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snowchild

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Blogbeiträge von snowchild

  1. snowchild
    ... korrekterweise muss es "Fernweiterbildung" heißen, da wir uns erst im 6. SoSe immatrikuliert haben - Als Hinweis für alle, die keinen meiner vorherigen Beiträge gelesen haben und falls jemand von der FH Potsdam hier mitlesen sollte. 😉
     
    Hallo an alle Blogteilnehmer,
    hier möchte ich ein kleines Resümee zu meiner Zeit "danach" geben und allen, die noch mittendrin stecken Mut machen bzw. Motivation zum Durchhalten.
    Ein kleines Update zum Führerschein steht ja auch noch aus.
     
    [Rückblick:
    Ende September 2016 war meine Verteidigung und damit das Projekt "Fernstudium" erfolgreich abgeschlossen. Bereits nach der Thesis konnte ich eine Krankheitsvertretung in meiner Bibliothek als Bibliothekarin (Bezahlung als Bibl.assistentin plus anteilig x-%) übernehmen, da eine Kollegin plötzich und unerwartet schwer erkrankt war. Statt eine bibliothekarische Vertretung von aussen zu holen, erhielt ich die Chance mich zu "beweisen" - in Hinblick auf die Arbeit, aber auch auf unser Team. Anfangs erhielt ich Stunden zu meiner eigentlichen halben Stelle als Bibl.assistentin, als aber klar wurde, dass meine Kollegin auf lange Sicht nicht wiederkommen würde, wurde meine Stelle in Vertretung neu besetzt und ich übernahm die Teilzeitstelle als Krankheitsvertretung ... Mein Vorteil war, dass ich unsere "Spezial"-Bibliothek natürlich kenne und die meisten Aufgaben sofort und mir einige andere Arbeiten (wie den Internationalen Leihverkehr) schnell erarbeiten konnte.]
     
    Mittlerweile sind ca. 1,5 Jahre vergangen.
    Im Februar 2018 habe ich meinen Festvertrag für die Vertretungsstelle als Bibliothekarin unterschrieben und starte offiziell im Juni 2018 - mit der entsprechenden Eingruppierung. Da wir nur zehn KollegInnen sind, stellen zwei so lange Vertretungsphasen doch eine erhebliche Herausforderung dar, insbesondere meine eigene Vertretung durch zwei Kolleginnen für 19,5 Std/Wo., die beide noch jeweils andere Bibl.ass.stellen haben ... Das erfordert schon Abstriche bzw. eine gute Planung/Organisation (Arbeitsabläufe, Urlaubsplanung und -vertretungen, Ausfall durch Krankheit ...). Mit meinem Wechsel übernimmt eine Kollegin meine Bibl.ass.stelle zu 100% und die andere Kollegin wechselt in eine andere Abteilung. Mit dieser Lösung sind jetzt alle sehr zufrieden und es kann mehr Ruhe & Routine einkehren.
     
    Berufliche Veränderungen:
    Die größte Veränderung in meiner Arbeit stellen die laufenden Projekte dar, die mich im besten Sinne fordern und bisher alle gemeistert werden konnten. Hier kann ich auf Gelerntes aus dem Fernstudium zurückgreifen - von der Prezi über Projektmanagement bis zum Datenbankverständnis, ebenso wie natürlich auf berufsspezifische Inhalte.
    Dazu kommen die ständigen Besprechungen - plötzlich wird man in Entscheidungen unterschiedlichster Art eingebunden und die eigene Meinung & Kompetenzen fallen ganz anders ins Gewicht. Herausfordernd, aber auch echt befriedigend!
    Ich muss aber auch sagen: Kurz nach dem Abschluss war es mir noch relativ egal, ob ich als Bibliothekarin arbeiten kann oder erst "irgendwann". Das hat sich dann doch schnell geändert und hätte ich nicht überraschend die Vertretung machen können - Ich wäre sehr schnell unzufrieden und gefrustet gewesen. Man will sein erworbenes Wissen & Können ja auch an der Wirklichkeit prüfen bzw. einsetzen. Meiner Meinung nach liegen nach dem Fernstudium "Lust & Frust" ganz eng beieinander. Erst ist man vollauf mit dem Studium beschäftigt, dann hat man den Abschluss in der Tasche und dann? Dieses "und dann" habe ich doch sehr unterschätzt.
     
    Allgemeine Anmerkungen zum/zu meinem Fernstudium:
    Trotz des Drucks während des Studiums finde ich es auch im Nachhinein nicht schlecht, wenn man zeitlich in einem engen Korsett sitzt. Wir hatten (nahezu immer) unaufschiebbare Abgabefristen und alles war straff organisiert, damit war auch das Ende klar abzusehen. Wir mussten uns nicht für Prüfungen "irgendwann" anmelden, sondern die waren immer festgelegt. Natürlich kann einen das bei unerwarteten Schicksalschlägen oder persönlichen Tiefs in Schwierigkeiten bringen (dann ist eine Rücksprache und Problemlösung natürlich u.U. möglich) - Aber im Ganzen gesehen, fand ich das sehr gut bzw. für mich sehr passend. Zudem war bei den Abgaben immer klar, dass auch der jeweilige Dozent wußte, dass unsere Zeit für sein/ihr Modul begrenzt war, sonst hätte ich immer/noch mehr das Gefühl gehabt nicht alle Aspekte berücksichtigt zu haben ... Auch wenn nicht alle Inhalte, die für meinen Beruf wichtig sind, berücksichtigt wurden, fühle ich mich für die Tätigkeiten gut gewappnet und habe auch "nebenher" gelernt, wie sich relevante Inhalte/Aspekte effizient ermitteln und einsetzen lassen. Gerade bei Projekten, die z.T. für alle Beteiligten Neuland sind, ist das sehr von Vorteil. Neben der erlernten (Selbst-)Organisation, Eigenmotivation, Strategieentwicklung, Problemlösung-Finden und u.a. in puncto Durchhaltewillen hat mir das Studium sehr viel gebracht. 👍  
    Private Veränderungen:
    Der Führerschein ... Tja, nachdem ich hier dreimal (!) durchgefallen bin, habe ich den Schein endlich im Januar 2017 in Händen gehalten. Das war jetzt nicht so eine Glanzleistung. Aber ich habe ihn immer noch. 😉
    Mittlerweile sind wir auch (vgl. Beitrag Ferros) im Eigenheim angekommen und genießen das Leben.
     
    Abschließend wünsche ich Euch allen weiterhin viel Erfolg und Motivation! Es ist ja spannend zu lesen, wer gerade anfängt, mittendrin dabei ist oder kurz vor dem Abschluss steht. Auch Abbrechen und seine eigenen Grenzen erkennen, ist im Moment zwar traurig und ein gefühlter Rückschritt, aber das Fernstudium ist ja auch nicht das Maß der Dinge und ich hoffe, dass sich für Euch andere, positive Perspektiven auftun.
     
    In diesem Sinne wünsche ich Euch allen alles Gute,
    Eure snowchild
  2. snowchild
    Wieder einmal ein großes Hallo in die Runde,
     
    gestern fand die Verteidigung der Bachelorarbeit an der FH Potsdam statt - und ich habe bestanden - finished & done! 
    Da ich um 11 Uhr aus der Unterkunft raus musste, bin ich schon mal zur FH, Aushang und Raum checken usw., obwohl ich erst um 13 Uhr meinen Termin hatte. Kaffee, Wasser usw., an die frische Luft ... und gegen 12 Uhr in den Raum und häuslich einrichten.
    Der Erstgutachter schaute auch kurz rein, Präsentation angeschlossen, nettes Gespräch - dann hatte ich wieder meine Ruhe. Das war richtig gut, ich konnte mich an den Raum gewöhnen u. mich mental vorbereiten.
    Gegen 12:45 Uhr kam meine Zweitgutachterin und wir konnten plauschen, was ungemein entspannend war.
     
    An meiner Verteidigung nahmen nur meine beiden Gutachter teil, offenbar fanden Studierende der nachfolgenden Semester mein Retrieval-Thema (zum Informationssystem "Internet Archive" im bibliothekarischen Retrieval-Kontext) nicht so spannend.  Eigentlich komisch für Bibliothekare ...
    Das hatte den Vorteil, dass ich das Gefühl hatte den Vortrag in der Wohnstube zu halten und die anschl. Diskussionsrunde fand recht "persönlich" statt. Hier nochmal ein online-Retrieval-Test ... Wie? Wirklich? Ach ..., das Ergebnis hätte ich nicht erwartet. Usw.
    Da sich die Diskussion bzw. Nachfragen ausschl. auf den Vortrag bezogen - Die Info hatten wir vorher bekommen - hab ich natürlich die potenziellen Fallstricke aus der Thesis/theoretischer Teil weggelassen, es sollten ja auch die Ergebnisse präsentiert werden u. meine Thema war auf das praktische Retrieval angelegt. Klar, ich wollte unnötige Risiken vermeiden bzw. minimieren, auch wenn ich mich aufgrund der vorab Gutachten beider Gutachter auf meine Unzulänglichkeiten/Fehler aus der Thesis vorbereitet hatte.
    So machte das Ganze am Ende, mit dem praktischen Hin & Her sogar Spaß! 
     
    In anderen Blogbeiträgen habe ich bestimmt mal erwähnt, dass ich kein großer Redner bin - Ich überhole mich gerne selbst & und schweife gerne ab, weil mir noch "was" einfällt. Kurz: Nach einigen verrissenen Vorträgen während der Studienzeit (zum Glück nicht Noten-relevant), habe ich die Verteidigung gestern - für meine Verhältnisse - richtig gut hingekriegt und die Note 2,15 insgesamt für die Verteidigung ist top. Durchkommen war alles! 
    D.h. auch, dass die Endnote, inkl. aller Module, unter 1,9 liegen wird, das hab ich aber noch nicht ausgerechnet. Es ist einfach alles nur gut! 
     
    In meiner Heimatstadt wurde ich vom Bahnhof abgeholt, es gab Umarmungen & Blumen und zu später Stunde (ich war gegen 22 Uhr erst zurück) noch Sekt. Einmal die ganze Geschichte rekapitulieren, Highlights erzählen - Und jetzt ist auch gut.
     
    Klar, direkt nach der Verteidigung hab ich in meiner Bibliothek angerufen, denn das heißt auch, dass ich offiziell die Stelle als Bibliothekarin (hatte ich schon von berichtet) übernehmen kann. Damit ist das große Abenteuer Fernstudium für mich (erfolgreich) beendet und ich werde keinen Master o.ä. draufsatteln. Ziel erreicht.
    Dafür stehen im Oktober die schriftliche und praktische Fahrprüfung an, denn im August habe ich mit dem Führerschein angefangen. Das sind die letzten Prüfungen, die es zu bestehen gilt - Dann reicht es mir auch. 
     
    Sollte sich hier mal jemand aus meinem Orchideen-Bereich "Bibliothek" tummeln, würde mich über eine Info "Ich bin jetzt im Fernstudium-Infos-Blog unterwegs" wirklich freuen (Mail-Info).  Käferchen hat sich auf meine Blogbeiträge hin ja schon mal gemeldet. Freut mich sehr, denn mich interessiert es schon, was meine KollegInnen in Hinblick auf das Thema "Fernweiterbildung an der FH Potsdam" so umtreibt, freut & plagt.
    Aber auch allen anderen FernstudentInnen oder Interessierten an einem Fernstudium wünsche ich viel Durchhaltevermögen, Motivation - und im Anschluss möglichst bald den entsprechenden Job - damit man wirklich das Gefühl hat: Es hat sich gelohnt! 
     
    In diesem Sinne ganz herzliche Grüße & Motivation, Motivation, Motivation ...
    Eure snowchild
  3. snowchild
    Ein Hallo in die Bloggerrunde,
     
    jetzt ist wieder Zeit vergangen und so langsam endet die Zwischenphase "nach der Thesis - vor der Verteidigung". Das erste vorab Gutachten ist eingetroffen und trotz einiger Unzulänglichkeiten schöpfe ich Mut & Zuversicht für die mündliche Prüfung, die Ende September an der FH Potsdam stattfinden wird.
    Sobald die Gedanken in diese Richtung gehen - Ich bin kein großer Redner, bzw. rede mich gerne um Kopf & Kragen oder schweife ab ... - setzt auch die Nervosität ein.
    Ich ziehe hier immer Vergleiche zw. Fahrschule und der Prüfung: "Hier hätten Sie in der Prüfung gleich anhalten und aussteigen dürfen ..." (Fahrlehrer). ? Mitte September habe ich meine Gespräche mit den beiden Gutachtern und ich hoffe, dass ich wertvolle & hilfreiche Tipps erhalte.
    Na, die Fahrprüfung lege ich erst im Oktober ab.
     
    Ich werfe mal die klassischen Fragen hier in den Raum und würde mich über einige Tipps & Erfahrungen freuen:
    Muss man in der mündl. Prüfung "perfekt" sein? Habt Ihr - die das schon hinter sich haben - eine Präsentation zu Eurem Vortragetext erstellt?  Mir ist zudem im Moment nicht klar, was von mir erwartet wird, denn ich denke nicht, dass ich meine ganze Thesis als Abriss wiederholen soll. Wie lief das bei Euch? Was und wie habt Ihr (Euch) vorbereitet? Und bestimmt gibt es "must have"- und "don't"-Aspekte, die es unabdingbar zu beachten gibt. Der Laie freut sich über Tipps vom Profi. ☺️
     
    Ich habe mir etwas allgemeine Literatur hierzu besorgt, aber praktische Tipps bzw. Erfahrungen sind i.d.R. hilfreicher.
     
    Grüße und einen schönen Abend in die Runde,
    snowchild
     
     
  4. snowchild
    Erst einmal ein großes Hallo nach langer Zeit.
     
    Es ist vollbracht: Die BA-Thesis ist fertig geschrieben - wurde am letzten Freitag per Expressversand an die zuständige Stelle der FH Potsdam auf die Reise geschickt - und ist am Montag, den 04.07.2016 fristgerecht dort eingegangen. ☺️ 
    Ich könnte jetzt ganz viel schreiben, aber irgendwie fühlt sich die Schreib- u. Stresszeit schon so weit weg an. Einfach unglaublich.
    Und seit Montag arbeite ich auch wieder in meinem Beruf - Ich hatte ja für die letzten 2 Monate unbezahlten & bezahlten Urlaub bewilligt bekommen. 
    Das einzig relevante Thesisziel ist: Bestehen! Der ("neue") Job wartet schon und ich hoffe einfach, dass alles gut geht. 
     
    Bis Anfang September ist Zeit für anderes, dann geht es los mit der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung.
    Vorher kommt das (nicht benotete) Gutachten von meinen beiden Gutachtern, das man auf Antrag erhalten kann. Um mich optimal auf die Verteidigung vorbereiten zu können, habe ich beiden Gutachtern schon mitgeteilt, dass ich ihr Gutachten auf jeden Fall haben möchte. Dann bleibt die Chance sich entsprechend vorzubereiten bzw. "das" gleich in der Präsentation zu berücksichtigen. Mal sehen ...
    Die Betreuung war jedenfalls gut & motivierend - Ich kann mich null beklagen ...
     
    ... und bin einfach glücklich, dass dieser Abschnitt jetzt hinter mir liegt und die Thesis/Belegex. fristgerecht eingegangen ist/sind! ?
    Und das normale Leben mich (erstmal) wieder hat.
     
    Grüße von snowchild
  5. snowchild
    Ersteinmal ein Hallo an Euch alle.
    Mein letzter Eintrag war am 18.03.2016 - Lange ist es her & viel ist passiert, es kommt mir zumindest so vor.
     
    In den letzten Wochen war "Regeln" auf verschiedenen Baustellen angesagt und das Wichtigste ist jetzt abgehakt. Endlich.
    Inzwischen hab ich meine Zulassung zur BA-Arbeit schriftlich vom Prüfungsauschuss erhalten, das Exposé ist zum x-ten Mal überarbeitet und endlich passig - Was mich echt erleichtert. Meine beiden Gutachter waren mir hierbei eine sehr große Hilfe: konstruktive Fragen, Hinweise und Tipps. Ich fühle mich bestens aufgehoben und unterstützt, so dass ich momentan guter Dinge bin. Am 02.05.2016 geht es endlich los!
    Da ich während der Schreibzeit, also 2 Monate, eine berufliche Auszeit habe, ist diese Baustelle abgehakt. Keine 30 Std/Woche arbeiten, keine Vertretungen, keine Projekte - keine Überraschungen. Die berufl. Arbeit beansprucht mich doch sehr und bindet einfach viel (auch gedankliche) Zeit. Also hier kehrt Ruhe ein.
    Privat habe ich auch alles Wichtige & Unaufschiebbare geregelt.
     
    Puh ..., aber es bleibt noch einiges zu tun, wie beispielsweise:
    Fernleihe-Literatur prüfen, abgeben, neu bestellen & Zotero aufräumen bzw. aktualisieren - Ich hab ja mein BA-Thema geändert, zwar immer noch aus dem Retrieval-Bereich, aber anderes Informtionssystem weitere Literatur ergänzend bestellen Studientisch & Studien"tür" (Exposé als Leitfaden angeheftet) aufräumen & aktualisieren  
    Da ich ja im Prinzip ab Samstag 24/7 Zeit habe, kriege ich das schon hin.
    Aufgrund der vielen anderen To-Do-Sachen bin ich noch nicht in meinem Thema drin, aber das Kolloqium-Gespräch via Skype mit allen 11 MitstreiterInnen bei dem einen Gutachter hat mich positiv gestimmt. Die anderen schlagen sich z.T noch mit tiefgreifenden Problemen rum (z.B. doch Thema-Änderung? Modifizierung?) und 50% machen eine qualitative Erhebung - Ich nicht! Einige kamen dann doch in Hinblick auf die Anforderungen usw. echt ins Grübeln - Offenbar haben sie das nicht im Vorfeld geklärt.
    Na, ich hatte ja meine Hochs & Tiefs schon vorher, ebenso wie die Gespräche mit meinen beiden Gutachtern - Da konnte ich mich mal entspannt zurücklehnen.
     
    Der Countdown läuft - Freitag ist mein letzter Arbeitstag und Montag geht es offiziell mit der BA-Arbeit los.
     
    Grüße von snowchild
  6. snowchild
    Eigentlich hatte ich mich mit meinem letzten Beitrag bereits "im siebenten Himmel" gewähnt, aber es kam ganz anders.
    Ich erntete erstmal niederschmetternde Kritik von meinem potenziellen Erstgutachter. Natürlich war ich zuerst total wütend, aber im Nachhinein hatte er doch in manchem Recht. D.h. allerdings auch, dass das Krajewski-Buch keine Hilfe war, im Gegenteil.
     
    Also musste ein neues Exposé her, wobei ich diesmal Unterstützung hatte und am Ende war ein ganz neues "Werk".
    Ich war ja ohnehin spät dran, dementsprechend spät ging dieses Exposé jetzt an einen neuen Erstgutachter und an die Zweitgutachterin.
    Die Zweitg. gab bereits ihr Okay, mit dem neuen Erstg. habe ich gestern via Skype das Thema usw. besprochen und ich sollte bis heute noch einiges überarbeiten. Das "persönliche" Gespräch, also nicht nur per Mail, tat mir richtig gut und er war sehr wohlwollend & freundlich. Das muss ja auch gesagt werden. 
    Heute habe ich ihm tele. die Änderungen durchgegeben und diesmal ging das so durch. Puh!
    Zulassungsantrag gemailt, soll heute wieder zurückkommen - Das wäre richtig klasse.
    Da muss ja flugs noch die Unterschrift der Zweitg. drauf UND es muss noch schnellstens zur FH. 
     
    Das hätte auch alles wesentlich entspannter abgehen können, aber letztlich habe ich das selbst verschuldet.
    Vorhin kam der Moodle-Einschreibeschlüssel von dem Erstg. und jetzt kann ich auch sehen, wer noch alles bei ihm die BA-Arbeit aus meinem Kurs schreiben wird. Es kam sofort das Gefühl auf: Yeah, ich bin dabei!
    Einer aus meinem Kurs hatte mir die Tage geschrieben - Er hat es nicht rechtzeitig geschafft einen Erst- und Zweitgutachter zu gewinnen. Das ist wirklich sehr schade, nun schreibt er zum WiSe.
     
    Die letzten Wochen haben mich fast in die Knie gezwungen, worauf ich aber nur ganz kurz eingehen möchte.
    Anfang März ist meine Mutter nach Krankheit, aber doch überraschend, verstorben.
    Die Mehrstd & ewigen Krankheitsfälle auf der Arbeit machen sich langsam bemerkbar, dazu das Hin & Her mit dem Exposé & der Zulassung. Zum Glück arbeite ich im Mai & Juni nicht, sondern darf mich ganz auf die BA-Arbeit konzentrieren. Puh, dann kann ich zumindest ausschlafen und um anderes (etwas mehr) kümmern. 
    So langsam komme ich einfach an meine Grenzen - umso wichtiger ist es, dass ich studienmäßig Schritt für Schritt "was" abhaken kann.
     
    Mal sehen, was die Zukunft bringt ...
    Grüße von snowchild
  7. snowchild
    Ein Hallo in die Runde,
    hier mal der aktuelle Stand der Dinge & meine Gefühlslage.
     
    Am Freitag kam das Schreiben von der FH, dass meine Zulassung zum 6. SoSe 2016 durch ist = Immatrikulation. Nicht, dass ich daran gezweifelt hätte, aber es fühlt sich einfach gut an, wenn man das schriftlich hat. 
    Die wollen jetzt noch ein ausgefülltes Formular zurück (mit Bescheinigung der Krankenkassenversicherung & der [letzten!] Geldüberweisung für  das Semester) - Die Fristen werden jetzt auch kürzer: Bis Mitte März soll das alles da sein.
    Ja, ja, da war noch was.  
    Ich habe gestern endlich mein Exposé abgeschlossen - u.a. mit erstem Inhaltsverz./Leitfaden durch die Thesis & erstem Litverz. - und an meine gewünschten Gutachter gemailt.
    Nach 2 Min. kam schon der erste Rückschlag: Eine Gutachterin ist bis Mitte März nicht erreichbar = im Urlaub, ganz schlecht, denn ich muss mich ja mit beiden Gutachterunterschriften bis spätestens zum 14. April für die Thesis anmelden. Also hab ich das Exposé kurz entschlossen an jemand anderen gemailt.
     
    Ich hab ja das Gefühl total spät dran zu sein, aber muss nicht stimmen. Seit Januar steht man "ganz allein" da, kein Kontakt mehr zu den MitstreiterInnen & Dozenten - das ist etwas doof ...
    Eigentlich hätte ich gedacht, dass ich mich richtig erleichtert fühlen würde, wenn das Exposé endlich auf den Weg gebracht ist - dem ist aber nicht so! Ich bin angespannt und unsicher/verunsichert.
    Na, ich hoffe mal, dass die Entspannung kommt, sobald ich positive Rückmeldungen erhalte. D.h. auch, Absagen wären jetzt echt kontraproduktiv & total demotivierend. 
    Ich rechne schon mit Rückmeldungen (Rückfragen o.ä.) in dieser Woche, sonst sind die Nägel abgenagt.
    Wenn meine Gutachter feststehen & mein Thesis-Thema anerkannt ist, kann ich ganz gezielt auf die Thesis hinarbeiten ...
     
    Ich werde berichten.
    Grüße von snowchild
  8. snowchild
    Heute hatte ich mal einen passablen Lauf und habe endlich (!) das "Lesen - Schreiben - Denken" Buch zuende durchgearbeitet.
    Die wichtigen Punkte sind als .doc zus.gefasst und u.a. alle 7 Schritte übersichtlich in einem MindMap strukturiert. Klasse finde ich ja, dass man u.a. Anhänge, Hyperlinks und Notizen einfügen kann - diese "Extras" habe ich bisher nie genutzt.
    D.h. ich habe in einem "Knoten" gleich meine Leitfäden & Formulare von der FH Potsdam mit eingefügt - Jetzt ist alles zentral versammelt u. übersichtlich aufgeführt. Ich bin ja mehr der visuelle Typ. 
    Noch ein schlichtes, zweites MindMap aus ein paar kurzen Skripten, die ich bisher zu "Impuls-Vortrag" (zu meiner Umfrage-Thematik) gefunden habe, zus.gefasst. Wirklich ergiebig sind die theoretischen Aspekte noch nicht, aber ich werde nochmal gründeln ... Es gibt auch Anschauungsmaterial (Videos) im Netz, vielleicht kann ich mir die Vorgehens- bzw. Vortragsweise dann konkreter vorstellen. Im Moment bin ich noch skeptisch, aber zugleich wieder aufgeschlossener. Ob ich einen Impuls-Vortrag erarbeiten werde, steht aber noch nicht fest - Ich will mich zumindest mal schlau machen. 
     
    Unter der Woche habe ich zwei Tage frei und hoffe, dass ich dann mit der Literatur zur BA-Arbeit bzw. erstmal für das Exposé ein gutes Stück vorankomme. Aufgrund einiger thematisch ähnlichen Hausarbeiten kann ich auf zahlreiche Quellen zurückgreifen, aber da sich der Fokus verlagert, muss das nochmal alles geprüft werden - Was ist jetzt wirklich relevant/interessant/weiterführend ... 
    D.h. auch schon mal mit "Zotero" (der Verzettelung), meinem Gesamtregister (Schlagwort-, Personen und Literaturliste) üben.
    Puh, ich bin ganz froh, dass ich etwas weiter bin.  
     
    Grüße von snowchild - Habt eine schöne Woche.
  9. snowchild
    So, jetzt wird es auch bei mal wieder Zeit für ein Update zu Arbeit & Fernstudium - Was mich in den letzten Wochen so mitgenommen & beschäftigt hat bzw. in Teilen stecke ich ja noch mittendrin.
     
    Ich fange in diesem Beitrag mal mit meinen beruflichen Befindlichkeiten an. 
     
    Nachdem sich auf der Arbeit (Bibliothek) alles bestens entwickelt und ich mit den bibliothekarischen Vertretungsaufgaben sehr gut zu Rande komme & auch immer noch sehr viel Spaß machen ..., kam es vor 1,5 Woche völlig unnötig zum Eklat. Ich hatte in meinem letzten Fernstudium-Modul eine Umfrage mit Bezug zu meiner Bibliothek konzipiert, durchgeführt u. ausgewertet ... Für meine KollegInnen hatte ich anschl. eine Prezi-Präsentation mit den Ergebnissen usw. erstellt - was richtig arbeitsintensiv war. Jedenfalls kam dann vor der Präsentation ein Gespräch mit meinen direkten Vorgesetzten, d.h. ich habe denen meine Prezi präsentiert. Im Nachhinein hätte ich einfach die Klappe halten & auch nichts zeigen sollen, denn das ging voll nach hinten los - stattdessen wäre Zuhören vorteilhaft gewesen, das war mir aber alles gar nicht klar. Nach "drei Sätzen" wurde ich unwirsch u. lautstark unterbrochen: Wen interessieren die Umfrageergebnisse, er erwarte einen Impuls-Vortrag von mir und etwas, das er der Geschäftsleitung vorlegen kann - SO geht das überhaupt nicht.  Mein Hinweis, dass ich ausschl. von meiner Umfrage-Ergebnisinterpretation gesprochen (u. geschrieben) hatte, kam längst nicht mehr an.  Dabei müsste/könnte er wissen, dass ich 1.) keine Ahnung von Impuls-Vorträgen und 2.) keine Zeit (dafür) habe ... Fazit: Frust, Frust, Frust ... Eigentlich hatte ich ja eine Entschuldigung erwartet, die kam aber nicht.  
    Und den Termin für die Einarbeitung in eine weitere Vertretungsarbeit ließ er verstreichen - Da wurde ich doch richtig unruhig. In der allgem. Besprechung habe ich ihn auf die Einarbeitung angesprochen - Im Moment fehlte quasi das "Arbeitsmaterial" und später haben wir das doch gemacht. Es lief alles super, Thematik war für mich auch easy.  Das entspannt schon mal das grundsätzliche Gefühl, allerdings ist das Thema (Impuls-Vortrag) noch nicht vom Tisch. Nächste Woche beginnen bei uns die LOB-Mitarbeitergespräche, das ist dann die Gelegenheit, um den Faden nochmal aufzunehmen ohne extra ein Gespräch einzufordern (auch blöd). Zudem verschafft es mir etwas Zeit, um mich hierzu etwas einzulesen u. vielleicht auch rudimentär "etwas" anzufangen ... (auch Prezi). Aber ich habe null den Anspruch etwas fix & fertig für die Geschäftsleitung auszuarbeiten. Was ich ihm zugute halten kann, ist, dass alle Mitarbeiter total gestresst sind, weil die Langzeitkrankheitsfälle einfach kein Ende nehmen. Jetzt sind wieder 2 Kolleginnen für Wochen weg ... Und Jahreswechsel bedeutet für den Chef u.a. die Erledigung der Statistik - Man merkt ihm schon an, dass auch er langsam an das Ende seiner Kräfte kommt.   
    In meinem Beitrag 02 fasse ich mal meine Studienfortschritte & nächsten Planungen zusammen.
    Das ist für Euch vermutlich etwas spannender. 
     
    snowchild
  10. snowchild
    Im Moment stecke ich im Lesen relevanter Literatur rund um das Thema "Wiss. Arbeiten/BA-Thesis".
     
    Von der FH gab es das Buch "Lesen Schreiben Denken" von Krajewski. Das schmale Bändchen liest sich auch wirklich gut und kurzweilig. Aber der Angang! Ich hatte in den letzten Wochen einfach null Lust damit anzufangen.
    Nachdem endlich die Unterlagen/Lebenslauf für die Anerkennung der Leistungen abgeschickt waren, wollte ich einfach mal entspannen.
    Weit gefehlt, weil irgendwie doch immer etwas zu tun ist. 
    Ein Teil ist leider immer noch die Umfrage-Ergebnispräsentation bzw. der geforderte Impuls-Vortrag - darüber habe ich mich ja bereits in meinem ersten Beitrag ausgelassen.
     
    Am letzten Wochenende habe ich mich endlich aufgerafft das "LSD"-Buch in die Hand zu nehmen. Parallel arbeite ich die 7 Arbeitsschritte in ein MindMap ein, weil ich mehr der visuelle Typ, statt Bleiwüstenfuchs, bin.  Aber ich rede noch von den theoretischen Grundlagen/Aufbau - Mit meinem eigentlichen Thesis-Thema habe ich nicht angefangen. Da ich aber einige Hausarbeiten in Teilen zu meinem Thesis-Thema geschrieben habe, sollte das (hoffentlich) nicht allzu dramatisch, wenn doch zeitaufwändig, werden.
     
    Bis April muss ich ein Exposé (mit Synopse-Vorarbeit) erarbeitet/abgeschlossen haben und an meine gewünschten Gutachter mailen. Ich wäre damit gerne Anfang/Mitte März fertig, falls ich noch Änderungen vornehmen soll (oder so ähnlich). Man weiß ja nie.
    Mein Thema habe ich schon, aber noch nicht genügend konkretisiert/eingeengt. Ich hoffe hier noch das i-Tüpfelchen/Originalität/Schwerpunktsetzung/Fragen beim Lesen der Fachliteratur oder während der Themenrecherche zu finden. 
    Ich hatte mir ursprünglich das Exposé weniger aufwändig (in Breite & Tiefe) vorgestellt, aber imgrunde ist das schon der vorläufige Fahr-und Zeitplan für die Thesis, inkl. Fragestellung, Struktur und Literatur - immerhin habe ich auch gelesen, dass es sich hierbei um ein "subject to change" handelt. 
    Aber das hört sich alles schon nach einem Großprojekt an. 
    Neben den Krajewski habe ich hier noch zwei ergänzende Bücher und die FH bietet über Moodle einen Kurs zum Wiss. Arbeiten (bezogen auf die Thesis) an, da soll ich auch mal reinluschern bzw. teilnehmen.
    In anderen Blogbeiträgen konnte ich ja schon lesen, dass einige von Euch entweder hier auch mittendrin steckt bzw. es gerade hinter Euch gebracht habt. 
     
    So, jetzt habe ich hier mal halbwegs ein Update hingekriegt. 
    Es bleibt also noch richtig viel zu tun - Und das alles in relativ wenig Zeit, zumindest kommt mir das so vor.
     
    In diesem Sinne, Grüße von snowchild. 
  11. snowchild
    Ein Hallo an alle emsigen Blogger & Leser ...
     
    Ich fange meinen Eintrag einmal mit einer allgemeinen, positiven Feststellung an:
    @Markus Jung Nachdem ich jetzt wieder mehr Zeit im Blog verbringe, stelle ich fest, dass mir (nach anfänglichen Schwierigkeiten) das neue Blogdesign gut gefällt und mein Pad & ich uns hier inzwischen auch zurechtfinden. 
     
    Die letzten Tage erforderten einen hohen Zeit-, Energie- und Geduldaufwand - Und im Folgenden dürft Ihr gerne den Kopf schütteln - Wie kann man soooo doof sein! Ich kann, einfach kann ja jeder! 
    Mails schreiben, Telefonate führen - Ich benötigte noch letzte wichtige Informationen, um das Formular auf "Anerkennung von Leistungen ..." richtig ausfüllen zu können, da sich unsere direkten Ansprechpartner in ihrem (wohl verdienten, aber unglücklich gelegten) Urlaub befanden und die Unterlagen ja bis zum 15.01.16 an der FH Potsdam eingegangen sein müssen. 
    Am Montag fand unsere letzte Präsenzveranstaltung statt, an der ich nicht teilgenommen habe, natürlich habe ich die FH und die Dozentin vorher benachrichtigt - Peinlicherweise habe ich aber vergessen, dass man nur bei Vorlage eines Attests fehlen darf. Bisher war ich immer da gewesen und habe diesen Aspekt daher total aus dem Blick verloren. Panik brach aus, denn das Letzte was ich jetzt brauche - ist Stress! Es half nichts, ich musste ganz schnell in die Puschen kommen ... Alles gut, ich habe das geregelt gekriegt! 
     
    Gestern dann zur Post, ich wollte die Zulassungsunterlagen für das 6. SoSe von der Backe haben (das Formular "Anerkennung ..." gehörte dazu). Wo habe ich meinen Kopf??? Logisch, man kann kein (Express-)Einschreiben mit Rückschein an ein Postfach abschicken. Ich musste also unverrichteter Dinge wieder abziehen.
    Heute (mein freier Tag ) nochmal wg. der richtigen Adresse telefoniert, dann neue Versandtaschen usw. besorgt und wieder zur Post. Jipp, jetzt sind die Unterlagen weg! Endlich! Dank der Sendungsverfolgung kann ich sehen, wo sich meine Unterlagen befinden und wann sie ankommen/angekommen sind. 
    Also, diesen blöden Fehler (Einschreiben/Rückschein an Postfach) müsst Ihr nicht wiederholen. 
    Das Gute an dieser Verzögerung war, das ich es auch noch geschafft hatte, den Rücksendeumschlag für einige Unterlagen nicht zu frankieren. Das konnte ich heute noch korrigieren. Puh ... 
     
    Zu meiner Blogüberschrift passen auch die beiden Noten, die heute eingetrudelt sind & mich sehr glücklich machen. 
    In "Empirische Methoden" hab ich eine 1,3 geschafft.
    Hier war ich recht unsicher, da wir über Konzepterstellung (= 1. HA) bis zur eigenen Umfragekonzipierung, -durchführung und natürlich Ergebniserrechnung, -darstellung ... mit ausführlicher Reflektionsarbeit (= 2. HA) eine komplette Umfrage erarbeiten sollten. Einige von Euch kennen das ja sicherlich und können sich konkreter etwas vorstellen. 
    Da ich von einer anderen Teilnehmerin gehört hatte, dass sie an die 130 S. abgegeben hätte, war ich mit meinen 68 S. doch verunsichert. Die 2. HA hatte eine Vorgabe von nur 11 S. (also sehr wenig, da muss man die Theorie und die Praxis sehr kompakt schreiben bzw. an der Quadratur des Kreises arbeiten), der Rest sind dann die Umfrageanhänge sowie u.a. das Literaturverzeichnis.
     
    "Vertiefung Management" hab ich mit einer glatten 1,0 gerissen. Hier wählte sich jeder Teilnehmer ein Thema aus einer vorgegebenen Liste aus. Meine Thematik war "Wie funktioniert LibQUAL+®?", ich glaube hierzu habe ich früher kurz etwas geschrieben. Nachdem jeder sein Thema erarbeitet hatte, musste eine PPoint (oder Prezi-)Präsentation erstellt und anschl. vertont werden - Mit wenigen Folien/Abbildungen und relativ viel Erzähltext, Zeitvorgabe waren max. 20 Min. Dazu musste ein Handout erstellt werden.
    Ich denke, das war schon mal der "Pretest" für die Verteidigung der BA-Thesis. 
     
    Leider, leider fehlte heute die Note bzw. das Zertifikat zu XML! Das ist sehr ärgerlich, weil ich sonst alle drei Zertifikate in Kopie hätte nachreichen können. So warte ich noch bzw. unser ganzer Kurs. Ich denke, dies wird auch im Moodle-Forum noch (negativ) thematisiert werden, denn immerhin war in XML Ende August Abgabetermin - zum Vergleich: Empirische Methoden hatte Ende Nov. den Abgabetermin. Offenbar müssen wir den Dozenten nochmal (wiederholt) anschreiben. Durchfallen ist jetzt für niemanden (zeitlich) mehr drin.   
     
    Ausblick (parallele Aktivitäten):
    Warten auf XML-Zertifikat (und Note), dann alle drei kopieren und nachreichen Exposé verfassen und um Gutachter der Wahl werben; d.h. BA-Thesis-Thema durchdenken und in einigen Punkten nochmal recherchieren ... und zum Exposéverfassen einige Buchkapitel lesen; liegt hier schon. Aktiv mit dem Online-Angebot zum "Wissenschaftl. Arbeiten/BA-Thesis" in Moodle anfangen.  
    Im Moment bin ich hier noch unmotiviert und möchte mich endlich auch mit Freizeit/Hobbys beschäftigen. Klappt irgendwie nicht bzw. ich mache es z.T. selbst kompliziert - Wie Ihr ja auch lesen konntet.
    Ich setze hier mal den Punkt & freue mich noch eine Runde an meinen Noten.
    Danke für's Durchhalten ... Habt alle noch eine schöne Woche und ich werde versuchen mich in den nächsten Tagen innerlich mal zu sammeln.
     
    Grüße von snowchild
  12. snowchild
    Ein großes Hallo an Euch alle und liebe Weihnachtsgrüße. 
    Seit der Umgestaltung dieses Forums ist dies mein erster Eintrag ...
    Die letzten Monate waren nochmal richtig stressig und insbesondere die abschließenden beiden Wahlpflichtmodule hatten es in sich - inhaltlich und zeitlich. Ich hatte mich für "Information Retrieval" und "Empirische Methoden" entschieden, wobei mir letzteres nicht so gut gefallen hat und sich als echter Zeitfresser entpuppte. Im Nachhinein hätte ich mich für etwas anderes entschieden.
     
    Die Sidebar gibt es ja nicht mehr, also fasse ich mal kurz zusammen:
    - Information Retrieval-Hausarbeit mit 1,3 abgeschlossen; Bachelor-Thema wird aus diesem Bereich kommen
    - drei Noten, z.T. aus August, lassen noch auf sich warten (zwei wurden für Weihnachten angekündigt, hat aber nicht geklappt )
    - alle 26 Module sind seit Ende November 2015 abgeschlossen
    - Riesenstapel an Kopien/Beglaubigungen & Lebenslauf für die Zulassung zum SoSe 2016 geregelt
    - Zulassungsunterlagen müssen die FH Potsdam bis zum 15.01.2016 erreicht haben
    - jetzt muss ein überzeugendes Exposé zu meinem Bachelor-Thema verfaßt und an zwei Gutachter meiner Wahl gemailt werden
    - die Bachelor-Schreibzeit steht auch fest: Anfang Mai bis Anfang Juli 2016
    - offizieller Termin der Verteidigung ist im September, aber die wollte ich ja (nach Absprache mit meinen Gutachtern) vorziehen
     
    Fazit: Neben Formalitäten stehen "nur noch" die Bachelor-Thesis mit anschl. Verteidigung an! 
    Das macht mich echt glücklich, logisch. Aber noch ist hier keine Ruhe eingekehrt, denn die Zulassungsformalitäten sind auch richtige Zeitfresserchen.
    Zudem hatte ich mal geschrieben, dass ich eine "Dauer-"Krankheitsvertretung übernommen habe, was mir auch Spaß macht ..., trotzdem arbeite ich seit August 30 statt 20 Std/Woche, was schon einen Unterschied macht, wenn man das nicht gewohnt ist.
    Die Chancen stehen ziemlich gut, dass ich den Job (anteilig in Teilzeit) unbefristet übernehmen kann, sobald ich den Bachelor-Abschluss habe - Was auch mein Jobziel ist und zu meiner Bachelor-Thesis thematisch passen wird; also, es wäre auch mein Thema ohne diese Jobaussicht.
    "Privat" frische ich gerade hier & da alte Freundschaften auf und bin quasi in eigener Sache an den Wochenenden unterwegs ... Das ist toll und sorgt für neue Eindrücke und studienfremden Input. 
     
    Soviel in Kürze & zusammengefaßt zu meinen Befindlichkeiten und dem aktuellen Stand der Dinge.
    Die letzten drei Jahre waren phasenweise echt hart (wem sage ich das ...), aber letztendlich bin ich mit den Resultaten sehr zufrieden - nur die Recht-Note (3,7) im dritten Modul versaut die ganze Optik (und regt mich immer noch etwas auf!).  Ziel ist noch ein 1, ... Abschluss , aber das hängt u.a. noch von den drei offenen Noten/Bewertungen ab; zwei fallen mit 50% und eine mit 15% ins Gewicht, sind also nicht egal. Ich bin aber optimistisch.
     
    Ich wünsche Euch allen schöne Festtage und hoffe, dass Euch neben dem Studium auch Zeit für "die schönen Dinge des Lebens" bleibt.
    In diesem Sinne wünsche ich uns/Euch nur das beste. 
     
    snowchild
  13. snowchild
    Ich wollte Euch ganz kurz von meinem "Schnupperkurs" als Bibliothekarin in meiner Bibliothek erzählen - Es macht mich total glücklich! Die zweite Vertretungswoche für meine Kollegin ist angebrochen, d.h. auch, dass ich zurzeit 29,5 statt 19,5 Std/W. (meine Bibl.assistentinnenstelle) arbeite. Gefühlt vergeht die Arbeitszeit schneller als mit weniger Std und ich schaffe anschl. mehr als sonst für das Studium.

    Zu meinen bibliothekarischen Tätigkeiten zählen jetzt u.a. der Internationale Leihverkehr, Bearbeitung/Nachrecherche von sogenannten Negativen, d.h. Fernleihbestellungen, die über die "normalen" Kanäle nicht zu bekommen sind - Recheche u.a. in Open Access- u.a. Fachdatenbanken, Digitalisat erhältlich? ... Sowie ggf. das negativ Quittieren und Rücksendung an bestellende Bibliothek.
    Da die Fernleihe mein Thema ist, bin ich hier genau richtig. Ich kann sagen, dass es richtig gut läuft und mir nichts Schwierigkeiten bereitet.
    Das ich meine Bibliothek mit allen Gegebenheiten, Programmen usw. kenne, ist ein großer Vorteil und ich fange (im Gegensatz zu meiner Bewerbung an der Hochschule/hätte ich dort angefangen) nicht bei null an, sondern baue mein Wissen usw. einfach aus.

    Studienmäßig arbeite ich gerade an XML (mit Altova XML SPY), hier ist ja zum Monatsende Abgabe. Und wenn Moodle sein Update (arbeitet gerade ...) abgeschlossen hat, kenne ich auch meine Note in M21, das konnte ich eben in meiner Tagesmail lesen. Da bin ich mal gespannt und trage das in meiner Sidebar nachher ein.
    Ansonsten kehrt hier etwas Ruhe ein und die Kombi von "neuem Job" (den 10 Vertretungsstd.) & Studium ist zu diesem Zeitpunkt optimal, also, früher wäre doof gewesen.

    So, ich check mal, ob Moodle mit dem Update fertig ist ...
    Grüße an Euch & viel Erfolg bei Eurem Tun.
    snowchild
  14. snowchild
    So, es ist mal wieder Zeit für ein kleines Update.
    Wie meine Überschrift schon andeutet, gibt es Dinge, die sich bewegen oder andere, die sich momentan kaum bewegen ...

    Ich habe Euch in einem anderen Beitrag schon erzählt, dass meine Kollegin einen Hirnschlag erlitten hat - Sie befindet sich zurzeit in der Reha und es geht ihr glücklicherweise besser (relativ gesehen). In der Zwischenzeit werden ihre Tätigkeiten auf verschiedene Personen aufgeteilt, die z.T. von Teilzeit auf (auch z.T.) auf Vollzeit gehen.

    Was mich in diesem Zusammenhang persönlich betrifft:
    Heute habe ich die Zusage erhalten, dass ich neben meiner 1/2 Bibl.assistentinnenstelle noch eine 1/4-bibliothekarische Stelle ab 1.8. bis vorerst zum 31.12.2015 bekomme.
    Heute hatten wir auch die Besprechung, welche Aufgaben ich übernehmen soll ... Eine sehr gute Chance, wobei ich das meiste schon weiß/kann - Was also inhaltlich keine (Mehr-)Belastung darstellt. Klar, daher standen meine Chancen auch nicht so schlecht. Außer, dass ich ja noch keine Bibliothekarin bin.

    Mit meinen letzten Modulen komme ich zurzeit nicht so wirklich voran. Na ja, ich jammere vielleicht auf hohem Niveau, aber es fühlt sich so an.
    Die Audioaufnahme für die M20 Präsentation nehme ich am Mittwoch mal mit 'nem iMac neu auf, klingt noch viel besser als es das jetzt tut (mit W7 und Headset), zudem kürze ich das ganze um 5 Minuten, dann bin ich genau in der Zeit. Bis dahin überarbeite ich logischerweise meine PPoint und das Handout - Das schleppt sich allerdings zäh dahin ...
    Mein Konzept (ohne Bewertung) muss bis Monatsende fertig sein - Habe ich noch nicht begonnen. Mir fehlt die zündende Idee bzw. ich habe mir noch keine wirklichen Gedanken dazu gemacht.

    Na, bis zum 01.08. ist das Modul M20 auf jeden Fall gehakt (Deadline) und die Termine für die Hausarbeiten liegen noch in ferner Zukunft. Ach ja, mein Modul M11 (immer noch) XML will ich Mitte August auch abgehakt haben. Ja, ja ... Alles so gute Vorsätze für die Zukunft. Hier ist die Deadline aber auch Ende August, also viel schlumen sollte ich nicht.
    Ab 1. Sept. wird es dann definitiv leichter: Dann gibt es nur noch die Wahlpflichtmodule. Und ich kann mir Gedanken zum BA-Thema usw. machen ...

    So sieht es hier gerade aus. Ich wünsche mir (und Euch) etwas mehr Motivation/Antriebs- und Durchhaltekraft, um die aktuellen Dinge mal durchzuziehen bzw. endlich auch zu beenden!

    Habt alle ein schönes Wochenende,
    Grüße von snowchild
  15. snowchild
    Manno, wie kann nur so viel in so kurzer Zeit passieren - Langsam ist es an der Zeit, dass wieder Ruhe einkehrt!

    Good News: Ich bin diese Woche aus meiner Potsdam-Präsenz zurückgekehrt und die wirklich grandios gute Nachricht ist, dass die Note im M22 Modul da ist bzw. es gab einfach vor Ort das Zertifikat: Ich dachte ja, dass ich in diesem Modul durchgefallen wäre oder haarscharf davon käme - Ich habe eine 2,3 und das ist sogar im Kursschnitt ganz recht gut. Verstehe ich nicht, macht aber nix! In M21 gab es schonmal 2 Teilnoten, die 3. fehlt noch, aber das Modul an sich ist abgeschlossen.
    Es gab die Einführungen in meine letzten beiden Wahlpflichtmodule und jetzt kommt nichts neues mehr!
    Wir hatten unsere Bachelorfragerunde und jetzt geht es modul- und zeitmäßig in die Endrunde.

    Entscheidung: Ich werde mich nicht an der Hochschule auf eine der beiden ausgeschriebenen Stellen bewerben. Ich möchte mein Studium erstmal in Ruhe (wird noch stressig genug) beenden und die Vereinfachungen in meiner jetztigen Bibliothek auskosten, wie z.B. evtl. 1 Monat Freistellung für die BA-Arbeit.
    Unser Vorgängerkurs hat zum Teil sehr schlechte BA-Arbeiten abgeliefert, einige sind nicht durchgekommen und andere sind knapp durch ... Was ist schlimmer? Also, das war ein klarer Warnhinweis.

    M20 ist nächste Woche auch abgeschlossen, es folgt endlich die M11 XML-Aufgabe & HA, danach bleiben dann nur noch die beiden WPM.
    Unsere Studientruppe wird nie mehr komplett zus.kommen und so gab es noch ein tolles Gruppenfoto in Potsdam - Das war schon etwas komisch.

    Ich versuche jetzt etwas zur Ruhe zu kommen, den Stress bzw. die Aufregung der letzten Wochen zu verknusen - obwohl ich noch einige muss-erledigt-werden-Sachen auf dem Zettel habe (nervt), um endlich wieder in die Spur zu kommen.
    Ab Montag ist mein Urlaub (was sich so Urlaub nennt: von 3 Wochen Urlaub waren nur die 5 Tage Amsterdam von einem Urlaubsflair umweht) vorbei und es geht wieder zur Arbeit.

    Grüße, snowchild.
  16. snowchild
    So, hier kommt ein kleines Update zu den guten bis traurigen Neuigkeiten.

    Unser Kurzurlaub in Amsterdam war einigermaßen sonnig und unanstrengend - Ich konnte die Gedanken zum Studium mal wegschieben (klappte so einigermaßen, immerhin hab ich hierzu mal die Klappe gehalten ). Das Manson-Konzert im Paradiso war klasse u. wir hatten Oma & Opa-Plätze Rang/Mitte mit Bestuhlung. Okay, total uncool, aber nach 1,5 Std anstehen und mit 46 Lenzen freut man sich ja doch.
    Gestern war schon wieder Heimfahrt und der Alltag(-sstress) hat mich leider wieder.

    Die erste Hochschulbewerbung (von 2; habe ich Euch in meinem letzten Blogbeitrag berichtet ...) ist raus und Bewerbungsfrist ist der 03.07.15, d.h. ich kann bis nach meiner nächsten Potsdam-Präsenz mit meiner Bewerbung warten und mich noch voll auf den M20-Aufgabenabschluss konzentrieren. Immerhin.
    Nach einigem Hin und Her will der Dozent die Abgaben gerne VOR der Präsenz haben, demnach müsste ich am Samstag fertig werden, da ich am Sonntag ja schon fahre ... Ich versuche es, aber der eigentliche Termin war der 30.06.
    Da in den letzten Tagen Beiträge von den anderen Teilnehmenrn hochgeladen wurden, muss ich mich noch um die Diskussionbeteiligung kümmern - was auch Zeit beanspruchen wird:
    Die Aufgabe beinhaltet ja eine aufbereitete und mit Audiokommentar vertonte PPoint (20 Minuten) + Thesenpapier/Handout im .pdf-Format. D.h. auch, dass ich für die Diskussion alle Beiträge lesen & hören muss, um einen eigenen Beitrag verfassen zu können + natürlich mein eigenes Thema.

    Heute war ich kurz in unserer Bibliothek und habe erfahren, dass eine Kollegin von mir einen Hirnschlag erlitten hat und nach Notoperation, künstliches Koma sowie Verdacht auf Schlaganfall auf der Intensivstation liegt. Sie soll einfach vom Rad gekippt sein. Das ist ein ganz trauriges Schicksal und wir hoffen jetzt alle das Bestmögliche.

    Heute bin ich lustlos und mache wohl in M20 nichts, sondern schiebe die Weiterbearbeitung auf morgen ... Ja, ja, fängt wieder gut an. Aber ich habe heute schon 1000 andere wichtige Sachen geregelt und irgendwie/-wann ist dann auch mal Schluss.
    Von Ergebnissen der Module 21 und 22 habe ich immer noch nichts gehört ...

    Grüße an Euch alle und noch eine schöne Restwoche. snowchild
  17. snowchild
    Am Freitag hatte ich ein Vor-Vorstellungsgespräch für zwei Jobangebote als Bibliothekarin an unserer Hochschulbibliothek (d.h. es werden jetzt zwei Stellen ausgeschrieben). Es kommt ja selten vor, dass ein Leiter einen unbedingt haben will, aber neben der enormen Erwartungshaltung - die ich im Laufe des wirklich netten Gesprächs doch etwas beängstigend fand - wurde aus unbedingt zunehmend ein bedingt.
    Der Leiter der HSBibliothek hatte meinen Chef und unsere Stellvertreterin bei Gelegenheit (Bibliothekartag u.ä.) direkt gefragt, wann ich denn mit meinem Studium fertig sei ... Und leiteten diese Anfrage gleich an mich weiter (allerdings haben die meinen Abschlusstermin nicht auf dem Zettel gehabt). Toll, aber ich fühlte mich auch etwas weg gelobt.
    Ich rief den Leiter umgehend an, er wartete quasi auch schon auf meinen Anruf und wir verabredeten uns für Freitag zu einem Gespräch auf dem Campus.

    Kurz gesagt, waren die Hauptknackpunkte,
    - dass ich ein Jahr zu spät fertig bin
    - Teilzeitarbeit gerade nicht so angesagt bzw. angedacht ist
    - meine letzte Katalogisierung im PICA-System über 10 Jahre her ist (während der Ausbildungszeit an dieser HSBibliothek).

    Das ist sehr schade und löste bei mir den totalen Frust aus!
    Die Jobangebote sind nämlich wirklich klasse und zudem sehr rar gesät.
    Ich warte jetzt mal ab, wie die Ausschreibungen tatsächlich aussehen werden und hoffe, dass die erst nach meinem Amsterdam-Urlaub und vor meinen Präsenztagen erscheinen. Vielleicht wird das eine oder andere ja noch modifiziert, z.B. Vollzeitstelle auch in zwei Teilzeitstellen teilbar oder so.
    Chancen hätte ich auch dann nur, wenn sich keiner bewirbt, was schon vorgekommen ist ..., aber eigentlich habe ich eine Null-Chance (wg. meines Abschlusses erst im Herbst 2016, auch wenn die Module alle in diesem Herbst beendet sein werden).

    Doof ist, dass mich die ganze Aufregung (Stress pur), Ernüchterung und das ganze Regeln an sich usw. so frustriert und ausbremst, dass ich gerade null Nerv auf meine M20 Ausarbeitung habe - Und hier gibt es noch viel in wenig Zeit zu tun.

    Ich hab ja Urlaub und düse nachher mal zu meinem Chef, damit er mir ein (Zwischen-) Arbeitszeugnis die Tage ausstellt und anschl. habe ich einen Termin für Bewerbungsfotos.
    Ich will mir ja auch nicht vorwerfen (lassen), dass ich nicht alles Mögliche versucht hätte.
    Im Moment tendiere ich dazu erstmal in Ruhe mein Studium zu beenden und dann zu schauen ... Sonst bleibe ich eben auf meiner Stelle sitzen. Leider kann man sich diese Haltung aber eigentlich nicht wirklich leisten.

    Alles doof & Frust pur!
    Mal sehen, was der Juni/Juli noch bringen wird ...
    Grüße, snowchild.
  18. snowchild
    Ein Hallo an Euch alle,

    da ohne Hoffnung nix geht, bleibe ich mal positiv gestimmt.
    Die letzten Wochen waren turbulent und machten auch nicht so richtig Spaß, das hatte ich ja in meinem letzten Blog schon resümiert.

    Nachdem ich meine Wiki-Arbeit in M21 diese Woche abgeschlossen habe (tabellenartige Rezension zu einem Tutorial/aus vorgegebener Liste auswählbar/ich habe mich für Rutgers RIOT Research Information Online Tutorial entschieden), heißt es in diesem Modul auf alle 3 Bewertungen warten - Aber das Modul ist immerhin beendet! Da die Deadline für die Rezension erst am 15.06. ist, wird es mit der Modulbewertung noch etwas dauern.
    Leider lässt die Bewertung meiner 2. HA in M19/Bibliothekstypologie (auch) auf sich warten. Der Dozent meinte, vielleicht schafft er das über Pfingsten ... Da ich mich in dieser HA etwas verzettelt habe, bin ich natürlich total gespannt - Und hoffe mal auf eine Bewertung an diesem Wochenende, damit das Warten ein Ende hat!

    Ich hoffe also mal, dass in M19 & M21 keine unschönen Ergebnisse zu erwarten sind und ich das abhaken kann - UND wenn der Dozent mich in M22 durchlässt (habe ich gefühlt ja versemmelt), DANN kommen jetzt etwas ruhigere Zeiten.
    Momentan arbeite ich an meinem LibQual+ Thema (Nutzerforschung in Bibliotheken mithilfe dieses Messinstrumentes), d.h. Inhalt/Thema erarbeiten - da stecke ich mittendrin - anschl. eine PPoint erstellen und das ganze besabbeln. Zur Abgabe gehört noch ein Handout, wobei ich mir dachte, dass ich eine Infografik erstelle und die ans Ende der PPoint (als Zusammenfassung) setze & die dann auch für das Handout nutze.

    Ich habe noch nie eine Infografik erstellt u. schwanke momentan zwischen easel.ly und PiktoChart. Hat hier jemand schon Erfahrung gesammelt bzw. schlägt jemand Alternativen vor? Ich brauche nichts mit Diagrammen/Zahlen, Excel usw. Das ganze soll textbasiert sein. Wichtig ist mir, dass ich die Datei als .pdf exportieren kann und das ganze dann noch eine gute Auflösung hat.

    Und sonst?
    Wir fahren Anfang Juni für ein paar Tage (wieder) nach Amsterdam & zu einem Concert, da freue ich drauf!
    Wenn mit dem Wirtschaftsmodul/LibQUAL+ alles gut läuft (und wie beschrieben keine unschönen Ergebnisse auf mich zu kommen ), dann komme ich vielleicht noch zu XML. Hier liegt der Termin erst bei Ende August, sehe ich also noch entspannt.
    Nach dem Urlaub geht es wieder nach Potsdam zur Präsenz. Da ich meine Wahlpflichtmodule bereits jetzt beide im Juni habe, muss ich im September wohl nicht nach Potsdam, sondern erst wieder mit dem gesamten Kurs im Januar - das letzte Mal!
    Zugleich heißt das auch, dass der Herbst entspannt sein dürfte und meine Module ALLE auslaufen.

    Jippie, können wir den Sommer dieses Jahr nicht ausfallen lassen?

    Habt alle ein schönes Wochenende,
    Grüße von snowchild.
  19. snowchild
    Nachdem ich mich letzte Woche mit dem Abschluss und der Abgabe der 2. HA in M21 extrem schwer getan habe (Lernportfolio - Planung einer Schulung; gutes Thema, aber komplizierte, zeitaufwendige Vorgaben .... mir war jedenfalls so), hatte ich heute einen klasse Lauf in der letzten HA in M19 Bibliothekstypologie. Das hat mich richtig glücklich gemacht und mal wieder motiviert. Abgabetermin ist am Sonntag, also auch bald vorüber. Zwar muss ich bis dahin noch viel ackern, aber das Konzept hat enorm an Inhalt & Form zugenommen. Heute habe ich u.a. ein Buch mit relevanten Inhalten & Statistiken durchgearbeitet, bin 10 Seiten weiter (Rohfassung) und kann morgen meine aktuellen Statistiken sowie Ausführungen "einpassen" bzw. ergänzend einbauen und modifizieren.
    Hach, das ist jetzt eine ganz andere Nummer als zuvor!

    Leider hat es nicht mit der Bekanntgabe der Bewertung der 1. HA in M21 vor Abgabe der 2. HA nicht geklappt. Das ist etwas doof, weil man sonst die Dozentin hätte besser einschätzen können bzw. evtl. das Feedback noch einen nützlichen Lerneffekt auf/für die 2. HA hätte haben können. Hätte, hätte ...

    Na, ich hoffe ich kriege die Tage keinen Durchhänger (glaube ich nicht wirklich), dann könnte diese HA zur Abwechslung mal unstressig über die Bühne gehen. Aber es gibt noch viel zu tun.
    Snowchild soll dann mal ins Bettchen, damit sie morgen fit für die nächste Etappe ist.

    Grüße an Euch alle, habt schöne (Feier-)Tage ...
  20. snowchild
    Eigentlich schreibe ich ja immer etwas positives zum Thema "Motivation", aber nach der Schlappe im M22 Modul ist die Luft raus.
    Noch bin ich mit den aktuellen Hausarbeiten gut in der Zeit, aber ich tue kaum etwas, eigentlich nichts! Nach der Arbeit (im Beruf) möchte ich einfach nur schlafen oder mich mit 1000 anderen Dingen ablenken. Ich bin nicht im Flow, das M21 Lernportfolio-Thema zieht sich und ich komme null voran.
    Na, ich hoffe, dass die nächsten freien (Feier-)Tage eine Wendung bringen, der Kopf mal frei ist und ich mich auf das Thema konzentrieren kann.
    Ach, voll doof.

    In der Facebook-Gruppe/zum Kurs steht plötzlich die Statistik-HA/Bewertung zur Diskussion. Einige haben ihre Bewertung schon erhalten (einige ... und ich noch nicht) und zwei von uns haben sehr schlechte Bewertungen erhalten - Der Rest soll das angeblich gut geschafft haben. Na, bis zum WE sollte ich auch Bescheid wissen.

    Habt einen schönen Maifeiertag,
    Grüße von snowchild
  21. snowchild
    Gute Neuigkeiten: Nachdem ja in M21 Info.kompetenz der Abgabetermin bereits verschoben wurde, folgte heute eine Verschiebung in M19 Bibl.typologie vom 03.04. auf den 17.04. Super.
    Heute habe ich für die HAen statistisches Material von meinem Chef erhalten (für M19) und aus dem Leihverkehr kam ein wichtiges Buch (für M21). Das passt also alles ganz gut.

    Die Ankündigung für die nächste Präsenz im Juni kam auch: Ich werde dann meine letzten Module, d.h. zwei Wahlpfl.module haben. Hurra! Jetzt geht es auch schon mit den Bachelor-Hinweisen los ... Prüfungsordnung u.a. und in der Juni-Präsenz wird hierzu noch ein Fragerunde stattfinden.

    Also, bitte bitte, lass mich M22 bestanden habe, wie ist egal, dann könnten die verbleibenden Modul "easy" durchgearbeitet, die HAen geschrieben und der Online-Vortrag u.a. erarbeitet werden.
    Für Pfingsten habe ich mir XML vorgenommen, das dürfte zu schaffen sein, da die Leistungsnachweise hier anders aufgebaut sind.
    Na, ich versuche mich ja im positiven, motivierenden Denken. Da hier der Abgabetermin erst Ende August ist, wäre eine Verschiebung meinerseits nicht tragisch.

    Wir werden sehen ... Im Moment (wie Markus in meinem letzten Beitrag bereits festgestellt hat) bin ich mal etwas entspannter.
    Habt eine schöne Woche, Grüße von snowchild.
  22. snowchild
    Nachdem M22 abgegeben ist, nach einem Mailaustausch mit dem Dozenten eine Leistungswiederholung mit neuem Thema möglich wäre, heißt es hier nun abwarten. Ich hoffe mal, dass ich trotz aller Widrigkeiten ... durch bin.

    Wie die Überschrift schon verrät: Im Moment arbeite ich an zwei Hausarbeiten in M19 Bibliothekstypologie (letzte HA in diesem Modul) und M21 Informationskompetenz (letzte HA, es folgt noch eine Rezension zu einem Turorial). Die M21 HA ist etwas tricky, da einige Aufgabenteile (Bloomsche Taxonomie, Toolbox Reduktion) meiner Meinung nach schwer/aufwendig zu erarbeiten sind - wenn man soetwas noch nie gemacht hat. Zugleich darf man das große Ganze nicht aus dem Blick verlieren. So, wie es momentan läuft, bin ich wieder zur "Normalität" zurückgekehrt und die Panik wg. M22 ist in den Hintergrund getreten. Anfang nächsten Monats liegt dann wieder ein Workload hinter mir und ich bin einen sichtbaren Schritt weiter.

    Beim Lesen der Blogbeiträge der letzten Zeit fiel mir auf - wie anderen hier auch - dass zurzeit viele von Euch fertig sind bzw. werden, sozusagen Endspurt wohin man schaut. Gratulation und den Jobsuchern unter Euch wünsche ich viel Erfolg!

    Habt eine schöne Woche, snowchild.
  23. snowchild
    Zuerst noch einmal ein Danke an diejenigen, die mir für meine Präsentation die Angst nehmen wollten ... Aber ich habe es komplett verrissen!
    Der einzige Trost hierbei ist: Noch rechtzeitig vor der Verteidigung und das Wissen, was nicht geht.
    Was ist passiert? Ich hatte mir in M22 ein tolles Thema in Einzel- (statt Gruppen-)arbeit ausgesucht - ja, man konnte sich sogar etwas erwählen - und war hoch motiviert. Ich dachte auch, dass ich mein Thema für die Präsentation im Griff hätte.
    Ich war die Letzte mit meiner Präsentation und habe es geschafft ein völlig falsches Thema zu erarbeiten. Ich wunderte mich noch, warum der Dozent ungeduldig wurde ... Ich hakte nochmal nach und dann kam der große Schrecken: falsches Thema!
    Aber auch "formal" hab ich mich diesmal überschätzt. Ich war schlagartig aufgeregt u. las fataler Weise nicht mehr von meinen Karten ab, sondern stolperte durch das Thema, wobei wichtige Infos schlicht fehlten. Ganz schlecht.
    Die entsprechende Hausarbeit war natürlich schon in monatelanger Vorarbeit geschrieben - und nu?

    Ich versank dann auf der Rückfahrt erstmal im Orkan und blieb in Büchen (Nähe HH) stecken, mit den Nerven war ich schon runter.
    Keine Züge & keine Busse mehr unterwegs ... Letztlich spendierte die Bahn ein Sammeltaxi und ich kam (immerhin) am frühen Morgen noch nach Hause. Hier mal ein seltenes Lob an die Bahn.

    Okay, der Tag war dann auch durch. Obwohl ich über Ostern nahezu Tag u. Nacht meine HA versucht habe umzuschreiben, wurde ich zusehens nervöser und hab irgendwann den Überblick verloren. Der Spaß & die Motivation an dem Thema waren auch unauffindbar. Zwar habe ich mich durchgebissen, aber es macht mich echt traurig. Ich habe noch eine extra PPoint erstellt u. mit abgegeben, aber da blieb nur noch wenig Zeit bis zur Abgabe und die HA hatte natürlich Priorität.

    Die letzten Tage waren nur starrer Schrecken pur und ich den Tränen nahe ... Was tun? Natürlich würde ich mir wünschen, dass ich durch bin, auch mit einer 4, Hauptsache geschafft. Der Arbeits- u. Zeiteinsatz war enorm, aber man sieht es nicht.
    Weil ich nicht wußte was und wie ich dem Dozenten schreiben sollte (bei nicht bestanden Korrektur- bzw. Wiederholungsmöglichkeit?), habe ich unsere Kursleiterin angemailt u. sie um Rat gefragt. Es kam eine so freundliche Mail zurück, dass ich wieder Mut geschöpft habe. Ich sollte den Dozenten anschreiben. Logisch, aber ... Sollte ja kein epischer Text (wie jetzt hier ) werden, kein "Schleimen" u. kein Herausreden - und vielleicht habe ich ja auch "bestanden". Mit Abstand ist das auch nicht schwer, aber wenn man kopflos & panisch mittendrin steckt, ist das eine ganz andere Sache.
    Habe also vorhin die Mail an den Dozenten geschickt und hoffe, dass die Antwort "freundlich" ausfällt. Wie bitte kann man die Aufgabe nicht richtig lesen? Das ist einfach nur peinlich!

    Jetzt warte ich auf die Antwort. Immerhin ist die Mail/Anfrage raus und das ist schon eine Erleichterung. Vor allem aber hat mich die Mail der Kursleiterin richtig aufgebaut & etwas beruhigt. Das war für mich echt wichtig.

    So, das war jetzt eine Menge Text.
    Vielleicht ist meine Geschichte ein kleiner Trost für den einen oder anderen (heimlichen) Zweifler an sich und seine Arbeit oder Ihr freut Euch, dass es Euch nicht so geht/ergangen ist.

    Wer bis hierher gelesen hat: Danke für Euer durchhalten. Und macht es besser! Grüße von snowchild.
  24. snowchild
    So, es ist wieder so weit: Das Ränzel ist gepackt und nachher geht es wieder zur Präsenz nach Potsdam, am Abend bin ich dann da ... und Dienstagabend wieder zurück. Dann kann ich sagen: noch 2 Mal!

    Diesmal stehen 2 Präsentationen an, ein Vortag zum "Handbuch der historischen Buchbestände" (Fabian-Handbuch), den ich solo halten muss und ein Vortrag zum "Cloud Computing" im Pecha Cucha-Stil mit meinem Team. Hoffe es geht alles gut und ohne zuviel Aufregung über die Bühne - danach kann das auch gehakt werden.
    Die HA zum Fabian habe ich soweit fertig, nur das Resümee muss ich nochmal bis zum 6.4. überarbeiten, das ist nicht die Welt.
    Dafür ist unsere Dozentin noch nicht so mit unserem Glossar zum CComputing zufrieden u. wir sollen da nochmal ran. Doof, ich hätte das gerne weg gehabt (hab bereits viel Zeit darauf verwendet).

    Einiges ist liegen geblieben und die Zeit drängt.
    In Windeseile müssen noch 1 HA überarbeitet/ergänzt (M19) und hier noch eine 2. HA gezaubert werden, wobei mir noch nicht einmal eine Fragestellung dazu eingefallen ist und 1 HA im Schulungsbereich ... Alles im April/Abgabetermine und dann erst habe ich aufgeholt. Das ist ganz schön stressig!
    Jetzt kommen noch 2 Module dazu: M11 XML & M20 (nochmal) Wirtschaft. Und die sind nicht ohne und zählen auch 50% anteilig. Ich hoffe, dass die kurz u. knackig über die Bühne gehen, denn eigentlich müssten in der nächsten Präsenz die letzten beiden Wahlpfl.module kommen - Die letzten Module!

    Na, aber bis dahin gilt es noch einiges zu wuppen & ich hoffe meine Motivation hält noch "durch" ... Zwischendurch geht mir schon mal die Puste aus und ich muss mich ablenken.
    Wetter ist hier bescheiden, nur Regen. Ich hoffe, das Potsdam einen kleinen Lichtblick zu bieten hat.

    Macht es alle gut & habt ein schönes Wochenende. Grüße von snowchild.
  25. snowchild
    Hallo - Ich bin mal wieder da ... Es gibt ja immer so viel zu tun!

    Neben dem ewigen, unermütlichen beackern von Themen, Hausarbeitenschreiben und diversen Gruppenarbeiten stellt sich langsam das Träumen ein:
    Was hab ich in Zukunft denn mal so vor? Was hab ich selbst in der Hand und was weniger?
    Da immer noch zahlreiche Noten/Feedbacks (zum Teil aus dem letzten Jahr ) ausstehen, bleibt das Gefühl in der endlosen Warteschleife zu stecken, bestehen.
    Das Gute: Mein letztes Jahr läuft und gefühlt vergeht die Zeit echt fix und Ende des Monats ist schon wieder die Potsdam-Präsenz. Der Workload aus den "alten" Modulen ist noch erheblich, da müssen noch einige HAen gewuppt werden. Und die letzten, neuen Module werden demnächst kommen - Dann kann der Gong geläutet werden.

    Mittlerweile träume ich schon von einer neuen Wohnung, die größer und besser zur Arbeit, zum Bahnhof u.a. gelegen ist, dazu brauche ich aber noch etwas mehr Geld - Ich arbeite ja halbtags und das soll auch so bleiben.
    Also habe ich den Faden nochmal aufgenommen und wg. einer Dozententätigkeit in "meinem" Fernweiterbildungsgang angefragt, aber ich habe noch nichts gehört, was ich mal als ein gutes Zeichen werte.
    Da noch nicht klar ist, ob bzw. wann und mit welcher Tätigkeit ich in meiner Bibliothek als Bibliothekarin arbeiten kann oder auf meiner jetzigen Stelle erstmal länger "ausharren" muss, wäre eine Dozentenstelle eine gute, qualifizierende Maßnahme. Natürlich hätte ich dazu auch Lust und das ließe sich bestens mit meiner Arbeit vereinbaren. Na, mal sehen.
    Diese beiden Aspekte sind auch die "Antreiber" einen möglichst guten Abschluss zu machen, na, spätestens das Modul XML wird wohl einen Einbruch geben - Hier hält sich meine Motivation zurzeit in Grenzen. Aber das Modul hat ja noch nicht einmal begonnen ...

    Diese Woche schließt unsere Gruppe eine gemeinsame Arbeit ab, bis zum Monatsende muss ich noch eine HA & Prezi-Presentation fertig haben (hab noch nicht angefangen), aber ich glaube, dass das Thema mir ganz gut liegt. Hauptsache ich verhaspele mich nicht bei der Präsentation, das macht dann nicht so den guten Eindruck.

    Ich wünsche Euch allen ein gutes Vorankommen und wie immer: MOTIVATION. Wenn auch manchmal nur in kleinen, mühsamen Schritten - aber es geht immer voran.
    Habt eine schöne Woche, Grüße von snowchild.
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