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schwedi

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Alle Inhalte von schwedi

  1. Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei! Das kenne ich nur zu gut. Auch ohne Hitzewelle, Kälteschock, Winterdepression. Bin mit dem Master noch nicht fertig, schon muss ich einen Kurs zur Projektmanagement-Zertifzierung machen, der durchaus aufwändig ist. Das ist in Ordnung, wenn man damit keine Bauchschmerzen hat. Aber ich merke, dass ich lieber eines nach dem anderen statt gleichzeitig machen sollte. Hier im FI gibt es zwar viele, die tatsächlich mehrere Weiterbildungen gleichzeitigt plus Job, plus Hobby, plus Familie erfolgreich stemmen. Aber da muss ich einfach mal einsehen und vor mir zugeben, dass ich nicht stets jede Minute ausgeplant haben will, schon gar nicht im Sommer. Im Winter, da wieder gerne, gegen die Winter-Depression !
  2. ..wünsche ich mir Unendlichkeit! Nach Vorbereitungen, Warten und Schwitzen war es am 01. Juli um 18.00 Uhr endlich soweit, als letzte von 19 Prüflingen. Im nicht-klimatisierten Gartenraum des Instituts mit ca. 35° Grad und Südfenster-Reihe konnte ich endlich die Präsentation meiner Masterarbeit halten. Und - es ist zwei Mal die bestmögliche Note geworden! Für die Präsentation der Masterarbeit und für das Modul Kommunikation. Ich kann es noch gar nicht wirklich glauben. Denn ich war an dem Tag gesundheitlich mit Erkältung, heiserer Stimme und Kopfschmerzen gar nicht auf der Höhe. Meine Probe-Durchläufe im Gästezimmer fand ich schauderhaft (stammeln, Suchen nach Wörtern, Wiederholungen, irgendwie kein roter Faden..). Die Gimmicks wie die Frage an die Profs (zu wenig Zeit), eine Akte mit vielen (leeren) Pflege-Formulare vorzeigen (kam nicht mehr rechtzeitig bei mir an), aktuelle kurze Filmsequenz über elektronische Pflegedoku vorführen (hat warum auch immer in Konstanz in den Probedurchläufen an meinem Rechner nicht geklappt) habe ich alles weggelassen. Den Hauptteil der Präsentation hatte ich an den Flipchart gehängt, der im Fokus der Profs stand. Die zentrale Forschungsfrage und die Teil-Forschungsfragen und das attraktive Zukunftsbild standen halb rechts und links von den Profs an den Pinnwänden. So konnte ich mich ab und an selber bewegen, was mir gut getan hat. Die Profs mussten sich nicht bewegen. Es war einfach zu heiß, und sie waren erkennbar geschlaucht von dem langen und unsäglich heißen Tag. Nach der Präsentation gab es keine Fragen, wobei ich mir erst mal nicht sicher war, ob das gut oder schlecht war. In den Gesprächen mit den anderen habe ich später erfahren, dass die Bestnote durchaus nicht die Standardnote gewesen war. Trotz der Hitze waren die Profs kritisch geblieben. Die Gesamtnote der Masterarbeit kenne ich entgegen meiner Erwartungen nicht. Ich hatte gedacht, dass man sie anschließend erhält. Ein wenig seltsam auch, dass ich keine konkrete Aussage bekommen habe, wann sie denn kommt. Umso seltsamer für die Absolventen des Kurses, mit denen ich die Verteidigung abgelegt habe: Sie haben ihre Abschlussfeier am vergangenen Freitag gehabt und ein vorläufiges Zertifikat vom Institut bekommen bis zur richtigen Masterurkunde der Uni, aber sie haben ihre Note der Masterarbeit noch nicht? Dazu muss man wissen, dass es keine Gesamtnote im Abschlussszeugnis gibt, was ich persönlich auch als seltsam empfinde. Sei´s drum. Eine halbe Stunde nach meiner Verteidigung später ging es dann los auf ein gemietetes Schiff, auf dem wir zwei Stunden im allerfeinsten ruhigen sonnigen Sommerabend-Wetter auf dem spiegelglatten Bodensee gefahren sind und gefeiert haben. Den Kurs, mit dem ich die Verteidigung abegelegt hatte, kannte ich nicht. Das machte aber gar nichts, wir haben kräftig zusammen auf dem Schiff und hinterher an Land im Biergarten gefeiert bis nachts um 1 Uhr :-). Am nächsten Morgen erst ein Frühstück auf dem Balkon direkt am See-Rhein, und anschließend darin eine anständige Abkühlung. Mittags habe ich den kurzen, aber wieder ganz wunderbaren Bodensee-Besuch mit der Fahrt auf dem Katamaran nach Friedrichshafen und dann weiter mit der Bahn (mit funktionierender Klimaanlage!) nach Immenstadt und einem heißen, aber phanstastischen verlängerten Wochenende im Allgäu abgeschlossen. Und die Verteidigung dort mit meinem Mann gefeiert. Ich freue mich auf den nächsten Sommer, da bin ich bei dem Institutstag wieder dabei und bleibe dort ein paar Tage länger. Und nun? Ein klitzekleines Meilensteinchen ist noch übrig, bis auch ich die Masterurkunde in der Hand halten kann: Die Projektarbeit. Welches Thema ich nun konkret nehme, werde ich diese Woche versuchen zu klären. Aber darüber mache ich mir nicht wirklich große Sorgen - erst mal noch ein wenig freuen und das großartige Sommerwetter genießen!
  3. Herzlichen Glückwunsch, Higgins, und viel Erfolg für den neuen Job! Wann wirst Du ihn denn beginnen?
  4. Puh, 2 Monate neben dem Job ist nicht nur sportlich, sondern das klingt wirklich stressig!
  5. Herzlichen Glückwunsch und genieße den schönen Erfolg und den Sommer! Ich würde mich freuen, wenn Du hier ab und an schreiben magst wie es um die Job- und Master-Pläne steht.
  6. Ganz passend kam heute im WDR Radio und im Morgenmagazin die Meldung, dass das Krankenhaus Bonn als eines der Vorreiter in Deutschland nun komplett elektronisch mit Tablets arbeitet. Vielleicht kann ich das auch noch passend einbauen morgen
  7. Danke, Markus. Ich verrate es dann hinterher .
  8. Zweieinhalb Tage sind es noch bis zum Kolloquium. Die letzten Drucke für den Flipchart sind erstellt, ebenso meine Notizen, wann ich was dazu sagen werde. Das attraktive Zukunftsbild hänge ich als Poster so an die Wand, dass die Herren sich zum Betrachten zu gegebener Zeit erheben und dort hingehen müssen. Die Zentrale Forschungsfrage und die Teil-Forschungsfragen kommen an die Pinnwand, damit sie während der Präsentation immer als Referenzpunkt sichtbar sind. Wenn sich im Probelauf heute Abend zeigt, dass ich die 15-20 Minuten locker eingehalten habe, werde ich die vorbereitete Frage an die beiden Profs mit einbauen. Die Frage soll nicht aufhalten, die Profs sollen nur eine Schätzung nennen, wieviel Regalkilometer an Dokumentation pro Jahr in einem Uniklinikum hinzukommen. Morgen Nachmittag fliege ich nach Zürich. Abends und am Mittwoch habe ich noch genug Zeit um das herrliche Wetter am Bodensee zu genießen und mich noch vorzubereiten. Seit letzten Dienstag bin ich alles in Allem sehr viel entspannter. Ein bedeutender Krankheitsfall in meiner nächsten Familie hatte sich da Gott sei Dank als praktisch geheilt herausgestellt, hoffentlich für immer. Das Ergebnis hätte auch ganz ander sein können. Durch diese bestmögliche Nachricht erscheint alles im neuen Licht, vorher wichtige Dinge sind nicht mehr so wichtig, sondern ich freue mich einfach nur riesig. Schöne Sommertage und frohes Schwitzen!
  9. Was kann ich mir denn unter Project Citizenship Behaviour im Change Prozess vorstellen? Geht es um mein Verhalten im Projekt währende eines Veränderungsprozesses?
  10. Hast Du den Eindruck, dass Du letztlich mehr lernst, weil Du Dir mehr selbständig erarbeiten musst? Ich hatte mal in einem Teststudium Unterlagen einer privaten Fernhochschule angesehen. Auf die ersten drei Blicke waren die übersichtlich und ansprechend gestaltet, mit Zwischenfragen und allem. Ich habe letztlich aber festgestellt, dass ich durch dieses "Vorgefertigte" mich weniger mit Inhalten auseinandersetze. Aber vielleicht wäre das gekommen, wenn die erste Fallaufgaben (die ich nicht mehr mitgemacht habe) fällig geworden wäre.
  11. Auf geht´s, Endspurt!!! Der Abschluss ist zum Greifen nahe! Und jetzt ganz ehrlich: Es geht mir gerade genauso. In einer Woche ist mein Kolloquium, und ich habe noch nie so lange dazu gebraucht (in der Firma) eine Präsentation auszuarbeiten. Und - ich bin die 19. von 19 Kandidaten an dem Kolloquiums-Tag..
  12. @Markus: Es ist eine andere Art von Position. Vorab hatte ich den Personaler angerufen und mich bzlg. der Aktualität und der Passung meines Profils erkundigt. Nun werden meine Unterlagen dem Fachbereich schon mal als Vorauswahl vorgestellt, denn das erste Telefoninterview als ersten Filter hatten wir ja schon hinter uns für die erste Position. Ob ich eine Runde weiter komme, werde ich am 07.07. erfahren.
  13. Das attraktive Zukunftsbild soll allen Beteiligten bildhaft das gemeinsam angestrebte positive Ziel zeigen. Damit sollen alle Beteiligte das gleiche Verständnis des Zieles haben bzw. bekommen. Das Ziel soll als Bild besser im Kopf bleiben und durch die Gespräche leiten. Übertragen auf den privaten Bereich würde ich z.B. ein Foto aus schlanken Zeiten an den Kühlschrank heften, wenn ich abspecken möchte . Ich glaube, die beiden Profs machen Bewegung mit, wie ich sie kenne. Vielleicht sind sie nach 18 Präsentationen auch froh, wenn sie sich ein wenig die Beine vertreten können .
  14. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Abschluss, Herr Bachelor! Ich kann Deine Enttäuschung gut verstehen, lass Dir Deinen Erfolg aber nicht vermindern durch die Bachelorarbeit.
  15. Gestern habe ich vom Betreuer die Nachricht erhalten, dass er die Bewertung und das Gutachten an das Institut gesendet hat . Das freut mich umsomehr, als dass nicht ganz klar gewesen war, dass er die Arbeit bewerten sollte. Das hatten wir anfangs nicht klar genug miteinander besprochen. Nachdem ich seit der Abgabe der Arbeit stinkfaul gewesen bin und nur noch 10 Tage bis zum Kolloquium verbleiben, wird es höchste Zeit in Wallung zu kommen. Es lohnt sich. Aus dem Kolloquium ergeben sich ein Drittel der Masterarbeits-Note und die Note für das Modul Kommunikation. Also gilt es, nicht nur inhaltlich alles korrekt präsentieren zu können, sondern auch die Elemente zu berücksichtigen, die wir in den Kommunikations-Modulen kennengelernt haben. Was man natürlich bei jeder Präsentation tun sollte . Wie beispielsweise das attraktive Zukunftsbild als vergemeinschaftetes Zielbild für alle Teilnehmer einer Besprechung oder Präsentation. Das Zukunftsbild habe ich entworfen und lasse es per Plotter als Poster ausgeben. Ein allererstes grobes Drehbuch habe ich fertig. Im zweiten Schritt muss ich nun konkreter werden. Das steht heute Abend an. Ich muss mir Gedanken machen, was meine Botschaften in der Präsentation eigentlich sein sollen. Neben dem Ergebnis der Arbeit gilt es mein persönliches Erlebnis und meine Schlüsse aus der Arbeit zu schildern. Beim Betreuer habe ich einen typischen Satz an Formularen einer Patientenkurve angefordert. Damit möchte ich das Thema und dessen Problematik anschaulich darstellen. Den passenden dramatischen Einsatz der Formular muss ich mir in meinem Drehbuch noch überlegen . Nach dem WAS geht es mit dem WIE weiter. Welche Präsentationsmittel will ich einsetzen? Wie soll das Setting des Raumes aussehen? Der Blick in den Ablaufplan des Kolloquium-Tages hat mich geschockt: von morgens 8.30 bis abends 18.30 werden 19 Kandidaten geprüft! Und - ich bin Nr. 19. Na, Mahlzeit! Also werde ich gucken, wie ich die beiden Profs während der Präsentation mit Aufstehen und Herumgehen aktivieren kann, damit sie mir nicht entschlummern. Auf den Vertrag des Amtes warte ich weiterhin. Immerhin hatten wir vergangenen Donnerstag eine Telefonkonferenz mit der Leiterin und einer Personalerin, die die wichtigsten Eckdaten genannt hat. Das Ganze musste am 17.06. den Personalrat passieren, und nun bin ich mal gespannt, ob diese Woche was kommt. Ob ich es annehmen will, kann ich unglaublicherweise noch nicht sagen. Eine Nutzwertanalyse hat mir nicht geholfen, deshalb lasse ich nach dem Studieren des Vertrages meinen Bauch entscheiden. Bei der Biotech-Firma war ich leider nur Nr. 2 geworden. Immerhin fand ich die telefonische Absage mit Hintergrund-Informationen sehr sympathisch und hilfreich. Ich habe mich dort nun erneut beworben auf eine andere Stelle, die gerade ausgeschrieben wurde. Für die Firma brauche ich keine Nutzwertanalyse. Ich hätte einfach richtig Lust dort zu arbeiten. Schaun mer mal. Vorletztes Wochenende lief von Donnerstag bis Samstag der erste richtige Block des IPM-Kurses. Es waren drei sehr kurzweilige, sehr lehrreiche, kontroverse und lustige Tage. Mit der Gruppe hat es wieder klasse hingehauen, es macht Spaß. Dank dem schönen Wetter bin ich bzw. sind wir abends auf Entdeckungstour in Frankfurt gegangen. Jedes Mal bin ich aufs Neue erstaunt, was für eine lebenswerte und interessante Stadt Frankfurt ist ! Vom 09.-11.07. geht es dort mit dem zweiten Block weiter. Ich freue mich wieder darauf.
  16. Viel Erfolg für Dein Kolloquium! Dann bist Du ja bald durch. Meines ist am 01. Juli, heute (erst..) beginne ich mit den Vorbereitungen.
  17. Citavi ist wirklich klasse, und umso mehr, wenn man bedenkt, dass man dafür nichts zahlen muss!
  18. Die Erfahrung, dass das Studium (bzw. der nahende Abschluss) keine Rolle spielt, kann ich leider nur bestätigen. Auch wenn die Hochschulen alle noch so sehr Werbung machen mit dem angeblichen Karriereturbo "Studium". Wenn man dann mal Zahlen bzgl. der angeblich so beeindruckenden Anzahl der von dem Studienabschluss gepushten Jobwechsel innerhalb von x Monaten mit Aufstieg präsentiert werden, dann frage ich mich, ob das nicht häufig eher an der wechsel- oder aufstiegsorientierten Einstellung der Absolventen liegt, als an deren Studienabschluss.
  19. @Markus: mit der guten Seele des Instituts könnte ich das mal versuchen, sie hat Humor .
  20. Handzettel, ja, danke, das werde ich eventuell in meine tool box, nein, ich meine, in meinen Werkzeugkasten für die Präsentation aufnehmen
  21. Kawoosh sagte es, man muss in Deiner Seitenleiste schon genau hinsehen, was es überhaupt noch zu tun gibt! Das ist doch nur noch ein Klacks, ran an den Speck! Berge, ja genau, und zwar ab morgen!
  22. Beruhigend zu wissen, dass es wenigstens deutsche Ausdrücke dafür gibt. Ich bin gespannt, was passieren würde, wenn ich für meine Präsentation einen Tafelschreibblock anfordern würde .
  23. All die klassischen Medien aus den Prä-PPT-Zeiten, wie Whiteboard, Flipchart und Pinnwand (wobei die ersten beiden damals bestimmt noch einen deutschen Namen hatten..?)
  24. Danke Markus! Naja, die Uni sagt was von 60 Seiten, aber nichts von einer Obergrenze. Von meinem Ex-Kurs haben die meisten deutlich mehr als 60 Seiten gehabt. Im Normalfall schreibt man die Projekarbeit ja vor der Masterarbeit. Die soll auch als Übung dienen. Ich verdrehe das Ganze also ein bisschen. Wenn mein geplantes Thema akzeptiert wird, werde ich die Erkenntnisse aus der Masterarbeit auch zugrunde legen, so dass sich auch die Theorie leicht ändern kann. Doch, doch, PowerPoint ist schon erlaubt. Allerdings sollte man sehr aufpassen, dass keine 0815-PPT-Präsentation heraus kommt, worin man zu 90% in den Firmenpräsentationen gelangweilt wird. Die Gefahr ist bei PPT-basierten Präsentationen einfach höher, als wenn ich auch mit anderen Medien präsentiere.
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