In meiner ursprünglichen Planung war ich von völlig falschen Annahmen ausgegangen. Mittlerweile vergurke ich an einem Tag, an dem ich erst zur Arbeit fahre und danach noch zum Studium locker 120km. Das 3x die Woche, dazu noch die beiden anderen regulären Arbeitstage, einmal zum Kumpel, einmal einkaufen und der Tank ist leer = 60€. Sind ja mal eben 240€ Benzinkosten im Monat.
Fest steht: Auf Dauer kann ich das nicht mehr bezahlen. Lösungen müssen her.
Ab Februar rechne ich diesbzeüglich mit einer deutlichen Entspannung. Statt knapp 60 Terminen stehen nur noch 18 an, der Großteil der Zeit geht für das Schreiben der Abschlussarbeit drauf. Bis Feburar sind es noch 2,5 Monate.
Derzeit bietet mein AG freiwillige Samstagsarbeit an, Vergütun mit der nächsten Gehaltszahlung zu 150%. Das muss ich also machen. Daher kloppe ich die nächsten Samstage nochmal 6 Stunden jeweils zusätzlich durch. Obwohl ich eigentlich dringend an meiner Hausarbeit schreiben müsste.
Den Termin, damit bis Ende November durch zu sein, habe ich daher gepflegt abgeschrieben.
Wie ich das nachher alles noch mit dem Klausurenstress manage, weiß ich selber noch nicht.
Gleich im Januar werde ich die Steuereklärung machen. Dort erwarte ich (diesmal auch tatsächlich) mindestens 1000€ zurück, eher mehr, plus ca 400€ durch die Samstagsarbeit, so dass die gröbsten Löcher erstmal wieder gestopft sind.
Krank bin ich eigentlich auch noch, daher könnte ich die Samstage auch gerne einfach mal zum ausschlafen gebrauchen, aber nicht bis Mitte Dezember.
Es ärgert mich ehrlich gesagt. Das Studium ist von der geistigen Anforderung bisher gut zu schaffen, aber die Rahmenbedingungen. Naja, nützt ja nichts, ich will es ja so :-)
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