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Marmotte

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Blogbeiträge von Marmotte

  1. Marmotte
    Letzte Woche hat das Studium Pause gehabt. Die Deutschen Minigolf Meisterschaften standen an.
     
    Zuvor, das heißt Freitag und Samstag, habe ich aber noch die Klausuren Produktionstechnik und Finanzwirtschaft hinter mich gebracht. Alles in allem waren die Aufgaben fair gestellt. Auch wenn ich bei 2 Fragen etwas überrascht war, konnte ich doch zumindest etwas zum Besten geben. Ich rechne mit 2 ordentlichen Noten, wenn ich nicht ganz daneben liebe mit meiner Einschätzung.
     
    Ich bin froh, dass der Klausurtermin in diesem Jahr vor den Meisterschaften lag und nicht, wie letztes Jahr, am letzten Turniertag stattfand. So konnte ich erst die Klausuren hinter mich bringen um dann den vollen Fokus auf das Turnier zu richten.
    Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter und wurden vom Regen verschont. Mit meinen Mainzer Damenteam konnten wir den Mannschaftstitel verteidigen. Ich bin super happy. Im Strokeplay habe ich den Titel an meine Teamkollegin abtreten müssen und bin Vize-Meisterin geworden. Ich freue mich riesig für sie, es ist ihr erster Titel in der Damenkonkurrenz. Im sogenannten Matchplay Wettbewerb am Samstag bin ich allerdings in der 2. Runde raus geflogen und nur auf Platz 6 gelandet. Ich mag diese Disziplin nicht und hatte letztes Jahr auch nichts dagegen sie für die Klausuren ausfallen zu lassen.
    Alles in Allem bin ich sehr zufrieden. Nachdem gestern noch der Haushalt in Ordnung gebracht wurde geht es ab heute weiter mit dem Studium. Ich möchte gerne in den nächsten Wochen den TPT abschließen und mich auf die Septemberklausur Arzneimittelentwicklung vorbereiten. Mal sehen ob das alles so klappt wie ich mir das erhoffe.
     
    Bis dahin wünsche ich euch schöne Sommertage!
     
     
  2. Marmotte
    Neben der Klausur Produktionstechnik I schreibe ich nächste Woche - ach du sch..... schon nächste Woche - auch noch Finanzwirtschaft.
     
    Im Mai hatte ich dazu die Präsenz in Düsseldorf besucht. Danach war ich recht zuversichtlich, das alles mit einer ordentlichen Note hinter mich bringen zu können. Meine Zuversicht schwindet allerdings langsam dahin. Einiges, was mir während der Präsenz klar zu sein schien, hat sich mittlerweile wieder zu verschwommenen Halbwissen zurück entwickelt. Die Übungsklausur habe ich vor 2 Wochen zur Korrektur an den Prof geschickt - er hatte angeboten da drüber zu gucken - aber noch keine Antwort bekommen. Das macht mich etwas nervös, hatte ich mit doch ein gutes Feedback erhofft um die Bestätigung zu bekommen, dass ich das alles doch richtig verstanden habe.
     
    Das Modul gliedert sich in 2 Studienbriefe: Investition und Finanzierung
    Man sollte die statische und dynamische Betrachtungsweise erklären können und den Zeitablauf und Abhängigkeit von Finanzierung und Investition darstellen. Dann geht es um Investitionsmotive, Investitionsrechnung, den Entscheidungsprozess und Unternehmensbewertung. Bei Finanzierung werden verschiedene Formen der Finanzierung besprochen, Vor-und Nachteile aufgezeigt, Ablauf von Kapitalerhöhungen bei AG , Corporate Governance und Investor Relations sind weitere Themen.
     
    In der Klausur können Berechnungen zu den Themen Rentabilität, Kapitalwertmethode, Amortisationsrechnung, Kapitalerhöhung (AG), Lieferantenkredit und Unternehmensanleihen dran kommen. Da bin ich zuversichtlich das hin zu bekommen. Das wären um den Dreh so 35-40 Punkte. Der Rest ist dann Schreibarbeit.
    Was ich gar nicht checke ist die Unternehmensbewertung (Gesamtbewertungsverfahren). Glücklicherweise müssen wir da nix rechnen, aber wie wo wann warum welcher Zinssatz genommen wird und was da wie noch abgezogen wird - keine Ahnung! Und da ich nicht einsehe wofür ich das mal brauchen könnte fällt es mir schwer das noch lernen zu WOLLEN. Wenn dazu eine Frage kommt hoffe ich dass ich einfach möglichst viele Teilpunkte einsacken kann.
     
    Die weitere Vorbereitung sieht vor, dass ich meine Zusammenfassung noch mal durchgehe, dann die Präsentationen der Präsenz und die Übungsfragen noch mal löse. Dann muss meine Schwester dran glauben und sich am Telefon meine Ausführungen anhören, die mich nicht interessieren und sie noch viel weniger ?. Vielleicht bekomme ich ja noch die Korrektur der Übungsklausur und ansonsten kommt es halt wie es kommt!
     
    Nach den Klausuren schließt sich nahtlos die Minigolf DM im Ruhrpott an, weshalb der Klausurort dieses Mal Düsseldorf sein wird. Der Vorteil ist, dass ich dann eine Woche lang sehr abgelenkt sein werde und nicht viel über den Verlauf der Klausuren grübeln kann ?
     
    Mit hoffentlich vielen möglichst goldenen Medaillen geht es dann mit dem TPT und Arzneimittelentwicklung weiter.
     
     
  3. Marmotte
    Am 2. Juliwochenende ist mal wieder Prüfungstermin für die Studenten der SRH Riedlingen. Ich werde 2 Prüfungen ablegen. Finanzwirtschaft und Produktionstechnik I.
     
    Zunächst mal zu Produktionstechnik I:
     
    Zu diesem Modul gehören 2 Studienbriefe: "Small Molecules" und "Biologics"
     
    In dem SB "Small molecues" geht es vor allem um die Arzneiformen die wir alle so kennen. Tabletten, Granulate, Kapseln, Infusionen und darum wie und vor allem mit welchen Anlagen in der Großproduktion gearbeitet wird. Welche Arten von Trocknern, Mischern, Mühlen, Tablettenpressen, Kapselmaschinen, Blisterverpackungsfolien etc. es gibt und in welchen Raumklassen welche Arbeitsschritte ausgeführt werden (müssen).
    Bei den "Biologics" handelt es sich um biotechnologisch hergestellte, große Moleküle, die den körpereigenen Proteinen sehr nahe kommen. Mit welchen Wirtszellen können Biologics produziert werden, was sind die Vor- und Nachteile, wie werden die Proteine aufgereinigt, wie gelangt ein Transgen in eine Wirtszelle, wie kann die Expression reguliert werden, welche Anforderungen werden an Anlagen und Materialien gestellt. All das sind Themen des SB "Biologics".
     
    Die beiden SB habe ich durchgearbeitet und die Kontrollfragen beantwortet. Gut und schön dachte ich, dann mach dich mal an die Übungsklausur. Und wumms kamen direkt Themen dran, die ich als weniger relevant eingestuft hatte. Ich werde die Übungsklausur jetzt gut ausarbeiten, dann noch mal sehen ob ich andere alte Klausurfragen finde und von jedem Kapitel oder Thema eine MindMap verfassen. So habe ich, auch wenn ein Randthema dran kommt, zumindest ein paar Stichpunkte im Kopf, mit denen ich hoffentlich noch den ein oder anderen Punkt ergattern kann.
     
    Es sind aber leider nur noch 2 Wochen und ich habe ganz schön getrödelt in den letzten Tagen. Dieses WE kann ich auch nichts schaffen, da ich in die Heimat fahre zu einer Hochzeit. Bleibt also nur noch ein Wochenende. Und Finanzwirtschaft ist ja auch noch zu lernen ? Aber hey, bestehen werde ich schon, da bin ich mir recht sicher. Wäre allerdings schade wegen meiner aktuellen Faulheit meinen Notenschnitt zu versauen.....
     
    Wünsche euch allen sommerliche Tage!
  4. Marmotte
    Liebe Blogleser und Blogleserinnen,
     
    ich habe es schon häufiger gelesen und auch während der Präsenz "Wissenschaftliches Arbeiten" gab man uns den Hinweis: Nehmt euch immer mehrere Stunden am Stück Zeit für eine wissenschaftliche Arbeit, sonst kommt ihr nicht weit. Und es stimmt tatsächlich. Ich habe jetzt den Theorieteil soweit erst mal fertig geschrieben. Es sind 8 Seiten, statt geplanter 6-7 Seiten geworden - hoffentlich muss ich das nicht noch kürzen. Wenn ich mich an die Arbeit gesetzt habe lief es grob immer so ab: Einlesen um zu sehen wo man stehen geblieben ist, dann 4 Quellen parallel bearbeiten, um die prägnantesten Informationen in die Arbeit zu übernehmen. So kann man an 2 Seiten auch mal 5 Stunden verbringen. Ich habe diesen Zeitaufwand wirklich unterschätzt. Wenn man jetzt nur ne Stunde Zeit hätte, an so einer Arbeit weiter zu schreiben, kommt man eigentlich zu nix. Dann ist man gerade wieder eingelesen und hat die Quellen zum nächsten Punkt durchgelesen und schon muss man wieder alles weglegen.
     
    Als nächstes mache ich mich nun auf die Suche nach "Ergebnissen", also erst mal nach Quellen mit denen ich die einwirkenden Kräfte auf meine Branche belegen kann. Dann werde ich ja sehen zu welchen Bereichen ich keine Quellen finden und werde mir dann überlegen wie ich an diese Informationen komme. Also wahrscheinlich über Interview oder Fragebogen. Wenn ich das dann habe, dann ist glaube ich das schlimmste geschafft. Aber noch ist es lange nicht so weit. Ich hatte gehofft den TPT bis Ende Juli fertig stellen zu können, aber das war wohl nur eine Wunschvorstellung.
     
    Liebe Leute, was meint ihr: macht meine Herangehensweise Sinn oder würdet ihr ganz anders vorgehen? Ich bin immer noch nicht sicher ob da am Ende was brauchbares bei raus kommt ?
     
     
  5. Marmotte
    Am verlängertem Wochenende konnte ich vieles unter einen Hut bringen: Präsenzveranstaltung Finanzwirtschaft, Besuch bei den Eltern, Grillabend mit der Schwester, Shopping mit Schwester und Mama soweit einen kurzen Besuch bei meiner Freundin. Planung ist alles!
     
    Am Vatertag bin ich also von Luzern nach Castrop-Rauxel gedüst. Ohne Stau dauerte das ganze nur gut 5 Stunden und ich konnte noch viel Zeit mit meinen Eltern verbringen. Am Samstag Nachmittag stand die Präsenz Finanzwirtschaft in Düsseldorf auf dem Plan, 16 Uhr sollte es los gehen. Da ich zuvor aber noch anlässlich einer Hochzeit ein Kleid kaufen wollte, bin ich mit Mama und Schwester als Beratung losgezogen. Ein Kleid haben wir gefunden und waren pünktlich am Castroper Hbf. Perfekt!
     
    Der Präsenzort ist keine 5 min vom Düsseldorfer Hbf entfernt, so war die Anreise nicht schwierig. Im Campus hieß es man solle sich schon gut durch den Stoff arbeiten, da die Präsenz keine Kick-off Veranstaltung ist. Ich habe getan was ich konnte in den 2 Wochen nach der letzten Klausur, in denen ich auch noch umgezogen bin. Gut vorbereitet habe ich mich also nicht gefühlt, ein kurzes Gespräch mit den anderen 4 Teilnehmerinnen ergab, dass es ihnen nicht viel anders geht. Das hat mich dann etwas beruhigt.
    Der Dozent hat viel Spaß an dem Thema und hat alles locker rüber gebracht. Der erste Teil drehte sich um Investitionen. Kein stures vorführen der Folien.  Ich habe mich dann auch überwinden können Fragen zu stellen, die wirklich an der Basis ansetzten und viele vielleicht als dumm abgetan hätten. Aber nicht in unserer Runde, hier konnte man ungeniert alles ansprechen. So habe ich mir noch mal erklären lassen was denn jetzt der Unterschied ist wenn ich mit Kosten und Erlösen oder Mit Ein- und Auszahlungen rechne. Vielleicht denkt jetzt hier der ein oder andere: ach herrje, wenn die das nicht mal weiß.... Lasst mich dazu sagen dass ich noch nie was mit Rechnungsstellung und Bilanzierung zu tun hatte. Und jetzt weiß ich es ja
    Wir haben pünktlich um 20 vor 9 beendet und ich wurde von meiner Freundin abgeholt. Die wohnt praktischerweise in Düsseldorf, mit dem Bus 15 min vom Bahnhof entfernt. Ich habe dann bei ihr übernachtet und wir konnten noch ein bisschen quatschen. Leider musste ich dann ja am nächsten Morgen wieder zeitig los für den zweiten Präsenztag. Auch das zweite Teilthema Finanzierung wurde gut und anschaulich rüber gebracht, die Schwerpunkte für die Klausur wurden auch klar. Etwas vor der Zeit haben wir dann beendet und ich habe den Abend im Garten meiner Schwester ausklingen lassen.
    Am Muttertag habe ich meine Mama immerhin noch mal drücken und mit ihr frühstücken können, bevor ich in die Schweiz zurück bin.
     
    Viel besser kann ein Wochenende nicht laufen. Ich war nach der Präsenz ganz gechillt, weil das Modul doch nicht so Horror ist wie befürchtet. Meine Eltern und Schwester hatten Freude dass ich da war und auch die Übernachtung bei meiner Freundin passte perfekt in die Wochenendgestaltung. Was will man mehr?!
     
    Euch allen noch eine schöne Woche und frohe Pfingsten!
     
    Eure Marmotte
  6. Marmotte
    Im 3. Semester meines Studienganges ist der Theorie-Praxis-Transfer vorgesehen und steht jetzt somit auch bei mir an. Die Verunsicherung ist doch recht groß. Es ist die erste Einsendeaufgabe überhaupt in dem Studiengang, weshalb zusätzlich zum Inhalt auch noch alle formalen Voraussetzungen in Erfahrung gebracht werden müssen.
     
    Die Hausarbeit soll 20 Seiten umfassen. Es stehen 3 Rahmenthemen zur Auswahl: 1. Durchführung einer Stakeholderanalyse, 2. Analyse der Branchenstruktur / Branchenentwicklung, 3. Die Produktion von.... In meinen Augen alles sehr betriebswirtschaftlich, aber nun gut, lässt sich nicht ändern. In der Hausarbeit sollen die theoretischen Grundlagen dargestellt und dann auf das Unternehmen in dem man arbeitet, oder auch ein anderes Unternehmen angewendet werden. Das brachte mich zu folgenden Überlegungen bezüglich der Themenwahl:
    1. Welches Thema ist mir sympathisch?
    2. Finde ich zu dem Thema auch Literatur?
    3. Welche konkreten betrieblichen Themen / Produkte / Abläufe könnte ich konkret bearbeiten?
     
    Zu 1.: eigentlich keins, also was scheint am wenigsten schlimm... Stakeholderanalyse war für mich direkt raus, finde ich einfach schrecklich. Bleiben also Produktion und Branchenstruktur
    Zu 2.: Branchenstrukturanalyse nach Porter ist ein Thema in dem man recht schnell relevante Literatur findet. Außerdem ist das Thema irgendwie greifbarer als das Thema Produktion. Erstes stöbern in der NEBIS Datenbank brachte auch einige relevante Treffer.
    Zu 3.: Da ich in der Forschung arbeite, wird es doch sicherlich ein Projekt geben, für das eine Betrachtung der Branche sicher nicht schaden würde. Deshalb habe ich Kontakt zu meinen Vorgesetzten aufgenommen und von der Hausarbeit berichtet. Ich habe gefragt ob es ein Thema gebe, dessen Bearbeitung auch einen Nutzen für die Firma hätte. Wie sich heraus stellte, haben wir ein Produkt auf den Markt, welchem mehr Potential zugeschrieben wurde als es jetzt bringt. Es wurde aber keine Marktanalyse oder sonst etwas in der Richtung durchgeführt und da sowieso Personalmangel herrscht würde es auch erst mal nicht gemacht werden. Eine erste Recherche in Form meiner Hausarbeit wäre also sehr willkommen. Leider ist es nicht das Thema was ich mir erhofft hatte (ich dachte an Onkologie, jetzt betrachte ich ein Medizinprodukt) aber wenigstens habe ich das Gefühl was sinnvolles zu tun.
     
    Das Thema sowie eine erste Gliederung / Vorüberlegungen  zu der Arbeit habe ich dann unserer Professorin vorgestellt. Sie ist soweit einverstanden mit dem was ich vor habe, hat mir aber auch gleich gesagt, dass meine Herangehensweise sehr anspruchsvoll ist. Sie hat sich sogar mit einem Kollegen beraten, da sie befürchtet dass die Erwartungen an die Arbeit im Unternehmen vielleicht zu hoch sind. Der Kollege findet jedoch auch dass der Ansatz ausführbar ist. Aus dem Gespräch ergab sich auch noch eine Anregung für die Methodenwahl.
     
    Literaturrecherche:
    Für die Darstellung der theoretischen Grundlagen habe ich mittlerweile 4 Quellen, davon 2 von Michale E. Porter selbst, eine davon sogar in englisch und 2 Bücher, die sich generell mit Management und Strategie beschäftigen. Gesucht habe ich hauptsächlich über Google Scholar. Die scheinbar interessanten und brauchbaren Bücher habe ich dann in meiner Bibliothek bestellt (und auch schon abgeholt). Eine Quelle, ein Artikel in Harvard Business Review, konnte ich direkt bei Google Scholar runterladen. Den Theorieteil habe ich jetzt schon angefangen zu schreiben und plane ihn bis Pfingsten fertig zu bekommen. Dann wird alles etwas schwieriger, aber das berichte ich dann in einem weiteren Blogeintrag zum Thema Theorie-Praxis-Transfer.
     
    Zusätzlich bereite ich mich für 2 Klausuren im Juli vor: Finanzwirtschaft und Produktionstechnik I. Sobald ich mich in die Module eingearbeitet habe werde ich auch dazu noch was schreiben.
     
    Allen Papa's einen schönen Vatertag, allen Mammi's einen schönen Muttertag und allen anderen einfach nur ein schönes langes Wochenende
     
    Eure Marmotte
  7. Marmotte
    Am Samstag habe ich die Klausur im Modul pharmaspezifisches Recht abgelegt. Ich war bis zuletzt unsicher ob der im FC eingestellte Klausurapparat mit einigen Gesetzesauszügen auch in der Klausur bereit gestellt werden würde. Ich hatte zur Sicherheit noch mal nachgefragt und die Antwort klang auch so, als ob die Auszüge dabei sein würden. Allerdings sind solche Hilfsmittel eigentlich in der Hilfsmittelliste aufgeführt, was nicht der Fall war und mich wieder zweifeln ließ.
    Daher war meine Freude groß, als ich sah, dass in dem ganzen Klausurenstapel sehr dicke Mappen dabei waren. Diese waren dann auch tatsächlich für mich (uns).
    Ich war die Tage vor der Klausur etwas nachlässig mit lernen und alles im meinem Kopf drehte sich (und dreht sich noch immer) um den Umzug der jetzt in vollem Gang ist. Alles in allem war die Klausur aber wie erwartet vom Umfang und der Art der Fragen. Einige konnte man anhand der Gesetzte beantworten, für andere musste man das ein oder andere gelernt haben.
    Wie in der Übungsklausur kam eine Art Fallbeispiel dran, in dem man die Gesetzte auf einen Fall anwenden musste. Ein imaginäres Produkt sollte rechtlich eingeordnet werden und dann die Folgen behandelt, die diese Einstufung mit sich bringen.
    Eine Frage hat mich jedoch voll aus dem Konzept gebracht. Nun frage ich mich ob ich es mit einer besseren Vorbereitung in den Tagen vor der Klausur besser hin bekommen hätte. Aber ich glaube ich muss mir da kein schlechtes Gewissen einreden. Das Kapitel ist recht unübersichtlich geschrieben und sogar in meiner MindMap habe ich das Thema falsch/unvollständig auf Papier gebracht. Das einzige was wohl was gebracht hätte wären die Folien zu dem 2. Präsenztermin gewesen. Denn in der Frage wurde darauf hingewiesen, dass man es nicht so ausführlich beantworten muss wie dort dargestellt. Leider sind die Folien aber nicht online zur Verfügung gestellt und die Präsenz findet erst dieses Wochenende statt. Beim ersten Termin hat der Dozent zwar versucht auch die Themen der 2. Präsenz zu behandeln, doch auch er hatte die Präsentationen nicht zur Verfügung und hat daher hauptsächlich meine Fragen beantwortet. Und ich hatte keine weiteren Fragen zu dem Thema, weil es in den Übungsfragen auch gar nicht in der Art abgefragt wurde wie in der Klausur und ich das echt nicht richtig aufm Schirm hatte. Aber jammern nutzt nichts, ich habe das Kapitel nicht richtig bearbeitet und verstanden und das ist allein mein Fehler. Jetzt bekomme ich halt keine 1.0     
     
    Nächste Woche nach dem Umzug werde ich dann richtig mit dem Theorie-Praxis-Transfer beginnen und darüber berichten was da so gefordert ist bei den PMT-lern.
     
    Eine sonnige Restwoche! Hier kommt sie gerade raus, was den Umzug um einiges angenehmer gestaltet als gestern. Bei 6°C und Regen macht es wirklich keinen Spass Kisten ein und auszuladen.
     
    Mein Motto für diese Woche: Stay strong!
    In dem Sinne.... Bis bald!
     
    Eure Marmotte
  8. Marmotte
    Am Freitag / Samstag war ich in Ellwangen zur Präsenz im Modul Pharmarecht. Der ein oder andere mag sich erinnern, dass ich über die Termine gewettert habe, da die Präsenz aus 2 Teilen besteht und der 2. Teil erst nach der Klausur angeboten wird. Ich hatte aber beschlossen wenigstens den ersten Termin mitzunehmen. 2 Wochen vorher habe ich dann einen Anruf von der Studienbetreuung bekommen. Ich wäre die einzige Teilnehmerin, ob ich den Termin trotzdem wahrnehmen möchte. Nach einer Nacht drüber schlafen habe ich dann gesagt, dass ich kommen würde.
    Nun hatte ich ehrlich bisschen Angst was mich erwartet. Meine Befürchtung: Ein Dozent der trocken zu dem Thema seine Folien abspult und man fast einschläft vor Langeweile, was man sich ja aber nicht erlauben kann wenn man alleine ist. Ein paar Tage vor der Präsenz konnte ich dann mit dem Dozenten telefonieren. Ich war froh dass er auch auf Bereiche des 2. Teils eingehen wollte, falls wir so weit kämen, damit ich auf die Klausur vorbereitet bin.
    Die Präsenz war alles andere als langweilig, die Zeit verging wie im Flug. Es war eher ein Dialog als ein Vortrag. Immer wurde ich angehalten mich in die verschiedenen Parteien hinein zu versetzten. Wir haben auch viel über Beispiele aus der Praxis gesprochen und ich habe in vielen Bereichen ein tieferes Verständnis für die Hintergründe bekommen. Ich denke dass ich hier mehr mitgenommen habe als nur eine Klausurvorbereitung.
    Vielen Dank an Robert Tubis, dass er für eine Studentin von Hamburg nach Ellwangen gekommen ist und an die SRH Riedlingen, dass sie den Termin nicht abgesagt haben.
     
    Für die Interessierten hier mal kurz die Inhalte des Moduls:
    - Entwicklung des "Pharmarechts"
    - Definition von Arzneimitteln und Abgrenzung zu Medizinprodukten / Lebensmitteln / Bioziden / Kosmetika etc.
    - Anforderungen an Herstellung und Klinische Prüfung von Arzneimitteln
    - Zulassung / Inverkehrbringen / Pharmakovigilanz
    - Schutz von Arzneimitteln
    - Medizinprodukterecht, Anforderungen an Medizinprodukte, Inverkehrbringen
    - Preisbildung bei Arzneimitteln
    - Steuerungsmittel der gesetzlichen Krankenversicherung
    - Regelungen für die Zusammenarbeit von pharmazeutischen Unternehmer mit Kliniken / Ärzten
    - Arzneimittelhaftung
    - Gesetzte über die Werbung mit Arzneimitteln (HWG)
    - Gesetzt gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
    - Folgen wettbewerbswidrigen Handelns und Wettbewerbverfahren
     
    So ihr lieben, wünsche euch allen einen tollen Wochenstart!
  9. Marmotte
    Hallo ihr Lieben!
     
    Gleich mache ich mich auf den Weg zur Pharmarecht-Präsenz in Ellwangen. Da ich noch ein bisschen Zeit hatte heute morgen wollte ich anfangen ein EndNote Outputstyle anzulegen, der den Vorgaben der SRH Riedlingen entspricht. Das meiste habe ich jetzt so wie ich es haben will, nur trennt mir EndNote die Autoren nicht mit " / " sondern durch ein Komma. Ich habe keine Ahnung wo ich das einstellen kann. Kann mir jemand weiter helfen? Habe die Version X7.
     
    Vielen Dank schon mal und einen guten Start ins Wochenende!
     
     
  10. Marmotte
    Liebe Blogleser und Mitstreiter,
     
    ihr kennt das sicher auch, das Gefühl plötzlich nichts mehr im Griff zu haben, alles gleichzeitig machen zu wollen und gerade deswegen nirgends wirklich voran zu kommen.
    Gerade plagt mich eine immense Unruhe die ich nur schwer abschütteln kann. Ich hoffe sehr, dass es mir hilft es hier im Blog mal in Worte zu fassen.
     
    Bisher habe ich im Studium wirklich immer eine Sache nach der nächsten bearbeitet und habe es auch geschafft mich darauf zu fokussieren. Mein Privatleben ist weitestgehend strukturiert und planbar, wie etwa meine Sportkurse und das Minigolf.
    Jetzt steht ein Umzug vor der Tür. Am Tag vor der nächsten Klausur bekomme ich die Schlüssel zur neuen Wohnung. Ich freue mich so riesig auf die neue Wohnung, dass ich am liebsten jetzt schon alles einpacken und umziehen würde. Bis dahin vergehen aber noch 3.5 Wochen und ich kann nicht richtig loslegen mit packen. Zum einen weil ja eigentlich die Pharmarechtklausur Priorität haben sollte und zum anderen weil viele Dinge einfach noch benötigt werden und ich auch gar keinen Platz für die ganzen Kisten habe. Geschweige denn die Kisten selbst  Das Thema Pharmarecht nervt mich aber dermaßen, dass ich meine Zeit lieber damit vergeude Kleinigkeiten einzupacken, neue Möbel zu gucken und in Tagträumereien zu verfallen. Ich müsste also Pharmarecht lernen was ich nicht will und was ich machen will, nämlich endlich umziehen, kann ich noch nicht machen. Arghhhhh!
    Weiter zu meiner Unruhe trägt auch der Theorie-Praxis-Transfer bei. Morgen habe ich einen Termin zur Themenabsprache und ich hoffe wenigstens in der Hinsicht etwas ruhiger zu werden. Würde mich nämlich am Liebsten in die Literaturrecherche stürzen, obwohl ich ja noch nicht mal die Literaturverwaltungssoftware installiert, mich geschweige denn für eine entschieden habe. Ich kenne das gar nicht von mir, bin eigentlich immer sehr strukturiert.
    Weiter steht Anfang Mai eine Präsenz im Modul Finanzwirtschaft an. Es wird angeraten die Studienbriefe vorher durchgearbeitet zu haben. Das Problem ist aber, dass ich nach der nächsten Klausur erst mal mind. 1.5 Wochen mit umziehen und einrichten beschäftigt bin. Was heißt es bliebe mir eine Woche bis zur Präsenz. Am Liebsten würde ich jetzt schon anfangen ins Modul rein zu lesen, aber dann komme ich ja wieder beim Pharmarecht nicht voran.
     
    Und nun? Jemand Vorschläge? Wie kann ich mich auf ein Thema konzentrieren wenn mir tausend andere Dinge im Kopf rumschwirren?!
     
    Schätze ich werde mich einfach durchbeissen müssen. Ich werde die einfache Belohnungstaktik fahren. Nach einer gewissen Zeit konzentriertes lernen erlaube ich es mir selbst mich um den Umzug oder das andere Modul zu kümmern ohne ein schlechtes Gewissen wegen Pharmarecht zu haben. Was meint ihr, sollte funktionieren oder?
     
    Schreibt doch mal was ihr so für Taktiken habt wenn das Chaos droht. Würde mich sehr freuen!
     
    Schon mal schöne Osterfeiertage!
  11. Marmotte
    Ein weiterer Meilenstein in meinem Studium: Ich habe einen Bibliotheksausweis!
    Vielleicht klingt das jetzt etwas blöd, aber ich habe das Gefühl, dass das Studium jetzt erst so richtig beginnt.
     
    Ich wusste zu Beginn des Studiums ehrlich gesagt noch nicht wie und wo ich mir zukünftig Literatur beschaffen kann. Im ersten Studienjahr war das auch noch nicht nötig. Um Themen aus dem Studienbrief noch mal tiefer oder einfach aus einer anderen Quelle anzuschauen reichten mir die Ergebnisse der "Google-Suche". Jetzt steht aber die erste Hausarbeit an und da muss ich ja wohl ordentliche Quellen heran ziehen.
     
    Im Netzt bin ich recht schnell auf den NEBIS Verbund gestossen. Um die 140 Bibliotheken von Hochschulen, Fachhochschulen und Forschungsanstalten aus allen Sprachregionen haben sich zusammen geschlossen. Mit der NEBIS Bibliothekskarte hat man Zugriff auf alle Dokumente die zum Teil online zur Verfügung stehen. Oder aber man muss sie klassisch in der Bibliothek abholen. Man kann sie sich auch zuschicken lassen, das kostet aber natürlich entsprechend.
    Zunächst habe ich mich online registriert. Man musste eine Stammbibliothek auswählen und hat dann eine Registrierungsnummer bekommen. Mit der sollte man sich in der Stammbibliothek melden. Das habe ich Freitag getan. Der nette Bibliothekar hat dann sogleich nach meinem Studentenausweis gefragt. Als ich ihm den gab sagte er nur: "Der geht nicht, der hat keinen Barcode!" Kurz dachte ich, dass ich keinen Zugang bekommen würde. Aber der Mann lächelte nur und sagte: Dann bekommen Sie halt eine von unseren Karten. Heute habe ich dann noch das Login ausprobiert und es funktioniert einwandfrei.
     
    Jetzt bin ich zugegeben etwas erleichtert, dass das so reibungslos geklappt hat. Der Theorie-Praxis-Transfer kann kommen.
     
     
    Biologieklausur:
    Die stand ja auch noch an am Wochenende. Sie bestand aus einigen Fragen aus der Übungsklausur, aus Fragen die im Vergleich zur Übungsklausur etwas anders formuliert waren, aber auch aus Fragen mit denen ich eigentlich nicht gerechnet hatte. Wenn man die Übungsklausuren und Fragen gewissenhaft durchgearbeitet hat reicht das auf jeden Fall zum ordentlichen bestehen. Für ne richtig gute Note muss man auch die Randthemen drauf haben. Die hatte ich nicht bis ins Detail angeschaut und rechne da mit einigen leichten Abzügen. Ich denke aber, dass eine 2.0 drin ist, vielleicht - je nach Erwartungen der Professorin - wird es vielleicht sogar noch ne 1.7. Oder ich liege voll daneben und ich habe alles durcheinander geworfen. Das glaube ich aber nicht, bisher habe ich meine Leistungen immer recht gut abschätzen können.
     
    Und jetzt heißt es wieder warten! Wobei ich mich wirklich nicht beklagen kann. Die Noten kamen bisher immer sehr schnell.
     
    Euch allen eine schöne Woche!
  12. Marmotte
    ... das ist so krass!
     
    Am Samstag schreibe ich die letzte Prüfung für das 2. Semester und wenn alles gut geht bin ich quasi fast genau im Plan. Biologie und Mikrobiologie heisst das Modul. Ich bin ehrlich gesagt nicht so gut vorbereitet wie auch schon, die fast 3 Wochen Urlaub mittendrin haben mich aus dem Konzept gebracht. Ich hoffe, dass die Fragen ähnlich zu den Musterklausuren sein werden, dann wird es ganz gut klappen.
     
    Bisher habe ich noch keinen Zugang zu irgendeiner Hochschulbibliothek, ganz einfach weil ich noch keine Literatur recherchieren musste. In den ersten 2 Semestern werden alle Prüfungsleistungen als Klausur abgelegt. Doch jetzt ist es dann bald soweit. Der Theorie-Praxis-Transfer steht an. Die Schweizer Fachhochschulen haben so ein Bibliotheksverbund. Dort habe ich mich jetzt online angemeldet, muss aber physisch in einer Bibliothek vorbei schauen um das Konto zu aktivieren. Am nächsten ist für mich Olten, das sind so 30 Minuten Fahrtzeit. Es trifft sich gut, dass am Freitag die Jahreshauptversammlung vom Minigolf Club Olten stattfindet. So kann ich erst in die Bibliothek und danach zur Versammlung. Man spart ja Zeit wo man nur kann  
     
    THEORIE-PRAXIS-TRANSFER
     
    Im Aufgabenkatalog heißt es in der Einführung:
    "In den Modulen der ersten Semester haben Sie sich mit allgemeinen betriebswirtschaftlichen und auch schon mit branchenspezifischen Fragen, Ansätzen und Konzepten befasst. Im ‚Theorie-Praxis-Transfer‘ sollen Sie Ihre Kenntnisse in diesem Bereich vertiefen und anhand eines der vorgestellten Themen mit Bezug auf Ihre berufliche Tätigkeit und Berufspraxis konkretisieren."
    Folgende Rahmenthemen gibt es zur Auswahl:
    1) Durchführung einer Stakeholderanalyse am Beispiel der.....
    2) Analyse der Branchenstruktur / Branchenentwicklung am Beispiel der....
    3) Die Produktion von --- am Beispiel der ...
     
    Uff, ehrlich gesagt ist mir das eigentlich zu BWL-lastig. BWL ist auch das einzige Modul in dem die Themen angerissen wurden. Von der Analyse nach Porter habe ich nur während der Präsenz "wissenschaftliches Arbeiten" mal was gehört. Und jetzt soll ich so eine Analyse durchführen?!? Ätzend!  Aber ich habe keine Wahl. Jetzt hoffe ich auf ein interessantes Thema innerhalb der Firma, so dass ich das ganze doch motiviert angehen kann.
     
    Aber zuerst steht jetzt die Bioklausur an. Im April dann pharmaspezifisches Recht und dann der Umzug in eine neue Wohnung. Und dann, dann kümmere ich mich um alles weitere.
     
    Allen die am Wochenende Klausur schreiben noch eine effektive Vorbereitung und viel Glück!
     
    Marmotte
  13. Marmotte
    Sorry Leute, aber das muss mal kurz raus!
     
    Ich hatte mir das alles schön zurecht gelegt, am 1./2. April die Präsenz mitmachen, dann am 16.4. die Klausur im phamaspezifischem Recht schreiben. Mein Fehler, dass ich übersehen habe, dass die Präsenz aus 2 x 2 Tagen besteht. Das gebe ich ja zu. Die 2. der beiden Veranstaltungen ist - tadaaa - eine Woche nach der Klausur. Ja geil. Der nächste Klausurtermin ist im Juli, kann mir mal jemand erklären was diese Präsenzveranstaltung für einen Sinn macht? Als "kick-off" um ins Thema rein zu kommen?! Dachte ja eigentlich dass die Präsenzen zum vertiefen da sind und um Fragen beantworten zu können falls welche auftauchen..... Die nächsten Termine sind dann im September und Dezember. Passt auch wieder super. Im September und Oktober sind Klausurtermine, da befasse ich mich doch noch nicht mit dem Stoff der Januarklausur um im September an die Präsenz gehen zu können.
     
    Wie auch immer, sieht ganz so aus als müsste ich das ohne (komplette) Präsenz hinter mich bringen.
     
    Macht's gut und ein schönes Wochenende!
  14. Marmotte
    Ein dickes Jambo an die Community!
     
    Anstatt immer nur vom Studium zu bloggen hier mal ein Reisebericht von unserer Tansania Safari und Strandurlaub in Sansibar:
     
    Am 27.1. um 6:50 Uhr ging es los - Zürich - Amsterdam - Arusha Kilimanjaro. Der Wecker klingelte nachts um 3, halb 4 ging es dann mit dem Auto nach Zürich. Wir haben uns den günstigeren Parkplatz ausgesucht (nur 250 statt 380 CHF für 2 Wochen) und mussten noch 15 Minuten Fussweg bewältigen. Der Flug verlief reibungslos, sogar das Gepäck (ich hatte 13 kg ) kam an. Bei der Einreisekontrolle haben wir geschlagene 45 min angestanden, das obwohl 5 Schalter geöffnet waren und nur der eine Flieger angekommen ist (und der ist nicht mal komplett ausgestiegen, viele sind weiter nach Dar El Salam geflogen). Ganz nach dem Motto "Pole Pole".
     
    Nach einer Nacht in Arusha wurden wir am nächsten Morgen um 9 Uhr mit dem Safarijeep abgeholt und wurden überrascht. Ausser uns beiden niemand der noch abgeholt wurde. Das hieß für mich freie Platzentfaltung im Jeep und kein schlechtes Gewissen den Guide für jeden Vogel und das 100. Zebra stoppen zu lassen. Nach 2.5 Stunden Fahrt sind wir in der ersten Lodge angekommen. Mega grosse Zimmer, alles super schön eingerichtet. Schade dass wir nur eine Nacht dort waren. Ein "kleines" Mittagessen zur Stärkung (4 Gänge) und wieder etwas mehr als eine Stunde Fahrt in den Lake Manyara National Park. Dort war es eher wie im Dschungel, sehr viele Bäume und nur ein Bereich um den See der flach war und mir Gras bewachsen. Wir haben viele Affen, Giraffen, Zebras, Elefanten, Hippos und Vögel gesehen.
     
    Am 2. Safari Tag sind wir in die Serengeti gefahren. Dabei kamen wir durch die Ngorongoro Conservation Area, wo Massai und Tiere miteinander leben. Leider kamen wir etwas spät am Ngorongoro Gate an. Es waren schon viele andere Touris da und wir mussten entsprechend lange warten bis unser Guide die Papiere hatte um das Gate passieren zu dürfen. Während der Fahrt erstreckt sich der Regenwald in seinen satten grünen Farben rechts und links von einem, ruckelige und enge "Strassen" machen selbst die Fahrt zu einem Erlebnis. Schwere Regenfälle in der Nacht haben unseren Guide Sorgen gemacht. Er hat darauf bestanden, dass wir eine Lunchbox mitnehmen, falls wir unterwegs feststecken. Und es war auch fast so. Ein Transporter hatte sich auf einer überschwemmten Brücke fest gefahren. Dank den Fahrkünsten unseres Guide und den wachsamen Augen der Menschen drum herum sind wir gerade noch vorbei gekommen.
    Richtung Serengeti änderte sich dann die Landschaft. Eine einzige gerade Schotterstrasse, rechts und links Gras soweit das Auge reicht. Hier und da mal ein Baum oder Felsen. Zu dieser Jahreszeit regnet es doch noch recht häufig, so dass das Gras recht hoch ist und es schwer ist Raubtiere zu erblicken, erst recht wenn sie im Gras liegen. Aber wir hatten Glück. Nach wenigen Kilometern standen 5 Jeeps an der Strasse. Ein eindeutiges Indiz dass es was zu sehen gibt. Und tatsächlich. 2 Geparden waren auf der Suche nach Beute. Hunderte, ach was tausende Büffel, Gnus, Zebras, Impalas und Klapperstörche säumten unseren Weg. Dabei ist es unglaublich, dass es mal Kilometerlang kaum ein Tier zu sehen gibt, und dann wieder hunderte zusammen. "Tiefer" in der Serengeti, es gab wieder mehr Bäume kamen dann Giraffen und Elefanten dazu. Kurz vor Ankunft im Camp haben wir noch einen Löwenangriff auf einen Büffel beobachten können. Er war zwar erfolglos, dennoch beeindruckend. Geschlafen haben wir dort in Zelten, die einfach mitten im Nirgendwo aufgestellt waren. Ein grosses Bett, ein abgetrenntes WC und Dusche en Suite machten es aber trotzdem zu einer guten Unterkunft. Das Duschwasser musste man bestellen, aber die Toilette konnte man immerhin permanent nutzen. Im Hauptzelt gab es einen Stromgenerator, dort konnte man dann auch Handy und Kamera-akku laden.
     
    Einen ganzen Tag sind wir auf Pirschfahrt gewesen, haben in einiger Entfernung Löwen schlafend auf nem Baum gesehen und auch einen Leopard der es sich auf einem Ast gemütlich gemacht hatte. Alles in allem hatte ich mit aber irgendwie mehr erwartet.
     
    Am 4. Safari Tag sind wir den ganzen Weg wieder zurück gefahren. 5 Stunden Fahrt sind es glaub ich gewesen. Und das an meinem Geburtstag. Wenigstens hatten wir Glück und haben in nächster Nähe, wirklich am Strassenrand 3 Löwenmännchen entdeckt. Das gab richtig schöne Fotos! Und auf den vorher erwähnten Felsen hatte es sich auch ein Löwe bequem gemacht. Ich musste sofort an "Den König der Löwen" denken.
     
    Tag 5 stand der Ngorongoro Krater auf dem Programm. Das war der Beste Tag. Die ganze Landschaft im Krater ist so unglaublich. Und so viele Tiere. Ich habe die Big 5 mit einem tollen Rhinobild komplettiert und auch ein weiterer Leopard ist mit vor die Linse gekommen, sowie weitere Löwen.
     
    Am letzten Tag mit Pirschfahrt waren wir im Tarangire National Park. Heftige Regenfälle in der Nacht haben den Fluss ganz schön anschwellen lassen und auch hier waren wieder einige Brücken nicht passierbar. Generell gab es wenig grosse Tiere, dafür umso mehr Stechfliegen. Sobald man kurz gehalten hat waren mind 5 im Auto. Eine entspannte Pirschfahrt sieht anders aus. Der Guide hatte uns vorher schon gesagt, dass zu dieser Zeit viele Tiere in den Lake Manyara Park wandern und wir nicht zu viel erwarten sollen. Enttäuscht haben wir uns geeinigt zurück zu fahren, als wir einen Last Minute Shoot mit einem Gepard machen konnten, der ein Impala Männchen jagen wollte.
     
    Nach einer weiteren Nacht ging es dann zurück nach Arusha und von dort nach Sansibar. Eine Woche all inklusive am weissen Strand, was will man mehr?!
     
    Auch der Rückflug verlief problemlos, auch wenn die 5 Stunden Wartezeit am Flughafen Dar El Salam nicht angenehm waren.
     
    Nun bin ich zurück und hatte die ersten Tage Mühe wieder im Studium einzusteigen. Die Wäsche musste gemacht werden, dann hatten wir Leute die unsere Wohnung anschauen wollten (ach ja, es hat geklappt, ich ziehe im Mai um), die Oma vom Freund hat ihren 80. Geburtstag gefeiert... Und viele weitere Ausreden. Aber so langsam komm ich wieder rein, was auch wichtig ist, denn in 2.5 Wochen ist Klausur und ich habe noch einen SB zum durcharbeiten!
     
    Jetzt noch ein paar Fotos:
     




  15. Marmotte
    In einer Woche ist es soweit, dann sitze ich im diese Zeit im Flieger nach Afrika! Aber bis dahin gilt es noch einiges zu organisieren:
     
    Meiner Studienkollegin wollte ich noch meine Lösungswege für die Physik Übungsaufgaben zukommen lassen. Diese werde ich die Tage also noch einscannen und ihr zuschicken.
     
    In Biologie versuche ich noch so viel wie möglich durchzuarbeiten, so kann ich dann bei 30 Grand am Strand nur die Karteikarten mit Repetico durchgehen
     
    Heute schauen mein Freund und ich uns zum 2. mal eine Wohnung an. Wenn nichts dazwischen kommt würden wir sie gerne mieten. Das würde bedeuten bestenfalls noch vor Montag das Mietgesuch einreichen, hoffentlich Mietvertrag unterschreiben und alte Wohnung kündigen. Wenn das vor dem Urlaub nicht mehr klappt würde der Umzug in den Mai fallen, was für uns beide sehr ungünstig wäre. Ihr fragt euch was dazwischen kommen kann?! Die Wohnung ist zur Miete und zum Kauf ausgeschrieben. Ich möchte da eine gewisse Sicherheit, dass wir nicht nach einem Jahr oder früher schon wieder raus müssen, wenn plötzlich ein Käufer für die Wohnung gefunden wurde.
     
    Fotoausrüstung checken. Ich brauche noch eine dritte Speicherkarte (sicher ist sicher) und einen kleinen Blasebalg um den Staub vom Objektiv zu entfernen. Dafür werde ich den Fotoladen meines Vertrauens aufsuchen.
     
    Wäsche: Die Sommerklamotten müssen raus gesucht, gebügelt oder ggf. noch mal gewaschen werden. Ausserdem habe ich ein Gepäcklimit von 15 kg inkl Handgepäck. Das wird noch ne Herausforderung mit meiner Fotoausrüstung. Planung ist da angesagt.
     
    Geld: Irgendwo muss ich noch Dollar besorgen!
     
    Und dann 2 Wochen Erholung! Ihr glaubt nicht wie ich mich darauf freue!
     
    Als kleines Bonbon vor dem Urlaub ist gestern schon die Note für Physiologie, Pharmakologie Toxikologie online gewesen. Vielen Dank an Frau Prof. Dr. Schimek für diese wahnsinnig schnelle Korrektur.
     
    Nach dem Urlaub berichte ich dann mal über meine Erfahrungen mit Repetico.
     
     
    Allen Fasnächtlern eine schöne Fasnacht. Ich bin froh dem Treiben zu entgehen!
     
    Bis bald! Eure Marmotte
  16. Marmotte
    Das wäre also wieder einmal geschafft.... Aber wie heisst es so schön nach der Klausur ist vor der Klausur!
     
    Kurz zu den 3 Klausuren:
     
    Freitag war wissenschaftliches Arbeiten dran. Ich war einen Moment kurz stutzig. Sind das wirklich die Klausurfragen? Genau diese Fragen habe ich doch als Vorbereitung auf die Klausur bearbeitet! Umso besser. Frage 1 bis 5 runter geschrieben und vor dem abgeben noch mal drüber gelesen. Glücklicherweise, denn in meiner Euphorie habe ich bei einer Frage nur die erste Teilfrage beantwortet und den Rest vergessen. Das konnte ich dann aber noch nachholen und so denke ich dass das ne ganz ordentliche Note wird. Es sei denn ich habe da im Vorfeld schon Blödsinn ausgearbeitet, was ich aber nicht glaube.
     
    Samstag Morgen um 9 Uhr dann Physiologie, Pharmakologie, Toxikologie.
    Auch hier nichts unerwartetes. Die Aufgaben kamen so oder ähnlich auch schon in den bereit gestellten Übungsklausuren vor. Hier war die Zeit das Problem, denn ich wollte zu allem so viel schreiben, dass es am Ende wirklich knapp wurde. Ich hoffe nur dass ich an den richtigen Stellen gekürzt habe und das getroffen habe was die Professorin lesen will. Irgendwie fast schade dass nicht eine Frage nicht in den Übungsklausuren war, ich war doch so gut vorbereitet. Ich frage mich langsam ob ich nicht einfach den Stoff grob durchgehen und dann die Übungsklausuren ausarbeiten soll. Das scheint ja für so ziemlich jedes Fach ausreichend zu sein   Aber ich weiss jetzt schon dass ich das nicht kann. Denn ich habe für mich viel aus diesem Modul mitgenommen und das möchte ich bei anderen Modulen auch. Ich möchte das Wissen nicht nur um die Klausuren zu bestehen, sondern auch um mich selbst weiter zu entwickeln.
     
    Dann nach einer Mittagspause mit Bratwurst beim EDEKA war die letzte Klausur dran. Physik.
    Hier war ich allerdings froh, dass nur Aufgaben kamen, die man mehr oder weniger schon mal gerechnet hatte. Wie schon im letzten Blog geschrieben ist der SB für Normalsterbliche eine Katastrophe. Hier war wirklich nur das Ziel möglichst gut zu bestehen - und das habe ich ganz gut hinbekommen denke ich.
    Ich hatte eine Übungsklausur von einem Mitstudenten zuvor durchgearbeitet. Direkt bei der ersten Aufgabe fehlte eine Angabe um sie zu berechnen. Ich dachte, dass der Kommilitone das wahrscheinlich vergessen hat aufzuschreiben und mir nichts weiter bei gedacht. Jetzt denke ich es ist Methode! Denn auch bei meiner Klausur fehlte bei der letzten Teilaufgabe der 1. Aufgabe eine Angabe um das Ergebnis berechnen zu können. Vielleicht soll man zu Beginn verunsichert werden?! Eine weitere Aufgabe zum schrägen Wurf war recht tricky und ich bin auch nicht sicher ob ich es richtig gerechnet habe. Aber zumindest Teilpunkte werde ich da abgreifen. Bei einer weiteren waren extrem viele Angaben gemacht, von denen man am Ende nur 2 für die Berechnung brauchte. Auch hier denke ich dass man verunsichert werden sollte. Alle anderen Aufgaben (es waren insgesamt 10) waren recht unspektakulär.
     
    Insgesamt ein erfolgreiches Wochenende hinter mich gebracht. Zur Belohnung war ich gestern mit Kollegen im Zoo und habe mir einen schönen Tag gemacht.
     
    Was nun ansteht:
    Ich werde mit dem Modul Biologie anfangen. Das hätte ich besser vor PPT gemacht, aber das ging von der Planung her nicht auf. Die Klausur ist im März. Biologie ist das letzte Modul im 2. Semester, damit wäre ich quasi pünktlich zum 3. Semester mit allen bis dahin zu erbringenden Leistungen fertig.
    Ende Januar fliege ich für 2 Wochen nach Afrika und freue mich schon riesig drauf. Ich denke nicht dass ich vor dem Urlaub noch die Noten bekomme, aber zumindest in Woche 2 habe ich Internet und kann dann nachschauen. Oder ich lasse es, mal sehen
    Mein Freund und ich würden gerne in eine andere Wohnung ziehen. Hier ist aber noch einiges zu klären, da sowohl Kauf als auch Miete möglich sind. Wir wollen eher mieten, wenn jetzt aber noch jemand kommt der die Wohnung kaufen will werden wir wohl das Nachsehen haben. Also drückt mir die Daumen dass alles klappt - möglichst noch vorm Urlaub!
     
    Ich wünsche euch allen eine schöne Woche, danke fürs lesen und Daumen drücken und bis bald!
    Marmotte
  17. Marmotte
    Morgen in einer Woche ist Weihnachten und ich freue mich darauf meine Familie in Deutschland zu besuchen. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass ich in 3 Wochen und ein paar Tagen 3 Klausuren schreiben werde.
    Panik habe ich fast keine. Ich bin auf einem guten Weg den Stoff bis im Januar parat zu haben.
     
    Da wäre als erstes Physiologie, Pharmakologie und Toxikologie:
    Die formellen Voraussetzungen sind erfüllt. Die Laborprüfung habe ich bestanden - wenn ich die Anmerkungen richtig deute auch recht ordentlich. Aber hier geht es nur um Bestehen oder nicht Bestehen, das Labor findet in der Modulnote keine Berücksichtigung.
    In dem Modul PPT geht es grob zusammengefasst um folgende Themen:
    Was ist ein Arzneimittel Wie gelangt ein Arzneistoff in den Körperkreislauf (Applikationsformen und Absorptionsprozesse) Was passiert mit ihm im Körper, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle Wie wirken Arzneistoffe, was kann die Wirkung beeinträchtigen Wie können die Prozesse in Modellen abgebildet werden Was sind Nebenwirkungen und welche Arten Nebenwirkungen gibt es Entwicklungs- und Zulassungsprozess Toxikologische Studien: Arten, Ablauf, rechtliche Hintergründe Für mich persönlich ein sehr interessantes Modul. Die Studienbriefe sind ganz gut geschrieben. Es gibt 2 Beispielklausuren, so dass man einen guten Eindruck von der Klausuranforderung bekommt. Glücklicherweise geht es in der Klausur jetzt nicht darum zu wissen wie viele Tiere von welcher Tierart in welcher Tox-Studie eingesetzt werden, sondern eher darum was für Arten von Studien es gibt und warum. Anders ausgedrückt geht es eher um das Verständnis der Thematik generell, als um das Auswendiglernen von irgendwelchen Fakten.
    Hier fehlen mit noch 5 Seiten im 2. SB, dann geht es an die Wiederholung.....
     
    Physik:
    Tja, also, ehrlich gesagt weiss ich nicht so genau was das Fach in meinem Studium zu suchen hat. Jedenfalls nicht so wie es sich jetzt darstellt. Der Studienbrief ist bis auf vereinzelte Kapitel weder zu gebrauchen noch zu verstehen. Hier mal ein Auszug:
     

     
    Ich bin sicher hier wäre allen geholfen, wenn alles einfacher und praxisorientierter erklärt und dargestellt wäre. Anscheinend ist man schon seit über einem Jahr dran und will die SB komplett überarbeiten, das scheint jedoch aus Zeitgründen noch zu dauern.
    Hier heißt es für mich Klausur möglichst gut bestehen (Glücklicherweise gibt es viele Klausurnahe Übungsaufgaben) und fertig. Mitnehmen werde ich hier wohl nicht viel.
    Hauptklausurthemen (hoffentlich):
    Mechanik
    Grundlagen der Thermodynamik
    Eigenschaften von Stoffen (Zustandsänderung von Gasen, Anomalie des Wassers)
     
    Meine Prüfungsvorbereitung: rechnen, rechnen, rechnen
     
    Wissenschaftliches Arbeiten:
    Wohl ein wichtiges Modul, aber das lesen der SB ist für mich echt mühsam. Weil ich wusste, dass mir das Modul  schwer fallen wird und auch auf Empfehlung anderer Studenten habe ich mich hier für die Präsenz angemeldet. Diese fand letztes Wochenende in Riedlingen statt.
    Nach Riedlingen zu fahren ist Horror sage ich euch: Zuerst muss ich durch Zürich / an Zürich vorbei. Auf der Hinfahrt weiter kein Problem, ausser dass überall die Geschwindigkeit begrenzt ist. Weiter geht es Richtung Schaffhausen. Einspurige Bundesstrasse ohne Überholmöglichkeit. Jackpot wenn man dann einen LKW vor sich hat der nicht mal die 80 km/h schafft. Nachdem man dann die Grenze passiert hat kann man für ca. 15 km Vollgas geben auf der Autobahn bevor man weitere 60 km Landstrasse vor sich hat. Auf dem Rückweg Samstag war zwar die Landstrasse weniger befahren, dafür Stau an der Grenze (hat ca. 20 min gedauert bis ich drüber war) und Unfall am Brütisellerkreuz. Somit musste ich durch Zürich City fahren.
    Zur Präsenz: Es waren mehr als 50 Leute angemeldet, weshalb eine Aufteilung der Gruppe vorgesehen war. Am Ende waren wir glaub ich "nur" um die 40 Personen, die Aufteilung war aber trotzdem nötig. Während ich am Freitag noch recht gut mitgekommen bin war der Samstag eine Katastrophe. Ich konnte mich schlecht in die Beispiele ein denken und auch die Ausführungen vom Dozenten haben mich nicht weiter gebracht. So zur Hälfte der Zeit hatte ich das Gefühl dass er einfach nur noch schnell fertig werden möchte.
    Jetzt versuche ich anhand der Beispiel Fragen aus der Präsenz und alten Klausuren eine möglichste gute Vorbereitung auf die Klausur zu schaffen. Vielleicht braucht es auch hier einfach Übung. Wenn man Kundenzufriedenheit im Kaufhaus und in der Betriebskantine schon operationalisiert hat, dann klappt es ja vllt auch mit Leserinteresse am Politikteil der Zeitung oder was auch immer in der Klausur dran kommen mag
     
     
    Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit, wie auch immer sie aussehen mag und schon mal einen guten Start ins neue Jahr 2016!
     
  18. Marmotte
    Letztes Wochenende habe ich meine erste Laborprüfung hinter mich gebracht. Wie auch die Präsenzen ging die Laborprüfung von Freitag (16-21 Uhr) bis Samstag (8 bis 16 Uhr). 13 Seiten Versuchsbeschreibungen wollten vorher gelesen und bestenfalls verstanden werden. Ich fühlte mich ganz gut vorbereitet, wusste bei jedem Versuch worum es ging und hatte mir Stichpunktartig heraus geschrieben was bei jedem Versuch zu tun ist und auch schon die Verdünnungsreihe für einen Versuch berechnet.
     
    Wir waren zu viert, so dass wir in zwei 2-er Gruppen gearbeitet haben. Zunächst gab es eine Sicherheitsbelehrung sowie eine Einführung in das mikrobiologische Arbeiten. Auch im Labor gab es Hilfestellung von unserer Professorin.
     
    Freitag gab es viel zu pipettieren, alle mikrobiologischen Tests mussten vorbereitet werden, damit die Bakterien über Nacht fleißig wachsen konnten. Im einzelnen wurden folgende Experimente vorbereitet hieß das
    - minimale Hemmstoffkonzentration von Tetracyclin im Flüssigmedium und Agardiffusionstest
    - Wirkspektrum zweier Antibiotika gegen 3 verschiedene Bakterienstämme
    - Arzneimittelwechselwirkungen mit Milch, Kationen und Proteinen
    Hört sich vllt erst mal nicht viel an, aber es ist viel! 7 Agarplatten beimpfen, Testplättchen mit Antibiotikum herstellen, Verdünnngsreihen machen usw....
    Als wir fertig waren mit den Mibi-Sachen haben wir uns noch das Auflöseverhalten von Aspirin plus C und ASS Ratiopharm angeschaut sowie den angeblichen Schleimlöser ACC akut in Eiweiß eingerührt um zu sehen ob sich dessen Konsistenz verändert.
     
    Im Anschluss sind wir zusammen noch in eine kleine Bar/Café gegangen, haben ne Kleinigkeit gegessen, was getrunken. Lang ging es aber nicht, wir waren alle ziemlich geschafft.
     
    Samstag standen folgende Versuche auf dem Plan:
    1) proteolytischer Abbau von Proteinen
    2) Metabolismus von Arzneistoffen
    3) Proteinbindung von Arzneistoffen
    - Auswertung der Mibi-Tests
    zu 1) Über 30 Minuten hinweg wurde ein Protein mit Pepsin inkubiert, an verschiedenen Messzeitpunkten Proben entnommen, inaktiviert, mit einem weiteren Puffer inkubiert und am Ende eine Gelelektrophorese gemacht um die verschiedenen Massen der Proteinteile zu identifizieren
    zu 2) Zeitabhängigkeit der Hydrolyse von ASS zu Salicylsäure, photometrisch bestimmt, auch hier wieder Messpunkte über eine Zeit von 4 Stunden
    zu 3) 3 Konzentrationen eines Arzneistoffs wurden mit einem BSA-haltigem Puffer, sowie Puffer ohne BSA inkubiert und Absorptionen gegeneinander verglichen.
    Alles in allem gab es hier weniger zu pipettieren (zumindest über die Zeit gesehen) allerdings war hier Koordination und Kommunikation mit der anderen Gruppe von größter Wichtigkeit, damit man sich beim Messen nicht ins Gehege kommt.
     
    Samstag Nachmittag um 3 waren wir fertig und das im doppeltem Sinn    
     
    In der Mittagspause habe ich dann noch Klausureinsicht genommen in BWL und Wirtschaftsrecht. Bei beiden fehlten mir 3 Punkte zur nächst besseren Note. Bei Wirtschaftsrecht war schön am Rand markiert und kommentiert was gefehlt hat, bzw. wofür die Punkte abgezogen wurden. Bei BWL hingegen standen am Rand nur Punkte, kein Hinweis darauf was man noch hätte schreiben sollen. Schade!
     
    Mittlerweile ist der Bericht zur Laborprüfung auch fertig. Die Auswertung konnten wir in der Gruppe aufteilen, so dass der Aufwand da etwas geringer war als befürchtet. Jetzt warten wir gespannt auf die Korrektur, sind aber zuversichtlich zur Prüfung zugelassen zu werden.
     
  19. Marmotte
    So, die 2. Note des Klausurwochenende im Oktober ist auch da. Ich hatte längere Wartezeiten befürchtet, aber knapp 3 Wochen finde ich voll ok.
     
    Ich sollte mich freuen, beide Klausuren mit 1.7 bestanden zu haben - aber jetzt im nachhinein frage ich mich ob da mehr drin war. Frage mich was gefehlt hat für eine 1.3 (mit einer 1.0 kalkuliere ich erst gar nicht). Noch mehr als BWL wurmt mich glaube ich Wirtschaftsrecht. Ich fand die Klausur echt nicht so schwer, wo also habe ich 11-15 Punkte verloren? Im Hinblick darauf dass mich noch Pharmarecht erwartet, werde ich die Klausur wohl einsehen.
     
    So fertig mit jammern - ich werde mich belohnen für meine ersten 30 ETC's und morgen nach der Arbeit in die Stadt Luzern fahren und den Abend dort mit meinem Freund genießen.  
     
    Was es in diesem Jahr noch zu erledigen gibt:
    -nächstes Wochenende Laborprüfung Physiologie, Pharmakologie und Toxikologie - da lerne ich endlich meine "Whatsapp-Freundin" kennen
    -im Dezember Präsenz wissenschaftliches Arbeiten
    -ich muss noch zu 2 TAE BO Veranstaltungen um meine Trainerlizenz zu behalten, eine ist in München, die andere in Zürich
    -ansonsten lernen, lernen, lernen und auf ein paar ruhige Weihnachtstage freuen (oh je, da läuft was schief wenn ich mich jetzt schon auf Weihnachten freue)
     
    Ziel für Januar: 3 Klausuren- PPT, Wissenschaftliches Arbeiten und Physik
     
    Physik bereitet mir noch ein wenig Bauchschmerzen, aber das bekomme ich schon irgendwie hin. Leider warte ich da schon eine Woche auf die Antwort zu einer Frage, die sich beim Bearbeiten der Übungsaufgaben ergeben hat. Werde da wohl das Internet zu Rat ziehen müssen und selber noch mal überlegen wo mein Fehler liegt.
     
    Wünsche allen ein sonniges Wochenende!
  20. Marmotte
    So, wie versprochen mein Bericht zur Präsenz in Ellwangen.
     
    Teil 1 : Die Reise
    Ich hatte mich für das Zugfahren entschieden. Die Fahrt mit dem Auto würde ohne Stau und mit wenig Verkehr 3 Stunden 45 min dauern. Aber ich wusste nicht wie anstrengend das alles wird und ausserdem wollte ich im Zug noch die SB's weiter durchlesen. So bin ich am Freitag Morgen um 7:15 Uhr aus dem Haus. Der letzte Zug hatte dann etwas Verspätung und ich bin gegen 13:45 Uhr in Ellwangen angekommen. Aus dem Lesen im Zug wurde auch nicht viel, denn obwohl ich im 'Ruheabteil' meinen Platz reserviert hatte konnte von Ruhe nicht die Rede sein. Für die Rückfahrt musste ich um 16:50 Uhr am Bahnhof sein, was auch gut geklappt hat, aber Schlussendlich werde ich die nächsten male wohl doch das Auto nehmen - zumal ich ja ein neues habe seit 2 Wochen
     
    Teil 2: Der Versuch vor der Präsenz noch was zu essen
    Ellwangen ist ein süßes kleines Städtchen. Nach dem Einchecken im Hotel, das praktisch gegenüber vom Bahnhof war, bin ich durch den kleinen Stadtkern gelaufen um einen Imbiss aufzutreiben. Da gab's die klassische Dönerbude, nen griechischen Imbiss, einen Metzger der Tagesmenüs anbietet und ein kleines Bistro. Am Ende hatte ich mich für ne Currywurst beim Griechen entschieden, Tzatziki wollte ich der Dozentin und den anderen Teilnehmern nicht antun . Da werde ich nie wieder hin gehen. Die Currywurst hatte so gar nichts von einer Currywurst, und nicht mal die Wurst an sich war genießbar. So habe ich das alles stehen lassen und wollte die Käsespätzle im Bistro probieren. Da war ich dann leider zu spät, Mittagstisch nur bis 14 Uhr oder so. Also rüber zum Metzger, da das gleiche Spiel. Am Ende wurde es dann ein Fleischkäse-Brötchen. Das scheint mir im übrigen ein weiterer Pluspunkt fürs Auto, da kann man noch mal an ner Raststätte halten. Top wäre wenn's auf dem Weg nen Subway gäbe......
     
    Teil 3: Die Präsenz
    Stattgefunden hat die Präsenz im Gymnasium der Stadt. Am Eingang traf man auch schon die ersten Mitstudenten und schnell fand ich auch meinen Mitstreiter für die PPT Präsenz. Ja genau, wir waren nur zu zweit. Vielen Dank hier an Frau Prof. Dr. Schimek dass Sie die Mühen für 2 Personen auf sich nimmt. Ich hatte zuvor beide Studienbriefe zumindest mal gelesen und von dem ersten auch schon einige Kapitel ausgearbeitet. Das war auch gut so. Der Inhalt wurde zwar in kleinen Schritten und gut verständlich näher gebracht, dennoch war ich froh schon den ein oder anderen Fachbegriff zu kennen und mir darüber nicht auch noch den Kopf zerbrechen zu müssen. So konnte ich zum einen schon überprüfen ob ich die ersten Kapitel verstanden habe, zu den anderen Kapiteln die Schwerpunkte setzten und auch die ein oder andere Frage bezüglich Klausur und Laborprüfung anbringen. Den ein oder anderen 'AHA-Effekt' gab es auch. Unsere Professorin scheint richtig in ihrem Fach aufzugehen. Mit ihrer Freude hat sie mich regelrecht angesteckt und ich freue mich (fast) auf die weiteren Module Biologie und Molekularbiologie.
     
    Für alle SRH Studenten, die noch keine Präsenz in Ellwangen hatten und im Winter noch eine machen werden: Anscheinend werden die Heizungen übers Wochenende runter gefahren. Also Pullover einpacken! Dieses Wochenende ging es noch, aber wenn es noch kälter wird, wird man kalte Hände bekommen.
     
    Alles in allem eine gelungene Präsenz. Da sind die insgesamt 12 Stunden im Zug fast vergessen  
    Durch die Präsenz habe ich zwar nur einen Kommilitonen kennen gelernt, aber er kommt auch aus der Schweiz, er ist nett und sympathisch und wir haben schon abgemacht die nächsten gemeinsamen Präsenzen in Ellwangen wenn möglich zusammen zu fahren.
     
    Out of topic:
    Ich habe gerade festgestellt, dass man sich für die Klausuren am 08./09.01.2016 bis zum 30.11.2015 anmelden muss. HALLOOOOO???? Das sind satte 5.5 Wochen vorher. Reicht denn da nicht Mitte Dezember?  So 11.12. beispielweise, dann sind es immer noch 1.5 Wochen bis Weihnachten und eine Woche nach Weihnachten um alles vorzubereiten. Das sollte doch reichen? Bei machen Fernstudienanbietern kann man sich ja ne Woche vorher noch anmelden wenn ich das den Blogs richtig entnehme.
    Das ist so schwer einzuschätzen ob man in 5.5 Wochen für die Klausur(en) bereit ist. Na ja, jammern hilft nicht. Ich habe mich entschieden was ich im Januar schreiben will und muss dann halt bis Ende des Monats beurteilen ob es realistisch ist oder nicht.
     
    Allen einen guten Start in die erste Novemberwoche!
  21. Marmotte
    Ein kurzer Eintrag:
    Die Note für die BWL Klausur liegt nach gerade mal 12 Tagen vor! Wahnsinn! Glaube nur Mathe ging mit 14 Tagen ähnlich schnell.... Und ordentlich bestanden habe ich auch.  Das gibt noch mal einen Motivationsschub für das Präsenzwochenende das ja jetzt vor der Tür steht.  Davon werde ich dann nächste Woche berichten!
    Jetzt warte ich noch auf Wirtschaftsrecht, aber da hat FeThe mich schon vorgewarnt dass es länger dauern könnte.....
     
    Allen noch einen ganz tollen Restmittwoch!
  22. Marmotte
    Ja ich weiß, es ist dunkel, kalt und trist. Herbst eben. Ich persönlich finde es gar nicht so schlimm. So kann man mit ner leckeren Tasse Tee am Schreibtisch das Studium voran treiben. Keine Einladung zu Grillpartys, keine Verführung ins Freibad anstatt an den Schreibtisch zu gehen. Auch Skifahren kann (noch) nicht als Ablenkung genutzt werden.
    Klar hat jeder Phasen in denen es gerade nicht so läuft deshalb an alle die gerade zu kämpfen haben: 
    Stay strong and never give up!
     
     
  23. Marmotte
    Guten Morgen ihr Lieben!
    Nachdem die BWL Klausur jetzt hinter mir liegt möchte ich kurz mal darauf eingehen wie ich für BWL gelernt habe und dies mit VWL vergleichen. Ich habe bewusst bei BWL etwas anderes versucht um für mich heraus zu finden womit ich besser zurecht komme.
    VWL:
    Lesen und markieren handschriftlich zusammen fassen Lernkarten schreiben und kontinuierlich wiederholen Bearbeitung der Fragen im Studienheft BWL:
    Lesen und markieren Zusammenfassung am Computer Bearbeitung der Fragen im Studienheft Ausarbeitung der Themen die bei vorherigen Klausuren dran kamen (Handschriftlich) Die 'VWL-Methode' hat dazu geführt, dass man recht langsam voran kam mit den Studienbriefen, dafür hatte man die bearbeiteten Themen auch schon sehr gut parat. Man hat durch die Lernkarten spezifisch wiederholt was noch nicht gefestigt war. Bei der 'BWL-Methode' bin ich im Lernstoff relativ schnell voran gekommen, aber es hat sich nur sehr wenig schon gefestigt, was dazu führte dass die Lernphase vor der Prüfung intensiver, länger und auch unspezifischer war als bei VWL.
    Auch wenn ich denke die BWL-Klausur vom Freitag recht gut überstanden zu haben, habe ich mich vor der VWL Klausur besser vorbereitet gefühlt. Für die nächsten Module werde ich wieder auf die 'VWL-Methode' zurück greifen auch wenn sie mehr Schreibarbeit bedeutet. Durch das Probieren einer anderen Methode weiß ich aber jetzt, dass sich die Arbeit am Ende lohnt und fange nicht mittendrin an zu Zweifeln.
    Vielleicht noch kurz zur BWL-Klausur:
    Sie war alles in allem wie erwartet. Keine 'bösen Überraschungen'. Die Übungsklausur sowie die Fragen aus alten Klausuren haben einen ganz gut vorbereitet. Durch die 'Anwendung' auf die eigene Firma oder ein konkretes Problem findet etwas mehr als die Abfrage von Fakten statt. Das macht es nach der Klausur schwierig die eigene Leistung einzuschätzen, da man, auch wenn man sich auf die Fragen vorbereitet hat nicht weiß, ob die eigenen Denkansätze richtig sind.
     
    Was mich besonders freut ist, dass ich am Freitag noch 2 Kommilitoninnen kennen gelernt habe. So langsam wächst unser Studiengang
     
    Ich wünsche allen noch eine produktive Woche
    Bis bald!
  24. Marmotte
    Wie ich beim Rückblick auf das 1. Semester ja schon geschrieben habe liege ich etwas hinter dem Lehrplan der SRH zurück.
    Noch ausstehend aus Semester 1:
    BWL (Klausur schreibe ich diesen Freitag) wissenschaftliches Arbeiten (geplant für Januar) Module im 2. Semester:
    Wirtschaftsrecht (Klausur schreibe ich diesen Freitag) Physik (geplant für Januar) Biologie (geplant für März) Physiologie,Pharmakologie, Toxikologie - PPT (geplant für Januar) Erste Präsenz und Laborprüfung:
    Bisher habe ich mich ohne Präsenzveranstaltung durchgeschlagen. Die Termine passten einfach nicht. Für das Modul PPT habe ich mich jedoch zur Präsenz angemeldet. Zum einen habe ich ja von meinem Arbeitgeber Sonderurlaub fürs Studium bekommen, zum anderen wird die Veranstaltung von unserer Studiengangs-Leiterin gehalten, die ich schon gerne kennen lernen möchte. Weiter erhoffe ich mir Informationen zum Ablauf der Laborprüfung.
    Bei insgesamt 5 Modulen muss für die Zulassung zur Klausur eine Vorleistung im Form einer Laborprüfung abgelegt werden. Chemie, Biologie und Analytik/QK/QS habe ich aufgrund meiner Ausbildung und Berufserfahrung anerkannt bekommen. Bleiben noch PPT, Molekularbiologie (3. Semester), Produktionstechnik I (3. Semester) und Galenik (6. Semester). Die Versuche und Versuchsbeschreibungen findet man vorab im Modulordner, so dass man sich schon mal mit den Themen beschäftigen kann. Habe schon einen ersten Blick in die Versuche für PPT gewagt. Es scheint sehr viel zu sein und ich werde mich auf jeden Fall gut vorbereiten müssen, damit ich im Labor nicht in Stress gerate.
    Die Präsenz ist Ende Oktober, die Laborprüfung dann Mitte November.
     
    Wenn also alles so läuft wie geplant, habe ich meinen Rückstand am Ende des 2. Semesters so gut wie aufgeholt. Doch nun gilt es erst mal die beiden Klausuren am Freitag gut über die Bühne zu bringen. Positiv wie ich meistens bin, bin ich schon dabei einen groben Jahresplan für 2016 zu erstellen, denn heute wurde die Veranstaltungsübersicht für das kommende Jahr veröffentlicht.
    Ich werde dann nächste Woche berichten wie die Klausuren so gelaufen sind.
    Allen die auch am Wochenende eine Prüfung vor sich haben VIEL GLÜCK!!!!
  25. Marmotte
    Nur noch eine Woche bis zur Prüfung und ich finde keinen richtigen Draht zu dem Modul. Ich mag weder die Inhalte, noch wie das Studienheft geschrieben ist, von den Übungsfragen gar nicht erst zu reden.
    Von allen Seiten höre ich immer: BWL, die Prüfung ist nicht schwer! - Für mich wird sie es bestimmt.
    Am Anfang von VWL ging es mir ähnlich, aber nach und nach bin ich gut da rein gekommen. Man merkt das ja beim Lernen.
    Ich glaube man kann es heraus lesen: Ich habe echt Bammel vor dieser Klausur! Durch diese Panik baue ich mir zusätzlichen Stress auf, der dazu führt dass ich nicht richtig konzentriert lernen kann, das wiederum führt dazu dass ich viele Fragen nicht beantworten kann was wieder zu noch mehr Stress führt. Wie komme ich aus diesem Teufelskreis raus? Jemand einen Tipp?
    Meine Schwester hat sich angeboten am Abend einen BWL Vortrag von mir anzuhören. Vielleicht hilft ja so eine 'mündliche Zusammenfassung' und ich finde den Zugang doch noch. Gut dass ich unbegrenzt ins Ausland telefonieren kann
    Hilfreich sind auch noch die alten BWL-Klausurfragen. Ich werde zusehen, dass ich diese Themen zumindest drauf habe. Man sieht schon dass einige Themen immer wieder dran kommen.
    So und jetzt erst mal tief durchatmen und im Labor klar Schiff machen, bevor es ins Wochenende geht.
    Euch allen ein gemütliches Wochenende!
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