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SebastianL

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Blogbeiträge von SebastianL

  1. SebastianL
    ... zumindest mit der Thesis. Die ist jetzt soweit Rund - Rechtschreibung, Grammatik und Satzbau ist durch. Habe die jetzt noch 2 Personen zum lesen gegeben. Eine Rückmeldung habe ich und auf eine warte ich noch bis spätestens am Montag. Dann werde ich die Anmerkungen einarbeiten und am kommenden Di. das ganze drucken und am Do. drauf das ganze bei der WBH persönlich abgeben. Mein Betreuer meinte schon "Ok! Dann los damit!", was mich echt freut, aber ich möchte noch die Anmerkungen einarbeiten.
     
    Gestern hab ich bei dem Prüfungsamt mal nachgefragt ob es schon einen Termin für das Kolloquium gibt und mir wurde der 20.06. um 13:00 Uhr mitgeteilt. Das ist witzig denn an dem Tag habe ich auch Geburtstag  Mein Zweitprüfer wird Dr. Thomas Wenisch sein. Er soll sehr fair und nett sein was super ist und gut klingt. Bald ist also das Ziel Bachelor of Science erreicht und ich kann zu dem Master übergeben.
     
    AproposMaster, ich wollte ja eigentlich bis Oktober/November pausieren, jedoch habe ich von @klausu die Terminliste für dieses Jahr bekommen und ich muss sagen, ich fange doch schon im Juli an. Die Termine liegen dieses Jahr einfach zu günstig. Ich muss im Master 3 Klausuren schreiben und 2 Seminare besuchen:
    Klausur Verteile Informationsverarbeitung 31.07. REP und 01.08. Klausur (Hr. Best) Einführungsveranstaltung 12.08. - 14.08. Klausur Wertschöpfungsmanagement und Prozessmodellierung 11.09. REP (Fr. Golowka) und 12.09. Klausur Projektseminar 25.11. Klausur Enterprise 2.0 27.11. REP (steht noch nicht fest) und 29.11. Klausur  
    Wenn ich das durch habe, dann bleiben nur noch B-Aufgaben, das Projekt und die Thesis mit Kolloquium. Das schöne ist aber, ich hätte alle Klausuren erledigt. Das klingt alles so gut, dass ich definitiv schon im Juli mit dem Master beginnen werde. 
     
    Schönes Wochenende!
  2. SebastianL
    Und wieder ist eine Woche vergangen, die Zeit vergeht so schnell
     
    Am Freitag war ich in der Uni-Bibliothek und habe da sehr viel Zeit mit weiterer Literatur-Recherche verbracht. Es gibt jede Menge Randthemen die man noch durch Literatur unterstreichen musste. Es war auch interessant da es dort auch Bachelorarbeiten aus den letzten Jahren einzusehen gab und ich habe mir da einige angesehen. Es gab von 50 Seiten bis gefühlte 120 Seiten (wegen Anlagen) alles. Wenn ich dagegen meine Arbeit ansehe, dann ist das bisher eigentlich gar nicht so schlecht. Nachdem ich nun die Literatur eingearbeitet habe, habe ich nun 49 Seiten (ohne Kapitel 6: Fazit). Nun habe ich ca. 1 1/2 Seiten Quellen, das muss reichen.
     
    Die Zusammenfassung, bzw. das Abstract in Englisch habe ich nun auch erstellt.
     
    Als nächstes bin ich dann her gegangen und habe die Thesis einmal ausgedruckt in schwarz/weiß um zu sehen wie die Bilder aussehen. Das war so schlecht dass ich gestern alle Bilder neu gemacht habe, bzw. die Screenshots neu erstellt habe um die Qualität zu verbessern. Das habe ich auch gestern komplett abgeschlossen und alle Bilder haben die gleiche Qualität und das gleiche Farbschema. Jetzt sieht das ganze gedruckt echt gut aus.
     
    Nun muss ich nur noch das Kapitel 6 machen und ein paar EPKs (Ereignisgesteuerte Prozessketten) einbinden. Zumindest das war das Feedback meines Betreuers. Ich möchte nach Möglichkeit damit in den nächsten 2 Wochen fertig werden. Dann bleiben mir noch 2 Wochen für Review (Grammatik, Satzbau, Rechtschreibung, Probedruck) und 1 Woche zum binden.
     
    Wenn ich ehrlich bin, ich habe echt keine Lust mehr, bzw. kann die echt nicht mehr sehen. Ich glaube so geht es jedem der eine Thesis verfassen muss. Aber da muss ich wohl durch.
  3. SebastianL
    So, der Kurzurlaub ist vorbei und ich bin in den 1 1/2 Wochen Urlaub doch einiges voran gekommen bei der Thesis. Jetzt habe ich 45 Seiten (brauche 60 +/- 10), d.h. ich benötige noch ca. 5-15 Seiten und mir fehlt noch das komplette letzte Kapitel (6. Fazit und Ausblick). Das erste Kapitel ist auch schon komplett fertig durch den Review eines Freundes gegangen um Rechtschreibfehler und Grammatik zu verbessern. Das erste ist auch das einzige was aus meiner Sicht schon komplett fertig ist, bei den anderen könnte ich noch etwas Infos dazu packen wenn mir noch Seiten fehlen würden. Jetzt wird es auch wieder deutlich langsamer voran gehen da ich seit gestern wieder in der Arbeit bin.
     
    Ich muss sagen ich habe den Aufwand echt unterschätzt und ich bin froh dass ich mich von Anfang an hingesetzt habe und zumindest eine Basis hatte. Wer noch vor der Thesis steht, dem kann ich nur empfehlen 2-3 Wochen Urlaub am Anfang zu nehmen und das Kapitel durchzudrücken. So hat man nach hinten Zeit und es nimmt einem den Druck. Es ist aber richtig viel Arbeit und unterschätzt das nicht
     
    Mal sehen wie weit ich in 2 Wochen bin. Melde mich wieder
  4. SebastianL
    In knapp 2 Monaten kann ich die Thesis abgeben. Jetzt habe ich um die 15 Seiten und so langsam bekommt das Ganze auch Struktur und ich weiß wo ich was machen muss. Am Anfang ist das etwas "den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen", aber jetzt geht es Schrittweise voran. Mal sehen wie weit ich bis Sonntag komme, aber es sieht gut aus die 85-90% zu erreichen.
     
    Irgendwie war ich etwas k.o. bei meinem letzten Blogeintrag um 4 Uhr morgens. @klausu hat mich angeschrieben und meinte, ob ich gesoffen hätte Das klingt tatsächlich so, aber ich lasse den Eintrag so denn ich finde das Witzig und es spiegelt das wieder wie ich mich zu dem Zeitpunkt gefühlt habe, einfach nur k.o.
     
    Jetzt hab ich mal wieder mein "worst case" Szenario berechnet und war überrascht. Derzeit habe ich einen Schnitt von 1,8. Wenn ich die Thesis mit dem Kolloquium mit kleiner gleich 2,0 bestehe, dann bleibt der Schnitt so. Bis 3,0 wäre der Schnitt 1,9 und ab 3,0 dann das "worst case" Szenario von 2,0. Denke die Chancen stehen gut meinen 1,x Schnitt zu behalten. Ich wäre auch mit einer 1,9 sehr zufrieden, wobei mit 2,0 auch wenn man bedenkt das Ziel waren die 2,5x. Von dem her muss ich das jetzt nur noch über die Bühne bringen
     
    PS: Ukyo der Eintrag ist nur für Dich, weil ich ja keinen mehr schreiben wollte
  5. SebastianL
    Gestern war die Abschlusspräsentation des Projektes und die mündliche Prüfung zu Kommunikation und Führung. Vorgestern war zwar das REP, aber das war gut und nichts zu berichten groß. Von dem her nur zum Prüfungstag.
     
    Ich fang zuerst mit der Präsentation an:
    Wir haben die Präsentation in 3 Teile geschnitten und diese waren ungefähr gleich groß. Diese haben wir nacheinander präsentiert und das Thema insgesamt vorgestellt. Der erste aus Projekt-Sicht, der zweite aus Lösungssicht und der "letzte" aus Organisatorischer-Sicht. Wir durften alle 10-12min. brauchen und haben alle eine Punktlandung gemacht um die 11min. im Schnitt. Habe von einer anderen Gruppe gehört dass sich mit "jeder Folien abwechseln" nicht so gut rüber kommt. Wir haben auch sehr viel Wert darauf gelegt dass wir alle ein Hemd anziehen, der Projektleiter die Präsentation startet indem er alle Namen vorstellt und dass diese Endet mit der Ansprache des Projektleiters die Fragerunde zu starten. Zu Beginn jedes Teils hat sich noch jeder kurz vorgestellt mit 1-2 Sätzen (Name, Studiengang, Student seid, Firma, Tätigkeit). Am Ende der Präsentation sitzt man sich Frontal gegenüber der Prüfer und es wurden uns noch ein paar Fragen gestellt zum Projekt.
     
    Da es nicht viele gab, gehe ich von aus wir gut präsentiert haben und keine offen geblieben sind denn es ging dann direkt mit Kommunikation und Führung weiter. Der Prüfer hatte ein Blatt vor sich, fragte gezielt die Personen, schaute sie dabei an und erwartete eine Antwort. Was auf jeden Fall dran kam waren die 3 verschiedenen Führungsstile in Form von Beispielen aus dem Projekt, die 5 Axiome zur Kommunikation. Man hat normalerweise 30 Min. pro Person in Total, also 10-12 für das Projekt und ich denke grob nochmal so viel für Kommunikation und Führung. Da die Antworten bei uns so schnell und präzise kamen, waren wir schnell fertig und mussten dann raus damit die beiden Prüfer sich einig werden konnten. Das waren sie nach gefühlt noch nicht mal einer Minute und wir haben das bestmögliche Ergebnis insgesamt erzielt. Jeder von uns hat auch die gleiche Note bekommen.
     
    Es gab ja eine Note für die Erstellung der Dokumente, eine für den Abschlussbericht und einen für die Präsentation. Jeweils in gleichen Teilen und dann noch eine Separate Modulnote für Kommunikation und Führung. Das waren dann mal 12 CP an einem Tag und somit fehlt mir nur noch doe Thesis und das Kolloquium. 165/180 CP
     
    Dann mal Endspurt mit der Thesis
  6. SebastianL
    Wie ich schon geschrieben habe bin ich im Fachbereichsrat Informatik an der WBH als Vertreter der Studierenden tätig. Diese Position hatte ich befristet für 1 Jahr, wo ich von dem Dekan einberufen wurde. Nun ist es so, dass nach diesem Jahr die Studierenden selbst einen Vertreter wählen dürfen. Dafür konnte man sich bewerben und die Studierenden durften dann anhand der Bewerber 2 Stimmen abgeben. Die ersten beiden Positionen werden dann die Studierenden im Fachbereichsrat Informatik vertreten. Gestern kam die Mail dass ich auf Platz 2 mit 45,5% der Stimmen gewählt wurde. Meine Kommilitonin ist auf Platz 1 mit 78,1% der Stimmen. Es sind mehr als 100% weil jeder max. 2 Stimmen abgeben konnte. Somit sind wir beide, Sie war vorher genauso wie ich schon im Fachbereichsrat, weiterhin im "Amt". Da es auch nur 3 Bewerber gab, wird der 3. ggf. Nachrücken für die Zeit meiner Pause zwischen Bachelor und Master (falls Sitzungen stattfinden), weil man muss Immatrikuliert sein um daran teilnehmen zu dürfen.
     
    Erinnert mich daran dass @klausu und ich Anfang Februar bei der Reakkreditierung des Informatik B.Sc. Studienganges der WBH mit 2 weiteren Studierenden teilgenommen haben. Da haben uns die Prüfer alle möglichen Dinge gefragt. Die Fragen waren unterschied, ging aber darum, dass die Prüfer verstehen wollten wie das Leben des Fernstudenten so ist. Ging auch darum Positives und Negatives, sagen wir mal Verbesserungspotential aufzuzeigen. Da ich eine Quasselstrippe bin und die Prüfer es faszinierend fanden dass ich als "Hauptschüler" neben dem Beruf studiere, haben wir uns viel unterhalten. Bis auf einen der 5 Prüfer (Professoren + Referent der Akkreditierung) kommen alle aus Präsenz-Hochschulen. Mir schien für sie mein Werdegang sehr ungewöhnlich. Insgesamt war das aber nur eine nette Unterhaltung die sich nicht wie eine Prüfung angefühlt hat. Ich denke, wir konnten den Prüfern einen adäquaten Einblick in unser Leben als Fernstudent geben. Auf die Details kann ich hier auch leider nicht eingehen, denn der erste Punkt war dass das Besprochene den Raum nicht verlässt. Schade eigentlich, wenn ich nicht dabei gewesen wäre, fände ich das sehr interessant
     
    Und zu guter Letzt das leidige Thema Thesis.... Ich habe jetzt viele Arbeitsmethoden ausprobiert. Vorgenommen hatte ich mir jeden Tag ein Unterkapitel zu schreiben, geschafft habe ich nichts. Dann dachte ich mir, ok unter der Woche in das Fitness Studio gehen klappt nicht, ich mache 4 Wochen Pause und nutze die gewonnene Zeit für die Thesis. Hat auch nicht geklappt, bin einfach länger in der Arbeit geblieben weil ich keinen Zeitdruck mehr nach hinten raus hatte. Dann dachte ich mir, ok unter der Woche klappt nicht, ich mach das am Wochenende. Mit dem Resultat dass ich noch mehr gearbeitet habe und ich am Wochenende total k.o. war. Ging also auch nicht. Als nächstes versucht man früher nach Hause zu gehen, was darin resultiert dass man dann erst mal einkaufen geht, was zu essen organisiert, isst und in's Suppenkoma fällt.  Morgens aufstehen vor der Arbeit fällt schon mal aus wenn das erste Meeting um 9 oder teilweise um 8 anfängt. Bin da mehr der Spätaufsteher. Als nächstes habe ich dann Home-Office ausprobiert. Die Zeiten während den Meetings für die Thesis zu nutzen. Hat auch nicht geklappt weil beliebig zwischen Themen wechseln funktioniert nicht. Es braucht alleine locker 1h Anlauf bis ich überhaupt Produktiv in der Thesis werde. Und dass hat in keine Richtung funktioniert, weder Vormittags Thesis und Nachmittags Arbeit, noch Vormittags Arbeit und Nachmittag Thesis. Zwischendrin ruft halt trotzdem irgendwer an oder schreibt eine wichtige Mail auf die ich reagieren muss. Das zu ignorieren wäre dann nicht mehr Home-Office sondern Urlaub.
     
    Alles in allem ist der erste Monat rum und ich habe 7/60 (+/-10 Seiten) geschafft. Das einzige was ich jetzt noch probieren kann ist Urlaub nehmen. Mein Betreuer hat mir auch dazu geraten. Daraufhin habe ich gerade vorhin mit meinem Chef geredet und gesagt, ich brauche Ad-hoc Urlaub. Somit habe ich nun ab morgen bis Ende nächster Woche Urlaub. Naja, Fr. steht das REP zu Kommunikation und Führung an und Sa. die dazugehörige Mündliche Prüfung und die dazugehörige Projektpräsentation. Somit ist der Fr. weg, der Sa. wegen Prüfung und der So. wegen den Nachwehen. Somit bleiben mir netto 9 Tage an der Thesis zu arbeiten, mit einer Unterbrechung am Wochenende einschl. Fr.
     
    Jetzt heißt es Arschbacken zusammenkneifen und bis zum 16.03. in den Endspurt gehen. Die Thesis muss bis dahin nicht rund sein, aber in einer, sagen wir mal 0.85 Version fertig. Am Ende des Tages ist mir die Note auch egal, ich sag nur 4-gewinnt!
     
    Drückt mir die Daumen, bis dahin wird es auch kein Update mehr in meinem Blog geben.
    Sebastian
  7. SebastianL
    Letztes Wochenende hat sich unsere Projektgruppe mal wieder zu einer Skype Session getroffen um abzustimmen wer welchen Teil in der Projekt-Präsentation erstellt und diesen auch an dem Termin vorführt. Meinen Teil konnte ich dieses Wochenende auch erledigen, so dass ich soweit für das Projekt fertig bin. Muss natürlich noch in die Gesamt-Präsentation eingearbeitet werden, aber durch die Vorlagen aus der Arbeit muss man die nur noch in eine Präsentation zusammen kopieren. Wir haben uns da auch alle auf ein Vorgehen geeinigt was Trennblätter etc. angeht was sehr praktisch ist. Die anderen Kollegen müssen hier noch ran um ihren Teil zu leisten.
     
    Ansonsten bin ich gerade dabei die Thesis zu schreiben... Das ist soooooooo Mega ätzend! Ich habe es in 22 Tage auf 3,5 Seiten geschafft. 60 -/- 10 müssen es werden  Ich bin einfach nur unmotiviert und durch die erhöhte Arbeitsbelastung wird es auch nicht einfacher, aber da muss ich wohl irgendwie durch.
  8. SebastianL
    Gestern habe ich offiziell von der WBH mein Thema genehmigt bekommen. Der Zeitraum ist 02.02.2015 - 02.05.2015, das bedeutet dass ich spätestens am 02.05. meine Thesis abgeben muss. Dazwischen muss ich noch die Projektpräsentation halten und die mündliche Prüfung zu Kommunikation und Führung ablegen. Es wird also ernst und bedeutet ich muss nochmal richtig Gas geben!
  9. SebastianL
    So wie letztes Jahr möchte ich auch dieses Jahr mal einen Rückblick geben wie das Jahr 2014 gelaufen ist.
     
    Fangen wir erst einmal mit dem Gesamtstatus an.
     

     
    Die Benotungsstatistik ist nun Vollständig da ich keine weiteren B-Aufgaben ( B ) oder Schriftliche Prüfungen (PS) mehr schreiben werde. Wie man sieht werden wurden bei der WBH in meinem Studiengang die B-Aufgaben von "am gleichen Tag benotet" bis hin zu 18 Tage, im Schnitt 5,33 Tage benotet. Die Schriftlichen Prüfungen dagegen von 11 bis 60 Tagen mit 28 Tage im Schnitt. Da die WBH 10 Tage im Schnitt bei B-Aufgaben und 42 Tage (6 Wochen) für Schriftliche Prüfungen angibt, kann man sagen dass dies Voll zutrifft.
     
    Dann schauen wir uns die Statistik meiner Leistungen in 2015 an und wie diese sich seit 2012 verändert haben.
     
    In 2014 habe ich 36,11% meines Studiums abgeschlossen, was deutlich weniger zum Vorjahr (45%) ist. Was darin begründet ist, dass ich 16CP weniger als 2013 gemacht habe, also nur 65 CP. Die Relation zur Regelstudienzeit ist gleich geblieben, sprich die 35CP Vorsprung die ich in 2013 erarbeitet habe, konnte ich halten. Pro Monat hatte ich im Schnitt 5,42 CP erlangt. Meinen Notenschnitt konnte ich von 2,18 auf 1,68 pro Jahr verbessern was eine Veränderung von 2,15 im Schnitt auf 1,98 gebracht hat, also ein Plus von 0,17 Notenpunkte. Im Jahr 2014 habe ich 3 B-Aufgaben gemacht, 5 Klausuren und eine Sonstige Prüfungsleistung (Berufspraktische Phase). Insgesamt 5 weniger Prüfungsleistungen als noch im Vorjahr, also nur 0,75 Prüfungsleistungen im Schnitt pro Monat statt 1,17 im Vorjahr.
     
    Für 2015 stehen nun die letzten 27 CP (15%) an. Was nur noch Projektpräsentation, Mündliche Prüfung zu Kommunikation und Führung und die Thesis mit Kolloquium enthält.
     
    Weil wir gerade so schön bei 2015 sind, wir haben den QB5 Meilenstein am So. erreicht was nur noch der Abschlussbericht ist. Dieser musste auch ausgedruckt werden und in 2-facher Ausführung an das Prüfungsamt in Druckform geschickt werden. Die letzten Wochen habe ich damit verbracht meine LaTeX-Vorlage für die Thesis zusammenzustellen bis diese soweit war, dass sie mir gefallen hat. Am Samstag war ich in der Bibliothek der TU-Darmstadt und habe mir dort Literatur rausgesucht. Das ist total cool, einfach das Buch auf die Merkliste setzen und dann die Merkliste als BIB-File exportieren. Dieses kann man dann in LaTeX importieren und zum zitieren mit \cite{} einfach das Buch zitieren. Wenn man die Vorlage richtig hat, dann wird das Literaturverzeichnis automatisch erstellt. Da war ich sehr begeistert. Dementsprechend konnte ich am Sa. auch gleich mein Exposé erstellen und habe dieses gestern mit meinem Antrag zur Thesis an die WBH geschickt. Mein Wunschbetreuer wurde gestern auch gleich bestätigt so dass mit dem GO für die Thesis ich den letzten Meilenstein angehen kann.
     
    Noch nicht ganz letzten Meilenstein denn am 06.03. findet das REP zu Kommunikation und Führung statt und am 07.03. ist die Projektpräsentation und die mündliche Prüfung zu Kommunikation und Führung. Zu den Terminen habe ich mich heute gleich mal angemeldet. Aber wenn alles gut geht kann ich Ende April die Thesis abgeben und ca. Ende Juni mit dem Kolloquium den Bachelor eintüten. Zeit wird's
     
    Ich hoffe ihr seid alle gut reingerutscht, ich hab auch in der Arbeit etwas Stress so dass ich weniger Zeit habe überall wie gewohnt mitzulesen, aber ich dachte mir, ich nehme mir jetzt einfach mal die Zeit einen ausführlichen Blogeintrag zu schreiben. Ich habe mir das immerhin vor Tagen vorgenommen.
     
    Viele Grüße
    Sebastian
  10. SebastianL
    1. Wann und wie hast du das erste Mal davon erfahren, dass es ein Fernstudium gibt?
    Ungefähr um die 2010. So genau habe ich das nicht in Erinnerung.
     
    2. Was ist für dich der größte Vorteil, sich mit einem Fernkurs/Fernstudiengang weiterzubilden?
    Ich kann mir meine Zeit so einteilen wie ich es möchte und je nach Bedarf und Auslastung in der Arbeit.
    Man kann die Prioritäten sehr gut selbst setzen.
     
    3. ... und der größte Nachteil bzw. die größte Herausforderung?
    Nachteile sehe ich keine, Herausforderungen sind das Zeitmanagement. Aber wenn ich so darüber nachdenke ist das Fernstudium nicht für jedermann geeignet. Man hat viele Freiheiten und kann seine Zeit selbst einteilen, aber das muss man auch machen!
     
    4. Welchen Fernstudiengang würdest du dir wünschen, dass es ihn geben sollte?
    Fernstudiengänge von Universitäten. Derzeit gibt es nur 2 mir bekannte Universitäten die Fernstudium anbieten. Der Rest sind ja leider "nur" Fachhochschulen.
     
    5. Hast du dich durch das Fernstudium verändert?
    Mich sehen Personen im Arbeitsumfeld mit andern Augen, besonders Personen die das klassische Studium nicht beendet haben. Die sind sehr fasziniert darüber dass man Studieren und Arbeiten kann und auch so arbeiten kann ohne dass man Einschränkungen merkt.
     
    6. Bereust du manchmal die Zeit, die du in deine Weiterbildung investierst?
    nein, ich würde es jederzeit wieder tun und auch jederzeit jedem Empfehlen.
     
    7. Was ist in dir in deinem Leben jenseits des Fernstudiums wichtig?
    Gesundheit, Familie, Freunde und Spaß bei der Arbeit. Gewisse Ziele im Leben zu verfolgen und sich nicht in jungen Jahren schon zurückzulehnen finde ich auch wichtig.
     
    8. Wie könnte Fernstudium-Infos.de für dich noch besser werden?
    Für mich ist das schon sehr gut und wüsste nicht was man besser machen könnte.
  11. SebastianL
    Heute haben wir endlich den QB2 abgeschlossen.
     
    Das Pflichtenheft ist nun auf 44 Seiten angeschwollen. Wir haben uns heute zusammen geskyped und gemeinsam das Review durchgeführt. Man kann gar nicht glauben dass dies alleine schon 3-5 Stunden dauert bei den vielen Dokumenten. Da dies länger gedauert als gedacht, musste unser Admin wegen einem Termin leider weg und ich habe dann die Dokumente in das WBH DMS hochgeladen. Ist ja nicht schlimm, Hauptsache wir verschieben den Termin nicht wieder. Haben dabei gleich beschlossen, dass das jeder mal machen darf um zu merken, wie schlecht das DMS ist
     
    QB2-Dokumente zu liefern:
    Beschaffung Hardware/Software Betriebskonzept Changetracking Deltaliste Entwicklungsumgebung Kosten- und Ressourcenplan Migrationsplan Notfallplan Pflichtenheft Qualifizierungskonzept Risikoanalyse Terminplan Testplan  
    Jetzt geht es weiter mit QB3, wobei dieser nicht sonderlich aufwendig erscheint da wir ja die Entwicklung out-of-scope gesetzt haben und nur ein Konzept schreiben. QB4 kann man ja grundsätzlich weg lassen, so dass danach noch QB5, also der Abschlussbericht an steht. Ich bin echt froh wenn diese Baustelle "WBH-Projekt" erledigt ist. 6 CP sind meiner Meinung nach viel zu wenig für den Aufwand den man hier treibt. Würde meiner Meinung nach mit der Arbeit von "Wissenschaftliches Arbeiten, Organisation und Projektmanagement" mit 10 CP gleich kommen. Aber gut, ist ja auch egal, Hauptsache bald durch.
     
    In dem Sinne, wünsche ich allen einen schönen 2. Advent.
  12. SebastianL
    Ich nehme mir jetzt mal eine kurze Auszeit von dem Stress um zu bloggen.
     
    Seit meinem letzen Eintrag ist sehr viel passiert. Letzte Woche gab es eine interne Umorganisation und ich bin überraschenderweise und auch erfreulicherweise zum Teamlead für ein Mega-Projekt "aufgestiegen". Was nun dazu führt, dass ich jetzt Mega Stress habe weil ich 3 Projekte begleite und jetzt die Transformation hinbekommen muss.
     
    Und dass nur beruflich, denn ich bin ja noch im WBH-Projekt wo wegen mir der QB2-Termin letzte Woche gerissen ist. Nun werde ich da Gas geben müssen um das Thema gemeinschaftlich mit meinen Projekt-Kollegen schnellstmöglich abschließen zu können. Und danach muss ich schnellstmöglich in den Thesis-Modus kommen, denn umso mehr ich vorbereiten kann, umso weniger Stress werde ich in den 3 Monaten der Thesis haben. Z.B. Schon mal Fachliteratur zusammen zu tragen und Quellen zu sammeln, LaTeX-Vorlage bauen, Gliederung machen und Exposé zur Anmeldung fertig stellen. Dies ist eigentlich selbstgemachter Stress.
     
    Nachdem ich gesehen habe dass mein Kommilitone @klausu sich für den Master angemeldet hat, habe ich mir mal wieder Gedanken darüber gemacht. Dass ich den Master mache steht außer Frage, ich denke aber, ich werde mir ein wenig Auszeit vom Studium nach dem Bachelor gönnen um erst mal Beruflich die Transformation so auf die Beine zu stellen, dass dort alles läuft und der Stress abnimmt. Erst wenn das abnimmt werde ich mich für den Master anmelden. Das hört sich irgendwie negativ an, ist aber eigentlich eine tolle Sache Ich werde nur nach dem Bachelor von Prio1: Studium und Prio2: Karriere das ganze drehen.
     
    Mal sehen, erst mal muss ich meinen Anteil an der Zulieferung zu QB2 fertig bekommen
     
    Frohen 1. Advent und schon mal frohen 2. Advent im Voraus! 
  13. SebastianL
    Auch wenn der QB2-Termin noch nicht erreicht ist, muss ich diesen Meilenstein in meinem Studium doch dokumentieren 
     
    Heute kam die Note zu SCM (Supply Chain Management)! Ich war ja zuerst recht vorsichtig und meinte ja, es könnte ggf. knapp werden. Mein Ziel von 4,0 wollte ich aber schon erreichen um dann keine Klausur mehr schreiben zu müssen. Und um es jetzt nicht noch spannender zu machen, ich habe eine 3,3 bekommen! Irgendwie hat es in meinem Bachelor bisher nicht geklappt eine 4,0 zu bekommen 
     
    Somit ist mein Schnitt nun 1,96! Best-Case: 1,80 und Worst-Case: 2,33. Ich denke immer noch es wird am Ende entweder eine 1,9 oder eine 2,0. Ich hoffe es wird eine 1,9, aber ich wäre auch nicht über eine 2,0 traurig. Immerhin ist das 2,59-Ziel weiter übererfüllt 
     
    In dem Sinne, keine Klausur mehr und keine B-Aufgabe mehr. Was ein echt gutes Gefühl ist nach genau 2 Jahre und 3 Tagen Studium.
     
    Allen eine angenehme Woche!
  14. SebastianL
    So, wie ich ja schon geschrieben habe, arbeite ich an dem Projekt mit @ukyo und noch 2 Personen. Eine Person von beiden ist zurück getreten, so dass wir nur noch zu Dritt sind. Was aber kein Problem ist.
     
    Wie auch schon geschrieben gab es ein Kick-Off am 22.10. In dem Kick-Off wurde der Endtermin 22.01. für den Abschlussbericht festgesetzt und der 03.07. für die Präsentation und KFIAPM (Mündliche Prüfung zu Kommunikation und Führung). Wir hatten 2 Betreuer unter anderem den Herrn Best und eine Frau Hoffmann. Es waren wie schon gesagt Personen da die Gruppe und Thema hatten und Personen da die nichts hatten, also weder Gruppe noch Personen. Diese wurden aber dann zu einer Gruppe geschlossen und die Gruppen wurden dann aufgeteilt zwischen den beiden Betreuern. Meine Gruppe hat den Herrn Best bekommen, was übrigens mein Wunschbetreuer war.
     
    Im Kick-Off sollte man dann einen Namen für das Projekt wählen dass auch im Zeugnis aufgeführt wird. Es wurde explizit darauf hingewiesen keinen murks-Namen zu benutzen. Dann haben wir ein Formular ausgefüllt mit Namen des Projekts und alle Namen und Kontaktdaten der Personen in meiner Gruppe. Ebenfalls war es gefordert die Rollen zu vergeben: 1x Projektleiter, 1x Administrator und alle anderen waren autom. Projekt-Mitarbeiter.
     
    Anschließend legte man sich eben auf den Endtermin (wir: 07.03.) fest. Das Blatt am Ende zu kopieren war für uns nutzlos, da wir alle schon in einer Skype-Gruppe zusammengeschaltet waren und so keinen Austausch der Daten benötigten. Am Ende war's dass dann erstmal für den Termin. Wir sollten dann unserem Betreuer den Termin für QB1 mitteilen.
     
    QB1, was ist das? QB1 ist ein Meilenstein. Das Projekt gliedert sich wie folgt:
    Projektstart QB1 QB2 QB3 QB4* QB5 Abschlussbericht Projekt-Präsentation  
    *QB4 kann man auslassen wenn man im Kick-Off beschließt keine Produktivstellung zu machen, was wir haben!
     
    Wir haben ihm dann auch den Termin für QB1, den 09.11. mitgeteilt. Um mal einen Überblick zu bekommen was gemacht werden muss um QB1 zu erreichen muss man folgende Dokumente in das Hauseigene WBH-DMS (Dokumentenmanagementsystem) hochladen (Alphabetisch sortiert, nicht nach Bearbeitungsreihenfolge):
     
    Betriebskonzept Changetracking Datenschutzanforderungen IST-Analyse Kommunikations- und Dokumentationsplan Kosten- und Ressourcenplan Lastenheft Risikoanalyse Steckbrief Terminplan Teststrategien Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Zielkreuz  
    Es sind also 14 Dokumente auszufüllen und pünktlich zum QB1 (Meilenstein) Termin in das WBH-DMS hochzuladen. Am meisten Arbeit ist das Lastenheft, jedoch ist der Aufwand für die anderen Dokumente nicht zu unterschätzen. Das ist nicht mal eben schnell gemacht. Wir haben die Dokumente nicht groß aufgeteilt, jeder hat sich ein Dokument geschnappt und dies vermerkt. Es kam auch mal vor das wie z.B. im Lastenheft jeder mal daran gearbeitet hat. Die Qualitätssicherung haben am Ende aber dann alle gemacht damit wir alle das gleiche Verständnis von dem Projekt haben. Am Ende haben wir den Skype-Gruppenchat benutzt wenn einer etwas gestartet hat zu bearbeiten, fertig war oder Fragen hatte. So wusste jeder was der Stand des Projektes ist. Hat erstaunlich gut funktioniert. Das Vorgehen hat ein paar Elemente von Scrum, wo es ein Sprint-Backlog gibt und sich jeder aus dem Backlog Arbeit raus nimmt und bearbeitet. Der Sprint könnte in dem Fall der Termin vom Kickoff bis zum QB1-Termin sein.
     
    Auf jeden Fall ist für uns morgen QB1 Termin und wir haben heute alles pünktlich abgegeben. Somit können wir uns nun bis zum 30.11. um den QB2-Meilenstein kümmern. Dafür muss man u.a. ein Pflichtenheft abliefern was mit Abstand die größte Arbeit ist. Aber ich bin mir sicher, wenn wir das weiterhin so machen und das weiterhin so gut funktioniert, dann sollte uns das nicht vor Probleme stellen. Wobei wir nun einen Projektplan haben und die Dokumente aufgeteilt haben. Wird also für die weiteren Phasen dann wohl Wasserfall.
     
    Ein Hinweis noch, es gibt ein Beispielprojekt an dem man sich orientieren kann und sehen kann wie das andere gemacht haben. Man muss also nicht Vorlagen neu erfinden sondern kann sich ganz auf den Inhalt der Dokumente fokussieren.
     
    Ich werde mich wieder zum nächsten QB2-Termin melden, vielleicht dann schon mit der (positiven) SCM-Note (hoffe ich).
  15. SebastianL
    Heute kam per StudyOnline schon meine Note nach 11 Tagen (Rekord eingestellt: AIMIB ebenfalls 11 Tage, WWR 12 Tage, IMR 17 Tage, ...)!!! Und nicht nur geil das die Note so schnell kam, nee, ich hab sogar eine 1,0 (meine erste Klausur mit 1,0 bisher!) 
     
    Das schöne ist, wenn ich in Gradeview die 2,5 Ziel-Note eingebe, dann sagt Gradeview dass dies nicht mehr zu erreichen ist. "Worst case" ist: 2,33, "best case" ist 1,82. Denke am Ende wird es entweder eine 1,9 oder eine 2,0 im Zeugnis. Mal sehen.
     
    Das war mir ein eigener Blogeintrag wert
  16. SebastianL
    So, gibt wieder mal einiges zu berichten. Zuerst ging es Mittwoch an das Projekt. 14 Uhr war Projekt Kick-Off. Es war gut schon ein Thema zu haben und die Leute dazu. Fühlt sich deutlich vorbereiteter an. Gibt eigentlich nicht viel zu erzählen dazu. Gab Infos wie das abläuft und einen Überblick was für Dokumente man alles abschließen muss. Am Ende bekommt man den Termin für die Projekt-Präsentation genannt, bzw. man einigt sich auf einen. Bei uns ist das der 7.3., der 7.2. war für die anderen in meinem Team etwas ungünstig.
     
    Dann ging es am Do. zu dem REP BIS (Betriebliche Informationssysteme) beim Dietrich. Denke dazu muss ich nicht viel sagen, war wie immer erstklassig. Die Inhalte grob:
     
    BISPS
    Ablaufanalyse (Werkzeuge/Bestands- und IST-Analyse. Erhebungstechniken) Grundprinzip der Netzplanung Y-CIM-Modell von Prof. Dr. Scheer Anwendungssystem nach Ordner Pyramide der betrieblichen Informationssysteme Entscheidungsunterstützungssystem OLAP und Data Mining Grundstruktur eines PPS Was ist Kanban? Was ist BOA? Dimensionen der Integration SCM-System und CRM-System  
    Da das sehr viele Themen waren musste ich eine Nachtschicht einlegen um das alles drauf zu haben. Dementsprechend Müde hab ich dann die Klausur am Fr. geschrieben. Das Ergebnis sollte recht gut sein. Krass war nur, das war das erste Mal dass ich erst 2 Min. vor Ablauf der 2h fertig war. Es war einfach sau viel und ich hab echt Gas gegeben!
     
    Nach der Klausur ging es dann in das REP zu SCM (Supply Chain Management) bei Herrn Prof. Dr. Wannenwetsch. Das REP war Informativ und der Dozent weiß von was er redet und ist auch sehr gut in SCM. Die Inhalte grob:
     
    SCMPS
    Ablauforganisation anhand Wareneingang Bull-Whip-Effekt Cross-Docking Was ist Supply Chain? SAP-SCM-Module nennen und ein bestimmtes davon beschreiben (glaube es war Supply Network Planning). Durchlaufzeiten reduzieren Continuous Replenishment  
    und noch andere Dinge, die ich vergessen habe...
     
    Ich habe nach 1h abgegeben. Es wäre besser gewesen ich hätte im Vorfeld mehr für getan, ich musste wieder eine Nachtschicht einlegen zum lernen. Ich denke ich werde entweder bestanden oder knapp nicht bestanden haben. Kommt stark darauf an wie er bewertet. Aber ausgehen werde ich von bestanden.
     
    Das war dann meine letzte Klausur! Keine B-Aufgaben und keine Klausur mehr im Bachelor!
     
    jetzt bleibt nur noch das Projekt, KFIAPM (Mündliche Prüfung zu Kommunikation und Führung) was am gleichen Tag wie Projekt-Präsentation ist, Thesis und Kolloquium 
     
    Zum Schluss noch etwas Statistik, habe jetzt 153/180 CP und 85% des Studiums erledigt. 
  17. SebastianL
    Nachdem ich letztes Mal ja gedacht habe das mein BPP-Bericht verloren gegangen ist, ist er auch paar Tage später angekommen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten war das alles ok, wobei ich sagen muss, es war schwer die Handschrift des Dozenten zu lesen.
     
    Am Fr. war wieder mal Fachbereichssitzung Informatik. Da ich ja leider nicht so viel erzählen darf wie ich will, muss ich das ganze etwas Oberflächlich behandeln. Ich hab ja schon gesagt das die beiden Master Wirtschaftsinformatik und Medieninformatik eine neue PO bekommen und das dies in der Akkreditierung ist. Die neuen PO's kommen also zum 1.11. Wer also demnächst einen Master machen will, dem kann ich die neuen PO's an's Herz legen, ich finde die echt Klasse (*@klausu zwinker*). Den Master in Wirtschaftsinformatik werde ich auch machen nach meinem Bachelor. Nach dem 1.11., wenn die Veröffentlicht wurden, gehe ich da näher drauf ein was ich daran so toll finde.
     
    Vielleicht auch noch interessant ist, dass der Informatik Bachelor eine neue Vertiefungsrichtung ab 1.11. bekommt. Könnt euch überraschen lassen was es wird :-) Ansonsten gab es "ein" Brainstorming über diverse Themen. Ich fand das ganze sehr interessant und es macht mir auch Spaß bei der ganzen Sache mitzuwirken und Ideen einzubringen. Eins der für mich wichtigen Dinge die ich mitgenommen habe in die Sitzung war, dass die Noten-/Modul-Statistiken der letzten 2 Jahre fehlen. Aber die WBH scheint für 2013 dran zu sein, was ich echt sehr gut finde.
     
    Diese Woche ist wieder dicke Arbeit für das Studium angesagt. Am Mi. Nachmittag ist Projekt Kick-Off, am Do. Vormittag ist REP zu "BIS - Betriebliche Informationssysteme", am Fr. Klausur BIS und REP "SCM - Supply Chain Management" und abgeschlossen wird meine Woche dann am Sa. morgen mit der Klausur SCM. Wird super weil ich dann wieder viele Kommilitonen treffe, die ich länger nicht gesehen habe  Wenn alles gut geht, sollte ich am Ende der Woche wieder 14 CP einstreichen und auf 153 CP erhöhen können.
  18. SebastianL
    Als erstes, ich habe heute eine 1,7 zu AIMIB (Anwendungen im Informationsmanagement) bekommen. Da bin ich sehr Zufrieden mit. Die Anmerkungen für meine BPP sind irgendwie vor über einer Woche verschickt worden und noch nicht angekommen. Mal sehen ob da noch was kommt oder die Post den Brief verloren hat.
     
    Nun kommen wir zum eigentlichen langen Thema. Ich hatte die letzten Wochen damit verbracht mir zu überlegen wo ich nach dem Bachelor meinen Master mache. Als erstes wollte ich M.Sc. IT-Management an der WBH machen. Dann kam @der Pate und mein Favorit war die University of Liverpool. Liverpool hörte sich am Anfang richtig gut an, aber....
     
    University of Liverpool
     
    Der M.Sc. in Management kostet ca. 16k € den @der Pate macht. Das klang sehr gut, dass ich das auch machen wollte, aber nicht im BWL-Fachbereich sondern eher was in Richtung IT. Da sah ich den M.Sc. in Information System Management und fand diesen Toll. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt als ich festgestellt hatte, dass dieser 23k € kostet. Da musste ich auch echt tief durchatmen. Zum Vergleich, an der WBH kostet der Master mit allem drum und dran ca. die Hälfte. Nun war bei Liverpool schon mal ein dickes fettes Minus bei den Kosten. Aber ich fand das Ganze insgesamt spannend.
     
    Jetzt kommen die Beweggründe warum ich dann die UoL uninteressant fand.
     
    Zuerst muss man um die 150€ bezahlen um überhaupt einen Antrag zu stellen + 500€ Reservierungsgebühr. Ohne das geht schon mal gar nichts. Dann muss man sich für einen Zahlungsplan entscheiden. Monatlich, auf 3 Raten, pro Modul oder die ganze Summe auf einmal. Je öfter man zahlt, desto teurer wird es. Module die ich anfange, muss ich auch bezahlen (gut, das ist ja normal). Jeder Betrag den man bezahlt wird nicht zurück erstattet! Dies bedeutet z.B. wenn ich alles auf einmal zahle und nach 1 Woche abbreche, dann ist das Geld weg.
     
    Als nächstes ist das Modell ja recht starr, wobei ich mir dachte, damit kann ich klar kommen. Nur wissen tue ich es nicht, weil ich diese Situation noch nicht hatte. Man wird es also erst wissen, wenn man mal das erste Modul durch hat. Das bedeutet auf jeden Fall, dass man "nur zum Probieren" gleich mal ca. 3k-4k € "vernichtet". Also wenn man sich einschreibt und merkt dass es mit der Lebenssituation nicht klappt, vernichtet man Geld. Das nächste Problem ist, sollte man Krank werden, dann wird das Modul als "unrated" gewertet und man muss es wiederholen. Klingt jetzt erst Mal nicht schlimm, jedoch wenn man das dann auch noch einmal bezahlen muss, dann wird's auch hier richtig teuer. Ich werde auch pro Jahr durchschnittlich 5 Tage krank. Wenn es mich hart erwischt auch mal 10 Tage. Also kann es sein dass ich 2 Module wiederholen müsste bei dem "Zeitdruck". Das Ganze macht für mich den Master unkalkulierbar und wir können hier schnell von 30k oder mehr reden. Wenn alles gut geht, dann halt "nur" 23k.
     
    Apropos die UoL ist "nur" eine H+ Universität im deutschen Recht. Dies bedeutet, es liegt im Ermessen jeder deutschen Universität, ob sie den Master an der UoL als gleichwertig zu einem deutschen Master anerkennen oder nicht. Für eine Promotion kann dies ggf. entscheidend sein. Bin mir aber nicht sicher. Eins noch, wenn man das Studium nicht abschließt und mittendrin abbricht, ggf. abbrechen muss, dann hat man nichts. Die Module werden nirgendswo anerkannt, so dass man nichts hat und von vorne beginnen muss.
     
    Ich bin dann auch mal heran gegangen und habe nach Erfahrungsberichten gegoogled. Einer, der an der JoL abgeschlossen hat meinte, dass er Enttäuscht war, dass die Personaler den Master nur mit "er hat einen Master - check" bewertet haben. Dann dachte ich mir, ok, das Risiko ist mir insgesamt zu hoch um am Ende fest zu stellen, dass es egal gewesen wäre wo ich den Master mache. Somit wurde das Ganze für mich unter dem Strich leider uninteressant. Und ich habe mich entschlossen Gedanklich wieder zurück zu gehen und den Master bei der WBH zu machen.
     
    Evaluierung von Mastern
     
    Als ich den Gedanken UoL verworfen hatte, überlegte ich mir, einfach mal zu sehen ob es andere Universitäten gibt, die Master im Fernstudium anbieten da ich ja am Ende ggf. promovieren möchte. Die Evaluierung dafür ging schnell, da es nur die UoL und Hagen gibt. Hagen habe ich ausgeschlossen weil mir der Mathe-Teil zu hoch war. Da habe ich ehrlich gesagt keine Lust zu, bzw. interessiert mich überhaupt nicht. Alle anderen Universitäten haben die Master nur als Präsenz-Studium angeboten. Die habe ich aber auch gedanklich gleich verworfen, weil ich weiter arbeiten möchte und hier auch keine Einschränkungen dulde.
     
    Somit hatte ich mich dann damit abgefunden an einer FH zu studieren und den Uni-Abschluss verworfen.
     
    Wie fängt man also an Master zu evaluieren? Man geht auf fernstudium-infos.de und arbeitet sich von oben nach unten durch alle Fernstudien-Anbieter durch und schaut sich dort die Master an die was mit Informatik zu tun haben. z.B. Wirtschaftsinformatik, Informatik, IT-Management, Computing etc. Manche Studiengänge sind 4 Semester lang, manche 5. Preislich von 11k bis 17k. Einige haben im Master auch gewisse Präsenz-Termine, wodurch schon viele heraus gefallen sind.
     
    Interessant fand ich, dass die WINGS noch Dipl. Studiengänge anbietet. Das fand ich sogar so interessant, dass ich mein Modulhandbuch hingeschickt hatte um raus zu finden, was ich noch machen müsste. Aber nachdem sie mir nur ca. 2 Semester von den 9 angerechnet hätten, war dies vollkommen uninteressant.
     
    Am Ende, man wird es kaum glauben, war die WBH von der Flexibilität und den Vorteilen unschlagbar. Was natürlich auch daran liegt dass es einen Katzensprung von mir entfernt ist.
     
    Nun war ich also wieder beim IT-Management Master. Wieder mit einigen Leuten geredet und eine wichtige Erkenntnis erlangt. Der Master in IT-Management ist im Fachbereich "Technology- und Informationsmanagement", während Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Informatik ist. Das ist jetzt eigentlich normalerweise eher unspannend, wenn man nicht eine mögliche Promotion im Hinterkopf hat. Denn nach IT-M darf man nicht Informatik studieren, sondern muss in einem BWL-Thema promovieren. Das macht die Sache für mich, der aus der IT kommt ziemlich unspannend. Das nächste Thema ist, dass wenn man sich bewirbt dann der Personaler erst Mal raten darf, was in IT-M drin sein könnte, was bei Wirtschaftsinformatik nicht ist. Da weiß er schon ganz genau was ich studiert habe, auch wenn er sich mit BA/MA nicht auskennt und selbst noch Dipl. studiert hat.
     
    Also habe ich, wie praktisch dass ich im Fachbereich Informatik in der Fachbereichssitzung beiwohne und die neue PO zu Wirtschaftsinformatik kenne, die neue PO studiert. Was soll ich sagen, mir gefällt die neue PO und ich werde wohl M.Sc. Wirtschaftsinformatik an der WBH studieren. Für die, die es interessiert, dieser kommt wohl im Nov. "auf den Markt", vorausgesetzt er kommt so und "die Akkreditierung ändert diesen nicht".
     
    Warum habe ich mich nun am Ende dafür entschieden?
     
    M.Sc. Wirtschaftsinformatik (PO2) an der WBH
    Lage: Die WBH liegt für mich optimal. Ich brauch da von der Arbeit keine 30Min. dort hin. Preis: Der Preis selbst ist gut. Wir reden hier von 11.808 € wo ich noch 10% Alumni-Rabatt bekomme, also 10.627,20 € zzgl. 360 € Reps (4x90€) und 780 € Master Thesis-Gebühr, macht 11.767,20 €. Davon bekomme ich ca. 1/3 an Steuern wieder, so dass mich der Master netto ca. 7.766,35 € kostet. Soviel zum Preis. - Flexibilität/benötigte Urlaubstage: Was für mich auch ausschlaggebend war, keine Präsenz-Veranstaltungen (außer Projekt und 4 Klausuren). Somit auch kaum Urlaubstage die ich für Präsenzen "verbrennen" muss. Ich kann an der WBH "mehr oder weniger machen was, wie und wann ich will" im Bezug auf meine Prüfungsleistungen. Mir macht keiner Druck und ich kann mir die Termine so legen wie ich will, z.B. Modulbasiert lernen und die Reihenfolge festlegen. Flexibilität ist aus meiner Sicht weiterhin bei der WBH konkurrenzlos. Klausuren: Kaum Mathe (nur eine B-Aufgabe)! Und nur 4 Schriftliche Prüfungen insgesamt. Fachbereich: Wie schon erwähnt ist es mir wichtig den Master im Fachbereich Informatik zu machen.  
    Jetzt sind das alles Punkte die mir persönlich wichtig sind.
     
    Der Master steht nun fest, aber jetzt wollte ich noch schauen ob sich die Wahl auch mit meinem Wunsch danach ggf. zu promovieren deckt. Also habe ich jede Menge Promotionsordnungen durchstöbert, Leute mit Promotion befragt und an Hochschulen angerufen. Sogar bei meiner Firma gibt es eine Stelle, die Promotionen fördert und die ich befragt habe. Die Fragen waren eigentlich immer die gleichen, ob ich mit einem FH-Master promovieren kann, was für einen Notenschnitt man braucht und wie die Chancen sind danach auch damit promovieren zu dürfen.
     
    Unter dem Strich waren sich alle einig, mit FH-Master kann man promovieren wenn man mind. eine 1,5 (sehr gut) im Zeugnis hat. Mit einer 1,6 oder schlechter ohne Uni-Abschluss sind die Chancen düster. Eine der netten Damen am Tel. meinte es wäre zwar mit einem "gut" im Zeugnis nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich einen Doktorvater zu finden als FH'ler. Und sie meinte das durchaus sehr ernst und betonte noch einmal eingehend mich anzustrengen um ein "sehr gut" im Zeugnis zu erreichen, das wäre schließlich machbar. Das einzige was sie etwas zurückschreckte war das Wort "Fernstudium". Sie meinte, nicht alle Hochschulen akzeptiert der Fachbereich. Aber das hab ich jetzt einfach mal ignoriert weil die anderen damit kein Problem hatten.
     
    Nun kommen wir daher auch zum letzten und wichtigsten Pro WBH! Dadurch dass ich nur 4 schriftliche Prüfungen ablegen muss an der WBH und der Rest B-Aufgaben, Projekte, Thesis und andere Arbeiten sind, die ich von daheim aus machen kann, steigen meine Chancen ein "sehr gut" im Zeugnis zu haben. Nicht das es einfacher ist, aber ich habe im Bachelor gelernt dass Auswendiglernen und in schriftlichen Klausuren niederschreiben schlechtere Noten für mich bringt als wenn ich die Sachen daheim als B-Aufgabe ausarbeite und einreiche. Bei B-Aufgaben schaffe ich meist eine 1,7 weil ich auch einfach alle Zeit der Welt habe mich mit dem Thema zu beschäftigen, während man bei schriftlichen Klausuren in Zeitdruck gerät und einem auch nicht immer alles sofort einfällt. Außerdem sind Klausuren immer eine Gratwanderung zwischen ich fange zu früh oder zu spät an zu lernen, weil entweder vergesse ich viel wieder weil ich zu früh angefangen habe oder lerne nicht genug, weil die Zeit zu knapp ist. Was bei B-Aufgaben eben nicht der Fall ist, ich fange an wann ich will und wenn ich soweit bin, dann "spucke ich das Ganze in die Arbeit aus".
     
    Somit kann ich sagen, umso weniger Klausuren, umso höher die Wahrscheinlichkeit dass meine Noten besser werden. Und um den letzten Vergleich IT-M zu Wirtschaftsinformatik zu ziehen, IT-M sind 6 Klausuren und Wirtschaftsinformatik 4. Was mich nun noch mehr zu Wirtschaftsinformatik tendieren lässt.
     
    Da ich ja ein Freund von Statistiken bin, ich kann mir überall eine 1,7 leisten, bis auf 3 Module. Eins ist das Projekt, eins die Thesis und eins ein anderes Modul mit 8CP. Wenn ich in den 3 Modulen eine 1,0 schaffe, dann kann ich mir in allem anderen eine 1,7 leisten. Das klingt doch insgesamt machbar oder? Auf jeden Fall habe ich mich nun entschieden und mir vorgenommen keine weiteren Master mehr zu evaluieren!
     
    So das war nun länger als gedacht und wer es bis hier hin geschafft hat zu lesen, der hat sich wohl auch die ein oder anderen Gedanken schon um einen Master gemacht.
     
    In dem Sinne, morgen Fr. und schon mal ein schönes Wochenende!
  19. SebastianL
    Heute, nach 55 Tagen kam der Bescheid dass der Bericht für meine Berufspraktische Phase bestanden ist. Mit den 15 CP hatte ich ja schon gerechnet. Aber es ist schön das Ganze nun auch Schwarz auf Weiß vom Prüfungsamt zu haben.
     
    Gestern war mal wieder WBH-Stammtisch in Langen und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich verstehe gar nicht warum da nicht mehr Leute daran teilnehmen. Bessere Gelegenheit sein Netzwerk zu erweitern und bei Leute aus höheren Semestern Erfahrungen abzugraben gibt es nicht. Der @klausu hat uns mal wieder versetzt, das dritte Mal in Folge. Das wird Teuer mein Freund!
     
    Kurzer, aber feiner Eintrag heute. Ich hoffe den Wolken geht langsam das Wasser aus. Ist ja unglaublich wie oft und lange es regnet.
  20. SebastianL
    Am Do. war das REP zu AIMIB (Anwendungen im Informationsmanagement) bei Herrn Dietrich. War wie immer sehr empfehlenswert. Mir gefällt immer gut das er auch mal über den Tellerrand erzählt und diese durch ein paar witzige Geschichten unterstreicht.
     
    Gestern war ich dann in der Klausur und habe wieder 5CP einstreichen und auf 139 CP erhöhen. Nun habe ich bis auf das Projekt alle Prüfungsleistungen im 5. Semester abgeschlossen. Jetzt fehlen mir nur noch die beiden Klausuren im Oktober um das 4. Semester auch komplett zu beenden.
     
    Hatte nach 1h bis auf eine Aufgabe alles durch. Brauch ja nur noch 4.0 in den Klausuren und die Note selbst ist mir eigentlich auch egal. War nach 1 1/2h von 2h fertig.
     
    Als nächstes stehen ja im Oktober die beiden Klausuren an. Die Hefte zu BIS habe ich schon komplett gelesen, auch wenn ich das irgendwie als Zeitverschwendung empfand, aber dazu hab ich ja schon geschrieben. Ob ich die Hefte zu SCM lese, sehe ich, wie viel Zeit ich habe. Mein Fokus liegt jetzt daran einen Termin für das Projekt zu finden und ggf. im Oktober schon starten zu können. Dazu werde ich mich aber noch erkundigen müssen. Das Thema habe ich schon und auch die Mannschaft. Wie gesagt, nun geht es nur noch darum einen Termin zu finden.
     
    Ansonsten war es mal wieder Witzig neue WIB'ler in Pfungstadt zu treffen. Die "Armen Schweine" mussten Mathe und GDI schreiben. Ich fühle mit euch! Bin aber froh dass dies hinter mir liegt. Drück euch auf jeden Fall die Daumen dass die Note passt, aber wenn nicht 4-Gewinnt ist auch super! Lasst euch nicht entmutigen!
     
    In dem Sinne, schönen Sonntagabend und lernt nicht zu viel, auch wenn das Wetter euch zur Ice-Buck-Challenge einlädt.
  21. SebastianL
    So, nachdem ich nun meine Projekt-Mitglieder zusammen habe, oder die mich haben (je nachdem wie rum man das betrachtet) und wir uns auf ein Thema einigen konnten, haben wir heute den Projektantrag an unseren Wunschbetreuer zur Vorprüfung geschickt. Ebenfalls haben wir uns nun alle zum nächsten Termin am 22.10.2014 zum Projekt-Kickoff angemeldet. Wenn alles gut geht (wovon ich ausgehe), dann werden wir die Projektpräsentation im Januar haben. Der genaue Termin wird erst im Nov. bekannt gegeben. Das teilte mir zumindest die Frau mit, die sich um die Anträge zum Projekt kümmert. Die Frau war übrigens super nett, hilfsbereit und sehr informativ. Ich kann immer wieder sagen dass die Kundenbetreuung und Freundlichkeit an der WBH echt super ist!
     
    Was interessant ist, wenn man das Projekt präsentiert, dann wird auch an dem Tag die mündliche Prüfung zu Kommunikation und Führung abgehalten. Das macht die WBH in einem abwasch. Jetzt wird es natürlich etwas stressig mit Projekt, den letzten beiden Klausuren und die Vorbereitung für die Thesis (Thema finden, Format-Vorlage erstellen, Literaturrecherche betreiben) und für mündlich Kommunikation und Führung lernen. Aber ich will mich nicht beschweren, endlich kommt wieder etwas Schwung in das Studium mit Aussicht auf Kolloquium am 27.06.2015! Mein Wunschbetreuer für die Thesis meinte dass das Kolloquium meistens am letzten Sa. eines Monats stattfindet. Und wenn ich mit der Thesis am 01.02. starte, 3 Monate bis Abgabe Ende April und 6-8 Wochen bis zum Kolloquium, dann müsste der letzte Sa. im Monat genau der Termin sein. Somit habe ich einen groben Termin- und Meilensteinplan bis zum Ende. Wichtig ist auch dass ich mein Thema für die Thesis spätestens zum 15.01.2015 eingereicht haben muss, damit ich zum 01.02. zugelassen werde. Habe dazu die 38 Seiten für den Bachelor-Abschlussarbeit-Prozess gelesen. Das ist ein Schinken :-)
     
    So schnell hintereinander hab ich auch noch nicht gebloggt
     
    Angenehme Woche allen!
  22. SebastianL
    Nach dem ich diese Woche die tolle Nachricht bekommen habe, nun doch etwas schneller sein zu dürfen, habe ich mir mal den Kritischen Pfad angesehen. Wenn ich alle Voraussetzungen richtig deute, dann brauche ich vor der Thesis das Projekt. Klausuren dürften noch offen sein, aber ich habe ja dann keine mehr da ich im Oktober die letzen 2 schreibe (außer Kommunikation und Führung mündlich was irgendwie zum Projekt gehört). Somit ist das Projekt momentan mein Bottle-Neck. Das Projekt dauert 3 Monate brutto und die Thesis 5 Monate. Daraus ergibt sich der Kritische Pfad von brutto 8 Monaten.
     
    Angedacht war es, das Projekt erst Anfang nächsten Jahres zu starten, doch um meinen selbstauferlegten Termin zu schaffen, werde ich das Projekt im Oktober starten. Konnte auch meine Projektmitarbeiter überreden das früher zu machen als geplant. Wenn das so alles klappt, dann könnte ich mich Ende Januar, Anfang Februar zur Thesis anmelden. Dann wäre das Kolloquium irgendwann im Juni, wenn ich mich nicht verrechnet habe oder etwas übersehen.
     
    Das wäre natürlich toll zu meinem Geburtstag mit dem Bachelor fertig zu sein. Wenn das mal kein Ansporn ist. 
     
    Nun gilt es eigentlich nur noch ein geeignetes Thema für die Thesis zu finden. Dazu laufe ich schon in unserer Gruppe in der Arbeit rum und frage jeden nach Vorschlägen. Habe jetzt auch schon 3 Vorschläge gesammelt, werde mich aber erst an Weihnachten und Neujahr mit dem Thema beschäftigen und Literatur dazu wälzen. Vielleicht kommt ja noch der ein oder andere Vorschlag oder mir fällt selbst noch was Gutes ein. Das was mir dann am schlüssigsten ist, das werde ich nehmen. Müsste das noch mit meinem Betreuer abklären vorher. Aber das sollte auch kein Problem sein, vorausgesetzt meine Betreuer-Wahl ist auch verfügbar. Verfügbar im Sinne dass die WBH nur noch 20 Studenten pro Betreuer zulässt.
     
    Mittlerweile habe ich auch mehr Informationen zum MSc Information System Management an der University of Liverpool bekommen. Ist schon echt krass dass der MSc ISM fast 1/3 mehr kostet als der MSc Management den @der Pate an der gleichen Universität macht. Und unter dem Strich kostet der MSc ISM auch 80% mehr als der MSc IT-Management an der WBH. Wen es interessiert: der MSc ISM kostet um die 23k€. Das ist echt heftig. Ich frage mich halt ob sich das am Ende auszahlt. Also ob es am Ende überhaupt einen interessiert welche Hochschule und was man gemacht hat. Da ich ggf. danach Promovieren möchte, wäre ein Universitätsabschluss besser als ein FH-Abschluss. Aber ob das den erhöhten Invest Wert ist? Glücklicherweise habe ich ja noch ein Jahr mir darüber Gedanken zu machen.
  23. SebastianL
    Wie ihr wisst "beschwere" ich mich ja schon seit ich den Blog eröffnet habe dass ich nicht schneller als Regelstudienzeit studieren darf bei neuen Studiengängen. Die Sinnhaftigkeit darüber haben wir ja auch schon paar Mal diskutiert. Ich hatte das auch akzeptiert und versucht mich daran zu halten und einfach mehr Pausen zwischen den Modulen zu machen.
     
    Ich muss auch sagen, in den letzten Wochen langweile ich mich extrem, möchte also etwas machen, kann aber nichts mehr machen. Und was macht man wenn einem langweilig ist? Man hat Zeit nachzudenken über alles Mögliche. Unter anderem auch über den Master. Bis vor kurzem war auch eigentlich alles klar dass ich an der WBH anschließend meinen Master mache. Nur dann kam @der Pate mit 2 Blog-Einträgen und hat alles verändert. Schäm dich! hahahaha
     
    Nachdem ich mich jetzt eine Woche mit der JoL (University of Liverpool) beschäftigt habe, fand ich den MSc in Information System Management total interessant. Ohne jetzt näher in die Details zu gehen (werde den Master Blog-Eintrag zur Entscheidung wie alle anderen machen wenn es soweit ist), habe ich gesehen dass die JoL dieses Jahr am 04.09. startet und dies auch jedes Jahr um die Zeit macht. Was natürlich etwas doof ist, wenn ich meinen Bachelor erst im Nov. in der Tasche habe. Um nun eine Lösung für dieses "Problem" zu finden, da ich nicht ein Semester warten will bis ich den Master mache, habe ich mal gefragt ob es irgendeine Lösung gibt, u.a. vielleicht 2-3 Monate früher fertig werden zu dürfen oder es andere Alternativen gibt.
     
    Heute kam die Antwort mit einem überraschenden Inhalt! Ich darf ausnahmsweise schon im Juni/Juli fertig werden, also 1 Semester früher! Was auch immer sich geändert hat oder was dazu geführt hat ist mir gerade soooo egal, trotzdem bin ich Dankbar und total Happy! Muss aber dazu sagen dass ich wohl eine absolute Ausnahme vom Dekan selbst bekommen habe.
    Ein Dank an den Dekan des Fachbereichs Informatik Prof. Dr. Jürgen Otten:
    Vielen, vielen Dank!!!
  24. SebastianL
    Mein 3 Wochen Urlaub ist nun vorbei und ich konnte wie berichtet meine letzten B-Aufgaben fertig machen die ich mir u. a. vorgenommen hatte.
     
    Bin mitten im 4. Semester und es ist einfach krass wie schnell die Zeit vergeht. Im Nov. sind 2 Jahre rum seit ich angefangen habe und das Ende ist schon sichtlich greifbar. Als ich meinen ersten Blog Eintrag gemacht hatte, war ich noch total aufgeregt und hatte zeitweise Zweifel ob ich das alles durch ziehe, wegen der langen Zeit. Ich muss sagen, zeitweise ist es echt die Hölle und manchmal ist es auch einfach super toll. Vor allem die Erfolge sind echt toll die man immer wieder feiern kann und sieht wie man vorwärts kommt. Ich kann echt jedem Fernstudenten einen Blog hier empfehlen. Es ist super nostalgisch sich seine alten Beiträge anzusehen. Da drückt es einem schon ab und an ein grinsen in das Gesicht. Viele Dinge hat man auch einfach vergessen und es ist umso witziger wenn man sich wieder daran erinnert. Außerdem ist die Community hier echt toll. Leute werden ermutigt weiter zu machen, sie aufgebaut wenn es ihnen mal schlecht geht oder man freut sich einfach mit den anderen wenn sie etwas erreicht haben! Ist schon fast wie eine Virtuelle kleine Familie. 
     
    Da die Zeit so schnell verging, mir hat mal ein Freund gesagt das ein Fernstudium eine "nette Beschäftigung" ist, denn was würde man sonst machen in seiner Freizeit außer Zeit teilweise sinnlos verbrennen? Also sich auf die Couch legen und irgendeinen Mist im TV schauen oder die Zeit anderweitig "verschwenden". So lernt man was und tut etwas nachhaltiges. Ganz nebenbei bringt es einen auch noch Beruflich voran. Ich muss sagen das er absolut recht hat! Mein Fernstudium hat mich jetzt auch nicht so sehr beansprucht dass ich sonst nichts mehr anderes machen konnte. Man könnte es also tatsächlich als eine Art Hobby betrachten, wie z.B. ab und an mal eine Runde auf der Playstation zocken. Das ist auch das Schöne am Fernstudium dass man alles selbst bestimmt, wie schnell und wie viel Zeit ich investiere. Natürlich kommt man nicht vorwärts wenn man nichts investiert, aber man kann sich auch einfach Pausen gönnen und mal nichts machen. Und um mich mal wieder zu Wiederholen, es kommt nicht darauf an wie schnell man ist, sondern dass man es durch zieht! Auch wenn ein Studium einem keinen Job danach garantiert, so gewinnt man auf jeden Fall etwas. Ihr wisst alle was ich meine.
     
    Ich habe einen Brief von der WBH in meinem Urlaub bekommen und wurde nun offiziell in den Fachbereichsrat Informatik als Vertreter der Studenten berufen. Die nächste Sitzung ist am 17.10. und da freue ich mich schon drauf. Das ganze Thema finde ich echt spannend da ich mich ja auch für meine Hochschule interessiere und auch gerne Neuigkeiten mitbekomme. Auch im Eigeninteresse weil ich ja nach dem Bachelor noch einen Master drauf setzen will. Derzeit ist ja noch der M.Sc. IT-Management von der WBH mein Favorit, aber @der Pate hat mir zumindest eine nette Alternative der University of Liverpool aufgezeigt, was nicht umspannend ist (nachzulesen in seinem Blog). Ich werde auf jeden Fall seinen Blog verfolgen. Auch wenn ich eigentlich derzeit denke den Master an der WBH zu machen, bin ich nicht darauf fixiert. Man muss am Ende halt Abwegen welcher es am Ende des Tages wird. Da ich ja im Bachelor gerade im Schnecken Tempo bin wegen der Regelstudienzeit, hab ich Zeit mir um solche Dinge Gedanken zu machen und Alternativen zu erkunden.
     
    Das Ergebnis der BPP habe ich nach knapp 4 Wochen noch nicht bekommen. Hoffe das es bald soweit ist, auch wenn es eigentlich egal ist, aber irgendwie nervt es dass die Zeile noch nicht Grün in StudyOnline ist. Jaja, das sind Probleme, ich weiß - wenn man sonst keine hat?!
     
    Als letzten Punkt etwas was ihr euch hinter die Ohren schreiben könnt, weil ich es in der ein oder anderen Form immer wieder und in letzter Zeit etwas häufiger gelesen habe. Wenn ihr irgendwann mal zweifelt dass der Abschluss am Ende nix wert ist, weil irgendeiner z.B. sagt:
    "Fachkräftemangel gibt's nicht" "der Markt wird von Akademiker in den nächsten Jahren überschwemmt werden" "Der Abschluss ist nix wert, damit kann man sich den Hintern abwischen" "Fernstudium im Vergleich mit Präsenzuni stinkt ab" "ich kenne 1 Mio. Leute die sich 100 Mio. mal beworben haben und immer noch keinen Job mit dem Wisch haben, trotz 1.0 Abschluss" "Bachelor ist nix wert, Master ist en muss"  
    oder irgendeinen anderen (sorry) Bullshit, dann ignorieren und einfach fertig machen! Erstens habt ihr Zeit, Arbeit und euer Geld in etwas gesteckt und wenn ihr aufhört war das fast umsonst. Also aufhören ist keine Option! Zweitens mögen diese Dinge teilweise richtig sein, nur am Ende ist ein Akademiker immer mehr Wert auf dem Arbeitsmarkt als einer der keiner ist. Mein Auto, mein Bot, mein Haus! >> Mein Akademischer Grad! Außerdem kann man immer noch den Quereinstieg in andere Branchen machen sollte die Branche in der ich den Abschluss gemacht habe nicht so gefragt sein wie erhofft. Also lasst euch nicht entmutigen und bringt das zu Ende was ihr angefangen habt auch wenn es manchmal schwer ist und die dunkle Seite (Selbstzweifel) verlockend ist. Aufgeben ist immer einfach, doch umso toller ist das Gefühl wenn man es überstanden hat und Erfolge feiern kann. 
     
    In dem Sinne viel Erfolg!
  25. SebastianL
    Heute ist mal wieder ein Meilenstein erreicht. Gestern habe ich die letzte B-Aufgabe zu Marketing und Vertrieb abgegeben und eine 1,3 bekommen. Das waren 29 Seiten und für mich harte Arbeit. Somit sind alle B-Aufgaben für den Bachelor erledigt und mit B-MUV ist auch endlich das 3. Semester komplett abgeschlossen! Das hat mich sehr gestört.
     
    Somit kann ich nun sagen das die B-Aufgaben in meinem Studiengang zwischen 0 Tagen (also am gleichen Tag noch benotet) bis zu 18 Tage max. gedauert hat. Der Durchschnitt liegt bei 5,25 Tagen was ich echt ok finde. Der Schnitt wäre deutlich besser wenn der 18 Tage Ausreißer nicht wäre.
     
    Bei den Prüfungen liegt der Schnitt derzeit bei 32,22 Tagen mit 12 Min. und 60 Max. Wenn wir schon bei den Prüfungen sind, ich habe jetzt 3/5 Heften BIS gelesen und hab noch bis Oktober Zeit die letzten 2 Hefte und 3 Hefte SCM zu lesen, wenn ich die überhaupt noch lese. Ich habe jetzt 134/180 CP, 46 verbleiben, einen Schnitt von 1,99, "best case" ist 1,74 und "worst case" ist 2,50. Ich kann mir also echt nur noch 4er leisten. Denke ich werde irgendwas zwischen 1,9 und 2,2 liegen am Ende.
     
    Wenn ich jetzt schau was ich noch alles machen muss, dann ist das im August AIMIB und im Oktober BIS und SCM, meine letzten 3 Klausuren. Für 2015 sieht es mehr oder weniger sehr entspannt aus. Bis Nov. muss ich das Projekt, Mündlich Kommunikation und Führung machen, die Thesis und das Kolloquium. Mein Chef meinte schon ich darf 3 Monate an der Thesis schreiben in der Arbeit, also ich werde ein Betriebliches Problem lösen und das auch gleich zu meiner Thesis benutzen. Hab schon einen tollen Chef 
     
    So, ich denke ich werde jetzt meine 1 1/2 Wochen Resturlaub noch genießen, auch wenn es diese Woche die ganze Zeit regnen soll. Aber ich hab ja noch jede Menge Lesestoff
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