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TylerRae

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Blogbeiträge von TylerRae

  1. TylerRae
    Ich habe einen Moment lang überlegt, ob ich diesen Eintrag schreiben soll oder nicht. Ich habe eigentlich schon vor langer Zeit beschlossen, mich nicht mehr über Vorurteile ggü Abend- und Fernstudenten aufzuregen. Aber manchmal begegnet man einfach Menschen, die schaffen es, innerhalb von Sekunden so die Knöpfe zu drücken und auf wunden Punkten herumzureiten, dass man aus der Haut fahren möchte.

    Ein Kollege, der in unserer Firma als Dualstudent ausgebildet wurde, und ich haben uns über unsere Studien unterhalten. Unter anderem kam das Thema auf die Abschlussnote. Er lag da, glaube ich, irgendwo im 2,x-Bereich, aber eher in Richtung 3. Meine 1,5 habe ich ihm auf Nachfrage gesagt, nicht weil ich angeben wollte. Und auf einmal ging es los. "JAaaaa. War ja klar. Also ich habe ganz klar das Gefühl, das diese ganzen Bezahlstudenten von Hause aus mindestens eine 1,x bekommen. Alle, die ich kenne und ein Fernstudium machen oder eben abends, haben so gute Noten. DAS wäre bei uns gar nicht möglich gewesen. Wenn ich höre, was bei denen in der Klausur rankommt, sowas hatten wir mal eben in einer Vorlesung!" Da war ich erstmal baff. Es ging dann aber noch weiter. Darüber, dass er als BA-Student auf so hohem Niveau gelernt hat. Darüber, dass er ja arbeiten und studieren musste (!!!!!!!!!) und oftmals noch nach der Arbeit (ja ist es denn die Possibility!!!!) Praxistransferberichte schreiben musste. Darüber, dass seine Noten ja eben nur schlechter sind, weil er sein Studium nicht bezahlt hat. Also ganz ehrlich, bei so viel Ignoranz, Unwissen und schlichter Dämlichkeit musste ich aufpassen, nicht auf der Stelle loszuschreien.

    Folgende Argumente musste ich ihm dann einfach mal um die Ohren knallen:
    - sein Studium wurde sehr wohl bezahlt, nämlich von unserer Firma
    - im Gegensatz zu ihm werden Fernstudenten für ihrer Studiererei nicht (finanziell) entlohnt
    - wenn er 12.000 Euro hätte abdrücken müssen, wäre er vielleicht auch motivierter gewesen und hätte in der Folge bessere Noten geschrieben
    - wie er auf die Idee kommt, dass Fernstudenten keine Seminararbeiten schreiben müssen?
    - ob er schon jemals irgendeine Art von Fernlehrkurs gemacht und weiß, was es BEDEUTET, sich neben VOLLZEITJOB, Familie, Freunde etc. alles SELBST anzueignen, ohne Dozenten, der einem alles vorkaut?
    - und noch einiges Anderes.
    Am liebsten hätte ich ihm reingedrückt, dass ER von allen Studenten, nach Meinung vieler Vollzeitstudenten, sowieso auf unterster Stufe steht, denn: BA liegt unter FH, FH unter Uni. Aber so bin ich ja nicht.

    Ich bin ziemlich stolz auf mich, weil ich das Ganze tatsächlich in einem neutralen, sachlichen Ton rüberbringen konnte und das Tourette-Syndrom, welches sich bei mir spontan ausgebildet hat, total unterdrückt habe. Ich habe es tatsächlich geschafft, dass er mal kurz sein Denker-Gesicht aufgesetzt hat und für eine Milli-Sekunde über die Argumente nachgedacht hat. Das wars dann aber auch schon. Sein Abschlusskommentar zu unserer Diskussion: "Hmmm. Aber trotzdem...."

    Achja, ich vergaß. Er ist natürlich auch völlig bei uns unterfordert und fragt sich, warum er nicht in unserer Firma sofort ins Management gewechselt ist nach dem Studium? Manchmal möchte ich weinen.

    Genau solche Leute sind es, die mich dazu bringen, mein Master-Studium erst einmal nicht an die große Glocke zu hängen. Der Bachelor war ein wichtiges Signal an die Firma, aber den Master mach ich für mich.
  2. TylerRae
    Ich bin heute Abend etwas depri. Grund ist meine weitere berufliche Planung nach meiner Elternzeit.
     
    Im November kehre ich an meine Arbeitsstelle zurück. Ich arbeite in einem dreiköpfigen Team innerhalb einer Finanzabteilung an einem speziellen Thema, das nur für unsere Branche Bedeutung hat und das Außenstehende weder verstehen noch aufgabentechnisch einordnen können. Da das erste Kitajahr ja immer sehr von Krankheiten geprägt ist, habe ich eigentlich vor, noch ein Jahr da zu bleiben und dann ist es höchste Zeit für einen Wechsel. Ich bin schon länger unzufrieden und das hat mehrere Gründe:
    - da das Thema niemand kennt, möchte ich keine weiteren Berufsjahre dort "verschwenden", da ich Angst habe, dann nicht mehr woanders unterzukommen (also in anderen Unternehmensbereichen, siehe Punkt 2)
    - wir sind in einer Finanzabteilung angesiedelt, da keine andere Abteilung das Thema damals übernehmen wollte. Seit ca. 1,5 Jahren gibt es einen Trend, dass wir immer öfter für Finanzaufgaben eingespannt werden ("Nur übergangsweise, weil so viele krank sind!", "Nun seid doch mal solidarisch, wir sind doch EINE Abteilung!") und ich eines eigentlich nie wollte: in den Finanzbereich gehen! Nun sieht es so aus, dass ich von 10 Berufsjahren 5 im Finanzbereich verbracht habe und, wie gesagt, Angst habe, dass ich bei späteren Bewerbungen nur noch für diesen Bereich in Frage komme
    - meine beiden Kollegen werden während meiner Elternzeit wechseln und so, wie derzeit unsere Einstellungs- und generelle Personalpolitik aussieht, befürchte ich, dass ich bei meiner Rückkehr alleine dastehe bzw. mit nur einer anderen Kollegin, die aber eigentlich Finanzaufgaben hat und maximal aushelfen kann
    - ich kann das Thema nicht mehr ausstehen, ich möchte was Neues machen
     
    Nun habe ich mal Stellenanzeigen gesichtet und finde nichts so richtig, was für mich passen würde. Das größte Problem dabei ist, dass ich eigentlich selbst nicht weiß, wo es hingehen soll. Für Vertrieb und Marketing bin ich überhaupt nicht geschaffen, Finanzbereich will ich nicht (nur Controlling wäre evtl. noch interessant, dafür müsste ich aber wahrscheinlich nochmal einen speziellen Lehrgang machen) und für alles andere habe ich keine Erfahrung, kann also auch gar nicht sagen, ob ich das wollte?! Einkauf kommt mir immer noch in den Sinn, aber bin ich durchsetzungsfähig genug, um mit Lieferanten zu verhandeln? Dazu kommt, dass für vielen Einkaufsstellen, die ich gesehen habe, technische Produktkenntnisse gefragt sind und Technikkenntnisse habe ich nicht. Das Einfachste wäre innerhalb des Unternehmens zu wechseln, da hier auch abteilungsübergreifende Veränderungen nicht selten sind und ich so in einem anderen Bereich als dem Finanzbereich Erfahrungen sammeln könnte. Leider wurden im letzten Jahr im Rahmen eines Eingruppierungsprojekt nahezu alle Stellen gewaltig runtergruppiert. So lange ich auf meiner jetzigen Stelle bleibe, behalte ich mein (wirklich sehr gutes) Gehalt. Wechsele ich auf eine andere Stelle würde ich mich mit 95%iger Wahrscheinlichkeit finanziell extrem verschlechtern.
     
    Und manchmal, so wie heute, denke ich dann an eine Freundin von mir aus Abizeiten. Wir wollten damals beide Lehrerinnen werden, haben aber beide letztendlich eine kaufmännische Ausbildung angefangen. Ich habe den Weg mit BWL-Studium dann weiterverfolgt, sie ist nochmal komplett aus dem Berufsleben ausgestiegen und hat tatsächlich auf Lehramt studiert. Ich fand das damals sehr mutig, weil alle meinten, es werden nicht so viele Lehrer benötigt. Nun ist sie seit einem Jahr als Lehrerin an einer Schule hier in der Nähe und überall lese ich "LEHRER, wir brauchen LEHRER!", gerade hier in Berlin. Und da bin ich, ganz offen gesagt, neidisch. Auch wenn ich weiß, hätte ich noch ein Vollzeitstudium angefangen, hätte ich vieles nicht, was ich nun nie wieder hergeben möchte (meine Kinder, mein wahr gewordener Traum vom Haus). 
     
    Meine Ziele sind nun erst einmal mein Master-Studium beenden und bis zum Ende meiner Elternzeit herausfinden, was ich will und wie ich es dann erreichen kann.
     
    Tut mir leid für diesen Sinnlos-Post, aber ich musste gerade mal rumjammern.
     
  3. TylerRae
    Heute habe ich nach sechs Wochen Wartezeit die Note für meine Marketing-Klausur bekommen. Es ist eine 3,3 geworden und ich bin ziemlich (negativ) überrascht.

    Was Noten angeht, bin ich total verwöhnt, schon seit der Grundschule. Ich musste mich bisher beim Lernen nicht gerade überschlagen, um gute bis sehr gute Noten zu bekommen. Für diese Klausur jetzt habe ich echt gelernt. Jeden Abend bis nichts mehr rein ging. Es war halt vom Stoff her ziemlich viel, aber eigentlich nichts völlig Unverständliches. Ich bin aus der Klausur rausgegangen und habe gedacht "Na das ging ja. Mit etwas Glück wirds sogar ne 1,7.!". Das ist das Zweite, was mich überrascht. Ich kann meine Leistungen gut einschätzen und liege mit meinem Gefühl sonst immer richtig.

    Das ist die erste Klausur, die ich mir echt gerne nochmal ansehen würde. Dazu muss ich jetzt aber erstmal gucken, wie das bei der PFH abläuft. Ich hab ein kleines Kind zuhause, arbeite Vollzeit, mein Mann macht zurzeit nur Spätschicht und der PFH Campus liegt von mir (wenns keinen Stau/ Baustelle/ Unfall gibt!) eine Stunde mit dem Auto entfernt. Ich hab also nicht unbedingt Zeit, da mal eben vorbeizuhüpfen....

    Einen Notenspiegel gibt es bei der PFH auch nicht, ich hab also keine Ahnung, ob alle relativ schlecht abgeschnitten haben oder ob ich jetzt ein Ausreißer war.

    Versteht mich bitte nicht falsch, ich will kein Fass aufmachen, weil ich eine drei habe. Aber ich mache mir jetzt wirklich Sorgen um die noch ausstehenden Klausuren. Wenn ich für eine Klausur, für die ich mich echt hingesetzt habe, eine 3,3 bekomme, was ist dann mit Fächern wie Wirtschaftsrecht, die mir vllt überhaupt nicht liegen? Ich hab eigentlich keine Lust, mich irgendwie von Fach zu Fach zu hangeln und "irgendwie" das Studium durchzuwürgen... Vor zwei Wochen habe ich Organisationsmanagement geschrieben, jetzt wird die Wartezeit noch länger, weil ich meinem Gefühl jetzt überhaupt nicht mehr trauen kann...

    Naja, ich werde sehen, was bei den nächsten Klausuren rauskommt..... jetzt drücke ich erst mal unserem Team die Daumen!
  4. TylerRae
    Heute mal ein Jammer-Beitrag von mir.... Ich bin total müde und geschafft von der Woche, meine Sorgen vor der Klausur am Samstag werden immer größer und es kommen gerade noch einige private Problemchen dazu, auf die ich hätte verzichten können.

    Am Samstag schreibe ich Organisations- und Prozessmanagement. Zwei von den drei Teilen habe ich gut abarbeiten können und machen mir keine Sorgen. Was aber nervt ist Qualitätsmanagement. Das Heft ist voll mit etlichen Modellen zur Qualität und ich kann keinen Schwerpunkt erkennen, alle sind mehr oder weniger in der gleichen Tiefe erklärt. Also habe ich jetzt jeden Abend gelernt. Da mein Hirn abends erst wieder ab 21 Uhr richtig gut arbeitet, habe ich die vergangenen Tage meist bis halb zwölf über meinen Zusammenfassungen gesessen. Morgens muss ich aber halb sechs raus und der für mich fehlende Schlaf macht sich immer mehr bemerkbar. Komischerweise bin ich fitter, wenn mein Zweijähriger die ganze Nacht durch hustet, weil er mal wieder eine Bronchitis hat....

    Naja, und je öfter ich mir Qualitätsmanagement ansehen, desto mehr blicke ich bei den Modellen nicht mehr durch.... QM nervt total.

    Dann hat mein Mann gerade mal wieder ne zerstreute Phase, lässt alles liegen und sieht es einfach nicht, was man mal schnell aufräumen könnte. Also bin ich auf Arbeit genervt von meiner Müdigkeit und zuhause von der Unordnung/ dem Staub.

    Achja, so sehr ich die Fußball-WM liebe, sorgt sie eben auch immer wieder dafür, dass hier in der Berliner Innenstadt ne Menge gesperrt ist. Da ich für meine Klausur am Samstag einmal quer vom östlichen Stadtrand in die westliche Hemisphäre muss, weiß ich noch nicht, ob ich mit dem Auto fahre. Mit den Öffentlichen fahre ich aber etwas mehr als eine Stunde und muss mindestens zweimal umsteigen. Die Klausur ist um 9, dementsprechend müsste ich auch wieder relativ früh raus (für einen Samstag). Der einzige Vorteil ist, dass ich dann nochmal Zeit hätte, die Zusammenfassungen zu überfliegen.

    Im Moment bin ich einfach nur froh, wenn endlich Samstag Abend ist und ich mir das Deutschland-Spiel ansehen kann. Aber vermutlich schlafe ich dann dabei ein.
  5. TylerRae
    Tja... neues Jahr, neue Vorsätze! Mein Vorsatz für 2014: Ein Master-Studium beginnen und auch tatsächlich durchführen!

    Nach völlig demotivierenden 1,5 Jahren an der Fernuni habe ich mich zu einem Wechsel entschlossen. Wie viele andere auch, hat mich der geringe finanzielle Aufwand für ein Fernuni-Studium nach meinem BA-Studium an der FOM magisch angezogen. Vielleicht lag es daran, dass der Bachelor an der FOM immer praxisbezogen war und man durch die sehr gute Studienbetreuung etwas "verwöhnt" war, aber ich kam an der Fernuni einfach nicht zurecht. Die Module des M.Sc. Wirtschaftswissenschaften fand ich von vornherein nicht wahnsinnig interessant, aber wie gesagt, ewig lockt der Preis. Ich dachte, ich könnte mich mit etwas "langweiligeren" Modulen abfinden. Als ich dann aber die Lehrbriefe bekam - immerhin vier Modulen habe ich eine Chance gegeben - wurde ich immer frustrierter. So langatmig und praxisfern hatte ich es mir dann doch nicht vorgestellt. Und ich lerne eigentlich sehr gerne! So kam es, dass ich nach 1.5 Jahren gerade einmal zwei Einsendeaufgaben verschickt hatte und ich einsah, dass es Zeit war für einen Neustart.

    Also wälzte ich mal wieder die Internetseiten sämtlicher Fernstudienanbieter um den für mich passenden Anbieter zu finden. Meine Kriterien waren:
    - Vertiefungen in Richtung Finanzen sollten möglich sein
    - Zulassung möglich mit 180 ECTS-Punkten
    - möglichst einen Studienstandort in Berlin für Klausuren und Präsenzen
    - möglichst wenig Präsenzen oder diese wenigstens "en bloc"
    - das Preis-Leistungs-Verhältnis muss natürlich auch passen
    - Ruf/ Bekanntheitsgrad der Hochschule
    - Flexibilität bzgl. Klausurterminen und evtl. Verlängerungen der Studienzeit

    Die FOM fiel für mich dieses Mal leider von Beginn an raus, da ich inzwischen Mama eines fast zweijährigen Sohnes bin und daher nicht jeden Samstag komplett blocken kann zum Studieren, d.h. ich brauchte flexiblere Lernzeiten.

    Schlussendlich hatte ich zwei Favoriten: die IUBH und die PFH. Ich habe eine Weile hin und her überlegt, aber der Bauch hat für die PFH entschieden. Ein Grund dafür ist, dass die PFH auf mich einfach seriöser gewirkt hat (es mag kleinlich und altmodisch sein, aber unter anderem lag es auch daran, dass Duzen an einer Hochschule für mich gar nicht geht) und ich hier so gut wie keine negativen Erfahrungsberichte finden konnte. Absolute Pluspunkte sind außerdem die für Fernstudien geringe Abbrecherquote (zwischen 13-15%) und die dreimonatige Testmöglichkeit, die ich so nirgendwo sonst finden konnte. Nach einem ausführlichen Gespräch mit einer Kollegin, die ihren Bachelor an der IUBH macht und von der Organisation eher enttäuscht ist, war die Entscheidung auch im Kopf gefallen. Der BWL-Master an der PFH in der sechssemestrigen Variante sollte es sein.

    Inzwischen waren die Feiertage schon ziemlich nah. Am 18.12. schickte ich eine Onlinebewerbung an die PFH, welche mir daraufhin Anmeldeunterlagen sowie das erste Studienheft (International Human Resource Management) schickte. Und zu meiner großen Freude bekam ich trotz Ablauf des Angebotes bei Tchibo trotzdem noch die 10% Rabatt!!
    Ja, da lacht mein Schnäppchen-Herz.

    Gestern hatte ich dann eine Begrüßungsmail von der Studienkoordinatorin im Mailfach. Mit dabei waren Curriculum, Klausurschablone, Übersicht der Ansprechpartner, Prüfungsinformationen etc. Per Post folgen dann in den nächsten Tagen die weiteren Fernlehrbriefe und per Mail kommt noch der Zugang zum internen Bereich. Auf beides warte ich sehnsüchtig, denn das Heft zu HR hab ich schon einmal durch. Ich denke mal, die Verzögerung hat mit meiner eher kurzfristigen Anmeldung und den Feiertagen zu tun. Bei Studienstart im April, Juli oder Oktober ist wahrscheinlich alles pünktlich vorhanden.

    Ich denke, einen sinnvolleren Neujahrsvorsatz hatte ich noch nie
  6. TylerRae
    Hallo zusammen,
     
    da nun schon wieder März ist, dachte ich, es wäre an der Zeit, über meine allerletzte Masterprüfung an der PFH zu berichten.
     
    Wie ich im letzten Blogeintrag geschrieben habe, fand mein Kolloquium am 16.12. in Göttingen statt. Als Anerkennung für mich selbst habe ich mir 1.Klasse-Zugtickets und eine Einzelplatzreservierung gegönnt.  Mein Kleiner hat zu dieser Zeit sehr schlecht geschlafen, da er oft krank war. Die Nacht vor dem Prüfungstag war dann noch einmal besonders schlimm, d.h. ich wäre schon am Hauptbahnhof beim Warten auf den Zug fast eingeschlafen. Ich war einfach nur fertig. Das Positive daran: ich war überhaupt nicht nervös! Ich war einfach so müde, dass ich gar nicht mehr nervös sein konnte.  In Göttingen angekommen drehte sich das dann aber und das Lampenfieber kam geballt, so dass ich kurz überlegt habe, gleich wieder umzudrehen und einfach nach Hause zu fahren. Im Studienzentrum angekommen, entdeckte ich einen Zeitplan an der Tür zum Prüfungszimmer. Der verriet mir, dass zwischen den einzelnen Kolloquien des Profs immer nur 5 Minuten Pause lagen. Ein straffes Programm also. Der Prüfling vor mir kam dann lächelnd aus dem Zimmer, Daumen hoch und mit einem Gesichtsausdruck, der sagte "Alles halb so schlimm!", was ich schon mal sehr tröstend fand. Im Raum selbst habe ich dann nur kurz meinen USB-Stick in den Laptop gesteckt und schon ging es los! Vortragsmäßig war es nicht meine beste Leistung, hier zeigte sich die Müdigkeit. Am Ende meines Vortrags ging ich auf einen Schwachpunkt meiner Arbeit ein, der mir beim nochmaligen Durchlesen in Vorbereitung auf das Kolloquium aufgefallen ist. Ich habe kurz begründet, warum es ein Schwachpunkt ist und wie ich das Thema als Konsequenz daraus anders angehen würde, würde ich das Thema noch einmal bearbeiten oder vertiefen. Und BINGO, das war ein Volltreffer. Auch der Prof sah dies als Schwachpunkt an und stellte hauptsächlich dazu Fragen. Da ich mich bereits im Vorfeld damit beschäftigt hatte, konnte ich die Fragen alle gut beantworten und ich war nicht überrascht. So verging das Kolloquium relativ schnell und ich hatte kein ganz so schlechtes Gefühl, da ich von den Fragen nicht überrascht wurde. Man verabschiedete sich dann kurz und das war es auch schon. Die Noten für die Masterarbeit und das Kolloquium erhält man erst am nächsten Tag. Da die Prüfung auf einen Freitag fiel, hatte ich nun das große Pech bis Montag warten zu müssen  Man, hatte ich schlechte Laune an dem Wochenende. Der Verstand sagte mir zwar, dass es bestanden sein muss, aber wenn natürlich alle fragen "Und, bist du jetzt Master?", "Hast du es geschafft?", "Wie ist es ausgefallen?" und man nur antworten kann, dass man es noch nicht weiß, ist es frustrierend.
    Am Montag dann endlich die erlösende Mail: "Neue Prüfungsergebnisse online". Meine Thesis wurde mit 1,3 und das Kolloquium mit 1,7 bewertet. Ich bin fast explodiert vor Stolz! Diese Thesis war mit Abstand das Härteste, was ich in meiner Studienkarriere abliefern musste, da die Rahmenbedingungen mit Kleinkind und Baby und zu diesem Zeitpunkt bereits einem dreiviertel Jahr Schlafentzug nicht optimal waren. Normalerweise tendiere ich dazu, meine Leistungen eher herunterzuspielen, aber dieses Mal nicht. Jeder musste sich anhören, WIE stolz ich bin und wie verdammt gut ich mein Ergebnis selbst fand.  Aber dann hatte ich auch erst einmal die Schnauze voll. Ich habe nicht sehnsüchtig auf die Zeugnisse gewartet, ich habe nicht überlegt, ob/welche Weiterbildung man jetzt noch machen könnte. Ich habe einfach nur genossen, nichts mehr extra machen zu müssen neben Job und Kindern. Ich fand es erschreckend, wie lange es gedauert hat bis bei mir nicht mehr automatisch Gedanken kamen wie "Ok, was muss ich heute ABend noch lernen/ schaffen?", "Wann steht die nächste Klausur an ?". Inzwischen habe ich das aber überwunden.
    Das Zeugnis mit Masterurkunde kam dann auch relativ schnell. Insgesamt habe ich einen Schnitt von 2,08 erreicht, was völlig dem entspricht, was ich angepeilt habe. Ich habe es geschafft.
     
    Wie geht es nun weiter? Akademisch gesehen, möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr machen. Wirtschaftsrecht oder Wirtschaftsingenieurwesen haben mich zwar immer gereizt, aber zurzeit steht einfach die Familie ganz weit oben auf meiner Prioritätenliste, genauso wie das Ausleben von Hobbys, die die letzten Jahre nahezu komplett wegfielen wegen meines vollen Terminkalenders. Beruflich gesehen bringt mir der Master jetzt nicht sofort etwas, aber für die weitere Karriereplanung auch hier im Unternehmen wurde er positiv aufgenommen. Nach meiner Elternzeit bin ich ja auch in eine verantwortungsvollere Position gewechselt (für die allerdings "nur" der Bachelor notwendig war), d.h. zusammen mit dem M.A. bietet mir das eine gute Ausgangslage für die Zukunft. Und wie gesagt, ist derzeit das Ziel eher Tempo herauszunehmen und mal verschnaufen von den hektischen letzten Jahren.
     
    Was gibt es zur PFH zu sagen? Ich war jederzeit mit dem Studium sehr zufrieden. Es gab kleinere Schwachpunkte (die Klausurtermine waren zu Beginn im Vergleich mit anderen Hochschulen rar gesät und ich fand es schwer, mit anderen Studenten in Kontakt zu kommen), die aber teilweise im Laufe der Zeit ausgebessert wurden. Die Studienhefte werden regelmäßig aktualisiert, Klausuren werden deutlich häufiger angeboten und es gibt nun ein internes "Facebook", was vielleicht bessere Möglichkeiten zum Vernetzen bietet als das alte Forum. Ehrlich gesagt, habe ich das aber nicht mehr groß ausprobiert. Auch das Angebot an Videos wird/ wurde stark ausgebaut. Das zeigt vielleicht auch das große PLUS an der PFH: es wird immer daran gearbeitet, Dinge zu verbessern. Die Kommunikation ist 1A! Sowohl von den Profs als auch vom Fernstudienteam habe ich immer sehr schnell Antworten erhalten und man war immer um Lösungen bemüht. Die Onlineveranstaltungen haben mir sehr gut gefallen. Tatsächlich gab es ja auch mal eine, in der ich die einzige Teilnehmerin war. Der Prof hat sich trotzdem die Zeit genommen, meine Fragen beantwortet und es nciht wegen "zu geringer Teilnahme" ausfallen lassen. Ich finde, die PFH ist sehr gut darin, das Gefühl zu vermitteln, dass sie trotz räumlicher Distanz immer ansprechbar sind. Und wenn man diese Angebote nutzt (Schreiben Sie uns!, Sie können mich jederzeit anrufen!), dann wird man sehen, dass die PFH da auch wirklich Wort hält. Im Gegensatz zu anderen Hochschulen sind sie vielleich technisch nicht immer die Vorreiter, aber für mich haben sie das durch die Betreuung und die Inhalte wett gemacht. Ich würde wieder dort studieren.
     
    An alle hier, die mir im Laufe der Zeit durch nette, konstruktive Kommentare geholfen haben: habt 1000 Dank! Es ist die große Stärke dieser Plattform, dass sich einige wirklich die Zeit nehmen, anderen durch sinnvolle Beiträge zu helfen und auch selbst in Blogs zeigen, dass es eben immer Höhen und Tiefen gibt. Ich fand das immer sehr motivierend, gerade wenn es bei einem selbst nicht so läuft.
     
    So. Das soll es in diesem Blog von mir gewesen sein.  I'm done!
     
     
  7. TylerRae
    Hallo zusammen,
     
    Ende Juni habe ich das letzte Mal hier etwas von mir hören lassen. Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. 
     
    Am 01.07. begann ja die Bearbeitungszeit meiner Thesis. Und ab da waren die Tage echt gefüllt. Mein Jüngster war zu dem Zeitpunkt gerade 8 Monate alt und wurde von heute auf morgen mobil. Für mich hieß das, dass ich tagsüber hauptsächlich meinen zwei Jungs hinterher gerannt bin und das restliche Familienleben organisiert habe und abends ab ca. 20 Uhr saß ich an Literaturauswertung, Sortieren, Schreiben..... und das jeden Tag. Da ich das Thema (E-Commerce von Lebensmitteln) wirklich interessant fand und hochmotiviert war, kam ich die ersten Wochen sehr gut voran. Zwei Monate lang habe ich das Programm durchgezogen und mir in der Woche meist nur einen, maximal zwei Abende Pause gegönnt. Nach zwei Monaten war dann die Luft raus. Ich war ständig total gereizt und mir war das alles zuviel. Ich habe dann erstmal eine Woche lang gar nichts gemacht. Dann habe ich mich langsam wieder rangetastet und nur an wenigen Abenden in der Woche an der Thesis gearbeitet. Meine Konzentrationsfähigkeit war aber auch schon nicht mehr so doll und so habe ich von den 2-3 Stunden, die ich abends für die Thesis aufwenden konnte, oft schon eine Stunde gebraucht, um "reinzukommen". Wenn ich eine Seite schaffte, war das schon gut. Ich habe dann meinen Mann und meine Mama ins Boot geholt und wir haben eine bessere Lösung gefunden: mein Mann bespaßte die Kinder den ganzen Sonntag und ich fuhr morgens zu meiner Mama, bekam ein leckeres Frühstück und konnte dann den ganzen Tag ungestört in meinem "Kinderzimmer" arbeiten. Acht Stunden am Stück! Und es lief gut... Auf einmal konnte ich mich wieder konzentrieren, die Seiten flossen und die Abende in der Woche hatte ich NUR FÜR MICH (Luxus!).... letztendlich waren nur 2,5 dieser Sonntage nötig. Letzten Sonntag dann konnte ich sagen: "Ich habe fertig!". Mir fiel wahrlich ein Gebirge von den Schultern! Ich habe die Arbeit dann am Montag gleich drucken lassen und heute per Post an die PFH geschickt. Abgabedatum ist der 21.10., das habe ich dann gut einhalten können. 
     
    Den Termin für das Kolloquium habe ich auch schon: am 16.12. werde ich wieder nach Göttingen fahren.
     
    Es klingt vielleicht doof, aber solange es bestanden ist, ist mir das Ergebnis von Thesis und Kolloquium dermaßen egal. Ich bin unglaublich stolz auf mich, dass ich ein Master-Studium mit zwei kleinen Kindern und Vollzeitjob geschafft habe. Das kann mir keiner nehmen. Und ob die Gesamtnote nun bei 2,1 oder 2,6 landet, ändert daran nichts. Wie heißt es so schön: der Weg ist das Ziel. Ich freue mich schon sehr auf den Moment, wenn es dann wirklich vorbei ist. Jetzt gerade feiere ich mich ein bisschen selbst und genieße die wiedergewonnene Freiheit  Marathongucken meiner Lieblingsserie, Bücher lesen (ohne wirtschaftswissenschaftlichen Bezug!) und kreatives Schreiben.... alles Dinge, die in den letzten 1,2 Jahren komplett zurückstecken mussten, wobei der Höhepunkt der Freizeitlosigkeit natürlich die letzten 3 Monate waren. 
     
    Ich bin sehr glücklich! Und in zwei Monaten dann kann ich diesen Blog hoffentlich mit einem Gesamtfazit abschließen.  Jetzt werde ich mal ein wenig in euren Blogs stöbern gehen......
     
    Liebe Grüße aus Berlin,
    Tyler
  8. TylerRae
    Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich gestern meine zweite Pflichtpräsenz hatte. Sie war wieder online (Telefonkonferenz + Präsentation über beam123.com) und das Thema war "Geschäftsprozessmanagement", welches ein Teilgebiet der Klausur im Juni ist.

    Meine Lust hielt sich an sich echt in Grenzen, aber ich hatte mich schon darauf gefreut, den Dozenten "kennenzulernen". Der hat nämlich einige der Studienbriefe aus den ersten Modulen verfasst und man erkennt seinen Stil sofort. Beim Lesen habe ich oft Schmunzeln müssen (kommt bei BWL ja nun auch nicht so oft vor) und es war immer alles super verständlich. Und naja, was soll ich sagen, in echt war er genauso. Obwohl ich am Anfang das Gefühl hatte, dass ich die einzige bin, die über seine Witze lachen kann Alles in allem wurde von uns allerdings auch nicht allzu viel Interaktion gefordert. Er hat den Lehrbrief zusammengefasst, Fragen konnten gestellt werden, aber das Meiste war eigentlich klar. Was echt überraschend (und anstrengend) war, war die Dauer. Angesetzt war die Veranstaltung von 18 bis 20.30 Uhr. Bei meinen anderen Veranstaltungen wurde diese Zeit nie ausgenutzt. Gestern hing ich dann bis 21 Uhr am Telefon Drei Stunden zuhören und mitdenken war dann echt irgendwie schlauchend. Leider hat er uns dann am Schluss noch verraten, dass er nicht derjenige ist, der die KLausur stellen wird, was ich schade finde. Naja, aber das Thema habe ich nun auch ganz gut verstanden und mit ein bisschen Wiederholung sehe ich der Klausur optimistisch entgegen....

    Wir waren übrigens 9 Studenten, die Qualität der Konferenz war eigentlich durchweg gut. Was mich aber stört und ich nicht verstehen kann, ist, dass manche es nicht schaffen, ihr Telefon stumm zu stellen. Es war jemand dabei, bei dem lief im Hintergrund RTL (immer schön daran zu erkennen, dass der allseits bekannte Jingle bei jeder Werbeunterbrechung zu hören war). Ich meine, wenn ich so eine Veranstaltung nur mitnehme, weil es Pflicht ist und ansonsten lieber meine Daily Soaps gucken will, dann stelle ich doch wenigstens sicher, dass das niemand mitbekommt!

    Nach der Veranstaltung habe ich dann ein bisschen mit meinem Göttergatten den Tag Revue passieren lassen und habe es dann tatsächlich noch geschafft, mir für eine dreiviertel Stunde Marketing anzugucken. Das wird!
  9. TylerRae
    Heute mal wieder ein kleines Update von mir.... ich habe gesehen, dass ich euch bisher noch gar nicht verraten habe, dass unsere kleine Familie Ende Oktober/ Anfang November Zuwachs bekommt! Ich bin im 4. Monat schwanger und kann damit wieder etwas aus meiner Wunschplanung im Januar abhaken
    Ob rosa oder blau wissen wir noch nicht, aber alle tippen auf Mädchen. Mal sehen. Mein Sohnemann hätte lieber einen kleinen Bruder. Nur als ich ihm gesagt habe, dass ein Bruder dann bestimmt auch gerne mit seinen ganzen Autos würde spielen wollen, kam er kurz ins Grübeln

    Die Planung des restlichen Studiums sieht erstmal wie folgt aus:
    30.05.: Finance Klausur
    Ende Juni: Economics I Klausur
    Ende September: Accounting Klausur (Ich hoffe, ich passe mit meinem Bauch noch an den Tisch, um die Klausur zu schreiben )

    Dann kommt erstmal das Baby. Zu diesem Zeitpunkt werden noch zwei kleinere Klausuren (Economics II und Entrepreneurship) ausstehen. Ich habe vor, im Mutterschutz die FLBs durchzuarbeiten und die Zusammenfassungen zu schreiben. Die Klausurtermine wären dann Ende November und Anfang Dezember. Die würde ich auch gerne mitnehmen, egal wie es mir da geht, denn die Noten sind mir für die beiden Prüfungen auch nicht so wichtig.

    Danach hätte ich noch ein Jahr Zeit, um die Masterarbeit zu schreiben und in der Regelstudienzeit zu bleiben. Je nachdem wie das Baby so "drauf" ist, entscheide ich das nächstes Jahr. Mit meinem Sohn hätte ich das nicht machen können, aber es soll ja auch ruhigere Babys geben. Ich mache mir da aber gerade keinen Stress.

    Zum Einen kommt es immer anders und zum Anderen sagt meine Erfahrung, dass sich alles so finden wird, dass man immer zu einer Lösung kommt.
  10. TylerRae
    So, nun ist es passiert. Wenn man regelmäßig eure Blogs und Beiträge liest, kann man manchmal nur staunen, was hier teilweise noch an Kursen nebenbei absolviert wird! Einiges klingt dabei so interessant, dass ich in letzter Zeit auch verstärkt auf den Seiten von MOOC-Anbietern surfte und mich nun entschieden haben, auch mal so einen Kurs mitzumachen.

    Da ich mich schon immer für Geschichte interessiert habe und das seltsamerweise im BWL-Studium viel zu kurz kommt, habe ich mich als Einstieg für "Archaeology of Portus: exploring the lost harbour of ancient Rome" von der University of Southampton entschieden. Die Dauer soll bei 6 Wochen und der wöchentliche Aufwand bei ca. 2-3 Stunden liegen - genau richtig, um mal zu testen.
  11. TylerRae
    Inzwischen habe ich den Schrecken, dass ich meine Finance-Klausur nicht schreiben konnte, überwunden und widme mich derzeit dem Modul "International Economics I". Da dieses Modul aus nur einem Studienheft mit 100 Seiten besteht, habe ich naiverweise nur 4 Wochen fürs Lesen, Verarbeiten und auf die Klausur von 60 Minuten vorbereiten eingeplant.

    Das Lesen des Heftes zog sich dann schon etwas länger hin. Im Gegensatz zu anderen Modulen wie Marketing oder eben auch Finance reichte es (für mich) nicht, einfach nur zu lesen. Ich musste es schon beim ersten Durchgehen zumindest im Ansatz verstehen, weil sonst die nachfolgenden Kapital keinen Sinn mehr ergaben. Beim Lesen selbst ist mir dann auch auf die Füße gefallen, dass ich mich bei Makroökonomie im Bachelor eher durchgewurschtelt hab. Mir haben für dieses Studienheft schlichtweg Grundlagen gefehlt. Als dann in einer Onlinevorlesung der Prof an einer mir neuen Stelle meinte "Diese Gleichung setze ich aus Makro-Vorlesungen als bekannt voraus", habe ich mir Hilfe gesucht. Ich habe mich bei wiwiweb.de für den Kurs "Makroökonomie" angemeldet und bin diesen parallel zum Studienheft durchgegangen. So konnte ich mit den Grundbegriffen aus dem Onlinekurs die Texte im Studienheft verstehen und hatte immer mal wieder den einen oder anderen AHA-Effekt.

    Offen gesagt, war das für mich jetzt eine neue Erfahrung, weil ich mich in allen anderen Bereichen zumindest dunkel an wichtige Theorien und Begriffe erinnern kann und diese bei aufbauenden Modulen auch irgendwie wieder hervorkramen kann in meinem Kopf. Dass ich jetzt bei einem Fach nochmal bei 0 anfangen musste, ist mir bisher noch nicht passiert. Da hab ich wohl wirklich richtig gepennt im Bachelor

    Ich traue mich fast gar nicht, es zu sagen, aber das Heft macht mir (mit jetzt mehr Verständnis) sogar Spaß. Und obwohl die Zeit sehr knapp ist (Klausur ist am Sonntag), bin ich zuversichtlich, dass ich auch den Rest nochmal gut wiederholen kann und ein akzeptables Ergebnis in der Prüfung erreichen kann. Man muss auch dazu sagen, dass sich der Dozent wirklich Mühe gibt und bereits mehrere Onlinepräsenzen angeboten hat. Daumen hoch dafür

    Vorher checke ich aber dieses Mal den Verkehrsfunk
  12. TylerRae
    Heute sollte es endlich soweit sein: ich hatte meinen Termin für die Schwerpunktklausur Finance. Die Klausur hatte ich im März abgesagt und auf jetzt verschoben. Weitere Absagen/ Verschiebungen etc. sind eigentlich nicht drin, weil im November ja auch unser zweites Kind kommen soll und bis dahin will ich unbedingt die Schwerpunkte weg haben.

    Naja, die Vorbereitung lief schon eher suboptimal. Ich konnte mir nicht so viel Zeit freischaufeln wie eigentlich nötig gewesen wäre und auch meine Konzentration war nicht so wirklich da. Aber ich habe mir die ganze letzte Woche jeden Abend Finance reingezogen und versucht, das Beste daraus zu machen. Alles irgendwie doof.

    Dann hab ich mich gestern Abend auch noch mit meiner Mutter gestritten, weil sie meinem Sohn ein viel zu überteuertes Geschenk zum Kindertag (!) machen will. Zum Einen war das eine Idee, die ich vor ein paar Tagen geäußert habe mit dem Satz "Das kann man sich ja mal für Weihnachten merken." und zum Anderen ist es eben viel zu teuer. Das hat meine Stimmung gestern auch richtig runtergezogen.

    Heute Morgen habe ich mich dann trotzdem halbwegs motiviert mit dem Auto losgemacht... und kam bis zur Stadtmitte. Leider habe ich verpasst, dass MAL WIEDER alles in der Innenstadt gesperrt ist, dieses Mal wegen einem Radrennen. Das muss man sich mal vorstellen. ALLE großen Straßen werden gesperrt, es ist bei solchen Veranstaltungen oft nahezu unmöglich, von Ost nach West zu kommen. Und das ab dem Frühjahr den ganzen Sommer durch ständig, weil für sämtliche Marathonläufe, Großdemonstrationen und sonstige Veranstaltungen alles fröhlich zugemacht wird. Was mich daran am meisten aufregt, ist, dass einem nie jemand sagen kann, wie man sonst fahren soll. Oft hat man auch das Glück (so wieder heute), dass man an eine Kreuzung kommt und diese vor den eigenen Augen zugemacht wird - mit einem Schulterzucken der Polizisten/ Streckenposten. Ich verstehe einfach nicht, warum man als HAUPTSTADT nicht dazu in der Lage ist, eine Strecke von Ost nach West, die nicht einmal außerhalb um Berlin rumführt, freizuhalten und diese auch mal auszuschildern. DAS würde jedes Dorf schaffen.
    Und teilweise werden die Straßen so gesperrt, dass man nur eine Richtung nutzen kann und dann fährt und fährt man und landet plötzlich - genau - wieder an einer Absperrung, in einer Art Sackgasse. Weil auch hier nirgends ein Schild aufgestellt wird "Bis Straße XY frei" oder so. Jedenfalls ist es so, dass es bei solchen Veranstaltungen natürlich auch schwierig ist, irgendwo zu parken, um dann auf die S-Bahn umzusteigen. Ich bin dann also über Umwege zurück zum Hauptbahnhof. Leider war es da dann schon zu spät, denn selbst mit den Öffentlichen wäre ich nicht mehr pünktlich zur Klausur gekommen.

    Das Ende vom Lied war dann, dass ich im Auto einen kleinen Nervenzusammenbruch hatte und nun überlegen kann, wie ich zwei Schwerpunktklausuren noch so unterbringe, dass ich es vor der Geburt schaffe. Und da gibt es leider nur einen Termin: beide Klausuren an einem Wochenende in September. Das ist total ätzend. Es ist soviel Stoff, für Accounting nochmal mehr als für Finance. Es nervt mich gerade so an. Ich weiß, dass es meine Schuld ist, aber ich fühle mich gerade so dafür bestraft, dass ich mir im März mal zwei Wochen frei genommen habe und die Klausur verschoben hab.

    Für Ende Juni steht noch Economics I an.... heute kann ich mich damit aber nicht mehr beschäftigen.
  13. TylerRae
    Das Leben hat mich nach meinem letzten Blogeintrag schneller eingeholt als ich dachte. Ich hatte ja über meine Planung für 2015 berichtet und darüber, dass ich Ende September die letzte Klausur schreiben will.... deswegen stehen für Ende Februar Wirtschaftsinformatik und für Ende März Finance aus dem 3. Semester an. Diese Planung kommt schon jetzt ins Schwanken, ich hänge mind. 2,5 Wochen zurück. Wirtschaftsinformatik schreibe ich auf jeden Fall in zwei Wochen, bei Finance wird sich das demnächst entscheiden.

    Vor etwas mehr als drei Wochen hatte unser Sohn Scharlach, der Verlauf war zwar sehr mild, aber ich musste eine Woche von zuhause arbeiten. Bei mir verteilt sich dann die Arbeitszeit auf den ganzen Tag, da ich ja zwischendurch meinen Sohn pflegen/ beschäftigen musste. Fürs Studium blieb dann keine Zeit. Dann war ich erst einmal eine Woche faul, dann hatte ich eine heftige Erkältung.... und gerade als ich mich zu einer Krankschreibung durchgerungen hatte und mal zwei Tage zuhause auskurieren wollte, klingelt schon am ersten Tag die Kita: mein Sohn hatte 39° Fieber, musste sofort abgeholt werden. Da war es dann mit dem Auskurieren für mich wieder vorbei also ab zum Kinderarzt.... der wiederum bestätigte dann unsere Befürchtung: wieder Scharlach Dieses Mal war es dann auch ziemlich heftig mit zwei Tagen fast durchgängig 40° Fieber trotz Wadenwickeln, Fiebersaft und Co. Mein Sohn war mega quengelig und mega anstrengend. Und gerade als sich beim ihm Besserung einstellte, kam mein Mann dann schwankend nach Hause: "Ich glaube, ich hab auch Scharlach.".

    Und jeder, der weiß, wie Männer sich schon bei einer einfachen Erkältung verhalten, der kann sich vielleicht vorstellen, wie ein Mann sich bei Scharlach aufführt Es blieb also keine Zeit für Informatik und Finance.

    Fazit: Ich bin froh, heute wieder an meinem Arbeitsplatz zu sein und mich nicht um Kranke kümmern zu müssen. Die Informatik-Klausur werde ich auf jeden Fall schreiben. Und auch wenn ich mit meinem Semesterwochenplan zurückhänge, will ich eigentlich auch unbedingt Finance schreiben. Gerade gab es die Note für die Wirtschaftsrecht-Klausur (1,7), das motiviert mich.
  14. TylerRae
    ...bringen einen ja auch weiter. Daher habe ich mich sehr über meinen 1 Creditpoint für das 4. Semester gefreut Das Softskills Modul "Konflikt" wird ja nur mit einer Einsendeaufgabe abgeschlossen. Für diese EAs muss ich mich immer ganz schön überwinden. Für die Beantwortung greift man meist auf Theorie aus dem FLB zurück und muss diese mit eigenen Beispielen belegen und begründen. Da ich meist etwas ausschweife beim Schreiben kommt da einiges an Text zusammen und die meist (meiner Meinung nach) eher langweiligen Themen tragen nicht unbedingt zur Motivation bei. Dafür sind es relativ einfach verdiente Credits

    Die magische 60er - Grenze konnte ich aber noch nicht knacken.

    Neben der Einsendeaufgabe habe ich die FLBs für das Modul Accounting gesichtet und mit der Bearbeitung von IFRS-Rechnungslegung und Bilanzanalyse begonnen. Puh, das ist echt eine Menge Stoff. Aber die FLBs sind bisher ganz gut geschrieben. Ich habe mir auch noch etwas Extra-Literatur zu IFRS besorgt, sollte es da haken. Außerdem habe ich eine IFRS-Trainingssoftware von KPMG entdeckt, die auch noch gratis ist. Die werde ich mir dann in der Wiederholungsphase runterladen und zwischendurch damit üben, damit ich mal was Anderes als meine Zusammenfassungen sehe.

    Ansonsten gehts im Privaten auch ganz gut voran. Das Babyzimmer ist soweit fertig, mein Mann konnte eine etwas belastende Situation auf Arbeit endlich klären (und damit auch für mich mehr Klarheit schaffen) und mit einer fast schon verloren geglaubten Freundin pflege ich nun auch wieder regelmäßigen Kontakt, was uns beiden echt hilft.

    Das einzige, was jetzt noch stört, ist das Gezicke auf Arbeit. Wir sind drei Teilbereiche innerhalb einer Abteilung und zurzeit scheint ständig jeder Bereich das Bedürfnis zu haben "sein Revier abzustecken" und zu betonen, das der Bereich ja auch TOTAL WICHTIG und leider VÖLLIG UNTERBEWERTET sei. Wenn man mich fragt, hat jeder Bereich seine eigene Bedeutung (sonst wäre er ja auch schon aus Kostengründen gestrichen worden) und man sollte einfach mal aufhören, drei völlig verschiedene Themen permanent miteinander zu vergleichen. Die Abteilung gehört eigentlich nur deshalb zusammen, weil die Bereiche auf die gleichen Daten zugreifen müssen. Die Aufgaben sind aber völlig unterschiedlich.

    Naja, nur noch 7 Wochen, dann kann mir das für mehr als ein Jahr erstmal egal sein
  15. TylerRae
    Die Controlling-Klausur stand heute Vormittag auf dem Plan. Im Studienzentrum waren wir 11 Klausurenschreiber zum 11.30Uhr-Termin. Der Großteil davon, würde ich schätzen, waren Psychologiestudierende, die heute Statistik geschrieben haben.

    Die Klausur ging 90 Minuten. Die Punkte waren gleichmäßig auf drei Aufgabenbereiche verteilt. Bei einem bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die volle Punktezahl einheimsen konnte. Der zweite Teil lief so lala. Der dritte war dann der totale Horror. Er bezog sich einzig und allein auf einen Ansatz der Budgetierung (von so vielen anderen in den Skripten). Das war genau der, bei dem ich beim Lernen die Schnauze voll hatte, weil es soviel Stoff war. Ich dachte, der Part würde bestimmt nicht rankommen, weil es soviel wichtigere Inhalte in den Fernlehrbriefen gab. Was soll ich sagen, voll verschätzt. Und ich hätte doch so viele andere Sachen gewusst!

    Ich hoffe jetzt einfach, es hat zum Bestehen gereicht. Die Note wird sich dann wohl so zwischen 3 und 4 einpendeln, wobei eine Drei da schon gut wäre. Die 30 Punkte des Horrorparts wiegen einfach zu schwer.

    Normalerweise lösche bzw werfe ich alles in den Müll nach der Klausur. Also die Zusammenfassungen und so, nicht die Studienbriefe. Dieses Mal werde ich mit lieber noch warten.

    Im Moment bin ich einfach nur froh, dass ich das Thema die nächsten 6 - 8 Wochen, bis die Note da ist, erstmal verdrängen kann. Und danach hoffentlich komplett abhaken. Drückt mir die Daumen!

    Heute Abend gönne ich mir eine schöne Auszeit, die letzten Abende gingen ja leider nur für Controlling drauf.
  16. TylerRae
    So, heute Nachmittag war es soweit - mein Zugang zum internen Bereich der PFH wurde mir per Mail zugeschickt. Nachdem ich anfangs erst einmal wie der erste Mensch davor saß und irgendwie nichts, wonach ich gesuchte hatte, finden konnte , hab ich mich nun eingefuchst. Als erstes habe ich entdeckt, dass es die Pflicht-Einführungsveranstaltung auch als Onlinetermin gibt, was mir viel lieber ist. Das wird meine erste Video-Telefon-Konferenz. Ich bin gespannt, wie es klappt.

    Die Termine meines ersten Semesters werden wie folgt sein:
    Einführungsveranstaltung: 02.02.14
    Klausur International Management: 22.02.14
    Klausur Strategisches Marketing: 24.05.14
    Onlinveveranstaltung Geschäftsprozesse: noch offen
    Klausur Organisations- / Prozessmanagement: 21.06.14
    Einsendeaufgabe Leistungsbeurteilung läuft nebenbei

    Damit werde ich mich also als nächstes auf das Modul International Management werfen. Dazu gehört auch das Heft International Human Resource Management, welches ich bereits einmal gelesen habe. Die Struktur fand ich dabei etwas irritierend (z.B. habe ich eigentlich gelernt, dass es Unterpunkte nur geben sollte, wenn es mind. 2 sind) und zwischendurch habe ich mich zwischen den ganzen Untertiteln etwas verloren. Das Heft zu "Geschäftsprozesse" z.B. ist da viel einfacher aufgebaut. Aber dem widme ich mich ja erst zum Ende des Semesters...

    Über die restlichen Lehrhefte habe ich mir schon einen Überblick verschafft, sieht im Moment alles gut machbar aus.
    Aber vielleicht lache ich über diesen Satz auch in ein paar Monaten
  17. TylerRae
    Seit meinem letzten Blog-Eintrag, als ich berichtete, dass ich vielleicht die Finance-Klausur nicht mitschreiben kann und noch nicht allzuviel für Informatik gemacht habe, habe ich mich echt reingehängt.

    Ich habe mich parallel mit beiden Modulen beschäftigt, was mir überhaupt nicht liegt. Finance ist mit 14 Credit Points auch ein ziemlicher Brocken, Informatik mit 5 Points dagegen eher ein "kleiner Fisch". Als erstes habe ich noch eine Zusammenfassung für Informatik geschrieben, danach habe ich angefangen, die Finance FLBs durchzuackern und abends Informatik gelernt. Das hat geschlaucht, aber dafür konnte ich gut aufholen!

    Heute habe ich dann die WI-Klausr geschrieben (Themen waren hauptsächlich Integration von Systemen und Entwickungsmanagement). Die lief ganz ok. Mit 2 Personen war der Klausaur-Termin mal wieder nicht allzu überfüllt. Ich muss sagen, dass Wirtschaftsinformatik I mit Datenbanken & Co. wesentlich interessanter war. Grundsätzlich wird Informatik aber wohl nicht mehr meins.

    Da ich jetzt nur noch zwei Zusammenfassungen für Finance schreiben und natürlich alles lernen muss, habe ich mich entschieden, die Klausur in 4 Wochen auf jeden Fall mitzunehmen. Damit kann ich meinen Plan vom Anfang des Jahres durchziehen! Bis jetzt fand ich die FLBs auch gut geschrieben und gerade das ganze Prozedere rund um den Börsenmarkt (nur eins von vielen Themen) war echt interessant. Denke, das Lernen wird ganz gut laufen.

    Euch allen wünsche ich einen guten Start in die neue Woche!
  18. TylerRae
    Jaaaaa, wer sich meine Seitenleiste ansieht, weiß, dass es bis zum Kolloquium noch ein weiter Weg ist. ABER ich habe gestern im Online Campus ein (für mich) neues Dokument entdeckt "Informationen zum Kolloquium". Da standen ein paar Infos drin, die ich schon aus dem Prüfungsablauf und der Prüfungsordnung kannte, und ein paar wenige Neuigkeiten. Zum Beispiel war zu lesen, dass das Ergebnis des Termins am nächsten Tag über den internen Bereich bekanntgegeben wird - zusammen mit der Note der Thesis. Da war ich irgendwie erstmal enttäuscht.

    Egal wann ich eine mündliche Prüfung gemacht habe (Abi, IHK-Prüfung, Bachelor-Kolloquium) kannte ich das schriftliche Ergebnis immer vorher. Auch wurde mir das Ergebnis der mündlichen Prüfung immer im Anschluss, zusammen mit einigen Hinweisen/ Verbesserungsvorschlägen, bekannt gegeben. Im Bachelor habe ich dann zum Abschluss des Termins ein Schreiben überreicht bekommen, dass ich ab diesem Tag den Titel B.A. habe, außerdem ein kleines Präsent der Hochschule zusammen mit den Glückwünschen der beiden prüfenden Professoren.

    Ich meine, man kommt natürlich auch ohne das alles aus und man wird nicht sterben, wenn man das Ergebnis eben erst am nächsten Tag erfährt. Aber gerade im Fernstudium, wo man sowieso nicht so viel Kontakt zu anderen Studierenden hat und das Zeugnis per Post kommt, finde ich es doof, dass man sogar das letzte Ergebnis des Studiums einsam vor dem Rechner erhält. Das hat ja dann nun überhaupt nichts Feierliches mehr. Ich kann dann zwar noch zur Absolventenfeier nach Göttingen fahren, aber da kenne ich ja sowieso keinen. Machen werde ich es wahrscheinlich trotzdem, weil ich auf Talare so stehe. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass der Professor einem das Ergebnis trotzdem direkt im Anschluss verrät und dass das im internen Bereich dann sozusagen nur die offizielle Bestätigung ist.

    Mich interessiert aber, wie ihr das seht. Ist es euch egal, WIE die letzte Prüfung abläuft? Legt ihr Wert auf ein wenig feierliche Stimmung? Habt ihr eure Noten gleich erfahren?
  19. TylerRae
    Man, zurzeit bin ich dermaßen unmotiviert. Die Zusammenfassung der Controlling-Skripte zieht sich zurzeit echt wie Kaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuguuuuuuuuuummiiiiiiiiiiiiiii. Zwei von den drei Heften (Strategisches Controlling, Budgetierungsinstrumente und Perforemance Measurement) waren echt interessant und sehr gut zu lesen. Aber das hilft mir gerade nicht bei meinen Cobo Cards, ich komme irgendwie nicht voran.

    Ich habe für mich drei Ursachen identifiziert, die mich im Moment runterziehen:
    1) Arbeit nervt
    2) das verdammt drückende Wetter, fühle mich wie in den Tropen
    3) zurzeit Unlust, was fürs Studium zu machen wegen der 3,3 in der Marketing-Klausur

    Auf Arbeit ist es so, dass mir meine Sachgebietsleitung gerade total auf den Keks geht (schmeißt ja den Laden alleine, obwohl ich ihr ständig den Rücken freihalte, indem ich alle Routineaufgaben übernehmen, die sie so hasst). Ich befürchte, dass ich daran nicht so viel ändern kann, weil sie einfach so ist und es in der Vergangenheit auch nichts gebracht hat, sie auf Dinge anzusprechen. Es gibt aber verschiedene Gründe, warum ich an meiner Stelle festhalte. Also heißt es wohl Zähne zusammenbeißen.

    Zum Wetter muss man wohl nix sagen. Entweder die Welt geht unter oder die Sonne prallt gnadenlos.

    Ich kanns nicht ändern, die 3 nervt mich immer noch. Ich habe jetzt einen Termin zur Einsicht Anfang August gemacht. Vorher schaffe ich es einfach nicht hin, u.a. auch weil mein Zeitplan für die anderen Module dieses Semesters ziemlich straff ist. Es würde mir schon helfen, denke ich, wenn jetzt mal eine andere Note nachkommen würde. Aber auf die Benotung von der Prozessmgmt-Klausur werde ich wohl noch mindestens drei, maximal fünf Wochen warten müssen. Naja. So ein Hänger ist mir ja auch nicht neu. Ich bilde mir ein, dass der schlimmste Motivationshänger im Bachelor auch direkt nach dem 1. Semester war. Man hat den Start euphorisch geschafft, jetzt wird man langsam etwas müde, aber das Ende ist natürlich noch nicht in Sicht. Im Moment bin ich noch ganz zuversichtlich, dass sich das bald wieder legt. Ende August steht die Controlling-Klausur an und bis dahin will ich auch die anderen Module durchgearbeitet haben. Danach ist es ja "nur" noch das Lernen, das finde ich wesentlich entspannter. Und danach folgt bis Dezember volle Konzentration auf Wirtschaftsrecht. Und dann? Na dann ist das zweite Semester auch schon wieder vorbei und mein Tief gaaaaaaaanz bestimmt überwunden.
  20. TylerRae
    Seit drei Wochen beschäftige ich mich mehr oder weniger intensiv mit den Studienheften zu meinem zweiten Schwerpunkt Accounting. Der Umfang ist beachtlich und ich merke mehr und mehr, dass ich der Logik in den Studienheften nicht so richtig folgen kann. Irgendwie wird da ständig zwischen HGB und IFRS gewechselt, Besonderheiten werden teilweise im Rhythmus IFRS - HGB - IFRS - HGB erklärt und es tauchen Wiederholungen auf an Stellen, an denen ich nicht damit gerechnet habe und die mich dann verwirren. Vielleicht bin ich für Buchhaltung doch einfach zu doof. Ich raffe es irgendwie nicht bzw. schweife mit meinen Gedanken dabei auch völlig ab. Heute habe ich dann mit einem ehemaligen Kommilitonen geschrieben, der ebenfalls Finance und Accounting gewählt hatte und nun fertig ist. Er meinte, die Klausur ging extrem ins Detail und war eher unfair gestellt. Ein Bestehen mit eher groben Prozesswissen und hier und da ein paar Details sieht er eher als nicht möglich an.

    Jetzt ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich auf die anderen Module schiele, die man als zweiten Schwerpunkt wählen kann. Das wären Logistikmanagement, Education Management, E-Business und angewandte Wirtschaftspsychologie. Als ich mit dem Studium angefangen habe, war meine absolute Präferenz eigentlich E-Business, gefolgt von Psychologie, erst dann kam Accounting.

    Weil ich aber im Finanzbereich arbeite und das vermutlich auch so bleiben wird, war die Kombination von Finance/ Accounting einfach (jobmäßig) viel sinnvoller als Finance/ E-Business. Aber dann denke ich auch wieder, E-Business wird in der Zukunft ja auch nicht weniger und gibt es in meinem Unternehmen in (bisher) ganz kleinem Umfang auch. Und es interessiert mich halt wirklich. Dann bestätigt so eine Stimme in mir auch wieder "Für IFRS eignen sich andere Zertifikate, z.B. IFRS-Accountant, vielleicht auch besser". Der IFRS-Accountant wird teilweise auch bei mir auf Arbeit angeboten. Ich bin da halt dieses Jahr noch rausgefallen, weil klar war, dass ich ab Oktober zunächst einmal nicht mehr da bin. Aber theoretisch, wenn es denn mal sein muss, kann ich den ja auch privat machen. Hätte den Vorteil, dass ich da jemanden habe, der es mir erklärt. IFRS als trockene Leselektüre ist für mich als Lernform vielleicht nicht so geeignet.

    Der Modulwechsel wäre halt auch total leicht. Alle Studienhefte habe ich zuhause und ich müsste mich nur von der Accounting-Klausur ab- und zur E-Business-Klausur anmelden.

    Mich hält aber wie gesagt die Kombination ab. Finance/ E-Business? Passt das irgendwie? Nicht so toll wie Finance/ Accounting, ne?

    Was würdet ihr machen? Sinnhaftigkeit oder Interessengebiet vorziehen?
  21. TylerRae
    Hallo alle zusammen,
     
    nach langer Abstinenz (August 2015 war der letzte Blogeintrag) melde ich mich nun auch mal wieder....
     
    Hm.... wo fange ich an zu berichten?
    Also erst einmal zum Privaten: ich bin am 30.10.2015 zum zweiten Mal Mama geworden Unser zweiter Sohn hat uns sofort verzaubert und auch der große Bruder war sofort megastolz und ist es bis jetzt auch geblieben. Die Umstellung von einem auf zwei Kinder war im Vergleich zur Umstellung von Paar auf Familie auch ein Klacks. Die zwei Jungs sind völlig unterschiedlich im Wesen, aber quasi Zwillinge im Aussehen  Wir werden sehen, ob das für den Kleinen ein Vor- oder Nachteil ist, z.B. in der Schule später, wenn jeder sofort weiß, in wessen Fußstapfen er tritt.  Ansonsten hatte ich mit dem Kleinen zu Beginn einige Rennereien zur Physiotherapie und zur Hautärztin, da er eine Blockade hatte und seinen Kopf immer nur auf eine Seite gedreht hat. Außerdem hat er eine TEndenz zu Neurodermitis, was wir aber inzwischen auch ganz gut im Griff haben.
     
    Das Studium ging nach meinem letzten Eintrag natürlich trotzdem weiter. Stand August sah meine Erledigt-Liste so aus:
    - 9/13 Klausuren
    - 5/6 Einsendeaufgaben
    - 4/5 Präsenzen
    - 0/1 Master Thesis mit Kolloquium
     
    Ich habe Ende September meine erste Schwerpunktklausur (Corporate finance) geschrieben. Das Ergebnis war mit 3,0 nicht so wirklich berauschend, aber ich habe mich schnell damit abgefunden, meine Vorbereitung war nicht optimal gewesen. Danach habe ich mir für 3 Monate eine Auszeit gegönnt, also das komplette vierte Quartal.
    Ab Januar hatte ich dann den Kopf wieder frei für das Studium und habe mich erst einmal mit der letzten Einsendeaufgabe "Wirtschaftsmediation" beschäftigt. Das war relativ unspektakulär und mit 1 Credit Point hat es einen auch nicht wahnsinnig viel eingebracht, aber es war gut um wieder "reinzukommen". Die PFH hat zum Jahreswechsel eine Neuerung eingeführt: alle Klausuren können nun alle zwei Monate geschrieben werden (Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember). Das hat mir meine Planung extrem erleichtert und auch ein wenig Druck rausgenommen. Ausnahmsweise wurden im März diesen Jahres auch alle Klausuren angeboten.
     
    Für Februar habe ich dann direkt die zweite Schwerpunktklausur E-Business angepeilt. Das fiel leider flach, da mein Kleiner zu dem Zeitpunkt mitten im Wachstumsschub war und nur an mir hing, noch voll gestillt wurde und es einfach nicht geklappt hätte, mich zwei Stunden lang ruhig in eine Klausur zu setzen. Damit habe ich den Termin abgesagt.
    Im März habe ich dann noch einen Anlauf gestartet und mich für International Economics II angemeldet. Die Woche vorher sind wir noch nach Templin in den Urlaub gefahren, was für mich eigentlich immer schlecht war, denn im Urlaub hat es mit dem Lernen bei mir nie geklappt. Dieses Mal habe ich mich zusammengerissen und war nach meiner Auszeit auch neu motiviert, so dass alles gut lief und ich die Klausur schreiben konnte. Auf das Ergebnis warte ich noch, aber das Gefühl ist nicht so schlecht. Die Klausur ging auch nur 60 Minuten, die mein Mann für einen Spaziergang mit Kinderwagen in der näheren Umgebung des PFH-Campus genutzt hat.
     
    Kommenden Freitag steht nun die zweistündige E-Business Klausur an, Start ist 9 Uhr. Da mein Sohn inzwischen mittags Brei bekommt und mein Mann sich den Vormittag frei nehmen konnte, bin ich zuversichtlich, dass dieses Mal alles klappt. Die Vorbereitung läuft, auch wenn ich bei Weitem nicht so weit bin, wie ich es zu diesem Zeitpunkt gerne wäre.
     
    Danach wäre dann nur noch eine 90-Minuten-Klausur offen (Entrepreneurship), für die ich mich im Juni angemeldet habe. Und dann..... ja dann fehlt "nur" noch die Thesis. Ich würde damit gerne direkt im Juli beginnen, Kolloquium wäre dann im Dezember. Ich habe aber zurzeit etwas Sorge, dass ich die Anmeldung nicht schaffe, weil ich dafür auf jeden Fall die E-Business-Note brauche. Da die Dozenten an der PFH immer 8 Wochen Zeit haben, Klausuren zu kontrollieren, kann es sein, dass die Note erst kommt, wenn die Anmeldefrist für die Thesis schon vorbei ist. Eigentlich bin ich aber optimistisch, weil der Dozent schon zwei Klausuren bei mir kontrolliert hat (Wirtschaftsinformatik I und II) und die waren innerhalb von 3 Wochen fertig. Er wäre auch mein Wunschkandidat als Thesis-Betreuer. Grobe Themenvorschläge geistern schon in meinem Kopf rum, aber damit werde ich mich nach der Klausur am Freitag näher beschäftigen.
     
    Insgesamt hat sich an meinem Stand oben also schon ein bisschen was getan und ich stehe nun bei:
    - 11/13 Klausuren
    - 6/6 Einsendeaufgaben
     
    Jetzt werde ich mir mal einige andere Blog zu Gemüte führen und gucken, was sich da so Neues ergeben hat.
     
    Wer es bis hierhin geschafft hat zu lesen: vielen Dank und bis zum nächsten Mal!
  22. TylerRae
    Ich glaube, ich habe es geschafft, dass mein Mann mich nun für völlig bescheuert hält. Gestern habe ich einen Witz darüber gemacht, dass ich wahrscheinlich auch nach meiner zweiten Abschlussarbeit noch immer ein Idiot sein werde, wenn es um die Formatierung der Arbeit geht. Irgendwann, meinte ich dann, wird unser Baby-Sohn das wahrscheinlich besser drauf haben als ich, „so bei meinem 5. Abschluss.“ Boom. Der Blick hat Bände gesprochen. Ihm war wohl nicht bewusst, dass ich auch nach meinem Master nicht studienmüde sein werde…. Ich habe das Thema aber erst einmal gemieden. Schließlich muss jetzt zuerst der zweite Abschluss her.

    Da sieht es ganz gut aus. Heute ist der Anmeldezeitraum für den Thesis-Beginn am 01.07. gestartet. Der Prozess beginnt mit der Prüferanfrage. Dazu füllt man ein Online-Formular aus. Das Wichtigste ist die Auswahl des Wunsch-Erstprüfers sowie die Eingabe eines groben Bereiches, in dem die Arbeit geschrieben werden soll oder schon einen ersten Titelvorschlag. Darunter war dann ein Feld, in dem man weitere Ausführungen eintragen konnte, z.B. wie man vorgehen möchte, welche Fragen in der Thesis beantwortet werden sollen (wenn man denn schon ein Thema hat). Ich hatte gestern noch zwei Thesis-Themen vorbereitet. Die Titel, erste Leitfragen und eine erste Grobgliederung. Ich habe mein Favoritenthema ausgewählt und alle Infos dazu copy-paste eingefügt. Nur die Gliederung habe ich rausgelassen. Ergänzt habe ich noch, dass ich eine Literaturarbeit schreiben möchte im Bereich E-Business, mein 2. Thema und dass ich für andere Themen offen wäre.

    Als nächstes wird mir die PFH dann endgültig einen Erstprüfer zuteilen und mit diesem werde ich das Thesis-Thema konkretisieren. Hat man dann das Thema, kann man die eigentliche Anmeldung online vornehmen. Ich bin gespannt, was da noch für Änderungen auf mich zukommen. Die Prüferanfrage konnte ich trotz noch fehlender Credits (ich habe 84, benötigt werden 90) durchführen. Für die Anmeldung bräuchte ich dann die fehlenden Punkte, aber das sollte klappen, da meine letzte Klausur nun 4 Wochen her ist und ich die Note auf jeden Fall im Anmeldezeitraum bekommen sollte.

    Bleibt nur noch mein letztes Modul Entrepreneurship. Die Studienhefte habe ich durchgearbeitet und es fehlen nur noch 1,5 Zusammenfassungen. Die Klausur findet erst in 5 Wochen statt, ist also noch Zeit.

    Zurzeit bin ich sehr motiviert! Ich hoffe, ich kann dieses Gefühl in der aktiven Thesis-Phase laaaaange aufrecht erhalten!

  23. TylerRae
    Letzten Dienstag wurde meine Prüferanfrage von meinem Wunschbetreuer beantwortet. Er hat zugesagt und wird tatsächlich meine Thesis betreuen.
    Die zwei groben Themenvorschläge von mir fand er beide ok, aber das zweite Thema fand er noch ein bisschen besser. Dazu hat er auch gleich noch eine Anregung und einen Titelvorschlag mitgeliefert. Das habe ich natürlich gerne angenommen und auch gleich bestätigt. Damit steht das Thema!!! ? Zum "feierlichen" Abschluss des Tages habe ich dann gleich noch mein Titelblatt erstellt.
     
    Da mir noch immer eine Klausurnote fehlt, kann ich die endgültige Anmeldung zur Thesis noch nicht vornehmen. Zum Überbrücken habe ich schon mal einen Erstentwurf der Gliederung erstellt und meinem Betreuer gerade geschickt. Ich bin gespannt auf seine Anmerkungen. Die Gliederung habe ich seit Donnerstag fertig, aber als kleine Perfektionistin bin ich ja sowieso notorisch unzufrieden mit solchen Sachen. Ich habe mich dann aber heute überwunden, denn schließlich ist es nur der erste Entwurf und kann ja noch zigmal angepasst werden. 
     
    Der Anmeldezeitraum zur Thesis endet in 3 Wochen. Die fehlende Note macht mich aber jetzt schon nervös. Mein Betreuer ist ja gleichzeitig auch der Prüfende der Klausur gewesen. Ich fand es aber doof, jetzt zu fragen "Meinen Sie, Sie schaffen das noch in den nächsten 3 Wochen?" ? Also übe ich mich noch in Geduld.... wenn es dann wirklich knapp wird, kann ich die Frage ja generell mal so stellen, wie das mit der Anmeldung aussieht....
  24. TylerRae
    Ich hatte ja vor einiger Zeit geschrieben, dass ich das Modul Wirtschaftsrecht aus dem 5. Semester vorziehen möchte. Dazu hatte ich mich beim Prüfungsamt der PFH informiert, wie genau das abläuft und da ja hier auch einige an der PFH studieren, für die das interessant sein könnte, will ich mal mein Wissen teilen.

    1) Formloser Antrag an den Prüfungsausschuss

    Im Antrag sollte man seine Matrikelnummer, das Modul sowie den gewünschten Prüfungstermin nennen. Sollte der Termin noch nicht feststehen, nennt man den Zeitraum, in dem die Klausur laut Klausurplan stattfinden wird. Wichtig ist außerdem die Unterschrift unter dem Antrag. Dieser wird dann per Mail, Fax oder Post an das Prüfungsamt geschickt, welches den Antrag an alle notwendigen Stellen weiterleitet.

    2) Anmeldung zur Klausur

    Da der Online-Campus so eingerichtet ist, dass man nur auf das jeweilige Semester Zugriff hat, kann man sich nicht eigenhändig online zur Klausur anmelden, wenn diese Prüfung eine vorgezogene ist. Daher muss man das Formular aus dem Bereich Prüfungsamt --> Dokumente benutzen, dieses ausfüllen, unterschreiben und wiederum an das Prüfungsamt senden. Ich habe das zusammen mit dem o.g. Antrag gemacht. Anschließend wird man vom Prüfungsamt für die Klausur eingetragen.

    3) Fernlehrbriefe

    Das Prüfungsamt informiert den FLB-Manager darüber, dass die Prüfung vorgezogen wird. Dieser stellt alle notwendigen FLBs umgehend als PDF zur Verfügung und veranlasst den Versand der Printversionen.

    An dieser Stelle auch mal wieder ein großes Lob an die PFH. Ich habe meinen Antrag und die Anmeldung heute um 7 Uhr per Mail geschickt und hatte bereits 9.30 Uhr die Bestätigung über die vorgezogene Prüfung sowie einen Link zum Download der FLB-PDFs in meinem Mailfach. Der Versand der FLBs ist wohl auch "in der Mache".

    Leider habe ich auch noch die Info bekommen, dass es ab sofort nur noch möglich ist, Prüfungen aus dem nächsthöheren Semester vorzuziehen. Das bedeutet, hätte ich mich erst jetzt gekümmert, hätte ich Wirtschaftsrecht nicht vorziehen können. Da meine grobe Anfrage allerdings schon Mitte Juni beim Prüfungsamt war, durfte ich dieses Mal noch ein Modul aus dem 5. vorziehen. Das wirft mal wieder meine Planung über den Haufen, da ich mein Studium nun so geplant hatte, dass ich ein Semester früher fertig wäre, indem ich in jedem Semester eine Klausur aus dem 5. vorziehe. Das Gute: ich kann wieder meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen --> PLANEN!
  25. TylerRae
    Seit einer Woche bin ich nun schon dabei, das Modul "International Management" zusammenzufassen. Spaß hat mir das noch nie gemacht, aber an der FOM hat es schon Sinn gemacht, die eigenen Aufzeichnungen und die Vorlesungsunterlagen zusammenzuführen, um sich auf die Klausur vorzubereiten. Bei komplett ausformulierten Fernlehrbriefen macht es aber, glaube ich, doch nicht so Sinn. Die Wiederholung an sich bringt mir schon was, aber irgendwie.... passt die Methode jetzt nicht mehr. Da mir jetzt aber auch nicht direkt was Besseres eingefallen ist, habe ich erstmal weitergemacht.

    Wahrscheinlich werde ich dann mit dem nächsten Modul (Vertriebsmanagement) etwas Neues ausprobieren. Bis dahin werde ich mal im Netz und hier im Forum nach Lerntechniken suchen, die eher passen könnten. Und irgendwie die Zusammenfassung zu Ende bringen.
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