Zum Inhalt springen

HannoverKathrin

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    3.069
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Blogbeiträge von HannoverKathrin

  1. HannoverKathrin
    So, das Meisterwerk ist geschrieben und nun geht es darum das 1. Feedback vom Korrekturleser einzubauen. Die inhaltlichen Korrekturen sind dabei ja bekannt wesentlich schwerer und aufwändiger als später die Korrektur vom 2. Leser im Rahmen von Deutsch/Grammatik einzupflegen.

    Das Feedback das ich erhalten habe, verunsichert mich ganz schön. Praxis nicht tief/detailliert genug, mein eigener Anteil sei nicht erkennbar, Zweck/Ziel der Arbeit muss klarer definiert werden, zuviel Lob - nicht neutral formuliert, etc.

    Der gute Herr ist aus dem Informatikbereich, ist jedoch beruflich im Projektmanagement angesiedelt und nicht in der praktischen Ebene. Er hat selbst bereits Prozessoptimierungen im Rahmen seines Praktikums betreut und hat somit durchaus eigentlich einen guten Bezug zum Thema.

    Seine Ansprüche sind nur eben etwas anders. Meine Projektarbeit damals, fand er ebenso schlecht wie meine BA nun. Ich erinnere mich noch gut wie mich sein Feedback damals sehr runtergezogen hat und ebenfalls verunsicherte. Letztendlich ist aber eine 1,3 bei rausgekommen, obwohl ich nur einen Bruchteil seiner Hinweise umgesetzt hatte.

    Natürlich muss ich mich nun fragen, ob es nun wieder so laufen wird. Sind seine Ansprüche zu hoch und genügt meine BA dem Dozenten soweit vollkommen? Oder ist der Dozent bei der BA kritischer und erkennt meine Mängel. Eine 3 wäre wirklich schade, würde aber immernoch eine gute Endnote für mich ergeben. Wichtig ist, dass es zum Bestehen reicht.

    Und somit kommen wir zu der Frage: Was ist eigentlich mein eigener Anspruch???

    Seit ich mich gegen eine berufliche Veränderung entschieden habe und erkannt habe, dass ich dort wo ich jetzt bin glücklich bin, ist mein Ehrgeiz/Ansporn/etc. beim Studium ziemlich gesunken. Ich knie mich einfach nicht mehr so rein wie früher. Das liegt natürlich auch daran, dass das Studium schon lange dauert und alles. Aber unbewusst ist das sicherlich ein großer Faktor.

    Wie geht es nun also mit der BA weiter? Mache ich mir die Mühe und überarbeite nochmal überall den Praxisteil um diesen evtl. noch detaillierter zu gestalten? Dass an der Einleitung nochmal gepfeilt werden würde, war mir ja von Anfang an klar. Ein paar weitere Auffälligkeiten werde ich definitiv auch ausmerzen. Aber wie viel Aufwand werd ich nun wirklich noch in die Nachbearbeitung stecken???

    Ich weiß dass meine BA nicht die Welt verändert wird. Sie ist nicht besonders tiefgründig, auffällig, geschweige denn herausragend. Sie ist einfach, solide und erfüllt (hoffentlich) die Ansprüche. Bei mir wird nichts neu erfunden, nichts lange gegeneinander abgewogen und hinterfragt... es wird beschrieben wie es laufen sollte und wie es tatsächlich gelaufen ist. Danach meine Beurteilung dazu. Mein eigener intellektueller Input hält sich somit in Grenzen.

    Seit ich für BSP recherchiert habe und dabei über Amazon auf ein Buch gestossen bin, das lediglich eine Diplomarbeit gewesen ist, bin ich mit der Erwartungshaltung gegenüber solchen Abschlussarbeiten runter gegangen. Aber bin ich nun zu tief angekommen? Halte ich die Messlatte nun zu niedrig?

    Immer wieder kommt mir dabei die Bemerkung vom Betreuer zur Projektarbeit in den Sinn: "Es handelt sich um eine Ausarbeitung von mittlerer Komplexität. Die Argumentationsqualität entspricht dem Problemniveau." Kann ich davon ausgehen, dass die Messlatten für Projektarbeit und BA identisch sind? Mache ich mir zuviel Sorgen?

    Die Projektarbeit habe ich nicht sonderlich geliebt (ganz im Gegenteil zu meiner BSP-HA). Bei der BA merke ich, geht es mir ähnlich. Die Wartephase nach der Projektarbeit war ziemlich ungeduldig, immerhin habe ich ja selbst Zweifel gehabt. Ich möchte wirklich nicht, dass es mir bei der BA ebenso ergeht. Hier ist die Wartezeit ja wesentlich länger.

    Ich denke jeder Schreiberling hat sich früher oder später gefragt, ob seine Abschlussarbeit wirklich gut genug ist und eine gute Note nach Hause bringen wird. Für gewöhnlich kommen diese Gedanken aber häufig erst nach Abgabe, bedingt durch die "Langeweile" während der langen Wartezeit. Ich quäle mich bereits nun damit. Ist das vollkommen unnütz? Oder ist es jetzt eigentlich logischer als nach der Abgabe, immerhin geht danach ja eh nichts mehr zu retten.

    Ich habe nun die Chance noch etwas zu retten. Aber habe ich auch den Willen? Ergebe ich mich meine Schicksal, welches ich mir selbst die letzten 8-9 Wochen eingebrockt habe? Sind 10-20 weitere Stunden Wurschtelei vertretbar? Oder "verschlimmbessere" ich damit nur? Macht es am Ende gar einen Unterschied? Oder ist es die Rettung? Eine 5,0 wäre ein Desaster.

    Die Waage aus Panik und Gelassenheit kippt immer wieder.

  2. HannoverKathrin
    Dieser Blogbeitrag dient einzig und allein dazu mich selbst zu bedrängen und zum Arbeiten zu zwingen.

    Letzte Woche Montag und Mittwoch habe ich an meiner Projektarbeit geschrieben, Donnerstag dann die nachbereitetenten Antragsunterlagen fertig gemacht und abgeschickt. Sonst war nichts mehr mit Projektarbeit, aber dass mir wegen einem Wochenendbesuch die Zeit fehlen würde, war ja vorher klar und somit sehe ich den geringen Workload auch nicht so tragisch.

    Schlimm ist eher, dass ich gestern ebenfalls nichts gemacht habe und ich nun um 18 Uhr auch noch keinen Finger krümmte. Auf meiner Schulter sitzt ein kleines Männchen und flüstert mir zu, ich sei ein schlechter Mensch...

    10,5 Seiten ist der aktuelle Stand. 4 bis 9,5 dürfen es noch werden. Bevor ich aber neuen Text verfasse, will ich nun aber erst die Tipps und Hinweise vom Betreuer einbauen und meinen Text auf evtl. Rümpler überprüfen.

    Je nach Zufriedenheitsgrad schicke ich heute Abend ein Exemplar zum Korrekturlesen an einen Freund. Dann kann ich in ein paar Tagen die 2/3 Endfassung schonmal endkorrigieren und hoffentlich am Wochenende den letzten Rest erledigen.

    Aber jetzt heißt es erstmal: ranklotzen !
  3. HannoverKathrin
    Da freut man sich über große Erfolge (7 SB in 2 Wochen) und wird dann langsam aber sicher ausgebremst. Wovon? Von Qualität!

    Die ersten 3 Grundlagen-SB waren soweit solide aber nicht gerade dick. Die 4 Marketing-Mix-SB waren dann leichte Kost. Produkt-, Preis- und Kommunikationspolitik sind dünne Heftchen mit wenig Inhalt gewesen. Ich muss zugeben, es ist für den Titel "Schwerpunkt" etwas dürftig. Besonders die beiden 16seitigen (!) SB zur Kommunikation

    Aber Moment, Marketing-Mix besteht doch aus 4 Politiken... Vor mir liegen 2 ziemlich dicke SB vollgepackt mit echten Infos. Viel Theorie, viele Grafiken aber mein Gott, endlich mal was mit Hand und Fuß.

    Meine Reaktion darauf ist nun eigentlich nur menschlich: Unlust.

    Gestern habe ich in 90 Minuten gerademal 7 Seiten geschafft. Wie erwähnt, es gibt da viele nette Grafiken und mein Perfektionssinn ist wieder etwas mit mir durchgegangen (Linien mit Lineal zeichen, gleiche Abstände ausmessen, etc.). Heute habe ich nach 25 Minuten einen Anruf bekommen und danach einfach nicht weitergemacht.
    Dabei ist es gerade jetzt am Wichtigsten dran zu bleiben. Ich habe demnächst viele private Termine und mein Zeitplan sagt klar, dass ich meinen Seitenschnitt aufrecht halten muss. Der dickste SB sollte bis Sonntag durch sein. Muss... Sollte...Das sind alles Worte die Druck machen. Ich glaub ich muss die Sache etwas anders angehen.
  4. HannoverKathrin
    Es ist geschafft !!!
    Semester Nr. 1 sehe ich als erledigt und bestanden.



    Feedback Matheklausur
    Die Klausur Samstag war wirklich kein Hexenwerk. Scheinbar habe ich Freitag Abend die richtige Eingebung gehabt, denn genau die beiden Funktionsaufgaben die in der Prüfung vorkamen, habe ich Freitag nochmal genaustens in einer Altklausur bearbeitet gehabt.
    Die beiden Gleichungen die in Aufgabe 1 gelöst werden mussten waren ebenfalls bekannte aus Altklausuren. Leider hab ich nur die Erste vollkommen lösen können. Nr. 2 war mit log und trotz verschiedener Lösungsansätze bin ich nie zum Ergebnis gekommen.
    Die 2. Aufgabe (Folgen und Reihen) war ebenfalls bekannt und schnell gelöst. Somit waren die ersten 4 Aufgaben schon fast die benötigten 50 Punkte.

    Weiter ging es mit Zinsen, Tilgung und Rentenrechnung. Eine Aufgabenstellung war mir absolut neu, ein kleiner Unsicherheitsfaktor lebt hier in mir, aber grundsätzlich denke ich, habe ich sie richtig gelöst.

    Ich rechne mit keinen 90 Punkten, dafür werde ich wahrscheinlich hier und da einfach noch zuviele Fehlerchen dazwischen gemoggelt haben, aber 80 sehe ich als sicher gesetzt.

    Studentenleben
    Nach der Prüfung haben wir zwei Flaschen Sekt vor dem SZ geköpft und gegen 11 Uhr waren wir in einem netten Café in der Altstadt. Alle anderen Gäste bestellten ein normales Frühstück, Saft, Kaffee etc. Wir fielen somit mit unserer Bestellung ziemlich aus der Reihe: "3 Mal die Holzfällerplatte, 3 große Bier, 2 kleine Bier und ein Mojito"
    Leider waren wir nur zu 8 und nicht die vollständigen 10. Aber wir haben uns vorgenommen, nächstes auch mal nach der Präsenz gemeinsam in die Stadt zu gehen. Mal sehen was daraus wird...

    Leben ohne Studium
    Samstag gegen späten Mittag war ich wieder Zuhause und meine Semesterferien waren eingeläutet. Ich muss zugeben, Samstag und Sonntag ohne mal zu lernen war sehr ungewohnt. Fast schon unangenehm. Es stellt sich mir also die Frage, was mache ich die nächsten Wochen mit der gewonnen Freizeit? Zusätzlich habe ich ja sogar 3 Wochen Urlaub... Ich fühle mich ein wenig, als wäre ich lernsüchtig

    War da nicht noch was mit Vorziehen?
    Ja diese Überlegung hat mit den Präsenzterminen nun neue Bedeutung gewonnen.

    Ich habe im September 4 Präsenztage und 1 im Oktober. Inkl. Prüfung muss ich dann noch 2 Mal im November und 1 Mal im Dezember. Außerdem gibt es einen Tag im Januar.
    Die Statistik-Präsenzen liegen so doof, dass ich für 6 Termine 5 Mal zusätzlich im SZ antanzen müsste. Die Tage an denen es wäre sind soweit gut verteilt, aber trotzdem wäre es eine zusätzliche Belastung die ich eigentlich nicht gewillt bin zu ertragen. Hinzukommt, dass ich diese Präsenzstunden ja im nächsten Semester nicht mehr bräuchte und somit evtl. Freistunden an einem Tag entstehen könnten. So ist es z. B. dieses Semester im Nov. (nach einer Prüfung gibts BUJ und danach Mathe - andersrum wäre mir lieber). Wenn Statistik ein gutes Fach ist um es vorzuziehen, werde ich es nächstes Semester sicherlich genauso gut meistern.
    - Wer sich nun fragt, warum rudert sie plötzlich zurück, Präsenzen sind doch keine Pflicht, hat natürlich Recht. Der Drops ist auch noch nicht endgültig gelutscht, aber aktuell nehme ich Abstand von diesem Plan. Evtl. ändert sich ja dies nochmal nach der Schlachtplanerstellung für nächstes Semester.

    Zusätzlicher Grund für meine Abneigung des Vorziehens, ist der erschütternde 1. Einblick in WIG. Es gibt 3 SB und eine CD zu diesem Fach. Die SB sind relativ dick und die CD finde ich sehr verschachtelt; es gibt viele Unterpunkte und die Struktur könnte geordneter sein.


    Die ersten Klicks waren langweilig.
    Die Feststellung dass mir per Klick sogar ein junger Mann Dinge erzählt war sehr belustigend.
    WAS er mir jedoch erzählte, war wiederum langweilig


    Ich fürchte dieses WIG könnte sich noch als kleines Problemkind herausstellen. Mein Freund warf nebenbei einen Blick auf meinen Monitor "ihr müsst doch nicht die 7 Phasen vom Protokoll xyz bla bla langweiliges Krams auswendig können oder?" Ich sagte nur "ich weiß es nicht" und seine Einschätzung war "das wäre für euch BWLer aber ziemlich krass... wofür?". Tja, das haben wir Sa. im Café auch diskutiert. Einer von uns hat nämlich technischen Hintergrund und ist erstaunt wie genau doch manches beschrieben sei. Für eine BWLer in der Praxis unnötig, dafür gibts ja die Informatiker...

    Verwirrt bin ich aktuell auch noch. In der Modulübersicht ist von 5 SB und einer CD die Sprache, somit habe ich eine Email verfasst. Vermutlich habe ich keine aktuelle Modulübersicht erhalten, denn die Modulübersicht im WebCampus staffelt die Präsenzen und Unterlagen in 3 SB und die CD, also so wie ich auch die Unterlagen habe. Ich vermute die CD wurde ausgebaut und hat somit die ersten beiden SB ersetzt.

    Wie gehts weiter?
    Erstmal habe ich vorhin meine Autosignatur im Forum auf 2. Semester umgeschrieben. Meinen Seitenblog aktualisiere ich ebenfalls gleich.

    Heute Abend wird die Präsenzplanung mit SB-Einteilung in die Hand genommen und damit steht dann die Länge meiner Semesterferien fest.

    Irgendwie kann ich es noch gar nicht glauben, ich bin frei
    2 bis 3 Wochen werd ich mich nun bestimmt zu Tode langweilen. Naja, wenn ich nicht vor Neugierde auf meine BWL-Note sterbe *g*

    Meinen Semesterrückblick werde ich vermutlich morgen in Ruhe angehen. Das soll für heute nun erstmal reichen.
  5. HannoverKathrin
    Am Sonntagabend habe ich - wie jede Woche - meinen wöchentlichen Workload in meine Excel-Tabelle eingetragen. Dass es eine gute Zahl werden würde, war mir Samstagnacht bereits klar, weil ich Samstag unglaubliche 5,5 Stunden :w00t: gelernt habe. Unterm Strich habe ich es Dank diesem Schub, auf eine genaue Punktlandung von 11 Stunden gebracht

    Der SB 3.02 in WIG ist aber immer noch nicht erledigt. Das letzte (von 3) Kapiteln wird heute bearbeitet. Das wird sicherlich schnell gehen, da viele Grafiken und Tabellen gezeigt werden (Bildschirmfotos von Access). Ich muss zugeben, nach der letzten Woche WIG freue ich mich ein wenig die lange geschobene Mathe-EA zu erledigen. Ich kann WIG nicht so recht ausstehen Das Erstellen des Select-Kommandos im SQL-Code hat mich gestern echt gefordert. Von 8 Aufgaben habe ich immerhin 1 richtig gehabt. Anfangs waren es Kleinigkeiten, später bei den schwerern Aufgaben wusste ich teilweise nicht mal n Ansatz. SQL ist einfach nicht meine Welt.
    Gefrustet wie ich war habe ich dann nochmal in die letzten 3 Klausuren geschaut und festgestellt, dass das zum Glück nur max. 20 Punkte ausmacht. Okay 20 Punkte ist enorm, aber da ich nur 50 zum Bestehen erreichen muss und niemals eine Note auftauchen wird, ist dies wirklich ein Kandidat den ich stiefmütterlich behandeln könnte. Mein Ehrgeiz wird mir da natürlich einen Strich durch die Rechnung machen und nach der Präsenz in 1,5 Wochen bin ich evtl. auch schlauer, aber aktuell ist WIG wirklich nur bäääääh.

    Kaum zu glauben dass dies sogar über 2 Semester geht und 11 Credit Points bringt. Ich meine, das ist der höchste Wert nach dem Schwerpunkt! Dass es als kleines Modul gemacht wird kann ich verstehen, aber in so einem Ausmaß fällt mir das Nachvollziehen schon schwer. Immerhin haben andere Fern-FHs gar kein (Wirtschafts)Informatik

    Naja, als das Jammern hilft nicht, da muss ich durch. Erinnert mich aktuell an "Bodo Wartke - Da muss er durch", würde hier YouTube gehen könnte ich mich damit gleich ein Wenig fröhlicher stimmen...

    Was gibts sonst so zu berichten? Mein TV-Konsum ist auf das Nötigste runtergeschraubt, im Fokus stehen Kleinigkeiten im Haushalt die immer mal wieder jucken. Da mein Freund aktuell "Schulferien" und somit für 2 Wochen 3 freie Abende gewonnen hat, stört es ihn nicht mich diesbezüglich zu unterstützen (z. B. Balkon sauber machen, Spiegelschranktür neu justieren...). Ich habe dieses Semester auf jeden Fall schonmal eine Sache übers Fernstudium gelernt, ohne Unterstützung Zuhause geht es nicht. Sich um lauter Kleinigkeiten zusätzlich zu kümmern und danach die Motivation, Kraft und Ausdauer an den Tag zu legen produktiv 2 Stunden zu lernen kann ich nur im seltensten Fall (aktuell) bewältigen.

    Diese 11 Stunden letzte Woche waren nun sicherlich kein Durchbruch, aber ich sehe es wieder mal als guten Schritt in die richtige Richtung. Devise heißt; DRAN BLEIBEN.
  6. HannoverKathrin
    Gestern ist ein großer DinA4-Umschlag von der HFH angekommen. Der Umschlag hatte sogar einen verstärkten Rücken aus Pappe. Was da drin sein sollte? Na, natürlich mein Deckblatt für die genehmigte Projektarbeit

    Vom 16.04. bis 29.05. läuft nun meine Bearbeitungszeit.

    Mir ist ein kleiner Stein vom Herzen gefallen.
  7. HannoverKathrin
    Bereits vergangene Woche ist mein dünnes 1,1 kg Paket mit den letzten Studienunterlagen angekommen. Obwohl ich sonst immer ganz heiß war und ja auch aus Unsicherheit bereits nachgefragt habe ob mein Paket verloren gegangen sei, hat mich die Ankunft nun doch ziemlich kalt gelassen. Die Inhaltskontrolle war schnell erledigt: 1, 2, 3, 4. Alles da - prima - ab in das leere Fach.

    Heute hab ich mir die Zeit genommen und dieses, eigentlich wirklich ehrwürdige Ergeignis, endlich fotografisch festgehalten.



    Ein wirklich dünner SB ist nicht dabei, aber auffallend dick ist auch keiner. Ich gehe aktuell somit weiterhin davon aus Anfang April zu starten und dann gleich in einem Rutsch Mitte Mai die Klausur zu schreiben.

    Montag ist mein Präsenzplan eingetroffen. Den habe ich die letzten 5 Semestern auch immer heiß ersehnt und besonders vor Weihnachten eigentlich IMMER vorher genervt wo dieses wichtige Dokument bleiben würde.
    Naja, nächstes Frühjahr habe ich 2 Präsenztage. Immer ein Freitag und einer davon bereits ab 13:15 Uhr. Wie ich damit umgehe, dass beide im März sind und ich somit beide Präsenzen eigentlich unvorbereitet besuchen würde, werde ich mir noch überlegen müssen. Der Dozent ist die absolute Oberklasse, den haben wir bereits in WPR gehabt. Das wäre somit kein Problem. Aber es ist natürlich trotzdem immer hilfreicher, wenn man die Thematik schon gelesen hat und seine eigenen Fragen so persönlich im Gespräch klären kann.

    Das neue Semester hält aber ja noch mehr parat.

    Die Projektarbeit wird mir vermutlich nun im Urlaub durch den Kopf schwirren. Ein Thema sollte bald gefunden werden, denn vom Bauchgefühl tendier ich schon eher dazu das nächste Semester zwar locker anzugehen, aber ich will die ersten Monate nutzen und meine Projektarbeit recherchieren und schreiben.

    Für mein ehemaliges Projektthema und nun erkorenes BA-Thesis-Thema nehme ich ein paar Fachbücher in den Urlaub mit. Jeden Tag 1-2 Stunden zu lesen und ggfs. Citavi zu füttern sollte trotz Feiertage drin sein.

    Stellt sich somit die Frage: wann hab ich eigentlich Studienfrei ?!?

    Für einen Semesterrückblick ist es noch zu früh. Ich habe zwar die Klausuren fertig, aber seelisch ist das Semester für mich noch nicht abgeschlossen. Erstmal möchte ich den aktuellen Stapel an Büchern noch abfertigen (oder wenigstens schmällern).
    Also gedulded euch noch ein bisschen

    Heute war mein letzter Arbeitstag in diesem Jahr. Somit ist es jetzt Zeit in Weihnachtsstimmung zu kommen.
    Ich klinke mich nun erstmal bei fi.de aus und wünsche allen eine erholsame und fröhliche Weihnachtszeit!


  8. HannoverKathrin
    Es hilft einfach nicht es schön zu umschreiben: ich bin faul !

    Seit Tagen/Wochen hangel ich mich durch die Recherche für die Projektarbeit. Halbherzig, nicht immer effizient, häufig abgelenkt und noch viel öfter nutze ich die reservierte Zeit einfach zum Surfen und Musik hören.

    In Schwung zu kommen fällt mir schwer. Ich habe nun fast genug Quellen für die Projektarbeit zusammen und mein Wunschbetreuer hat bereits ein

    "klar übernehme ich Ihre Projektarbeit gerne. Die Themenabstimmung müssen wir zur gegebenen Zeit genauer durchführen. Ihre Arbeitsrichtung ist soweit ok. Viel Spaß bei der weiteren Recherche!"

    geschrieben.

    Jetzt sollte ich endlich mal in die Bibliothek fahren, noch ein paar Zeitschriftenartikel aus dem Hut zaubern und noch ne nette Internetquelle finden (Ausführungen zum E-Learning finde ich mit einer Internetquelle ganz nett kombiniert ).

    Aber nichts mache ich. Ich hocke hier am Laptop und klicke hier und dort und winde mich immer wieder davor auf dem Desktop zu landen und meinen Link zu Citavi zu sehen. Dabei tut Zitate einhämmern nicht mal weh. Aber wenn diese Aufgabe tatsächlich erledigt ist... dann muss ich was anderes tun.

    Im Moment hänge ich einfach ganz böse im Tief. Und das Schlimme: es gefällt mir hier so gut. Der Schweinehund erscheint im Moment einfach unbezähmbar. Hilfe!
  9. HannoverKathrin
    Gestern Abend war ich faul und habe einfach nichts Studiumartiges getan. Eigentlich wollte ich mein Literaturverzeichnis erstellen, aber das werde ich wohl heute/morgen erledigen. Dieser Stillstand war sozusagen eher ein Segen.

    Ein Fluch ist für mich allerdings der aktuelle Stand meiner Noten:

    - bei IUF ist ein Einspruch offen (meine Nachfragemail von Donnerstag ist bislang leider ohne Antwort verblieben)
    - bei WIP ist ein Einspruch offen (noch nicht so alt dass man sich Sorgen machen müsste)
    - bei OPR warte ich seit 4 Wochen und ein paar Tagen auf eine Vorabmeldung
    - bei MKP warte ich erst seit 2 Wochen und ein paar Tagen

    Alles in allem ist das aktuell doch sehr unzufriedenstellend, denn ich wüsste gerne die ein oder andere Note dieses Semesters bereits fest.

    Meine Einsprüche sind natürlich begründet und nachvollziehbar, aber man weiß ja nie wie der Prüfer argumentiert und man beim "Recht haben" auch wirklich "Recht bekommt".

    Einziger Trost: MKP sollte diese Woche eintreffen (da der Dozent am Wochenende in den Urlaub verschwunden ist). Eine vorherige Bearbeitung der Klausuren setze ich optimistischer Weise einfach mal voraus.
  10. HannoverKathrin
    Heute ist der 1. Advent und somit war für mich endlich der Tag, meine Wohnung weihnachtlich zu schmücken. Seit einer Woche habe ich mich darauf gefreut und habe fleissig eingekauft gehabt: Lichternetz, beleuchtete Weihnachtshäuschen und leuchtende Fensterbilder... heute war ihr großer Tag :w00t: Zeitschaltuhren sind alle programmiert und 3-er-Steckdosen habe ich zum Glück auch noch genügend über gehabt.

    Der perfekte Abschluss für diese Woche. Seit Anfang der Woche ist klar, WIG ist kein Hexenwerk. Ein bisschen Dezimal, Dual und Hexadezimal umwürfeln, ein bis zwei ERM erstellen und dann noch der Select-Befehl. Die Hälfte ist eher praktisch und hat zum Glück nichts mit Auswendig lernen zu tun. Aber selbst der Teil sitzt bereits sehr zufriedenstellend. Am Liebsten würd ich WIG nächsten Samstag schon schreiben, oder sogar gestern. Dann wäre es vorbei. So hab ich noch 2 Wochen und muss regelmäßig was tun, damit ich nicht alles wieder vergesse

    Für KLR steht noch ein SB für den 12.12. auf dem Programm und diesen werd ich wohl auch bis dahin durchgearbeitet haben. Immerhin will ich ja einen vorzeigbaren Workload halten. Diese Woche waren es nur 8,5 Stunden. Da es aber qualitativ so super lief, ist das vollkommen in Ordnung

    Ich habe diese Woche genutzt um einiges Privates von der To-Do-Liste zu streichen. Im Februar ist Zusammenziehen angesagt und dafür muss ich hier in den (noch) eigenen 4 Wänden einiges erledigen. Fast 20 Auktionen sind nun erstmal bei Ebay gestartet.

    Wie man merkt, bei mir ist fast schon Feiertagsstimmung

    PS: Man war das mit dem rot-grün-Wechsel aufwendig. Aber so wird der 100ste Blog doch gleich nochmal etwas besonders.
  11. HannoverKathrin
    In einer halben Stunde kommt jemand vorbei und kauft mir meinen alten Röhrenfernseher ab. Durch den Zusammenzug von meinem Freund und mir haben wir ein Gerät zu viel, und nach längerer Mühe ist nun endlich ein Käufer gefunden. Abholzeit soll heute 17:30 Uhr sein. Also lohnt es sich ja gar nicht nun noch mit STL-Lernen zu beginnen
    Ist natürlich Quatsch, aber im Moment bin ich eben einfach unmotiviert.

    Ich seh es schon kommen, wenn nicht bald die Angst und der Druck kommen, werd ich in dieser Klausur dasitzen und keine Ahnung haben. Hoffentlich ist diese Phase bald vorbei und bei VWT wieder alles normal. Interessant wird es ja dann auch im Hauptstudium.

    Was gibts zu berichten? Eigentlich nichts. Ich dümpel jeden Tag weniger als 1 Stunde an STL rum, die Vorabmeldung in WPR ist endlich online und heute nach der Arbeit war ich total irritiert als ich Post von der HFH bekam. Sonst erwarte ich die Prüfungseinladung immer schon händeringend

    Seit heute habe ich nun auch die große Verführung in meiner Wohnung lauern; die Biss-Bücher von Stephenie Meyer. Über 2 Ecken habe ich mir die ersten 3 Bände geliehen und im Januar bekomme ich den 4. Ich hätte am liebsten auf der Arbeit schon reingelinst. Aber damit belohne ich mich erst nach der STL-Klausur und nach dem VWT-SB5. Über Weihnachten würde ich gerne den 1. Band lesen und nach VWT dann den 2.
    Die Versuchung ist wie gesagt sehr groß. Im Hardcover ist die Schrift so riesig, da sehen die vielen Seiten und das dicke Buch gar nicht mehr bedrohlich aus. Wer weiß, evtl. verschlinge ich die Werke ja auch in wenigen Tagen. Aber das sollte mich ja nun eigentlich gar nicht beschäftigen.

    Gerade hat der Käufer vom Fernseher angerufen; sie verspäten sich. Naja, dann will ich mal lieber doch tapfer sein und mit STL beginnen. Die Übungsaufgaben zur ESt SB2 warten. Ach ja, was war das Leben ohne Fernstudium doch toll
  12. HannoverKathrin
    Wenn man als Fernstudentin sein Zwischenzeugnis zugeschickt bekommt und eine 1,7 als Durchschnitt angezeigt wird, ist man ganz schön stolz und zufrieden. Aber auch erfolgsverwöhnt. Im Hauptstudium habe ich dann zwei Mal eine 3,0 kassiert und zwei Noten mit einer 2 vor dem Komma. Auch wenn ich keinen Notenschnitt zum Ziel hatte und mir das Bestehen am Wichtigsten war, ist es nur verständlich dass das diese Noten dann ein wenig das Ego angreifen und man sich fragt "Was ist nur los mit mir?". Diese Frage ist eigentlich leicht zu beantworten: ich nehme mir weniger Zeit für mein Studium, der Workload pro Modul ist nicht mehr so hoch wie einst im Grundstudium.

    Im 6. Semester hatte ich nur 2 Klausuren um die ich mich kümmern musste; WPW und MAR. In WPW habe ich eine 2,7 kassiert und das hat mir schon zu schaffen gemacht. Man kann sich einreden "ach was solls", aber irgendwie steckt immer dieser kleine Mann auf meiner Schulter meine Zweifel wieder in Brand "Was ist nur los mit mir?". Dann kam Samstag die Erlösung - meine Note im umfangreichen Schwerpunkt. In MAR eine 1,3 geschafft zu haben... das befreit. Ich habe gezeigt "ich kann es noch".

    Ich bin ein recht bescheidener Mensch und anstelle von tollen Freizeitspielzeugen (die mir mein Fernstudium nur noch schwerer machen) habe ich mir nun also andere Sachen gegönnt.

    - Samstag wollte ich für die Projektarbeit recherchieren, hiervon habe ich mich befreit und es auf Sonntag vertagt.

    Sonntag hab ich unglaubliche 3 Stunden am Stück gesurft und recherchiert und vermutlich fast alle Bücher meiner zukünftigen Literaturliste gefunden. Leider sind fast alle diese Bücher aktuell verliehen, aber ich konnte mich überall als Erste vormerken lassen. Am 12. und 17. werden nun hoffentlich viele Bücher abgegeben und ich kann dann einige Tage später fleissig Bücher einsammeln.

    - Sonntag hab ich mich somit nochmal belohnt, da nur Mist im TV kam hab ich mir (mal wieder) Twilight angesehen.

    - Montag hab ich 3 Bücher für die BA-Thesis abgeben müssen und danach bissl Haushalt gemacht. Grund genug, mich nochmal zu belohnen und anstelle weiter für die BA-Thesis zu lesen (2 Bücher liegen hier noch) wieder DVD zu sehen (die beiden anderen Teile der Saga ).

    Meine Hoffnung war, dass ich dieses "Jucken in den Fingern" loswerde. Ich bin nämlich mal wieder ganz scharf darauf, mir die 4 dicken Wälzer zu schnappen und die Biss-Bücher zu lesen. Dafür benötige ich eigentlich 2 Wochen, aber die gibt mein Studienplan nicht her. Die Recherche würde brach liegen und eigentlich wollte ich den Januar nutzen um meine sozialen Kontakte aufrecht zu halten.

    Nun sitz ich also in der Klämme. Ich könnte mir einreden die 2 Wochen mir gönnen zu dürfen. Immerhin habe ich ja keinen Zeitdruck bei der Projektarbeit und bis April sollte ich die locker geschafft haben. Aber die freie Zeit bis April will ich ja eigentlich mit BA-Thesis-Recherche (und Beantragung!) füllen. Erst Mitte Mai zu recherchieren ist mir zu spät, ich würde gerne im Mai/Juni starten zu schreiben.

    Kein Wunder also, dass viele Studenten das letzte Semester so ewig ziehen und bei der HFH viele Studenten ungewöhnlich lange bis zur fertigen Abschlussarbeit brauchen. Der fehlende Termindruck (wie bei Klausuren) befreit ungemein.

    Ich versuche mir nun die Bücher für "nach dem Studium" als Belohnung einzureden und mich darauf zu konzentrieren, dass ich ja nächste Woche div. Bücher für die Projektarbeit abhole. Mal sehen ob das klappt
  13. HannoverKathrin
    Wenn so viel Zeit zwischen 2 Blogs liegt, dann muss man sich erstmal sortieren und überlegen was man alles zu berichten hat.

    Der Grund dafür dass ich seit 2 Wochen nichts geschrieben habe ist schnell erklärt: ich habe mir keine Zeit dafür genommen. Auf der Arbeit kam wie erwartet der Streß des Jahresendes, pünktlich am Montag den 30. November fing es dann, dass man doch etwas länger als sonst im Büro blieb. Ich kann mich nun noch nicht wirklich beschweren, es sind keine Vielzahl von Stunden die als Zusatzbelastungen kommen, aber auch eine halbe Stunde bringt schon den Rhythmus etwas aus dem Gleichgewicht. Die verbleibende Zeit habe ich dann damit gefüllt Päckchen für Ebay vorzubereiten. Sonst gabs nur die alltäglichen, unwichtigen "Kleinigkeiten" wie Haushalt, Partner und Weihnachtsfeier. Ich habe es zwar immer wieder geschafft die anderen Blogs zu lesen, aber die Zeit einen Eigenen zu verfassen habe ich mir dann doch erst heute genommen

    Morgen ist es soweit, morgen ist die Prüfung in WIG. Ich bin überhaupt nicht nervös oder aufgeregt und habe keinerlei Bedenken dass irgendetwas schief gehen könnte. Die Altklausuren waren halbwegs hilfreich. Da einige Aufgaben in fast jeder Klausur der letzten 3 Jahre drankamen, konnte man nicht wirklich viele Fragestellungen daraus ziehen. Sicherlich sind Umrechnungen von dezimal-dual-hexa immer individuell und auch die SQL-Codes und ERM-Modellierung sind immer etwas anders (mehr oder weniger), aber die THEORIE der Vergangenheit war fast immer DIE SELBE. Nun mit den neuen Unterlagen ist das anders. Die Übungsklausur im WebCampus ist up-to-date (im Gegensatz zur Einsendeaufgabe !) und hat mir das Gefühl vermittelt die richtigen Informationen aus den Unterlagen aufbereitet zu haben. Die "praktischen" (naja anwendungstechnischen) Dinge (wie o. g.) werden scheinbar beibehalten und garantieren mir somit schonmal das Überschreiten der magischen 50-Prozent-Marke.
    Heute wird nochmal gemütlich die Zusammenfassung wiederholt und die wichtigen Punkte angesehen. Den ganzen Informatikkram kann ich schon gar nicht mehr sehen, die Sachen waren nachdem 1. Lesen der Zusammenfassung schon fast komplett im Kopf und die letzten 2 Wochen waren fast "vertaene Zeit".

    Aus lauter Frust habe ich KLR bereits angefangen. Den 1. SB habe ich ca. zur Hälfte durch. Mit gleichzeitigem Erstellen der ZF wohl gemerkt. Alle 2 bis 3 Tage habe ich mir 1-2 Stunden hierfür gegönnt und das hat wirklich gut neben der Prüfungsvorbereitung geklappt. Sollte ich mich allerdings für ein umfangsreicheres, schwierigeres Modul vorbereiten, fällt mir dieses "zweigleisig Fahren" aber sicherlich schwerer. Ich frage mich auch, warum mit ausgerechnet WIG so gut im Kopf bleibt Ich bin mir jedoch sicher, dass sich dieses Wissen - leider genauso wie fast alles andere auch - nach wenigen Tagen/Wochen wieder verkrümmelt haben wird.

    Beim Lernen für KLR habe ich tatsächlich meine alten Schulsachen rausgekramt um zu sehen ob ich nicht evtl. doch meine ReWe-Mappe aus der 12. Klasse behalten habe. Da war KLR ebenfalls schon ein Thema für mich. Leider habe ich wirklich vollständig alle meine Schulmappen damals einem Wiederholer verkauft. Meine Hoffnung eine einfachere Erklärung für einige Dinge zu bekommen ist daher futsch. Aber beim wiederholten Lesen war es dann soweit auch durch den SB klar.
    Was mir jedoch interessanter Weise auf der Suche in die Hände gefallen ist, sind die Unterlagen der Ausbildung. Man glaubt es kaum, aber ich habe im September 2006 bereits eine Klausur über Finanzierung und Investition geschrieben Den ganzen Kram: Innen, außen, eigen, fremd etc. und der Knüller ist: ich habe mich an NICHTS bei der BWL-Vorbereitung letztes Semester erinnert gehabt. Als wenn ich noch nie etwas davon gehört hätte. Die Tiefe des Stoffes war definitiv im Studium größer, aber die Grundlagen "wo kommt das Geld her" bzw. "wofür ist das Geld" waren für mich im Studium eigentlich neu. Faszinierend und erschreckend zugleich.

    Nun noch ein kleiner Ausblick:

    Am Samstagabend ist Bowlen mit alten Kollegen angesagt, das wird ein Besäufnis. Ich werde mich zwar zurückhalten, aber natürlich soll es auch für mich ein feucht-fröhlicher Abend werden.

    Den Sonntag sehe ich daher als Entspann- und Erholungstag. Evtl. lege ich nochmal eine Stunde KLR ein - für KLR kann ich mich wirklich begeistern. Es wird vermutlich mein Lieblingsmodul nächstes Semester werden, wobei auch MUU (Marketing- und Umweltmanagement) gute Chancen auf diesen Titel hat :w00t:

    Die letzte volle Arbeitswoche ohne wirkliche intensive Prüfungsvorbereitung ist durch verschiedene private Termine bereits gut ausgefüllt (letztes Mal Pilates, letztes Tanzen des Jahres, Arzttermin, Weihnachtsessen mit alten Klassenkameradinnen, Weihnachtsmarkt, Geschenke kaufen und am Freitagabend endlich mal wieder DISCO DISCO DISCO - seit September! habe ich sowas nicht mehr von innen gesehen).

    Bedingt durch die akute Unlust der letzten Tage und dem Bedürfnis trotzdem irgendwie produktiv tätig zu sein, habe ich mich immer wieder zurückhalten müssen, nicht schon die Planung fürs neue Semester zu starten oder meinen Jahreskalender bereits vorzubereiten bzgl. Geburtstage eintragen und Ferien/Urlaub zu vermerken. Die Semesterplanung wäre soweit eh noch nicht möglich gewesen da der Präsenzplan des SZ noch fehlt. Stattdessen hatte ich mich ja daher auf KLR gestürzt. Ich vermute jedoch, dass der Präsenzplan nächste Woche eintruddelt (sollte er zumindest) und es dann schwierig wird "die Füße still zu halten". Evtl. erübrigt sich aber dieses Bedürfnis durch den Weihnachtsstress oder die Vorbereitung für die Matheklausur im Januar. Mathe? Ja, da war noch was....

    Altklausuren habe ich bereits ausgedruckt und die SB sind soweit alle bearbeitet und verstanden. Letzte Präsenz hierfür ist morgen. Danach sollte ich wirklich nicht zu spät anzufangen, denn Übung wird hier wohl alles sein. Aber irgendwann muss man auch mal in Weihnachtsstimmung kommen und ein paar private Dinge nachholen. Ich hoffe mal, am Ende wird schon alles gut werden. Immerhin ist die Januarwoche dafür sicherlich sehr stressfrei.

    Ich glaube nun habe ich alle Themen soweit erwischt. Zeit Feierabend zu machen Freitag nach 15 Uhr ist bekanntlich nichts mehr los in der Arbeitswelt.

    PS: Ab einer gewissen Zeichenanzahl sollten mehr als 6 Smileys möglich sein *fettes schälmisches Grinsen*
  14. HannoverKathrin
    Wielange ist es her, dass ich von der Arbeit aus einen Blogeintrag schreiben konnte? Gefühlt eine Ewigkeit, denn die letzten Wochen (oder Monate ?) kam ich nicht mal dazu bei fi.de überhaupt reinzuschauen, geschweige denn eigene Beiträge zu schreiben.
    Und das obwohl ich die neugeschaffene Stelle abgelehnt habe und auf meiner Sekretärinnenposition geblieben bin.

    Mittlerweile schreiben wir den 20. April und somit ist schon mehr als der halbe Monat wieder vorbei. Und wo stehe ich nun?

    - Die Projektarbeit habe ich seit einer Woche gemieden. Mein letztes Kapitel war wohl doch nicht so strukturiert wie ich dachte. Bzw. ist meinem Korrektor der Einstieg zu hart, er vermisst diese (meiner Meinung nach) "larifari" Einleitungssätze.

    - Bei ABR habe ich Montag den 2. SB beendet und gestern einen annehmbaren Schritt im 3. geschafft. Leider stehen immernoch gut 1,5 SB offen.

    - Die BA-Thesis sollte lt. idealer Zeitschiene diese Woche von mir beantragt worden sein, immerhin erlaubt sich die HFH hier ein Genehmigungszeitfenster von stolzen 6 Wochen. Aktuell habe ich das Thema aber noch gar nicht wieder ins Auge gefasst.

    Am Wochenende werde ich mir diesen wichtigen Klotz (die Thesis) ans Bein binden und die Unterlagen vorbereiten. Mal sehen ob mein Betreuer hier sofort abnicken wird oder ich hier auch wieder nacharbeiten muss. Dieses Mal wird das Expose definitiv nicht die Einleitung sein und auch die Gliederung habe ich gelernt, muss nicht die Endversion sein - sondern soll das Thema entsprechend schmackhaft darstellen.
    Das sollte somit ein machbares Programm sein und evtl. bekomme ich ja dann Montag schon ein Go vom Betreuer. Bleibt nur noch die Frage des Zweitbetreuer offen, hierfür hab ich eben die HFH nach den Kontaktdaten gefragt, wobei ich von den Kommilitonen erfahren habe dass der 1.-Betreuer gerne Empfehlungen für 2.-Betreuer ausspricht.

    Gehe ich mal davon aus dass ich tatsächlich nächste Woche einreichen kann, sollte somit der Wunschtermin mit dem 01.06. als Start noch halbwegs haltbar sein. Ggf. wird eben nachdatiert und am 15.06. gestartet. Wichtig ist mir, dass spätestens Mitte Oktober das Thema BA-Thesis erledigt ist (und das Studium für mich somit beendet).
  15. HannoverKathrin
    Der Blogtitel hätte ebenso gut "seuftz" heißen können. Im Moment ist es wirklich zum Mäuse melken. Obwohl ich bei IUF nur durch Glück eine gute Note erhalten habe und es nun bei WIP besser machen wollte, schaffe ich es einfach nicht den Schweinehund zu überwinden und mich ordentlich auf den Hosenboden zu setzen.

    Das Gelesene von letzter Woche ist nur sporadisch hängen geblieben und wurde scheinbar bei mir nicht im Hirn abgespeichert - oder evtl. schon wieder überspeichert(?).

    Ändern kann die Situation nur ich allein. Dass es mir besser geht kann nur ich allein beeinflussen. Aber irgendwie funkt es im Moment einfach nicht.

    Donnerstag und Freitag werden die Übungsklausur und die beiden Klausuren von 2010 probiert. Bedingt durch die Materialänderung in 2010 ist alles andere somit nicht zielführend.

    Ich hoffe dass ich bisdahin (d. h. eigentlich bis Samstag ) die entsprechenden nötigen Informationen in meinem Hirn abgespeichert habe. Die letzten beiden bzw. drei SB habe ich grundsätzlich schon sehr stiefmütterlich behandelt, eigentlich kann ich es mir nicht erlauben auch noch die wenigen Informationen nur schlecht zu beherrschen.

    Die komplette Woche habe ich mir von Terminen her freigehalten. Mittwoch gehts zur Tanzstunde und heute muss eingekauft werden, aber sonst könnte ich meine volle Freizeit fürs Studium investieren. Könnte...
  16. HannoverKathrin
    Tja, nach einigen Tagen habe ich endlich wieder Zeit gefunden mal bei fi.de reinzuschauen. Auf der Arbeit ist momentan der Jahresend-Streß ausgebrochen und Zuhause bin ich immer stark und lasse den Ablenkerfaktor Nr. 1 (=das Laptop) aus.

    Meine Recherche für die Projektarbeit läuft mäßig. Ein sehr dickes Buch habe ich erfolgreich durchgearbeitet. Die vielen Zitate muss ich aber nun aber noch in Citavi einhämmern. Am Montag kann ich 4 neue Bücher ausleihen. Fernleihe und eine Vormerkung sind abholbereit.

    Gestern Abend habe ich somit mal meine MAR-Zusammenfassung rausgekramt und schonmal locker angelesen. Damit wird es auch gleich weitergehen und wenn ich die 61 in ein paar Tagen durch habe, überfliege ich mal die Altklausuren um ein Bild zu haben wo die Reise hingehen soll.

    Zum Arbeitsstreß kommen leider privat auch viele Termine hinzu. Ob es nun Arztbesuche oder Frisörtermine sind, es muss eben sein und benötigt leider immer mehr Zeit als mir lieb ist. Davon ab gibt es ja auch noch das Privatleben und Einladungen zu Geburtstagen und Weihnachtsfeiern. Im Moment fühle ich mich somit ziemlich überladen und letzte Woche habe ich auf diesem Druck, eher ungewollt, mir purem Nichts-Tun reagiert. Das hilft natürlich nicht weiter.

    Lange Rede kurzer Sinn, es muss nun also weitergehen. Mit dem Studium.

    Die WPW-Vorabmeldung ist noch nicht da. Die letzte SB-Lieferung fehlt mir auch noch.

    Positive Erlebnisse? Ja, gestern. Ich bin zwar um halb 10 für 20 Minuten weggepennt, aber danach habe ich mich schick gemacht und bin in die Disco. Es war zwar ein kurzer Abend, aber ich konnte mich ein wenig austoben.

    Nun freu ich mich auf den 17.12, den Tag an dem ich die SSP-Klausur erfolgreich schreibe
  17. HannoverKathrin
    Das Ende vom Studium rückt näher und auch der Gedanke bezüglich des berüchtigten "danach" schleicht sich gelegentlich ein. Privat ist soweit klar: das Leben wird schön. Durch das lange Einschränken werde ich meine Freizeit später zu schätzen wissen und diese auch entsprechend verplanen (und genießen). Aber wie sieht es beruflich aus? Wie soll es hier weitergehen?

    Ich habe das Studium nicht gestartet weil ich einen konkreten Veränderungswunsch hatte. Ganz im Gegenteil, eigentlich ist es mehr eine Sicherheitsmaßnahme für später falls mich der Wunsch mal in ein paar Jahren packen sollte. Aber bislang ist da nichts. Ich bin aktuell als Sekretärin tätig und das macht mir Spaß. Die Abteilung in der ich arbeite gefällt mir ebenfalls und die Zusammenarbeit mit meinem Chef ist gut. Er würde mich am liebsten zur Sachbearbeiterin (= Einkäuferin) umschreiben, aber das ist eine Tätigkeit die mir überhaupt nicht liegt und auch keine Freude bereiten würde.

    Was mir die letzten Jahre besonders Freude gemacht hat, ist die neue Zusatzaufgabe der Bildungskoordination. Nicht nur für meine Abteilung, sondern für alle Einkaugsabteilungen buche ich Ende des Jahres alle Seminare fürs Folgejahr. Ansonsten bin ich für Umbuchungen, Stornierungen, etc. zuständig. Meine Überlegung war somit, mich evtl. mal mit der richtigen Weiterbildungsabteilung kurzzuschließen und mal zu horchen wie das da so läuft.

    Das Problem das ich aber klar sehe: wie soll ich da reinkommen? Die Abteilung ist klein und übersichtlich / die Personen arbeiten schon lange da / vom Alter her wird niemand demnächst ein Kind erwarten = wenn niemand geht kommt auch keiner dazu.

    Das wäre eine Sache die ich mir gut vorstellen kann, aber als nicht erreichbar einschätze.

    Und jetzt öffnet sich plötzlich eine kleine Tür, eigentlich eher ein Fenster. Es wird demnächst in der Abteilungsleiterrunde besprochen, ob es Sinn macht ein Projekt zu starten. Ziel soll es sein, die berufliche Weiterbildung zu optimieren und unsere fachlichen Belange besser abzudecken. Da könnte also förmlich eine Stelle für mich entstehen. Die Administration liegt mir und durch meine Tätigkeit als aktuelle Bildungskoordinatorin hätte ich gute Chancen mich für diesen neuen Bereich ins Gespräch zu bringen. Aber wie ist meine Reaktion auf diese Nachricht? Angst! Nicht Panik, aber schon Unbehagen. Im Grunde sollte ich am Besten damit starten mich ins Projektteam aufstellen zu lassen. Aber das bedeutet Arbeit. Viel Aufwand bezüglich Recherche, Abstimmung, Planung. Nicht zu vergessen die Auftritte in den Gremien um das Projekt bekannt zu machen und für seine Umsetzung zu werben. Okay -> Panik…

    In meiner kleinen Welt fühle ich mich wohl und ich bin bequem geworden. Ich kann pünktlich Feierabend machen und schaffe es Probleme/Sorgen auf der Arbeit zu lassen und meine Zeit dann ohne große Gedanken an die Arbeit zu verbringen (wobei ich es trotzdem fertigkriege, dass mir beim Zähneputzen vergessene Dinge einfallen). Aber was wird nach dem Studium sein? Im Moment verbringe ich meine freie Zeit bei fi.de - aber ohne Studium auch kein Blog und somit auch kein (oder kaum) fi.de.

    Dieses Semester benötigt meine volle Aufmerksamkeit: der SSP ist wichtig und eigentlich muss ich auch noch Zeit finden meine Projektarbeit vorzubereiten (eigentlich sogar zu schreiben). Aber die Arbeit im Projektteam könnte ich auch fürs Studium nutzen. Wäre das nicht zur BA-Thesis ausbaubar? Arbeitsplatzbezogene Weiterbildung organisieren bla bla.

    Verwirrende Situation für mich. Was soll ich tun?

  18. HannoverKathrin
    In den letzten 4 Stunden habe ich 3 Emails erhalten und bin darüber informiert worden, dass meine Vormerkung bei der Bibliothek abholbereit liegt. Morgen gehts also los: frischen Lesestoff holen.

    Neben drei Büchern für die Projektarbeit ist auch eine alte Bestellung für die BA-Thesis endlich erfolgreich bearbeitet worden. Plus 1 Buch das sowieso abholbereit in der Biblio liegt, kann ich morgen stolze 5 Wälzer einsammeln

    Im best/worst case (lol) kommen morgen sogar noch 3 weitere Emails. 2 Fernleihen und Vormerkung könnten zusätzlich heute oder morgen noch eintreffen.

    Ich seh es schon kommen: morgen habe ich wieder soviele Bücher hier liegen, dass mir jegliche Lust und Motivation abhanden kommt.
  19. HannoverKathrin
    Mittwoch Studienfrei, Donnerstag keine Lust und "unfreiwillig" ebenfalls Studienfrei.

    Nun ist es bereits nach 19 Uhr und ich hab noch keine Sekunde für die Bachelorarbeit aufgewendet. Ohne Druck/Angst/Panik scheinen Lernschübe bei mir sofort wieder zu verpuffen - sobald ich wieder in "sicheren Gewässern" bin.

    In Sicherheit kann/darf ich mich aber nur wiegen, wenn ich so engagiert bleibe wie Ende letzte Woche bzw. Anfang dieser Woche. Mal sehen was dieses Wochenende bei rum kommt. Private Pläne für Sa./So. liegen nämlich schon vor...

    Also, aufi !
  20. HannoverKathrin
    ... dann ist Klausur-IUF-Tach

    Kaum zu glauben aber wahr; diesen Sonntag kommt endlich die erste richtige Klausur diesen Semesters. Meine Zusammenfassung mit 32 Seiten ist teilweise in meinem Kopf verankert. Leider wirklich nur teilweise. Die Übungsklausur gestern Abend war nur mittelmäßig für mich ausgefallen, da muss ich die nächsten Tage nochmal ranklotzen. Kein Wunder, Ostern lief ja studientechnsich fast nichts.

    Am Freitag wurde stundenlang der Balkon bepflanzt und nach den stolzen 2 Stunden am Samstag, wurde Sonntag gar nicht gelernt. Montag dann auch nur eine 3/4 Stunde und bumm! ist die 4-Tage-Frei-Szenerie wieder vorbei. Nun bereue ich natürlich meine Faulheit, immerhin muss ich ehrlich zugeben war ich nicht immer beschäftigt sondern manchmal einfach nur faul und unmotiviert. Meine Tanzstunde habe ich heute somit bereits abgesagt. Wann soll ich denn sonst die 5 Altklausuren bearbeiten und zusätzlich nochmal meine Zusammenfassung überfliegen!?

    Dass mir die BSP-Hausarbeit zusätzlich im Nacken sitzt und eigentlich Literaturrecherche fordert ignoriere ich aktuell gekonnt. Ein schlechtes Gewissen hlift mir nicht und die Prio liegt nun klar in den Klausuren, dafür bekomme ich sofort Noten. Für BSP habe ich im Juli noch Zeit und notfalls kann ich mich noch kurzfristig abmelden und erst im nächsten Semester abgeben. (Diese Variante wäre wirklich worst-case)

    Getreu dem Motto "kann nicht bloggen, muss lernen" versuche ich nun die ruhige Arbeitsstimmung zum Lesen zu nutzen und noch den ein oder anderen Stichpunkt aufzusaugen.

    Nun bin ich auf meinem Kampf auf das Blog-Treppchen wieder einen Eintrag näher gekommen
  21. HannoverKathrin
    Sodann
    so|dann [mhd. sō danne] (altertümelnd): 1. → dann; darauf, danach. 2. des Weiteren, außerdem.

    So wird dieses seltsame Wort gemäß DUDEN beschrieben.

    Seit über 1,5 Wochen brenne ich darauf, von meinem Erlebnis mit dem 1. SB für Statistik zu berichten. Dieses altertümliche Wort ist mir gleich auf der 1. Seite in der Einleitung ins Auge gesprungen. Ich dachte mir "hey, Studium und gelehrte Sprache, jetzt gehts los". Und siehe da, nur wenige Zeilen später taucht das Wort doch tatsächlich schon wieder auf! ("Ist ja n Zufall")

    Die 2. Seite der Einleitung bleibt ebenfalls nicht verschohnt, wieder ein Sodann... Ich blättere zurück und prüfe ob es Angaben zum Autoren gibt - eine gewisse Unsympathie macht sich auf. Als ich auf der 3. Seite der Einleitung SODANN sogar 3 Mal (!) entdecke, weiß ich dass es nicht so super hochwertig geschrieben ist, sondern der Autor scheinbar keine anderen Worte kennt. Auf meinem Lernzeitenzettelchen baut sich die 1. eigene kleine Statistik auf


    Seite 1 / 2 Mal sodann
    Seite 2 / 1 Mal sodann
    Seite 3 / 3 Mal sodann
    Seite 4 / 0 Mal sodann
    Seite 5 / 2 Mal sodann



    Wie unglaublich passend und ironisch das ist, ist hoffentlich jedem klar. Ich persönlich musste schon lachen, denn eigentlich habe ich die Tabelle nicht angefangen weil ich mich gerade mit Statistik beschäftige, sondern einfach weil ich es "ulkig" fand.

    Seltsamer Weise verlässt mich sodann auch gleich wieder mein neues "Lieblingswort". Bis auf ein Mal auf der Seite 22 oder so, taucht es dann nie wieder auf!? Was mag da wohl passiert sein?!



    Starten wir nun sodann mit den ernsten Themen.... in den letzten Wochen ist viel passiert.

    Der Statistik SB 1 war voller allgemeiner Begrifflichkeiten und Erklärungen, hat rein gar nichts mit Rechnungen oder Analysen zu tun. Nach 2 Tagen konnte ich den somit abhaken. Wirklich n tolles Gefühl.
    Statistik SB 2 wurde dann Montag gestartet, immerhin muss man sich auch belohnen und habe daher den Rest des Wochenendes Frei gemacht
    Der 2. SB, immerhin schon mit Rechnungen und Ansätzen von Analysen, war jedoch ebenfalls ziemlich dünn und schnell geschafft (selbstverändlich ist hier auch das ein oder andere sodann drin versteckt). Die nächsten 4 SB in Statistik werde ich immer lächelnd lesen und mich über das sodann aufregen.

    Nach reiflicher Überlegung habe ich nun sogar schon den 3. SB in Statistik begonnen. Da ich dieses Semester keinen richtige Abfolgeplanung habe, sondern nur Endtermine für SBs mache (um dann spontan zu steuern welcher Erster, Zweiter, Dritter.... wird), ist das immer wieder eine kleine taktische Entscheidung ,die ich mir mehr oder weniger gründlich überlege.

    Meine SB-Bearbeitung lief also bis vor einer Woche immer noch wie am Schnürrchen. 5 Wochen habe ich zwar nicht Vollgas gegeben, aber produktiv sehr viel gerissen. Dann kam das Privatleben und hat seine Aufmerksamkeit eingefordert:

    Vorgestern war es soweit, der Einzug von meinem Freund. Vorher war natürlich Kisten packen angesagt bzw. Hauptaufgabe für mich, mein "leeres 3. Zimmer" endlich wieder leer räumen. Mein Workload hat es somit diese Woche auf kümmerliche 3 Stunden und 20 Minuten geschafft.
    Ein paar Dinge muss ich die nächsten Tage/Wochen natürlich noch erledigen, aber das ist nicht akut.

    Am Sonntag dem 7. (meinen lernfreien Sonntag ) habe ich einen Punkt meiner "guten Vorsätze 2009" reaktiviert. Für 2010 war dieser gar nicht eingeplant, wird aber nun doch wieder aktiv verfolgt: Badminton spielen. Dank einem beliebten Hannover-Gutscheinheft haben wir uns 2 Stunden zum Preis von 1 erquält. Meine unbenutzten Badmintonsachen sind somit eingeweiht. Ich bin mir sicher, das machen wir dieses Jahr noch öfter. Der heftige Muskelkater war relativ schnell wieder verschwunden....

    Donnerstag dem 11. war die Vorabmeldung für Mathe verschwunden. Wie von der Wespe gestochen habe ich also 3 Mal in kürzester Zeit STUDIOS gecheckt um immer wieder enttäuscht festzustellen, dass noch keine Note eingetragen ist. Selbst Abends noch immer ein weißes, leeres Feld.
    Seltsamer Weise habe ich das Freitag total vergessen und erst gegen 13 Uhr reingeschaut. Das Ergebnis ist... naja. Wie innerlich bereits erwartet ist es eine 1,3 geworden. Eigentlich ziemlich gut. Ja sogar sehr gut. Aber irgendwie frage ich mich, wo und wie ich 7 Punkte verloren habe. Von einem Fehler weiß ich, diesen würde ich jedoch nicht so scharf benoten. Es müssen sich also noch weitere kleine Ungereimtheiten eingeschlichen haben. Die Klausurkopie wird das in ein paar Wochen aufklären. (Auch wenn das jetzt nicht richtig rüberkommen mag, ich bin schon sehr zufrieden und glücklich, aber eben auch verwundert. Außerdem habe ich nach der Abgabe schon stark gedacht "DAS wird meine 1,0".)

    Schön ist auf jeden Fall: alle Noten aus dem 2. Semester stehen nun offiziell fest. Das Semester ist wirklich vorbei.

    Jetzt hab ich mir glaube ich alles von der Seele geschrieben.
  22. HannoverKathrin
    Oh man, nun habe ich gerade meinen ganzen Text wieder gelöscht. Warum? Weil ich meine privaten Probleme nicht so in der Öffentlichkeit breittretten will und lauter "Unbekannten" auf die Nase binden. Es ist gerade richtig furchtbar dass meine Freundinnen alle mit arbeiten beschäftigt sind oder im Urlaub. Oder mir nicht so nah stehen, dass ich mit ihnen darüber reden würde.

    Ich weiß nur, dass ich gerade eine Neuigkeit erfahren habe, die mich die nächsten Stunden nicht lernen lassen wird.

    Mann-Frau-Freundschaften... sind sie eigentlich immer zum Scheitern verurteilt???
  23. HannoverKathrin
    Mein Blogbeitrag von Sonntag ist scheinbar unter starkem Einfluss vom schlechten Wetter geschrieben worden. Obwohl heute zwar auch wieder ein Gewitter über Hannover zog und die schöne Nachmittagssonne vertrieb, bin ich nun wesentlich besser gestimmt.

    Von So. auf heute ist meine Seitenanzahl mal eben auf 8,5 angestiegen. Wenn ich noch eine Grafik (ein Organigramm) einfüge, wären es somit knapp 9.

    9, das sind fast 10 und 10 sind letztendlich schon 1 Viertel. Und das in 2 Wochen ist vollkommen ok (da wären wir wieder bei den 8 Wochen Schreibphase...)

    Interessant finde ich ebenfalls meine Einstellung zur Einleitung. Mein Expose zur Beantragung war damals schnell "runtergeschrieben" und hat mich unerwartet überzeugt. Diese Überzeugung hat es irgendwie nicht verloren. Wenn ich es mir nun so durchlese, fällt mir im Moment kein Verbesserungspotenzial ein und eine Radikalkur mit Löschen und besserem komplett neu machen ist für mich ebenso unvorstellbar. Manchmal, da schreibt man scheinbar einfach gleich von Anfang an was (sehr) gut.
    Ich kann mir gut vorstellen, nach Vollendung der Bachelorarbeit noch kleine Feinheiten zu ändern. Grundsätzlich aber, hab ich aktuell wohl den Entschluss gefasst die Einleitung so stehen zu lassen und vom Expose zu übernehmen.
    (Damit wären wir nun schon bei 10,5 Seiten )

    Wenn ich auf diese beiden letzten Tage zurückblicke, sehe ich Licht und Schatten. In Anbetracht meiner Möglichkeiten hätte ich mehr als nur 2 Stunden täglich an der BA arbeiten können. Aber immerhin habe ich täglich 2 Stunden daran gearbeitet. Das wird sich bereits morgen wieder ändern, aber für Do. bis So. plane ich ebenfalls so und wenn dann auch immer gut 1 Seite entstehen würde... ui ui ui, ich mag kaum dran denken

    Um diese Euphorie gleich einzudämmen und die nötige Disziplin zu erhalten, werfe ich klar einen Blick in mein Inhaltsverzeichnis und da kündigen sich als nächstes die beiden wichtigen Hauptkapitel an. Ist- und Soll-Prozess sind bei Geschäftsprozessoptimierungen klar der Mittelpunkt um den sich alles dreht und somit muss ich hier wieder viel strukturieren, planen, auswerten und dieses Mal eben nicht nur Theorie sondern auch Praxismaterial (dabei verliere ich mich immer so im Blättern und "bunte Bildchen" Ansehen).

    Der Schock-Moment von Samstag ist somit erstmal überwunden, wird aber von mir im Gedächtnis behalten. Immerhin kann in den 12 Wochen bis zu Abgabe noch viel passieren (eine Woche Studienfrei in meinem 3-wöchigen Urlaub wäre auf jeden Fall ein sehr positives Erlebnis).
  24. HannoverKathrin
    Der Start in das lange Wochenende war ziemlich gut, aber nach den ersten Erfolgen kam natürlich wieder der Faulpelz raus.

    Also, was ist passiert?

    Nach einem zufriedenstellenden Ausschlafen habe ich ein Kapitel im letzten SB von ABR gelesen. Um halb 2 bin ich ins Studienzentrum gefahren und habe dort mein Exposé & Co. vom Erstbetreuer unterzeichnen lassen. Morgen werde ich nochmal was ausdrucken müssen und meinen Titel kürzen, aber ich hab bereits alles zusammen und kann Montag die Sache eintüten und bei der Post abgeben. Am Mittwoch kommt mein Antrag für die BA-Thesis somit bei der HFH in Hamburg an. Mal sehen wielange es dann dauert bis ich die Bestätigung bekomme.

    Morgen werde ich meine Energie nutzen und final die Projektarbeit korrigieren. Danach schicke ich sie meinem Germanistik-Studenten und dann gehts vermutlich nächste Woche zur Druckerei und (wieder) zur Post

    Somit gibt's an allen 3 Fronten Bewegung - toll !

    Das schöne Wetter habe ich heute zwar bemerkt, aber nicht von provitiert. Das wird morgen jedoch nachgeholt.

    Ich hoffe in ein paar Tagen gibts somit ein komplett positives Revue auf das lange Wochenende
  25. HannoverKathrin
    Letztes Jahr November habe ich noch nicht gewusst wieviele Mitstreiter ich bekommen würde. Ich schrieb im Blog dass von den 20 Personen der Infoveranstaltung lediglich 6 lt. Statistik das Ende erfolgreich überstehen.

    Seit Januar weiß ich, dass das FS 2009 in Hannover mit 13 Personen gestartet hat. Die Erste hat sich nun bereits verabschiedet: zu hoher Zeitaufwand, neben der Arbeit nicht realisierbar.

    Natürlich musste ich somit schnell ausrechnen, wieviel 30 % denn von uns 13 wären. Aufgerundet sollten also 4 planmäßig durchkommen. ERSCHRECKEND !!!
    Habt ihr das bei euren Jahrgängen bislang auch bemerkt, dass es immer weniger wurden? Also 4 finde ich doch etwas krass. Natürlich ist die Statistik der Durchschnitt, aber selbst wenn wir später noch 6 wären fände ich das seltsam.

    Naja, die ENG-Klausur wurde heute nun auch endlich vorabgemeldet. Ich bin zwar nicht betroffen, aber nun kann ich mich für die anderen freuen, alle bestanden
×
  • Neu erstellen...