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Forensiker

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Alle Inhalte von Forensiker

  1. Hallo liebe Blogleser, es ist vollbracht! Statistik habe ich bestanden!!! Die größte Hürde in einem Psychologiestudium ist nun endlich überwunden. Zum Erfolg hat vor allem die erst im Oktober bestandene Psychologie Bachelor-Statistik Klausur beigetragen. Das Bachelormodul hat doch einen guten Grundstein gelegt. So long... Euer Forensiker
  2. Hallo liebe Blogleser, Prüfungen im Studium sind wichtig. Das wird sicher keiner bestreiten, denn wie sollte man sonst den Erfolg bewerten? Damit verschiedene Kompetenzbereiche abgefragt werden können, muss es verschiedene Prüfungsformen geben. Doch welche Prüfungsform ist mir die liebste? Ich glaube inzwischen, dass ich relativ sicher sagen kann, dass es bei mir die Prüfungsform "Klausur" auf keinen Fall ist! Auch frage ich mich die ganze Zeit, ob Klausuren nicht einfach überholt sind? Mit Angst sehe ich der Testdiagnostik-Prüfung entgegen. Unsere Vorgänger im Mastermatrikel der MEU sind dort zu 2/3 mit 3.7 + 4.0 durch und 1/3 ist durchgefallen, so wie ich es von den Buschtrommeln gehört habe. Tatsächlich glaube ich aber nicht, dass alle Studenten so schlecht waren, wie es die Ergebnisse widerspiegeln. Zumal ja oft von den Studenten in den Seminaren, wer kennt es nicht(?), nach den "Klausurrelevanten Inhalten" gefragt wird. Das verleitet ja leicht dazu, nur punktuell für die Klausuren zu lernen. Lernt man allerdings breiter, bürgt es die Gefahr, dass es einem an Detailwissen fehlt. Ein echtes Dilemma also. Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass mir Referate besonders gut liegen. Dort kann ich mich richtig in die Themen reinknien und bei der Präsentation meine Ergebnisse mit Herzblut "verkaufen". Mir macht so etwas richtig Spaß. Grundsätzlich sind Hausarbeiten auch nicht schlecht, da man hier ebenfalls "vor sich hin" arbeiten kann. Doch da spielt mir wieder mein hoher Anspruch und die beliebte Prokrastination rein, was ich dann nicht so angenehm empfinde. Was Täuschungsversuche angeht, lasse ich die hier mal außen vor, da man sich damit doch immer nur selbst betrügt. Außerdem glaube ich an das Gute im Menschen und gehe grundsätzlich davon aus, dass man nicht täuscht. Wie sieht es bei euch aus? Wie seht ihr die Sache? So long... Euer Forensiker
  3. Hallo liebe Blogleser, vielleicht kennt ja die eine oder der andere die SBB? Bei der SBB (https://www.sbb-stipendien.de/) handelt es sich um die Stiftung "Begabtenförderung berufliche Bildung" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Einen interessanten Themenstrang zur SBB gibt es auch hier im Forum: Ich selbst war während meines Bachelorstudiums Stipendiat der SBB und habe ihr viel zu verdanken. Trotzdem war ich überrascht, als ich vor kurzem einen Brief der SBB erhalten habe: Man hat bei mir angefragt, ob ich interessiert sei, als Juror die Auswahlgespräche (die letzte Stufe im Auswahlverfahren) zu führen. Dazu gibt es zunächst einen zweitägigen Workshop für die Juroren, die dann am 1./2. September die Gespräche in einem Tagungshotel im Westerwald führen. Leider, leider, leider kann ich mich aber zu diesem Durchlauf nicht als Juror bewerben, da ein sehr guter Freund am 01. September in meiner alten Heimat Mönchengladbach seiner Freundin das Ja-Wort geben möchte. Allerdings schrieb mir die SBB, auf meine Absage hin, zurück, dass man mich trotzdem beim nächsten Durchgang (07./08./09./10. März 2019 (voraussichtlich)) wieder anschreibe . Das würde mich wirklich sehr freuen. So long... Euer Forensiker
  4. Mit dem Design lassen sich die Inhalte doch bestimmt viel besser merken
  5. Hallo liebe Blogleser, jetzt habe ich es doch noch geschafft, die Doppelklausur in Statistik I+II zu vermurksen. Ich bin total von mir selbst enttäuscht. Ich wusste teils die einfachsten Sachen nicht und habe mich auch durch ein paar MC-Fragen richtig verunsichern lassen, da mir auch nicht klar war, ob nun mehrere oder nur eine Antwort richtig war. Bei der Regressionsrechnung habe ich total versagt - letztlich war dann auch die Zeit rum. Probleme hatte ich außerdem bei der Interpretation der SPSS-Outputs. Einfach zum heulen. Die Note wird bestimmt eine Wundertüte, da ich nicht weiß, wie zumindest richtige Teilantworten gewertet werden. Die Umstände (keine Entschuldigung für meine schlechte Leistung!) waren auch eher suboptimal. Richtige Zeit zum Lernen gab es eigentlich nicht. Wenngleich ich dachte, dass ich relativ fit sei. Meine Frau ist nämlich gestern in den Nachtdienst gegangen. Ich bin dann als sie heute morgen heim kam, nach Kassel zur Klausur gefahren. Die Kinder mussten sich allein versorgen, gestern war noch Elternsprechtag und diese und letzte Woche gab es an der Arbeit viel zu tun (u.a. auch Außentermine). Was mich aber richtig behinderte, war meine verdammte Pollenallergie. So schlimm wie dieses Mal, war es schon Jahre nicht. Und die Antihistaminika machen mich dazu hundemüde. Ganz nett war, dass ich in Kassel mit einer ehemaligen Kommilitonin aus dem Bachelor gemeinsam im Prüfungsraum die Klausur geschrieben habe. Sie studiert allerdings den Master Medizinalfachberufe und hat natürlich ein ganz anderes Thema in der Klausur gehabt. Je nachdem, wie die Note ausfällt, werde ich meinen Notenschnitt in der Seitenleiste, von aktuell arithmetischen Mittel, auf Median umstellen. Der ist nämlich robust gegen Ausreißer Mit statistischen Grüßen... Forensiker PS. Ich hatte auch noch ein wenig prokrastiniert! Das konnte man hier live verfolgen: https://www.youtube.com/watch?v=a55LGah3o1w
  6. Forensiker

    Langsam, aber sicher...

    Hallo liebe Blogleser, langsam, aber sicher, neigt sich mein Studium doch tatsächlich dem Ende zu! Diese Woche war wieder Präsenzwoche an der MEU in Magdeburg. Ein Blick auf die Seitenleiste in meinem Blog zeigt, dass bald alle Module in Bearbeitung sind. Die Praktikumsarbeit hatte ich einen Tag vor Abreise nach Magdeburg fertiggestellt und frisch gebunden in der MEU abgegeben. Auch diesmal gab es wieder ein "Social-Gathering", zu dem die Verantwortlichen der MEU alle Studenten zum Grillen eingeladen hatten. Schwerpunkt in der Präzenzwoche war diesmal die Psychotherapie. Dazu konnten wir auch kleine praktische Übungen und Rollenspiele in Gesprächsführung durchführen. Daher m.E. eine wichtige Sache, solche "Real-Präsenzen". Aber auch die Vertiefung der klinischen Psychologie-Module war ein interessantes Thema, bei dem wir unsere (ICD/DSM) Diagnostik-Fähigkeiten ausbauen konnten. Bereits zum dritten Mal hatte ich den "Sudenburger Hof" als Unterkunft gebucht. Für unter 50 Euro mit reichhaltigem Frühstücksbuffet sicher kein schlechter Preis, zumal ich innerhalb von 3 Minuten zu Fuß die MEU erreichen kann. Warum neigt sich also das Studium dem Ende zu? Dazu eine Zusammenfassung: Bereits am kommenden Samstag schreibe ich die Statistik-Klausur. Außerdem war gerade erst der Start zur Hausarbeit in "Psychologie der Verhaltensänderung". Im Oktober steht die letzte Klausur an. Dort geht es um Diagnostik und Testverfahren, sowie Qualitätssicherung und Ethik. Zwischendrin erfolgen noch eine mündliche Prüfung und zwei Fallarbeiten. Und nachdem ich nun auch einen Betreuer für meine Master-Thesis gefunden habe, werde ich damit ebenso zügig beginnen. Wenn alles klappt, werde ich die 120 CP in 4, statt 5 Semestern gewuppt haben. Anbei noch ein Video mit ein paar Impressionen aus Magdeburg. So long... Euer Forensiker
  7. Bei der PFH gib es halt keinen klinischen Fernstudium-Master. Die DIPLOMA hält sich mit dem Aufbau (also den Modulen) des Studiums (Bachelor+Master) exakt an die Vorgaben der DGPs (Deutsche Gesellschaft für Psychologie), was Inhalte und CP betrifft: https://www.dgps.de/fileadmin/documents/Abschluesse/Bericht_Bachelorstudium_PRU_4_2014.pdf https://www.dgps.de/fileadmin/documents/Abschluesse/Bericht_Masterstudium_PRU_1_2015.pdf
  8. Schau mal, hier wird doch schon einiges beantwortet:
  9. Hallo liebe Blogleser, mit dem Alter wird es besser. Manche Dinge allerdings werden irgendwie schlimmer. Bei mir ist es eine Flugangst, die sich entwickelt hat. Ich bin bereits über 100x geflogen und hatte nie Angst. Ja gern wäre ich Pilot geworden und interessiere mich sehr für die Technik der Flugzeuge! Doch das Fliegen macht mir keinen Spaß mehr. Im Gegenteil: Es macht mir inzwischen Angst. Wir hatten gar mal hier im Forum zum Anlass der Germanwings-Katastrophe darüber diskutiert. Es ist bei mir immer noch nicht besser geworden. Was ich schön finde: Ich bin nicht allein! In der "Zeit" habe ich einen kleinen Beitrag von Wolfgang Bachmann aus 1990 dazu gefunden. Ist immer noch up-to-date und habe ich ungelogen genau so in den Osterferien erlebt und genau so erzählen können. Daher habe ich den Artikel 1:1 übernommen und nur die Ortschaften ausgetauscht. "Was hat mich nur dazu gebracht, in dieses verdammte Flugzeug zu steigen? Als ob es keine andere Möglichkeit gäbe, von Frankfurt nach Los Angeles zu kommen. Da versprechen die Fluggesellschaften jeden Komfort an Bord, da wird die Konkurrenz mit besserem Schampus und zwei Zentimeter mehr Beinfreiheit überboten – und in Wirklichkeit schaukeln wir schon seit einer Viertelstunde durch die heftigsten Turbulenzen. Nur unter Vernachlässigung aller Tischmanieren kann man einen Bissen in den Mund befördern, wenn einem der Appetit nicht sowieso schon vergangen ist. Wie der Dame neben mir beispielsweise, deren goldbereifte Arme sich unauffällig an die Polster klammern. Natürlich habe auch ich Flugangst. Aber soll ich das zugeben? Ein Fünftel aller Nichtflieger bleiben unten, weil sie sich nicht in die Luft trauen. Wie es denen oben geht, sagt keine Statistik. Ich fliege etwa alle paar Monate, doch ich atme jedes Mal wieder auf, wenn die Triebwerke nach der Landung stillstehen. Gewiss werden wir auch heute sicher landen. Schon der Statistik zuliebe. Das Gefährlichste beim Fliegen, heißt es, sei die Fahrt zum Flughafen. Es schaukelt so stark, dass die Stewardessen jetzt schon den Kaffee auf den Boden schütten. Der adrette Herr im Zweireiher spielt noch immer den abgebrühten Vielflieger, obwohl er schon seit Minuten an seinem Gummibrötchen mummelt und keinen Bissen hinunterkriegt. Mit den Fingerspitzen stützt er sich graziös an dem wackligen Tischchen ab, als ob er dort Halt finden könnte. Muss man das Tischchen eigentlich hochklappen, wenn wir abstürzen? Wohin dann aber mit dem Tablett? Und die Schwimmwesten! Einfach so drüber ziehen? Aber das wird das trotz aller Turbulenzen immer noch lächelnde Flugpersonal sicher gleich ansagen; irgendwie unverfänglich, damit keine Panik ausbricht und die Passagiere nicht das Flugzeug ruinieren. Bestimmt gibt es einstudierte Texte, etwa: Bitte halten Sie jetzt ihre Pässe bereit. Da – an der Kabinendecke erleuchtet das Anschnallzeichen! Also doch nicht so ungefährlich, diese Turbulenzen. Die können ohne Vorwarnung selbst bei schönstem Wetter auftreten. Eine kratzende Stimme im Lautsprecher. Wir werden durch ein Gebiet mit Turbulenzen fliegen. Das tun wir doch schon seit zwanzig Minuten! Kann man diesem Taifun nicht ausweichen? Keiner wird einem vorher sagen: Heute ist es ein bisschen unsicher, kommen Sie lieber morgen, wenn Ihnen Ihr Leben lieb ist. Da fliegen wir bei gutem Wetter und mit einer ganz neuen Maschine. Gebucht ist gebucht. Tatsächlich kann jedes Flugzeug abstürzen, sogar mit Prominenten drin. Denken wir an Buddy Holly, der wurde heute noch von seiner Peggy Sue singen ... Als sich der Servierwagen selbständig macht und durch den Gang schießt, denke ich wirklich, gleich ist nichts mehr unter Kontrolle. Warum sammeln die Stewardessen so eilig die Tabletts ein? Nun geht auch das Licht aus. Und wieder an. Halt, wieder eine Ansage. Ah, Landeanflug! Schon? Ging ja schnell. Aber ich sollte mich nicht zu früh entspannen. Noch drohen die gefürchteten Scherwinde. Start und Landung sind ohnehin am gefährlichsten. Immerhin weiß man jetzt, wo man ist. In zehn Minuten in Hollywood. Der Vielflieger am Fenster sieht schon wieder cool in seine Zeitung, die Dame klappert mit ihren Armreifen. Rums! Das war die Landung. Hab’ ich schon besser erlebt. Immerhin können wir jetzt nicht mehr abstürzen." In diesem Sinne... Euer Forensiker PS. Hier das Video des Fluges bis zum Zwischenstopp in London
  10. Ja, das beeindruckt mich auch. Stimmt mich aber auch traurig, dass du immer weiter von deinem eigentlichen Ziel abrückst... Ich würde mich trotzdem freuen, wenn du dich wirklich mit den Alternativen anfreundest...
  11. Ganz ehrlich? Ich hätte mein Geld von der PFH zurück verlangt und das Studium dort beendet.
  12. Forensiker

    387

    Hallo liebe Blogleser, 387 Stunden habe ich bis jetzt in meinem Psychologiepraktikum abgeleistet und damit meine 375 Pflichtstunden sogar übertroffen. Es hat mir wirklich gut gefallen und jetzt gilt es, den Bericht und die Falldokumentation für die Hochschule zu finalisieren. Worum ging es eigentlich in meinem Praktikum? In der psychiatrischen Ambulanz als Praktikumsstelle orientierte sich die überwiegend aufsuchende Nachsorge am Ampelprinzip, wonach je nach aktueller Risikoeinschätzung im Patientenkontakt umgehende stationäre Interventionen (bei roter Ampel), Intensivierungen der Nachsorge (gelbe Ampel) und/oder therapeutische Interventionen (die Ampel ist grün) erfolgen. Dabei reichte die Palette der Angebote von kernpsychiatrischen Interventionen wie Diagnostik und Psycho-/Sozio- und medikamentöse Therapie psychiatrischer Störungsbilder über die Bildung und Koordination nachsorgender Netzwerke, bis hin zu therapeutischen Interventionen für Gewalt- und Sexualstraftäter. Ziel der Nachsorge ist, durch eine Sicherstellung der notwendigen ambulanten psychiatrisch-psychotherapeutischen Basistherapie und die Befähigung des Probanden, selbständig innerhalb bestehender gesellschaftlicher Strukturen psychisch stabil und vorallem straffrei zu leben. Dabei wurde ich in alle Aktivitäten als vollwertiges Teammitglied einbezogen und auch an der (Fall-)Supervision (die mittels einer systemischen Aufstellung absolviert wurde) habe ich teilgenommen. Das Team selbst besteht aus einer Schreibkraft, einer Krankenschwester, zwei Sozialarbeiterinnen (eine ist aber auch noch gelernte Krankenschwester), einer Psychologin (ist aber auch noch studierte Sozialarbeiterin), zwei Psychologischen Psychotherapeuten und einem Arzt. Gearbeitet wird jeweils im Case Management. Jeder ist für seine Patienten fallführend verantwortlich. Jetzt sage ich aber "bye bye" zu den "Ampelfreunden" der Ambulanz und verabschiede mich bei FI.de in die Osterferien mit einen Abschiedsvideo von der Dachterrasse der Ambulanz. So long und friedvolle Osterfeiertage wünscht euch euer Forensiker...
  13. @ClarissaD Ja, das könnte vielleicht sein. Ich weiß ja nicht, wie es bei der PFH aufgebaut sein sollte. Denn bei der DIPLOMA ist es eigentlich kein wirkliches Fernstudium... eher naja, berufsbegleitend... Es gibt ja dauernd Präsenzen und Vor-Ort-Block-Präsenzen in Magdeburg und dann noch das 375-Std-Praktikum. Das hat ja alles nicht mit "fern" zu tun... außer vielleicht fern der Familie
  14. Zumindest im Campus-Studium ist der Schwerpunkt wohl schon gestartet? https://www.pfh.de/studium/psychologie/klinische-psychologie.html Sollte also doch nur eine Formalie sein, es im Fernstudium im Oktober 2018 umzusetzen? https://www.pfh.de/studium/faq/weiterbildung-zum-psychologischen-psychotherapeuten.html
  15. Ich esse alles was ich mag. Nur die Menge ist (im Gegensatz zu vorher ) reduziert. Und da ich alles in mein "elektronisches Kcal-Tagebuch" eintrage, kann ich sogar so planen, dass ich trotzdem mal abends noch ein paar Chips oder Schokolade essen kann. Wenn meine Tages-Kcal-Grenze erreicht ist, höre ich auf mit dem Essen. Letztlich esse ich nur weniger als ich an Kcal verbrauche. Das ist ganz simpel. Seitdem ich alles notiere, esse ich schon automatisch weniger. Allerdings unterschreite ich nicht meinen Grundumsatz. Man muss schon ausreichend essen, um abzunehmen, da der Körper sonst den Stoffwechsel reduziert und das (normale) Abnehmen fast unmöglich macht. Gewichtskontrollen sind daher wichtig. Aber nicht jeden Tag. Das frustiert nur, da es natürliche Schwankungen durch Flüssigkeitseinlagerungen/- verluste gibt. Dabei haue ich mir schon selbst auf die Finger. Allerdings weiß ich und habe selbst erfahren, dass Rückschläge dazugehören (vgl. Motivational Interviewing). Statt die Milkaschokolade (wie anfangs) nicht in die App einzutragen, trage ich sie nun doch ein. Ich habe einfach aufgehört, mich selbst zu bescheissen. Und wenn ein Tag mal über dem Limit ist, dann ist es eben so. Ich schaue halt, dass es die Tage danach wieder hinhaut. Ich habe lange im Suchtbereich gearbeitet: Es ist mir klar geworden, dass ich ein Junkie bin. Nicht mit illegalen Drogen, wenngleich aber doch mit Essen. Es reicht also nicht, wenn ich nach dem Erreichen des Zielgewichts mit dem Tagebuchführen aufhöre. Nein, ich muss das wahrscheinlich bis an mein Lebensende so weiter betreiben, lehrt mich meine Vergangenheit. Da unterscheide ich mich nicht von anderen Suchtkranken. Mein Leidensdruck war einfach hoch genug. Nur so kann man sein Ziel erreichen.
  16. Und nochmals ein Update: Inzwischen habe ich 11 kg verloren und mein Ziel rückt immer näher. Hinzu kommt, dass ich über die ganze Sache jetzt eine Hausarbeit im Modul "Psychologie der Verhaltensänderung" schreibe
  17. Hallo liebe Blogleser, gestern gab es ein paar Informationen meiner Hochschule für uns Psychologie-Studis, was Akkreditierung, Berufsbezeichnung und Zugang zur Psychotherapieweiterbildung betrifft. Der Studiengang sei nach den Vorgaben für Psychologiestudiengänge akkreditiert und Grundlage der Akkreditierung ist der derzeitige Stand des Gesetzes über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Uns wurde mitgeteilt, dass mit Abschluss des Masters der MEU/DIPLOMA die Berufsbezeichnung "Psychologin/Psychologe (M.Sc.)" geführt werden darf. Außerdem wurde uns mitgeteilt, dass die Landesprüfungsämter von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Oberbayern, nach Stand Februar 2018, Absolventen von Fachhochschulmastern mit Klinischer Psychologie zur KJP-Weiterbildungzulassen. Darüber hinaus wurde mitgeteilt, dass das niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mitgeteilt hat, dass man den Masterabschlusses eines konsekutiven Studienganges in Psychologie, „der als solcher akkreditiert ist, im Sinne des § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Buchstabe a PsychThG als einem Universitätsabschluss gleichstehend“ (= Psychologie Master der MEU/DIPLOMA) einschätzt. Damit kam man als Absolvent eines konsekutiven Psychologiestudiums an einer Fachhochschule mit Schwerpunkt Klinische Psychologie (= Psychologie Master der MEU/DIPLOMA) vom Landesprüfungsamt in Niedersachsen zur Erwachsenenpsychotherapie zugelassen werden. Letztlich wird es aber wahrscheinlich in meinem Fall sowohl bei KJP und PP bestimmt auf eine Einzelfallentscheidung des jeweiligen Prüfungsamtes hinauslaufen, denn die Prüfungsämter sind (m. E. aufgrund der berufspolitischen Lage und Druck der Berufsverbände bzw. berufspolitischen Interessenvertreter) sehr zurückhaltend, was verbindliche, pauschale (öffentliche) Aussagen betrifft. So long... Euer Forensiker
  18. Ich bin auch schon wieder bei der 2. Runde Prime und bei der 2. Runde Office. Sonst könnte ich nicht (Achtung, jetzt wieder ontopic) "The Grand Tour" gucken
  19. Hallo liebe Blogleser, ich habe gestern die Gelegenheit bekommen, die Prüfung im Modul "Störungsbilder" vorziehen zu können. Eigentlich wäre ich am 17.3.2018 regulär dran. Doch ich versuche es nun am 17.2.2018 abnehmen zu lassen. Dabei habe ich bis dato noch gar nichts vorbereitet. Es geht um ein Referat mit Vorstellung eines psychiatrischen Störungsbildes und der Analyse einer Studie. Das Referat soll eine 20-25 minütige Präsentation des jeweiligen Störungsbilds und die Auseinandersetzung mit diagnostischen und interventionellen Störungsdimensionen darstellen. Die Analyse der Studie soll eine 15-20 minütige Vorstellung einer aktuellen empirische Originalarbeit (<2007) nach Wahl (Theoriebildende- oder prüfende Studie zu dem jeweiligen Störungsbild), sowie die methodenkritische Diskussion anzuregen und zu moderiereren sein. Zu referieren sind v.a. Problemaufriss, Modellvorstellungen sowie Forschungszugang und Ergebnisse. Allerdings muss ich die PP-Präsentation bereits 5 Tage vor dem 17.2. abgeben. Ich frage mich gerade, ob das wirklich zu schaffen ist . Aktuell schreibe ich nämlich schon an der Falldokumentation zu meinem Praktikum, welches ich ja gerade auch noch absolviere. Der Vorteil wäre aber, dass ich einen Monat länger den Kopf frei hätte und mich besser auf die Statistik-Klausur im April konzentrieren könnte... Aber unter Zeitdruck arbeite ich glaube am besten. So long... Euer Forensiker
  20. Herzlichen Glückwunsch! Unter den ganzen Umständen doch ein beachtliches und gutes Ergebnis! Hut ab!!
  21. Tut mir leid für Dich. Auf schlechte Zeiten folgen aber immer auch wieder gute Zeiten. Jedenfalls drücke ich Dir die Daumen, dass Du jemanden findest, der Dich verdient hat und es zu schätzen weiß!
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