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XPectIT

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Blogbeiträge von XPectIT

  1. XPectIT
    Es ist anstrengend, kräftezehrend und ermüdend (ist das nicht 3x das gleiche). Trotzdem ist es auch bereichernd, gewinnbringend und ich habe was davon.

    Ich habe ja "nur" zwei Module (also Fächer) belegt, das eine nennt sich "Datenstrukturen I" und das andere "algorithmische Mathematik".
    Zum Anfang des Semesters war eindeutig Datenstrukturen das zeitintensivere Fach, was hauptsächlich an der relativ ungewohnten Schreibweisen und Denkmustern lag die gefordert wurden (Programmierern mag es einfacher fallen Signaturen von diversen abstrakt beschriebenen Funktionen zu erstellen). Mittlerweile geht es um Bäume, Sortierung, Laufzeit, Rekursion, ... von allem ein bisschen.

    Mein Hauptgegner ist jedoch Mathe. Aber ich will das Modul nicht als Gegner sehen, sondern versuchen damit und nicht dagegen zu arbeiten. Das fällt aber angesichts der ziemlich technischen Beweise und recht hohen Erwartungen an Vorkenntnisse nicht leicht. Letzte Kurseinheit ertappte ich mich dabei, wie ich zwischendurch zwar den Kurstext gelesen habe, aber mein Kopf hat die Infos einfach durchgewunken. Ums mit Linux zu sagen: 'cat Kurstext > /dev/null'
    Dann schaue ich auf mein Poster an der Wand, worin das Geheimnis des Könnens liegt, blättere nochmal 5 Seiten zurück und gehe langsam Schritt für Schritt vor. Das hilft nicht immer, ist aber sehr zeitaufwändig.
    Im Zeitalter der Lehrvideos schaue ich mich natürlich auch im Internet um, dort gibts zwar sehr gute Vorlesungsmitschnitte, aber das ist noch viel Zeitaufwändiger. Eine 45 Minuten Vorlesung von der ich nur weiß, dass sie das Thema in etwa behandelt und auf anderen Vorlesungen aufbaut, "auf Verdacht" anzusehen ... das geht nur im Ausnahmefall.
    Hinzukommt noch, dass diese Videos nicht wie Kinofilme anzusehen sind, sondern immer mal wieder pausieren und mit- /nachrechnen... da geht Zeit ins Land.
    Worum geht es aktuell in Mathe? Nicht lineare Optimierung und numerische Verfahren dazu. Also sowas wie die Minimalstelle einer mehrdimensionalen Funktion finden, deren Bedingungen Gleichungen und/oder Ungleichungen sind.
    Ich habe außerdem das Gefühl dem Kursschreiber müssen langsam die (meist griechischen) Symbole ausgehen.

    Auch wenn das alles leicht negativ klingt, es macht Spaß und wie hat es ein Studienkollege ausgedrückt: "Das ist ein Studium, wenns einfach wäre, würde es Fußball heißen."

    Privat ist alles ok, meiner Frau und dem Bauch geht es gut und bald ist sie nicht mehr schwanger.
  2. XPectIT
    Aufgrund von dumm gelaufen, bin ich diese Woche krank.

    Die Kurzfassung: Der Beamte sollte keiner Tätigkeit nachgehen, die verletzungsträchtig ist. Naja, mit 4 Stichen am Knie genäht und krankgeschrieben.

    Das brauchte ich jetzt zwar nicht, aber es hätte
    1. schlimmer ausgehen können als mit einer Fleischwunde,
    2. einen ungünstigeren Zeitpunkt erwischen können.

    Jetzt hätte ich zwar Zeit fürs Studium, aber ich finde nicht die Muse dazu. Irgendwie scheint der Körper doch etwas mit Wundheilung beschäftigt - darf er ja auch.

    Wenn ich ehrlich bin, ist es eine recht "angenehme Verletzung". Bis auf Schmerzen und Schonung habe ich keine Einschränkungen (und den Papierkrempel weils ein Arbeitsunfall war). Natürlich musste auch der Tetanus-Schutz erneuert werden -> in den Gesäßmuskel.

    Mehr erstmal nicht, reicht ja auch fürs erste.
  3. XPectIT
    Der Titel verrät bereits, was ich die letzten paar Tage an Zeit fürs Lernen investiert habe.

    Die Weihnachtszeit war aber nicht wirklich ruhig und besinnlich, dashalb hatte ich das schon so eingeplant.
    Es began am 24. Vormittag bei der Schwester meiner Freundin mit Brunch, Nachmittags bei meinen Eltern gabs Kaffee, Abends die Vorbereitungen für den nächsten Tag. Da kamen 15 Erwachsene und 3 Kinder zu uns in die Wohnung zum Weihnachtsmittagessen. Es saßen 4 Generationen an unserem Tisch. Der zweite Feiertag stand im Zeichen des Aufräumens und Saubermachens, da vom Vortag etwas Chaos hinterlassen wurde.
    Am 30.12. fuhren wir nach Köln und am 31.12. war dort Rheinfeiern mit den Fantastischen 4. Unser Erster Tag im Neuen Jahr began mit einem Besuch bei Verwandtschaft in Engelskirchen und einem Abstecher zu meinen Eltern und meinem Bruder. Am 02.01. gab es dann das alljährliche "Lacke-Fleisch-Essen". (Kurzform: Fleich in Alufolie gewickelt wird in die Höllenglut eines riesenfeuers geworfen. Dazu gibts Alkohol).
    Zwischendurch gab es Übernachtungsbesuch von Verwandten und Freunden... es wurde also nicht langweilig.

    Am Dienstag (der 05.01.) fing ich dann an Mathe-Arbeitsbögen zu bearbeiten und es lief sehr gut. Da nehme ich mir heute einen weiteren vor, dieser hat die sprechende Bezeichnung "Integralrechnung 5-6".

    Frohes Neues und viele Grüße
    Thomas
  4. XPectIT
    Nachdem ich letzte Woche mit dem Lebensabschnittsgefährten einer Arbeitskollegin telefoniert habe, und er meinte er hätte noch einige Studienhefte der WBH die er jetzt nicht benötigt, da er die Diplomarbeit schreibt, bot ich mich doch gleich als "Entsorger" an.

    Also bekam ich heute die Hefte MAM1-MAM10, MAI10, VII01-VII03, INM02-INM04, MRT01-MTR02, EBS02. :w00t:
    Das sollte reichen um meine Lernpausen vom FachAbitur zu überbrücken.

    Rene, wenn du hier auch mitliest: "DANKE dir, die Nicole soll dich mal von mir Knutschen!"

    Mir fällt aber gerade auf, dass ich garnicht weiß bis wann (oder ob) er die zurück haben will. Naja, auch da wird sich eine Lösung finden.

    Grüße
    Thomas
  5. XPectIT
    Im kommenden Wintersemester bin ich Studierender in Hagen.

    Die Anmeldung ist online ausgefüllt, sie muss nur noch unterschrieben und als Brief in den Postkasten gelegt werden.

    Die Zulassung erfolgt aufgrund einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem fachfremden Bereich mit mehrjähriger Berufserfahrung. Deshalb läuft das ganze unter dem Begriff "Probestudium".

    Die FU schreibt zum Thema:
    Im Rahmen des Probestudiums werden Sie ganz normal in Ihren gewählten Bachelorstudiengang eingeschrieben. In der Praxis gibt es für Sie keinen Unterschied. Sie studieren lediglich zunächst „auf Probe“. Die Probezeit ist nach mindestens vier und maximal acht Semestern bestanden, wenn Sie mindestens 80 ECTS (Leistungspunkte) aus dem Bachelorstudiengang erreicht haben.

    Das erste mal im Leben bin ich bald Student, mit über 30 Jahren. *gg*
  6. XPectIT
    "Hallo Thomas."
    "Hallo."
    "Alles Klar?"
    "Klar!"
    "Es ist schon wieder Freitag, es ist wieder diese Bar. Und ich muss dir jetzt erzählen was mir widerfahren ist, jetzt seh ich die ..."

    Am Donnerstag (also gestern) hatten wir einen Sonderkollegtag für Deutsch, da wir am Samstag (also morgen am 10.10.2009) die zweite FP im Fach Deutsch schreiben.

    Ein Sonderkollegtag ist so etwas wie eine freiwillige Präsenzveranstaltung (um in dem hier üblichen Jargon zu schreiben) und da es um Deutsch ging, haben wir einige Übungen zur Charakterisierung von Personen und zu literarischer Textanalyse gemacht.

    Beginn war um 18:30 Uhr geplant und tatsächlich ca. 15 Minuten später, da der Lehrer den Schlüssel fürs Gebäude in dem Auto hat liegen lassen, mit dem seine Frau ihn abgeliefert hat. Ende war dann ziemlich früh um 20:30 Uhr. An dieser Stelle einmal ein Dankeschön an die Telekolleglehrer die sicher keine Zulagen bekommen wenn sie nach 18 Uhr nochmal 2-3 Stunden Prüfungsvorbereitung machen - und das auch noch freiwillig.

    Morgen sind dann 150 Minuten Zeit um die Prüfung zu schreiben. Das klappt schon. In der vorherigen FP-Deutsch hatte ich ne 2, die ich natürlich jetzt "verteidigen" möchte.

    Danach kommt noch eine Stunde Englisch bei einer extrem crazy Englischtante, die in den 45 Minuten maximal 20 Minuten Unterricht schafft, der Rest geht an Laber-Rhabarber drauf. Im Anschluss gibts 90 Minuten VWL/BWL auf die Ohren... es wird also ein sehr spannender Samstagvormittag in der FOS werden.

    Ausserhalb des FachAbi-Ablaufs gibts wenig Neues. Ich bin dabei das dritte Mathe Studienheft (MAM03 Matrizen) zu bearbeiten und damit halb durch. Hierbei habe ich ja Zeit und keinen Leistungsdruck.
  7. XPectIT
    Ich habe in letzter Zeit so viele Phrasen und "kluge Ratschläge" gehört, dass mir einige davon schon gewaltig zum Hals raus hingen.

    Mit Kind wird alles anders.
    Dann wirst du keine Zeit mehr haben.
    Mit Schlafmangel kannst du sicher nicht mehr viel fürs Studium machen.

    ...um nur einige zu nennen. Auch wenn ich noch nicht abschätzen kann wie es werden wird (wenn ich das könnte, würde ich Sportwetten abschließen), kommt alles auf mich zu - das ist zumindest sicher.

    Aber wie sieht es mit dem Studium und den Leistungen aus?
    Die algorithmische Mathematik habe ich jetzt erstmal hinten angestellt. Mit den letzten Einsendeaufgaben habe ich zwar noch einiges an Zeit verbracht, sie aber nicht eingeschickt (sind keine Pflicht). Zeitmangel sei dank. Die Grundgedanken habe ich verstanden, den Rest macht die Klausurvorbereitung im August.
    Bei den Datenstrukturen sieht es schon etwas anders aus. Normalerweise schreibe ich die EA grob, lasse sie 2-3 Tage liegen, schau nochmal drüber und übertrage sie in die Abgabeform (deutlich schreiben, Ausformulieren, etc.). Das ging bei der letzten EA für dieses Semester nicht, da ich ja nicht wusste wann wir in Krankenhaus fahren und ich vermutete danach auch keine Gedanken für Datenstrukturen habe. Also EA pinseln, Umschlag, weg.
    Jetzt ist in 3 Wochen die Klausur und ich habe zwar alle 5 EAs bearbeitet und verschickt, allerdings bislang nur die ersten 2 bewertet zurück bekommen. Bei dem Modul müssen 50% der Punkte in den EAs erreicht werden um die Klausurzulassung zu haben. ...deshalb bin ich noch etwas nervös ob die Briefe ankamen, ob die Aufgaben richtig sind, ob es eben reicht (wobei es mich wundern würde, wenn nicht).

    Die Altklausuren bringen bislang keine Überraschungen, wobei ich wohl ewig auf Kriegsfuß mit Algebren (Mehrzahl von Algebra) und abstrakten Datentypen (ADT) stehen werde.

    So, Romanende.
  8. XPectIT
    Ein kurzer Rückblick auf ein paar Tage die nicht sonderlich besinnlich waren, könnte ungefähr so lauten. Es geht weiter, und weiter, und weiter ...
    Naja, das ist jetzt keine Überraschung und keine Überraschungen im Fernstudentenleben zu haben, ist schon wieder erwähnenswert.

    Bei den grundlagen der Mathematik bin ich püntklich gestern morgen mit der Einsendung zur Aufgabe 5 fertig geworden. Kuvert, Briefmarke, weg. *puh* Einsendetermin (Datum des Poststempels zählt) ist heute.
    Die EA davor habe ich ja nicht zuende gemacht, da verschiedenes dazwischen kam. Aber die Korrektur von EA 3 kam auch zurück und ich habe fast 70%. Das freut mich in dem Sinne, dass ich den Stoff (Vektorräume, Dimensionsformel, Unterräume, lineare Hüllen, ...) noch nie zuvor gehört hatte und ich es schon als recht abstrakt empfinde.
    Die aktuelle Kurseinheit 6 hat wegen den Feiertagen eine längere Bearbeitungszeit als nur 14 Tage. Dann kann man mal das eine oder andere Thema intensiver angehen - hoffe ich doch.

    Bei den Grundlagen der imperativen Programmierung hat sich die KE 5 mit Fehleranalyse in Software befasst. White-Box-Tests, Black-Box-Tests, Pfadüberdeckung, Anweisungsüberdeckung, ... dieser Kram eben. Ich gebe auch zu, dass ich das etwas entspannter angehe als Mathe, obwohl ich das auch noch nie gehört habe. Dort habe ich das Problem, dass die Klausurzulassung erreicht ist und die Klausur noch weit weg (wobei es nurnoch 1,5 Monate sind).

    Klausuranmeldung für die Programmierung ist erfolgt und es kann bereits die Rückmeldung fürs nächste Semester erfolgen. Auch das habe ich gleich durchgezogen, sind ja nur ein paar Klicks.

    Ansonsten weihnachtet es stark. Der Baum ist gekauft (unverschämt, was so ein Stück Holz mit Nadeln kostet), Plätzchen sind gebacken, Geschenke werden besorgt, ... habe ich schon erwähnt, dass ich Weihnachten nicht mag?
  9. XPectIT
    Langsam bin ich es ja gewöhnt, ständig anderen Dingen im Leben den Vorzug zu geben und das Studium hinten anzustellen.

    Aktuell sind wir im Haus der Schwiegereltern einquartiert, weil die im Urlaub sind und wir uns um die Großeltern meiner Frau kümmern.
    Die kommen eigentlich gut zurecht, aber die Oma liegt seit ein paar Tagen im Krankenhaus und da steigt der Betreuungsaufwand des blinden Opas doch beträchtlich.

    Also bin ich zur Zeit Gastlerner in einem "fremden" Haus. Das ist eine riesen Umstellung. So gibt es

    keinen auf mich abgestimmten Schreibtisch (durchsucht mal ein Haus nach einem Locher!),
    keine gute Beleuchtung (sitze am Esstisch mit einer 60W Glühlampe über mir, kalt ist mir nicht)
    keinen Drucker
    wenigstens ein WLAN (das ungesichert ist! Ich muss ein ernstes Wort mit Schwiegervater sprechen)
    keinen Handyempfang (stört aber nicht weiter)
    ein Matratzenlager (denn ich würde nur ungern im Bett der SchwEltern schlafen wollen)
    einen viel längeren Arbeitsweg
    (noch) wenig(er) Zeit zum Lernen (Klausurvorbereitung??)
    viel Ruhe!


    Besonders letzteres ist bemerkenswert, da mir das Grundrauschen der Stadt bisher nie als Lärm bewusst war.

    Wir hoffen die Situation ändert sich am Dienstag wieder. Das wäre dann etwas über eine Woche und echt lange genug.

    Im Studium habe ich mal wieder die Unterlagen von Datenbanken I herangezogen, da kann ich mal zwischendurch etwas anschauen. Die Klausur in zwei Wochen wird schon laufen. (gibts einen völligen GaGa-Smiley)

    Einfach ist Langweilig.
  10. XPectIT
    Die Kurzform des Bluemen-Wochenendes in Berlin

    Hinfahrt mit der Bahn:
    - mit dem Auto zum Bahnhof, da man im ländlichen Bereich die öffentlichen Verkehrsmittel nicht gebrauchen kann
    - Parkplatz gefunden, ca. 800m vom Bahnhof entfernt, hezten um den Zug zu erreichen
    - RE nach Bamberg, freitagmorgens alles OK, kein Gedränge, keine Verspätung
    - ICE nach Berlin, Reservierung im Ruhebereich?? Egal, Ruhe ist gut.
    - Ankunft in Berlin, kratzen im Hals, dafür kann die Bahn wohl nix
    - erste Amtshandlung in Berlin: 48 Stunden Touri-Ticket ziehen

    In Berlin:
    - Hotel gut gefunden, ohne Navi oder Stadtplan, nur mit popeliger Wegbeschreibung
    - Karten für die Bluemen übers Hotel bestellt, kostet genausoviel und ich hab keinen Stress, Vorstellung am nächsten Abend
    - in die Stadt gefahren, den Alexanderplatz und Konsorten anschauen, dann wurde es auch schon dunkel (scheiß Zeitumstellung)
    - Abends ein 3-Gänge-Dinner im Hotel (also Vor-, Haupt-, und Nachspeiße. Das klingt aber nicht so toll) das hervorragend geschmeckt hat. Es war bei der Buchung enthalten.
    - Kratzen im Hals weitete sich zu Halsschmerzen aus
    - schlecht geschlafen in der Nacht, wegen dem Hals

    - Frühstücksbuffet: verplante Azubi-Hotelfachfrau die 5mal die Zimmernummer nicht verstanden hat und 5mal ein Verzehrbeleg schrieb um ihn dann wieder zu vernichten.
    - Azubi-Hotelfachfrau entschuldigt sich 30mal, da in der Zimmerbuchung das Frühstück ja enthalten ist.
    - Danach auf in die Stadt, mit Halsschmerzen die erste Anlaufstelle: eine Apotheke - Halsschmerzpastillen besorgen.
    - Kurz danach: Schaal kaufen. In Berlin ists kälter als bei uns. Berlintour.
    - Ans Bluemax-Theater die Karten abholen (wäre auch 1 Std vor Beginn gegangen, aber dann hängen wir dort noch rum)
    - ca. 15 Uhr wieder in Hotel, Stündchen mittags-Buhbuh, Halsschmerzen weiten sich zur Erkältung aus
    - 18 Uhr Bluemen-Group - echt eine tolle Show!
    - 22 Uhr wieder im Hotel, Licht aus, Halsschmerzen, Schnupfen, schlafen.

    - Frühstücksbuffet: keine besonderen Vorkommnisse
    - Auschecken, alles einwandfrei
    - mit der Reisetaschen an den Bahnhof, Schließfach suchen. Der ganze Berliner HBf hat ca. 20-30 Schließfächer...
    - es gibt noch eine Gepäckaufbewahrungsstation: 5 Euro / Tag - zu Teuer
    - mit Reisetasche dann noch Restaufgaben in Berlin getätigt, Bundestag anschauen etc.

    Rückfahrt mit der Bahn:
    - ICE nach Bamberg, hat 5 Minuten Verspätung, ist uns aber egal da 45 Minuten Umsteigezeit (ich kenne doch die Bahn)
    - Planmäßig gehts um 20:25 (oder so) weiter.
    - 20:15 Bamberg auf der Abfahrtsanzeige: Unser RegionalExpress fährt 10 Minuten (also 20:35) später wegen Bahnübergang (tolle Begründung!)
    - 20:25 (eigentliche Fahrzeit): Unser RE fährt 15 Minuten später (also 20:40)
    - 20:35:00 erneut geschaut: Unser RE fährt 10 Minuten später (also 20:35) *WAAAAS?!*
    - 20:35:10 sprinten 2 Gestalten durch den Bamberger Bahnhof
    - Die Ankunft im (hoffnungslos überfüllten) RE wird vom Schaffner mit der Mitteilung begrüßt, dass die Abfahrt wegen Triebwerksproblemen um 10 Minuten verzögert ist
    - 20:45 macht es "KLACK", und im Zug wirds dunkel. -*pust pust*KLACK*pust*"Meine Damen und Herren ... wird sich auf unbestimmte Zeit verzögern..."
    - Naja, da um 20:38 noch eine RegionalBahn fahren sollte und die noch nicht los ist, steigen wir eben in diese um...
    - geht nicht, da die Türen des RE nicht aufgehen, wir sitzen in diesem Zug ohne Strom fest. - Oh nein, das Licht ging gerade wieder an
    - Türen gehen immer noch nicht auf.
    - 20:55 die Türen gehen wieder und der Bummelzug ist auch noch da... also steigen wir doch um.
    - Durchsage im Bummelzug: ...verzögert sich... Bitte Verständnis... - wenigstens haben wir hier einen Sitzplatz.
    - Irgendwann in Schweinfurt noch die 800 Meter zum Auto laufen und Heimfahren

    Jetzt hab ich eine fette Erkältung und nichts für die Weiterbildung sondern nur fürs Leben gelernt.
  11. XPectIT
    Gestern war es mal wieder soweit. Ich war über 10 Stunden im Büro. Morgens noch vor 7 ging es rein und irgendwann um 17:30 oder so saß ich wieder im Auto und fuhr nach Hause. ...das sind keine schönen Tage, aber es gibt sie ab und zu.

    Der Kleine ist momentan recht unruhig in der Nacht, er hat wohl einen Wachstumsschub, und das überträgt sich natürlich auf uns. Wenn er meint, dass die Nacht um 4 Uhr doch endlich mal zuende sein muss, hat man nicht viel Wahlmöglichkeiten. Also gehts vom Schlaf- ins Wohnzimmer damit die Frau noch etwas im Bett schlafen kann, die war ja nachts unterwegs.

    Wenn die Zeit nicht mehr ganz so pervers ist, gehts ins Büro (meistens pennt der Kleine vorher wieder und wird wieder zur Mama gelegt). Abends fahre ich dann wieder heim und bespaße den Kleinen bis er dann ins Bettchen geht. Irgendwann wird in der Küche noch schnell was gezaubert und es geht wieder an den Schreibtisch fürs Studium.

    Dabei sind mir gestern dann auch fast die Äuglein zugegangen (zumindest habe ich recht lange geblinzelt). Ganz so "schlimm" ist es ja auch nicht ständig.

    Mit meinen Fortschritten bin im Studium bin ich zufrieden. Mittlerweile ist auch manuelle Korrektur der EA 2 von Computersystemen I da. Das passt.
    In der Newsgroup kann ich Hilfen und Hinweise zur EA 3 geben.

    Bei Betriebssystemen sind zeitaufwändige EAs dabei.
  12. XPectIT
    Mein Projekt "FachAbitur" neigt sich dem erfolgreichen Ende zu und so langsam aber sicher muss ich eine Entscheidung treffen, in welche Richtung der Weg weiter geht. Wobei die Richtung bereits feststeht, ich habe mich "lediglich" noch nicht für den Weg entschieden.

    Ich sehe vor mir eine Kreuzung, ein Weg führt hin und drei Wege führen in meine Richtung weiter.

    Weg Nr. 1:
    Dieser Weg ist, sofern auf anderen Wegen keine Umleitungen oder Baustellen sind, der der am langsamsten ist. Dieser Weg führt mich allerdings nicht genau an mein Wunschziel sondern durchkreuzt Bereiche die ich nicht bereisen muss und am Ende bin ich zwar am Ziel, jedoch nicht genau da wo ich hinmöchte. Die Maut für das beschreiten des Weges ist moderat. Ich muss mich an die vorgegebene Geschwindigkeit halten und vor Beginn der Reise schaltet eine Semesterampel.
    In regelmäßigen Abständen muss ich, um auf dem Weg zu bleiben, ca. 300km fahren (fast nur Autobahn).

    Ich kenne einen Menschen, der diesen Weg zuende ging und mir Kartenmaterial und Hinweise geben kann.


    Weg Nr. 2:
    Von der Straßenmeisterei dieser Strecke hört man (fast) nur Gutes. Der Weg ist schneller und bringt mich ziemlich genau dahin wo ich hinmöchte, allerdings ist die Straßenbenutzung deutlich höher als die vom ersten Weg. Es ist möglich die eigene Reisegeschwindigkeit zu finden und ich kann jederzeit losfahren.
    Dieser Weg ist erst neu angelegt worden, also ist noch mit Holprigkeiten zu rechnen die wohl schnell beseitigt werden.
    Dieser Weg verlangt Fahrten von ca. 150km, aber keinen einzgen davon auf einer Autobahn, oder etwa 200km mit Autobahnen.

    Hier kenne ich Leute die zumindest mit dem gleichen Reiseveranstalter unterwegs waren.


    Weg Nr. 3:
    Dieser Weg ist nur der Vollständigkeit halber aufgeführt, da auch hier zwar die Pannenhelfer annähernd nur positive Bewertungen haben, dies jedoch durch höhere Gebürensätze eingefordert wird. Das Ende es Weges ist auch hier nicht direkt im Zielort sondern etwas versetzt, bringt mich aber durch sehr interessante Gemarkungen.
    Die Fahrten von ca. 300km sind, nach bisherigen Informationen, seltener anzutreten.

    Hier habe ich von Leuten gehört, die sich auf diesem Weg befinden.


    Noch stehe ich nicht vor der Wahl, doch sie wird auf mich zukommen, oder besser gesagt, ich komme auf sie zu.
  13. XPectIT
    Die Korrektur der letzten Klausur soll, wenn es nach den Worten der Kursbetreuung geht, bereits Anfang nächster Woche vorliegen. Ich bin zwar gespannt, aber Vorfreude ist das keine.

    Jetzt gehts mit algorithmischer Mathematik weiter. Der Plan ist simpel:
    Bis zu Klausur sind es noch ca. 3 Wochen. Es gibt noch eine Mentorenveranstaltung am Donnerstag in der Woche davor. Bis dahin will ich alles wiederholt haben um gezielt fragen zu können.
    Gestern wurde ich mit Wiederholung von Einheit 2 (von 7) fertig. Ich liege also gut in meinem Zeitplan... wären da nicht die dunklen Wolken am Fernstudienzeitplanungshimmel. Es ist noch ein Umzug (morgen), ein Zoobesuch (am Montag), eine Familienfeier (nächsten Samstag), Urlaub meines Kollegen, eine Schulung (die ich halte), ... bis zur Klausur zu absolvieren.

    Ich frage mich auch was schwieriger ist, mit Schlafmangel zu lernen oder die Klausur zu schreiben?

    Wenn die Klausur ähnlich den bisherigen Klausuren in dem Modul abläuft, dann müsste es gut hinhauen... nur habe ich das schonmal gedacht.
    Achja, wann war ich eigentlich das letzte mal beim Badminton-Training?
  14. XPectIT
    Ein kurzer Beitrag, nur der Vollständigkeit halber.

    Nachdem das Eine mich die gesamte letzte Woche dominierte, hat es das auch am Freitag noch geschafft.
    Damit war am Samstag der erste Tag, an dem ich einen Teil der Arbeitsbögen (deren Bearbeitung zur Prüfungszulassung gehört) nicht vorlegen konnte und einen Übertrag in die nächste Woche machen musste.

    Am Freitag, schönes Wetter, Sonnenschein... ich saß bei uns im Wohnzimmer und genoss die wohlige Wärme die durch das große Fenster ins Zimmer schien.
    Füße auf dem Sofa, lag ich in der Sonne und hatte die Technologie-Aufgaben in Bearbeitung und das Geschichtsbuch schon bereit liegen. - Das Andere war am Drücker.

    Doch ein produktiver Tag passte nicht in die Woche und vermutlich deshalb musste mir jemand in mein geparktes Auto fahren. Nur Blechschaden, und die Versicherung hat sich bereits gemeldet, aber trotzdem nervt es und entzieht einem Energie und Zeit die man besser nutzen könnte.
    Fazit am Freitag: Technologie wurde noch fertig, Geschichte geschoben.


    Samstag im Unterricht bekamen wir die Englisch-FP zurück. Da kam eine (von mir erwartete) Eins in die Notentabelle. Wenigstens das motiviert.
  15. XPectIT
    Montag schein mein Blogtag zu sein... ist ja auch kein Wunder wenn ich mich Samstag freiwillig an die Schulbank begebe.

    Wie war dieser Samstag?
    Aufgrund eines 50. Geburtstags in der Verwandtschaft, ist meine Freundin bereits am Freitag in Richtung Köln gefahren, somit hatte ich Freitag sturmfreie Bude.
    Es ist schon etwas ironisch: Früher hat man in dieser Situation diverse Leute angerufen und blieb nicht lange alleine in der Wohnung. Aber ich war froh, alleine zu sein und habe den ganzen Freitagabend Altklausuren in Mathe gerechnet.
    Samstag war ich von 8 - 11.15 in der Schule, danach sofort auf diverse Autobahnen (A70, A7, A5, A480...), kurz ausruhen und schon ging die Feier los.
    Und eines muss ich sagen, die Leute aus dem Rheinland wissen wie man ordentlich zum 50. gratuliert. Es waren eine Menge interessanter Leute da und zur Verständigung mit der englischen und der französischen Verwandtschaft haben die Sprachkenntnisse auch ausgereicht.
    Sonntag Nachmittag waren wir wieder auf dem Rückweg.

    Jetzt sind noch ca. 14 Tage Vorbereitung (ohne Unterricht) und dann gibts Prüfungen. Für Englisch werde ich mir evtl. etwas Grammatik ansehen. Das wars aber auch. Mein Schwerpunkt liegt auf Mathe. Dort bin ich mit der Wiederholung der analytischen Geometrie (Vektoren etc.) durch und kann jetzt entspannt Altklausuren angehen.
    Was schon sicher ist: Die AP besteht aus 3 Teilen, 25% Vektoren, 25% Wahrscheinlichkeit, 50% Differential- und Integralrechnung.

    Mein Lernpensum liegt im Durchschnitt trotz einer Woche Pause bei 8,43 Stunden/Woche.
  16. XPectIT
    Weshalb ich meine allgemeine Fachhochschulreife übers Telekolleg mache, ist eine lange Geschichte die ich bei Gelegenheit mal schreibe (sofern es überhaupt jemanden interessiert) . Es hat mit frustrierten Arbeitskollegen zu tun und damit, dass ich mich ungern dazuzählen möchte.

    Ich bin 30 Jahre, war vor 14 Jahren zuletzt in der Realschule und habe vor Informatik zu studieren. Ich habe einen 41 Stunden Beruf, da ich Beamter bin. Als Tätigkeit trifft Administrator eigentlich zu 95% ins Schwarze.

    Aktuell bin ich im 3. Trimester (ja, das sind die kurzen Abschnitte von denen 3 in ein Jahr passen, keine Semester) Telekolleg (von 4) auf dem Weg zum Fachabi und was soll ich sagen. Es läuft (sehr) gut.

    Mathe macht mir Spaß, und es ist einfacher als ich es mir vorgestellt hatte.
    Englisch finde ich nicht auch schwer, da ich mir die letzten 14 Jahre nur Bücher (von Fachbüchern abgesehen) in englischer Sprache gekauft habe. Dementsprechend fehlt mir zwar der Durchblick in der Grammatik, allerdings habe ich viel Textverständnis und einen festen Wortschatz.
    In Physik habe ich auch in der Realschule keine Probleme gehabt und werde damit jetzt auch nicht angefangen.

    Da mein Ziel am Horizont ein "Master of Science" in Informatik sein soll den ich berufsbegleitend erreiche, kann es passieren, dass ich hier noch recht viele Beiträge und Blogeinträge schreibe.

    Dies war mein Erster. Hoffentlich ist er euch nicht zu lang(weilig).

    Achja, heute hatten wir den zweiten Unterrichtstag nach den Sommerferien (ja auch Ferien gibts hier) und wurden auf die Feststellungsprüfung in Deutsch getrimmt (literarische Textarbeit). Dann noch 90 Minuten VWL die wie immer recht zäh waren.

    Grüße aus der Rhön
    Thomas
  17. XPectIT
    ...mein Platz am Fenster, an dem ich die nächsten "paar" Monate meine Zeit verbringen werde.


    Viel Licht, viel Grün, viel Lernen.


    ...mein Plan um die Weltherrschaft an mich zu reissen
    Es geht hauptsächlich um Mathe in diesem Semester. Hier will ich mir auch ordentliche Grundsteine legen. Aber es ist für mich schon eine gewaltige Umstellung, ob ich jetzt das Integral x ausrechne und die größte Gefahr von einem Rechenfehler aus geht. Oder ob ich mir überlegen muss ich denn beweisen kann, das A tatsächlich gleich B ist. - Aber auch das krieg ich in mein Köpfchen rein.
    Gestern konnte ich schonmal knapp 3 Stunden am Stück lernen und heute rechne ich mit 2x2 Stunden.
    Ich stelle einen Countdown auf 50 Minuten, solange lerne ich. Dann gibts 5-10 Minuten Pause, und wieder 50 Minuten mit Wecker. Später werde ich die Intervalle vermutlich verlängern, aber so fahre ich momentan ganz gut. Apropos fahren:

    ...mein neuer Wagen, den ich nicht von Harry vorfahren lasse.
    Der Autokauf wurde gestern unterzeichnet und am Freitag nächster Woche, habe ich ein neues (gebrauchtes) Auto. Eigentlich wäre das nichts für den FI.de Blog, aber dadurch verschwindet ein gewaltiger Zeitkiller (Angebote beobachten, Auswählen, Termin vereinbaren, Besichtigen/Probefahren, ...).
    Falls es wen interessiert: Ford C-Max 2.0 Diesel, Titanium, royal-grau-metallic
  18. XPectIT
    Bereits am 17.03. habe ich die Klausur zu Computersysteme I und II geschrieben und bis heute noch keine Bewertung dafür erhalten.
    Dies ist somit ein offizieller Mecker-ich-will-SOFORT-eine-gute-Note-Blogeintrag.

    Ich gebe gerne zu, die Form und die Nachdrücklichkeit lassen noch sehr zu wünschen übrig, aber diese Beitragsarten übe ich ja noch. Denn ich kann und will mich garnicht beschweren.

    Das vierte Semester hat gut angefangen und der Arfwand der zu bearbeitenden Module hält sich in Grenzen. Ich habe mir aus einem ausrangierten Laptop eine "unsichtbare" Programmiermaschine fürs Büro gebaut. Unsichtbar, nicht weil es verboten wäre, sondern damit ich nicht noch einen Brocken auf dem Schreibtisch habe. Einen KVM-Switch dazu und es stehen hier nicht 3 Bildschirme rum (zwei reichen mir). Zuhause kann ich (dank Synchronisation) an meinem eigentlichen Rechner beim gleichen Stand weiterarbeiten.

    Die Einsendeaufgaben für die Module Datenbanken I und objektorientierte Programmierung die beide zum 15.04. fällig werden, habe ich bereits bearbeitet und online abgeschickt. Jetzt geht es jeweils an die zweiten Kurseinheiten. Also bin ich aktuell 5 Tage voraus.

    Wenn ich von der Arbeit heimkomme gibts meistens erstmal eine "Happy-Hour" mit meinem Sohn. Und da er normal recht zeitig ins Bett geht (zwischen 18 (häufig) und 19:30 (selten)), lerne ich erst, wenn er pennt. Das klappt bisher ganz gut, wobei Ostern natürlich Ausnahmezustand war. Familie von Seiten meiner Frau, meine Familienseite - und schon sind 2 Tage rum an denen kein Lernen drin war.
  19. XPectIT
    Huch, der XPectIT bloggt mal wieder?!

    Ja, genau. Ich bin nicht verschwunden, nicht in den Tiefen des Internets abgetaucht und auch nicht einem wilden Fernstudentendemotivator zum Opfer gefallen.

    Die private Bilanz der letzten 4 Wochen:
    Standesamtliche Hochzeit,
    Kirchliche Hochzeit,
    Flitterwochen (15 Tage Mittelmeer- und Schwarzes Meer Kreuzfahrt)

    Puh. Ich bin froh, dass es vorbei ist. Aber gerade der Urlaub hätte länger sein können.
    Zur Hochzeit hatten wir das einzige sonnige Wochenende (vom letzten mal abgesehen) erwischt. Dann haben wir am Samstag erfahren wo die Hochzeitsreise hingeht und dann war da noch etwas stress mit den Vorbereitungen, klappte aber letztlich alles super.
    Uns wurde noch ein 1000-Teile Puzzle geschenkt, das wir jetzt abends Zuhause zusammensetzen.

    Das Studium nimmt fahrt auf:
    Das Online-Material für meine beiden belegten Kurse ist online und die Newsgroup (mit Fachbetreuung) ist auch verfügbar.
    Vom Stoffumfang fühle ich mich etwas eingeschüchtert, aber es ist wie beim Puzzeln. Sortieren, Ordnen, und Eins nach dem Anderen.
    Am Samstag den 16.10. werde ich in Nürnberg im Studienzentrum die Einführungsveranstaltung besuchen (sofern die Anmeldung dafür noch bestätigt wird). Dort geht es zwar vorallem um Allgemeine Dinge, die man wohl auch online erfahren kann, aber der Kontakt mit anderen kommt so vielleicht etwas in Schwung.

    In der Newsgroup für die Grundlagen der Mathematik gibt es ein Bestreben von einzelnen Leuten die ICQ Nummern auszutauschen und bei Bedarf darüber zu schreiben. Ich habe mich mal mit dazu geschrieben, immerhin wird auf diese Weise mein ICQ evtl. auch benutzt.

    Noch 3 Wochen bis zum offiziellen Studienbeginn. Das bedeutet für mich so langsam loszulegen, die Aufwärmphase zu verlassen und Arbeitstempo aufzunehmen.
  20. XPectIT
    Die Unterrichtszeiten des Telekolleg sind zu 95% samstagvormittags. So ging ich also rechtzeitig aus dem Haus um die 30km durch den Herbstnebel zu fahren.
    Erste Doppelstunde: Englisch
    Die gute Frau hatte keine Stimme oder keine Lust diese zu benutzen. Jedenfalls sollten wir einen zweiseitigen Text übersetzen. Einfach nur übersetzen und dabei leise sein. Das hätte man auch Zuhause machen können. Deshalb haben wir nach der Stunde auch mal ganz blöde gefragt, ob sie das nächste mal wieder Unterricht macht.
    Zweite Doppelstunde: Mathematik
    Dort ging es um Extremwertaufgaben, und darum die Fehler die der Mathelehrer an der Tafel macht zu finden bevor man das Zeug aufschreibt. - Hat ganz gut funktioniert, aber als es dann darum ging die zweite Ableitung von einer Bruch-Wurzel-Multiplikations Summe zu bilden, hat meine Banknachbarin, mit den Worten "Ich verstehe es eh nicht", ihr VWL-Buch rausgeholt und aufgegeben.
    Dritte Doppelstunde: VWL/BWL (das weiß man nie so genau bei dem Lehrer)
    Abgrenzung zur Prüfung die am kommenden Samstag ansteht (die ersten 5 Kapitel sind Grundwissen) und anschließend noch etwas blabla über AG, GbR, GmbH, ....

    Dann gings hektisch ins Auto und 60km nach Rodenbach, wo mein Onkel in seiner Garage eine Werkstatt mit Hebebühne hat. - Winterreifen-wechsel-Aktion.
    Um 14 Uhr war ich da und dann wie am Fließband, rein - rauf - runter - raus ... und abmontierte Reifen waschen, Wasser-, Ölstand kontrollieren etc.

    Um 18 Uhr war ich dann Zuhause und extrem K.O. Vormittags die geistige Anstrengung, Nachmittags die körperliche. Mein Frauchen hat mir liebevoll ein Essen gezaubert und als ich das gefuttert hatte, wurden meine Augen schwer...
    Ich bin um ca. 19:30 ins Bett, weil ich einfach am Ende war.

    Nach ca. 12 Stunden bin ich wieder aufgestanden und hatte den ganzen Sonntag Kopfschmerzen u.a. weil ich den Tag davor max 1/2 Liter Flüssigkeit getrunken hatte. Sonntag ging dementsprechend nicht viel mit Lernen, dafür habe ich bestimmt 4 Liter Tee aufgesogen und musste dann ständig auf... - ach das erzähle ich ein andern mal.
  21. XPectIT
    Es hätte so schön sein können. Doch wie unerbittlich pünktlich klingelt jetzt wieder mein Wecker am stockdunklen Morgen. Der vielbeschworene "Ernst des Lebens" hat mich wieder. Vorbei ist die (Eltern-)Zeit und ich darf wieder (werk-)täglich ins Büro wanken.
    Aber alles jammern hilft nichts. Es geht weiter und es geht rund. Im öffentlichen Dienst werden oftmals "ganz oben" Entscheidungen getroffen die "ganz unten" die Leute zur Verzweiflung treiben. Die Mails zu gewissen Themen kommen mir wie Bullshitbingo vor.

    Im Studium liege ich gut im Rennen (zumindest glaube ich das von mir selbst). In Computersysteme I habe ich KE 3 jetzt abgeschlossen. Die automatische Korrektur der Einsendeaufgabe 2 ist freigegeben und dort habe ich keinen Fehler. Die (manuelle) Korrektur der zwei pdf-Einsendungen steht noch aus. Das Gefühl ist aber gut.
    Die EA 3 habe ich gestern auch hochgeladen, dort ist das Bearbeitungsende aber erst in ca. 1 Woche. Das ist genau die Woche die ich vor dem Zeitplan liege.

    Bei den Betriebssystemen lese ich das Skript "nebenher". So hatte ich es z.b. mit in der Sauna (im Ruhebereich, nicht in der Saunakabine :-) ) Da fange ich jetzt mit der EA 2 an, die erst bis Ende des Monats erstellt sein muss.

    Und das obwohl ich in den letzten 6 Wochen unter 10 Stunden/Woche ins Studium investiert habe.

    Fazit: Ich bin zufrieden und alleine das gefällt mir. :-)
  22. XPectIT
    Das aktuelle vierte und letzte Trimester auf dem Weg zur allgemeinen Fachhochschulreife begann mit den TV-Sendungen bereits vor Weihnachten, der erste Schulbesuch steht am Samstag an. Und irgendwie freue ich mich darauf.

    Neu hinzugekommen sind die Fächer: Geschichte und Technologie/Informatik.
    Abgeschlossen wurden die Fächer: Deutsch und Wirtschaft.
    Im Fach Mathe kommt dieses Jahr neu Statistik/Stochastik aufs Programm. Damit verbunden ist auch, dass es neue TV-Sendungen geben wird, die noch nicht im Internet stehen. Also kann ich nicht vorausschauen (-> ein schlechtes Wortspiel).

    Zwischen mir und dem Etappenziel (auf das ich jetzt seit Juli 2008 hinarbeite) stehen noch 6 schriftliche Prüfungen.

    Meine Ziele für diese Runde sind recht einfach formuliert. Ich möchte mit der gleichen Gelassenheit und Leichtigkeit durch das Trimester kommen wie bisher. Bis auf die Phasen der Prüfungsvorbereitung finde ich die Anforderungen nicht sonderlich hart und komme in allen Fächern gut mit OHNE (und das ist mir besonders wichtig) meine übrigen Aktivitäten zusehr anzupassen. Meine bisherige Vorgehensweise lautet: "am Ball bleiben" und möglichst wenig vor sich her schieben.

    Für dieses Jahr habe ich begonnen meine Zeiten die ich zum Lernen verwende, zu erfassen um auch aussagekräftige Statistiken zu haben.

    Privat werde ich mich an einen Ring um meinen Finger gewöhnen müssen. Im August bin ich dann "vom Markt". Die Planungen dafür finden natürlich auch die nächsten paar Monate statt.

    Bis dahin wird es wohl noch den einen oder anderen Eintrag hier geben.
  23. XPectIT
    Es passiert nicht viel Erwähnenswertes.
    Das bedeutet nicht, das nichts passiert oder es gar langweilig wird.

    Die Prüfungsvorbereitung auf Mathe ist in der Klausurgeschwindigkeitsgewinnungsphase. (tolles Wort) :-)
    Das soll heißen: Der Stoff ist wiederholt, halbwegs verstanden, die Lösungswege sitzen, Alte Klausuren bearbeitet, Prioritäten gesetzt. Nun geht es darum nicht mehr nachdenken zu müssen um keine Zeit mehr bei der Lösung zu verlieren.

    Am Donnerstag war ich mal wieder in Erfurt bei der Klausurvorbereitung mit Mentor. Dort konnte ich neben weiterem Verständnis noch etwas Selbstbewusstsein (hab ich das nötig?) tanken, da die Testaufgaben gut liefen.

    Es liegen noch 5 Arbeitstage in denen mein Kollege Urlaub hat zwischen jetzt und der Klausur am Samstag.


    Die Datenstrukturenklausur habe ich mit 4,0 bestanden. Mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht. Meine aufs Blatt gebrachte "Leistung" waren keine 50% der Punkte wert, es waren nur 47%. Aber die Untergrenze der erforderlichen Punkte lag wohl zum Glück noch darunter.
    Darauf bin ich nicht stolz, aber froh trotz mangelnder Vorbereitung "durch" zu sein.


    Am Samstag ist eine Grillfete auf die ich gerne wäre, aber da meine Frau da schon Sauna mit Freundinen ausgemacht hat und ich dann den Knirps versorge, geht das nicht. Das ist schon ok. Meine Frau hat mir in letzter Zeit gut den Kleinen vom Hals gehalten, oder mich davon ab ihn als Ausrede zu benutzen.

    P.S.: Stichworte dürfen max. 30 Zeichen lang sein.
  24. XPectIT
    Hier ist er nun also, der 100. Blogeintrag. Nur was macht ihn besonders? Sollte ich ihn groß (virtuell) feiern, ihn mit großen Lettern herausheben oder ihn möglichst oft erwaehnen?
    Ich werde nichts dergleichen tun und ihn einfach wie jeden anderen Blogeintrag ansehen. Nur wie sehe ich denn meine Blogeinträge?
    Sind es Momentaufnahmen des Studiums, meines Fernstudentenlebens?
    Erzählen die vielen Momente eine eigene Geschichte?

    Was ist mein Blog - eine Geschichte oder mehr?
    Ähnlich eines Fotoalbums, in welchem sich auch Momentaufnahmen finden, ist das Blog das Gerüst einer Geschichte. Jeder, der hier liest, findet andere Schwerpunkte. Jeder liest zwischen den Zeilen andere Dinge. Jeder macht sich seine eigenen Gedanken. Jeder verbringt unterschiedliche Zeit damit.

    Wieso das Bloggen - einfach nur einen Schnappschuss machen?
    Ist es Therapie für die hier vorherrschende Krankheit des Fernstudiums. Ist es eine Erweiterung/Ergänzung zum Hobby Fernstudium Ist es eine weitere zeitintensive Beschäftigung die mache Stunde des Lebens verschlingt oder ist es eine autonome Tätigkeit die für sich zählt?

    "Das ganze ist mehr als die Summe seiner Teile", soll Aristoteles gesagt haben. Das trifft wohl auch auf das Blog zu. Und jetzt ist der 100. Eintrag doch etwas anders als der Rest, nur warum?
  25. XPectIT
    ...kurz zusammengefasst.

    Ich werde die FernUni Hagen als "Bühne" für mein Informatikstudium wählen. Das hat letztendlich verschiedene Gründe.

    Bisher habe ich immer die Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten abgewägt um einen optimalen Weg zu finden, jedoch konnte ich mich nicht wirklich entscheiden und fragte mich selbst wieso mir das so schwer fällt.

    Ich habe mich daran erinnert, weshalb ich überhaupt auf die Idee kam mich weiterzubilden. Mir geht es darum, mir in einem Gebiet, dass mich persönlich interessiert, mehr Wissen anzueignen. Es geht primär nicht um einen speziellen Abschluss, nicht um berufliche Möglichkeiten und nicht um eine möglichst kurze Studiendauer.

    Auch rein materielle Gründe sind, obwohl ich diese Komponente möglichst Ausklammern wollte, mit eingeflossen. Ich brauche bald ein anderes Auto, ich heirate in 2 Monaten (Ringe, Trauung, Flitterwochen...), wir wollen Kinder... viele Dinge der nächsten Zeit kosten viel Geld und ich müsste zuviele Kompromisse eingehen um das Geld für die WBH aufzubringen, machbar wäre es sicher.

    Der vermutlich höhere Anspruch der FernUni hält mich nicht ab, da es mir wichtig ist etwas zu lernen und nicht darauf ankommt schnell einen Abschluss zu bekommen.

    Und mit das Wichtigste ist auch mein Bauchgefühl, es passt.

    Noch ist die Anmeldung nicht verschickt ... der erste Schritt ist der Bedeutendste.

    Sowohl in Mathe als auch in Englisch konnte ich eine Eins in der Prüfung erreichen. Aber das interessiert natürlich nicht wirklich, was zählt ist das Erreichen der allgemeinen Fachhochschulreife. Eines meiner Etappenziele.
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