszeiten), Lehrpläne, Anrechnungen, Anwesenheitspflichten, Wiederholungs-Möglichkeiten von Prüfungen, Höchststudiendauer etc. angeht. Die haben unheimlich viel Freiheiten, so dass ich immer sage: Man kann nichts verallgemeinern, man muss bei der speziellen Hochschule schauen.

[dsm master]

Ist das der Präsenzstudiengang der HTW in BWL?

Nein, Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit! Das passt zu meinem früheren vorhaben Sozialpädagoge zu werden

Ich kam ja nur auf Wirtschaftsschulen, weil ich einem Direktor ausweichen musste, der mich nicht mal nahm, als ich noch Berufschulpflichtig war.

[Ghost]

Seit April 2011 studiere ich auch an der Wirtschaftsakademie/Saar, Studienort Kaiserslautern.

Ich habe bereits ein abgeschlossenes Universitätsstudium, den ich sogar mit der Gesamtnote 2,0 beendet habe.

Ich habe mich entschlossen an der WA mich betriebswirtschaftlich weiter zu bilden, da ich beruflich auf diese Kenntnisse mehr oder weniger angewiesen bin.

Ich muss sagen, dass ich vom Unterricht positiv überrascht bin. Es macht spaß samstags etwas für die Bildungs zu tun. Die Stoffmenge ist nicht erdrückend viel. In 5 Stunden werden in etwa so viele Informationen verarbeitet wie an der Uni in eine 90 minütigen Vorlesung.

Man sollte sich vom "Studium" jedoch nicht blenden lassen. Der Abschluss ist nur in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbidung was wert. Ein akademischer Titel bekommt man nicht und den Pseudotitel "Dipl.-Inh." würde ich weder im Lebenslauf noch auf Visitenkarten führen. Damit macht man sich nur lächerlich, da solcher Titel es schlicht und einfach nicht gibt, auch wenn es so schön klingt . Ein "Betriebswirt (WA)" sehe ich dagegen positiv an.

Wie bereits gesagt ist der Unterricht sehr gut strukturiert, gut zu folgen und man lernt viel wichtiges. Auf den Klausur wird man gut vorbereitet. Gegen Ende des Trimesters bekommt man ein Fragenkatalog mit 50 Fragen (bei Handels- und Gesellschaftsrecht). Arbeitet man diese gewissenhaft ab, kann man mit gutem Gewissen die schriftliche Prüfung schreiben. Den Repetitoriumsseminar habe ich nicht besucht und im Nachhinein war es auch nicht notwendig. Mit den Fragenkatalog kann man sich für die Prüfung sehr gut vorbereiten.

Der Klausur selbst ist mit einer guten Vorbereitung problemlos zu schaffen. Ich fand ihn anspruchsvoll, so in etwa wie ich es ihn mir vorgestellt habe.

Unter dem Strich kann ich die Wirtschaftsakademie empfehlen. Eines stört mich jedoch, das muss ich zugeben. Das Klientel ist teilweise unter aller Sau. Ich frage mich was die da zu suchen haben. Sie kommen für eine halbe Stunde um sich in die Liste einzutragen, es wird viel geschwätzt und allgemein von vielen belanglosen und vor allem störenden Diskussionen abgelenkt. Ein wenig mehr Disziplin hätte ich daher von meinen KommolitionInnen erwartet. Dieser Kritik ist jedoch nicht auf alle zu beziehen sondern "lediglich" auf ca. 1/3 der Anwesenden.