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SebastianL

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Blogbeiträge von SebastianL

  1. SebastianL

    Promotion
    Liebe Community,
     
    wird wieder Zeit für ein Update. Ich habe jetzt konzentrierte Review-Phasen mit meinem Dr.-Vater ca. zwei Mal die Woche. Mittlerweile ist meine Dissertation auf ca. 320 PDF-Seiten angewachsen. Dieser Zyklus hilft mir ungemein, wenn mein Dr,-Vater mich an den Punkten angreift die noch nicht passen. So habe ich immer die Chance den Passus zu schärfen, ergänzen oder zu hinterfragen. Wir sind zwar immer noch in Kap. 2 und geschrieben habe ich bis einschl. Kap. 4, aber wie gesagt, das hilft ungemein.
     
    Ansonsten hatte ich mich vor ca. einem halben Jahr auf eine Professur beworben und habe nun am 19. Okt. eine Probevorlesung. Da würde ich im Oktober einen eigenen Blogbeitrag witmen, wie das mit der Bewerbung funktioniert und ziehe auch gegenüber dem Bewerbungsprozess in der Wirtschaft Vergleiche. Das wäre natürlich für mich Klasse, auch wenn ich dann bei Antritt auf ordentlich Gehalt verzichte, weil ich direkt Verbeamtet würde. Und das bedeutet wiederrum eine gute "Rente", bzw. in dem Fall ein ordentliches Ruhegehalt. Da meine Frau auch deutlich jünger ist als ich, lohnt sich das auch für ihre Absicherung. Da der Job auch in Rheinland-Pfalz ist und jedes Bundesland eigene Gesetze hat, muss man den Job auch nur fünf Jahre machen um den Prof.-Titel auf Lebzeit zu behalten. Zugegeben ist mir letzteres total egal, aber erwähnenswert. Ich hab da unabhängig von der monetären Vergütung einfach nur richtig Lust drauf. Aber das Ganze wird noch etwas dauern, denn Einstellung wäre zum Sommersemester (1.3.). Bis dahin heißt es aber die Promotion abzuschließen, sonst klappt das nicht. Wäre ja super ärgerlich wenn ich den Job bekomme und die Promotion noch nicht fertig wäre. Da würde ich echt 🤢! Aber ich bin guter Dinge, dass dies alles klappt. Ich gehe ordentlich Gas.
     
    Drückt mir in zweierlei Hinsicht die Daumen
    Sebastian
  2. SebastianL

    Promotion
    Heute ist mein dritter Tag meines "Promotionsurlaubes" von 21. Bin die letzten zwei Tage gut gestartet und ordentlich voran gekommen. Heute möchte ich endlich Kap. 2 abschließen und Kap. 3 starten, dass ich bis einschl. Sonntag fertig haben möchte. Mal sehen ob mir das gelingt.
    Eigentlich wollte ich ja kein Update geben, aber ich habe heute auf dem Schreibtisch meinen Zulassungs- und Immatrikulationsbescheid gesehen, den ich pro Semester bekomme und dachte mir, ich hab euch den noch nie gezeigt, wie das aussieht. Von dem her habe ich mir die Mühe gemacht, das Schriftstück zu scannen, meine Daten zu entfernen und überall Fernstudium-Infos. de rein gemacht, damit nicht wieder irgendwer das Zeug auf irgendeiner Seite illegal verkaufen möchte. Der Studienausweis klebt unten an dem Schreiben und man kann diesen einfach abziehen und in der Mitte falten und zusammenkleben und anschließend in den Geldbeutel packen und bei Bedarf rausholen. Amazon (u. a.) nimmt den auch immer noch für den Prime Studentenpreis - und das schon 10 Jahre (6 Jahre Promotion + 4 Jahre Bachelor/Master an der WBH). Da fällt mir in dem Zuge ein, die WBH hat es nun auch geschafft, dass man über diese kostengünstig an das Microsoft Office Paket ran kommt. Ich nutze aber immer noch das der Fernuni. Da kostet das Paket gerade mal ca. 5€ pro Jahr. Schon alleine dafür würde es sich lohnen Dauerstudent der Fernuni zu werden.
     
    So und nun gehe ich weiter schreiben. Drückt mir die Daumen das ich die Dissertation bis Mitte August fertig bekomme.
    Promotionsausweiß.pdf
  3. SebastianL

    Promotion
    Seit meinem letzten Blogbeitrag ist nicht wirklich viel passiert bzgl. meiner Dissertation. Ich habe hauptsächlich programmiet und meine API-Services (NLP-Pipeline) umstrukturiert um weitere automatisierte Testdaten zu generieren und eine weitere Publikation ist veröffentlicht:
     
    S. Lothary et. al., SUPPORTING THE REPRESENTATION OF PERSONAL LEARNING PATHS FOR GOAL-ORIENTED PROFESSIONAL QUALIFICATION, EDULEARN21 Proceedings pp. 3850-3859, 13th International Conference on Education and New Learning Technologies on 5th-6th July, issn 2340-1117, isbn 978-84-09-31267-2
     
    Die dritte Publikation ist gerade in Review und ich schaue gerade, ob ich noch eine dieses Jahr mache. Futter habe ich ja ohne Ende dazu.
     
    Ich hab eine weitere Studentin mit einem sehr interessanten Thema angenommen. Und das war's dann auch schon in Richtung Promotion. Die Arbeit nimmt mich so heftig z. Z. in Beschlag, dass ich einfach nur k. o. und Urlaubsreif bin. Ich muss jetzt noch bis 17.09. durchhalten und dann gehe ich in Elternzeit und direkt in Urlaub. Verabschiede mich dann in der Arbeit für 2020 und werde mich nur noch um Tochter und Dissertation kümmern. Ich mache halt derzeit volle zwei Jobs und nebenbei einfach zu viel - also in der Arbeit. Ich merke langsam die Auswirkungen von Vollgas dieses Jahr, ohne Urlaub und Pausen. Wie gesagt, noch 6 Wochen und dann kann ich mich um ein geistliches Thema (Dissertation) witmen. Das wird einen Unterschied machen, weil ich dann nur einen komplexen Sachverhalt im Kopf habe, statt jetzt ganz viele. Der Plan dieses Jahr die Dissertation abzuschließen und nächstes Jahr zu verteidigen steht. So langsam will ich das Thema Promotion zum Abschluß bringen. Auch wenn man daran nicht arbeitet, belastet es einen psychisch.
     
    Drei Monate später und wenn ich heute mal drauf schaue, was es so an Updates gibt, dann muss ich sagen, nicht wirklich viel passiert. Es war halt auch warm teilweise und die zweite Impfung hat mich auch ein paar Tage ausser gefecht gesetzt (hauptsächlich extreme Nachmittagsmüdigkeit). Meine Frau gibt auch ordentlich Gas mit ihrer Promotion, sodass ich ihr öffters mal am Wochenende Freiräume einräume und mich mit meiner Tochter beschäftige und sie schreiben kann. Sie hat sowieso da mehr Talent zu schreiben als ich. Wer weiß, vielleicht wird sie deutlich kürzer promovieren als ich es tue. Nicht nur vielleicht, sondern eher ganz sicher 😅 Im Januar steht auch der Umzug in das neue Eigenheim an, wo wir in der letzten Planungsphase sind. Wo kommen die Wallboxen für die nicht vorhanden Stromautos hin (wir haben gar kein Auto) und wann bestellen wir die Sanitärausstattung. Aber da sind wir in den letzten Zügen und es sieht schon ganz gut aus. Der Estrich ist gelegt und trocken und fehlt grundsätzlich nicht mehr viel. Wir werden schauen, dass wir noch dieses Jahr umziehen, da unsere Tochter dann ab Januar in die Kindergrippe vor Ort geht. So Richtig Weihnachten/Neujahr wird es wohl dieses Jahr nicht geben. Dafür aber nächstes Jahr Grillen wir wir die Weltmeister 🥰
     
    Dann bis zum nächsten Mal
    Sebastian
     
  4. SebastianL

    Promotion
    Happy ersten Mai! Wieder ein Monat rum und es wird mal wieder Zeit ein Update zu posten. Das 2. Paper ist abgegeben und beim 3. Paper wurde das Abstract angenommen und ich muss am 13.05. abgeben. Das Paper ist geschrieben, geht nur noch um Feinheiten, die aber echt aufhalten. So arbeite ich derzeit mal an der Dissertation oder mal an den Papers oder auch an dem Buch für die WBH. Letzteres hätte ich mal besser nicht angenommen. Ich habe mittlerweile ein bis zwei Calls mit meinem Dr.-Vater um abwechselnd entweder über die Dissertation oder über das jeweilige Paper zu reden. Zusätzlich zwischendurch Termine mit meinem Betreuer und anderen Doktoranden für Feedback. Also Betreuer macht die grobe Richtung mit mir und mein Dr.-Vater schleift das dann mit mir, z. B., Konferenztauglich. Die anderen Leidensgenossen dann für Feedback und Tipps. Ich lerne dabei so unglaublich viel in dieser Zeit bzgl. Schreiben. Man glaubt gar nicht wie oft man etwas schreibt und man dann den Satz hört "das fällt vom Himmel", oder "ich weiß was Du meinst, das steht da aber so nicht". Auch ein, für mich bereits ein „running gag“: "wo steht das?", "woher hast Du das?", "brauchst Du das?" oder "warum ist das wichtig?". Der wissenschaftliche Diskurs ist hierbei total wichtig. Hier wird jeder Satz auf die Waagschale gelegt und mein Dr.-Vater hat das total perfektioniert. Jede Grafik muss nach einem Standard gemalt sein mit einer wissenschaftlich anerkannten Methode (z.B. UML ...). Krass finde ich es immer wieder, wenn ich meinem Dr.-Vater beschreibe was ich da genau mache und er sagt dann aus der Pistole schießt "ah ok, Du benutzt also die Methode x nach y" oder "schau Dir das Paper z von a, b et. al." an. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie die Emotionen schwanken. An einem Tag ist man total geknickt und wütend, weil gefühlt alles nicht passt. Man möchte an den Tagen direkt alles hinschmeißen, weil man gefühlt viel Arbeit "umsonst" gemacht hat und alles anders sein muss. Andererseits kommen nach solchen Tagen immer auch krasse Erfolgserlebnisse, wenn man mal was richtig gemacht hat. Ein Wechselbad der Gefühle, weil man ja auch fertig werden möchte und teilweise das Gefühlt hat "ich werde nie fertig". Man bekommt auch viel Feedback und auch logischerweise sehr unterschiedliches und widersprüchliches Feedback, aber ich habe gelernt das hier das Highlander Prinzip gilt, das Wort des Dr.-Vaters zählt am Ende, da er Erstprüfer ist. Wichtig ist aber auch das mein Betreuer zustimmt, denn der ist Zweitprüfer. Ich habe vier große Blöcke in Kap. 2, wovon ich jetzt ca. die Hälfte grob fertig habe. Das sind ca. 75 Seiten, wobei das Dokument (nur Inhalt Kap. 1+2 + Quellen) aus 116 Seiten besteht und ich derzeit 173 Quellen referenziere. Ich komm mit der Dissertation nicht so schnell voran, da ich nur am Wochenende jeweils ca. 4 Stunden (+/- 2) schreibe und die Nächte mit Paper und WBH-Buch verbringe. Ich denke aber, dass ich in ca. zwei Wochen dann nur noch die Dissertation habe und mit 28 Tage Urlaub auch mein selbstgelegtes Ziel von Mitte Sep. schaffe.
    In der Arbeit ist auch einiges passiert. Wir haben zum 1.4. reorganisiert und ich bin nicht mehr Leiter und wollte mich auch nicht auf die neuen Positionen bewerben. Wir haben dabei die disziplinarische Führung mit der fachlichen Führung getrennt und die neuen Positionen beinhalten nur noch die disziplinarische Führung, was für mich nicht spannend ist. Da wir aber nicht genügend potentielle Führungskräfte haben, habe ich mich bereit erklärt eine Position Interim zu besetzen, während ich einen Service Hub für Workforce Management aufbaue. In dem Hub sind ca. 80 Personen, für die ich mir die Verantwortung teile und in der Linie um die 25 Personen. Zudem bin ich als Arbeitgebervertreter mit vier anderen zu einem Thema mit dem Sozialpartner vor der Einigungsstelle. Also wenn keine Betriebsratsvereinbarung getroffen werden kann und sich die Parteien nicht einig sind, dann gibt es diese Einigungsstelle. Da wird ein Richter bestimmt und der versucht dann die Parteien, notfalls mit einem richterlichen Spruch (Entscheidung) zu einer Vereinbarung zu bringen. Superspannend und auch da lerne ich gerade unfassbar viel. Man kann daraus schon lesen, dass mein Arbeitsleben nicht aus Eiern schaukeln besteht und auch durchaus sehr stressig ist. Mir machen aber abwechslungsreiche Themen, hohe Verantwortung und auf einer hohen Managementebene, wo man auch was bewegen kann sehr viel Spaß. Ich liebe es einfach etwas zu bewegen und positives Feedback zu bekommen. Ich habe mich jetzt dazu entschlossen meine Karriereplanung "anzuhalten" und mir keine Gedanken darüber zu machen bis Mitte Sep. Für mich ist Mitte Sep. alles so in der Arbeit weiter machen und die Dissertation (privat) abzugeben. Dann gehe ich zwei Monate in Elternzeit und kümmere mich nur und ausschließlich um meine Tochter und schaue dann Mitte Nov. weiter, bzw. mache mir dann Gedanken über wohin und was ich genau machen möchte. Bis dahin wird ggf. auch klar ob und was mit meiner Talent-Nominierung für eine leitende Position passiert. Ich mag meinen Arbeitgeber sehr, könnte mir aber auch einen Wechsel vorstellen, sollte ich irgendwann mal die Möglichkeit auf eine Abfindung zu bekommen, wonach es derzeit sehr schlecht aussieht (zu jung, gut ausgebildet, bekannt und zu gut).
     
    So, ich schreib dann mal an meiner Dissertation weiter, nochmals Happy 1st Mai und bis Juni
    Sebastian
  5. SebastianL
    Die letzten Wochen hatte ich eine extrem hohe Arbeitsbelastung, so dass ich für meine Promotion nichts machen konnte. War am Abend extrem geschlaucht und die fünf Arbeitstage, wo ich meine Überstunden abgebaut hatte, musste ich leider für Regeneration benutzen.
     
    Trotzdem startete mein Masterand zum 01.07. und ich habe nun jeden Samstag mit ihm um 11 Uhr ein Jour-Fix. Daraus sind jetzt auch einige Tasks für mich rausgekommen, die ich erledigen muss. Auch hatte ich noch einige Synchronisationsrunden mit meinem Betreuer und meinen Doktorandenkollegen.
     
    Wenn ich mir überlege das ich dieses Jahr schon 5-6 Wochen Urlaub genommen habe und immer noch 30 Tage Urlaub habe, dann könnt ihr euch vorstellen, wie viele Überstunden ich derzeit mache. Am 20.07. war "Nulldurchlauf". Wenn ich Überstunden mache, dann muss ich diese innerhalb 1,5 Jahren genommen haben. Das kann man selbst ganz gut steuern, indem man an einem Tag die "Null durchbricht", z.B. minus eine Stunde auf dem Gleitzeitkonto hat. Ab dem Zeitpunkt hat man dann wieder 1,5 Jahre Zeit. Normalerweise triggere ich das immer brav, jedoch hat das in letzter Zeit nicht so gut geklappt. Aber ich konnte nun am 18.07. die "Null durchbrechen", so dass ich nun wieder 1,5 Jahre Zeit habe, die Überstunden die ich jetzt mache, zu nehmen. Wenn man sich dann vorstellt, dass ich seit dem 19.07. nun schon wieder knapp 6,5 Überstunden habe, dann könnt ihr euch vorstellen, wie groß die Belastung Arbeitstechnisch gerade ist.
     
    Umso mehr Überstunden ich mache, umso mehr muss ich aubbauen, denn auszahlen geht bei uns nicht (Glücklicherweise). Aber die Stunden die ich abbaue, brauche ich meist für die Regeneration. Das größte Problem ist, ich habe noch 30 Tage Urlaub und ich weiß nicht so richtig wann ich die nehmen soll, denn ich gertrete ziemlich oft einige Personen. Heute sind es fünf, d.h. ich mache derzeit den Job von sechs Personen gleichzeitig. Dies bedeutet auch, dass ich in den Vertretungswochen pro Woche meist einen Tag Überstunden raushole. Das Problem mit den 30 Tagen ist nicht das nehmen, sondern das Synchronisieren der Vertretungsregelungen.
     
    Naja egal, so ist das derzeit eben. Auf jeden Fall muss ich so langsam an das Doktorandenseminar denken das ich im September habe. Komme was wolle, aber bis dahin will ich die ersten beiden Kapitel meiner Dis fertig haben und den Masteranden weiter betreuen. Bis dahin muss ich mir auch noch überlegen wie ich die nächsten drei Masterarbeiten schneide und ausschreibe.
     
    Leider gibt es hier sonst nicht viel zu erzählen, ausser etwas jammern über die hohe Arbeitsbelastung :-)
  6. SebastianL
    Das Exposé meines Masteranden wurde mittlerweile fertig und abgegeben. Es wurde auch direkt ohne Anmerkungen angenommen und er startet im Juli dann offiziell mit seiner Master-Thesis. Bin da guter Dinge das dies ein Erfolg für alle wird. War aber dann doch noch etwas Arbeit und war nicht zu unterschätzen was man hier als Betreuer alles machen muss, zumindest wenn man ein gutes verwertbares Ergebnis am Ende erwartet. Mein Doktorvater ist dabei Erstprüfer und mein Betreuer der Zweitprüfer. Offiziell bin ich "nur" Fachbetreuer, ist aber auch soweit ok.
     
    Ansonsten ist nicht viel passiert, es gab einen Brückentag den ich zur Erholung genutzt habe und ich hatte den Freitag vor Pfingsten frei. An Pfingsten sind wir zu Bekannte gefahren und haben uns hier auch einfach nur erholt. Am 09.06. hatte ich auch Frei da Absolventenfeier war.
     
    Ansonsten hatte ich noch einige Abstimmungstermine. Unter anderem habe ich jetzt Zugriff auf den Source-Code des Forschungsprojektes und kann jetzt das ganze Projekt lokal bei mir aufsetzen. Da brauche ich aber diesen Monat noch einmal einen Termin um das dann komplett einzurichten und eine Anleitung zu schreiben für meinen einen Masteranden und den zukünftigen Masteranden die ich noch haben werde. Ansonsten habe ich die Gliederung meiner Dissertation abgestimmt und das in Scrivener eingepflegt.
     
    Da ich noch 50 Überstunden habe und die bis zum 20.07. nehmen muss bevor diese verfallen, habe ich mir in dieser Woche den Brückentag frei genommen, wo ich auch für Regeneration nutze. Nächste Woche habe ich 3 Tage eine Dienstreise nach St. Petersburg und die zwei Tage danach Frei, wo wir auf die Hochzeit meines langjährigen Freundes fahren. Am 26. haben wir dann zwei Tage Offsite mit unserem Team, dann drei Tage arbeiten und dann habe ich mir eine Woche frei genommen um Kapitel 1, ggf. Kapitel 2 meiner Dissertation zu schreiben. Den Groben Inhalt, bzw. den Roten Faden habe ich hierbei abgestimmt. Wenn alles gut geht sollte ich die 50h damit abgebaut haben und keine Überstunden verschenken.
     
    Es steht also dieser Monat weiterhin Erholung wegen der hohen Arbeitsbelastung und Dienstreise/Offsite an, nebenbei das Vorschungsprojekt lokal einzurichten, eine Anleitung dazu zu schreiben und dann im Juli Kapitel 1&2 meiner Dis schreiben. Ab Juli wird die Belastung dann mit der Betreuung der Thesis wieder hochgefahren. Im August wird dann wohl Reviews der ersten beiden Kapitel statt finden und die Vorbereitung auf mein Doktorandenseminar im September.
  7. SebastianL
    Wie die Zeit vergeht, schon wieder ein Monat ist rum. In dem letzten Monat habe ich weiter an den Modellen gearbeitet und weitere Use-Case-Diagramme erstellt. Probiere gerade das ein oder andere in der Programmierung zu validieren, weil ich nicht so weiß wie "rum" "besser" ist. Die Vertretungsarie ist rum und ich kann mich wieder auf meine Tätigkeiten konzentrieren. Waren stressige Wochen und ich bin teilweise ganz schön Platt. Mit 40 Überstunden und noch 30 Tage Urlaub habe ich aber Luft für Auszeiten. Zögere aber noch damit, weil ich nicht weis ob ich hier und da in der Promotion punktuell Urlaub nehmen möchte/kann/sollte um größere Sprünge zu machen. Das Jahr ist ja noch "jung".
     
    Die Betreuung der Masterarbeit läuft gut, der Masterand hat das Exposé fast fertig, so dass kommende Woche das Ding zum Dr.-Vater geht. Die Betreuung kostet gut Zeit, aber glücklicherweise durch diverse Kommunikationsmittel geht das recht flott und ich bemühe mich immer direkt Feedback zu geben und Fragen direkt zu beantworten oder Probleme zu beseitigen. Klappt bisher sehr gut, trotz Streß an diversen Baustellen. Die aus dem Studium erworbene Disziplin hilft mir ungemein Dinge konsequent zu bearbeiten und anzugehen. Anders würde ich wohl gar nicht vorwärts kommen. Nun ja, man hat sich eben an diese Arbeitsweise gewöhnt in den letzten Jahren.
     
    Das verlängerte Wochende hat soweit geholfen den Projektplan für die Hochzeit nächstes Jahr zu detailieren. Die Eckparameter sind soweit fest, Terminiert und gebucht. Fehlen nun nur noch Details, an denen man nach und nach arbeiten kann. Meine Tasks daraus sind sehr überschaubar. 
     
    Im Juni wird es etwas stressig, warum sollte es auch anders sein. Das erste Wochenende sind wir bei Bekannten in Rottenburg, das zweite Wochenende ist am Freitag Absolventenfeier und am Wochenende geht's nach Augsburg zum Junggesellenabschied meines Kumpels. Die Woche drauf habe ich am Wochenende Zeit für die Promotion und dann geht's drei Tage auf Dienstreise nach St. Petersburg. Wenn ich zurück bin, geht's direkt nach Augsburg zu der Hochzeit. Mal davon abgesehen das meine Verlobte, meine Schwiegermutter und ich in dem Monat auch noch Geburtstag haben. Warum sollte es mir auch langweilig werden? Habe mir aber den ein oder anderen Gleitzeittag gegönnt um mich vor den "längeren" Autofahrten zu entspannen und erholen.
     
    Sehr interessant war auch mein Mitarbeiterjahresgespräch mit meinem Chef. Da sieht man mal wieder, wenn man nicht klar über die jeweilige Erwartungshaltung redet, geht's schief. Mein Chef meinte, er habe mich die letzten Jahre aus den Zeitaufwendigen Themen rausgehalten, damit ich das Studium durchbringe. Dadurch das ich aber nicht den großen Streß hatte zeitweise, konnte ich so schnell vorwärts kommen. War also ein bisschen "Henne-Ei-Prinzip". Er meinte, er war etwas "Sauer" dass ich nun Promovieren möchte. Sein Gedanke war "jetzt ist der wieder 3 Jahre versenkt und ich kann ihn wieder nicht belasten". Wobei ich immer zu ihm gehe und sage, ich habe noch Kapazitäten. Nun ja, ich hab ihm dann gesagt, dass ich eigentlich Leerläufe benutze um an der Promotion zu arbeiten und er mich belasten kann. Sozusagen Arbeit vor Promotion, so war das im Studium auch. Wir haben dann schnell festgestellt das wir unterschiedliche Annahmen getroffen haben und unterschiedliche Erwartungen. Ende vom Lied ist, das er sehr zufrieden mit dem Gespräch war und ich nun noch mehr Arbeit bekomme.  Man könnte auch sagen, ich darf nun an den Interessanten Themen arbeiten. Da gerade Agil und DevOps durch die Dörfer getrieben wird und wir schon Agil umgesetzt haben, darf ich nun DevOps umsetzen. Insgesammt spannend und macht mir Spaß, endlich wieder interessante Themen.  Zusätzlich werde ich nun als "Talent" gemeldet, was auch immer das bedeutet und bringt. Ein Kollege ist "Talent" und einen Unterschied/Vorteil sehe ich hier noch nicht.
     
    Das eigentliche Thema war das "Führungskräfteentwicklungsprogramm" das ich eigentlich seit 4 Jahren machen möchte. Das ist ein sehr beliebtes Programm mit einem Haken. Jeder Gruppenleiter meldet einen aus seinen ca. 30 Personen zum Abteilungsleiter. Jeder Abteilungsleiter meldet einen zum Bereichsleiter und natürlich meldet dann jeder Bereichsleiter einen der nächsten Ebene. Ganz oben werden dann eine Hand voll Leute zugelassen zu diesem Programm. Man sieht schon, das sind, von ca. 3500 Leuten die wir ca. sind, sehr wenige. Da muss man A gut sein, B Potential haben und C, das wichigste, Vitamin B haben um da dran zu kommen. Vitamin B bedeutet, wenn die Personen über einen nicht kennen, wird man grundsätzlich abgelehnt. Die Leiter "weiter oben" müssen einen also kennen. Das ganze geht so ein wenig mehr nach Nasenlänge und Bekanntheit habe ich so das Gefühl. Es ist also nicht so einfach da rein zu kommen. Das witzige ist, wir haben da sehr oft und lange drüber geredet und ich habe das jedes Jahr angesprochen und seit diesem Jahr gibt es dieses Programm nicht mehr und zwar ersatzlos. Warum erzähle ich das? Nun ja, das war eigentlich mein nächstes Berufliches Ziel, dieses blöde Programm mitzumachen. Geklapt hat es nicht und wird auch nicht mehr. Jetzt bin ich am überlegen was ich stattdessen mir als Ziel überlege. Bin auch etwas enttäuscht das es nicht geklappt hat.
     
    Ganz schön viel was in einem Monat passiert. Eigentlich dachte ich mir, als ich angefangen habe zu schreiben, so viel ist ja nicht passiert, aber so kann man sich täuschen.
     
    Wünsch euch noch eine angenehme Woche, das nächste Update gibt's nächsten Monat.
  8. SebastianL
    Die letzten zwei Wochen habe ich mich sehr stark Inhaltlich auseinandergesetzt mit meiner Promotion. Viele Klassendiagramme gemacht, das ein oder andere Use-Case-Diagramm und diese auch grob beschrieben. Ansonsten habe ich mir ein neues MacBook Pro gekauft bei Mactrade.de, die gerade eine 249€-Rabatt-Aktion haben wo nochmal 5% Studentenrabatt drauf kommt und man noch eine JBL-Bluetooth-Box dazu bekommt. Nur als Hinweis, falls wer vorhat sich in nächster Zeit ein neues Apple Gerät anzuschaffen. Musste dann erst mal alles von einem Laptop zum anderen transferieren und alles neu einrichten. Aber jetzt ist alles so wie ich es möchte/brauche und ich habe angefangen Scrivener exzessiv zu benutzen. Unter anderem packe ich auch die Mails, wo noch 2Do's dranhängen ebenfalls in Scrivener, um diese nicht zu vergessen. Das ganze muss ich sagen klappt schon sehr gut, alles Schnipsel basiert einfach mal abzulegen und grob in einer Ordnerstruktur zu sortieren und nach und nach zu verfeinern. Es gab auch einige Gespräche mit meinen Doktorandenkollegen, Betreuer und Dr.-Vater. Ich muss sagen, das fühlt sich richtig gut und wie ein Team an. Auch habe ich einen der eine Masterarbeit schreibt, bzw. den ich betreue und mich mit diesem einige Male ausgetauscht, dass dieser auf dem richtigen Weg ist.
     
    Ich bin immer wieder etwas überrascht wenn ich meinen Blogpost schreibe. Bevor ich diesen schreibe denke ich immer, so viel ist ja nicht passiert. Wenn ich das dann aufschreibe, dann merke ich erst, dass jeder Punkt an sich nicht viel war, aber viele kleine Punkte abgearbeitet wurden.
     
    Hatte auch ein etwas längeres Gespräch mit meinem Dr.-Vater über meine Zieldefinition der Promotion. Ich meinte, ich würde gerne das ganze nicht unnötig in die Länge ziehen und die PS auf die Straße bringen. Das Gespräch hat mir echt gut gefallen und er unterstützt mich hier, wenn ich möchte, in zwei Jahren fertig zu werden. Wobei zwei Jahre bedeuten würde Ende 2018 alles fertig zu haben um dann 2019 "nur noch" die Dissertation runter zu schreiben und den Promotionsprozess formal einschl. Rigurosum abzuschließen. Würde aber im Umkehrschluß bedeuten, ich muss deutlich mehr Zeit investieren. Mal sehen ob mir das so gelingt. Unter dem Strich ist aber nur eins Relevandt, dass das Gespräch super war und ich die nötige Unterstützung bekomme. Und das ist deutlich mehr als ich mir von dem Gespräch erwartet habe. Mit dem Dr.-Vater und ansich mit den Leuten und dem Thema habe ich wirklich sehr Glück gehabt und da bin ich wirklich sehr froh.
     
    An Ostern steht erstmal ein verlängertes Wochenende an um das Projekt Hochzeit 2018 voran zu treiben. Die Promotion ist ja nicht meine einzige Beschäftigung. Ich hatte in der letzten Woche und dieser meine Kollegen vertreten und hatte teilweise um die 100 Leute unter mir in der Steuerung. Die Steuer ich natürlich nicht alle direkt, aber wenn es Probleme gibt, dann muss ich da ran. Und leider gab gleich zwei Groß-Events mit dem neuen Samsung Galaxy S8 und den neuen Tarifen. Da bin ich morgens teilweise um 7:20 im Büro angekommen und war dann bis 18 Uhr durchgängig in Telcos. Sich dann am Abend noch hinzusetzen und etwas zu machen fällt extrem schwehr, weswegen meist das Wochenende herhalten muss. Langweilig wird es mir nicht 
     
    Das nächste Doktorandenseminar wird am 12.09. sein. Da will und werde ich auf jeden Fall einiges an Fortschritt vorstellen.
     
    Dann bis zum nächsten Post!
  9. SebastianL
    Seit dem letzten Blogeintrag ist eine Menge passiert. Irgendwie passiert im Bezug auf die Promotion gefühlt jeden Tag etwas.
    Fangen wir mal nach dem Doktorandenseminar an. Ich hatte ja mit meinem Doktorvater ein Thema besprochen dass ich ausschreiben soll, um das Thema als Masterarbeit zu vergeben. Das Dokument hatte ich fertig, bzw. das Thema konnte ich gut abgegrenzt. Nach Abgabe hat sich aber mein Doktorvater entschlossen neu zu priorisieren, weswegen ich jetzt eine neue Ausschreibung mache. Ist nicht schlimm, da die andere fertig in der Schublade für den nächsten liegt. Jedoch tue ich mir da etwas schwer, da ich noch nicht so tief in der Materie bin und den Überblick noch nicht habe, aber doch schon technisch sehr tief rein muss. Hatte daraufhin einen Termin mit meinem Habil.-Kollegen der mir dann etwas unter die Arme gegriffen hat das Ganze zu strukturieren.
     
    Um einen besseren Überblick zu gewinnen, habe ich dann auch noch mit einem Doktoranden-Kollegen telefoniert, der mir dann noch geholfen hat, den letzten Knoten zu lüften. Jetzt weiß ich zumindest wieder, wie weiter komme. Was mich auch zum nächsten Punkt bringt. Mir war bisher immer noch nicht so richtig bewusst wie das ganze überhaupt funktioniert. Natürlich weiß ich dass es eine Hierarchie gibt vom Doktorvater über den Habilitanden zu den Doktoranden, bis hin zu einem Master-/Bachelor-Studenten. Auch dass das "doing" (Programmierung) nach unten gedrückt wird, aber eben noch nicht, wie das insgesamt funktioniert, also speziell dass ich Teile meiner Arbeit als Masterarbeit vergebe und die Ergebnisse in meiner Forschung und später Dissertation verwende. Aber diese Erleuchtung möchte ich mit euch teilen in einem anschaulichen Beispiel:
     
    Ich möchte ein Auto bauen dass noch keiner vor mir gebaut hat, das ist mein Forschungsthema. Nun überlege ich mir, was ich alles für das Auto brauche, eine Karosserie, einen Motor, Reifen, Fahrgestell und Innenausstattung. Jetzt suche ich mir jemand, der Interesse daran hat, mit mir ein Auto zu bauen und gebe ihm das Thema "Karosserie". Ich sage ihm was ich genau möchte "Eine super Karosserie, mit einem noch nicht benutztem Metall, leicht soll es sein und ein Sportwagen soll es werden". Derjenige forscht dann und sagt "ich habe wissenschaftlich rausbekommen, dass unter den vielen Karosserien die ich gebaut habe, diese hier die leichteste ist". Ich gehe dann her und suche mir dann jemand, der mir den stärksten Motor baut usw. Am Ende nehme ich alle Teile, baue diese selbst zusammen und komme zu einer Erkenntniss, dass wohl noch niemand das Auto so gebaut hat wie ich. Und in meiner Dissertation schreibe ich: "Das Auto mit der Karosserie von A und dem Motor von B .... ". In einer Monografie hat man früher alles selbst gemacht und ewig gebraucht für die Promotion. Wenn man das so strukturiert und das "doing" nach unten drückt, sauber abgrenzt, dann kann man mit der Betreuung von Masterarbeiten (die auch eine Menge Zeit kosten) ordentlich Geschwindigkeit bekommen. Das heißt nicht dass man die Ergebnisse als seine eigenen angibt, sondern derjenige der die Masterarbeit schreibt wird ordentlich zitiert und im Paper erwähnt, bzw. ist Mitautor.
     
    Was sagt mir das nun? Das hört sich alles bekannt an, ist ein wenig wie technisches Projektmanagement. Projekt strukturieren in Anforderungspakete für mich und Detailanforderungspakete für die Arbeiten. Hört sich jetzt alles noch recht einfach an, ist es aber nicht. Das fällt und steigt mit der Abgrenzungsqualität und der Personen die die Arbeiten schreiben. Das ist alles sehr stark vereinfacht, aber so kann man sich das ganze etwas genauer vorstellen, was ich bisher nicht konnte. Und das macht die Sache für mich erheblich einfacher, denn nun weiß ich auch was ich tun soll und kann. Mit dieser Information kann ich nun ordentlich Gas geben.
     
    Ansonsten gab es auch eine Änderung. Bisher war ich ja nur direkt an der FernUni Hagen eingeschrieben, sollte aber ja an der Wilhelm Büchner Hochschule in Kooperation mit der FernUni Hagen promovieren. Das ist in den letzten Monaten etwas untergegangen, auch weil die Verträge etwas gedauert haben und für mich soweit alles klar war. Aber nun ist es offiziell und ich promoviere an der Wilhelm Büchner Hochschule in Kooperation mit der FernUniverstität in Hagen. Das hat auch den Vorteil dass mein Habilitand der Zweitprüfer sein kann. Der Doktorvater ist ja automatisch der Erstprüfer. Und beide vergeben die Note zusammen, also der Doktorvater schreibt das "votum informativum" (Gutachten) und der Zweitprüfer geht dann mit oder nicht, was mir die Sache zumindest ein gutes Gefühl gibt.
     
    Das soweit am Rande. Viel Inhaltlich konnte ich mich nicht beschäftigen da ich erst mal versuche eine Umgebung zu schaffen, in dem ich alle Unterlagen an einem (wenn möglich) portablen Ort habe. @der Pate hat mir Scrivener empfohlen und ich habe mich da die letzten Wochen rein gearbeitet und muss sagen, ich bin begeistert. Ich kann jetzt damit alles darin speichern und meine Gedanken sortieren etc. und auch schon eine Gliederung zu meiner Dissertation anlegen (und später ändern). Und ich kann darin direkt LaTeX schreiben und dann später einfach nach Belieben exportieren. Man kann auch eine neue Struktur (z.B. für ein Paper) machen und auf die Textschnipsel in der Dissertation referenzieren. Ich werde das auch gleich Mehrsprachig aufziehen da die Papers in Englisch und die Dissertation in Deutsch angefertigt wird. Da kann ich auch gleich alle Zitate die ich finde einfach in die Kapitel rein sortieren. Wenn ich das ganze Exportiere kann ich nun automatisiert daraus meine Dissertation kompilieren (Vorlage mehr oder weniger wie Master-Arbeit) und Papers (muss noch die Dissertationsvorlage leicht abändern) und auch für Präsentationen. Das mit den Präsentationen habe ich gemacht, weil ich ja zweimal im Jahr meinen Vorschritt im Doktorandenseminar präsentieren muss. Wenn ich in den Textschnipsel etwas ändere, dann aktualisiere ich automatisch die Dissertation, das Paper und meine Präsentation. In der Präsentation werden Elemente wie Agenda, Quellen, Abkürzungen, Seitennummerierungen etc. automatisch gemacht. Ich bin auf jeden Fall echt begeistert von Scrivener. Kompilieren tue ich es mit TexShop und Literaturverwaltung mache ich mit Mendeley, alles auf meinem alten 17" Macbook aus 2009. Ich werde mir aber wohl demnächst mal ein neues kaufen müssen, da das kompilieren meiner Masterarbeit 30-60s dauert. Als ich die geschrieben habe, habe ich immer Kapitelweise kompiliert. Hab mich auch lange gewehrt einen neuen zu kaufen, da ich auf einen neuen 17" gewartet habe, aber keiner mehr raus kam. Muss ich wohl doch auf 15" umsteigen
     
    Soweit mal ein Update. Ich wünsche allen eine angenehme Woche!
    Sebastian
  10. SebastianL

    Master
    Eins der wichtigen Einträge hatte ich noch vergessen bevor ich diesen Blog hier schließe, nämlich den Jahresrückblick! 
    2015 war ja ein recht erfolgreiches Jahr mit dem Abschluß des Bachelors. Aber ich hatte ja auch einiges, konkret 60CP von dem Master im ersten Semester erledigt.
    Somit hatte ich 2015 2 Semester des Masters in einem gemacht und 2016 blieb dann "nur noch" die Regelstudienzeit von 2 Semester übrig für die letzten 60CP. In den letzten 60 CP für 2016 waren enthalten:
    Makroökonomie und Wirtschaftspolitik (total eckelig) Die Projektarbeit mit @klausu, die im Dezember allerdings schon gestartet wurde und einfach nur arbeit war die 4 Vertiefungsarbeiten (ERP und BI, Architektur- und Softwarekonzepte, IT-Service-Management, Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle), die einfach nur mega ätzend waren und zuguterletzt die Masterarbeit und das Kolloquium  
    2016 endete dann im Abschluß des Masters.
     
     
    Interessant ist hier der ECTS-Eintrag von ERP und BI, wo eine 1.3 einem D entspricht. Was bedeuten muss, dass alle anderen Master-Studenten hier eine 1.0 erzielt haben. 
     
    Was wäre ein Jahresrückblick ohne detailierte Statistik: 

    Den prozentualen Fortschritt habe ich angepasst zu den früheren Statistiken indem ich die CP auf 300 (Bachelor+Master) angehoben habe.
    Wenn man sich die Statistik ansieht, dann war 2016 eigentlich ein gemütliches Jahr mit 20% Fortschritt. So wenig CP hatte ich in einem Jahr noch nicht gesammelt (2012 mit 2 Monaten ausgenommen). 2013 und 2015 hatte ich jeweils ein Semester rausgeholt. Mein Schnitt hat sich 2013 von 1,7 auf 2,15 verschlechtert, aber seit dem ging der Notendurchschnitt konstant runter. 2016 ging zwar der Jahresschnitt rauf, aber insgesamt ging der Schnitt runter. Mit 0,58 Prüfungsleistungen pro Monat war das insgesamt lt. Statistik zumindest ein ruhiges Jahr. Wenn man sich aber weiter oben ansieht welche Themen ich abgearbeitet habe, dann sieht die Wirklichkeit anders aus. Denn die 4 Vertiefungsarbeiten und die Thesis sind hier richtig Arbeit gewesen. Die VWL-B-Aufgabe war auch echt eckelig und hat sehr viel Zeit gefordert.
     
    Zuletzt noch die Statistik über die Benotungszeit im Master:

     
    Seminare, Projekt, Thesis und Kolloquium sind nicht in der Statistik, weil man die Note unmittelbar nach der Prüfungsleistung erhält.
    Die schnellste B-Aufgabe wurde noch am selben Tag korrigiert, wärend die längste 32 Tage zur Benotung gedauert hat. Der Schnitt liegt hier bei 8,71 Tagen. Die Vorgabe der WBH ist im Schnitt innerhalb von 10 Tagen zu benoten und dies wurde eingehalten. Bei den Schriftlichen Prüfungen im Master war die Schnellste nach 16 Tagen und die längste nach 68 Tagen korrigiert und der Schnitt liegt auch hier mit 41,67 Tagen in der 6-Wochen-Vorgabe (42 Tage) der WBH, wenn auch nur knapp. Bei Hausarbeiten, bzw. Vertiefungsarbeiten gibt die WBH (ca.) 4 Wochen als Zeitlichen Rahmen an. Diese wurden zwischen 9 und 30 Tagen, mit einem Schnitt von 19,75 Tagen korrigiert, was also auch passt. Alle Fristen im Master wurden also im Schnitt eingehalten. Im Bachelor war dies ebenso, so dass man sagen kann, die WBH achtet im Schnitt darauf, dass die Fristen eingehalten werden, auch wenn es hier und da ausreißer gibt, aber wo gibt es die schon nicht?
     
    Das Jahr ist fast rum und ich wünsche allen einen guten Rutsch und möge 2017 mind. genauso erfolgreich werden wie 2016!
  11. SebastianL
    In letzer Woche ist einiges passiert. Ich konnte soweit die Fähigkeiten erlernen ein Modell zu erstellen. Nun geht es darum das Modell richtig aufzustellen. Dazu hatte ich ein Meeting mit meinem Betreuer. Dieses Wochenende konnte ich das Modell deutlich voran bringen, so dass mir nur noch ein kleiner Teil darin nicht bekannt ist, bzw. ich noch nicht weis, wie mein Betreuer sich das Vorstellt (Grundverständnis). Aber wie auch immer war das ein deutlicher Schritt nach vorne.
     
    Weiterhin habe ich dieses Wochenende versucht rauszufinden, was die Menge meiner Umfrage betrifft. Habe mich jetzt darauf eingeschossen alle Hochschulen ohne Promotionsrecht in Deutschland einzubinden. Da bin ich am Wochenende hergegangen und hab zu jeder Hochschule die vom Akkreditierungsrat akkreditiert ist die Website aufgerufen und mir eine Kontaktmail rausgesucht. Waren insgesamt 229 Mailadressen. Die habe ich nun in einer Excel-Datei und die werde ich, soweit die Umfrage steht auch alle anschreiben.
     
    Ebenfalls habe ich mir nun einen Anbieter für ein Lektorat ausgesucht. Da meine Arbeit nicht am Ende eines regulären Semesters fertig wird, reicht es wohl wenn ich 1-2 Wochen vorher einen Termin vereinbare. Das Lektorat dauert dann auch nur ca. 1 Woche. Ich meine, das ist schon in Ordnung um nur noch mal kurz Rechtsschreibung und Grammatik zu überprüfen.
     
    Die Zeit läuft mir etwas davon. Ich versuche jeden Tag 1-2 Stunden daran zu arbeiten und vor allem Samstag und Sonntag Vollzeit daran zu arbeiten. Ich will unbedingt die Fragen alle vor dem Urlaubsjoker geklärt haben und die Umfrage raushauen. Dann müsste ich nur noch runter schreiben. Alles andere macht mir sonst zu sehr Stress. Gefühl fühle ich mich mit der Arbeit auch extrem unter Druck gesetzt, schon alleine weil ich ja auch in der Arbeit richtig Stress habe. Aber hilft ja nix, da muss ich jetzt durch.
     
     
  12. SebastianL
    Wieder eine Woche vorbei. Ich habe meinen Rythmus beibehalten und auch jeweils Samstags und Sonntags an der Thesis konstant gearbeitet. Heute bin ich wieder für die nächsten zwei Wochen in der Arbeit und dann habe ich nochmal zwei Wochen Urlaub um die Thesis fertig zu stellen. Derzeit habe ich 63/80 (+/-10) Inhaltsseiten und das PDF hat derzeit 169 Seiten. Kapitel 2, 3, 4 und alle Sonderseiten wie z.B. Zusammenfassung, Abstract, Danksagung, etc. sind druch. Kapitel eins muss nur noch überarbeitet werden, gerade Einleitung, Zusammenfassung und Vorgehensweise, sonst ist Kapitel eins eigentlich auch fertig. Was noch komplett fehlt ist Kapitel 5 Prototyp und Kapitel 6 Fazit. Den Prototypen habe ich schon gebaut, ich muss nur die Erkenntnisse aus der Umfrage darin einfließen lassen und den Vergleich durchführen. Die Umfrage läuft allerdings noch zwei Wochen. Es scheint aber derzeit keiner mehr daran teilzunehmen, weswegen ich Unterkapitel 4.3 mit den Ergebnissen schon beschrieben habe. Notfalls ändere ich das nochmal, wenn der ein oder andere noch daran teilnimmt. Die Ergebnisse sind eh in einer Powerpoint, wo ich die Zahlen einfach ändern kann und neu einbinden in LaTeX. Aber ich wollte das schon mal durch haben. Die nächsten zwei Wochen werde ich erstmal nichts machen. Habe meinem Prof. die Version geschickt und er hat nun zwei Wochen Zeit das zu überfliegen und mir das ein oder andere noch mitzugeben. Diese Woche Mittwoch bin ich auf dem WBH Stammtisch in Langen und die Woche drauf nehme ich an meinem ersten Doktorantenseminar teil. Die Agenda habe ich am Wochenende bekommen und es geht durchgängig von 9 bis 16 Uhr, bis auf die 30 Minuten Mittagspause, mit jeweils 30 Minuten pro Doktorant durch. Das wird sicher sehr interessant. Erst im Oktober werde ich wieder, wärend meiner zwei Wochen Urlaub, die Arbeit fertig stellen. Die Wochenenden im September werde ich zur Regeneration benötigen. Das schlaucht einen echt gewaltig, Tag für Tag an der Thesis zu arbeiten. Ich bin teilweise Mental einfach leer und nicht mehr im Stande irgendwas zu machen, auch noch nicht mal tiefere Gespräche zu führen, wenn diese nicht nur Oberflächlich sind. Aber gut, das ist ja nur temporär. Bald ist alles durch CHACKA!
     
    Heute habe ich mal die Thesis probeausgedruckt (beidseitig). Ist schon ganz schön viel:
     
    Angenehme und produktive Woche allen.
    Sebastian
  13. SebastianL
    Dieses Wochenende hatte ich mir vorgenommen die Umfrage fertig zu stellen. Als ich davor stand und versuchte mir die Fragen auszudenken, habe ich festgestellt, dass dies nicht funktioniert, wenn man die Probleme selbst nicht hat. Also habe ich angefangen den Prototypen zu bauen, um rauszufinden, wie ich programmtechnisch damit umgehen würde und welche Fragen bei der Programmierung auftreten. Das fällt mir deutlich leichter. Hatte den Prototypen soweit fast fertig bekommen (bis auf die Anrechnung selbst), nur hab ich am Ende festgestellt, dass ich die falsche Richtung angedacht habe. Ich hatte die fertigen Module genommen und versucht die in den Studiengang zu quetschen, sinnvoller wäre es aber andersrum, den Studiengang zu nehmen und für jedes Modul zu schauen, ob fertige Module zur Anrechnung vorliegen. Das ist mir natürlich erst ganz am Ende aufgefallen als ich mir überlegte, wie man anrechnen könnte. Ist aber nicht schlimm, weil die größte Arbeit, rauszufinden wie man auf die Daten zugreift und die Verarbeitet durch ist. Habe mir dazu auch jede Menge Notizen gemacht, welche Fragen auftreten. Unter anderem was ich mache wenn Kompetenzen doppelt auftreten, ob ein fertiges Modul (10cp) auf zwei Module (jeweils 5cp) angerechnet werden kann oder nur auf eins und was passiert wenn das fertige Modul leicht weniger CP hat als das Zielmodul (z.B. 5/6). Auch eine Frage ist ob alle Kriterien erfüllt werden müssen und welche diese sind. Das Thema ist ganz schön umfangreich wenn man es richtig machen möchte.
     
    Wer sich jetzt fragt was das Thema der Arbeit ist, es ist der semantische Vergleich von Kompetenzprofilen, oder einfacher ausgedrückt, ich versuche den Wechsel von einer Hochschule zur anderen bzgl. Anerkennung von Vorleistungen zu automatisieren. Ein Beispiel ist Student X kommt von Hochschule A und möchte zu Hochschule B wechseln. Bei Hochschule A hat er das Modul "Grundlagen der Informatik" (Inhalt: Programmieren mit C#) abgeschlossen und wechselt nun an die Hochschule B in den Studiengang Y, dass das Modul "Grundlagen der Java-Entwicklung" (Inhalt: Programmieren mit Java) beinhaltet, also beide Module die gleiche Kompetenz vermitteln. Nun würde eine Person sich das Ansehen und anhand der Modulbezeichnung in Freitext erkennen dass beides hohe Programmiersprachen sind und gleichwertig und das Modul anerkannt werden kann. Und genau das mache ich automatisiert per Programm, so dass da rauskommt das es anerkannt werden kann, also auf Knopfdruck die Information ausgespuckt wird ohne das da ein langwieriger manueller Prozess notwendig ist.
     
    Ansonsten melde ich mich mal in den Urlaub ab bis zum 11.08.!
     
  14. SebastianL
    Die letzten 3 Wochen war ich wie angekündigt im Urlaub. Ihr werdet es nicht glauben, aber ich war 3 Wochen lang fast jeden Tag im Schwimmbad mit jeweils einem Mathe-Heft
    Ich kann das echt empfehlen beim Baden ist das echt super. Man hat seine Ruhe, ist relaxed. Das einzige Problem ist, man kann zum besseren Verständnis nix googlen. Aber das war egal. Ich hab einfach die Fragen aufgeschrieben und am Abend diese gegoogled. Man wird zwar etwas komisch angesehen, aber mir ist das völlig egal.
    So - Inhaltlich habe ich folgende 7 Schwerpunkte in Mathe:
    Vollständige Induktion Relationen Logik Stetigkeit Extremwerte und Wendepunkte Partialbruchzerlegung Bedingte Wahrscheinlichkeit Jeder Schwerpunkt gibt 6 Punkte (7x6=42). Ich brauche genau 18 für eine 4.0 die ich anstrebe - Hauptsache hinter mir! 2 Stunden habe ich dafür Zeit, was bedeutet ich habe ca. 17min. pro Aufgabe.
    Vollständige Induktion kann ich soweit. Manchmal schaffe ich die komplett zu lösen, manchmal klappt das vereinfachen nicht. Da fehlt mir einfach die Übung. Aber ich rechne schon damit 4 Punkte zu bekommen.
    Relationen und Logik empfinde ich super einfach. Das Problem an mir ist nur, wenn die Themen zu einfach sind, fühle ich mich zu sicher und mache Leichtsinnsfehler. Deswegen rechne ich auch hier einfach mal mit jeweils 4 Punkten pro Schwerpunkt. Wären wir schon bei 12/18.
    Stetigkeit ist so ein Ding. Ich empfand das echt Schwer am Anfang, aber verstanden habe ich es. Es kommt nun einfach auf die Aufgabenstellung an ob ich hier Dicke Punkte abräume oder nicht. 2 Punkte sollten aber irgendwie machbar sein - hoffe ich
    Extremwerte und Wendepunkte sollte auch nicht so schwer sein. Hängt natürlich ebenfalls an der Aufgabe. Das mit den Ableitungen ist eigentlich ein Kochrezept dass man einfach anwendet. Mal sehen was das bringt. 2 Punkte könnte ich schon irgendwie raus schlagen.
    Partialbruchzerlegung werde ich gar nicht lernen. Das liegt weniger an dem Thema, als an der Zeit. Sa. ist schon Prüfung. Vielleicht schnall ich das noch im REP, aber wenn nicht, auch egal. Ich werde die restliche Zeit mit üben und vertiefen der anderen 6 Schwerpunkte verbraten.
    Dann kommt bedingte Wahrscheinlichkeit. Ich höre immer das Stochastik ein totales Angst fach ist. Empfand ich jetzt nicht. Denke auch dass ich hier 4 Punkte holen kann.
    Wenn man nun mitgerechnet hat, sind 20 Punkte durchaus drin. Kommt natürlich auf die Aufgabenstellung an und wie viel ich davon wieder vergesse
    Ich fühle mich allerdings gar nicht gut vorbereitet. Ich hab zwar alles verstanden, aber von sicherer Anwendung bin ich derzeit weit entfernt. Werde die Tage noch die Übungsklausuren machen - mal sehen.
    Was witzig ist, bisher war ich ja zu den Terminen als Wirtschaftsinformatiker alleine da ich ja am ersten Tag der Veröffentlichung den Studiengang gebucht hatte, aber dieses Mal wird auf jeden Fall der ein oder der andere mit dabei sein. Freue mich auch immer auf solche Veranstaltungen da man da doch immer wieder neue Leute kennen lernt oder Leute persönlich trifft mit denen man Virtuell Kontakt hat über irgendeinen Chat 
    Drückt mir die Daumen
  15. SebastianL
    Am Freitag war die Absolventen-Feier in der Kulturhalle in Rödermark. War soweit in Ordnung und viel gibt's da eigentlich nicht zu erzählen. Man zieht sich dementsprechend an, wird aufgerufen und bekommt (falls sich das wer gefragt hat) einen Kugelschreiber überreicht. Aus meiner Sicht keine must-have Veranstaltung, aber so kommt man zu einem Foto in dem demensprechenden Outfit (mal vom Essen/Trinken/Feiern und Kommilitonen treffen abgesehen).
     
    In Sachen Thesis ist noch nicht viel passiert. Ich hab die letzten Wochen Stress in der Arbeit mit einem Projekt und bin daher erschöpft wenn ich nach Hause komme. Das Wochenende benötige ich derzeit zur Regeneration. Unabhängig davon muss ich jetzt auf jeden Fall paar Abhängigkeiten auflösen und anfangen. Viel Zeit netto bleibt mir nicht mehr, auch wenn es brutto noch 4,5 Monate sind. Aber das wird schon gut, wenn ich die Abhängigkeiten aufgelöst habe, habe ich immer noch den 4-Wochen Urlaubsjoker um alles runter zu schreiben. :-)
     
    Angenehme Woche!
  16. SebastianL
    Heute habe ich die vorletzte Vertiefungsarbeit abgegeben und habe nun 86/120CP! Am Mo. werde ich das ganze noch gedruckt zur Post bringen.
    Gerade eben schreibe ich an der letzten Vertiefungsarbeit! Ich hoffe dass ich diese Ende nächstes Wochenende ebenfalls fertig bekomme.
     
    Ansonsten habe ich kommende Woche ein Gespräch mit meinem Betreuer zur Master-Thesis. Dort gehen wir nochmal Details durch. Das Thema ist ja soweit klar, es geht nun nur noch darum die Eckpfeiler zu bestimmen und eine grobe Richtung auszuarbeiten. Ich hab da jetzt wenig Fragezeichen was und wie ich machen muss, aber es ist nicht schlecht das nochmal abzustimmen. Der Betreuer hat mir das angeboten und wollte das noch vor seinem Urlaub erledigt haben, da sage ich natürlich nicht nein, ganz im Gegenteil, das freut mich und ist immer ganz nett.
     
    In der Arbeit ist auch gerade Stress angesagt. Das Projekt läuft nicht so wie es soll und kleine Probleme schlagen immer gleich große Wellen. Das macht die Sache nicht nur anstrengend, sondern auch fordernd. Man muss deutlich mehr dafür sorgen sauber zu arbeiten, sauber zu planen und mögliche Probleme gleich im Keim zu ersticken bevor sie zum Problem werden und dann zur Eskalation. Aber gut, irgendwie muss man ja sein Geld verdienen, nur als Student geht da nix 
     
    Letzte Woche hatte ich eine Sype-Konferenz mit meinem Betreuer und meinem Dr.-Vater. Das hat mir sehr gut gefallen und er war mir sehr sympathisch. Wir haben festgehalten dass ich Ende September bei dem Doktoranden Seminar dabei bin und mir das ganze ansehe. Im Oktober werden wir dann nochmal skypen und weitere Details klären. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann steht der Promotion nichts im Wege, auch keine 1,6 im Schnitt, bzw. ein "gut" im Zeugnis. Das Thema selbst scheint noch nicht 100% klar zu sein, da man wohl Promotionen an ein Forschungsthema bindet dass 2-4 Jahre geht. Das hätte wohl auch den Vorteil dass man bei einer Promotion nicht mehr verargumentieren muss warum man forscht und wem's am Ende was bringt, denn durch den Forschungsauftrag wäre das wohl schon gegeben. Man muss ja nicht nur ein Thema finden wo noch keiner geforscht hat, sondern irgendwer muss auch ein Interesse an dem Ergebnis haben. Mit einem Forschungsauftrag wie gesagt, wäre dann wohl alles klar und man spart sich die Argumentation bzw. die Verteidigung des Themas. Insgesamt hört sich das bisher sau gut an und ich bin echt sehr Motiviert! Nun ja, erstmal eins nach dem anderen und daher gehe ich jetzt wieder an die Arbeit meine letzte Vertiefungsarbeit abzuschließen.
     
    Schönes Wochenende!
  17. SebastianL
    Am Wochenende habe ich mal wieder viel Zeit mit Vertiefungsarbeiten verbracht. Das macht mir so gar keinen Spaß, aber ich muss da wohl durch.
     
    Die Note für die Vertiefungsarbeit (1/4) "Architektur und Softwarekonzepte" steht noch aus. Der Betreuer hat aber 4 Wochen Zeit und ich habe die ja erst am 13.03. abgegeben. Die Vertiefungsarbeit (2/4) "IT-Servicemanagement" habe ich am Wochenende nach den Anmerkungen meines Betreuers eingearbeitet und heute abgegeben. Ebenfalls habe ich am Wochenende Vertiefungsarbeit (3/4) "Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle" angefangen nachdem ich mir am Freitag die Literatur dazu in der Bibliothek besorgt habe. Ich konnte von den 4 Kapiteln (1. Einleitung, 2. Grundlagen, 3. Hauptteil, 4. Fazit) die Kapitel 2 und 3 abschließen. Habe heute meinem Betreuer die Kapitel zum Review gegeben, schon Feedback und werde spätestens nächstes Wochenende die Arbeit fertig stellen. Zusätzlich muss ich nächstes Wochenende mein Exposé für meine Thesis fertig stellen und einreichen, damit ich zum 1.5. auch starten kann. Dann bleibt mir nur noch die Vertiefungsarbeit (4/4) zu "ERP und BI", die ich dann hoffentlich bis zum 1.5. abgeben kann. Naja und dann geht's mit der Thesis los vom ersten Mai bis Ende Oktober. Wenn alles wie geplant läuft, sollte ich im Dezember mein Kolloquium haben. Aber zuvor habe ich noch viel Arbeit vor mir.
     
    Bevor ich das Exposé aber einreichen kann, muss ich nochmal Rücksprache mit meinem Betreuer halten. Ich weiß zwar in welche Richtung das geht, aber für ein Exposé weiß ich noch nicht alle Details. Nochmal zurück zu den Vertiefungen, ich werde die versuchen schnell abzuschließen und mit max. 2,3 rechnen. Selbst wenn ich alle mit 2,3 abschließe, lande ich auf einen Schnitt von 1,5 und kann mir eine Thesis von 1,7 leisten für ein "sehr gut". Von dem her, gebe ich einfach Gas. 
     
    Angenehme Woche allen!
  18. SebastianL
    Hab ganz vergessen zu schreiben dass am 10.01. pünktlich der QB2 im Projekt abgeschlossen wurde und wir nun bis Ende des Monats den QB3 abschließen werden. Bis auf das ein oder andere in den Dokumenten habe ich meinen Teil erfüllt, was gut ist, denn ich kümmere mich gerade (mal wieder) um meine letzte B-Aufgabe VWL und letzte Prüfungsleistung aus dem 1. Semester.
     
    Die VWL-B-Aufgabe ist echt mies. Versuche seit Wochen irgendwie damit klar zu kommen und habe mir 4 Bücher dazu ausgeliehen und diese überflogen. Seit Anfang dieser Woche habe ich festgestellt das es eine neue Version der B-Aufgabe in StudyOnline gibt. Die Alte hatte eine Aufgabe mit 100 Punkten und die neue hat 12 Aufgaben mit 5-10 Punkten pro Aufgabe. Hab also auf die neue gewechselt und Stand heute hab ich ca. 30% davon erledigt. B-Aufgaben können auch extrem aufwendig sein wenn man keine Ahnung von der Materie hat und sich komplett in das Thema einarbeiten muss, das bin ich so gar nicht gewöhnt, weswegen mich gerade diese B-Aufgabe echt nervt.
    Egal, Ziel ist es bis Sonntag Abend eine 95% Version fertig zu haben und die nächste Woche abzugeben denn nächste Woche muss ich nochmal für das Projekt ran und möchte aber auch endlich die Vertiefungsarbeit zu Architektur- und Softwarekonzepte, die zu 95% fertig ist auch endlich fertig bekommen. Das wären dann für diesen Monat +10CP und der Sprung von 60 auf 70 CP. Werde auch versuchen nächsten Monat neben der Projektpräsentation und dem Projektabschlußbericht auch noch die anderen 3 Vertiefungsarbeiten zu erledigen so dass Ende Februar alle Leistungen ausser Thesis und Kolloquium fertig sind. Notfalls auch Ende März, aber spätestens im April will ich mich langsam in das Thema der Thesis einarbeiten und spätestens zum Mai anfangen. Dafür müssen ja auch noch jede Menge Vorkehrungen getroffen werden wie Expose, Anmeldung etc. Das LaTeX-Dokument für die Master-Thesis habe ich schonmal umgebaut/aktualisiert aus den neuen Erfahrungen aus Balzert und von einem Komilitonen der die auch benutzt hat und diverse Sachen geändert hat (z.B. nur Serifenlose Schriften, Tabellenbeschriftungen über Tabellen statt drunter). Ausserdem habe ich die Zitierweise auf die Vorlieben meines Betreuers geändert, die mir ehrlichgesagt auch am Besten gefällt. Man kann sich in ziemlich viele Details verlieren wenn man keine Lust hat die Dinge anzugehen, die man eigentlich machen sollte wie z.B. die VWL-B-Aufgabe in meinem Fall.
     
    Da morgen schon Freitag ist, schon mal allen ein schönes Wochenende!
  19. SebastianL
    Nachdem ich letztes Mal geschrieben habe das meine Motivation im Keller ist, dachte ich mir, kann ja nicht sein!
     
    Bis Sonntag ist noch Zeit meine QB1 Dokumente abzuschließen, so dass ich doch endlich mal die vorletzte B-Aufgabe B-PMWA (Projektmanagement und Methoden wissenschaftliches Arbeitens) fertig stellen konnte. Es haben ja nur noch 2 Aufgaben gefehlt und die habe ich abgeschlossen und am 07.12. abgegeben. Nur wenige Stunden später kam auch schon das Ergebnis mit 100/100 1.0! Das witzige war, ich hab dem Tutor noch geschrieben dass ich hoffe das es max. eine 2,3 wird da dies meine schlechteste Note im Studium ist. So daneben hab ich noch nie bei der Selbsteinschätzung gelegen. Einerseits freue ich mich sehr darüber, anererseits ist es auch egal, sind ja nur 2CP und die Note geht leider nicht in die Endnote ein. Aber für mein Vorhaben danach zu Promovieren sieht das sicherlich gut aus wenn ich in Methoden wissenschaftliches Arbeitens im Zeugnis eine 1.0 habe. Somit fehlt mir nur noch VWL als letzte B-Aufgabe.
     
    So, der Titel heist ja, "50-Prozent erreicht" :-) Mit den 2CP habe ich jetzt 60/120CP erreicht, was die Hälfte meines Master-Studiums ist. Mal sehen ob ich bis Ende des Monats noch die Vertiefungsarbeit fertig stellen kann die fast fertig ist, dann wären es 64CP und das ist denke ich eine passende Zahl um das Jahr 2015 abzuschließen.
     
    Die beiden Noten zu der SAB-B-Aufgabe und der letzten Klausur stehen noch aus. Mal sehen ob ich dieses Jahr noch ein Ergebnis verbuchen kann.
     
    Ansonsten bin ich dabei meine Dokumente für Qb1 vorzubereiten. Das ist einfach nur Arbeit und genauso lästig wie im Bachelor. Naja, da muss ich wohl durch.
     
    Dann melde ich mich nächste Woche nach dem QB1 Meilenstein wieder.
  20. SebastianL
    Ich hab am Wochenende die Vertiefungsarbeit AUS (Architektur- und Softwarekonzepte) erledigt und dem Betreuer zur durchsicht gegeben bevor ich das ganze drucke und an die WBH abgebe. Das war auch höchste Eisenbahn da am 24.11. das Projektseminar stattfindet und ich dann dort diese Präsentieren soll. Wo wir auch schon beim nächsten Thema sind, Projektseminar. Das Projektseminar gibt 2CP und in das Zeugnis kommt ein "ok" wenn man besteht. Die Vertiefungsarbeit selbst muss da noch nicht fertig sein. Um das machen zu können braucht man 3 Dinge neben einer Vertiefungsarbeit:
    Wissenschaftliches Poster in DIN A0-A2 wo die Arbeit grob drauf ist. Das wird dann einfach auf ein Whiteboard gehängt beim Vortrag. -> muss als Poster mitgebracht werden Wissenschaftliches Paper (4 DIN A4 Seiten, einseitig bedruckt) -> muss vorher als PDF abgegeben werden damit das für die Teilnehmer ausgedruckt werden kann Powerpoint-Präsentation ala Kolloquium wo man die Arbeit in 20 Min. erzählt. Gut, ich hatte angefangen gestern das Poster zu machen, jedoch war das nicht so wie gedacht und ich muss es noch mal machen. Hätte mich mal lieber vorher mit den Voraussetzungen beschäftigt und die Infos eingeholt. Nun gut, jetzt heißt es bis zum 14.11. die Vertiefungsarbeit nach den Anmerkungen des Betreuers abzugeben und Paper, Poster und Präse fertig stellen. Am 14.11. geht es ja dann zur SAP-Einführung und dann muss ich auch schon was für die letzte Klausur Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle tun. Nebenbei wäre es auch cool die B-Aufgabe zu SAP abzuschließen bevor die Klausur beginnt.
     
    Wenn wir gerade schon bei Klausur sind, die letzte Klausur die ich geschrieben habe wurde benotet. Ich habe eine 2,3 in Softwarearchitektur bekommen. Ehrlich gesagt hatte ich eher mit Befriedigend gerechnet weil mir die Zeit davongerannt ist und ich keine Zeit hatte zu verifizieren ob das was ich gemacht hatte, richtig war. Auch wenn ich Ansich über meine Leistung enttäuscht bin, freue ich mich sehr über die Note. 2,3 in Softwarearchitektur ist bisher meine schlechteste Note nebens Finanzwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen, alles andere ist 1,7 oder besser. Die 2,3 verschlechtert meinen 1,4er Schnitt auf 1,5. Nun habe ich 44/120CP (37% Studienfortschritt).
     
    Wenn alles gut geht, bzw. wie geplant, dann werde ich am 27.11. 62CP und somit über die Hälfte Studienfortschritt erreichen. Oder anders gesagt, ich schließe das 2. Semester in Credits am 27.11. ab. Mehr wird auch bis Ende des Jahres nicht mehr gehen, vielleicht schaffe ich es noch die B-Aufgabe aus dem Einführungsprojekt endich zu dokumentieren. Ausser das Projekt natürlich das am 25.11. startet, aber das geht ja auch bis Ende Februar, dass kann ich ja nicht als CP-Erreichung in 2015 anrechen :-)
     
    Ich wünsche allen eine Erfolgreiche Woche!
  21. SebastianL
    Gestern war ich mal wieder in Pfungstadt und habe SWAPS (Softwarearchitektur) geschrieben. Die Klausur hat 6CP und somit konnte ich von 38 CP (32%) auf 44 CP (37%) erhöhen.
    Klausurbericht:
    Hinweis: Das ist nicht genau die Reihenfolge
    Aufgabe 1) 10 Fragen mit jeweils 2 Punkte (20 Punkte total): Ich kann mich nicht mehr an alle erinnern, aber es kamen Fragen dran wie z.B.
    UML zu einem Adapter malen eine Frage zu Z 4 Sichten von Starke 4-Softwarekategorien nennen was sind Entwicklungsmuster? Peer2Peer was ist das und Vorteile? Beschreiben von Komposition, Spezialisierung und Aggregation ... 3 Fragen an die ich mich nicht mehr erinnern kann ... Aufgabe 2) Es war Text zu einer Seminarverwaltung gegeben. Daraus sollte man ein konzeptionelles Klassendiagramm bauen und anschließend in einem Use-Case Diagramm die Rolle einer Person (Dekan) beschreiben.
    Aufgabe 3) Es war ein Text zu dem Kauf eines Buches (mit Lager-, Großlagerabfrage). Daraus sollte man ein UML-Klassendiagramm und ein Sequenzdiagramm bauen.
    Aufgabe 4) Es war ein Kategoriegraph gegeben. Daraus musste man zu jeder Kategorie angeben ob diese Rein oder Unrein ist und die dazugehörige Komplexität. Es war noch eine dritte Teilaufgabe gegeben, den ich vergessen habe.
    Aufgabe 5) Ging um SOA. Man sollte erklären was das ist, was die Vorteile davon sind und den Ablauf erklären und ein Komponentendiagramm bauen.
    Aufgabe 6) Es war Text gegeben mit 2 Systemen und einer Schnittstelle (Provider/Consumer) und man musste daraus ein Komponentendiagramm bauen. Dann sollte man selbst ein Beispiel aufzeigen mit einem Komponentendiagramm wo man soetwas einsetzen könnte.
     
    Das war's zum Klausurbericht. Alles in allem war die nicht schwer, jedoch war durch die Zeichnung so vieler Diagramme die Zeit zu kurz. Ausserdem fand ich die Fragen mit 2 Punkte etwas wenig bewertet. In anderen Klausuren (zum Vergleich) wären das 5 Punkte gewesen. Am Ende konnte ich Fragen für insgesamt 8 Punkte gar nicht beantworten, weil die Zeit rum war, noch konnte ich noch mal drüber schauen. Mit den fehlenden 8 Punkten kann ich max. auf eine 1,7 kommen, wenn der Rest richtig war, aber ich hatte keine Zeit am Ende nochmal drüber zu schauen oder nochmal drüber nachzudenken, ob dass was ich gemacht hab überhaupt passt. Das ist wie der erste Rohentwurf den man abgeben muss ohne noch mal zu hinterfragen ob dass passt.
    Von dem her weis ich jetzt nicht was am Ende raus kommt. Bestehen sollte kein Problem sein, aber die Note wird meinen Schnitt deutlich runter reißen. Egal, am Ende freue ich mich die Vorletzte Klausur hinter mich gebracht zu haben auch wenn es die schlechteste Note bisher ist. Jetzt wird es bis Mitte Dezember etwas Streßig. Ich habe mittlerweile eine Antwort von dem Betreuer bekommen für meine Vertiefungsarbeit (H-AUS). Ich werde seine Anmerkungen einarbeiten und versuche bis einschl. Ende 01.11. diese abzuschließen. Ich muss ja noch ein Poster danach bauen und am 24.11. das ganze Vorstellen. Somit sieht mein Plan z.Z. wie folgt aus:
    14.11. SAP Einführung 24.11. wie gesagt das Projektseminar um die Vertiefungsarbeit vorzustellen 25.11. Projektstart 26.11. REP Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle 27.11. Klausur Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle zwischendrinn wie gesagt die Vertiefungsarbeit zu Architektur und Softwarekonzepte (H-AUS) und auch ggf. die B-Aufgabe zur Einführungsveranstaltung. Dann würde mir am 27.11. nur noch die B-Aufgabe zu VWL aus dem 1. Semester fehlen, die B-Aufgabe zu der SAP-Einführung aus dem 2. Semester um alle Leistungen aus den ersten beiden Semestern fertig zu haben. Dafür hätte ich aber schon eine Vertiefungsarbeit, das Projektseminar und das Projekt gestartet aus dem 3. Semester.
    In dem Sinne, allen ein schönes Wochenende!
  22. SebastianL
    Nachdem nun Fernstudium-Infos (FI) umgezogen ist und die alten Blog-Statistiken leider nicht mehr lange zur Verfügung stehen, witme ich diesem Blogpost um diese mal Vorzustellen. Im Dezember 2012 startete ich meinen Blog und dieser war im alten FI-Forum bis September 2015 bevor der Umzug statt fand. Schauen wir uns dazu die Tabelle an:

    Die Spalte K/BE sind die Kommentare pro Blockeintrag und B/BE die Besucher pro Blockeintrag.
    Die wenigsten Besucher hatte ich im September 2015 und die meisten im August 2014, was daran liegt das im September 2015 der Umzug stattfand und im August 2014 ich die meisten Blogposts verfasst habe, da ich in dem Monat (wenn ich mich richtig erinnere) viele Klausuren geschrieben habe. In der Tabelle sieht das so aus:

    Dann schauen wir uns mal die einzelnen Spalten der Statistik grafisch an. fangen wir mit den Block-Einträgen an:

    Wie man sieht hatte ich Monate mit deutlich mehr und Monate mit kaum Blogposts, was dann hauptsächlich die Restlichen Statistiken maßgeblich beeinflussen.
    Die Kommentare dazu:

    Besucher:

    Kommentare pro Block-Eintrag:

    und zuguterletzt Besucher pro Block-Eintrag:

    Insgesamt finde ich, sind das interessante Zahlen. Ich weis zwar nicht ob die irgendwen interessieren, aber anscheinend scheint mein Blog für den ein oder anderen interessant zu sein. Das reicht mir zumindest um auch weiter zu schreiben.
    Zuguterletzt möchte ich noch sagen dass nach 10 Wochen endlich die Note zu EMSEPS angekommen ist. Ich habe eine 1,0 yeah!
    Dann gibt es nur noch zu sagen: Schönes Wochenende! Geniest die Zeit denn "Winter is coming..." :-)
  23. SebastianL
    Gibt eigentlich nichts und viel neues. Fangen wir mal stukturiert an :-)
    Ich wollte die B-Aufgabe zu S-PMWA eigentlich schon lange erledigt haben, aber da es nur 2CP sind, mega Aufwand und die Note nicht in den Durchschnitt eingeht, hab ich irgendwie keine Motivation die durch zu machen. Da es sich um Wissenschaftliches Arbeiten handelt, will ich da allerdings auch keine 4 drin stehen haben im Zeugnis. Dadurch ist meine Motivation dass abzuschließen (fehlen nur noch 2 Aufgaben) echt im Keller.
    Die SAP-Einführung ist das nächste was ich schon lange abgeschlossen haben wollte. Im letzten Blog-Post habe ich ja erwähnt dass die Veranstaltung wegen Krankheit verschoben wurde. Der Ersatztermin wurde nun auch abgesagt, was mich persönlich sehr genervt hat da ich das endlich fertig machen wollte. Ausserdem ist die Veranstaltung für mich persönlich überflüssig da ich die B-Aufgabe auch mit den Zugangsdaten zum SAP auch ohne Einführung locker machen könnte. Nun gut, nächster Termin ist der 19.11., hoffen wir das Beste. Auf jeden Fall komme ich hier auch nicht weiter.
    Nächste Woche Donnerstag ist mal wieder Klausurtag. Ich schreibe SWAPS (Softwarearchitektur). Da ich auch hier wieder der einzige bin, fällt auch hier wieder das REP aus und ich weis, bzw. die WBH weis seit Fr. 16:00 Uhr wer der Klausurersteller ist. Ich habe auch wenig Hoffnungen dass das REP zu meiner letzten Klausur (EMGPS - Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle) im Nov. stattfinden wird, da ich auch da der einzige bin der sich dafür angemeldet hat. Es ist echt nervig wenn mal alle Klausuren im Master ohne REP schreiben muss. Da werde ich wohl durch müssen...
    Wenn ich mir mal den Vergleich Bachelor mit Master ansehe, dann ist das Fehlen der REP's nicht das einzige was schlechter ist. Ich warte nun schon seit 29.07. auf meine Korrektur der Klausur EMSEPS. Das sind in 2 Tagen 10 Wochen. Und das macht sich in meiner Statistik natürlich bei 3 Klausuren extrem negativ im Schnitt bemerkbar.
    VWL wäre dann die letzte B-Aufgabe die noch offen ist, dazu brauche ich nichts sagen oder? Die ist einfach nur mies!
    Meine Note zu B-QMW (Quantitative Methoden der Wirtschaftsinformatik) habe ich zwischendrin bekommen und es ist eine 1,0 (36/36 Punkten). Was mich natürlich sehr freut :-) Mein Schnitt hat sich von 1,5 auf 1,4 verbessert. Jetzt gilt es nur noch diesen zu halten.
    Nachdem jetzt alles zu den B-Aufgaben und den Klausuren gesagt wurde, fehlen jetzt nur noch die Vertiefungsrichtungen und das Projekt. Das Projekt ist für Nov. terminiert, mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Die Vertiefungsrichtungen sind da eine andere Nummer. Ich hab mit H-AUS (Architektur- und Softwarekonzepte) angefangen und habe nun 12 der geforderten 15-20 Seiten. Das ist mega aufwendig da es sich im Prinzip um Mini-Thesen handelt. Ich wollte die schon Ende September fertig haben, aber wie man sieht, auch hier bin ich nicht sonderlich motiviert. Am 24.11. sollte die Vorstellung des Themas in einem Seminar vorgestellt werden, bis dahin muss die auch durch. Ich habe gestern mal meinen Stand an den Tutor geschickt was er von hällt und ob das in die richtige Richtung geht.
    Sage ja, viel und nichts passiert in den letzten Wochen. Seit der Einführungsveranstaltung, was 7 Wochen her ist, habe ich nichts gemacht für das Studium. Na gut, etwas an der Vertiefungsarbeit gearbeitet, aber das war's. Somit stecke ich gerade bei 38CP fest. Im Grunde ist das eigentlich egal, da ich gut vorgearbeitet habe. Ich setze mich selbst unter Druck, dabei habe ich alle Zeit der Welt. Ist schon irgendwie witzig, im Sommer ist es zu warm, im Herbst ist man ständig Müde, im Winter ist es zu kalt und den Frühling habe ich verdrängt :-) Mir fehlt irgendwie der Urlaub, durch die Thesis hatte ich dieses Jahr gar keinen Erholungsurlaub und das merke ich gewaltig.
    Auf jeden Fall habe ich mir dieses Jahr noch ein straffes Programm auferlegt das ich auch durchziehen möchte. Am 17.12. geht's mit meiner Freundin in den Urlaub und zwar ohne blaue Hefte!
    @Markus Jung: Du musst die Blog-Posts noch in den neuen Master-Blog verschieben.
    Angenehme Woche allen!
    Sebastian
  24. SebastianL
    Letzte Woche habe ich es noch geschafft die B-Aufgabe zu "Finanzwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen" abzugeben. Gab leider nur eine 2,3. Ich habe mir die B-Aufgabe heute in der WBH angesehen und was soll ich sagen, war nicht so toll. Naja, heute habe ich auch die Klausur zu "Electronic and Mobile Services" abgelegt. War soweit ok. da bleiben nur noch 2 Klausuren

    Der obligatorische Klausurbericht:

    Gegeben waren 4 IP-Adressen und man musste die Netzklasse bestimmen. (12 Punkte)
    Was ist 1:1-Marketing mit Beispiel? (10 Punkte)
    Unterschiede 1:1-Marketing und Massenmarketing? (10 Punkte)
    Was versteht man unter einer "Digitalen Signatur"? (10 Punkte)
    Anforderungen an Security zu E-Procurement? (10 Punkte)
    Internet Wertschöpfungskette beschreiben (10 Punkte)
    Wie kann man mit einer Internetpräsenz den Service steigern? (10 Punkte)
    Was ist eine E-Order? (10 Punkte)
    Was versteht man unter Authentizität? (10 Punkte)
    Was ist Cross-Selling mit Beispiel? (8 Punkte)


    Sollte ich die Klausur bestanden haben (wovon ich ausgehe), dann habe ich jetzt 12 CP. Ansonsten bin ich gerade dabei die B-Aufgabe zu "Managementtechniken und Interkulturelle Kompetenz" (B-MTIK) zu bearbeiten. Da die 8 CP hat, will ich da auf keinen Fall noch mal so auf die Nase fallen. Ich habe vor diese bis zur Einführungsveranstaltung am 12.08. abzuschließen. Das sollte auch gut machbar sein. Mir ist das heute eingefallen, im ersten Monat 10 CP und im zweiten Monat sollte das auch wieder klappen. Wenn ich so weiter mache, könnte ich glatt in einem Jahr (rein rechnerisch) fertig werden. Aber mein Ziel ist es eigentlich bis Ende nächsten Jahres fertig zu werden. Mal sehen ob mir das gelingt. Wichtiger wäre mir allerdings das Ziel von 1,5x zu erreichen. Ob mir das wohl gelingt?
  25. SebastianL
    Meine Motivation ist irgendwie im Keller, trotzdem komme ich Voran im Studium. Das Wetter ist mir einfach zu warm, das macht mir zu schaffen. Aber egal, da muss man auch durch.

    Kommenden Mittwoch schreibe ich meine erste Klausur "Electronic and Mobile Services". Ich habe die Hälfte der Hefte "schon" gelesen und versuche am Wochenende den Rest fertig zu lesen. Das REP fällt leider aus da ich der einzigste bin der die Klausur schreibt. Glücklicherweise habe ich Mo.-Mi. frei so dass ich mich gut vorbereiten kann auf die Klausur. Muss ja wenn möglich eine 1,x werden, was die Sache nicht einfach macht.

    In den letzten Wochen habe ich so hier und da mal eine Aufgabe zu der B-Aufgabe IFB (Finanzwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen) gemacht, so dass ich jetzt nach Punkten 90% erledigt habe und mir nur noch die letzte Aufgabe (5c) mit 10 Punkten fehlt. Diese möchte ich eigentlich noch diese Woche abschließen, so dass ich am kommenden Mi. schon 10% meines Master-Studiums als erledigt kennzeichnen kann. Ihr wisst ja, ich liebe solche Statistiken.

    10% in einem Monat finde ich gar nicht so schlecht Mal sehen wie die Klausur wird, werde mich danach mit einem Klausurbericht wieder melden.

    Schöne Restwoche, bald ist Wochenende!
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