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Volker88

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Blogbeiträge von Volker88

  1. Volker88
    Es sind ja schon wieder fast 2 Monate seit meinem letzten Blogeintrag vergangen, daher wird es mal wieder Zeit wenigstens ein Lebenszeichen von mir zu geben :-)
     
    Obwohl ursprünglich geplant war eine kleine Auszeit im März zu nehmen konnte ich den Weg zurück zum Studium immer noch nicht finden. 
    Derzeit bin ich einfach Arbeitstechnisch zu stark eingespannt, das keine Zeit zum studieren geblieben ist. Mittlerweile war ich seit Ende Februar nur eine komplette Woche am Stück in meinem Büro gewesen. Ansonsten permanent im In- und Ausland auf Dienstreisen.
     
    Angefangen hatte es Anfang März mit einer Dienstreise in die Schweiz. (Muss ich mir eigentlich sorgen machen dass ich zu oft am selben Standort bin, wenn ich im Hotel schon beim eintreffen mit dem Namen begrüßt werde? )
     
    Die Woche darauf war ich dann innerhalb Deutschlands unterwegs um einen Lieferanten zu besuchen sowie meine Kollegen an einem anderen Standort in einem Modul der Six Sigma Greenbelt Ausbildung zu schulen.
    Danach ging es Montags nach Tschechien für ein paar Meetings. Und auf dem Weg dahin noch einen kurzen Zwischenstopp an einem unserer deutschen Standorte eingelegt um hier noch eins meiner Projekte voranzutreiben.
     
    In der Woche darauf stand mal wieder die Schweiz auf dem plan, um hier ein Pilotprojekt zu unterstützen, dass nach und nach in allen unseren europäischen Standorten ausgerollt wird.
    Dann endlich mal wieder eine Woche in meinem eigenen Büro, in der natürlich sehr viel aufgearbeitet werden musste. (Wenn man in einem Monat 4.000km im Auto abspult bleibt natürlich das daily business liegen)
    In der Woche vor Ostern war ich dann mal wieder in der Schweiz und diese Woche an einem unserer Standorte in Deutschland.
     
    Kommende Woche geht es dann mal wieder nach Barcelona um dort den Kick-Off für unser Industrie 4.0 Projekt anzustoßen. Dann ist zum Glück wieder ein verlängertes Wochenende bevor es mal wieder in die Schweiz geht.
     
    Dann habe ich erst mal alle Standorte in Europa abgearbeitet für die ich Verantwortlich bin und kann mich hoffentlich etwas mehr auf mein Tagesgeschäft konzentrieren und erst mal nur noch zwischen Deutschland und unserm Schweizer Standort pendeln.
     
    Ich habe mir aber jetzt zumindest mal fest vorgenommen mich zumindest im Flugzeug auf dem Weg nach Barcelona etwas mit dem Studium zu beschäftigen, da ich für das Studium nur mein iPad brauche und es sich mit dem Laptop eh schlecht im Flugzeug arbeiten lässt.
     
    Mir wird also derzeit nicht langweilig wie ihr euch sicher vorstellen könnt :-)
     
    Zum Glück bin ich mit dem Studium bis auf die Masterthesis schon fast durch, ansonsten würde ich wohl bei der momentanen Arbeitsbelastung das Studium abbrechen. Aber so muss ich mich nur noch einmal aufraffen um 6 Monate lang auf 200% zu funktionieren um die Thesis hinter mich zu bringen und dann kann ich problemlos meine 10-12 Stunden am Tag arbeiten ohne das Studium zu vernachlässigen 
     
     
  2. Volker88
    Gestern hatte ich die letzte Klausur geschrieben. Damit bin ich jetzt erst mal frei von Terminen und Lernstress. Die Klausur Technology Management war gut lösbar. 
    Die Klausur war sehr ähnlich zu einer der Übungsklausuren und es kam auch eine Aufgabe mit 30 Punkten dran, bei der man nicht auswendig lernen sondern das wissen anwenden musste.
     
    Dort ging es um die Adoptionstheorie von Rogers. In der ersten Teilaufgabe musste die Theorie sowie die einzelnen Gruppen beschrieben werden. Im zweiten teil mussten die Gruppen tiefergehend anhand von Apple Produkten beschrieben werden.
     
    Die Klausur sollte problemlos bestanden sein. Somit geht es jetzt an das Modul Business Research Methods. Im rahmen des Moduls sollte man auch schon zumindest eine Richtung haben wohin die Masterthesis führen soll.
     
    Allerdings nehme ich mir jetzt, nachdem ich keine Prüfungstermine mehr einhalten muss, erst einmal 4 Wochen Urlaub vom Studium. Ich werde im März vermutlich eh kaum Zeit haben, da ich mal wieder 3 Wochen im Ausland unterwegs bin. Aber vielleicht kann ich mir in der Zeit schon mal Gedanken machen, in welche Richtung meine Masterthesis gehen soll und was darin grundsätzlich behandelt werden sollte.
  3. Volker88
    Seit meinem letzten Update sind schon wieder 2 Monate vergangen. Ich habe wie geplant am 3. Dezember 2 Klausuren geschrieben und auch Anfang Januar schon die Ergebnisse bekommen.
     
    Collaboration Engineering wurde eine 1,7 und R&D Management eine 2,0. Damit bin ich mehr als zufrieden und weiterhin auf dem Weg den Master mit "gut" abzuschließen.
     
    Über Weihnachten habe ich dann noch die B-Aufgabe in "Non-destructive Material testing" gemacht. Einiges davon hatte ich schon während meinem Bachelor gelernt, nur hier waren die Fragen in der B-Aufgabe teilweise um einiges tief-gehender. Die Benotung steht noch aus. Wobei ich hier bald einmal nachfragen werde. Als ich die B-Aufgabe am 30.12. hochgeladen eingeschickt habe war noch kein Tutor benannt, sodass sie irgendjemand vom Studienservice erhalten hat. Der Tutor der dann benannt wurde ist mir noch vom Bachelor bekannt und eigentlich sehr schnell. Daher vermute ich, dass die B-Aufgabe wohl nicht bei ihm angekommen ist.
     
    Am 4.3. steht dann die letzte Klausur des Masters an - Technology Management.
    Wenn ich die Klausur hinter mit habe bin ich erst ein mal erleichtert nicht mehr unter dem Termindruck der Klausuren zu stehen, da ich momentan Beruflich sehr viel um die Ohren habe bleibt das lernen etwas auf der Strecke.
     
    Derzeit stehen mal wieder sehr viele Dienstreisen auf dem Programm. Vergangene Woche war ich in unserem Werk in der Schweiz um die Kollegen vor Ort zu unterstützen. Hier haben wir ein Pilotprojekt in Sachen Industrie 4.0 am laufen, dass es so bislang an keinem unserer anderen Standorte Weltweit gibt. Dementsprechend groß ist natürlich auch der Fokus des kompletten Managements das Projekt möglichst schnell abzuschließen und vor allem auch Prozessverbesserungen durchzuführen und die Produktivität zu erhöhen.
     
    Daher werde ich wohl in den nächsten Monaten jede zweite bis dritte Woche dort hin fahren um das Projekt voran zu treiben und die Kollegen intensiv zu unterstützen. Für mich ist das kein Problem, da ich dann das ganze mit einem Six Sigma Greenbelt Projekt verbinde, dass ich noch für meine Zertifizierung brauche. Und in dem Hotel vor Ort kann man es sich auch sehr gut gehen lassen :-)
     
    Nur muss ich noch schauen wie ich es schaffe noch das restliche Tagesgeschäft unterzubringen. Da ich für den Start weiterer Projekte mindestens nochmal einmal nach Tschechien und Spanien müsste und eventuell das selbe Projekt wie in der Schweiz noch in Belgien anstoßen muss.
    Daher bin ich froh wenn ich den Termindruck der Klausuren hinter mir habe und mir mit den B-Aufgaben als Vorbereitung zur Thesis etwas zeit lassen kann.
     
    Theoretisch könnte ich als Fernstudent natürlich auch im Hotel lernen. Aber meist wird auf Dienstreisen eben doch viel mehr als die üblichen 8 Stunden gearbeitet sodass das Lernen auf der Strecke bleibt. Montag z.B. bin ich um 7 Uhr losgefahren und habe bis 17 Uhr gearbeitet. Dann für 2 Stunden den Wellnessbereich des Hotels erkundet und dann nochmal von 20-24 Uhr im Hotel gearbeitet.
    Da bliebt dann die ganze Woche nur ein ausgiebiges Frühstück zum lernen. Da die Studienunterlagen ja auch als ePub zur verfügung gestellt werden konnte ich dann wenigstens beim Frühstück das iPad auf den Tisch stellen und nebenbei lernen :-)
     
    Ein mögliches Thema für die Masterarbeit habe ich mittlerweile auch gefunden:"Development and Implementation of a Cross-Functional Innovation Pipeline Management System with particular focus on Conversion Cost reduction"
     
    Das Thema muss ich noch etwas mit unserem Management abstimmen und grob ausarbeiten was die Thesis schließlich beinhalten soll und werde dann mit dem Vorschlag auf die WBH zugehen ob das Thema geeignet ist.
     
     
  4. Volker88
    Es ist schon wieder über einen Monat her seit meinem letzten Blogeintrag. Allerdings wie schon im letzten Eintrag angekündigt waren die letzten 7 Wochen teilweise sehr stressig. 
    Diese Woche war ich seit ende September zum ersten mal wieder 5 Tage in meinem Büro. Davor war ich ständig auf Dienstreise. Im Oktober war ich 2 mal in Belgien und 1 mal in Prag. Dazwischen noch Dienstreisen innerhalb Deutschlands und so kamen mal eben 4.000km Autobahn zusammen. 
    Zum Vergleich: privat brauche ich dafür 6 Monate :-)
     
    Vom 6. bis 17.11. war ich dann in Barcelona. Ich bin Sonntags vormittags in Frankfurt abgeflogen um noch etwas zeit zu haben mir Barcelona anzusehen. Nachdem ich dann mit einer halben Stunde Verspätung in Barcelona gelandet bin, ging es direkt mit dem Taxi ins Hotel zum einchecken, Gepäck abwerfen und direkt in die Stadt.
     
    Das Hotel lag nahe am Zentrum und so war der Placa de Catalunya als Verkehrsdrehpunkt innerhalb von 10 min. zu Fuß zu erreichen. Von dort bin ich dann mit dem Hop-on Hop-off Bus durch Barcelona gefahren. Es gibt 2 bzw. im Sommer 3 verschiedene Routen. Die 2 Hauptrouten dauern jeweils ca. 2 Stunden und die dritte 45 Minuten.
     
    Aufgrund des schönen Wetters (ca 18 Grad und Sonne) sind an dem Tag alle 3 Routen gefahren. Zeitlich habe ich allerdings nur die 2 großen geschafft. Mein Ziel war es, mir mit dem Bus alles anzusehen und dann gezielt Orte auszuwählen die ich an meinem Freien Wochenende besuchen will.
    Nach der Bustour war der Tag auch schon fast vorbei und ich hab mich mit einer Kollegin aus Tschechien die nachmittags aus Wien geflogen kam zum Abendessen getroffen. 
    Wir sind zur La Rambla gegangen um ein Restaurant zu suchen. Hier muss man aber echt aufpassen. Die Preise dort sind teilweise echt pure Abzocke. Wir konnten ein relativ günstiges Restaurant finden wo wir für eine Pizza + Paella und 2 Bier "nur" 40€ bezahlt haben.
    Einen Tag später haben saßen wir auf den La Ramblas um im Freien etwas zu trinken. Hier wurde uns für 2 Bier + 1 Sangria 35€ berechnet. Selbst für deutsche Verhältnisse ist das sehr viel. Einheimische werden dort wohl eher selten hin gehen.
     
    Von der Arbeit aus stand in der ersten Woche nur das Six Sigma Greenbelt Training an. Das war teilweise schon sehr ermüdend. Erschwerend kam noch hinzu, das wir von 7:30 bis ca. 18:30 von Montags-Donnerstags zum Arbeiten unterwegs waren, danach direkt in die Stadt sind und meist nicht vor 0-1 Uhr ins Hotel kamen.
     
    Donnerstags Abends waren wir dann zum Abschluss mit einer etwas größeren Gruppe zu einem Drink unterwegs. Hier war dann etwas interkulturelle Kompetenz nötig :-)
    Wir waren 4 Leute aus Tschechien und 3 aus Deutschland. Wir deutschen wollten eigentlich für ein paar bier zu den La Ramblas. Allerdings ist es verständlich das 7-10€ für ein Bier für die Kollegen aus Tschechien einfach viel zu viel ist. (In Tschechien liegt der Preis bei etwa 1€. Ab 1,5€ ist es schon fast Abzocke)
    Letztlich haben wir eine Bar etwas abseits in der Altstadt gefunden, die nicht ganz so teuer war.
     
    Freitags war um 12:30 Uhr Schluss mit dem Training. Da schönes Wetter war (19 Grad und strahlender Sonnenschein) habe ich mit 2 anderen Beschlossen zum Strand zu gehen zum Baden im Meer. Das Wasser war schon etwas kühl (Laut Internet 19 Grad) aber trotzdem war es möglich zu schwimmen. Und wir hatten fast den kompletten Strand für uns alleine, da Spanier um die Jahreszeit schon am erfrieren sind.
     

     
    Samstags und Sonntags bin ich dann gezielt auf Sightseeing-Tour gegangen, wobei ich mich Samstags meiste Zeit rund um den Hafen aufgehalten habe.
    Ich war im Aquarium, am Columbus Denkmal und bin dann mit dem Sessellift über den Hafen zum Mountjuic gefahren. Ich musste leider über 1,5 Stunden anstehen aber der Ausblick hat sich echt gelohnt.
     
    Von Mounjuic bin ich dann zum Placa Espanya gelaufen und wieder mit der Metro zurück ins Hotel gefahren. Eigentlich wollte ich Samstags abends mit einem Kollegen zum Pub-Crawl, aber dieser war Freitags schon und war somit Samstags zu nichts mehr in der Lage :-)
     
    Eigentlich wollte ich Samstags noch Sagrada Familia besuchen aber hier muss man wie in Neuschwanstein vorher Tickets kaufen und bekommt dann eine bestimmte Uhrzeit zu der man rein darf.
    Sonntags morgens habe ich dann beim Frühstück online ein Ticket für Sagrada Familia für den späten nachmittag gekauft. 
    Zuerst bin ich dann zum Castell de Montjuïc gefahren von wo aus man einen super Ausblick hat. 
     

     
    Von dort ging es dann zu Fuß weiter durch den Olympiapark und das Olympia Fußballstadion wieder zum Placa Espanya um mit der Metro wieder in die Stadt zu fahren.
     
    Am Placa Espanya wurde bin ich dann mitten in einer Demonstration für die Unabhängigkeit Kataloniens gelandet.
     

     
    Nachdem ich dann etwas Zeit hatte bis zu meinem Besuch der Sagrada Familia habe ich kurz entschlossen eine Segway Tour durch Barcelona gebucht. Die Tour ging etwa 2 Stunden durch die Altstadt und an der Promenade entlang.
     
    Zum Abschluss des Wochenendes bin ich dann noch zur Sagrada Familia gefahren.
     

     
    Hier noch ein 360 Grad Bild von innen. 
     

     
    Sonntags abends war dann Entspannung angesagt und wieder Kofferpacken bzw. Hotelrechnung begleichen.
     
    Montags morgens wollte ich eigentlich mit dem Taxi zur Arbeit fahren da ich für die 2. Woche ein anderes Hotel 15km außerhalb von Barcelona hatte. Beim Frühstück begegnete ich dann allerdings einigen unserer Standortleiter und unserm Vice President, sodass ich kurzerhand beschlossen habe mich denen anzuschließen und mit einem gemieteten Bus mit zu fahren.
     
    Die 2. Woche war eher ruhig. Rund um das Hotel war überhaupt nichts zu unternehmen. Dafür war es nur 10 min. per Auto von unserm Standort entfernt und so konnte mich immer ein Kollege abholen bzw. wieder zum Hotel bringen und ich musste nicht jeden Tag 70€ fürs Taxi ausgeben.
     
    Dienstags hatte dann auch noch Lufthansa Streik angekündigt und das bangen um meinen Heimflug begann. Glücklicherweise wurde erst die Woche darauf gestreikt und ich konnte meinen Heimflug problemlos antreten.
     
    Im Flughafen Barcelona fiel mir mal wieder auf, das wir zwar alle in der EU sind, aber trotzdem Vorschriften teilweise extrem unterschiedlich sind. In Frankfurt am Flughaben habe ich nicht ein einziges mal mein Personalausweis gebraucht. Ich konnte mit dem Handyticket einchecken, durch die Sicherheitskontrolle und durch das Boarding kommen.
     
    In Barcelona dagegen wurde beim Check-In nur der Personalausweis verlangt, bei der Sicherheitskontrolle nur das Ticket und beim Boarding beides. 
     
    Auch wenn es eine sehr gute Dienstreise war, war ich nach 12 Tagen doch wieder froh zu hause zu sein. Vor allem nach ein paar tagen in denen man zu 90% nur Englisch kommuniziert fällt es ab und an schwer zwischendurch deutsch zu reden.
    Wenn ich am telefonieren war kam es ab und an mal vor das ich mit deutschen English und den ausländischen Kollegen Deutsch geredet habe 
    Oder wenn ich beim Abendessen saß und wir uns alle auf Englisch unterhielten war es schwer zwischendurch deutsche SMS zu schreiben.
     
     
     
    Nun zum eigentlichen Thema dieses Blogs. Dem Studium.
     
    Natürlich habe ich die letzten Wochen sehr wenig fürs Studium gemacht. Trotzdem habe ich mich für 2 Klausuren für kommenden Samstag angemeldet. Kommende Woche habe ich Urlaub und hoffe das ich so viel wie möglich noch lernen kann um die Klausuren zu bestehen. Mittlerweile ist mir die Note eigentlich ziemlich egal, ich will nur die 2 Klausuren hinter mich bringen um im März die letzte Klausur schreiben zu können.
     
     
     
     
  5. Volker88
    Nachdem ich seit über einem Monat kein Eintrag mehr geschrieben habe wird es mal wieder zeit ein Lebenszeichen von mir zu geben :-)
     
    Am 17.9. habe ich die letzte Klausur des 2. Semesters "Organizational development" geschrieben. Die Klausur verlief mehr schlecht als recht. Ich hatte völlig an den Themen vorbei gelernt :-)
    Für ein bestehen dürfte es mit etwas Glück allerdings noch reichen. Also muss ich erstmal abwarten.
     
    Am 3.12. ist der nächste Prüfungstermin. Ursprünglich wollte ich ja 2 Klausuren schreiben, aber ich weiß nicht ob ich das klappt, da ich momentan kaum Zeit habe zum lernen.
    Durch Umstrukturierungen innerhalb meiner Abteilung bin ich künftig voraussichtlich viel häufiger auf Dienstreisen. 
    So bin ich bis Ende November jede Woche mindestens 1 Tag auf Reise.
     
    Heut Abend geht es los mit Belgien. Nach der Arbeit fahre ich nach Belgien und morgen Abend wieder Zurück. Nächste Woche Montag dann für 2 Tage einen unserer Standorte in Deutschland bevor es Sonntags für 3 Tage nach Prag geht. 
    Sonntags darauf geht es wieder für eine Woche nach Belgien und nach dem Langen Wochenende Anfang November auf eine Tagesreise innerhalb von Deutschland und Sonntags nach Barcelona.
    Dort findet dann endlich die 2. Woche meiner Lean Six Sigma Greenbelt Schulung statt. Übers Wochenende werde ich dann in Barcelona bleiben, da ich die Woche darauf dort in unserem Werk noch ein paar dinge zu erledigen habe. Vermutlich Donnerstags Abends mit dem letzen oder freitags morgens mit dem ersten Flieger geht es dann wieder nach Hause.
    Die Woche darauf bin ich dann in der Schweiz und danach habe ich eine Woche (hochverdienten) Urlaub zur Prüfungsvorbereitung.
     
    Ich hoffe ich kann bei dem straffen Programm wenigstens einigermaßen fortschritte mit dem lernen machen und wenn möglich 2 Klausuren schreiben. Ich werde mich voraussichtlich auch für beide Klausuren anmelden und wenn es mir dann doch zu viel wird eine kurzfristig stornieren und die Stornierungsgebühren in kauf nehmen. Aber eigentlich will ich unbedingt die beiden Klausuren abschließen um Anfang nächsten Jahres meine letzte Klausur schreiben zu können.
     
  6. Volker88
    Heute habe ich das 1. Paket des dritten Semesters erhalten. Also mal wieder Zeit um die nächsten Klausuren zu planen.
     
    Die letzte Klausur des 2. Semesters schreibe ich am 17.9. Dann ist aus dem 2. Semester nur noch die B-Aufgabe "Business Research Methods" offen. Allerdings habe ich beschlossen, alle B-Aufgaben die auf die Masterthesis vorbereiten nach ganz hinten zu verschieben. Also landet das Modul erst mal in der Ecke für nach den Klausuren.
     
    Im 3. Semester habe ich dann noch 3 Klausuren zu schreiben:
    Collaboration Engineering R&D Management Technology Management  
    Eine davon ist für Anfang Dezember geplant. Wenn allerdings die Termine nächstes Jahr in etwa so fallen wie dieses Jahr könnte ich die verbliebenen 2 Klausuren erst im Februar / Juni schreiben. Daher bin ich am überlegen ob ich nicht Collaboration Engineering und R&D Management im Dezember zusammen schreiben soll.
    Aber irgendwie habe ich immer etwas angst, 2 Klausuren an einem Termin zu schreiben bei denen keinerlei Hilfsmittel erlaubt sind.
    Auch wenn die Hefte jetzt auf den ersten Blick nicht so umfangreich erscheinen.
     
    Allerdings will ich auch nicht warten bis Mitte nächsten Jahres um die letzte Klausur hinter mich zu bringen. Die einzige alternative wäre wohl noch einen Sonderklausur irgendwo dazwischen zu schieben wenn die Termine wieder so weit auseinander liegen.
     
    Ansonsten müsste ich mich mal so langsam für mein Wahlmodul entscheiden. Zur Auswahl stehen:
    Non-Destructive Material testing Lightweight Fibre-reinforced plastics  
    Zum Modul Non-Destructive Material testing hatte ich einige Inhalte schon im Bachelor. Daher tendiere ich ja irgendwie zu Lightweigt Fibre-reinforced plastics.
    Allerdings bringt mich das wohl in meiner Arbeit aktuell nicht besonders weiter. Hier wäre Material testing sicher eher brauchbar. Allerdings weiß ich eben nicht in wie weit ich hier neues lernen kann oder sich die Themen mit den Inhalten aus dem Bachelor überschneiden.
    Ich hatte mir von der Hochschule extra mal die Inhaltsverzeichnisse der Hefte zukommen lassen um die Themen zu vergleichen. Ich würde sagen gut 50% überschneidet sich hier mit den Bachelor-Inhalten.
     
    Aber so langsam müsste ich mich mal entscheiden :-)
  7. Volker88
    Letzte Woche Montag hatte ich die B-Aufgaben Lean Six Sigma und Materials in Production Technology eingeschickt.
     
    Heute um die Mittagszeit bekam ich eine Nachricht von einem der Dozenten, mit der Bewertung meiner B-Aufgabe Materials in Production Technology.
     
    Wenn ich mich recht erinnere, war das die erste B-Aufgabe sowohl im Bachelor als auch Master, bei der ich eine Rückmeldung von einem Dozenten bekommen habe, bei welcher Aufgabe ich nicht alle Punkte bekommen habe. Jedenfalls habe ich 97 Punkte und somit eine 1,3.
     
    Gerade eben habe ich dann nochmal in den Online Campus gesehen und festgestellt das meine Note für die B-Aufgabe Lean Six Sigma im Laufe des Nachmittags eingetragen wurde. Hier habe ich 99 Punkte und damit eine 1,0.  Somit wären wieder 12 CP mehr auf dem Konto.
     
    Bei Lean Six Sigma habe ich ja mindestens eine 1,x erwartet, da ich ja erst vor 2 Monaten eine Six Sigma Greenbelt Schulung hatte. Allerdings nur die erste von 2 Wochen. Trotzdem konnte ich die B-Aufgabe großteils bearbeiten ohne die Hefte bis ins letzte Detail zu lesen. Das sparte natürlich etwas Zeit und Energie.
     
    Als nächstes auf dem Plan steht jetzt die Klausur Organizational Development am 17.9. Eventuell kann ich vorher auch schon ein bisschen die B-Aufgabe in Business Research Methods anfangen, da ich voraussichtlich die nächsten Wochen deutlich weniger Arbeiten muss.
     
    Mir wurde angeordnet bis Ende September ca 80 Überstunden + etwa 20 Urlaubstage abzubauen. D.h. ich werde wohl überwiegend nur noch halbtags arbeiten.
    Dafür steht momentan mein "Sommerurlaub" auf der Kippe. Eventuell muss ich eine Woche davon verschieben und nochmal auf Dienstreise ins Ausland um ein paar Vorbereitungen für ein großes Technologie Meeting im Oktober zu treffen.
    Wenn ich mich irgendwie motivieren könnte wenigstens die Hälfte der neu gewonnenen Zeit für das Studium zu nutzen könnte ich sicher problemlos die Klausur + B-Aufgabe erledigen. Aber ich glaube das wird mir nicht möglich sein. So hoch ist meine Motivation beim Master dann doch nicht. Außerdem ist ja mein Plan frühestens zum Ende der Regelstudienzeit im September 2017 mit der Masterthesis anzufangen. 
  8. Volker88
    Anscheinend habe ich schon so lange nichts mehr geschrieben, dass ich bereits vermisst wurde. Jedenfalls wurde ich vor einigen Tagen per PN angeschrieben und darauf hingewiesen, dass mein letzter Blog-Eintrag schon einige Zeit zurück liegt. 
     
    Allerdings ist in den letzten 3 Monaten seit meinem letzten Blog-Eintrag auch nicht so viel passiert. Ich habe die Note der Quality Management Klausur erhalten und Anfang Juni Innovation Strategies geschrieben. Die Note dafür habe ich auch schon bekommen.
     
    In der Zwischenzeit habe ich 2 B-Aufgaben fertiggestellt:
    - Lean Six Sigma
    - Materials in Production Technology
     
    Die B-Aufgaben habe ich gestern fertig gestellt, allerdings noch nicht eingeschickt, da der Online Campus schon das ganze Wochenende etwas Probleme macht.
     
    Zu Zeiten des Bachelors hätte ich all das wohl in der halben Zeit durchgezogen. Aber momentan liegen meine Prioritäten etwas anders und ich gönne mir den Luxus meine Freizeit zu genießen :-)
     
    So war ich die letzten 4 Monate sehr häufig übers Wochenende mit einer Arbeitskollegin aus Tschechien, die aktuell sehr viel in Deutschland auf Dienstreise ist, im Süddeutschen Raum für spontane Städtetrips oder Partys unterwegs. Da bleibt das Studium schon mal liegen.
     
    Dazu kamen noch einige Dienstreisen innerhalb Deutschlands und dem angrenzenden Ausland.
    So habe ich im Juni innerhalb von 2,5 Wochen ca. 3.500-4.000 km mit dem Auto zurückgelegt:
    - Dienstreise nach Ost-Tschechien
    - Wochenende privat in München
    - Dienstreise innerhalb Deutschlands
    - Dienstreise nach West-Belgien
     
    Das fahr ich privat normal innerhalb von 4-6 Monaten :-) 
     
    Aktuell ist die Anzahl der Dienstreisen aber wieder sehr zurückgegangen. So wurde unter anderem mein Six Sigma Training in Barcelona aufs neue Geschäftsjahr verschoben. Dafür sollte ich in der nächsten Zeit wieder mehr Zeit haben um mich auf die nächste Klausur vorzubereiten.
     
    Am 17.9. will ich die Klausur Organizational Development schreiben. Dazu habe ich im August 2 Wochen Urlaub die ich zum lernen nutzen will und nochmal die Woche vor der Klausur.
    Die Urlaubsplanung dieses Jahr war leider etwas chaotisch, daher der Sommerurlaub zweigeteilt. Das hängt u.a. damit zusammen, dass ich von unserer Personalabteilung  vor einigen Wochen damit überrumpelt wurde, dass ich ab 1.8. die Verantwortung für einen Dualen Studenten trage.
    Mir war zwar bekannt, dass ich diesen Studenten "mit-betreuen" soll, da ich ja auch beim Vorstellungsgespräch dabei war. Allerdings hat der eigentliche Betreuer gekündigt und so liegt jetzt die komplette Fachliche und Disziplinarische Führung bei mir.
     
     
  9. Volker88
    Es wird mal wieder Zeit für ein kleines Update zwischendurch. Viel hat sich zumindest beim Studium in der Zwischenzeit nicht getan. Dafür hat sich beruflich einiges ergeben, aber dazu später mehr.
     
    Zuerst einmal zum Studium. Auf meine Note zur Quality Management Klausur warte ich leider immer noch. Geschrieben hatte ich die Klausur am 27.2. Nach Rückfrage bei der WBH wurde uns mitgeteilt, das es für dieses Modul einen Wechsel der Dozenten gab, daher gibt es etwas Verzögerungen mit der Korrektur. Über die Osterfeiertage habe ich dann endlich mal die B-Aufgabe in Intercultural Communication and International Management bearbeitet. Ich habe die B-Aufgabe dann 2 Wochen liegen gelassen weil ich skeptisch war, ob meine Lösung so richtig ist. Schließlich konnte ich mich dann doch dazu entschließen und hatte die B-Aufgabe abends um 21 Uhr weggeschickt. Überraschenderweise war morgens um 7 Uhr schon die Note eingetragen. Das lag wohl aber u.a. daran, das der Dozent an der California State University of Sacramento unterrichtet. Und da er damit 9 Stunden in der Zeit hinter Europa ist, Korrigierte er die Klausur während ich schlief :-) Das Ergebnis der Klausur hat mich dann ebenso überrascht wie die schnelle Korrektur. Es wurde eine 1,7 und damit weitaus besser als ich erwartet habe.
    Wenn ich jetzt noch die Note für Quality Management habe, ist das 1. Semester abgeschlossen. Als nächstes Plane ich Innovation Strategies Anfang Juni zu schreiben.
     
    Nun zur beruflichen Entwicklung:
    Die Entscheidung den Master in Technology- and Innovationmanagement zu machen war meiner Meinung nach die Richtige, denn er Master zahlt sich schon aus, obwohl ich noch relativ weit am Anfang stehe. So wird an meinem Standort momentan ein Innovationcenter aufgebaut bei dem ich so langsam integriert werde. Hier sollen künftig viele Prototyp-Projekte die momentan von externen Unternehmen durchgeführt werden, direkt bei uns in der Firma durchgeführt werden. Zum einen gibt es hier sehr viel Geld zum einsparen und zum anderen ist es auch wichtig die Durchlaufzeit solcher Projekte erheblich zu reduzieren um eine bessere time-to-market zu erreichen. Des Weiteren ist es auch wichtig, das Wissen das während der Prototypenphase erworben wird, innerhalb der Firma zu sammeln um es für die Serienproduktion verwenden zu können.
    Zum anderen wurde mir von unserem Senior Management eine weitere Verantwortung übertragen. So wurde ich zum Process Owner für Tooling Management für alle EMEA Standorte unserer Business Unit ernannt, nachdem hier von unserem Vice President die Forderung kam einen Verantwortlichen für alle Projekte in dem Zusammenhang zu benennen.
    Hier geht es dann darum die verschiedenen Projekte bezüglich Digital Tooling Management zu leiten und u.a. die Strategie und Roadmap für die Implementierung in allen Standorten zu erstellen. Und eben auch darauf zu achten, dass die Entwicklung mit dem Globalen Digital Engineering Team abgestimmt ist um doppelte oder dreifache Arbeiten zu vermeiden.
     
    Und nebenbei wurde mein Six Sigma Greenbelt training genehmigt. So habe ich im Mai und Juni jeweils eine 1-Wöchige Schulung. Einmal an meinem Standort und eine Woche im Juni in Barcelona :-) Da meine nächste B-Aufgabe im Studium Lean Six Sigma ist, hoffe ich das ich die Studienhefte nach der Schulung ignorieren kann und die B-Aufgabe im Flugzeug zwischen Frankfurt-Barcelona-Frankfurt erledigen kann :-) Das würde mir schon mal viel Zeit zum Studienhefte lesen ersparen.
  10. Volker88
    Letzten Samstag war ich in Pfundstadt um die letzte Klausur des 1. Semesters zu schreiben, womit dieses fast abgeschlossen wäre. Jetzt fehlt mir nur noch die B-Aufgabe Intercultural Communication and International Management.
    Eigentlich wollte ich ja Freitag vor der Klausur nochmal ordentlich Bullemie-Lernen, aber Donnerstag nachmittag hatte mich eine Art Grippe total niedergestreckt. Die nacht war die Hölle und so war Freitags auch nicht wirklich Energie zum lernen vorhanden. Glücklicherweise wurde es im Tagesverlauf deutlich besser und Samstag war es weitestgehend gut, sodass ich die Klausur problemlos schreiben konnte. Jetzt habe ich nur noch mit einer starken Erkältung zu kämpfen. 
     
    Die Klausur enthielt 8 Fragen mit insgesamt 100 Punkte. Eine Frage war "multiple Choice" mit insgesamt 20 Punkten. Hier sollte ich denke ich mal alle Punkte haben.
     
    Die Größte Aufgabe gab 30 Punkte. Dabei ging es darum, dass verschiedene Statements aus einem Qualitätsbericht entnommen waren und den EFQM Kriterien zugeordnet werden mussten. Zusätzlich musste die Kernaussage des Statements identifiziert werden, aus der man auf das Kriterium schließt. Hier bin ich mir teilweise extrem unsicher was stimmt und was nicht.
     
    Die restlichen Fragen waren mit Hilfe der Hefte eigentlich ganz gut Lösbar. Nur hatte ich teilweise Probleme die entsprechenden Seiten in den Heften zu finden. Ich habe zwar die ganzen Hefte beklebt um alles schnell zu finden, aber da ich nicht mit den Heften sondern mit ePub lerne habe ich teilweise lange suchen müssen.
     
    Da ich noch 2 Wochen auf die Nächste Heftlieferung warten muss, werde ich mich jetzt zwangsläufig mit der B-Aufgabe beschäftigen müssen. Aber momentan habe ich eh kaum Zeit zum lernen, da ich diese Woche kurzfristig sehr viel Arbeit aufgeladen bekommen habe. Ein Kollege, der zwar in einer anderen Abteilung beschäftigt, aber für den selben Prozess wie ich zuständig war, hat intern den Job gewechselt und übernimmt nun komplett andere Tätigkeiten. Daher wurde jetzt erst mal seine Arbeit vorübergehend auf mich abgewälzt. Also muss ich morgen früh erst mal auf Dienstreise gehen um mit ihm eine geregelte Übergabe zu machen.
     
    Nächste Woche bin ich dann auch wieder 3 Tage auf Dienstreise und in der Woche danach muss ich 4 Tage zu einem Workshop in Belgien. Dort muss ich jetzt kurzfristig für ein sehr umfangreiches Thema die Führung übernehmen und alles Vorbereiten. Also werde ich wohl in den nächsten Wochen relativ Wenig zum lernen kommen. Aber die nächste Klausur ist ja eh erst für Juni eingeplant. Und ich hoffe, dass ich ein bisschen der verlorenen Lernzeit bei der B-Aufgabe Lean Six Sigma wieder dadurch reinholen kann, das ich dieses Jahr noch eine Six Sigma Greenbelt Schulung machen muss. So bleibt mir vielleicht das lesen der Studienbriefe erspart :-) 
     
    Alles in allem Liege ich aber noch im Zeitplan. Wobei ich ja beim Master eh nicht mit aller Gewalt schnell fertig werden will. Aber ewig will ich natürlich auch nicht brauchen, da ich irgendwann beruflich so eingebunden sein werde, dass keine Zeit mehr für eine Masterarbeit sein wird.
     
     
  11. Volker88
    Nachdem ich in der B-Aufgabe Intercultural Communication and International Management kein Ansatz gefunden habe, wurde diese erst mal in der Ecke abgelegt. Und mich an das nächste Modul gemacht.
    Für den 27.02. habe ich die nächste Klausur geplant. Diesmal schreibe ich Quality Management als externe Klausur direkt in Pfundstadt.
    Mittlerweile habe ich die Hefte schon 2 mal durchgelesen. Und werde mich im dritten Durchgang intensiv auf die Klausur vorbereiten. Theoretisch habe ich ja noch knapp einen Monat zum lernen. Praktisch komme ich derzeit nur auf weniger als 10h/Woche. Im Februar wird der Durchschnitt dann nochmal weiter absacken, da wichtige Dienstreisen anstehen.
    Ein paar Kollegen aus den USA mit denen ich seit ein paar Monaten zusammenarbeite kommen nach Europa um sich verschiedene Standorte um sich die Fortschritte in Sachen Industrie 4.0 anzusehen. Dazu haben wir viele verschiedene Pilotprojekte an verschiedenen Standorten. Daher werde ich die beiden auf ihrer Reise begleiten und somit in knapp 2 Wochen insgesamt 6 Standorte in 4 Ländern besuchen. 
    Mit google Maps habe ich die Tage dann mal durchgerechnet wie viel KM in in den 2 Wochen mit dem Auto zurücklegen werde. Insgesamt sind es ca. 3.000km. 
     
    In den 2 Wochen wird wohl kaum Zeit zum lernen bleiben. Eventuell sollte ich mir dann die Woche vor der Klausur noch kurzfristig frei nehmen um nochmal ordentlich lernen zu können. Genug überstanden um eine Woche daheim zu bleiben werde ich wohl in den 2 Wochen Dienstreise problemlos aufbauen. 
     
     
  12. Volker88
    Traditionell folgt ja bei den meisten Studenten am Jahresende ein Rückblick. Bei mir fällt dieser dieses Jahr deutlich kürzer aus als die letzten Jahre.
     
    Ich habe in 2015 eine Klausur geschrieben (Benotung steht noch aus) und angefangen die B-Aufgabe "Intercultural competence and international management" zu bearbeiten.
    Wobei angefangen ist gut. Ich hab die Hefte durchgearbeitet und schon 5-10 Stunden in die B-aufgabe investiert, aber eigentlich noch nichts inhaltlich zu Papier gebracht 
    Wie schön waren doch im Bachelorstudium die B-Aufgaben bei denen man sofort einen Ansatz hatte, da es meistens einfach nur das Anwenden von Mathematik war. 
    Wenn ich diese Woche keinen Ansatz für die B-Aufgabe finde wird diese wohl erst mal hinten an gestellt. Im Februar würde ich gerne Quality Management schreiben und sollte dafür bald mal mit dem Lernen anfangen.
  13. Volker88
    Heute Morgen habe ich meine erste Klausur Innovation Management im im Masterstudiengang geschrieben. Dies war gleichzeitig auch meine erste Klausur die ich extern geschrieben habe, da leider kein Termin in Pfundstadt angeboten wurde.
     
    Gegen 6:30 Uhr bin ich also heute morgen Richtung Stuttgart Fellbach gestartet und trotz Schnee kam ich problemlos durch und war kurz nach 8 Uhr vor Ort. Momentan ist es etwas kompliziert die Swiss International School in Fellbach anzufahren, weil direkt davor die Straße gesperrt ist und man einen anderen Zufahrtsweg benutzen muss. Freundlicherweise wurde von der WBH diese Woche schon darauf hingewiesen und eine Anfahrtsbeschreibung mitgeschickt. Trotzdem bin ich natürlich erst mal meinem Navi nach und durch die Baustelle gefahren, vor der ich eigentlich hätte abbiegen müssen. Leider gab es durch die Baustelle kein Zurück und so musste ich erst mal wieder einen anderen Weg finden. Da direkt hinter der Baustelle Bahngleise verlaufen gab es natürlich nicht so viele Möglichkeiten diese wieder zu überqueren. Aber ich hab den Weg dann doch gut gefunden und fand problemlos einen Parkplatz direkt vor der Schule.
     
    Nachdem ich dann den Raum gefunden hatte hab ich mir erst mal ein Platz gesucht und mich ausgebreitet. Im Raum lag eine Liste aus auf der die Hilfsmittel für alle Prüfungen gelistet waren. Meine Prüfung Stand natürlich nicht drauf :-) Nach kurzer Nachfrage mit der Aufsicht war aber auch geklärt, dass es die Prüfung eben auch in Deutsch gibt und die Hilfsmittel für meine Englische Prüfung die selben sind. Also war leider nichts erlaubt, außer Zeichenmaterial und Kugelschreiber.
     
    Ich war auch der einzige der diese oder eine andere Prüfung meines Studiengangs geschrieben hat, was mich aber bei 10-20 Studenten insgesamt nicht weiter wundert.
    Die Prüfung an sich war schon nicht ganz einfach. Wobei es ja immer so ist bei Klausuren bei denen keine Hilfsmittel erlaubt sind und noch dazu kein Rep den Stoffumfang eingrenzt. Also habe ich kreuz und quer alle Aufgaben bearbeitet zu denen mir gerade etwas eingefallen ist. Ich denke zum Bestehen sollte es reichen, aber eine 1,x oder 2,x wird es sicherlich nicht. Jetzt heißt es erst mal abwarten und auf die nächste Prüfung vorbereiten.
     
    Glücklicherweise bietet die WBH nächstes Jahr auch "externe" Termine in Pfundstadt an. Also kann ich meine Klausuren dann wieder wie gewohnt in Pfundstadt schreiben. Ich denke das extern bezieht sich in dem Fall einfach auf Klausuren bei denen nicht so viele Teilnehmer sind das es sich lohnen würde einen kompletten Raum damit zu füllen und die dann eben gemeinsam mit den externen Klausuren zeitgleich durchgeführt werden. Das gab es meines Wissens bisher auch noch nicht. Aber Hauptsache nicht ständig 1,5 Stunden nach Stuttgart fahren, wenn ich nach Pfundstadt nur den halben weg habe.
     
    Der nächste Prüfungstermin ist der 27. Februar. Fall es klappt will ich da Quality Management schreiben und eventuell über Weihnachten die B-Aufgabe International Management abschließen. Dann wäre ich mit dem 1. Semester durch. Wobei Februar für mich eigentlich kein guter Monat ist um eine Klausur zu schreiben. Voraussichtlich bin ich Anfang Februar 1-2 Wochen auf Dienstreise wo ich kaum Zeit haben werde um mich auf eine Klausur vorzubereiten. Also muss ich über Weihnachten so viel wie möglich lernen.
     
     
  14. Volker88
    Heute vor genau einem Jahr hatte ich mein Kolloquium.  
     
    Ansonsten gibts nicht viel neues :-) Komme momentan nicht so richtig zum lernen.
    Nächste Woche Samstag ist meine erste Klausur Innovationsmanagement fällig. Da ich diese in Stuttgart schreiben werde bin ich noch am überlegen ob ich am Abend vorher anreisen werde. Die Klausur ist morgens um 9 Uhr. Normalerweise brauch ich bis Stuttgart ca 1,5 stunden wenn kein Verkehr ist. Doch die A8 oder A6 sind eigentlich fast nie wirklich frei befahrbar.
     
    Doch wenn ich die Übernachtungskosten noch mitrechne könnte ich theoretisch auch Sonderklausuren in Pfungstadt schreiben.
     
    Nächste Woche habe ich auch erst mal Urlaub um hoffentlich noch mal intensiv zu lernen, sofern es meine Motivation zulässt.
     
     
     
  15. Volker88
    Nachdem ich jetzt knapp 2 Monate mit dem Master beschäftigt bin, merke ich, dass ich das Tempo vom Bachelor keinesfalls halten werden kann. Ich komm einfach kaum noch über 10h/Woche Lernzeit. Beim Bachelor hatte ich über die gesamte Zeit einen konstanten Schnitt von 14h/Woche.
     
    Eigentlich dachte ich ja, das das studieren mit Flexibler Arbeitszeit einfacher wird, als es mit meiner Schichtarbeit während des Bachelors war. Doch ich wurde eines besseren belehrt.
    Durch die Schichtarbeit hatte ich gefühlt viel mehr Freizeit. Da nach exakt 8 Stunden (um 6 Uhr, 14 Uhr oder 22 Uhr ) Feierabend war. Überstunden waren eher die Ausnahme. Und selbst dann war ich eigentlich immer vor 16 Uhr daheim.
     
    Jetzt mit der flexiblen Arbeitszeit komme ich nur noch ganz selten überhaupt vor 16 Uhr nach hause. Meistens wird es eher 17 Uhr. Überstunden sind die jetzt die Regel und pünktlich Feierabend machen die Ausnahme. Dafür fange ich aber auch erst gegen 7:30 Uhr morgens an. Doch auch wenn ich früher anfange, komme ich nicht früher raus. Noch dazu habe ich häufig Telefonkonferenzen mit meinen Kollegen in den USA.  Durch die Zeitverschiebung fällt dann eben vieles bei mir auf den Nachmittag.
     
    Dadurch komm ich selten dazu vor 18 Uhr mit dem lernen anzufangen. Doch da ist bei mir oftmals schon die Luft raus und ich kann mich nicht so gut konzentrieren und lasse mich von allem möglichen ablenken. (Facebook, TV etc.)
     
    Eventuell sollte ich es mal ausprobieren um 6:00 Uhr aufstehen und von 6:30-7:30 lernen und dann zur Arbeit zu gehen. Aber ich kann mich noch nicht richtig damit anfreunden früher aufzustehen nur um zu lernen :-)
  16. Volker88
    Gleich vorweg, ich arbeite noch nicht an der Masterthesis, hab ja auch erst vor einem Monat mit dem Studium angefangen :-)
     
    Dennoch muss ich mich derzeit schon mit dem Thema Masterthesis beschäftigen. Nachdem ich letztes Jahr für die Bachelorarbeit kein Thema in meiner Firma finden konnte, ist es in meiner neuen Abteilung gerade das Gegenteil. Es gibt so viele Themen, dass hier ständig an Hochschulen nach Studenten gesucht wird um Bachelor-/Masterarbeiten zu verfassen. 
    So gibt es natürlich auch für mich schon ein potentielles Thema. Das ganze ist ein Projekt mit einem Zeitrahmen von über einem Jahr. Daher macht es hier auch keinen Sinn, es an einen externen Studenten zu vergeben. Ich dagegen könnte das Projekt bearbeiten und aus einem Teil daraus meine Masterthesis erstellen. 
    Nur hab ich noch nicht ganz den Durchblick, wie bei meinem Master die Thesis abläuft. In den Modulbeschreibungen lies es sich so, als würde die Masterthesis um 4. Semester auf ein Modul des 3. Semesters aufbauen und dieses wiederum auf eines des 2. Semesters. Das würde quasi bedeuten, dass sich die Masterthesis über 3 Semester und mehrere Module Streckt. 
    Hier muss ich mich mal noch genauer bei der WBH informieren. Genau so wie über den fachlichen Teil. Ob hier eine theoretische Managementlastige Thesis erstellt werden muss oder über ein Thema aus der Praxis welches mehr ein technisches Thema ist.
     
    Ansonsten gibts nicht viel neues. Am 28.11. ist meine erste Klausur in Innovation Management geplant. Da es keine Prüfungen in Pfundstadt gibt, muss ich nach Stuttgart fahren um die Klausur extern zu schreiben. Leider gibt es auch nur eine Übungsklausur, sodass ich nicht richtig einschätzen kann, was mich in der Klausur erwartet. Die Woche vor der Klausur habe ich mir auch mal Urlaub genommen um nochmal ordentlich zu lernen.
  17. Volker88
    Pünktlich zum 1. Oktober hat die WBH den Master of Engineering - Maschinenbau gestartet und damit auch die PO sowie die Modulübersicht veröffentlicht. Da der Studiengang ja ursprünglich mein Ziel war, habe ich mir natürlich die einzelnen Module angesehen. Allerdings muss ich doch sagen, das ich die richtige Entscheidung getroffen habe und der M.Sc. - Technology and Innovation Management besser zu meiner beruflichen Tätigkeit passt.
     
    Bei dem M.Eng hätte ich mir allerdings etwas Arbeit erspart, da ich mir wohl das komplette 1. Semester hätte anrechnen lassen. Es sind auch interessante Module enthalten wie "Höhere Technische Mechanik" oder "Höhere mathematische Methoden". Nur würde ich diese wohl eh nicht brauchen und mir war ehrlich gesagt Technische Mechanik im Bachelorstudium schon schwer genug. Da bräuchte ich nicht nochmal eine Steigerung.
     
    Ansonsten habe ich mittlerweile 3 von 4 Studienheften des Moduls "Innovation Management" durchgelesen. Mein Englisch hakt noch etwas, da häufig begriffe verwendet werden die mir nicht geläufig sind, da ich dafür andere synonyme verwenden würde. Aber ich trage immer alle neuen Vokabeln in meinen Vokabeltrainer bei Babbel.de ein. Mit der Zeit werden es auch immer weniger Vokabeln die ich nachschlagen muss.
    Ich habe allerdings festgestellt, das ich das Lernen etwas anders angehen muss als beim Bachelor. Wenn ich das letze Heft des Moduls durchgelesen habe werde ich die einzelnen Hefte nochmal durcharbeiten und mir dann Zusammenfassungen schreiben. Meiner Meinung nach sind die zum lernen für solche "trockenen" Module einfach zwingend Notwendig.
    Künftig will ich dann bei anderen Modulen auch zuerst nur die Hefte durchlesen und grundlegend verstehen (d.h. eventuelle Vokabeln nachschlagen und lernen etc.) Im zweiten Durchgang dann eine Zusammenfassung erstellen und dann mit der Zusammenfassung final für die Klausur lernen.
     
    Mittlerweile haben sich auch noch 2 andere Studenten meines Studiengangs im StudyOnline geoutet und laut Information der Hochschule sind aktuell 8 Studenten in meinem Studiengang eingeschrieben. Diese Woche will ich eventuell mal bei der Hochschule anrufen und nachfragen ob es erlaubt ist die Hefte mit in die Klausur zu nehmen, da dazu noch alle Informationen im Online Campus fehlen.
     
    Eigentlich wollte ich das letzte Woche schon machen, doch zur zeit hab ich beruflich viel zu tun und kam bisher nicht dazu. Da muss ich auch mal sagen das es deutlich einfacher war, im Schichtsystem zu arbeiten und zu studieren als jetzt mit flexibler Arbeitszeit. Meistens ist der Arbeitstag eben nicht nach 8 Stunden vorbei. Nach der Frühschicht war um 14 Uhr Feierabend und ich hatte Zeit zum lernen. Jetzt komm ich meist erst gegen 17 Uhr Heim und muss dann noch lernen.
    Demnächst werde ich auch noch an einem Englischkurs während der Arbeit teilnehmen, sofern ich dafür die Zeit finde. Ich brauch zwar nicht unbedingt einen Englischkurs, da ich eh täglich auf Englisch kommuniziere, aber es kann sicherlich nicht schaden.
     
     
  18. Volker88
    Nachdem ich nun seit Mittwoch meine Studienunterlagen habe konnte ich mir schon mal einen ersten Eindruck verschaffen.

    Der Online Campus ist wie schon im letzten Blogeintrag erwähnt tot. Absolut keine Foreneinträge von Studenten.

    Bezüglich der Klausurtermine habe ich eine Rückmeldung von der Schule bekommen. Termine scheinen regulär nur an externen Standorten angeboten zu werden. Sondertermine in Pfundstadt sind gegen eine Gebühr jedoch auch möglich.

    Ich denke das liegt einfach daran, dass an den externen Standorten die Klausuren zur gleichen Zeit geschrieben werden, daher ist der Aufwand geringer als würde man in Pfundstadt reguläre Termine für am ende eventuell nur 2-3 Studenten anbieten.

    Was ich leider noch vergessen hatte nachzufragen war bezüglich der Hilfsmittel in den Klausuren. Da konnte ich im StudyOnline nichts finden. Aber vom Gefühl her würde ich die meisten Klausuren eher so einordnen dass keinerlei Hilfsmittel erlaubt sind.

    Das erste Studienheft macht einen ganz guten Eindruck. Natürlich komm ich nicht so schnell voran wie bei Studienheften die in Deutsch geschrieben sind, aber mit ein bisschen mühe klappt es schon.
    Was ich auch schon mal sehr gut finde ist die Möglichkeit neben PDF die Studienhefte auch als ePub herunterzuladen. Dadurch kann ich diese in iBooks auf meinem Mac/Iphone/Ipad verwenden und wenn ich ein Lesezeichen oder Kommentare einfüge wird alles automatisch Synchronisiert.

    Die Studienhefte selbst brauche ich dann eigentlich nur noch für Klausuren, sofern sie zugelassen sind.

    Der nächste externe Prüfungstermin wäre der 28.11. in Stuttgart.
    Die Klausuren finden dort an der Swiss International School Stuttgart-Fellbach statt. Hat dort schon mal jemand eine externe Klausur geschrieben oder kann mir sagen wie es generell ist an externen Standorten zu schreiben? Findet man sich dort problemlos zurecht oder muss man sich mühsam den weg selbst suchen?
  19. Volker88
    Heute konnte ich endlich das 1. Studienpaket für mein neues Fernstudium in empfang nehmen. Eigentlich ja gestern schon, aber der faule Paketlieferant hat man ganz einfach meinen Hinweis, das Paket doch bitte 2 Straßen weiter abzugeben, da niemand zuhause ist, ignoriert. Bei den Nachbarn hat er es gleich gar nicht versucht.

    Also musste ich heute nachmittag das Paket bei der Post abholen. Im ersten Augenblick war ich etwas überrascht, wie klein das Paket doch war. Doch dann fiel mir wieder ein, das ich ja beim Bachelor immer 2 Pakete auf einmal bestellt hatte und dieses Paket heute nur für 3 Monate ist.

    Zuhause angekommen gleich mal das Paket ausgepackt und erst mal alles sortiert. Ich hab schon mal für 2 Module die kompletten Unterlagen. Also könnte ich bald schon die erste Klausur schreiben. Nur seltsam, das im StudyOnline irgendwie nur Prüfungen an externen Standorten angeboten werden. (Ob ich keine Klausuren in Pfundstadt schreiben kann?).
    Repetitoren scheint es auch keine zu geben. Ok der Studiengang wird dafür einfach zu neu sein. Der Onlinecampus der Wilhelm Büchner University wirkt auch völlig ausgestorben. Bis auf 2 Posts von offizieller Seite sind alle Foren leer.

    Jetzt gehts aber erst mal daran die allgemeinen Unterlagen durchzulesen und morgen kann es dann richtig los gehen.
    Allerdings werde ich morgen auch mal gleich bei der WBH anrufen und nachfragen ob es keine regulären Termine in Pfundstadt gibt. Ansonsten werde ich mal schauen ob ich nicht einfach alle Klausuren jeweils als Sonderklausur in Pfundstadt schreibe und notfalls die 7x80€ extra bezahle. Dadurch wäre ich natürlich noch flexibler. Und bei den Studiengebühren die ich bezahle, kommt es auf die 560€ auch nicht mehr an.

    Mein Plan ist auf jeden fall wenn möglich im November/Dezember die erste Klausur zu schreiben. Über Weihnachten hätte ich dann Zeit für die erste B-Aufgabe und im Februar/März eventuell die 2. Klausur. Wobei ich da mal sehen muss wie es zeitlich klappt, da ich im Februar 2 Wochen irgendwo in Europa unterwegs bin für ein SixSigma Greenbelt training. Und derzeit weiß ich noch nicht wo ich da bin
  20. Volker88
    Nachdem ich gestern mal bei der WBH nachgefragt hatte kam heute die Bestätigung das ich zum 16.9. immatrikuliert werde. 2 Module werden mir von meinem Bachelorstudium angerechnet, sodass ich mittlerweile schon bei 12cp bin und somit schon 10% fertig, ohne angefangen zu haben

    Die Kosten reduzieren sich somit auf 22 Raten a 474,3€ = 10.434,6 €. Plus Thesis und Sonstiges würde ich gerne unter 15.000€ bleiben
  21. Volker88
    Mittlerweile sind seit meinem letzten Blogeintrag schon wieder 4 Wochen vergangen. Mein ersten Sommerurlaub ohne Lernen seit 2009 habe ich auch gut überstanden. Und außer Urlaub ist in den letzten Wochen doch einiges passiert.

    Nachdem mein letzter Blogeintrag sehr viele Kommentare hatte wurden offensichtlich auch die Mitarbeiter der WBH darauf aufmerksam. Jedenfalls bekam ich eine E-mail, dass ich mich für den Master of Science - innovation and Technology Management bewerben kann, auch ohne 1 Jahr Berufserfahrung als Ingenieur zu haben.

    Eigentlich wollte ich ja mit der Anmeldung noch etwas warten, doch nach dieser aussage habe ich beschlossen mich direkt anzumelden, nicht das sie es sich in 3 Monaten wieder anders überlegen. Am 3. August habe ich dann die Unterlagen zusammengepackt und zur WBH geschickt. Bisher kam aber lediglich nur eine E-mail das sie meine Unterlagen erhalten haben und diese prüfen werden.

    Da der August stellenweise doch noch sehr heiß war, hat es mich bisher nicht gestört das ich noch keine Unterlagen bekommen habe . Aber ich denke kommende Woche sollte ich eventuell doch mal nachhaken wo es hängt.

    Beruflich ist derzeit auch einiges in Arbeit. Kürzlich wurde ich von unserer Personalabteilung kontaktiert ob ich bereit wäre ab Herbst 2016 einen dualen Studenten zu betreuen.
    Hintergrund ist folgender: In meiner ehemaligen Abteilung soll ein DHBW Student eingestellt werden. Allerdings arbeitet in der Abteilung keiner mit einem Akademischen Abschluss und die DHBW verlangt, das der Fachbetreuer einen Akademischen Abschluss in einem verwandten Studiengang absolviert hat.

    Und für diesen Produktionsprozess bin ich derzeit der einzige Experte mit einem Abschluss in Ingenieurwesen am Standort, auch wenn ich mittlerweile in einer anderen Abteilung bin, die Technologien und Innovationen für diesen Produktionsprozess entwickelt.

    Nach Rücksprache mit meiner Abteilung werde ich also ab nächstem Jahr bei der Betreuung eines Studenten helfen. Mein Hauptaugenmerk wird dabei auf dem Theoretischen und Fachlichen Teil liegen. So werde ich voraussichtlich die Studienarbeiten betreuen und bewerten und natürlich zum Schluss auch die Betreuung / Bewertung der Bachelorarbeit übernehmen.
    Ich denke diese Aufgabe wird herausfordernd aber auch sehr interessant werden. Und da aktuell schon der Einstellungsprozess läuft werde ich wohl kein Jahr nach meinem letzten Vorstellungsgespräche wieder Vorstellungsgespräche haben - dabei diesmal aber auf der anderen Seite des Tisches sitzen

    Das heißt allerdings nicht, das ich mich einfach unvorbereitet in das Gespräch setzen kann. Ich muss mir auf jeden fall schon mal Gedanken machen, welche fachliche Fragen ich einem Schüler stellen kann ohne ihn gleich zu überfordern. Ich denke ich das wird so in Richtung Mathematische / Physikalische Dinge aus der Oberstufe rauslaufen.

    Und zu guter letzt muss ich ja auch noch regulär arbeiten. D.h. das daily business kommt noch zu meinem eigenen Studium und der Betreuung eines Studenten dazu.

    Glücklicherweise bin ich noch jung und belastbar und meistere hoffentlich die nächsten 2-3 Jahre ohne Herzinfarkt oder Burn-Out. Dann sollte ich mit meinem Master fertig sein und kann mich voll auf den Job und die Nachwuchsförderung mit Studenten kümmern. Sei es Duale Studenten, oder einfach nur das Betreuen von Abschlussarbeiten.
  22. Volker88
    Heute habe ich die Rückmeldung von der WBH erhalten, dass ich leider mindestens 1 Jahr Berufserfahrung brauche um den Master zu starten.

    Das heißt vor Februar 2016 wird es nichts. Und ich könnte mir nur 2 Module (insgesamt 12cp) anrechnen lassen.

    Dann muss ich halt noch ein halbes Jahr warten und sehen ob ich dann überhaupt noch motiviert bin den Master zu starten.
  23. Volker88
    Moin

    heute morgen hatte ich ein Meeting mit meinen Vorgesetzten bezüglich Master. Das Gespräch war relativ schnell und erfolgreich beendet.

    Ich habe ihnen dargelegt mein Plan präsentiert und dann um ihre Meinung gebeten. Meine Vorgesetzten waren von der Idee begeistert, da ich mich dadurch ja nur weiterentwickeln kann. Außerdem wurde mir auch zugesagt mich nicht permanent 120% zu beladen, sondern so, dass ich noch genug Zeit fürs Studium habe ohne das die tägliche Arbeit darunter leidet.
    Die fachliche Nähe des Master of Science Technology and Innovation Management überwiegen und daher ist die Wahl darauf gefallen.

    Letzte Woche hatte ich schon mal die WBH kontaktiert, da als Zulassungsvorraussetzung keine rein technischen Studiengänge angegeben waren. Aber laut WBH kann ich den Studiengang starten, sofern ich keinen Technology Track wähle der mit meinem Bachelorstudium überlappt.

    Ich hab mir dann die Tage das Anmeldeformular mal genauer angesehen und dort steht als Zulassungsvoraussetzung noch mindestens 1 Jahr Berufserfahrung. Da muss ich in den nächsten Wochen mal bei der WBH nachfragen ob ich nicht schon früher starten kann, da ich die Berufserfahrung ja weiterhin sammeln kann.

    So als Start habe ich mal Oktober angepeilt. Mein Chef muss noch ein paar Dinge mit HR klären und ich mit der WBH und dann sollte eigentlich nichts mehr im Weg stehen.
  24. Volker88
    Nach langer Zeit mal wieder ein Blogeintrag von mir. Und auch wenn ich jetzt seit fast 8 Monaten Bachelor of Engineering nennen darf, lässt mich das Thema Fernstudium immer noch nicht los.

    Und nachdem die WBH heute angekündigt hat, voraussichtlich im Oktober den Master of Engineering - Maschinenbau zu starten bin ich doch noch nicht 100% entschlossen mich für den Studiengang anzumelden. Aber nicht weil ich nicht mehr studieren will. Sondern weil ich jetzt zwischen 2 Studiengängen schwanke.

    Zum ersten wie schon erwähnt M.Eng - Maschinenbau und zum anderen der Master of Science - Technology and Innovation Management an der WB University.

    Die Wahl ist für mich nicht einfach. Beide haben ihre vor- und Nachteile.

    Master of Science - Technology and Innovation Management:
    Vorteile:
    - komplett auf Englisch, macht sich sicher gut im Lebenslauf
    - mein daily business ist es eigentlich Innovationen zu liefern
    Nachteile:
    - komplett auf Englisch
    - viele können eventuell mit dem Titel des Studiengangs nichts anfangen


    Master of Engineering - Maschinenbau
    Vorteile:
    - komplett auf Deutsch
    - Maschinenbau ist ein klassischer Studiengang und daher überall bekannt

    Nachteile:
    - komplett auf Deutsch
    - beruflich bin ich nicht im klassischen Maschinenbau angesiedelt, daher eventuell kein so großer Mehrwert

    Bis Oktober hab ich ja noch ein wenig Zeit mich zu entscheiden. Auf jeden fall versuche ich mal in den nächsten Wochen ein Gespräch mit meinen Vorgesetzten zu planen und werde sie von meinem Vorhaben in Kenntnis setzen. Außerdem will ich dann mal nachfragen ob ich hierbei auch ein gewisses maß an Unterstützung seitens der Firma erwarten kann.
    Während ich mein Bachelorstudium eher still und heimlich absolviert habe werde ich das Projekt Master ganz offen angehen und von Anfang an mein berufliches Umfeld in Kenntnis setzen. (Hab ja auch im Vorstellungsgespräch schon erzählt das ich mit dem Gedanken spiele einen Master anzuhängen)
  25. Volker88
    Mein letzter Blog Eintrag ist ja mittlerweile schon 4 Monate her. Daher will ich mal wieder ein bisschen was schreiben für diejenigen die es interessiert was man so mit der neugewonnenen Freizeit nach dem Fernstudium anfangen kann

    Gleich vorweg: Freizeit ist nach wie vor Mangelware

    Nachdem ich anfangs Dezember meinen Änderungsvertrag für einen internen Jobwechsel unterschrieben habe, habe ich die durch das Studiumsende gewonnene Zeit dafür genutzt meine Englischkenntnisse aufzufrischen.

    Dazu hatte ich mich schon im September nach Abgabe der Bachelorthesis bei Babbel registriert und mir ein Jahresabbo für 60€ gekauft. Anfangs hat allerdings schon die Motivation gefehlt mich mit meinen Englischkentnissen auseinanderzusetzen.

    Für Mitte Dezember war ich dann allerdings zu einem 2 tägigen Teammeeting mit meiner neuen Abteilung eingeladen obwohl ich noch in der alten Abteilung tätig war. Da bei diesem Meeting Mitarbeiter aus ganz Europa anwesend waren war mir natürlich klar das das schon mal ein erster Härtetest für meine Englischkenntnisse wird. Um nicht ganz so schlecht dazustehen habe ich mir dann innerhalb von 2 Wochen bei Babbel zumindest die ganzen Lektionen zum Thema Business English "reingepresst".
    Und ich muss sagen es hat sich gelohnt. Es hat mir viel geholfen bei den ganzen Präsentationen weitestgehend folgen zu können.

    Zum 1. Februar habe ich dann schließlich die Abteilung gewechselt. Ich bin jetzt als Projektkoordinator angestellt und mit meiner Abteilung für insgesamt 7 Standorte in 6 verschiedenen Ländern zuständig.
    Die Einarbeitung in die neuen Aufgaben erfolgen "on the job" also quasi ohne groß spezielle Einarbeitungszeit.
    Ich habe direkt ein Projekt bekommen das ich quasi komplett leite und unterstütze verschiedene Projektleiter bei anderen Projekten, darunter auch ein Entwicklungsprojekt für ein neues Produkt das in 1-2 Jahren auf den Markt kommen soll. Hier ist es für mich natürlich erst mal viel Arbeit die ganzen internen Abläufe kennenzulernen, die ich auch nach fast 10 Jahren Betriebszugehörigkeit noch nicht kennenlernen konnte.

    Nachdem ich mich die ersten 3 Wochen an meinem Heimatstandort eingearbeitet hatte war ich in der Zwischenzeit schon an unserem Standort in der Schweiz und in Tschechien. Zwischendurch bin ich auch zwischen unseren anderen deutschen Standorten unterwegs. Und weil dann immer noch zu viel Zeit übrig ist finden noch regelmäßig Telefonkonferenzen statt. Diese erstrecken sich von 3 Teilnehmern aus Deutschland bis hin zu 40 Teilnehmern von den USA bis Japan.
    Die meiste Zeit im Job arbeite ich mittlerweile auf Englisch auch da mein direkter Kollege sein Arbeitsplatz in Spanien hat.
    Nach 2 Monaten habe ich jetzt erst mal diese Woche frei bevor es am Sonntag schon wieder auf Dienstreise geht. Diesmal geht es für 4 Tage nach Barcelona bevor es die Woche darauf für 5 Tage nach Turin geht. Wie unschwer zu erkennen ist kommt da keine Langeweile auf
    Auch wenn ich nach dem Studium nicht so viel neue Freizeit gewinnen konnte habe ich natürlich immer noch ein Auge auf den Master geworfen :-)

    Die "Probleme" die ich zu beginn des Bachelor hatte habe ich jetzt auch überhaupt nicht mehr. Da war zum einen ob ich ein Thema für eine Projektarbeit finde und zum anderen ein Thema für die Bachelorarbeit zu finden. In meiner neuen Abteilung ist es überhaupt kein Problem Themen für beides zu finden. Ganz im Gegenteil. Es werden auch immer wieder Bachelorarbeiten an Hochschulen vergeben.
    Also sollte die WBH in den nächsten Monaten einen Master in Maschinenbau anbieten werde ich ernsthaft darüber nachdenken meinen Status wieder auf Student zu ändern. Allerdings werde ich da nicht mehr das selbe Ziel haben wie beim Bachelor schnellstmöglich fertig zu werden. Ich würde das ganze dann etwas ruhiger angehen lassen und auch gerne die Regelstudienzeit überziehen.
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