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Steffen85

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Blogbeiträge von Steffen85

  1. Steffen85

    Abschluss, Urkunde
    Gestern war es endlich soweit und meine Frau erwähnte nach meiner Rückkehr von der Arbeit beiläufig: "Da ist übrigens etwas von der Hochschule gekommen". 
    Ich hatte - ähnlich wie bei dem Zertifikat und Bachelor - mit einem Karton-verstärkten DIN A4-Umschlag gerechnet. Tatsächlich war es aber doch ein richtiges kleines Päckchen.
     
    Unboxing hat dann richtig Spaß gemacht und zum Vorschein kam:
    - ein neuer Cerruti-Kugelschreiber (der "alte" aus dem Bachelor löst sich nach 5 Jahren langsam auf, wurde Zeit für einen Neuen :-))
    - Eine sehr hübsche Dokumentenmappe mit gestanztem Siegal und Schriftzug
    - einiges an Werbematerial (Folgestudium, Kunden-werben-Kunden)
     
    In der Dokumentenmappe selbst war dann u.a. die Urkunde und Zeugnis, das Diploma-Supplement und ein Glückwunschschreiben.
     
    Allgemein alles sehr wertig und ein schöner Abschluss des Studiums.
    Jetzt bin ich mal auf die Einladung zur Abschlussfeier gespannt. Im Kolloquium wurde ja bereits angekündigt, dass sie vermutlich wieder rein virtuell stattfinden wird. Super schade, aber leider nicht zu ändern.
    Insofern plane ich noch einen abschließenden Post in diesem Blog nach der Veranstaltung :-).
     
    In diesem Sinn: Gebt Gas und zieht durch. Auch wenn es länger dauert (bei mir 3,5 Jahre statt 2) und viele Steine im Weg liegen (Corona, Homeoffice, Homeschooling, Krankheiten, familiäre Belastungen, etc.) - es ist schaffbar!
     
    Euer
    Steffen
     




  2. Steffen85

    Masterarbeit; Umfrage; Probanden
    Der letzte Monat der Bearbeitungszeit der Masterarbeit ist inzwischen auch schon angebrochen. Rein von den Seitenzahlen bin ich jetzt bei 91 (150 mit Anhängen) und habe somit noch 9 Seiten Luft für die Auswertung meiner Online-Umfrage (Fazit ist schon eingerechnet).
    Allerdings: Bisher haben sich leider kaum Probanden auf meine Aufrufe auf diversen Social-Media-Kanälen der Hochschule gemeldet. Das macht die Auswertung dann doch ziemlich schwierig und ich würde doch gerne recht zeitnah damit beginnen.
    Daher versuche ich es einfach mal mit der Erweiterung des Benutzerkreises und veröffentliche die Umfrage + Testapp auch hier. Wer möchte, kann hier sehr gerne unterstützen und sich die Lern-App, sowie anschließende Umfrage einmal genauer ansehen, ich wäre sehr dankbar 🙂: https://campus.lamapoll.de/Masterthesis-Evaluierung-Lernapp/
     
    Als zusätzliche Option habe ich jetzt noch meinen Expertenjoker gezogen, den mir meine Zweit-Betreuerin angeraten hat. Mit ihm habe ich spontan nächste Woche einen Call. Mal sehen ob ich bis dahin noch einen Gesprächsleitfaden für ein Experteninterview geschrieben kriege. Nachteil hierbei: Für die theoretische Einführung müsste ich vermutlich nochmal 1-2 Seiten einplanen + die Auswertung des Interviews. Läuft dann vermutlich auf eine Kürzung anderer Kapitel hinaus, wobei ich durchaus noch ein paar Stellen verfeinern wollte / bzw. sogar muss.
    Experteninterviews hatte ich schon für meine Bachelorarbeit gemacht, das Thema ist also nicht grundsätzlich neu für mich, aber die BA ist auch schon wieder 5 Jahre her ;-).
     
    Alles nicht unbedingt so wie man es sich vorstellt.
    Eine letzte Option wäre auch noch eine Massenmail mit einem Aufruf an alle Studierenden über die Hochschuleverwaltung. Da es sich hierbei allerdings um eine eher qualitative Online-Umfrage handelt bin ich bei dem Ansatz jetzt auch nicht zu optimistisch.
     
    VG
    Steffen
     
     
     
  3. Steffen85

    Bildungswissenschaften, Biwi, Fernuni, Hagen
    Durch meine bisher exklusive Studienhistorie bei der Wilhelm Büchner Hochschule bin ich was den Anmeldeprozess angeht vermutlich etwas verwöhnt. Als private Fernhochschule besteht hier natürlich eine wesentlich größere Motivation seitens der Hochschule neue Studierende (ergo Kunden) zu gewinnen.
    Die Sachlage ist bei der Fernuni Hagen natürlich eine ganz andere. Die Uni hat so viel Zulauf (durch das quasi fast kostenlose Studium), dass hier die Prozesse laaangsam und - nach meinem Empfinden - verkrustet sind.
     
    Aber beginnen wir ganz vorne.
    Mein Masterabschluss ist inzwischen auch schon wieder ein halbes Jahr her. Trotz starker beruflicher und familiärer Verpflichtungen fehlt mir das Studium doch irgendwie. Daher hatte ich mir überlegt, doch noch ein Psychologie-Studium an der FUH zu beginnen. Rein interessenhalber, ohne beruflichen Kontext.
    Daher erstmal grob einen Überblick auf der Homepage der FUH verschafft und mal beim Studienservice angerufen um die Zugangsvoraussetzungen zu klären. Ich habe ja quasi alles: Ausbildung, Techniker, Bachelor und Master. Aber kein Abitur.
    Umso erstaunlicher fand ich die Aussage an der Hotline, dass ich doch mein Ausbildungszeugnis einreichen und als Gasthörer starten soll. 
     
    Da ich keine Zeit für große Diskussionen hatte, habe ich dann ein paar Tage später nochmal angerufen und mit einem anderen Mitarbeiter gesprochen. Der meinte dann: Ist doch ganz klar: Reichen Sie einfach den beglaubigten Master-Abschluss ein. Das fand ich sinnvoll und nachvollziehbar.
    Was mir dann allerdings noch selbst aufgefallen ist: Psychologie startet immer erst zum Wintersemester. Ich müsste also noch fast ein ganzes Jahr warten, bis es endlich los geht. 
    Auf der Suche nach einer Alternative ist mir dann noch der Studiengang Bildungswissenschaften aufgefallen. Das Thema interessiert mich auch brennend, meine Masterarbeit habe ich ja auch im weitesten Sinne darüber geschrieben.
    Ich habe also beschlossen, doch nicht auf den Start von Psychologie zu warten, sondern damit zu beginnen.
    Somit alle Unterlagen fertig gemacht, Zeugnis beglaubigt (5€) und abgeschickt.
     
    Ein paar Wochen kam dann auch direkt Post. Die Nachricht war dann aber nicht so positiv:
    Mein Masterabschluss umfasst nur 4 Semester, ohne Abi brauche ich aber ein Studienabschluss mit min. 6 Semestern Laufzeit. Meine Rückfragen per Mail, dass ich für den Masterabschluss ja einen vorausgehenden Bachelor brauche und somit 10 Semester schon studiert habe, verhallten ungehört. Die Antworten vom Studienservice waren immer eintönig und bezogen sich auf den Gessetzestext (§5 Abs. 1)[1]. Da bestand absolut gar kein Diskussionsgrundlage. Fühlte sich irgendwie wie ein Schildbürgerstreich an, denn ich glaube nicht, dass der Gesetzgeber das so gemeint hat und die FUH das entsprechend hart interpretiert. Aber Bürokratie bin ich nach 12 Jahren Bundeswehr ja gewöhnt, die kriegen mich nicht unter ;-).
     
    Also habe ich dann nochmal eine Beglaubigung von Zeugnis + Urkunde des Bachelors gemacht und eingeschickt. Das war dann auch so okay. 
    Merke: Ein Masterabschluss ist bei der FUH als Hochschulzugangsberechtigung wertlos -- einfach den Bachelor angeben.
     
    Anfang April geht es somit für mich wieder in Teilzeit mit dem ersten Modul "Einführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaften" los. Freue mich schon sehr darauf.
     
    Um die Zeit noch etwas zu überbrücken, spiele ich gerade mit dem Gedanken noch bei der fernstudien-akademie den Kurs "Dozent in der Erwachsenenbildung" zu belegen. Auch ein Tätigkeitsfeld das ich mir gut vorstellen kann nebenberuflich auszufüllen. Bringt mir im beruflichen Kontext evtl. auch ein bisschen was, denn als Führungskraft bin ich ja zumindest auch für die fachliche Weiterbildung meiner MA zuständig.
     
    Wenn es dazu kommt, erstelle ich aber nochmal einen gesonderten Blog :-).
     
    Ob ich dieses Studium und den Blog zu Ende führen werde, ist eher fraglich (6 Jahre in Teilzeit), aber zumindest über die ersten Erfahrungen und Module halte ich euch sehr gerne auf dem Laufenden.
    Die anderen Blogs zu diesem Studiengang sind ja leider ähnlich: Viele Abbrüche und unvollständige Blogs.
     
    In diesem Sinne, frohes studieren ;-).
    Steffen
     
    [1] SGV Inhalt : Verordnung über die Gleichwertigkeit von Bildungsnachweisen mit der Hochschulreife und der Fachhochschulreife (Gleichwertigkeitsverordnung – GlVO) | RECHT.NRW.DE
     

  4. Steffen85
    Seit gestern bin ich nun wieder offiziell immatrikuliert und das erste Studienpaket kam exakt pünktlich an. Zwischen den Jahren waren wir das erste Mal mit dem jüngsten Nachwuchs bei unserer Familie in Berlin und ich kam nicht umhin, gelegentlich in den Online-Campus zu spitzen. Als Alumni habe ich ja noch Zugriff darauf.
    Und siehe da: Ende Januar war zuerst der neue Studiengang sichtbar und zwei Tage später dann auch die Inhalte abrufbar. Ich konnte mir somit schon im Urlaub einen ersten Eindruck von der Stoffdichte machen. Die Klausurzeiten hatte ich ja bereits im Oktober von einem Kommilitonen erfahren.
    Ich habe dann auch direkt morgens bei der WBH angerufen und wollte mich für den nächsten Einführungsveranstaltungstermin im Februar anmelden - ausgebucht! Jetzt wird es wohl leider erst Mai, bis ich das verpflichtende, eintägige Seminar besuchen kann. Extrem schade, da ich den Termin ja bereits geblockt hatte. Ich stehe jetzt zwar auf der Warteliste, das ist aber nur semi-gut, denn eigentlich wollte ich zur Feier des Anlasses meinen ersten Tag Bildungsurlaub nehmen. Das ist mit so einer schwammigen Planung natürlich nicht wirklich machbar.
     
    Ich bin aktuell noch dabei mir meinen neuen Arbeitsbereich im Keller einzurichten und starte evtl. sogar heute noch mit meiner ersten Lerneinheit.
    Mein neuer Lernbereich sieht nun so aus:
     

     
    Terminlich habe ich recht ambitionierte Pläne das erste Leistungssemester auch tatsächlich in 6 Monaten durchzuziehen. Für Februar, April und Mai habe ich nun Klausuren geplant und dazu kommen dann noch 2 B-Aufgaben + die Seminararbeit der Einführungsveranstaltung. Mal sehen ob das alles so klappt :-).
    Die Kellertür muss auch als Terminplaner herhalten ;-):

     
    Ansonsten ist die Motivation noch sehr hoch, nur die Entrümpelung des Kellers zieht mich etwas runter. Irre was sich im Laufe der Jahre alles so ansammelt.
    Als kleine Motivationshilfe habe ich noch folgenden Reminder an die Decke über meinem Arbeitsplatz gehängt (na, wer erinnert sich noch an die cineastische Quelle ;-)):

     
    An dieser Stelle nochmal meinen herzlichen Dank an Markus Gottschalk von @Wilhelm Büchner Hochschule für die ausgezeichnete Beratung und das unglaublich schnelle Feedback während meiner Anmeldephase. Manchmal hilft es extrem die richtigen Ansprechpartner bereits zu kennen, denn der reguläre Weg über die Studienberatung war tatsächlich das komplette Gegenteil. Extrem lange Antwortzeiten und dann auch noch fehlerhafte Informationen. Der absolute Super-GAU. Und es ging wohl nicht nur mir so, denn ein Ex-Kommilitone, der sich nun auch für den Master anmeldet hat ganz ähnliche Erfahrungen gemacht und sich (u.a.) aufgrund dessen jetzt bei einer anderen Hochschule angemeldet. Insofern, Daumen hoch👍
     
     
  5. Steffen85
    Heute war es endlich so weit: Das Kolloquium stand an.
    Um 7.30Uhr morgens ging es los Richtung Pfungstadt, der Termin war für 12 Uhr angesetzt. Da nur auf der Gegenrichtung Stau war, kam ich ganz entspannt um 11 Uhr an der WBH an. Es blieb also sogar noch Zeit im Prüfungsamt die letzten Klausuren einmal anzusehen - was ich aber dem traurigen Ergebnis recht schnell wieder aufgegeben habe.
    Kleine Anmerkung am Rande: Die Wahl der Vertiefungsmodule war der größte Fehler in meinem Studium. Nicht nur, dass das die schlechtesten Noten waren (allerdings auch Stress bedingt) - Nein, die Fächer haben mich auch absolut gar nicht interessiert. Die Wahl fiel aufgrund der vermeintlichen Einfachheit - untermauert durch die Prüfungsstatistik von 2014. Ein kolossaler Fehler! Die Prüfungen waren bockschwer und extrem komplex. Tatsächlich kam gestern die neue Statistik von 2016 heraus, die komplett anders aussieht. In dem einen Modul gab es keine Einser, 20% Zweier, 10% Dreier. Irre! Durchfallquote 20%. Also: Wählt das was euch interessiert, alles andere macht keinen Sinn ;-).
     
    Da anscheinend vor mir niemand im Prüfungsraum war, wurde ich bereits ab 11.50Uhr hereingebeten und konnte ziemlich pünktlich mit der Präsentation starten.
    Ich hatte sie zwar schon zweimal vor meiner Familie eingeübt, nutzte aber kein festes Redemanuskript (nur die Gliederung) und improvisierte bei jedem Versuch. Zusätzlich habe ich gestern Abend noch ein paar Folien ergänzt um ein paar Sachverhalte etwas ausführlicher darzustellen. Insofern war ich dann ziemlich überrascht, dass ich nach ca. 17 Minuten durch war - angepeilt waren 20 Minuten, so wie in der Einladung gefordert. Glücklicherweise meinte mein Betreuer in der Einführung zum Kolloquium, dass der Vortrag 15-20 Minuten dauern soll - insofern war ich wieder total im Zeitplan. Toll!
    Ein paar kleine Holperer hatte ich während der Präsentation aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, wenn man den Druck, unter welchem ich stand, mit in Betracht zieht.
    Die anschließende Befragung lief größtenteils ziemlich gut. So ziemlich alle fachbezogenen Fragen des Zweitkorrektors konnte ich gut beantworten - sie drehten sich alle um die qualitative und quantitative Methodik. Mein Erstkorrektor stellte einige ziemlich spezifischen Technologiefragen, die ich noch ganz gut beantworten konnte. Anschließend wechselte er in die Wirtschaftsinformatik-Schiene. Hier wollte er eigentlich nur Grundbegriffe wissen (Was sind Geschäftsprozesse?), aber da ich mit Absicht nicht Wirtschaftsinformatik studiert habe, war ich da ziemlich blank und kam ins schwimmen. Mein Fehler war wohl, dass ich den Begriff irgendwo in meiner Arbeit verwendet habe und das dass Spezialgebiet des Prüfers ist - und zack! Hat man einige unangenehme Fragen zu beantworten. Eine nette Erfahrung die ich mitnehmen werde.
     
    Nachdem ich den Raum zur Beratung des Ausschusses verlassen musste wurde ich nach kurzer Zeit wieder hereingebeten. Die Note war dann eine 1,3, über die ich extrem glücklich bin. Eine wirkliche Vorstellung von der Note hatte ich bis zum Ende nicht, schließlich war das meine erste wissenschaftliche Arbeit. Kam aber wohl ganz gut an :-).
    Wenn mich mein Online-Rechner nicht belügt reicht die Note noch um auf eine 1,79 im Gesamtschnitt zu kommen - was will man mehr.
    Ein für mich tolles Ergebnis, das Ziel war ja besser als 2,0 abzuschließen.
     
    Im Anschluss hatte ich noch ein Beratungsgespräch mit dem Dekan des Fachbereichs Informatik (der auch Beisitzer im Kolloquium war) über die Master-Studiengänge. War sehr informativ und die Art des Dekans sehr erfrischend. Ich tendiere gerade Richtung "Verteilte und mobile Anwendungen", das reizt mich am meisten. Alternativ noch Wirtschaftsinformatik. 
    Aber das hat noch Zeit - jetzt fokussiere ich mich erst auf den neuen Job der mir aktuell alles abverlangt. Daher hatte ich den letzten Monat auch so gut wie keine Zeit mich großartig auf das Kolloquium vorzubereiten, was mich am Ende doch leicht nervös gemacht hat. Aber hat ja auch so ganz toll funktioniert.
    Aber in ein paar Monaten - wer weiß ;-). Generell bin ich vom Studienmodell der WBH überzeut, auch wenn sich das in den Master-Studiengängen nochmals ändert. Alternativ könnte ich auch an einer Präsenzhochschule in der Nähe studieren und wäre dann alle paar Wochen mal ein Wochenende dort in den Vorlesungen. Preislich nimmt sich das allerdings nicht viel.
    Als nächstes steht dann nächstes Jahr die Abschlussveranstaltung an. Davon werde ich dann nochmal hier berichten und damit den Blog offiziell abschließen.
     
    Vielen Dank allen Lesern und Teilhabern für den tollen Input und die lieben Kommentare über all die Jahre! Das motiviert und gibt zusätzlich Kraft. Danke!
    Vielleicht konnte ich ja dem ein oder anderen Unentschlossenen einige Einblicke geben. Ich kann nur jedem raten: Nutzt Eure Zeit und investiert sie sinnvoll. Man ist nie zu alt zum lernen :-).
     
    Somit: "Over and out" vom frischen Techniker und Bachelor.
  6. Steffen85
    Seit heute habe ich die magische Grenze von 10.000 Wörtern in der BA geknackt. War eigentlich ganz einfach, besonders wenn ich daran denke, was noch alles fehlt!
    Ich habe mal aus Spaß (oder vielmehr Ablenkung von der BA ) gegoogelt, wieviele Wörter für eine Abschlussarbeit empfohlen werden.
    Die meisten Artikel empfehlen einen Wert zwischen 9.000 und 15.000 Wörtern. Die FernUni Hagen beispielsweise 10.000 Wörter bei 35 Seiten (ziemlich konkret!).
    Der Wert würde bei mir aktuell ganz gut hinhauen, ich bin aktuell bei ca. 38 Seiten mit 11 Abbildungen.
    Die WBH fordert laut Leitfaden 40 - 60 Seiten ohne Anhang, ich schätze bei einem solchen Seitenumfang die Anzahl der Wörter eher auf 15.000+. Schon krass.
     
    Aktuell verteilen sich die Seiten bei mir ungefähr so:
    Einleitung: 2,5 Seiten (Ausbaufähig meiner Meinung nach, vielleicht schreibe ich noch eine Seite)
    Grundlagen: 20 Seiten (Bin ich mit zufrieden; Viele Quellen, 3 Bilder)
    Analyse: 10 Seiten (Da fehlt noch die komplette Auswertung! Gibt sicher nochmal 5-10 Seiten)
    Konzeption: 0 Seiten (Fehlt komplett; würde mal 5-10 Seiten schätzen)
    Implementierung: 3 Seiten (Extrem kurz gefasst; gibt aber sicher nochmal 3 Seiten)
    Vergleich: 0 Seiten (5 Seiten sollten es schon werden)
    Fazit: 0 Seiten (2 Seiten plane ich)
    ----
    In Summe läuft es wohl auf 38 Seiten (aktueller Stand) + 21 bis 31 Seiten = 59 bis 69 Seiten hinaus
     
    Es ist also noch einiges zu tun, 4 Wochen habe ich noch Zeit, aber ich will eigentlich in 3 Wochen fertig werden, damit ich vor dem neuen Job doch nochmal Urlaub machen kann . Morgen schicke ich den aktuellen Stand meinem Betreuer und nächste Woche telefonieren wir nochmal. Mal sehen was er dazu sagt.
     
    Problematisch ist der Teil mit der Online-Umfrage. Der Teilnehmerkreis war so spezifisch, dass sich so gut wie niemand eingetragen hat. Keine Ahnung was ich da jetzt machen soll...
     
  7. Steffen85
    Eine anstrenge Prüfungswoche mit vier Abschlussprüfungen liegt hinter mir.
    Ich muss wirklich sagen: Geschenkt wurde einem absolut nichts. Die Prüfungen waren alle extrem fordernd und ich bin mit meinen Leistungen nicht wirklich zufrieden.
    Selbst meine Paradedisziplin Datenbanken lief heute extrem zäh und ich habe mir mehrmals selbst ein Bein gestellt.
     
    Meine Vorbereitung war allerdings auch total unterirdisch; mehr war aber neben der Bachelorarbeit, Jobsuche und kleinerer Nebentätigkeiten einfach nicht drin.
    Ich hatte mich ja bereits in den letzten Schulferien bei ein paar interessanten Arbeitgebern beworben und so standen in den letzten Wochen einige Vorstellungsgespräche an. Das hatte ich so nicht eingeplant und hat auch einiges an Zeit zur Vorbereitung gekostet.
    Letztlich kamen aber 2 Zusagen raus - und der ganze Stress hat sich bereits jetzt gelohnt! 
     
    Fazit Jobsuche (Bewerbung nur bei großen Konzernen (Adidas, Bosch, Siemens, ...)):
    7 Bewerbungen
    -------------------
    1 Absage
    3 Antworten ausstehend
    3 Vorstellungsgespräche
    -------------------
    2 Zusagen
     
    Meine Erfahrung in den Vorstellungsgesprächen war, dass meine Leistungen im Studium + Techniker zwar lobend anerkannt wurden, die Berufserfahrung allerdings (fast) alles ist. 
    Dass sich drei Unternehmen nach ca. 2 Monaten noch gar nicht gemeldet haben finde ich ziemlich bedauerlich - eine Absage wäre ja auch total okay gewesen.
     
    Somit habe ich zwei weitere Meilensteine erfolgreich abgeschlossen.
    Die Ergebnisse der Abschlussprüfung gibt es dann Ende Juni. Dann erfahre ich auch ob ich noch in die mündliche Prüfung muss, falls ich mich verschlechtert haben sollte. Das halte ich für absolut möglich, denn aktuell stehe ich in 3 der 4 Fächer auf 1.
     
    Jetzt kann es dann endlich richtig mit der Bachelorarbeit losgehen. 4 Wochen sind schon um und ich kaum etwas geschafft.
    Evaluationen sind absolut nicht mein Ding, aber da muss ich jetzt wohl irgendwie durch.
    Morgen stimme ich mich diesbezüglich noch mit meinem Prof. ab ... meinem Zeitplan hinke ich bereits hoffnungslos hinterher.
    Der Vorteil ist, dass ich (nach einem kleinen Urlaub!) komplett in Vollzeit der BA  widmen kann. Da gilt es nochmal richtig Gas zu geben.
     
     
  8. Steffen85

    Studium, Masterarbeit, Anmeldung
    Endlich geht es hier im Blog mal wieder mit ein paar News voran.
    Nachdem meine Idee des Themas für die MA nach genauerer Betrachtung nicht mehr wirklich sinnvoll war, habe ich mich dazu entschlossen das geplante Thema im Kontext von OCR zu beerdigen. Das Thema war halt ganz nett, weil ich in einer Vertiefungsarbeit hier schon vorgearbeitet hatte, aber was solls. 
    Als neues Thema nehme ich dafür etwas was zwei Leidenschaften von mir kombiniert. Computerspiele und Bildung :-).
    Ein spannendes Thema zu dem es noch gar nicht sooo viel Literatur gib wie ich eigentlich vermutet hätte.
     
    Das Exposé ist bereits ausgearbeitet, mein Wunsch-Dozent hatte hier keine Anmerkungen mehr und so habe ich das Thema diese Woche offiziell eingereicht.
    Ich hätte wohl den MA-Leitfaden intensiver lesen sollen, denn seit Anfang des Jahres gibt es hier neue Fristen die mein Betreuer und ich leider gerissen haben (Anmeldung bis zum 10. statt 15. eines Monats). Fertig war das Thema schon seit Anfang des Monats, aber der Betreuer musste wohl zu lange auf den Dekan warten.
     
    Da mein Arbeitgeber die Kosten der MA zum Teil übernimmt (wir haben hier ein extra Mitarbeiter-Budget von 500€/Jahr) und bis zum 20.10. die erstatteten Kosten nochmal in gleicher Summe an das Kinderhilfswerk gespendet werden, musste ich hier massiv in die Klärung mit der Hochschule gehen. War ein knappes Ding, aber mit der tatkräftigen Hilfe der Hochschule haben wir es doch noch geschafft die MA anzumelden und die Kosten fristgerecht einzureichen. Wieder ein gutes Werk getan 🙂.
     
    Es geht jetzt also zum 01.11. offiziell los!
    Gestern habe ich mich dann noch mit Literatur aus der örtlichen TH eingedeckt und die ersten 12 Bücher nach Hause geschleppt. Zusätzlich habe ich noch Zugriff auf Springer-Online von der AKAD und mir digital auch einige interessante Bücher runtergeladen. Die Basis ist also gelegt.
    Als nächstes folgt dann noch die Absprache mit dem Betreuer über das verwendete Latex-Template, Zitationsweisen, etc.
     
    Bin sehr gespannt wie ich voran komme. Im Februar habe ich mich einen Monat von meinem AG freistellen lassen um möglichst die MA abschließen zu können. Das wären dann 4 Monate der maximal 6 Monate. Mal sehen ob das realistisch ist.
    Kolloquiumstermin ist auch schon vereinbart und ist dann im Juli 2022.
     
    Spannend. Weiß gerade überhaupt nicht wie ich die Zeit organisieren soll, weil familiär sehr viel los ist und meine Frau auch noch 3 Wochen Kur geplant hat - wenn auch im März. Aber wird schon irgendwie klappen. 
    Aktuell stehe ich noch bei einem Schnitt von 1,5, insofern reicht theoretisch auch eine 4,0 für ein "Gut" im Zeugnis. Promovieren will ich auch nicht (naja eigentlich schon, aber das wird wohl aufgrund der zeitlichen/familiären Komponente nichts mehr 😉), insofern sollte der Druck erträglich sein.
     
    Werde jetzt wieder häufiger schreiben um eine zusätzliche Motivationskomponenten zu haben :-)
     
    VG
  9. Steffen85
    diesen Spruch gibt es so natürlich nicht. Nachdem ich vorgestern dort war wundert mich das ehrlich gesagt auch nicht 😅. Viel von der Stadt habe ich auf meiner Suche nach einem Ladekabel nicht gesehen, aber so richtig ansehnlich fand ich sie jetzt nicht.
    Hintergrund meines Besuches war meine erste Hotelübernachtung im Ibis Budget, da gestern ja die Klausur für "Electronic and Mobile Services" (ESME) um 10:30 Uhr stattfand. Während meines Bachelorstudiums bin ich sonst immer direkt in Pfungstadt (alle 3 Hotels waren unterste Schublade und schon ziemlich runtergekommen) oder in Griesheim in einer kleinen Pension (top modern, richtig schön!) untergekommen. Da Grisheim von Pfungstadt auch nicht weiter entfernt ist als Darmstadt, dachte ich mir ich probiere mal ein Hotel direkt dort aus - die Hochschule zieht im Sommer ja ohnehin direkt nach Darmstadt um.
    War eigentlich ganz angenehm und empfehlenswert dort. Nur das Parkhaus ist so unfassbar klein und schmal, dass ich doch gehörig Respekt hatte.
    Die Klausur selbst war leider absoluter Horror. Nachdem ich den Namen vom Klausurersteller gelesen habe, war mir das aber von vornherein klar. Die Klausur bestand aus 8 Aufgaben:
     
    1. Transaktionsbeziehungen nennen und je 2 Beispiele aus der Praxis angeben
    * 2. a) Im Rahmen dieses Studienmoduls haben Sie das 3-Ebenen Modell für elektronische Märkte kennengelernt. Geben Sie bitte einen Überblick in Form einer Zeichnung und erklären Sie dieses Modell.
        b) Groupware und Workgroup Computing erklären
    ** 3. OSI-Modell zeichnen und TCP/IP einordnen
    (SP)* 4.a) Welche Rollen gibt es beim E-Commerce auf Kundenseite?
    (SP)*   b) Welche Rollen gibt es beim E-Commerce auf Händlerseite?
    * 5. Geben Sie bitte einen Überblick über die wichtigsten Potentiale von E-Business. Gehen Sie dabei auf operative, strategische Anwendungen und Ziele ein
    6. Pfad der Integration der Wertschöpfungspartner
    (SP) * 7. Was sind die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen für E-Commerce. Geben Sie einen Überblick über die wichtigen fünf Gesetze mit kurzer Erklärung.
    (SP) * 8. Asymmetrische Verschlüsselung und Digitale Signatur erklären
     
    Alle mit (SP) markierten Fragen stammen tatsächlich aus dem von der Hochschule bekannt gegebenen Schwerpunkten. Das entspricht somit 40% und ist etwas unterhalb der offiziellen Range (ich meine es waren ewa 50-70%).
    Alle mit einem *-markierte Fragen stammen aus der Übungsklausur des Klausurerstellers, alle mit **-markierten aus einer Übungsklausur eines anderen Dozenten.
    Somit waren 70% der Klausur "einfach" lösbar wenn man nur die Übungsklausuren auswendig lernt. Mein Kapitalfehler war, dass ich die Übungsklausuren soweit ab von der Thematik der Studienhefte empfunden habe, dass ich diese nur einmal kurz überflogen habe. Unfassbar ärgerlich, ich habe stattdessen Stunden mit der Bearbeitung der freiwilligen Übungsaufgaben zugebracht und mir alle möglichen Inhalte bzgl. SCM, CRM und ERP, sowie die Schwerpunkte gepaukt.
     
    Ich weiß gar nicht was mich mehr stört: Dass die Hochschule solche Übungsklausur-Klausuren zulässt oder dass ich selbst so unvollständig gelernt habe und mich viel zu stark auf die Schwerpunkte eingeschossen habe.
     
    Sei es wie es sei, viele Fragen konnte ich nur unvollständig und eine überhaupt nicht beantworten. Dass tatsächlich das OSI-Modell und Groupware abgefragt wird hatte ich bei dem weiten E-Business-Themenkomplex eigentlich komplett ausgeschlossen. Da gibt es so unfassbar viele thematisch näher liegende Fragen.
    Wird wohl ein knappes Ergebnis; nochmal wollte ich die Klausur eigentlich nicht schreiben :-(. 
    Der Klausurplan ist auch recht straff. Eigentlich wollte ich die nächste Klausur in schon 4 Wochen absagen (Softwarearchitektur) und in den Sommer legen. Da wir dort jetzt aber Urlaub geplant haben kommt das eigentlich nicht in Frage. Somit ist jetzt Powerlearning angesagt - ich werde in jedem Fall probieren die Klausur zu schreiben.
     
    Aktuell bin ich nach der Klausur gestern aber ziemlich down und frustriert. So viel gelernt, fast nichts konnte ich in der Klausur abrufen und das bei einer solchen Klausur ... naaaja.
     
     
  10. Steffen85
    Seit gestern ist die Mathenote nun endlich online und mit dem Ergebnis bin ich super glücklich.
    Ich hatte ja insgeheim mit einer Note zwischen 1,7 und 2,7 gerechnet und es wurde dann auch tatsächlich die 1,7.
    Das Minimalziel war ja lediglich das Bestehen der Klausur und Mathe war schon immer mein Angstfach, insofern freut mich die gute Note natürlich doppelt :-).
    Zu Beginn des Studiums hatte ich ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, Wirtschaftsinformatik zu studieren, nur damit der Matheanteil geringer ausfällt. Zum Glück habe ich das nicht gemacht und kann auch nur jedem raten sich durchzubeißen. Es kostet viel Zeit und Kraft, aber es ist definitiv möglich! Also keine Angst vor der Mathematik
     
    So beflügelt von der guten Note habe ich direkt die restlichen Studienunterlagen des Kernstudiums angefordert und meinen Jahresplan komplettiert.

    Im August werde ich nun Medienkompetenz II und Verteilte Informationssysteme schreiben, im Oktober Informationstechnologie und IT-Sicherheit sobald der erste Klausurtermin steht (evtl. im Dezember?).
    An den letzten beiden B-Aufgaben Mathe und Englisch arbeite ich gerade. Mathe ist natürich wieder super knifflig, mal sehen wie lange ich hierfür noch brauche und Englisch werde ich mir nächste Woche im Urlaub mal genauer ansehen.
     
    Generell bin ich super glücklich, endlich den riesigen Stress der HZP und Mathe-Klausur im April endgültig abhaken zu können und die beiden großen Stolpersteine gut umgangen zu sein. Vor beiden Prüfungen hatte ich seit Studienbeginn sehr großen Respekt!
     
    Ansonsten nutze ich die Pfingstferien (juhu!) um ein bisschen auszuspannen, mich auf die anstehenden Schulaufgaben der Technikerschule vorzubereiten und vieles was im Haushalt liegen geblieben ist anzugehen.
     
    In der Technikerschule läuft soweit auch alles recht flüssig. In Deutsch mussten wir ein Referat zu einem beliebigen Thema halten - ich habe (aus naheliegendem Grund) das Thema "Fernstudium am Beispiel der WBH" gewählt. Kam auch super an und vielleicht konnte ich den ein oder anderen Mitschüler ein bisschen die Angst vor einem Fernstudium nehmen. Ich selbst hätte mir ein Studium ja auch nie zugetraut.
    Das Referat war eine gute Gelegenheit mich etwas auf die Präsentation beim Kolloquium vorzubereiten, die Anmerkungen des Lehrers waren auch sehr ähnlich denen, welche ich bereits damals nach der Projektpräsentation der WBH erhalten habe.
    Die (zwei) mündlichen Noten waren auch sehr gut, und somit besteht eine realistische Chance auch in Deutsch noch auf die 1 zu kommen - was wichtig ist, da das Fach nächstes Jahr nicht mehr unterrichtet wird und die Note in das Abschlusszeugnis übergeht.
     
    Nachtrag:
    Esme hat es in den Kommentaren ja schon angesprochen: Der Nürnberger Stammtisch hat nun endlich auch einen offiziellen Wimpel!
    Ich habe einfach auf gut Glück beim Studienservice angefragt und ein extrem (!) positives Feedback und ein paar Tage später bereits den Wimpel per Post erhalten.
    Ich muss sagen, die WBH engagiert sich in dieser Richtung schon sehr, das hat mich ziemlich positiv überrascht!
    Und um noch ein paar Gerüchte zu streuen: Es war auch die Rede von einem Relaunch der Website - genauere Informationen konnte ich aber nicht in Erfahrung bringen ;-).
  11. Steffen85
    Der nächste Meilenstein "HZP" ist nach der mündlichen Prüfung heute nun auch endlich abgehakt.
    Nachdem ich die letzten beiden (Ferien)-Wochen zu 95% mit dem Stoff von Mathe II (Integral-, Differenzialrechnung und numerische Mathematik) verbracht habe, und kaum etwas zur Vorbereitung auf die HZP getan habe, hatte ich seit gestern dann doch ganz gehörig Panik.
    Dazu kam dann noch, dass es mir gestern Mittag ziemlich mies ging und ich einfach nur noch fertig war. Glücklicherweise hat sich das dann bis zum Abend wieder gebessert und ich konnte noch Richtung Giessen mit dem Auto starten. Ein (auch zu prüfender) Komilitone hat mich dann sogar noch ab Würzburg mitgenommen, das war wirklich super.
     
    Untergekommen sind wir im IBIS Budget in Linden (kann man für das Preis-Leistungsniveau wirklich empfehlen) und ich konnte abends noch ein wenig den Stoff wiederholen.
    Dadurch, dass mein Komilitone eine Stunde vor mir geprüft wurde, hatte ich also noch gut Zeit aus dem ersten Stock die Aussicht zu geniessen und mich vollends verrückt zu machen :-).
     

     
    Lernen für die HZP ist wirklich der absolute Horror, denn theoretisch kann ja alles mögliche geprüft werden und auch die aktuellen Prüfungsthemen von Komilitonen wechseln quasi mit jedem Prüfling durch.
    Ein paar Überschneidungen gab es dann aber doch, so waren die Themen von meinem Vorgänger:
     
    Mathe: Brüche, Graph von ner Parabel

    Physik: Bremsweg, widerstände

    BWL: Fertigungskosten, Führung, maslow

    Informatik: Bit, Byte(Zahlensysteme), pc Komponenten inkl Bus, Ethernet
     
    und meine:
     
    Mathe: Brüche ausrechnen (a/b + b/a); Mengen auf Zahlenstrahl; Gebrochen rationale Gleichung berechnen (1/x-3)+(1/x+3)=1(x^2+9) => alles super simpel!

    Informatik: Was ist ein Bit / Byte / Nbble;Zahlensystem (binär, hexa); Unterschied Bitrate, Bandbreite (Frequenz! Bin ich nicht drauf gekommen ;-)); was macht ein Betriebssystem; Welche Schleifen gibt es + Beispiel
    => Auch recht simpel

    BWL: Unternehmensformen (nur aufzählen, ohne Extras), Elemente einer AG; Standortfaktoren; Interessengruppen (Geschäftsführung, Kunden, Zulieferer, Mitarbeiter) und was wollen diese; Kostenrechnung (da war ich blank)
    => Kostenrechnung war ein Graus, aber der Rest hat es wohl gut kompensiert

    Physik: Widerstände berechnen (Parallel, Reihe, Mischform); Wärmelehre (Brücke dehnt sich aus, Koeffizient 0,4 von -15 auf 40Grad => Wärmelehre hatte ich überhaupt nicht auf dem Radar, dafür waren die Widerstände recht fix erklärt und berechnet
     
    Also alles in allem sehr gut machbar und mal wieder völlig überzogene Panikattacken :-). Die Note ist zwar völlig irrelevant, aber über die 1,3 und netten Kommentare der Prüfer hab ich mich dann trotzdem gefreut ;-). Jetzt bin ich endlich "richtiger" Student und der Vermerk auf allen Prüfungsleistungen, dass die Benotung unter Vorbehalt erfolgt, entfällt zukünftig. Toll!
     
    Jetzt geht es weiter mit dem Endspurt zu Mathe II. Mit numerischer Mathematik habe ich noch richtig üble Probelme, ich hoffe die kriege ich in den nächsten zwei Wochen noch in den Griff... naja wird schon werden!
     
    Also an alle zukünftigen HZP-Prüflinge: Macht euch nicht verrückt, die Prüfer sind wirklich sehr freundlich!
     
  12. Steffen85

    Studium, Kolloquium, Abschluss
    Diesen Freitag war es nun soweit und das Kolloquium stand an.
    Wahnsinn wie schnell über zwei Monate seit der Abgabe vergehen können. Eigentlich soll das Kolloquium (laut Leitfaden der Hochschule) nur einige Wochen nach der Abgabe erfolgen, keine Ahnung, warum es bei mir so lange gedauert hat.
    Gebracht hat die lange Wartezeit aber überhaupt nichts, denn mit der Vorbereitung habe ich erst 1 1/2 Wochen vorher angefangen. War so nicht geplant, aber irgendwie ist das Thema Kolloquium nach der Abgabe der MA komplett in den Hintergrund gerückt.
    Freitag war es nun soweit, nachdem ich von Donnerstag auf Freitag beruflich unterwegs war. Keine gute Einstimmung auf das Kolloquium, besonders wenn man mal nach Tipps googelt und einem geraten wird am Tag des Kolloquiums sich komplett frei zu nehmen 😄.
    Ich war aber wieder rechtzeitig in meinen heimischen vier Wänden, konnte meine Unterlagen zur Vorbereitung nochmal durchgehen ("was würde ich fragen, wenn ich Prüfer wäre?") und die Präsentation üben. 
    Die Idee, statt meines normalen Headsets die in-ear Bluetooth Headsets zu verwenden war aber rückblickend eine extrem schlechte Wahl. Ab Mitte des Vortrags haben diese sich nämlich spontan mit dem Handy verbunden (so meine Theorie) und die Verbindung zum PC verloren. War ziemlich wild den Ton wieder hinzukriegen, mein normales, kabelgebundenes Headset hat dann auch nicht mehr funktioniert. Mit meinem zweiten Bluetooth-Headset hat es dann aber wieder geklappt und ich konnte die Präsi fortsetzen.
    Im Anschluss gab es dann eine ganze Latte an Fragen, alle aber sehr spezifisch auf mein Thema, die Hintergründe und die Arbeit. Alles sehr locker, positiv und interessant.
    Das Feedback war dann nach einer kurzen Beratungszeit, dass meine Präsentation an sich nicht so gelungen war, der Fragen-/Antwortteil aber wieder viel kompensiert hat. Tatsächlich hätte man in der Präsentation vermutlich viel mehr machen können - mit entsprechend mehr Vorbereitungszeit. Also absolut nachvollziehbare und valide Punkte.
    Das Ergebnis hat mich dann sehr positiv überrascht und die 1,3 hat mich tierisch gefreut. 
    Somit dürfte sich mein Schnitt nochmal leicht verbessert haben und irgendetwas um die 1,5 liegen. Für mich ein Hammer, nach den harten 3,5 Jahren mit zwei Kids, Corona und VZ-Job.
    Hat also alles etwas länger gedauert, aber nun ist das Thema zum Glück final abgeschlossen :-).
     
    Jetzt ist erstmal Hochschul-Pause angesagt und Einarbeitung in mein neues berufliches Tätigkeitsfeld hat Prio.
    Vielleich hänge ich nochmal in ein paar Jahren einen MBA dran, würde mich reizen, aber zum aktuellen Zeitpunkt falsche Signale in Richtung AG auslösen ("heimlich" ist keine Option, da das Studium fast voll gefördert werden würde :-)).
     
    Die Absolventenfeier findet dieses Jahr wohl leider wieder nur digital statt. Extrem schade, denn 2017 zum Bachelor war das ein mega Event. 
     
    In diesem Sinne! Bleibt am Ball und zieht durch, es lohnt sich :-).
     
    VG
     
     
     
     
  13. Steffen85
    Nachdem ich aktuell recht flott vorwärts komme, habe ich mich letzte Woche dazu entschlossen, mir alle Studienunterlagen des Grundstudiums auf einmal zuschicken zu lassen, damit ich in der Planung noch flexibler bin.
    Der Ablauf hierfür war gewohnt flüssig: Eine kurze Mail an die Studienbetreuung, zwei Tage später waren die Inhalte online freigeschaltet und nochmal einen Tag später war das dicke Paket da.
    Die Menge der Studienhefte passt ziemlich genau in die mitbestellten 6 Stehsammler - Glück gehabt!



    Meine Planung zielte ja eigentlich darauf ab, im Dezember Mathe II und ITI in Pfungstadt zu schreiben, doch so ohne weiteres wird das durch den nahenden Beginn der Technikerschule nicht möglich sein. Da in der besagten Woche im Dezember noch normaler Schulbetrieb ist, gehe ich nicht davon aus, dass das klappt .
    Bleibt nur im nächsten Jahr auf einen Termin während der Ferien zu hoffen oder die Klausur extern zu schreiben. Leider gibt es - zumindest für dieses Jahr - kein Online-Rep für Mathe II .

    Vorerst behelfe ich mir also mit den ersten B-Aufgaben. Recht lies sich (gemessen an den 3 CP) recht zügig bearbeiten und wurde in einer Traumzeit von 2h korrigiert! Es ist eine 2,0 herausgekommen, was jetzt nicht gerade Hochgefühle auslöst, aber zumindest ist das Thema vom Tisch .

    Mit "Wissenschaftliches Arbeiten" habe ich bereits angefangen und arbeite das Standardwerk (den "Balzert") durch. Teilweise ganz interessant, teilweise aber auch sehr trocken, insgesamt aber wohl unabdingbar für BPP und Thesis.

    Als Zeitansatz habe ich mir dafür jetzt 4 Wochen gesetzt - mal sehen wie realistisch das ist und wie schnell ich voran komme.
    Wenn alles glatt läuft, kann ich evtl. sogar noch vor Schulbeginn die BPP in meinem alten Betrieb anfertigen - das wäre natürlich ein Traum, ist von der verfügbaren Zeit her aber auch extrem knapp. Schau mer mal .
  14. Steffen85
    Letzten Freitag habe ich noch kurz vor dem Familienurlaub die Vertiefungsarbeit zu Cloud Computing abgegeben.
    Das Thema fand ich gar nicht schlecht und hätte noch weit mehr als die 24 Seiten dazu schreiben können. Gefühlt war der Analyse-Teil recht gering, ich wollte aber nachträglich auch nicht mehr den Literatur-/Grundlagenteil kürzen.
    Die Korrektur der Arbeit ging dann super schnell und schon heute Morgen war die Note online einsehbar.
    Es ist "nur" eine 2,3 geworden, was mich doch etwas enttäuscht, da der Betreuer keinerlei Anmerkungen zu der Arbeit im Vorfeld hatte. Ich bin mal gespannt auf das schriftliche Fazit und die Bewertungsmatrix von ihm gespannt, was die Arbeit so abgewertet hat.
    Die Note enttäuscht mich vor allem, weil ich das Thema auch ggf. für die Masterthesis als Sprungbrett nehmen wollte. Hierzu habe ich mich mit dem gleichen Betreuer für nächste Woche zu einem Call verabredet. Die Note macht jetzt natürlich nicht so richtig Lust auf die MA und die Motivation ist jetzt nicht überragend hoch.
    Um wirklich alle Prüfungsleistungen vor der MA abhaken zu können fehlt mir noch immer - seit 6 Monaten (!) - die Bewertung der Vertiefungsarbeit aus IT-Sec. Den Tutor hatte ich ja bereits von zwei und einem Monat angeschrieben. Das ist wirklich doof. Aber ich bin nicht alleine. In der inoffiziellen Whatsapp-Gruppe zu meinem Studiengang berichten Kommilitonen bereits von einer Wartezeit seit November. Wirklich übel. Muss ich wohl doch noch den Tutor direkt anrufen oder über das Prüfungsamt eskalieren :(.
     
    Auch wenn ich mit den letzten Noten sehr unzufrieden bin, ist aktuell einfach nicht mehr drin. Mein Frau hat eine recht schwere Depression was das Alltagsleben, die Beziehung, Kinderbetreuung, etc. extrem belastet. Durch Beziehungen konnte sie jetzt zumindest eine neue Therapeutin finden. Ihre letzte hat wohl eine Warteliste bis nächstes Jahr ... 
    Insofern hoffe ich sehr, dass sich der Zustand wieder irgendwie stabilisiert. Die MA will ich aber eigentlich nicht noch länger schieben, sondern einfach hinter mich bringen um hier wieder den Kopf frei zu haben. Bin mir aber noch komplett unklar wie das einigermaßen zu handeln ist. Vermutlich suche ich mir vorher eher noch eine Selbsthilfegruppe für Angehörige 😥
  15. Steffen85
    Letzte Woche Donnerstag hab ich sie endlich postalisch auf den Weg nach Pfungstadt gebracht: Die Bachelorarbeit ist weg!
    Anschließend ging es dann ab Samstag 8 Tage in den verdienten Kurzurlaub - der erste Urlaub seit Jahren ohne Studienheft. War wirklich sehr entspannend, so ganz ohne Verpflichtungen und schlechtes Gewissen :-).
     
    Insgesamt liegt die Bachelorarbeit bei 61 Seiten + 28 Seiten Anhang. Zum Schluss war es dann nochmal wirklich schwer mich zu motivieren, aber das Ergebnis ist m.E. nach okay. Insofern konnte ich 14 Tage vor der (verlängerten) Abgabefrist abgegeben.
    Der Druck der BA war dann allerdings nochmal etwas anstrengend. Nach längerer Recherche fiel die Wahl meiner Online-Druckerei auf Sedruck. Das war die zweit günstigste Druckerei die ich finden konnte und hier in der Community gab es ja auch schon einige Empfehlungen. Einziges Manko der Druckerei: Der Druck des Titels der BA auf die Front. Das kostet bei sedruck.de richtig Geld Extra. Bei meinem 128-Zeichen-Titel waren das über 20€ pro Exemplar. Deshalb bin ich Donnerstag nach Nürnberg zu zwei Druckereien gefahren. Fazit: Die erste Druckerei brauchte für den Druck der BA (+ Titel) bis Samstag. Zu lange, da ich ja Samstag in den Urlaub starten wollte. Die zweite Druckerei hätte es bis Freitag schaffen können, war aber so teuer, dass ich es dann doch bei Sedruck.de (ohne Titel) in Auftrag geben wollte. Bei der Bestellung zu Hause stellte sich dann heraus, dass genau ab Donnerstag ihr Shop-System umgestellt wird und die Lieferung erst Montag hätte erfolgen können. Also nochmal nach Nürnberg zum dritten Copyshop und dort drucken lassen. Die Jungs dort schafften das auch innerhalb einer (!) Stunde, allerdings auch ohne Titel der BA vorne und der Schriftzug "Bachelorarbeit" wurde draufgepaust. Qualität und Preis wären bei sedruck.de vermutlich besser gewesen (sedruck: Buchbindung, ca. 100€; lokal: Klemmbindung, 124€), aber ich hatte keine Nerven mehr und wollte das Ding einfach nur vor dem Urlaub loswerden :-).
    Fazit: 124€ für 4 Exemplare, die Qualität ist für die Hochschule sicher absolut ausreichend, ich empfinde sie als okay, aber wirklich begeistert bin ich nicht ;-).
     
    Jetzt habe ich noch 4 Tage Ruhe, bevor es am 01.09. mit dem neuen Job los geht. Hierfür will ich mich noch ein bisschen vorbereiten und die Zeit nutzen. 
    Das Kolloquium ist dann am 30.09. - ich bin sehr gespannt! 
     
    Das Gefühl, wirklich fertig zu sein habe ich noch überhaupt nicht , eigentlich hätte ich Lust direkt mit dem Master weiter zu machen .
    Bei der WBH klingt der Master-Studiengang "Verteilte und mobile Anwendungen" sehr interessant, allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob er mir beruflich etwas bringt. Die Module zu App-Entwicklung klingen zwar interessant und hatte ich ja schon in der Technikerschule, das wäre dann aber eher ein Hobby.
    Naja mal sehen, erst muss ich eh sehen, was mich im neuen Job erwartet und das Kolloquium rocken .
     
    P.S. Die Online-Umfrage musste ich übrigens ohne Auswertung in die BA aufnehmen. Auch mit massiver Werbung konnte ich nicht mehr als 8 Teilnehmer finden. Schon sehr schade, mal sehen ob sich das negativ auf die Arbeit auswirkt.

  16. Steffen85

    Studium
    Nicht als Bundeskanzler wie Hape Kerkelings alter Ego Horst Schlämmer (die PK ist genial!) [1], sondern für den Fachbereichsrat Informatik.
    Aktuell gibt es ziemlich viele Themen die bei der Hochschule gefühlt nicht so wirklich rund laufen und wo ich mir dann doch ein anderes Vorgehen wünschen würde. Vielleicht bietet der Fachbereichsrat hier Möglichkeiten konstruktiv etwas zu ändern. Zeitlich wäre ein Engagement mit Familie, Vollzeitberuf und Studium natürlich zusätzlich belastend, kann mir aber gut vorstellen dass es Spaß macht hier intensiver in den Austausch mit der Hochschule einzusteigen. Mal sehen ob ich ausreichend Stimmen gewinnen kann, neben mir haben sich noch drei Kommilitonen für die beiden Plätze beworben. Ich bin gespannt. 
    Gewählt wird man für zwei Jahre, die ich hoffentlich nicht mehr für den VMA-Master brauchen werde. Sollte ich gewählt werden wäre das dann tatsächlich noch ein weiteres Argument den MBA direkt ranzuhängen ;).
     
    Ansonsten bin ich gerade in den letzten Zügen von Vertiefungsarbeit Nr. 2 IT-Sec. Heute baue ich Überstunden ab und habe frei genommen und konnte gerade noch Fazit und Zusammenfassung fertig stellen. Denke ich lese nochmal drüber und fange dann mit den Vorbereitungen für Arbeit Nr. 3 IT-Architektur an. Thema ist ja schon bewilligt und die Literatur liegt auch schon bereit (inkl. Leihfristverlängerung - die ersten 4 Wochen sind schon rum :-)).
    Wunschziel wäre hiermit noch dieses Jahr fertig zu werden, dann fehlt noch eine Vertiefungsarbeit (Cloud) und die MA. 
     
    Ein Thema für die MA habe ich noch nicht im Blick, ich bin immer noch unschlüssig ob ich in meiner Firma (in einer anderen Abteilung) schreiben will. Ich bin kein Fan von Abhängigkeiten und sehe da schon einen großen Vorteil komplett autark zu sein und ein theoretisches Thema zu bearbeiten. Hier würde mich sehr die Richtung ML interessieren. Na mal sehen, etwas Zeit ist ja noch, wobei die ja immer schneller vergeht als man glaubt :-).
     
    Viele Grüße
    Steffen
     
    [1]
     
     
  17. Steffen85
    So fühlt es sich zumindest so langsam an.
    Ich bin ja nun schon seit über 5 Wochen in der (komfortablen) Situation Homeoffice machen zu dürfen. Da in unserer Wohnung allerdings kein Platz für einen Arbeitsbereich ist und die Kinder (1 und 8 Jahre) den ganzen Tag zu Hause sind, verabschiede ich mich täglich gegen 7 Uhr in meine Lernecke ins Kellerabteil zum arbeiten. Zum Glück konnte sich meine Frau unbezahlt freistellen lassen und kümmert sich um die beiden Kinder - und geht mittlerweile auch absolut auf dem Zahnfleisch.
    Versteht mich nicht falsch: Ich bin absolut dankbar für die privilegierte Situation in der ich mich befinde. Täglich allerdings neun Stunden im Keller (ohne Tageslicht) zu sitzen und dann abends nochmal 2-3h etwas für das Studium machen zu müssen geht richtig an die Substanz. Da sehnt man sich tatsächlich an die 2x 45 Minuten Pendelstrecke zurück, in der man zumindest etwas abschalten konnte. Sobald ich den Keller verlasse bin ich direkt voll in der Papa-Rolle. Sport und Freizeit = 0.
     
    Soviel dazu. Genug gejammert. Kann mir gut vorstellen, dass es andere noch wesentlich härter trifft.
    Das Studium leidet natürlich unter der aktuellen Situation und ich komme nur extrem langsam voran. Meine erste Vertiefungsarbeit möchte ich aber im Laufe der nächsten Woche finalisieren und abgeben. Dann ist das wenigstens schon mal weg. Eine Projektgruppe für den Start im Mai habe ich auch schon gefunden und das Thema ist auch geklärt. Zum Projektstart muss ich meine Vertiefungsarbeit dann noch im Masterkolleg präsentieren, dafür ist auch noch etwas Arbeit notwendig. Es ist also noch gut was zu tun.
    Von der letzten Klausur IT-Sicherheit Anfang März habe ich leider noch nichts gehört - außer von Kommilitonen, die schon mehrere Monate auf ihr Ergebnisse warten mussten. Im Prinzip habe ich es aber auch nicht eilig mit dem Ergebnis.
     
    Um mich mental wieder etwas aufzurichten mache ich jetzt wieder in sehr begrenztem Umfang Taekwondo per Live-Videoanleitung 1-2x pro Woche 30 Minuten und gehe (wenn es klappt) einmal die Woche joggen.
    Zusätzlich habe ich mir zum Geburtstag eine Premiumtastatur gegönnt (MX Keys) und war die letzten Wochen auf Schnäppchenjagd nach einem schicken, großen Monitor. Wie das bei Schnäppchen so ist, sind die heißen Angebote immer ziemlich flott ausverkauft. So kam es, dass mir diese Woche gleich zwei 28" Monitore geliefert wurden, da ich eine nicht mehr lieferbare Bestellung nicht rechtzeitig storniert hatte. Ich habe mal beide Monitore aufgestellt und bin schon ziemlich begeistert. Im Prinzip ist es total überflüssig, andererseits motiviert mich das evtl. die Stunden im Keller zu verbringen :-). Und da ich mir sonst eigentlich nichts leiste bin ich fast geneigt beide Monitore zu behalten. 
     
    In diesem Sinne! Bleibt physisch und psychisch gesund! 
     

     
     
  18. Steffen85
    Als bisher stiller Leser aller Informatiker-Blogs der WBH habe ich mich nun auch entschieden, hier als weiteren Motivationsschub für mich meine Erlebnisse und Erfahrungen aufzuschreiben.

    An dieser Stelle zuerst meinen Dank und Hochachtung an alle aktiven Blogger, die mit ihren Schilderungen einen schönen Einblick in das Fernstudium mit all seinen Höhen und Tiefen bieten. Nicht zuletzt war für mich das - mit - ein Grund mich erneut anzumelden.

    Wieso erneut?
    Ich habe bereits letztes Jahr den Zertifikatsstudiengang "Professional Software Engineering" abgeschlossen und hatte eine Menge Spaß dabei. Nicht zuletzt die Projektarbeit in einem fabelhaften Team war ein schöner Abschluss und machte Lust auf mehr.
    Das fast alle Prüfungsergebnisse aus PSE auf B.Sc. Informatik übertragen werden können war dann noch das Sahnehäubchen und machte die Entscheidung einfach.

    Warum sgT im Blog-Titel?
    Ab September diesen Jahres werde ich den staatlich geprüften Techniker für Informatik in Vollzeit machen. Das klingt natürlich zuerst einmal ziemlich paradox, denn der B.Sc. ist sicherlich hilfreicher für die Jobsuche und anerkannter.
    Der Grund hierfür liegt an meinem aktuellen Job: Als Zeitsoldat werde ich die letzten beiden Dienstjahre für Weiterbildungen freigestellt. Somit habe ich den Techniker schon seit langem geplant und hatte ein Studium vor PSE überhaupt nicht im Blick. Dies liegt daran, dass ich nur über die mittlere Reife + Ausbildung verfüge und somit in Bayern zuerst min. die fachgebundene Hochschulreife erwerben müsste. Selbst damit wäre allerdings noch die Gefahr eines Scheiterns des Studiums vorhanden, was für mich als Familienvater keine Option ist.

    Mein erstes, neues Studienpakete mit BWL komplett + Mathe I komplett kam bereits am Wochenende an - es kann also weitergehen.
    Die nächsten Meilensteine sind somit BWL + Rep im Mai, Mathe + Rep im Juli und die HZP im nächsten Februar.
    Mal sehen ob der Zeitansatz realistisch ist - besonders vor Mathe graust es mir .

    Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrungen zur Anrechnung von Techniker-Inhalten auf das B.Sc.-Studium - die WBH konnte natürlich nur pauschal sagen, dass dies möglich ist, aber nicht welche Inhalte. Mit Schulbeginn muss ich mir dann mal einen Lehrplan organisieren und vergleichen.

    Man liest sich!

    Steffen
  19. Steffen85
    Wie bereits angekündigt, waren die letzten Wochen durch die Klausurvorbereitung auf Medienkompetenz II (woher auch immer dieses römisch 2 herkommt - das war die erste und einzige Klausur in dieser Richtung) und diverse Arbeiten in der Technikerschule geprägt.
     
    Vom Workload in Summe definitiv viel zu viel, zusammen mit meinen Verpflichtungen als Vater und dem Technikerprojekt (ca. 10h / Woche).
    Eigentlich sollte es mich somit nicht wundern, dass darunter auch die Noten leiden - aber vielleicht bin ich durch den glatten 1,0er Schnitt vom letzten Technikerschuljahr nur zu verwöhnt. Trotzdem wurmt es mich ziemlich, dass ich bisher in nahezu jedem Fach auf eine 2 abgefallen bin.
     
    Der Prüfungsplan der letzten Wochen sah folgendermaßen aus, wobei die letzte Woche mit 5 Prüfungen in 7 Tagen das Extremum war:
     
    21.11. - Kommunikation und Netzwerktechnik Schulaufgabe
    22.11. - Automatisierte Systeme Kurzarbeit
    01.12. - Mobile App-Entwicklung Kurzarbeit
    02.12. - Betriebspsychologie Schulaufgabe
    03.12. - MKO-Klausur
    06.12. - Betriebswirtschaftliche Prozesse Schulaufgabe
    07.12. - Datenbanken Schulaufgabe
     
    Aber: Das Licht am Ende des Tunnels ist erkennbar - und es ist nicht die Pforte ins Jenseits ;-).
    Vor Weihnachten stehen nur noch zwei Schulaufgaben und die Meilensteinsitzung des Technikerprojektes an und mit den Hochschul-Klausuren bin ich (hoffentlich!) endgültig durch!
    Den Abschluss der Klausuren habe ich mir aber hart erkämpft und teuer bezahlt. Ich habe jetzt ja in vier Monaten drei Klausuren geschrieben.
    ITI fiel ja verdammt gut aus und mit der 2,0 war ich super happy. Heute kam dann (auf Nachfrage) die Note von KIS. Es ist eine 3,0 geworden, über die ich doch ziemlich erschrocken bin. Vom Gefühl her hätte ich jetzt (okay, retrospektivisch geschätzt, da denkt man ja eher positiv) eher mit irgendetwas zwischen 1,7 und 2,3 gerechnet.
    Das ist wirklich bitter, denn ich habe schon recht intensiv für die Klausur gelernt und auch das Repetitorium in Pfungstadt mitgemacht - bei dem ich zwar gesundheitlich geschwächt war, aber doch ein gutes Gefühl hatte. 
     
    Auch die MKO-Klausur am Wochenende fiel dann eher in die Kategorie Waterloo. Vernichtend geschlagen fühle ich mich zwar nicht, aber so ziemlich alle Schwerpunkte die ich mir gesetzt hatte (anhand der Übungsklausur und Erfahrungsberichten) wurden komplett (!) weggelassen.
    Ansich war die Klausur schon schön, sehr anwendungsnah (sofern bei der Thematik möglich) und nicht zu philosophisch (es geht schlimmer), aber ich musste mir alles irgendwie aus den Fingern saugen.
    Es wurde definitiv nicht das Standard-Lern-Wissen abgefragt, sonder absolutes Verständnis der Theorie und die praktische Anwendung dessen.
    100 Punkte gab es, 11 Seiten habe ich geschrieben und 3 Fragen a 4 Punkten nicht beantworten können. Ich denke schon, dass die Klausur bestanden sein könnte, würde aber vom Schnitt zwischen 3,0 und 5,0 vermuten. Über eine 3,0 wäre ich in diesem Fall auch super happy, denn das Modul geht sowas von gar nicht, dass ich absolut keine Lust habe die Klausur noch ein zweites Mal schreiben zu müssen.
    Esme hatte mich damals beim Stammtisch schon vorgewarnt - hätte ich mal besser gehört ;-). 
    Das Modul ist eher philosophisch, als für einen praktischen Anwendungsfall zu gebrauchen - wie ich festgestellt habe, liegt mir das absolut gar nicht.
     
    So, genug geweint - ich hoffe der Stress wird jetzt bedeutend weniger, ich kann etwas regenerieren und wieder in Technikerschule aufholen.
    Über das Thema Bachelorarbeit mache ich mir nach der Meilensteinsitzung Gedanken - eigentlich will ich mir den Stress jetzt erstmal nicht antun, aber wenn ich es doch noch schaffe im Januar zu starten, könnte ich vor den Technikerabschlussprüfungen durch sein ... hmmm. 
    Ohje, ich glaube ich tue es schon wieder ;-).
     
    Grüße
  20. Steffen85
    Nach exakt 8 Wochen hat mich gestern dann doch noch das Klausurergebnis vom Modul Informationstechnologie (quasi alles was mit Netzwerktechnik zu tun hat) erreicht.
    Die lange Wartezeit war echt übel, seit zwei Wochen frage ich nun schon beim Prüfungsamt nach und habe bestimmt 30x am Tag mein Postfach bei Studi-Online kontrolliert.
    Es ist tatsächlich eine 2,0 geworden (meine Erwartung lag ja bei 1,7 bis 2,7) und damit bin ich super zufrieden. Insgesamt war das bestimmt die finanziell teuerste Prüfung, wenn ich die ganzen Stunden zusammenzähle und gegenrechne, die ich während des Sommerurlaubes auf Mallorca mit lernen verbracht habe. Aber gelohnt hat es sich letzten Endes ja doch.
    Nun sitze ich hier wieder vor meinen Lernheften und Aufzeichnungen und lerne für die nächste und letzte Klausur Medienkompetenz am 3.12.
    Zusätzlich schreibe ich noch nächsten Montag eine Schulaufgabe Netzwerktechnik (größtenteils CISCO-Konfigurationsbefehle auswendig wissen + VLSM) und Dienstag eine Kurzarbeit über YAML ... es ist also gerade echt viel zu tun und meine Motivation ist (trotz der ITI-Note) massiv im Keller.
    Die Woche vor der Klausur ist dann nochmal eine Kurzarbeit über App-Entwicklung in der Technikerschule geplant und so geht das dann noch den ganzen Dezember / Januar hindurch weiter.
    Insofern bin ich mega glücklich, wenn ich hoffenlich vom Studium her in zwei Wochen Scheinfrei bin und von der Seite Ruhe habe. Juhu!
     
    Dem Bachelor so nahe, frage ich mich tatsächlich gerade warum ich mir den ganzen Stress mit der Technikerschule überhaupt antue.
    Aber egal, einmal angefangen ziehe ich das jetzt auch noch durch - muss ja am Ende keine 1,0 im Zeugnis stehen :-).
    Im Vergleich zu einer 40h Woche + 3h tägliche Pendlerei ist das ja alles noch relativ entspannt - das muss ich mir nur immer wieder vergegenwärtigen.
     
    Euch noch ein schönes (hoffentlich lernfreies ;-)) Wochenende!
  21. Steffen85
    Den letzten Monat habe ich ja bewusst, nach der stressigen Phase im April, ruhig angehen lassen.
    In der Zeit habe ich meine vorletzte Einsendeaufgabe im Modul Englisch abgeschlossen und ein wenig an der Mathe-ESA gearbeitet.
    Für Mathe brauche ich wohl doch noch einige Stunden mehr als befürchtet, deshalb mache ich damit erst im August nach den nächsten Klausuren weiter.
     
    Die nächsten beiden Klausuren habe ich ja für Anfang August geplant, was zeittechnisch jetzt sehr sportlich wird - 6 Wochen für zwei Klausuren wird schon knapp.
    Bei dem Modul Verteilte Informationssysteme mache ich mir jetzt durch mein Vorwissen weniger Sorgen, aber das Modul "Medienkompetenzen" macht mich fertig .
    Ich bin gerade mal bei Heft 2/6, aber das lesen ist schon sehr anstrengend. Dass das Thema ziemlich geisteswissenschaftlich wird, hatte ich mir ja im Vorfeld gedacht und gehofft, dass es eine willkommene Abwechslung zu den anderen, sehr techniklastigen Fächern wird. Aktuell bezweifel ich das aber etwas, bei Wörtern wie olfaktorisch, gustatorisch, nominatorische Ausdrücke, ... , die ich erstmal nachschlagen muss. Aber mal abwarten was die anderen Hefte noch für Schmankerl bereit halten.
     
    Zusätzlich zu der knappen Vorbereitungszeit auf die Klausuren kommen jetzt in den nächsten Wochen die ganzen Schulaufgaben der Technikerschule dazu.
    Diese und nächste Woche jeweils drei und danach nochmal zwei vereinzelt.
    Hier werde ich mich wohl nur auf die vier Fächer konzentrieren, die mit ins Abschlusszeugnis übernommen werden (da sie nächstes Jahr nicht mehr angeboten werden).
    Bei "Technische Informatik" bin ich mir aktuell nicht sicher, ob die Taktik funktioniert hat - die Schulaufgabe gestern lief leider (gefühlt) nur durchwachsen und ich hoffe einfach mal, dass ich noch eine 2 geschafft habe um die 1 halten zu können.
     
    Also summa summarum wieder sehr viel zu tun und meine Motivation ist aktuell nicht die Beste ...
  22. Steffen85
    Drei Wochen ist die RAI-Klausur mittlerweile schon her und nun finde ich auch endlich mal die Muße von meinen aktuellen "Fortschritten" zu berichten.
    Bei der Klausur als solche haben sich tatsächlich alle Befürchtungen und Ängste bewahrheitet - es war der Horror.
    Eingeteilt war die Klausur in fünf Oberpunkte mit je 20 Punkten (Kombinatorische Schaltungen, 2er-Komplent-Berechnung, Stack, RISC-Architektur, Interrupts).
    Interrupts hatte ich überhaupt nicht gelernt und auch der Rest lief alles andere als rund. Grob überschlagen fehlen mir somit an die 30 Punkte allein für nicht beantwortete Fragen + die restlichen Fehler.
    Insofern gehe ich mal schwer von meinem ersten Fehlversuch aus und werde nächstes Jahr wohl nochmal ran müssen.
    Als Erfahrungswert nehme ich aus diesem Reinfall mit, dass ich definitiv keine Klausuren mehr schreiben werde, wenn zu Hause zuviel Stress herrscht. Meine Frau ist für ihr Hobby aktuell fast jedes WE komplett unterwegs und ich kümmere mich um unsere Tochter. Lernen war somit am Wochenende nahezu nicht mehr möglich und beschränkte sich auf die Zeit nach dem Unterricht.
    Wie in meinen letzten Einträgen schon mitschwang, liegt mir das Thema auch überhaupt nicht und ich habe mir jede verfügbare Ausrede rangeholt, um nicht für RAI lernen zu müssen - das war vermutlich auch der Hauptgrund des Fehlversuches.
     
    Als kleinen, positiven Nebeneffekt habe ich aber dadurch die Berufspraktische Phase erfolgreich abschließen können und bin um 15CP reicher und endlich im dreistelligen (!) CP-Bereich.
     
    In der Technikerschule beginnt seit dieser Woche auch wieder die Prüfungszeit und bis Ende Januar sind jede Woche ein oder mehrere Schulaufgaben zu schreiben. Der Stoff bindet zwar - zum Glück - noch lang nicht soviel Zeit wie das Studium, jedoch geht es so ganz ohne lernen dann doch nicht (besonders in Mathe!).
     
    Mathe II habe ich nach dem Rückschlag jetzt erstmal zu den anderen Akten gelegt und werde dann im neuen Jahr wohl wieder mit RAI starten. Nerv. Wie es konkret weitergeht weiß ich noch nicht, meine Zeitplanung ist jedenfalls komplett obsolet ;).
     
    Als kleines Schmankerl für mich zur Aufmunterung bearbeite ich gerade eine der letzten B-Einsendeaufgaben zum Thema Info.management und bin sogar schon recht weit - ich hoffe, dass ich sie bis Silvester noch abschicken kann, sodass nur noch Englisch und Mathe II fehlt.
     
     
  23. Steffen85
    Heute ist tatsächlich schon mein vorletzter Arbeitstag, bevor nächste Woche die Technikerschule anfängt. Schon seltsam irgendwie, nach fast 7 Jahren des immer gleichen Tagesablaufes jetzt nicht mehr täglich 3h + X pendeln zu müssen und die ganzen Kollegen nicht mehr zu sehen.
    Ich bin sehr gespannt was mich dann nächste Woche alles erwartet, wie sich die Klasse zusammensetzt, der Stundenplan aussieht und wo das Niveau liegt.

    Die letzten Wochen habe ich noch gut fürs Studium vorarbeiten können.
    Bei dem Thema "Wissenschaftliches Arbeiten" war ich ja total hibbelig und konnte überhaupt nicht einschätzen, wo ich mich mit meinen Antworten bewege. Markus Tipp, beim Dozenten nachzuhaken, habe ich nicht wahrgenommen. Eigentlich total irrational, denn dafür sind die Dozenten ja schließlich da, aber irgendwie habe ich da eine Hemmschwelle.
    Irgendwann war ich dann so frustriert, dass ich mir die restlichen B-Aufgaben mal genauer angesehen habe. Und siehe da: Für Multimedia sollte man eine Homepage inkl. XML-Parser basteln. Toll! Eine Kindheitsleidenschaft von mir :-). Das war somit eine willkommene Abwechslung und recht zügig gemacht, wobei mich meine leicht perfektionistische Ader dann doch etwas aufgehalten hat :-). Aber es hat sich mit einer 1,0 absolut gelohnt.
    Als nächstes bin ich dann das Thema Betriebssysteme angegangen. Hierfür waren (entgegen meiner letztmaligen Annahme) nur vier Hefte relevant, wobei dabei der Fokus auf zwei Heften lag. Die Themen waren auch alles andere als leicht und ich glaub ich habe so ziemlich jedes Hochschul-Skript zu dem Thema, welches ich bei Google finden konnte, durchgelesen. Das Ergebnis von 2,0 haut mich jetzt nicht vom Hocker, zumal ich überhaupt keine Ahnung habe, wo ich die Punkte verloren habe. Aber egal: abgelegt :-).
    Gestern Abend hatte ich dann endlich den Mut die B-Aufgabe zu Wiss. Arbeiten abzuschicken. Beim letzten WBH-Stammtisch wurde mir diesbezüglich noch gut zugeredet - vielen Dank dafür :-).
    Heute Vormittag war dann doch tatsächlich schon die Note da: 1,3! Bin total von den Socken und happy, wohl doch keinen totalen Unsinn geschrieben zu haben .

    Als nächstes werde ich dann wohl Rechnerarchitektur angehen. Ein umfangreiches Thema mit ordentlich viel Stoff zum lernen. Angepeilter Klausurtermin ist Ende November.
    Ziemlich kontraproduktiv ist natürlich, dass ich durch die Schulzeiten der Technikerschule nicht mehr ohne weiteres die Klausuren + Rep in Pfungstadt werde schreiben können. Somit bin ich an die externen Termine gebunden und werde nicht mehr so schnell mit dem Studium voran kommen. Zwei Klausuren an einem Tag wollte ich eigentlich vermeiden
  24. Steffen85
    Leider verläuft der Studienstart aktuell nicht ganz wie geplant.
    Da überraschend eine Hochzeit in der Familie ansteht musste ich den geplanten BWL-Termin im Mai absagen und werde jetzt wohl Mathe und BWL im Juli in Pfungstadt schreiben. Doppeltermine wollte ich ja eigentlich vermeiden, nachdem meine ersten beiden Klausuren (SEI + TII), welche ich letztes Jahr extern geschrieben habe, verhältnismäßig schlecht gelaufen sind (2,7 und 3,0).
    Aber es hilft alles nichts, ansonsten habe ich noch mehr Leerlauf und ich wollte eigentlich schneller voran kommen.

    Insofern habe ich jetzt parallel mit BWL mit dem ersten Mathe-Heft angefangen, aktuell läuft es noch ganz gut, ich bin gespannt wie sich das noch entwickelt :-).
    Bei BWL bin ich mit den ersten 2 von 5 Heften durch. Leider nehme ich auch hier wohl alle Fettnäpfchen mit die sich mir anbieten.
    Seit 17 Tagen warte ich nun schon auf die Korrektur der ersten Einsendeaufgabe und das ganze gleicht einer regelrechten Odyssee. Offensichtlich habe ich das Studienheft kurz vor dessen Aktualisierung heruntergeladen und bearbeitet. Da nach dem einreichen meiner Lösungen die Aufgabenstellung allerdings eine andere war, bekam ich sie unkorrigiert wieder zurück. Selbst nachdem ich die Aufgabenstellung dem Tutor zugeschickt habe, konnte dieser diese nicht mehr korrigieren, da sie "hoffnungslos" veraltet seien. Eine Korrektur ist somit nicht mehr möglich.
    Das macht mich dann doch etwas betroffen.
    Somit werde ich die neue Einsendeaufgabe noch bearbeiten müssen, die wesentlich kompakter ist. Schade. Zusätzlich fällt etwas negativ auf, dass eine der "neuen" Aufgaben einfach nur Copy&Paste einer Übungsaufgabe aus dem alten Studienheft ist. Das macht nicht den besten Eindruck.

    Zum Glück ist das nicht mein erster Eindruck von der WBH und ich konnte schon viele engagierte und schnelle Tutoren kennen lernen. Ausreißer gibt es ja bekanntlich überall.
  25. Steffen85
    Das war so in etwa meine Reaktion auf die Nachricht im Online-Campus. Denn Bedarf an neuem Studienmaterial habe ich aktuell so überhaupt nicht. Die letzten Wochen und Monate ging relativ wenig voran und erst seit vorletzter Woche habe ich wieder etwas mehr Gas geben können um die schon seit inzwischen 3 (!) Monaten vorliegende Einsendeaufgabe zum Thema Cloud Computing intensiv zu bearbeiten.
    Ich hatte es in einem der letzten Beiträge ja geschrieben, dass das kleine Büchen welches als Studienmaterial dienen soll, den Aufgaben in keinster Weise gerecht wird. Die Zusatzliteratur aus der Bibliothek hat mich auch nicht wirklich weiter gebracht, denn die Einsendeaufgabe besteht aus einer ganzen Reihe von (sehr praktisch veranlagten) Fallaufgaben. Einerseits natürlich recht interessant und praxisnah, andererseits hilft Literatur da eher weniger und man muss wirklich tief einsteigen und sich über die aktuellen Cloud-Technologien bei den Anbietern informieren.
    Das Gute ist, dass ich die Einsendeaufgabe vorgestern an den Tutor senden konnte und ich nun endlich wieder weiterplanen kann. Vom Gefühl her kann ich überhaupt nicht abschätzen, ob ich die Fragen voll umfänglich beantwortet habe oder es noch spezifischer hätte sein können. Das ist ja immer das Problem mit den Einsendeaufgabe, dass man die erwartete Tiefe immer erst hinterher kennt. Mal abwarten was für eine Note rauspurzelt, so richtig zufrieden bin ich nicht, aber es muss ja weitergehen:
     
    Nächster Termin ist somit die Klausur zu Software Engineering verteilter Anwendungen (SEIV) am 23.10. mit vorgelagerten Rep in Pfungstadt (ja, die Hochschule ist noch immer nicht umgezogen!) Im Anschluss folgt dann am 30.11. extern die nächste Klausur in IT-Sicherheit Den Dezember über versuche ich dann noch die Einsendeaufgabe zu Managementtechniken und Interkulturellen Kompetenz zu schreiben. Wird sicher hart denn die Essays müssen komplett auf Englisch geschrieben werden. Glaube nicht, dass ich das in einem Monat schaffe, aber wenn es "etwas" länger dauert wäre das auch OK.  
    Jetzt geht es somit an die Stoffzusammenfassung der beiden Bücher zu SEIV und die Prüfungsvorbereitung. Das Rep findet zum Glück wohl recht sicher statt und das Hotelzimmer ist auch schon gebucht. Mal sehen was in den nur (!) 3 Wochen alles geht. Zu allem Unglück muss ich auch immer noch die Einsendeaufgabe zur Einführungsveranstaltung (Projektmanagement und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens) bearbeiten. Dafür läuft so langsam die Frist von 6 Monaten ab 😱. Es gibt zwar nur ein OK, aber einige Stunden Arbeit sind das trotzdem sicher. Mal sehen wo ich das noch reinhängen kann...
     
    Zwischendurch muss ich mir dann auch so laaaangsam mal Gedanken zu den 4 Vertiefungsarbeiten in Semester 3 machen. Da habe ich noch überhaupt keine Idee zu. 
     
    Die Lieferung des (letzten) Studienmaterials bestand übrigens nur aus 3 Heften auf Englisch zu der Management-ESA. Kann also noch bis Ende des Jahres liegen bleiben ;-).
     
     
     
    Viele Grüße
    Steffen
     
     
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