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Markus Jung

Fernstudium-Infos.de
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Kommentare zu Blogbeiträgen von Markus Jung

  1. Bisher habe ich in der Tat eher den Eindruck, einen (didaktisch gut aufbereiteten) Selbstlernkurs als einen Fernlehrgang zu bearbeiten.

    Aber:

    1. Habe ich mir gerade mal das erste Studienheft angesehen

    2. Wenn es der Kurs durchgängig schafft, dass Wissen komprimiert gut aufbereitet darzustellen, ist das ein sehr effizienter Weg, um hier mal eine Wissensgrundlage zu schaffen. Das wäre mir dann ggf. auch schon das Geld wert, da ich andernfalls vermutlich viel Literatur anschaffen müsste, die vermutlich nicht so präzise wäre und auch eine Menge Geld kosten würde.

    Was mir auch noch sehr fehlt (darauf werde ich aber noch in einem Blogpost eingehen) ist der fehlende Kontakt zu anderen Teilnehmern, da es kein Forum etc. gibt, um sich auszutauschen. Meiner Meinung nach müsste so ein interner Bereich heute bei jedem Anbieter selbstverständlich sein.

    Das Zertifikat ist übrigens für mich eher uninteressant. Wenn ich aber Herbst in Hagen studiere, werde ich das vermutlich noch nichtmals in meinen Lebenslauf (XING) eintragen.

  2. @Anne: Die Erwartung, Hilfen für den Umgang mit konkreten Situationen zu bekommen habe ich nicht und wird der Kurs auch nicht vermitteln. Mir geht es hier tatsächlich eher um psychologisches Grundlagenwissen eher theoretischer Art. Also Vorstellung von Begriffen, Themengebieten, "Werkzeugen" und Theorien, die in den verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen. Ich möchte dadurch nicht zum "Hobby-Psychologen" werden. Ggf. zielt der Kurs praktische Psychologie eher in die Richtung ab bzw. Kinderpsychologie, wenn es um den Umgang mit Kindern geht, die es beide auch bei Laudius gibt.

    Dennoch könnten Einsendeaufgaben auch so gestaltet sein, dass man selbst zum Denken angeregt wird. Zum Beispiel durch Fallbeschreibungen, die dann zu verschiedenen Bereichen der Psychologie zugeordnet werden sollen etc. oder ein Beispieltext, der darauf untersucht wird, ob es sich dabei um eine psychologische Fragestellung handelt (Anwendung der Definition) usw.

    Der Kurs orientiert sich ja von der Struktur her am akademischen Studium und behandelt somit auch ähnliche Themen, wenn auch drastisch verkürzt und vereinfacht.

    Ich sehe es da genau wie TomSon:

    ein Kurs, der Basiswissen Psychologie heißt und [...] grundsätzliche psychologische Theorien und Begriffe vermitteln soll, kann das gar nicht leisten. Soll er ja auch nicht.

    @KanzlerCoaching:

    Den Inhalt des ersten Heftes habe ich oben genannt:

    Inhaltlich wurden in dem Studienheft als Schwerpunkt die Definition von Psychologie, drei drei bereits angesprochenen großen theoretischen Richtungen sowie der Aufbau eines Psychologie-Studiums behandelt.

    Dass ich zum Procedere so viel geschrieben habe liegt insbesondere daran, dass mein Blog auch unabhängig von diesem Kurs darüber informieren soll, wie die Lehrgänge bei Laudius ablaufen (mal unterstellt, dass alle grundsätzlich ähnlich aufgebaut sind).

    Woraus leiten Sie ab, "dass die Beschreibung des Kurses und meine Erwartungen nicht zusammen passen."? Bisher bin ich inhaltlich ganz zufrieden, bis auf den genannten Mangel in der Ausführlichkeit bei der Beschreibung der theoretischen Grundrichtungen. Wirklich gestört hat mich die anspruchslose Einsendeaufgabe, da stimme ich ihren Vermutungen zu (ich keine Genugtuung empfinde, wenn ich eine gute Note für etwas erhalte, wofür ich mich nicht anstrengen muss).

    Der Aufwand ist überschaubar, aber das ist mir auch gerade recht. Zur Zeit könnte ich gar nicht mehr als diese 1-2 Stunden pro Woche aufbringen (bzw. wäre nicht bereit dazu).

  3. Hast Du denn nach Deiner Hausarbeit (und nach der Lektüre der Blätter) das Gefühl, dass Du das Gelernte irgendwie anwenden kannst?

    Was genau meinst Du mit "anwenden können"? - Ich denke, bei Laudius wird es praxisorientierter zugehen, als an der FernUni Hagen. Aber jetzt der erste Studienbrief hat ja erstmal elementares Grundwissen vermittelt. Und es bringt mir halt schon was zu wissen, dass es halt verschiedene Grundrichtungen gibt, Psychologie auf Verhalten (eher extern) und Erleben (eher intern) abzielt usw. Ich denke, so ganz langsam ein paar Begrifflichkeiten mitzubekommen hilft für das weitere Verständnis.

    Die Hausarbeit hingegen hat mir eigentlich gar nichts gebracht. Ich denke mal, es wird eine 1 dabei herauskommen, aber die kann mich dann nicht wirklich Stolz machen. Hätte man genausogut als weitere Selbstkontrollaufgaben machen können, zu denen die Lösungen vorgegeben sind. Aber wie gesagt, ich hoffe hier, dass da noch mehr kommt.

    Oder siehst Du diesen Lehrgang eh eher als Crash- und Vorbereitungskur für Dein baldiges Fernuni Hagen-Projekt?

    Ein Stück weit schon. Und als "Forschungsprojekt", wie die Kurse von Laudius so sind ;-)

    Wie lange hast Du Dich eigentlich mit den Einsendeaufgaben beschäftigen müssen?

    ca. insgesamt 5-10 Minuten für die drei Fragen. Da ist aber auch schon die Zeit mit drin, um die Mail und das Dokument nach den Vorgaben von Laudius zu gestalten.

  4. Aber 1000 Seiten wäre bei einem Jahr Zeit auch keine wirklich große Aufgabe

    Es ginge ja dann nicht nur darum, diese 1.000 Seiten abzuschreiben, sondern sie auch zu lernen und sich damit auseinanderzusetzen. Ich weiß nicht, wie schnell Du tippst, aber schon für das abschreiben von mehr als zwei Seiten pro Tag dürfte ein gewisser Zeitaufwand notwendig sein.

    Was machst Du denn mit Grafiken, Tabellen etc. Stellst Du diese auch nach?

  5. Also ich denke, ein Autor kann auch ohne Web 2.0 Kenntnisse und auch ganz ohne eine Homepage erfolgreich sein. Aber wenn er alle Möglichkeiten ausnutzen möchte, sollte er auch über diese Kanäle nachdenken. Dazu könnte zum Beispiel auch die Nutzung von XING, Facebook, Twitter, YouTube usw. gehören.

    Lernen könnte man das zum Beispiel mit einem Fernlehrgang - das ILS bietet da zum Beispiel bald was an:

    http://www.fernstudium-infos.de/ils/29146-ils-entwickelt-fernlehrgang-social-media-manager.html

    Alternativ gibt es natürlich auch Bücher, aber gerade zum üben scheint mir ein Fernlehrgang gut geeignet, weil man die Sachen dann gleich mit den Kommilitonen ausprobieren kann.

  6. Meinst du denn, dass sich dann auch eine separate Webseite zum Buch lohnenn würde?

    Gerade wenn man sonst nicht schon mit einer umfangreichen Präsenz im Web ist, lohnt sich das meiner Meinung nach auf jeden Fall.

    Die von Dir genannte Buch-Webseite gefällt mir zum Beispiel gut, weil sie sehr informativ und übersichtlich gestaltet ist. Was mir dort aber fehlt, sind Updates, Errata und auch die Möglichkeit zur Interaktion.

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