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m.e.l.l.a

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Blogbeiträge von m.e.l.l.a

  1. m.e.l.l.a
    Nachdem ich jetzt längere Zeit nichts geschrieben hab, lass ich doch mal wieder was von mir hören - zumindest kurz








    Im Moment hangel ich mich von einer Präsenz zur nächsten. Dazu hab ich ja beim letzten Mal schon was geschrieben.


    Wirtschaftsprivatrecht (WPR) läuft wirklich gut, auch wenn ich noch nicht weiß, wie man diese tausend Sprünge von einem zum anderen Paragraphen ins Hirn kriegen soll. Wobei dafür auch noch Zeit ist und das zur Prüfung mit Sicherheit da sein wird.


    Dafür häng ich in Kraft- und Arbeitsmaschinen (KMA) ziemlich durch.
    Ich hab im Moment irgendwie nicht die Ruhe, mich mal wirklich zwei drei Stunden damit zu beschäftigen und mich durch wikipedia zu schlagen. Seit Sonntag bin ich irgendwie ziemlich platt. Nur mit den Studienbriefen komm ich auf jeden Fall nicht weit. Am Samstag steht schon die letzte Präsenz an, eine Woche später das Labor als Studienleistung. Und die Prüfung ist dann erst im Juni... Ich liebe diese Planung.



    Jetzt geh ich auf jeden Fall ins Bett

  2. m.e.l.l.a
    Ab morgen gehts los:
    Die nächsten sechs Wochenenden stehen Präsenzen an, davon gleich viermal freitags bis halb neun.

    Wirtschaftsprivatrecht und Kraft-+Arbeitsmaschinen wechseln sich da bis auf eine Ausnahme wöchentlich ab.

    Enden wird der Marathon dann am 20. März mit dem Labor zu KMA in Würzburg. Der Spaß wird in Nürnberg nicht angeboten und beginnt bereits um 8 Uhr... Wobei am Abend zuvor natürlich noch WPR dran ist in Nürnberg...



    Wollte ich nur mal gesagt haben : )


    Jetzt mach ich mal weiter mit der Vorbereitung auf morgen und blätter noch ein bißchen in WPR und BGB...


  3. m.e.l.l.a
    Was für ein schöner Tag heute...

    Sonnenschein und blauer Himmel, ich wusste schon gar nicht mehr wie das ist







    Wir haben das gleich ausgenutzt und einen gemütlichen Sonntags-Spaziergang gemacht, inklusive Cafe-Besuch und einer Schwarzwälder



    Hoffentlich bleibts jetzt mal so, dann macht das alles gleich viel mehr Spaß!
  4. m.e.l.l.a
    Statt mich um die Fertigstellung meiner Hausarbeit in Automatisierungstechnik zu kümmern, berichte ich lieber über Bücher...









    Hat vielleicht (oder ziemlich sicher) was mit Passivität zu tun denn irgendwie komm ich nicht so recht vorwärts. Außerdem hab ich im Hinterkopf, dass ich das ja auch gemütlich im Sommer machen kann. Is ja nur ne Studienleistung. Wenn ich schon die Hälfte hinter mir hätte, wäre das mit Sicherheit anders...


    Wie dem auch sei, wird das wohl ein abwechslungsarmes Wochenende. Außerdem habe ich mir in weiser Voraussicht für nächste Woche drei Tage frei genommen.


    Schlussendlich bleibt noch die Frage, warum das Anfertigen der Hausarbeit nicht automatisch geht...
  5. m.e.l.l.a
    Lernen verändert Ihre Identität.

    Am Ende des Prozesses sind Sie nicht mehr der, als der Sie gestartet sind.








    Anhand von drei Fallbeispielen wird das Thema Lernen und Identität erläutert.

    Außerdem geht Kluge auch darauf ein, dass Lernen nicht immer „schön“ ist. Nicht selten stößt man an seine Grenzen, merkt immer wieder, was man (noch) nicht kann.


    Andererseits, und das kennen wir alle, kann einem das Lernen so viel Glück bereiten,






    Glücksmomente, die kein inszeniertes Vergnügen bieten kann.




    Ich glaube mit einem schöneren Satz könnte ich diese Serie nicht beenden. Deshalb belass ich es auch dabei und kann jedem, der an diesen Hintergründen interessiert ist, dazu raten, das Buch zu lesen. Bin gespannt auf hoffentlich weitere Einschätzungen!
  6. m.e.l.l.a
    Je nachdem, was Sie tun, statt an der geplanten Aufgabe zu arbeiten, gibt es vier Varianten der Passivität:



    Nichts tun
    Überangepasst verhalten
    Etwas weniger Wichtiges tun
    Gewalttätig werden









    Ich glaube, es hat jeder schon mal geputzt, obwohl er eigentlich hätte lernen sollen. Ich kenn das jedenfalls ziemlich gut. Ab und zu ziehe ich auch weniger wichtige Fächer vor, um einem unangenehmen aus dem Weg zu gehen und das schlechte Gewissen ruhig zu stellen
    (Ist ja nicht so, dass ich gar nix mach, liebes Gewissen… )



    Im folgenden Teil wird dann einiges über Prüfungsangst gesagt und einige hilfreiche Punkte erläutert, die Betroffenen denke ich durchaus helfen können.
    Außerdem ist es ja nicht so, dass Prüfungsangst nur negativ ist.


    Wie schreibt Kluge dazu:


    Beachten Sie die Prüfung als das, was sie wirklich ist:
    eine kurze Episode in Ihrem gesamten Leben.







    Nächstes Mal:
    Wie gehts aus?
  7. m.e.l.l.a
    Unser Verhalten, natürlich auch bezüglich des Lernens, ist geprägt durch unsere Erziehung.
    Um sich die Zuwendung der Eltern zu sichern, haben wir uns als Kinder bestimmte Verhaltensweisen angelegt: unsere Antreiber.







    Die fünf Antreiber lauten:


    Sei perfekt!
    Streng dich an!
    Mach es allen anderen recht!
    Mach schnell!
    Sei stark!



    Nicht zwangsläufig wirken sie sich heute positiv auf unser Lernen aus, in manchen Situationen müssen wir, so Kluge, unser Agieren evtl. überdenken, um frei und selbstbestimmt lernen zu können.


    Die Freiheiten sehen folgendermaßen aus:


    --> Ich darf Fehler machen und daraus lernen



    --> Ich darf locker und entspannt auf meine Lernziele hinarbeiten!



    --> Ich darf es mir recht machen



    --> Ich darf mir Zeit fürs Lernen nehmen



    --> Ich darf meinen Wunsch nach Lernpausen spüren


    Zu den Erläuterungen gibt es auch jeweils Vor- und Nachteile der Antreiber und ich konnte mich schon bei dem ein oder anderen Punkt wiederfinden.


    Aber wie können wir uns nun von den Nachteilen befreien und unser Lernenm so gestalten, wie es gut für uns ist?

    Die Antwort lautet:

    Unseren Antreibern können wir auf die Spur kommen, wenn wir den inneren Dialogen lauschen, die wir führen.

    Denkmuster, die aus der Vergangenheit stammen und nach wie vor Ihre Gültigkeit besitzen, erleichtern Ihnen das Leben.
    Erweisen sich Denkmuster als gefährlich, gehören sie abgeschafft und durch nützlichere ersetzt.


    Ganz einfach ist das denke ich nicht, und vor allem funktioniert das mit Sicherheit nicht von heute auf morgen. Wenn man sich aber bewusst damit auseinandersetzt und dranbleibt, kann man mit Sicherheit ein Stück Freiheit gewinnen




    Next time:
    Passives Verhalten als Motivation
  8. m.e.l.l.a
    Die nächsten beiden Kapitel reiße ich hier nur kurz an. Die Hintergründe sind auf jeden Fall interessant, für mich waren allerdings andere Punkte bedeutender : )








    Wer am Lernplatz sitzt und davon träumt, Wasserski zu fahren,
    ist weder an seinem Lernplatz noch auf dem Wasser.
    Also doppelt verschenkte Zeit.



    Drei Strategien im Umgang mit Ambivalenz (Lernen mit gemischten Gefühlen) werden von Kluge vorgestellt:



    Entweder-Oder
    Sowohl-als-auch
    Etwas ganz anderes



    Anhand einer Checkliste kann man sich selbst einordnen und Klarheit gewinnen, falls man in dieser Hinsicht Bedarf hat.





    Weiter geht’s dann mit den Ich-Zuständen eines Lernenden:



    Eltern-Ich --> fürsorglich und kritisch; reagiert automatisch
    Kindheits-Ich --> frei, angepasst, rebellisch
    Erwachsenen-Ich --> reagiert bewusst


    Fazit dieses Kapitels:
    Dialoge der Vergangenheit prägen die Gegenwart





    Und beim nächsten mal: Freiheiten für ein selbstbestimmtes Lernen

  9. m.e.l.l.a
    Gerade bei uns Fernstudenten ist es ja durchaus so, dass die zur Verfügung stehende Zeit eher knapp als im Überfluss vorhanden ist. Neben Job und Privatleben gilt es, sich den Lernstoff anzueignen und sich auf die Prüfungen vorzubereiten.







    Zwei wesentliche Methoden für ein erfolgreiches Last-Minute-Lernen stellt Kluge in seinem Buch dazu vor:

    1. Das Pareto-Prinzip:

    80% der Ergebnisse werden in nur 20% der aufgewandten Zeit erzielt

    Diesen Zusammenhang soll man bei der Zeitplanung berücksichtigen.

    Es gilt also, Prioritäten zu setzen und sich auf das wirklich Wichtige zu konzentrieren:
    Konzentrieren Sie Ihre Kräfte auf die 20%, die den Löwenanteil ausmachen!



    2. Das Parkinson`sche Gesetz:

    Haben Sie zu viel Zeit, brauchen Sie ewig.
    Haben Sie wenig Zeit, so gehen Ihnen die Dinge schnell von der Hand.

    Kluge rät, mit den unangenehmen Aufgaben zu starten:
    Packen Sie den Stier bei den Hörnern und der Rest des Tages wird Ihnen umso leichter von der Hand gehen.

    Fazit:
    Wer weniger Zeit einplant, quält sich kürzer




    Was lernen wir also daraus?

    --> Reduzieren Sie die Lernaufgaben auf das Wesentliche, um Ihre Lernzeit zu verkürzen

    --> Verkürzen Sie Ihre Lernzeit, um die Lernaufgaben auf das Wesentliche zu begrenzen


    Nr. 2 funktioniert bei mir (leider) nur mit Druck von außen. Selbst gestellte Zieltermine setzen mich nicht immer wie gewünscht unter Druck. Da muss, wenn es schon kein Prüfungstermin ist, zumindest eine andere Person involviert sein, z.B. ein vereinbartes Lerntreffen, zu dem ein gewisser Stoffumfang vorbereitet sein muss.




    Wie ist das bei euch so?

    Nutzt ihr diese Methoden bewusst?




    Und beim nächsten Mal:
    Meine Ichs
  10. m.e.l.l.a
    "Die Frage ist nicht, wie kann ich mir Wissen aneignen,
    sondern was hindert mich daran, mit dem Lernen loszulegen?"




    "Wie kann ich mit meiner Angst umgehen,
    wenn ich spät, aber letzten Endes doch noch rechtzeitig mit dem Lernen starten möchte?"








    Das sind (für mich) die Eingangsfragen von Lernen unter Zeitdruck?! von Michael Kluge, über das Markus hier schon berichtet hat.



    Mit welchen Eindrücken habe ich begonnen, dieses Buch zu lesen?

    Ich würde bei mir zwischen zwei Herangehensweisen an ein neues Fach / an die Prüfung unterscheiden.
    Zum einen die kurzfristige, bei der ich innerhalb von zwei, drei Wochen sehr zielstrebig und effektiv arbeite. Allerdings immer mit der Zeit im Nacken und dem Wissen darum, dass nichts dazwischen kommen darf.

    Zum anderen die langfristige Variante, mit detaillierter Zeitplanung, bei der schon früh mit dem Durcharbeiten der Studienbriefe begonnen wird. Allerdings mit einer ineffektiveren Arbeitsweise, weil viel vergeudete Zeit und viele Schritte doppelt und dreifach ausgeführt.

    Entscheidende Unterschiede im (Prüfungs-)Ergebnis gibt es nicht…


    Ich war also sehr gespannt, ob ich mich in diesem Buch wieder finde und was mir dazu so erzählt wird.




    "Vielleicht ändern Sie anschließend nichts an Ihrem Lernen,
    aber wenn Sie sich damit besser fühlen als vorher, dann hat das Buch bereits seinen Zweck erfüllt."






    PS: Alle dick gedruckten Sätze sind Zitate aus dem Buch. Ich schreibe nicht über alle Passagen, sondern picke nur die für mich interessanten heraus. Beim Durchlesen hatte ich einen Textmarker in der Hand, und anhand dieser (spontanen) Markierungen gehe ich das hier noch mal durch.






    So, und weiter gehts dann mit
    Pareto und Parkinson...
  11. m.e.l.l.a
    Was nimmt man beim Betreten eines Raumes automatisch wahr? Richtig, die gegenüberliegende Ecke. Deshalb ist es für das Wohlfühlgefühl nicht unwichtig, wie dieser Teil des Raumes eingerichtet ist. Unabhängig davon, wie aufgeräumt ein Raum ist, hat diese Ecke einen großen Einfluss auf unseren Eindruck.

    Wenn man das weiß, kann man einem Raum ganz gezielt mit ein paar hübschen Dingen mehr Atmosphäre schenken.

    Danke für den Tipp, der gestern im Kalender dran war!
  12. m.e.l.l.a
    Zu Weihnachten habe ich ein paar Abreißkalender für 2010 mit jeweils passendem Thema verschenkt. Und weil ich so ne Nette bin habe ich mir natürlich auch einen zukommen lassen



    Weg damit! heißt er. Jeden Tag fünf Minuten investieren auf dem Weg zu mehr Lebensqualität. Nicht dass es mir so schlimm geht, aber ich bin einfach neugierig (das ist wie Adventskalender, nur fürs ganze Jahr ).




    Los ging es z.B. am 1. Januar mit einer Bestandaufnahme, außerdem sollte ich schon alle Räume aus allen Ecken fotografieren, um dann am Ende des Jahres einen Vergleich ziehen zu können. Ich bin wirklich gespannt, was mich so erwartet. Es werden mit Sicherheit auch Tipps dabei sein, mit denen ich wenig anfangen kann, aber das ist ja nicht so tragisch.



    Sobald wieder etwas Nennenswertes dran ist, melde ich mich zu dem Thema wieder!


    Passend dazu habe ich noch einen Post von Leo Babauta im Kopf, in dem er die Dinge aufzählt, die er so besitzt. Es sollten soweit ich mich erinnere nicht mehr als 100 sein. Bei Gelegenheit möchte ich das Meine auch mal auflisten... Hier der Link dazu.
  13. m.e.l.l.a
    Ich schick euch viele Grüße von der türkischen Riviera. Seit Samstag genießen wir hier die Sonne und das Meer bei knapp unter 20°.



    Mit im Gepäck sind natürlich auch die Studienbriefe zu Automatisierungstechnik, da die Prüfung ja nicht mehr so weit entfernt ist.







    Man könnte sich schon ganz gut daran gewöhnen, hier zu lernen. Einfach raussetzen in die Sonne, das Meer im Hintergrund. Wenn nicht zum einen gerade in der Hotelanlage die Arbeiten für den Sommeransturm dran wären (Auswechseln der Pflastersteine usw) und die Urlauber sich nicht so laut von Liege zu Liege unterhalten würden... Und das Hotelzimmer ist natürlich auch eher auf Freizeit als auf Lernen ausgerichtet.

    Nachdem die Zusammenfassungen für AUT inzwischen fertig sind und ich mir die vergangenen Klausuren genauer angeschaut habe, möchte ich heute mit dem Durcharbeiten der Studienbriefe anhand der Kontrollfragen und Übungsaufgaben weitermachen. Ab nächster Woche liegt dann die Konzentration auf der Regelungstechnik. Das ist ein nicht zu unterschätzender Brocken, aber durchaus interessant.
  14. m.e.l.l.a
    In der Orangetopic-Serie zu Zen to done wird das Zeiterfassungstool MITE wärmstens empfohlen.




    Was tut man also, um sich ein bißchen vom Lernen abzulenken?
    Genau: mite anschauen



    Da es eine 30-tägige kostenlose Probeanmeldung gibt, habe ich nicht lange überlegt, sondern mir gleich einen Account eingerichtet. Und ich bin wirklich positiv überrascht. Dieses Tool ist völlig selbsterklärend einfach gestrickt und bietet dadurch eine schnelle Erfassung seiner Tätigkeiten.

    Da ich in letzter Zeit wieder ziemlich viel Zeit mit Surfen vergeude , habe ich sowieso schon angefangen, mit meine Zeiten zu notieren. Aber sowohl handschriftlich als auch über Excel ist das schon am dritten Tag ziemlich lästig. Die Lernzeiten erfasse ich schon, aber beim Rest macht das keinen Spaß. Über mite geht das aber quasi im Vorbeigehen und ich werde es in den nächsten Tagen weiter nutzen.



    Ich bin sehr gespannt auf die Report-Funktionen. Mit zwei Einträgen ist das noch nicht so aussagekräftig, aber das kommt dann schon.



    Ich werde dann nach den 30 Tagen entscheiden, ob es mir dann 5€ im Monat wert ist oder nicht und mich hier dazu melden...
  15. m.e.l.l.a
    Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie
    und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so daß der Vorrat für ein Jahr reicht.
    Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.
    Man füge 3 gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt.
    Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten
    und serviere es täglich mit Heiterkeit.



    Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808), Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe



    Euch allen nochmal nen Guten Rutsch und alles Gute für 2010!

  16. m.e.l.l.a
    Die Bleistiftminen- und Textmarker-Statistiken überlasse ich weiterhin dem Master of Semesterrückblick



    Ich möchte hier nur zeigen, welche verheerenden Auswirkungen solche spaßigen Dinge wie "Einführung SAP" auf die Lernzeit eines Fernstudenten haben können:








    Im Nachhinein betrachtet wars trotzdem ne schöne Zeit, auch wenn ich mein Ziel "Grundstudium 2009 abschließen" leider nicht geschafft hab. Aber dann holen wir das halt im Frühjahr nach...



    Falls es irgendwelche Fragen oder Anmerkungen gibt, könnt ihr das gerne weiter unten bei "Kommentar schreiben" loswerden!



    Und falls wir uns nicht mehr lesen, wünsche ich euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.




    Danke für euer offenes Ohr (Auge) in den letzten zwölf Monaten und weiter so
  17. m.e.l.l.a
    Morgen ist mein letzter Arbeitstag in diesem Jahr, danach müssen noch ein paar Weihnachtsgeschenke besorgt werden und dann wirds zumindest für ein paar Tage etwas ruhiger





    Zur Einstimmung hier schon mal ein schönes Weihnachtsgedicht von Franz Bauer



    Dös is fei wahr und is ka Witz
    Die G'schicht fo unsrä Christbaumspitz.
    Dös war a schene Spitz jawull
    Fo auß'n silbri und inna hull
    Drum hot mei Frau g'sagt "Gouder Fritz
    Gib mä fei obacht auf die Christbaumspitz!"

    Und i hob grod den christbam putzt
    Und hät mi werkli bold dahutzt
    Und wals pressiert hot do drum eben
    Lang i mit meiner Händ' danebn.
    Der Mensch macht monchmal sella Schnitz - Am Bud'n liegt die Christbaumspitz.

    Die Frau die wor grad net zur Stell
    Drum hob i denkt, et's handelst schnell
    Die Hinterseid'n war lädiert
    Drum hob is g'scheit mit Leim o'gschmiert
    Hob's wieder naufpappt auf ihr'n Sitz
    Gleich hie am Bam die Christbaumspitz.
    Wer's g'wußt hätt, der hätt's deutli g'sehn,
    doch i hob gonix g'sacht desweng.

    Doch bei der B'scherung - des war dumm
    Mir stena under'm Christbaum rum
    Und weii mei Frau singt"Einsam wacht",
    dou hat's auf amal komisch kracht.
    I merk, weii i ganz plötzli schwitz,
    am Bod'n liegt die Christbaumspitz.

    I hob blous mit die Achseln zuckt
    Und hob an maner Krawatt'n krukt
    Und hob g'sagt
    "Dou is schould blous dei unheimlich Singerei,
    die kräftig Tön, die ham's zahout,
    Warum bläckst'n immer a su laut?
    Du schnulzt ja viel zu viel Lakritz,
    siegst, et's is hie, die Christbaumspitz".

    In Werglikeit is anders g'west,
    der Leim der hat sie langsam g'lest
    und hat halt nimmer a su pappt,
    drum hot die Spitz sich g'lockert g'habt
    und schuld dro war die Aff'nhitz
    und i mit meiner Christbaumspitz.



    Euch allen wünsche ich ruhige und besinnliche, vor allem aber lernfreie Tage und viele schöne Geschenke!

  18. m.e.l.l.a
    Wir erschaffen Programme, Maschinen und Roboter, die unsere Alltagsarbeit verrichten sollen,
    damit wir Zeit dafür haben, die Automatisierungstechnik weiterzuentwickeln.


    (validome.org)










    Nach ein paar Tagen Pause habe ich heute völlig stressfrei den Einstieg ins Modul Automatisierungstechnik gewagt, nachdem ich vor viel zu langer Zeit schonmal die ersten Studienbriefe durchgelesen hatte und in einer Präsenz war.




    Ein Überblick über Aufbau und Inhalt der Studienbriefe, die Strategie bis zur Prüfung festgelegt und dann hab ich erstmal gemütlich im weiten Netz gestöbert und muss sagen: Automatisierungstechnik ist das bisher spannendste Thema des Studiums. Ich bin richtig neugierig und gespannt. Neben der technischen Seite interessieren mich vor allem die Rolle des Menschen und die zukünftige Entwicklung der Automatisierung. Ich hoffe, dass ich mir genug Zeit nehmen kann, mich wirklich damit zu beschäftigen.





    Um die Geschichte noch ein bißchen aufzupeppen, würde ich gerne folgende Frage in die Runde schmeißen:


    Was würdet denn ihr so automatisieren?


    Obwohl ich nicht persönlich betroffen bin, war mein erster Gedanke:


    Pünktlich zum Anpfiff muss das Bier in der richtigen Temperatur am Fernsehsessel bereitstehen,
    ohne dass die Frau in den Keller gehen muss

  19. m.e.l.l.a
    Knapp eine Woche vor der Prüfung in E-Technik habe ich mich gerade von der Prüfung in Kosten- u. Leistungsrechnung abgemeldet, die am 19.12. angestanden wäre. Da das für mich praktisch unmöglich ist, das ordentlich hinzukriegen, schieb ich das lieber ins nächste Semester.

    Dadurch wird nun aber der nächste Juni ziemlich voll und ich glaube nicht, dass ich die im Moment dort anstehende Packung komplett mitnehme. Das wären nämlich 4 Prüfungen an vier Samstagen:

    05.06. Kraft- und Arbeitsmaschinen
    12.06. Messtechnik / Qualitätssicherung
    19.06. Kosten- u. Leistungsrechnung
    26.06. Unternehmensführung

    Am 17.07. ist dann der Abgabetermin für die Hausarbeit in Betriebspsychologie.

    Ich schwanke zwischen MQS und UNF zu schieben, kann aber den Aufwand für die Fächer noch nicht einschätzen. Ich muss das ja auch noch nicht heute entscheiden, aber eben auch nicht erst im Mai...
  20. m.e.l.l.a
    Bei imgriff.com bin ich gestern auf einen interessanten Artikel von Thomas Mauch gestoßen:

    Fünf Schritte für das persönliche Wissensmanagement.




    80% lernen wir nebenbei und das Lernen findet vor allem im Austausch mit Menschen statt.



    Kurz wird auf die Informationsflut eingegangen, unter der wir heutzutage "leiden", bei mir ist besonders sein in fünf Schritte gegliederter persönlicher Wissensmanagement-Prozess hängengeblieben:


    1. Finden
    2. Unverhofft finden
    3. Sammeln
    4. Strukturieren ( = Lernen)
    5. Publizieren



    Vor allem der letzte Punkt hat es mir, gerade im Zusammenhang mit der Lektüre von Exploratives Lernen", angetan.


    Thomas Mauch schreibt dazu weiter:
    Publizieren bedeutet, sich mit anderen Menschen auszutauschen. Eine Methode, die schon die Höhlenbewohner einsetzten. Weil sie keine Blogs hatten, mussten sie Wände bemalen.




    Zum Glück hab ich aber einen Blog, denn es ist ja wirklich so, dass man gerade als Fernstudent doch auf sich allein gestellt ist und man sich aktiv um einen Austausch kümmern muss.


    Mauch schreibt weiter: Lernen passiert im Austausch und das Internet ist ein Austauschmedium. Blogs etwa sollten nicht mehr als Medienform angesehen werden, sondern als Lernmethode ... Der Blog gibt die Möglichkeit zum Schreiben und damit zur Anwendung des neuen Wissens. ... Mit neu Gelerntem an eine Öffentlichkeit zu treten - egal wie groß - gibt dem eigenen Lernen Sinn und bietet Gelegenheit zur Reflexion und Weiterlernen.



    Ich werde nun natürlich nicht alles, was ich so in den Studienbriefen lerne, hier posten. Wobei sich bestimmt einige interessierte Leser für Zusammenfassungen finden würden. Aber es kann durchaus sein, dass ich mich hier in dem ein oder anderen Überblick versuche. Denn auch in Verena Steiners "Exploratives Lernen" wird ja dazu angehalten, neue Dinge auszuprobieren und sein Lernen nicht für sich zu behalten.





    Spielen ist die einzige Art, richtig verstehen zu lernen (Frederic Vester)

  21. m.e.l.l.a
    Im Thread zu den Buchtipps für die Literaturliste für das Fernstudium-Buch hat bananencaddy Verena Steiners "Exploratives Lernen" empfohlen. Ich habs direkt am gleichen Tag bestellt und ne Woche später war`s schon komplett gelesen.






    Wenn man schon ein paar Semester seines Fernstudiums hinter sich hat, hat man mit Sicherheit einen ganz guten Stil für sich selbst gefunden, die Fächer anzugehen, durchzuarbeiten und sich gut auf die anstehenden Prüfungen vorzubereiten. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass es nichts zu optimieren gibt.

    Ich habe beim Lesen ganz schön viel mitgeschrieben: Wie ist das alles bei mir? Welche Ideen finde ich gut? Was möchte ich ändern, probieren, intensivieren? Von der ersten bis zur letzten Seite war ich voll dabei. Das Buch ist sehr gut geschrieben, schnörkellos und sehr praxisnah. Und es ist eine Fundgrube für zum Thema passende Zitate.

    Die zwei Punkte, die bei mir am meisten hängengeblieben sind, sind zum einen die Neugier und zum anderen die Absicht.
    Alles andere baut sich für mich um diese beiden Bausteine auf.


    Sei neugierig:
    zum einen neugierig auf das zu lernende Thema (--> Einstieg ins Thema, Erarbeiten des Themas), zum anderen aber auch auf sich. Dazu gehören dann die Selbstbeobachtung beim und das Reflektieren über das Lernen. Und das Ziehen der richtigen Schlüsse aus diesen Erkenntnissen. Die Neugier darauf, was sich wie ändert aufgrund vorgenommener Änderungen. Wie schauts in drei Wochen aus? Und wie nächstes Jahr. Welche Lerntypen gibt es? Welche Lernmethoden? usw.


    Und die Absicht:
    Mit einem festen Ziel, sei es im Großen, also das Studium erfolgreich abzuschließen, oder im Kleinen, die Aufgaben zur Spannungsberechnung bei schiefer Biegung lösen zu können, tut man sich einfach leichter. Und genauso auch die Absicht, sich selbst zu verbessern.




    Ohne großartig Werbung machen zu wollen, kann ich das Buch jedem empfehlen, der mit dem Thema Lernen zu tun hat. Ich bin gespannt auf weitere Meinungen und Einschätzungen zu dem Buch. Und fang jetzt dann mal endlich mit dem Lernen an...
  22. m.e.l.l.a
    Nach der Lektüre von Verena Steiners "Exploratives Lernen" habe ich meine Übersicht, die ich mir für jedes Fach erstelle, etwas überarbeitet.

    Bisher waren da nur die Infos und Angaben zur Prüfung und über die Themen enthalten. Nun habe ich die Schritte des Lernvorgangs, wie er in o.g. Buch skizziert wird, mit eingebaut und am Design gespielt.

    Mit dieser Übersicht hat man ohne mehrmals nachschauen zu müssen immer einen Überblick über die zugelassenen Hilfsmittel zur Prüfung, ihren (voraussichtlichen) Aufbau, über die Präsenzen und über den aktuellen Fortschritt in jedem Fach.

    Wie ne Flasche Wasser, Stift und Papier gehört diese Übersicht zu jeder Lernsession und hat sich auf alle Fälle bewährt
  23. m.e.l.l.a
    Was für ein Spiel... mit viel Leidenschaft und der nötigen Portion Glück ist der VfB Stuttgart bezwungen und wir überwintern im DFB-Pokal




    :thumbup:



    Jetzt ist jedes Los ok, nur bitte nicht nach Osnabrück...



    :thumbup:

  24. m.e.l.l.a
    Man kann es bezeichnen wie man möchte:


    Lernhilfe

    Ablenkung vom Lernen

    sich was Gutes tun

    Hunger stillen

    ...






    Auf jeden Fall ist er inzwischen fast weg und sehr lecker






  25. m.e.l.l.a
    In den vergangenen Tagen habe ich ein paar wichtige Entscheidungen getroffen.

    Ich werde nun auf jeden Fall den Weg zum Diplom einschlagen und mich also bald Dipl-Ing schimpfen dürfen.
    Zusätzlich zum ohnehin schon gewählten Schwerpunkt Produktionstechnik / -wirtschaft werde ich wenn möglich Qualitätsmanagement wählen. Eine Mailanfrage dazu ist noch unbeantwortet. Aber in den nächsten Tagen werde ich wissen, ob alles so klappt wie ich es mir vorstelle.
    Damit würde ich zuerst QM nehmen und könnte mir das Praktikum durch den Job sparen. Vor mir hängt bereits der "Weg zum Diplom" und ich bin hochmotiviert, da hinzukommen!

    Außerdem habe ich hier im Blog ein bißchen "aufgeräumt". Auch wenn es natürlich um momentane Stimmungen gehen darf, waren mir meine Einträge insgesamt zu negativ. Mir war einfach danach, einige Einträge zu löschen. Es sind dann doch ein paar mehr geworden, aber ich find das jetzt besser so.
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