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schwedi

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Alle Inhalte von schwedi

  1. Oh je, da würde ich vor Wut auch platzen! Wenn es nicht so ernst und ärgerlich wäre, würde ich mich auch noch in Schilda wähnen. Für mich gäbe es nach der Serie der leeren Versprechungen, Hin und Hers und angesichts der nicht vorhandenen Unterstützung nur noch einen Weg: Raus aus dem Laden.
  2. Hat man denn nach der Elternzeit keinen Anspruch weiter zu arbeiten im Job direkt vor der Elternzeit?
  3. Ja, gestern Abend habe ich angefangen mit der Verschriftlichung. Wenn das fertig ist, schicke ich es zusammen mit den inzwischen aufgekommenen offenen Punkten der Beraterin zur Validierung. Wenn ich die Rückmeldung habe, arbeite ich sie ein und beginne dann mit den Ableitungen.
  4. Gerade weil es so wichtig ist, wirst Du Dich zur gegebenen Zeit bestimmt noch aus der Frühjahrsmüdigkeit erheben und durchstarten. Ich drücke die Daumen!
  5. Der erste Interview-Tag gestern mit insgesamt drei Interviews ist geschafft . Es fing etwas holprig an. Nachdem ich mich trotz kompletten Kölner Verkehrschaos´ durch die Prärie geschlichen habe und überpünktlich angekommen war, musste der Betreuer ganz kurzfristig in eine Besprechung, von der er glaubte in ein paar Minuten wieder da zu sein. Letztlich habe ich eine Stunde gewartet, bis wir mit 45 minütiger Verspätung in das erste Interview einsteigen konnten. Die Gesprächspartnerin war sehr freundlich, das Aufnahmegeräte hat funktioniert, und es war für mich als völlige Außenseiterin sehr interessant von den Aufgaben der Wundmanagerin zu erfahren. Das zweite und dritte Interview liefen ebenfalls gut und ließen sich zeitlich noch so schieben, dass es klappte. Auch hier war es spannend von den Aufgaben, Umständen und Problemen der Diabetesberater und einer Pflegekraft zu erfahren und in einen Teil der Krankenhaus-Welt einzutauchen. Sehr schön finde ich, dass auch der Betreuer von den Gesprächen profitieren konnte. So hatte er wieder einmal Gelegenheit mit Leuten aus verschiedenen Fachbereichen ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, wie es ihnen geht, was Stand der Dinge ist, um sich dann To Dos für die IT davon abzuleiten. Als nächstes heißt es nun mir die Interviews noch einmal anzuhören, die Beschreibung des Nutzungskontextes vorzunehmen und daraus die Erfordernisse abzuleiten, aus denen ich wiederum die Nutzungsanforderungen (und jede Menge anderer Anforderungen als nützliche "Abfallprodukte") ableite. Währenddessen kümmert sich der Betreuer hoffentlich um baldige weitere Interviewtermine... Und dann gibt es da ja noch die Job-Baustelle. Ich habe beschlossen, die Jobsuche in hiesigen Gefilden weiterzuverfolgen, auch wenn es sehr schleppend ist. Da es, wenn es denn überhaupt mal erfolgreich sein sollte, offenbar ohnehin noch lange dauert, habe ich vor Kurzem den Antrag auf Bildungsurlaub für den Zertifizierungkurs zum IPMA D bei dem Personal abgegeben und liegt nun bei meinem Vorgesetzten. Wenn alles klappt, dann startet der Kurs Mitte Mai, und zwar in Friedrichshafen am Bodensee. Der Ort ist ganz bewusst sorgfältig gewählt . Auch wenn man es nicht glauben mag, aber auch die nach dem NRW-Bildungsgesetz gesetzte geographische maximale Distanz von 500 km wird nicht überschritten und kann dann eigentlich nicht angefochten werden. Schaun mer mal...
  6. Ich bin Master-Studentin an der DUK im in der Signatur genannten Studiengang. Zur Anerkennung der Universität kann und will ich pauschal nichts sagen, weil man hier meiner Ansicht nach keine pauschalen Aussagen machen kann. Die Studiengänge sind zu unterschiedlich. Vom rein akademischen Anspruch her ist mein Studiengang - mit Ausnahme der Projekt- und Masterarbeit - nicht so gestaltet, wie man es bei einem deutschen Master erwarten würde, der Anspruch ist geringer. Ich kenne es von deutschen Masterstudiengängen, dass man Hausarbeiten schreiben muss oder pro Fach eine mindestens 60-180 miütigen Klausur. Bei mir war nur eine 60-minütige Klausur über die kompletten Inhalte der vorangegangenen Präsenzwoche abzuleisten, und die Fragen waren vorher auch meistens im Groben bekannt. Auf der anderen Seite finde ich in meinem Studiengang die Qualität der Lehre hervorragend. Die ausgewählten Dozenten sind fast durchweg sehr kompetent bis großartig. Da kann die Lehre an der staatlichen FH meines Erststudiums nicht mithalten. Von mehreren Absolventen habe ich gehört, dass das Institut, das meinen Studiengang praktisch durchführt, in der Branche angesehen ist. Die DUK scheint hier kein "Bremser" zu sein. Ich denke, man muss sich das jeweilige Studienangebot an der DUK genau ansehen. Es gibt eine Reihe von MBA-Studiengängen an der DUK, die von der FIBAA akkreditiert sind, und bei denen ich mich deshalb weniger um das Ansehen sorgen würde: http://www.donau-uni.ac.at/de/department/wirtschaft/studien/akkreditierungen/index.php?URL=/de/department/wirtschaft/akkreditierungen .
  7. Schön, wieder was von Dir zu hören! Viel Spaß und Erfolg mit Euren zahlreichen Vorhaben !
  8. Oh Mann, das ist wirklich entnervend! Zumal man einfach so ausgeliefert ist und nichts tun kann. Gutes Nerven-Wiederfinden!
  9. ... und falls Ihr in der Runde noch einen Dritten, Neugierigen brauchen könnt, trinke ich gerne eine Tee mit . Mich würde auch interessieren, wie es dort läuft.
  10. Eine andere Perspektive zu lesen, ist wirklich spannend. Ich gehöre zur Kategorie kinderlos und Vollzeitstelle und habe mich immer gefragt, wie Eltern neben Kinder, Partner, Job, Haushalt auch noch ein Fernstudium wuppen. Und ich meine nicht nur die Zeit haben, sondern auch all die unterschiedlichen Lebensbereiche, die koordiniert werden wollen und auf die man sich jeweils konzentrieren muss und sich nicht verzetteln darf. Einfach Hut ab!
  11. Für welchen Studiengang wirst Du auf der Messe unterschreiben? Viel Spaß und Vorfreude für und auf dem neuen Weg!
  12. Wow, ok! Aber der MOOC Arbeitspsychologie hat doch gerade erst begonnen, vielleicht passiert dort noch was in den Foren.
  13. Schade! Ich habe den MOOC auch belegt und mir gestern das erste Video angesehen. Mein Eindruck war auch: kompetent! Außerdem mag ich den Schweizer Dialekt sehr gerne . Ist das denn sonst anders in den Foren bei den MOOCS? Ich habe ja erst ein MOOC BPM gemacht, bis auf ein paar Hinweise auf technische Probleme war dort auch nichts los. Bei den Foren meiner früheren Fernstudiengangs-Versuche war das auch nicht anders.
  14. Ja, das ist prima, dass Du sozusagen anknüpfen kannst und nichts verloren ist! Ich hatte vor 7 Jahren auch überlegt den MSc. Human Resource Management an der UoL zu studieren, aber dieses völlige "aus den Büchern für die Prüfung-Lernen" ist einfach nichts für mich. Wirst Du dann zum WS 15/16 dort anfangen?
  15. Das hattest Du bestimmt schon irgendwann mal erwähnt, aber das hatte ich mich auch gefragt. Viel Geduld fürs Warten!
  16. schwedi

    Termin!

    Kaum zu glauben, aber tatsächlich gehen am 10.03. die ersten Interviews los. Und zwar nicht eines oder zwei, nee, wenn, dann gleich Butter bei die Fische, es sind drei Interviews. Das mutet mir zwar an wie ein Marathonlauf, wenn man noch nicht mal 10 km gelaufen ist, aber es wird schon irgendwie gehen. Und der Betreuer hätte sogar noch einen vierten Interessenten für den Tag in petto gehabt, aber ich möchte es bei allem Termindruck nicht übertreiben. Die Interviewfragen hatte ich dem Prof gesendet, bis auf ein paar Anmerkungen taugen die laut seiner Rückmeldung. Die Projektarbeit, die ich ja ungewöhnlicherweise zeitlich und inhaltlich im Anschluss der Masterarbeit schreibe, soll auch Ende Mai abgegeben werden. Ob ich das noch schaffe, weiß ich nicht. Aber im Gegensatz zur Masterarbeit gibt man die Projektarbeit einfach ab, und fertig. Das verlängerte Wochenende in München vergangenes Wochenende hat so gut getan und entspannt, ich habe auf Stress ganz einfach keine Lust mehr. Man hört ja allerorten von Burn-Out, psychosomatischen Beschwerden etc pp. Dass ich das nochmal so krass am eigenen Leib spüren würde, hätte ich trotzdem nicht gedacht. In der vergangenen Woche hatte ich Schulter- und Nackenschmerzen wie blöd, was wieder mal in Ohr und Auge zog. Selbst Tabletten, ständiges Dehnen, Schulterkreisen und Hampeln auf dem Wackelstuhl im Büro konnten es bestenfalls nur dämpfen. Im Zug Richtung München, kurz nach Ingolstadt, während einer netten Unterhaltung mit meinem Tisch-Nachbarn, merkte ich urplötzlich: Es tut gar nichts mehr weh! Nichts! Ohne Tabletten! Einfach so. Die Tage in München waren wieder sehr, sehr schön. Noch am Donnerstag Abend hatte ich mich mit einem ehemaligen Kollegen und Freund getroffen, ich war am Freitag noch bei Sonne mit meiner Schwester zusammen das erste Mal seit Jahren skifahren ganz entspannt und nett in Lenggries und habe am Samstag bei feinster Sonne mit glitzerndem Schnee eine Winterwarnderung mit einer Freundin gemacht (auch in Lenggries, ich liebe es dort einfach!). Und mit einer anderen Freundin am Sonntag die Münchener Cafés genossen. So könnte das Leben weitergehen. Ich fühle mich endlich wieder "normal", also wieder wie das frühere, positive Ich, also einfach gut. Und das ist genau der Punkt. Montag Nachmittag hatte ich ein Vorstellungsgespräch hier in Köln, das mir recht gut gefallen hat. Es wäre eine neu geschaffene Stelle im Bereich Prozess- und Organisationsmanagement mit Schnittstellen zu Software-Einführung, aber nicht-technisch. Das Ganze bei einem Sozial- und Gesundheitsdienstleister, der auch noch schnell und gut zu erreichen wäre. Klingt bislang alles in Allem also recht gut. In München war mir die Frage aber urplötzlich aufgekommen: Will ich denn wirklich die Stelle wechseln, hier in Köln...? Das würde bedeuten, sich wieder für einen Zeitraum x hier zu binden. Will ich das? Die Antwort kenne ich jetzt eigentlich glasklar. Aber über die Konsequenzen und die weiteren Schritte muss ich gründlich nachdenken.
  17. Oh ja, diese Fragen kenne ich auch... Viel Erfolg und Spaß noch dabei!
  18. Viel Erfolg für das Coaching!
  19. Schnelle gute Besserung und trotz Allem eine gelungene Klasur!
  20. schwedi

    Willkommen bei Muk

    Guten Start und viel Spaß beim Studium! So einen ganz neuen Studiengang zu studieren ist bestimmt noch einmal extra spannend!
  21. Lernlust.. Zur Grundschulzeit fällt mir vor allem noch ein, dass ich Deutsch geliebt und mir Mathe von Anfang an konsequent mit Mengenlehre gründlich vermiest wurde. Ich erinnere mich gut daran, vor meiner Klassenlehrerin Angst gehabt zu haben. Sie unterrichtete leider alle wichtigen Fächer. In der 3. Klasse hatten wir eine Referendarin, die ich einfach toll fand. Freundlich, offen, nicht so verbiestert. Prompt hoben sich in allen Fächern die Noten, es war eine tolle und wie befreite Zeit. Eine Empfehlung fürs Gymnasium hatte ich nicht bekommen, weil ich wohl zu wenig selbstbewusst gewesen war, an den Noten lag es nicht. (Wir hatten in der 4. Klasse leider wieder die alte Klassenlehrerin). Meine Eltern haben mich Gott sei Dank trotzdem hingeschickt. Auf dem Gymanasium lief es in den Sprachen, Deutsch und Sport super. Geschichte und Erdkunde fand ich auch spannend, Bio und Chemie fand ich klasse, Latein auch. Von Mathe und Physik habe ich noch heute ab und veritable Alpträume. Mit Ausnahme der 7. und 8. Klasse, dank einer Mathe-Lehrerin, von der es mehr geben sollte. Sie erklärte einfach und anschaulich, so dass es sogar mein unmathematisches Gehirn begreifen konnte und es teils auch noch hochspannend fand. Sie kam damals mit einer alten Küchenwaage in die Klasse zur Eröffnung des Themas Gleichungen. Noch nie vorher und danach hatte ich Einsen und Zweien in Mathe geschrieben, und das auch noch ausgerechnet im Hassfach Geometrie. Es war einfach alles so klar und begreiflich! ! Ich hätte wohl bis heute kein Abitur, wenn man nicht damals in Schleswig-Holstein bei einer bestimmten Fächerwahl Physik nach der 10. Klasse (1. Sektflasche eröffnet) und Mathe nach dem 12. Jahrgang (2., 3. + 4. Sektflaschen eröffnet) hätte abwählen können. Ade, mit 1 Punkt... 12. und 13. Jahrgang waren, entschlackt von Mathe und Physik und weitern unnötigen Füllern, wieder richtig gut. Das Abi war nur noch gerade gut , aber bislang hat mich das noch nicht wirklich behindert :-). Das Erststudium fand ich einfach, Gott sei Dank auch Statistik dank einem richtig guten Professor. Meistens war das Lernen zwar zu sehr auf Auswendiglernen getrimmt, nichtsdestotrotz habe ich aber vor allem die Fächer im Hauptstudium gerne gelernt. Das Masterstudium hatte ich in allererster Linie begonnen, weil ich Lust auf ein weiterführendes Studium hatte, und zwar genau in der Gesundheitsbranche. Bislang waren die Noten dort sehr gut bis gut, das war aber nicht wirklich schwierig. Schaun mer mal, was nun mit der verzögerten Masterarbeit weiter geht. Ob es nun noch mit dem Abschluss klappt dieses Jahr oder nicht, Lernen tue ich auch hier ziemlich viel . Heute behaupte ich, nach dem Master weiter lernen zu wollen. Womit haargenau, ist noch nicht klar. Momentan würde ich mich gerne im Bereich Projektmanagement weiterbilden.
  22. Sei dankbar, dass es "rebellisch" geworden ist! Von Kindheit bis zum Au-Pair war das Selbstbewusstsein bei mir in fast jeder Lebenslage idiotisch unterdimensioniert. Das ist der Hemmschuh im Leben schlechthin...
  23. Ich hatte mir ursprünglich ein Tablet angeschafft um die digitale Ausgabe einer Wochenzeitung zu lesen. Die ganzen Lernunterlagen habe ich auch dort draufgeladen. Beides habe ich sehr schnell nicht mehr genutzt. Das Tablet war mir zum Lesen der Zeitung einfach zu klein. Und ich halte lieber eine physische Zeitung in der Hand, auch wenn das in der Bahn zugegebenermaßen unpraktisch ist. Zum Bearbeiten und Lernen der Studienunterlagen brauche ich ebenfalls Papier. Für die mündlichen Abschlussprüfungen habe ich mir Zusammenfassungen und Lernunterlagen digital mit OneNote erstellt. Ich darf es ja nicht laut sagen, aber ich habe sie mir anschließend ausgedruckt zum eigentlichen Lernen und mir noch handschriftliche Notizen gemacht. Offenbar bin ich noch ein altmodischer Typ, der Papier in den Händen braucht und mit der Hand schreiben muss. Ab und an nutze ich das Tablet aber doch, nämlich dann, wenn ich in Zeitung oder Unterlagen über Stichworte etwas suche.
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