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Steffen85

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Blogbeiträge von Steffen85

  1. Steffen85

    Studium
    Nicht als Bundeskanzler wie Hape Kerkelings alter Ego Horst Schlämmer (die PK ist genial!) [1], sondern für den Fachbereichsrat Informatik.
    Aktuell gibt es ziemlich viele Themen die bei der Hochschule gefühlt nicht so wirklich rund laufen und wo ich mir dann doch ein anderes Vorgehen wünschen würde. Vielleicht bietet der Fachbereichsrat hier Möglichkeiten konstruktiv etwas zu ändern. Zeitlich wäre ein Engagement mit Familie, Vollzeitberuf und Studium natürlich zusätzlich belastend, kann mir aber gut vorstellen dass es Spaß macht hier intensiver in den Austausch mit der Hochschule einzusteigen. Mal sehen ob ich ausreichend Stimmen gewinnen kann, neben mir haben sich noch drei Kommilitonen für die beiden Plätze beworben. Ich bin gespannt. 
    Gewählt wird man für zwei Jahre, die ich hoffentlich nicht mehr für den VMA-Master brauchen werde. Sollte ich gewählt werden wäre das dann tatsächlich noch ein weiteres Argument den MBA direkt ranzuhängen ;).
     
    Ansonsten bin ich gerade in den letzten Zügen von Vertiefungsarbeit Nr. 2 IT-Sec. Heute baue ich Überstunden ab und habe frei genommen und konnte gerade noch Fazit und Zusammenfassung fertig stellen. Denke ich lese nochmal drüber und fange dann mit den Vorbereitungen für Arbeit Nr. 3 IT-Architektur an. Thema ist ja schon bewilligt und die Literatur liegt auch schon bereit (inkl. Leihfristverlängerung - die ersten 4 Wochen sind schon rum :-)).
    Wunschziel wäre hiermit noch dieses Jahr fertig zu werden, dann fehlt noch eine Vertiefungsarbeit (Cloud) und die MA. 
     
    Ein Thema für die MA habe ich noch nicht im Blick, ich bin immer noch unschlüssig ob ich in meiner Firma (in einer anderen Abteilung) schreiben will. Ich bin kein Fan von Abhängigkeiten und sehe da schon einen großen Vorteil komplett autark zu sein und ein theoretisches Thema zu bearbeiten. Hier würde mich sehr die Richtung ML interessieren. Na mal sehen, etwas Zeit ist ja noch, wobei die ja immer schneller vergeht als man glaubt :-).
     
    Viele Grüße
    Steffen
     
    [1]
     
     
  2. Steffen85

    Abschluss, Urkunde
    Gestern war es endlich soweit und meine Frau erwähnte nach meiner Rückkehr von der Arbeit beiläufig: "Da ist übrigens etwas von der Hochschule gekommen". 
    Ich hatte - ähnlich wie bei dem Zertifikat und Bachelor - mit einem Karton-verstärkten DIN A4-Umschlag gerechnet. Tatsächlich war es aber doch ein richtiges kleines Päckchen.
     
    Unboxing hat dann richtig Spaß gemacht und zum Vorschein kam:
    - ein neuer Cerruti-Kugelschreiber (der "alte" aus dem Bachelor löst sich nach 5 Jahren langsam auf, wurde Zeit für einen Neuen :-))
    - Eine sehr hübsche Dokumentenmappe mit gestanztem Siegal und Schriftzug
    - einiges an Werbematerial (Folgestudium, Kunden-werben-Kunden)
     
    In der Dokumentenmappe selbst war dann u.a. die Urkunde und Zeugnis, das Diploma-Supplement und ein Glückwunschschreiben.
     
    Allgemein alles sehr wertig und ein schöner Abschluss des Studiums.
    Jetzt bin ich mal auf die Einladung zur Abschlussfeier gespannt. Im Kolloquium wurde ja bereits angekündigt, dass sie vermutlich wieder rein virtuell stattfinden wird. Super schade, aber leider nicht zu ändern.
    Insofern plane ich noch einen abschließenden Post in diesem Blog nach der Veranstaltung :-).
     
    In diesem Sinn: Gebt Gas und zieht durch. Auch wenn es länger dauert (bei mir 3,5 Jahre statt 2) und viele Steine im Weg liegen (Corona, Homeoffice, Homeschooling, Krankheiten, familiäre Belastungen, etc.) - es ist schaffbar!
     
    Euer
    Steffen
     




  3. Steffen85
    Noch knapp 9 Tage bis die Rechnerarchitekur-Klausur ins Haus steht.
    Während der Herbsferien konnte ich zum Glück einiges dafür tun, die letzten beiden Wochen ging krankheitsbedingt aber mal wieder so gut wie gar nichts.
    Insgesammt halte ich mich für eher suboptimal vorbereitet, aber das Thema ist so unendlich trocken und reizt mich so wenig, dass mir ein konzentriertes arbeiten wirklich schwer fällt. Insofern werde ich mal in die Klausur reinschnuppern und im worst case die Reißleine ziehen - wobei ich über eine bestandene Klausur mittlerweile einfach nur froh wäre :-).
    So ganz untätig war ich dann aber doch nicht und habe die Beantragung der BPP (Berufspraktischen Phase) inkl. Anrechnung der beruflichen Tätigkeit auf den Weg gebracht.
    Nicht einmal eine Woche später war auch schon der positive Bescheid da und ich konnte direkt starten. Durch eine gute Vorarbeit ging das dann auch recht zügig und ich habe den fertigen Bericht gestern zur Post gebracht. Somit ist das Thema hoffentlich auch endlich durch und ich um 15CP näher am Bachelor. Mit den CP bin ich dann auch endlich über die 50%, aber ich vermute die Korrektur kann eine Weile dauern.
    Ansonsten standen die letzten Wochen einige Kurzarbeiten der Technikerschule an, insgesamt bisher fünf die soweit alle ganz gut liefen.
    Im Dezember geht es dann auch schon mit den ersten Schulaufgaben weiter, wobei der Lernstreß noch absolut okay ist - vieles hatte ich ja auch schon im Job / Ausbildung / Studium.
    Nur Mathe war wirklich knifflig, das hätte ich in den ersten Monaten noch nicht erwartet. Terme, Potenzen, Binome - das klingt jetzt alles nicht soo wild, aber die Aufgaben hatten es wirklich in sich. Aber schlimmer als Mathe II kann es ja nicht werden :-).
     
    Ansonsten sind nun endlich die Termine für 2016 draußen und ich kann mit den weiteren Planungen starten. Mal sehen ob ich wirklich noch die restlichen fünf Klausuren in 2016 unterbringen kann um noch im nächsten Jahr mit der Thesis starten zu können. Das wär ja mal was :o).
     
  4. Steffen85
    Der nächste Meilenstein "HZP" ist nach der mündlichen Prüfung heute nun auch endlich abgehakt.
    Nachdem ich die letzten beiden (Ferien)-Wochen zu 95% mit dem Stoff von Mathe II (Integral-, Differenzialrechnung und numerische Mathematik) verbracht habe, und kaum etwas zur Vorbereitung auf die HZP getan habe, hatte ich seit gestern dann doch ganz gehörig Panik.
    Dazu kam dann noch, dass es mir gestern Mittag ziemlich mies ging und ich einfach nur noch fertig war. Glücklicherweise hat sich das dann bis zum Abend wieder gebessert und ich konnte noch Richtung Giessen mit dem Auto starten. Ein (auch zu prüfender) Komilitone hat mich dann sogar noch ab Würzburg mitgenommen, das war wirklich super.
     
    Untergekommen sind wir im IBIS Budget in Linden (kann man für das Preis-Leistungsniveau wirklich empfehlen) und ich konnte abends noch ein wenig den Stoff wiederholen.
    Dadurch, dass mein Komilitone eine Stunde vor mir geprüft wurde, hatte ich also noch gut Zeit aus dem ersten Stock die Aussicht zu geniessen und mich vollends verrückt zu machen :-).
     

     
    Lernen für die HZP ist wirklich der absolute Horror, denn theoretisch kann ja alles mögliche geprüft werden und auch die aktuellen Prüfungsthemen von Komilitonen wechseln quasi mit jedem Prüfling durch.
    Ein paar Überschneidungen gab es dann aber doch, so waren die Themen von meinem Vorgänger:
     
    Mathe: Brüche, Graph von ner Parabel

    Physik: Bremsweg, widerstände

    BWL: Fertigungskosten, Führung, maslow

    Informatik: Bit, Byte(Zahlensysteme), pc Komponenten inkl Bus, Ethernet
     
    und meine:
     
    Mathe: Brüche ausrechnen (a/b + b/a); Mengen auf Zahlenstrahl; Gebrochen rationale Gleichung berechnen (1/x-3)+(1/x+3)=1(x^2+9) => alles super simpel!

    Informatik: Was ist ein Bit / Byte / Nbble;Zahlensystem (binär, hexa); Unterschied Bitrate, Bandbreite (Frequenz! Bin ich nicht drauf gekommen ;-)); was macht ein Betriebssystem; Welche Schleifen gibt es + Beispiel
    => Auch recht simpel

    BWL: Unternehmensformen (nur aufzählen, ohne Extras), Elemente einer AG; Standortfaktoren; Interessengruppen (Geschäftsführung, Kunden, Zulieferer, Mitarbeiter) und was wollen diese; Kostenrechnung (da war ich blank)
    => Kostenrechnung war ein Graus, aber der Rest hat es wohl gut kompensiert

    Physik: Widerstände berechnen (Parallel, Reihe, Mischform); Wärmelehre (Brücke dehnt sich aus, Koeffizient 0,4 von -15 auf 40Grad => Wärmelehre hatte ich überhaupt nicht auf dem Radar, dafür waren die Widerstände recht fix erklärt und berechnet
     
    Also alles in allem sehr gut machbar und mal wieder völlig überzogene Panikattacken :-). Die Note ist zwar völlig irrelevant, aber über die 1,3 und netten Kommentare der Prüfer hab ich mich dann trotzdem gefreut ;-). Jetzt bin ich endlich "richtiger" Student und der Vermerk auf allen Prüfungsleistungen, dass die Benotung unter Vorbehalt erfolgt, entfällt zukünftig. Toll!
     
    Jetzt geht es weiter mit dem Endspurt zu Mathe II. Mit numerischer Mathematik habe ich noch richtig üble Probelme, ich hoffe die kriege ich in den nächsten zwei Wochen noch in den Griff... naja wird schon werden!
     
    Also an alle zukünftigen HZP-Prüflinge: Macht euch nicht verrückt, die Prüfer sind wirklich sehr freundlich!
     
  5. Steffen85
    @jedi hatte ja in seinem Forenbeitrag von dem Start des neusten MOOC des Hasso Plattner Insituts (HPI) am 8. Januar berichtet.
    Da mich sowohl das Thema, als auch das openHPI interessiert, habe ich mich kurzerhand angemeldet und möchte mal einen kurzen Zwischenstand nach der zweiten Woche geben.
    Der Kurs ist in 6 Wochen-Abschnitt mit folgenden Themengebieten unterteilt:
    Woche 1 – Big Data und Data Science Woche 2 – Data Science Anwendungen und Text Mining Woche 3 – Skalierbares Datenmanagement Woche 4 – Datenaufbereitung Woche 5 – Informationsintegration Woche 6 – Statistik, Data Mining, Machine Learning  
    Pro Woche gibt es eine ganze Reihe an kleinen Videos, die Prof. Dr. Naumann sehr gut didaktisch und eloquent vermittelt. 
    Die Anzahl der Videos ist mit 26 Stück in Woche 1 und 25 in Woche 2 meiner Meinung nach recht hoch, ein Clip dauert in etwa zwischen 4 und 10 Minuten. Nach den meisten Videos gibt es dann noch ein kleines Quiz mit 1 - ca. 4 (ziemlich einfachen) Fragen zum Video.
    Zum Ende jeder Woche muss man eine "Hausaufgabe" bearbeiten, welche aus einem Fragekatalog im Wert von 15 Punkten besteht. Für die Fragen hat man 60 Minuten Zeit, nach meiner Erfahrung reichen aber auch locker 5-10 Minuten aus. Der Schwierigkeitsgrad der Fragen ist nicht allzu hoch, jedoch höher als bei den Quizze unter der Lernwoche.
    Wenn man sich rechtzeitig anmeldet, besteht sogar die Möglichkeit die Abschlussprüfung unter Aufsicht eines Proctors abzulegen und so 2 CP zu verdienen. Mich als alten CP-Jäger reizt das natürlich schon sehr, konnte der Versuchung aber gerade noch so widerstehen 😂.
     
    Da ich mit meiner Vertiefungsarbeit und der Klausurvorbereitung schon gut ausgelastet bin und noch immer mit dem Gedanken spiele nächsten Monat mit der Projektarbeit zu starten, habe ich zur Bearbeitung und dem Ansehen der Videos nur auf dem Weg zur Arbeit Zeit. Bei ca. 45 Minuten Arbeitsweg ist das bei der Menge an Videos eine ziemlich knappe Angelegenheit 😉.
    Zum Glück kann man sich alle Videos sowohl als SD, HD und rein Audio herunterladen. Eine wirklich äußerst komfortable Sache. Wenn man sich die Clips im Browser ansieht, kann man im frei skalierbaren Splitscreen (das kannte ich bisher auch noch nicht!) zwischen der Dozenten- und Präsentationsansicht hin- und herspringen, bzw. je nach aktueller Situation die ein- oder andere Ansicht größer ziehen. 
     
    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Kurs sowohl inhaltlich, didaktisch und auch von den technischen Gegebenheiten bisher äußerst gelungen ist. Der Umfang könnte für meinen Geschmack auch auf 10-12 Wochen gestreckt werden, um etwas den Druck rauszunehmen. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht hoch, aber die Masse an Themen beeindruckt.
     
    Ein wirklich sehr schöner MOOC, den hoffentlich auch andere Hochschulen (ich schiele Richtung @Wilhelm Büchner Hochschule ) im Blick haben und vielleicht das ein oder andere Konzept für den eigenen Lehrbetrieb portieren. So stelle ich mir modernes Lernen vor.
     
    Viele Grüße
  6. Steffen85
    Heute war es endlich so weit: Das Kolloquium stand an.
    Um 7.30Uhr morgens ging es los Richtung Pfungstadt, der Termin war für 12 Uhr angesetzt. Da nur auf der Gegenrichtung Stau war, kam ich ganz entspannt um 11 Uhr an der WBH an. Es blieb also sogar noch Zeit im Prüfungsamt die letzten Klausuren einmal anzusehen - was ich aber dem traurigen Ergebnis recht schnell wieder aufgegeben habe.
    Kleine Anmerkung am Rande: Die Wahl der Vertiefungsmodule war der größte Fehler in meinem Studium. Nicht nur, dass das die schlechtesten Noten waren (allerdings auch Stress bedingt) - Nein, die Fächer haben mich auch absolut gar nicht interessiert. Die Wahl fiel aufgrund der vermeintlichen Einfachheit - untermauert durch die Prüfungsstatistik von 2014. Ein kolossaler Fehler! Die Prüfungen waren bockschwer und extrem komplex. Tatsächlich kam gestern die neue Statistik von 2016 heraus, die komplett anders aussieht. In dem einen Modul gab es keine Einser, 20% Zweier, 10% Dreier. Irre! Durchfallquote 20%. Also: Wählt das was euch interessiert, alles andere macht keinen Sinn ;-).
     
    Da anscheinend vor mir niemand im Prüfungsraum war, wurde ich bereits ab 11.50Uhr hereingebeten und konnte ziemlich pünktlich mit der Präsentation starten.
    Ich hatte sie zwar schon zweimal vor meiner Familie eingeübt, nutzte aber kein festes Redemanuskript (nur die Gliederung) und improvisierte bei jedem Versuch. Zusätzlich habe ich gestern Abend noch ein paar Folien ergänzt um ein paar Sachverhalte etwas ausführlicher darzustellen. Insofern war ich dann ziemlich überrascht, dass ich nach ca. 17 Minuten durch war - angepeilt waren 20 Minuten, so wie in der Einladung gefordert. Glücklicherweise meinte mein Betreuer in der Einführung zum Kolloquium, dass der Vortrag 15-20 Minuten dauern soll - insofern war ich wieder total im Zeitplan. Toll!
    Ein paar kleine Holperer hatte ich während der Präsentation aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, wenn man den Druck, unter welchem ich stand, mit in Betracht zieht.
    Die anschließende Befragung lief größtenteils ziemlich gut. So ziemlich alle fachbezogenen Fragen des Zweitkorrektors konnte ich gut beantworten - sie drehten sich alle um die qualitative und quantitative Methodik. Mein Erstkorrektor stellte einige ziemlich spezifischen Technologiefragen, die ich noch ganz gut beantworten konnte. Anschließend wechselte er in die Wirtschaftsinformatik-Schiene. Hier wollte er eigentlich nur Grundbegriffe wissen (Was sind Geschäftsprozesse?), aber da ich mit Absicht nicht Wirtschaftsinformatik studiert habe, war ich da ziemlich blank und kam ins schwimmen. Mein Fehler war wohl, dass ich den Begriff irgendwo in meiner Arbeit verwendet habe und das dass Spezialgebiet des Prüfers ist - und zack! Hat man einige unangenehme Fragen zu beantworten. Eine nette Erfahrung die ich mitnehmen werde.
     
    Nachdem ich den Raum zur Beratung des Ausschusses verlassen musste wurde ich nach kurzer Zeit wieder hereingebeten. Die Note war dann eine 1,3, über die ich extrem glücklich bin. Eine wirkliche Vorstellung von der Note hatte ich bis zum Ende nicht, schließlich war das meine erste wissenschaftliche Arbeit. Kam aber wohl ganz gut an :-).
    Wenn mich mein Online-Rechner nicht belügt reicht die Note noch um auf eine 1,79 im Gesamtschnitt zu kommen - was will man mehr.
    Ein für mich tolles Ergebnis, das Ziel war ja besser als 2,0 abzuschließen.
     
    Im Anschluss hatte ich noch ein Beratungsgespräch mit dem Dekan des Fachbereichs Informatik (der auch Beisitzer im Kolloquium war) über die Master-Studiengänge. War sehr informativ und die Art des Dekans sehr erfrischend. Ich tendiere gerade Richtung "Verteilte und mobile Anwendungen", das reizt mich am meisten. Alternativ noch Wirtschaftsinformatik. 
    Aber das hat noch Zeit - jetzt fokussiere ich mich erst auf den neuen Job der mir aktuell alles abverlangt. Daher hatte ich den letzten Monat auch so gut wie keine Zeit mich großartig auf das Kolloquium vorzubereiten, was mich am Ende doch leicht nervös gemacht hat. Aber hat ja auch so ganz toll funktioniert.
    Aber in ein paar Monaten - wer weiß ;-). Generell bin ich vom Studienmodell der WBH überzeut, auch wenn sich das in den Master-Studiengängen nochmals ändert. Alternativ könnte ich auch an einer Präsenzhochschule in der Nähe studieren und wäre dann alle paar Wochen mal ein Wochenende dort in den Vorlesungen. Preislich nimmt sich das allerdings nicht viel.
    Als nächstes steht dann nächstes Jahr die Abschlussveranstaltung an. Davon werde ich dann nochmal hier berichten und damit den Blog offiziell abschließen.
     
    Vielen Dank allen Lesern und Teilhabern für den tollen Input und die lieben Kommentare über all die Jahre! Das motiviert und gibt zusätzlich Kraft. Danke!
    Vielleicht konnte ich ja dem ein oder anderen Unentschlossenen einige Einblicke geben. Ich kann nur jedem raten: Nutzt Eure Zeit und investiert sie sinnvoll. Man ist nie zu alt zum lernen :-).
     
    Somit: "Over and out" vom frischen Techniker und Bachelor.
  7. Steffen85
    Den letzten Monat habe ich ja bewusst, nach der stressigen Phase im April, ruhig angehen lassen.
    In der Zeit habe ich meine vorletzte Einsendeaufgabe im Modul Englisch abgeschlossen und ein wenig an der Mathe-ESA gearbeitet.
    Für Mathe brauche ich wohl doch noch einige Stunden mehr als befürchtet, deshalb mache ich damit erst im August nach den nächsten Klausuren weiter.
     
    Die nächsten beiden Klausuren habe ich ja für Anfang August geplant, was zeittechnisch jetzt sehr sportlich wird - 6 Wochen für zwei Klausuren wird schon knapp.
    Bei dem Modul Verteilte Informationssysteme mache ich mir jetzt durch mein Vorwissen weniger Sorgen, aber das Modul "Medienkompetenzen" macht mich fertig .
    Ich bin gerade mal bei Heft 2/6, aber das lesen ist schon sehr anstrengend. Dass das Thema ziemlich geisteswissenschaftlich wird, hatte ich mir ja im Vorfeld gedacht und gehofft, dass es eine willkommene Abwechslung zu den anderen, sehr techniklastigen Fächern wird. Aktuell bezweifel ich das aber etwas, bei Wörtern wie olfaktorisch, gustatorisch, nominatorische Ausdrücke, ... , die ich erstmal nachschlagen muss. Aber mal abwarten was die anderen Hefte noch für Schmankerl bereit halten.
     
    Zusätzlich zu der knappen Vorbereitungszeit auf die Klausuren kommen jetzt in den nächsten Wochen die ganzen Schulaufgaben der Technikerschule dazu.
    Diese und nächste Woche jeweils drei und danach nochmal zwei vereinzelt.
    Hier werde ich mich wohl nur auf die vier Fächer konzentrieren, die mit ins Abschlusszeugnis übernommen werden (da sie nächstes Jahr nicht mehr angeboten werden).
    Bei "Technische Informatik" bin ich mir aktuell nicht sicher, ob die Taktik funktioniert hat - die Schulaufgabe gestern lief leider (gefühlt) nur durchwachsen und ich hoffe einfach mal, dass ich noch eine 2 geschafft habe um die 1 halten zu können.
     
    Also summa summarum wieder sehr viel zu tun und meine Motivation ist aktuell nicht die Beste ...
  8. Steffen85
    Die letzten Wochen hat sich wieder einiges bewegt und seit heute bin ich auch wieder besser motiviert Gas zu geben.
     
    Vor knapp drei Wochen stand das Online-Rep zu Softwarearchitektur an, welches extra kurzfristig eingeplant wurde, nachdem das Präsenzrep ausgefallen ist und ich mich etwas kritisch geäußert hatte. Wir waren insgesamt drei Studenten + der Dozent. Leider musste dieser dienstlich für einen Kollegen einspringen und der Starttermin des Reps verzögerte sich von 19.30 Uhr auf 21.00 Uhr. Für mich leider extrem unglücklich, da an dem Tag meine Frau auch außer Haus war und unser Jüngster (inzwischen 10 Monate alt! Yay!) regelmäßig ab 22Uhr wieder wach wird. Und so kam es dann leider auch. Von den 2h Rep habe ich dann eine gute halbe Stunde verloren (gerade den interessanten Teil mit den Übungen). Kann man nix machen, aber der Rest vom Rep war ganz interessant, auch wenn nicht wirklich viel Neues dabei war. Der Dozent an sich war auf jeden Fall sehr sympathisch (erinnerte mich etwas an Helge Schneider :-)), hat den Stoff gut erklärt und ist einmal grob über alle Themenbereich gegangen.
     
    Vorletzte Woche stand endlich auch die Einführungsveranstaltung an, für die ich nun ja auch extra den Prüfungstermin für Softwarearchitektur etwas nach hinten geschoben habe.
    Die Veranstaltung war ganz interessant und ziemlich verblüffend, dass tatsächlich der Großteil der ca. 15-20 Teilnehmer den gleichen Studiengang wie ich gewählt haben. Ob man den Termin allerdings in Präsenz abhalten muss halte ich dann doch für sehr fraglich. Ein paar Stunden Gruppenarbeit als Vorbereitung für die noch zu bearbeitende Einsendeaufgabe und einige grundlegende Infos zum Studium, das wissenschaftliche Arbeiten und die Masterthesis. Dafür extra nach Pfungstadt zu fahren und dort eine Nacht zu bleiben war aus meiner persönlichen Sicht nicht wirklich notwendig, aber mich hat ja auch keiner gefragt :-). Als (unbewertete, aber obligatorische) Prüfungsleistung (2 CP) muss jetzt noch ein 15-seitiger wissenschaftlicher Themenbericht angefertigt werden. Denke das gehe ich dann diese Woche an.
     
    Letzten Samstag folgte dann auch schon die Klausur in Softwarearchitektur (SWA). Ich war mir ja von meiner ursprünglichen Klausurplanung überhaupt nicht sicher, ob ich den Stoff in nur 4 Wochen lernen kann und hatte nach der verhauten Klausur in EMSE überlegt an dem Termin den Zweitversuch in Angriff zu nehmen. Leider hatte ich bis zum Wochenende noch immer nicht das Ergebnis der Klausur (4 Wochen her). Rückblickend kann ich aber sagen, dass das genau die richtige Entscheidung war, denn die SWA-Klausur war absolut fair gestellt und enthielt keine Gemeinheiten oder Überraschungen.
    Die Klausur bestand aus 15 Punkten Wissensfragen und 85 Punkten UML zeichnen. Ziemlich heftige Aufteilung, wenn man bedenkt, dass der Großteil der Studienhefte (3 von 4) sich um die Wissensvermittlung kümmert. Von daher fand ich die Fragen auch ziemlich oberflächlich (mehr kann man bei 2-3 Punkten pro Frage aber auch nicht erwarten). Fast etwas schade, dass da nicht mehr dran kam. Die UML-Diagramme waren auch nicht zu komplex. Verglichen mit den ganzen Möglichkeiten, welche in der Standardliteratur beispielhaft angegeben sind, war das wirklich machbar. Ich war dann auch schon nach einer von zwei Stunden fertig.
    Ich rechne also fest mit einem Bestanden - wie gut oder schlecht kann ich absolut nicht einschätzen, weil ich sehr gerne bei UML auch mal Teile anders interpretiere / vergesse / übersehe, und da m.E. nach viel am Korrektor hängt.
    Mal abwarten. Ich bin zumindest mit einem positiven Gefühl aus der Klausur gegangen, was bei den ersten beiden Klausuren ja nie der Fall war. Insofern sehr positiv!
     
    Das Ergebnis von EMSE kam dann auch endlich heute. Es ist eine 2,3 geworden und somit wieder Welten besser als gedacht. Über das Ergebnis bin ich insofern sehr glücklich, über die Klausurstellung als solche aber immer noch nicht. Mir fällt aber auf jeden Fall ein großer Stein vom Herzen die Klausur nicht nochmal im August schreiben zu müssen.
    Somit habe ich vom 1. Semester jetzt alle Klausuren durch und es fehlen nur noch zwei Klausuren insgesamt. Toll! Werde ich dann vermutlich im Oktober / November schreiben und habe jetzt einen ganzen Monat Zeit für die B-Aufgaben und den Themenbericht der Einführungsveranstaltung. Dann wäre ich komplett in der angedachten Zeit des 1. Semester. Klasse!
    Ich will ja weiterhin noch Gas geben, denn ab nächstem Jahr kommt der Kleine in die Krippe und meine Frau will wieder Halbtags arbeiten. Das stellt uns betreuungstechnisch vor Herausforderungen und ich weiß nicht wie viel Zeit dann noch für das Studium bleibt. Insofern will ich so viel vorarbeiten wie irgend möglich - die Noten sind da eher sekundär. Mit dem aktuellen Schnitt von 2,0 bin ich zufrieden :-).
     
    Insofern geht es jetzt voller Elan an die erste B-Aufgabe: Es darf ein Fuzzy-Regelsystem programmiert werden.
     
    Viele Grüße
    Steffen
     
  9. Steffen85
    Seit knapp zwei Wochen läuft nun schon die Technikerschule und ich bin quasi Doppel-Student .
    Die Schule an sich macht einen richtig guten Eindruck und auch die Mitschüler sind gut drauf. Vom Altersdurchschnitt sind allerdings fast alle 6-10 Jahre jünger als ich und nutzen den Techniker eher als Alternative um an die Fachhochschulreife zu kommen.
    Die Schülerzahlen sind wohl schon seit einiger Zeit rückläufig und dieses Jahr komplett eingebrochen. Viele Technikerschulen bieten den Fachbereich Informatik gar nicht mehr an.
    Ich hatte wohl Glück und meine Klasse kam zu Stande. Aktuell sind wir zu acht - was für uns Schüler aber natürlich nur ein Vorteil ist.
    Vom Lernaufwand sollte das erste Jahr mit dem Vorwissen der ersten drei Semester des B.Sc. + der Berufserfahrung recht gut machbar sein und ich will die freie Kapazitäten fürs Studium nutzen.
    So richtig im Lernfluss bin ich allerdings noch nicht. Sich nach 6-10 Schulstunden nochmal für die FH hinzusetzen fällt mir aktuell noch recht schwer. An den beiden Tagen mit nur sechs Schulstunden klappt es aber schon recht gut im Anschluss nochmal 2h zu büffeln.
     
    Zur Agenda der nächsten Monate: Ich bin gerade an dem Thema Rechnerarchitektur dran und werde Ende November die Klausur schreiben.
    Parallel bereite ich alles für die Berufspraktische Phase vor - solange das letzte Projekt noch recht prägnant im Kopf ist :-).
    Mal sehen wie sich die nächsten Monate so entwickeln.
  10. Steffen85
    Nach exakt 8 Wochen hat mich gestern dann doch noch das Klausurergebnis vom Modul Informationstechnologie (quasi alles was mit Netzwerktechnik zu tun hat) erreicht.
    Die lange Wartezeit war echt übel, seit zwei Wochen frage ich nun schon beim Prüfungsamt nach und habe bestimmt 30x am Tag mein Postfach bei Studi-Online kontrolliert.
    Es ist tatsächlich eine 2,0 geworden (meine Erwartung lag ja bei 1,7 bis 2,7) und damit bin ich super zufrieden. Insgesamt war das bestimmt die finanziell teuerste Prüfung, wenn ich die ganzen Stunden zusammenzähle und gegenrechne, die ich während des Sommerurlaubes auf Mallorca mit lernen verbracht habe. Aber gelohnt hat es sich letzten Endes ja doch.
    Nun sitze ich hier wieder vor meinen Lernheften und Aufzeichnungen und lerne für die nächste und letzte Klausur Medienkompetenz am 3.12.
    Zusätzlich schreibe ich noch nächsten Montag eine Schulaufgabe Netzwerktechnik (größtenteils CISCO-Konfigurationsbefehle auswendig wissen + VLSM) und Dienstag eine Kurzarbeit über YAML ... es ist also gerade echt viel zu tun und meine Motivation ist (trotz der ITI-Note) massiv im Keller.
    Die Woche vor der Klausur ist dann nochmal eine Kurzarbeit über App-Entwicklung in der Technikerschule geplant und so geht das dann noch den ganzen Dezember / Januar hindurch weiter.
    Insofern bin ich mega glücklich, wenn ich hoffenlich vom Studium her in zwei Wochen Scheinfrei bin und von der Seite Ruhe habe. Juhu!
     
    Dem Bachelor so nahe, frage ich mich tatsächlich gerade warum ich mir den ganzen Stress mit der Technikerschule überhaupt antue.
    Aber egal, einmal angefangen ziehe ich das jetzt auch noch durch - muss ja am Ende keine 1,0 im Zeugnis stehen :-).
    Im Vergleich zu einer 40h Woche + 3h tägliche Pendlerei ist das ja alles noch relativ entspannt - das muss ich mir nur immer wieder vergegenwärtigen.
     
    Euch noch ein schönes (hoffentlich lernfreies ;-)) Wochenende!
  11. Steffen85
    Seit gestern bin ich nun wieder offiziell immatrikuliert und das erste Studienpaket kam exakt pünktlich an. Zwischen den Jahren waren wir das erste Mal mit dem jüngsten Nachwuchs bei unserer Familie in Berlin und ich kam nicht umhin, gelegentlich in den Online-Campus zu spitzen. Als Alumni habe ich ja noch Zugriff darauf.
    Und siehe da: Ende Januar war zuerst der neue Studiengang sichtbar und zwei Tage später dann auch die Inhalte abrufbar. Ich konnte mir somit schon im Urlaub einen ersten Eindruck von der Stoffdichte machen. Die Klausurzeiten hatte ich ja bereits im Oktober von einem Kommilitonen erfahren.
    Ich habe dann auch direkt morgens bei der WBH angerufen und wollte mich für den nächsten Einführungsveranstaltungstermin im Februar anmelden - ausgebucht! Jetzt wird es wohl leider erst Mai, bis ich das verpflichtende, eintägige Seminar besuchen kann. Extrem schade, da ich den Termin ja bereits geblockt hatte. Ich stehe jetzt zwar auf der Warteliste, das ist aber nur semi-gut, denn eigentlich wollte ich zur Feier des Anlasses meinen ersten Tag Bildungsurlaub nehmen. Das ist mit so einer schwammigen Planung natürlich nicht wirklich machbar.
     
    Ich bin aktuell noch dabei mir meinen neuen Arbeitsbereich im Keller einzurichten und starte evtl. sogar heute noch mit meiner ersten Lerneinheit.
    Mein neuer Lernbereich sieht nun so aus:
     

     
    Terminlich habe ich recht ambitionierte Pläne das erste Leistungssemester auch tatsächlich in 6 Monaten durchzuziehen. Für Februar, April und Mai habe ich nun Klausuren geplant und dazu kommen dann noch 2 B-Aufgaben + die Seminararbeit der Einführungsveranstaltung. Mal sehen ob das alles so klappt :-).
    Die Kellertür muss auch als Terminplaner herhalten ;-):

     
    Ansonsten ist die Motivation noch sehr hoch, nur die Entrümpelung des Kellers zieht mich etwas runter. Irre was sich im Laufe der Jahre alles so ansammelt.
    Als kleine Motivationshilfe habe ich noch folgenden Reminder an die Decke über meinem Arbeitsplatz gehängt (na, wer erinnert sich noch an die cineastische Quelle ;-)):

     
    An dieser Stelle nochmal meinen herzlichen Dank an Markus Gottschalk von @Wilhelm Büchner Hochschule für die ausgezeichnete Beratung und das unglaublich schnelle Feedback während meiner Anmeldephase. Manchmal hilft es extrem die richtigen Ansprechpartner bereits zu kennen, denn der reguläre Weg über die Studienberatung war tatsächlich das komplette Gegenteil. Extrem lange Antwortzeiten und dann auch noch fehlerhafte Informationen. Der absolute Super-GAU. Und es ging wohl nicht nur mir so, denn ein Ex-Kommilitone, der sich nun auch für den Master anmeldet hat ganz ähnliche Erfahrungen gemacht und sich (u.a.) aufgrund dessen jetzt bei einer anderen Hochschule angemeldet. Insofern, Daumen hoch👍
     
     
  12. Steffen85
    Knapp 14 Monate sind nun schon seit meinem Kolloquium und damit dem Ende meines Bachelor-Studiums vergangen. Lust den Master noch dranzuhängen hatte ich ja bereits direkt danach, aber mit dem neuen Job in petto und dem sich angekündigten zweite Nachwuchs war das objektiv überhaupt nicht machbar.
    Nun, der Nachwuchs ist mittlerweile 4 Monate alt, quietschfidel und ein richtiges Goldstück. Auch der Job macht Spaß, die Kollegen sind toll und das Tätigkeitsfeld ist ziemlich anspruchsvoll (ich arbeite mich nach 15 Monaten noch immer langsam ein ...).
    Die Rahmenbedingungen sind also gut und werden vermutlich auch nicht mehr besser, insofern bin ich sehr dankbar, dass meine Familie mich bei dem Vorhaben: Master unterstützt!
     
    Letzten Freitag habe ich dann auch endlich die Anmeldung an die WBH abgeschickt, nachdem ich noch von meinem AG eine Arbeitsbescheinigung (der Master setzt 1 Jahr BE voraus) und vom Berufsförderungsdienst der Bundeswehr die (Teil)Kostenübernahme bestätigt bekommen habe. Toll!
     
    Ein Kommilitone war so nett mir die Prüfungstermine für 2019 zukommen zu lassen, insofern konnte ich am Wochenende direkt eine Grobplanung der abzulegenden Klausuren anlegen. Soviel vorweg: Das wird kein Spaziergang.
    Einführungsveranstaltung und 1. Klausur sind bereits im Februar, die zweite Klausur im April und die dritte im Mai (wenn ich mit Rep in Pfungstadt - oder inzwischen Darmstadt?!) schreibe. Dazu kommen im ersten Leistungssemester dann noch 2 B-Aufgaben.
    Im zweiten Semester habe ich dann "nur" noch zwei Klausuren, allerdings gibt es für diese in 2019 nur Termine im Frühjahr - also viel zu früh für mich. Bedeutet die Klausuren werde ich dann ohne Rep extern schreiben. Auf die beiden anzufertigen Hausarbeiten bin ich auch sehr gespannt. So wie ich das sehe dienen die dann als Grundlage für die Vertiefungsarbeiten im 3. Semester. Ein Projekt scheint es auch noch zu geben. Mal sehen ob das ähnlich wie im Bachelor abläuft. Da hatte ich damals aber mega Glück mit meiner Gruppe und die Sache war zwar arbeitsintensiv aber hat auch super viel Spaß gemacht.
    Im 4. Semester steht dann ja nur noch die MA an, aber darüber mache ich mir dann erst nach dem 2. Semester intensiver Gedanken :-).
     
    Die nächsten Schritte:
    - Einen großen A2-Kalender organisieren und die Detailplanung anfertigen (an welchen Tagen wird gelernt, welche Wochenenden blocke ich mir)
    - Den Keller und damit meinen neuen Arbeitsbereich fertig einrichten (mein Arbeitszimmer ist jetzt Kinderzimmer Nr. 2 und unser Keller der Mietswohnung ist überschaubar groß und unfassbar voll gestellt)
    - Die letzten lernfreien Tage gemütlich mit meiner Familie verbringen und Weihnachten feiern (Urlaub ab Freitag!)
     
    Soviel für den Moment, ich freue mich wieder etwas aktiver in dieser Community mitwirken zu können!
    Viele Grüße
    Steffen
     
    P.S. Bei der Durchsicht des Studienratgebers der WBH ist mir mal wieder direkt auf Seite 1 unser Markus Jung in jungen Jahren aufgefallen - und das gleich 2x. Scheint ja Eindruck bei den Verantwortlichen hinterlassen zu haben und bei dem Kurzhaarschnitt lacht mein Feldwebelherz :o). 
     
  13. Steffen85
    Erstmal ein frohes neues Jahr euch allen!
    Das Ende des Jahres hatte nun doch noch einige Überraschungen parat.
    Nach knapp 10 Tagen hat sich nun endlich der Korrektor der RAI-Klausur gemeldet und mir die frohe Botschaft mitgeteilt, dass ich die Klausur bestanden habe.
    Das war für mich dann doch fast ein kleiner, positiver Schock, da ich ja ein extrem negatives Bild von meiner Prüfungsleistung hatte.
    Auch wenn die zu erwartende Note meinen Notenschnitt ziemlich dämpfen dürfte, bin ich mit einem "bestanden" in Summe zufrieden. Die Vorstellung, nochmal den ganzen Stoff zu lernen war ziemlich deprimierend, zumal ich im Januar an keinem Wochenende Zeit zum lernen haben werde.
    Abgesehen von den restlichen 8 Schulaufgaben der Technikerschule im Januar bin ich an den Wochenenden nahezu mit der Kinderbetreuung alleine - da wird nicht mehr viel Zeit fürs Studium bleiben.
    Somit kann ich das Thema ad acta legen und mich der weiteren Studienplanung widmen, die ich ja durch die große Unsicherheit auf Eis gelegt hatte.
    Über die möglichen Klausurtermine im ersten Halbjahr bin ich ziemlich ernüchtert und noch nicht ganz im klaren wann ich was schreiben werde.
    Vom Themengebiet bleibt primär Mathe II und Informationstechnologie (ITI). Die nächsten Klausuren stehen Anfang Februar (in Pfungstadt) oder Ende Februar (extern) an - das wird aber definitiv zu knapp. Bleibt nur noch Mitte April meinen Geburtstag in Pfungstadt zu verbringen. Sehr unschön, aber wohl nicht zu ändern :/.
    Davor steht dann noch irgendwann die HZP an, für die ich mich ja auch noch vorbereiten muss (Physik *kreisch*, BWL *grusel*).
     
    Zusätzlich habe ich mich nach der misslungenen RAI-Klausur ja auf das Themengebiet Informationsmanagement (IMP) gestürzt und an der B-Einsendeaufgabe gearbeitet. Da waren definitiv auch einige interessante Apsekte dabei, zum Großteil aber alles eher ziemlich trocken. Die Aufgabe konnte ich nach Weihnachten einreichen und habe tatsächlich gestern Abend (Silvester!) die Korrektur erhalten. Es ist eine 1,7 geworden, mit der ich absolut zufrieden bin, da ich mir bei einigen Aufgaben nicht komplett sicher war, sie vollständig und korrekt bearbeitet zu haben.
     
    Mit den beiden zusätzlichen Prüfungsleistungen kann ich 2015 also doch recht erfolgreich mit 3 bestandenen Klausuren, 6 Einsendeaufgaben und der BPP in 9 Monaten mit 72CP beenden. Ich bin zufrieden.
    Bleiben noch 5 Klausuren und 2 Einseneaufgaben. Ob ich die dieses Jahr alle noch irgendwie bewältigen kann ist bei den aktuellen Klausurterminen eher unwahrscheinlich. Aber mal sehen - durch den kleinen Schub ist das Ziel als Bachelor die Technikerprüfung zu schreiben doch noch möglich ;-).
     
  14. Steffen85
    Diese nette Frage erreichte mich Ende März per Mail vom Studienservice.
    Da ich zu dem Zeitpunkt leicht gefrustet von den ausfallenden Repetitorien, der verschobenen Einführungsveranstaltung und den extrem ungünstigen Alternativterminen (am Prüfungstag!) war, habe ich auch gleich eine Antwort formuliert und meinem Unmut Luft gemacht.
    Und siehe da: Einige Tage später trudelte schon die Antwort der Leitung der Studienkoordination mit konstruktiven Vorschlägen und der Organisation eines Online-Reps als Kompensation für das nächste ausgefallene Präsenz-Repetitorium rein.
    Ich finde da muss man den ausgezeichneten Service neidlos anerkennen und auch mal eine Lanze für die Hochschule brechen. Hut ab, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet!
     
    Ansonsten bereite ich mich noch immer auf die nächste Klausur in Softwarearchitektur am 25.05. vor und warte auf das Ergebnis der letzten Klausur EMSEPS. Sollte ich durchgefallen sein, könnte ich direkt die Klausur am 25.05. wiederholen, angemeldet hatte ich mich prophylaktisch - allerdings bin ich ziemlich am hadern ob ich das wirklich will. Das Wissen ist ja jetzt nicht mehr ganz frisch und im worst-worst-Fall falle ich nochmal durch und bin dann schon beim Drittversuch angelangt 😱. Das wäre ja ziemlich fatal.
     
    Heute war ich zum ersten Mal seit Abschluss des letzten Studiums wieder in der lokalen Hochschulbibilothek und habe meinen alten Ausweis reaktivieren lassen und mir direkt drei Bücher zu UML mitgenommen. Der Besuch war mit knapp 1,5h leider recht kurz, aber mehr war direkt nach der Arbeit leider nicht mehr drin.
    Morgen will ich ab 11 Uhr nochmal für ein paar Stunden hin um mal wieder etwas intensiver lernen zu können. In meinem Lernbereich im Keller fällt mir das leider doch mit den ganzen Ablenkungen ziemlich schwer. Die TH-Bib als Rückzugsort finde ich extrem angenehm, weil wirklich kaum Ablenkungen vorhanden sind (wenn man von den Unmengen an interessanten Wissen absieht :o)) und die Atmosphäre sehr entspannt ist. Meine Frau kümmert sich dann um die Kids, damit ich kein schlechtes Gewissen haben muss.
     
    Nächste Woche wird es auch noch spannend. Mittwoch ist das besagte Online-Rep und Freitag ist dann eeeeendlich (1. Semester ist schon fast rum) die Einführungsveranstaltung zum Master. Ich bin gespannt, gehe aber mit nicht allzu großen Erwartungen rein (kenne ja schon die Veranstaltungen aus dem Zertifikat + Bachelor). 
     
     
  15. Steffen85
    Letzte Woche war es schon soweit: Die Abschlusspräsentation stand an.
    Wahnsinn wie schnell die vier Monate schon wieder seit dem virtuellen Projektstart vergangen sind.
    Die letzten Wochen waren in der letzten QB-Phase recht entspannt weil wir alle recht zügig gearbeitet haben und den Projektbericht recht zeitig fertigstellen konnten. Da meine Kommilitonen den Bericht in Latex schreiben wollten, war ich (glücklicherweise) gezwungen mich auch endlich damit auseinanderzusetzen. Teilweise ist der ein oder andere Editor etwas gewöhnungsbedürftig und hätte m.E. nach etwas intuitiver sein können, aber sonst war das eigentlich kein Problem. Bei meiner ersten Vertiefungsarbeit wurde mir ja sogar bemängelt, dass ich die Arbeit mit Word geschrieben habe ;-).
     
    Die Präsentation hatte meine Gruppe und ich am Abend vorher nochmal per Skype geprobt und wir sind auf gute 50 Minuten gekommen. Eigentlich eine Punktlandung - dachten wir.
    Die Präsentation lief dann allerdings völlig aus dem Ruder. Dadurch, dass wir uns alle seitlich vom Laptop / Beamer positionierten hatte keiner die Uhr in Powerpoint im Blick - und während der Präsi auf das Handy schauen hat sich keiner getraut. Das Ergebnis war, dass uns nach ca. 3/4 der Präsentation gesagt wurde, dass die Zeit abgelaufen ist und wir sofort aufhören sollen 😱. Ein ganz schöner Schock und das hat die Note dann auch bei uns auf 1,7 - 2,0 gedrückt. Ziemlich schade aber ich nehme das als wertvolle Erfahrung mal mit. Durch die ansonst sehr gute Projektarbeit konnten wir uns alle aber noch auf die 1,3 Gesamtnote retten, was für mich absolut fein ist :-). 
    Somit wäre das Kapitel zum Glück auch endlich abgeschlossen.
    Während der (ziemlich zeitaufwendigen) Projektarbeit habe ich ansonsten auch nichts weiter im Studium gemacht und hatte ja auch eine ganz gute Ausrede :-). Die fällt jetzt weg und ich muss mich an die Themenfindung der letzten drei Studienarbeiten machen. Extrem nervig, da mir so gar kein interessantes Thema einfällt. Die Themen aus meinem Job hatte der Dozent ja abgelehnt und ich will mir jetzt irgendetwas unverfängliches suchen. Eine grobe Idee zu IT-Sec habe ich schon und den Dozenten angeschrieben - mal sehen ob das so passt und ich das Expose erstellen kann. 
    Aktuell fehlt mir aber irgendwie komplett die Zeit fürs Studium. Meist sind die Kinder ab 20.30 Uhr im Bett und ich komme nicht vor 21.00 Uhr an den PC. Nach einem Tag im Homeoffice (der Keller oder wie ich ihn liebevoll nenne: "das Verlies") sinkt meine Motivation etwas zu tun gegen Null. Ist aktuell wirklich schwierig mich zu motivieren, aber irgendwie muss ich die Vertiefungsarbeiten jetzt auch noch runterreißen. Auch am Wochenende bleibt aktuell nicht viel Zeit mich auf das Studium zu konzentrieren, da meine Frau seit ein paar Wochen kränkelt und mit ihrem Nebenjob viel um die Ohren hat. 
     
    Alles insgesamt ziemlich unbefriedigend, aber ich hoffe mit einem Thema im Gepäck nochmal richtig Gas geben zu können und evtl. auch mal wieder einen Samstag in der Bib zu verbringen. Die macht in Nürnberg übrigens morgen frisch umgezogen wieder auf. Da bin ich schon sehr gespannt.
     
    Nichtsdestotrotz habe ich einfach mal bei der WBH zwecks Anrechnung der Studieninhalte auf einen MBA als Folgestudium nachgefragt. Man kann sich die Projektarbeit und Interkulturelle Kompetenz anrechnen lassen. Das sind ca. 13 con 90 CP. Gar nicht so schlecht. Wenn ich noch einen Absolventenrabatt kriege und mir durch die angerechneten Module etwas spare könnte ich knapp an die 5-6T € Studienkosten kommen. Mein AG hat jetzt ein Stipendium aufgelegt, bei dem jeder MA alle zwei Jahre ein Budget von 5T € hat. Ein MBA wäre auch förderungswürdig. Das lockt natürlich schon ... so perspektivisch 😉
  16. Steffen85
    Drei Wochen ist die RAI-Klausur mittlerweile schon her und nun finde ich auch endlich mal die Muße von meinen aktuellen "Fortschritten" zu berichten.
    Bei der Klausur als solche haben sich tatsächlich alle Befürchtungen und Ängste bewahrheitet - es war der Horror.
    Eingeteilt war die Klausur in fünf Oberpunkte mit je 20 Punkten (Kombinatorische Schaltungen, 2er-Komplent-Berechnung, Stack, RISC-Architektur, Interrupts).
    Interrupts hatte ich überhaupt nicht gelernt und auch der Rest lief alles andere als rund. Grob überschlagen fehlen mir somit an die 30 Punkte allein für nicht beantwortete Fragen + die restlichen Fehler.
    Insofern gehe ich mal schwer von meinem ersten Fehlversuch aus und werde nächstes Jahr wohl nochmal ran müssen.
    Als Erfahrungswert nehme ich aus diesem Reinfall mit, dass ich definitiv keine Klausuren mehr schreiben werde, wenn zu Hause zuviel Stress herrscht. Meine Frau ist für ihr Hobby aktuell fast jedes WE komplett unterwegs und ich kümmere mich um unsere Tochter. Lernen war somit am Wochenende nahezu nicht mehr möglich und beschränkte sich auf die Zeit nach dem Unterricht.
    Wie in meinen letzten Einträgen schon mitschwang, liegt mir das Thema auch überhaupt nicht und ich habe mir jede verfügbare Ausrede rangeholt, um nicht für RAI lernen zu müssen - das war vermutlich auch der Hauptgrund des Fehlversuches.
     
    Als kleinen, positiven Nebeneffekt habe ich aber dadurch die Berufspraktische Phase erfolgreich abschließen können und bin um 15CP reicher und endlich im dreistelligen (!) CP-Bereich.
     
    In der Technikerschule beginnt seit dieser Woche auch wieder die Prüfungszeit und bis Ende Januar sind jede Woche ein oder mehrere Schulaufgaben zu schreiben. Der Stoff bindet zwar - zum Glück - noch lang nicht soviel Zeit wie das Studium, jedoch geht es so ganz ohne lernen dann doch nicht (besonders in Mathe!).
     
    Mathe II habe ich nach dem Rückschlag jetzt erstmal zu den anderen Akten gelegt und werde dann im neuen Jahr wohl wieder mit RAI starten. Nerv. Wie es konkret weitergeht weiß ich noch nicht, meine Zeitplanung ist jedenfalls komplett obsolet ;).
     
    Als kleines Schmankerl für mich zur Aufmunterung bearbeite ich gerade eine der letzten B-Einsendeaufgaben zum Thema Info.management und bin sogar schon recht weit - ich hoffe, dass ich sie bis Silvester noch abschicken kann, sodass nur noch Englisch und Mathe II fehlt.
     
     
  17. Steffen85
    Nach der erfolgreichen HZP habe ich mich direkt wieder in den Mathe II-Stoff vertieft und klapper die letzten Schwerpunkte ab.
    Dank der tollen Hilfe meines Mathe-Lehrers bin ich mit dem Themenkomplex Splines gut vorangekommen. Die paar Seiten Erklärung in den Studienheften zu dem Thema finde ich aber wirklich viel zu knapp bemessen!
    Diesen Montag stand dann noch eine Kurzarbeit in Mathe der Technikerschule an, die mich auch noch am Wochenende ein paar Stunden Vorbereitungszeit gekostet hat.
    Komplexe Zahlen hatte ich zwar bereits schon letztes Jahr in der ersten Mathe-Klausur des Studiums, die Komplexität der Aufgaben in der TS gingen imho aber tiefer als die im Studium. Dafür wurden im Studium natürlich wesentlich mehr Themen behandelt.
     

     
    Zusätzlich werden wir in der Technikerschule am MOOC "Netzwerksicherheit" der FH Lübek teilnehmen (https://www.oncampus.de/weiterbildung/moocs).
    Finde ich persönlich super spannend und richtig gut, den Kurs (zumindest teilweise) im Unterricht bearbeiten zu können. Ein sehr fortschrittliches Lehrkonzept der Technikerschule, wie ich finde.
    Ob ich die fakultative Präsenzprüfung am Ende des MOOC mitmache, weiß ich aktuell noch nicht.
    Eigentlich habe ich dafür in meinem straffen Terminkalender keine Kapazitäten vorgesehen, andererseits bereitet mich der Stoff ja auch super auf mein Vertiefungsstudium (IT-Sicherheit) vor und so ein zusätzliches Zertifikat macht sich ja immer gut :-).
    Perfekt wäre natürlich, wenn ich mir den Kurs auch auf das Studium anrechnen lassen könnte - allerdings sehe ich das extrem kritisch, da z.B. Verschlüsselungsverfahren und Codierung kein Bestandteil des MOOC sind, im IT-Sicherheit-Modul der WBH aber schon.
    Na ich denke ich frage einfach mal nach, das kostest ja (hoffentlich ) nichts :-).
     
    Nächsten Donnerstag geht es dann auch schon wieder los Richtung Pfungstadt, ein bisschen freu ich mich tatsächlich schon darauf :o).
     
     
  18. Steffen85
    Letzte Woche Donnerstag hab ich sie endlich postalisch auf den Weg nach Pfungstadt gebracht: Die Bachelorarbeit ist weg!
    Anschließend ging es dann ab Samstag 8 Tage in den verdienten Kurzurlaub - der erste Urlaub seit Jahren ohne Studienheft. War wirklich sehr entspannend, so ganz ohne Verpflichtungen und schlechtes Gewissen :-).
     
    Insgesamt liegt die Bachelorarbeit bei 61 Seiten + 28 Seiten Anhang. Zum Schluss war es dann nochmal wirklich schwer mich zu motivieren, aber das Ergebnis ist m.E. nach okay. Insofern konnte ich 14 Tage vor der (verlängerten) Abgabefrist abgegeben.
    Der Druck der BA war dann allerdings nochmal etwas anstrengend. Nach längerer Recherche fiel die Wahl meiner Online-Druckerei auf Sedruck. Das war die zweit günstigste Druckerei die ich finden konnte und hier in der Community gab es ja auch schon einige Empfehlungen. Einziges Manko der Druckerei: Der Druck des Titels der BA auf die Front. Das kostet bei sedruck.de richtig Geld Extra. Bei meinem 128-Zeichen-Titel waren das über 20€ pro Exemplar. Deshalb bin ich Donnerstag nach Nürnberg zu zwei Druckereien gefahren. Fazit: Die erste Druckerei brauchte für den Druck der BA (+ Titel) bis Samstag. Zu lange, da ich ja Samstag in den Urlaub starten wollte. Die zweite Druckerei hätte es bis Freitag schaffen können, war aber so teuer, dass ich es dann doch bei Sedruck.de (ohne Titel) in Auftrag geben wollte. Bei der Bestellung zu Hause stellte sich dann heraus, dass genau ab Donnerstag ihr Shop-System umgestellt wird und die Lieferung erst Montag hätte erfolgen können. Also nochmal nach Nürnberg zum dritten Copyshop und dort drucken lassen. Die Jungs dort schafften das auch innerhalb einer (!) Stunde, allerdings auch ohne Titel der BA vorne und der Schriftzug "Bachelorarbeit" wurde draufgepaust. Qualität und Preis wären bei sedruck.de vermutlich besser gewesen (sedruck: Buchbindung, ca. 100€; lokal: Klemmbindung, 124€), aber ich hatte keine Nerven mehr und wollte das Ding einfach nur vor dem Urlaub loswerden :-).
    Fazit: 124€ für 4 Exemplare, die Qualität ist für die Hochschule sicher absolut ausreichend, ich empfinde sie als okay, aber wirklich begeistert bin ich nicht ;-).
     
    Jetzt habe ich noch 4 Tage Ruhe, bevor es am 01.09. mit dem neuen Job los geht. Hierfür will ich mich noch ein bisschen vorbereiten und die Zeit nutzen. 
    Das Kolloquium ist dann am 30.09. - ich bin sehr gespannt! 
     
    Das Gefühl, wirklich fertig zu sein habe ich noch überhaupt nicht , eigentlich hätte ich Lust direkt mit dem Master weiter zu machen .
    Bei der WBH klingt der Master-Studiengang "Verteilte und mobile Anwendungen" sehr interessant, allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob er mir beruflich etwas bringt. Die Module zu App-Entwicklung klingen zwar interessant und hatte ich ja schon in der Technikerschule, das wäre dann aber eher ein Hobby.
    Naja mal sehen, erst muss ich eh sehen, was mich im neuen Job erwartet und das Kolloquium rocken .
     
    P.S. Die Online-Umfrage musste ich übrigens ohne Auswertung in die BA aufnehmen. Auch mit massiver Werbung konnte ich nicht mehr als 8 Teilnehmer finden. Schon sehr schade, mal sehen ob sich das negativ auf die Arbeit auswirkt.

  19. Steffen85
    Heute habe ich tatsächlich schon meine vorletzte Klausur KIS in Pfungstadt geschrieben. Schon Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht und die ToDo-Liste schrumpft... irgendwie surreal das Ganze.
    Die Klausur war absolut fair und machbar - auch ohne Rep, welches ich gestern trotzdem noch besucht habe. Mit einigen Fragestellungen hatte ich so meine Probleme (das ging mir aber auch in der Probeklausur auch schon so) und habe da vermutlich auch Punkte liegen lassen.
    Leider ging es mir gestern den ganzen Tag nicht sonderlich gut und ich habe mich mit Aspirin durch das Rep und den Tag gequält - intensives lernen war somit nicht mehr drin. Aber egal, bestanden sollte die Klausur sein und jetzt geht es an das Lernen zu Medienkompetenz (MKO).
    Ich habe mich ja für den Termin Anfang Dezember angemeldet und war jetzt eigentlich schon wieder fast soweit, den Termin zu verschieben - durch die nahenden Kurzarbeiten, Referate und Projektphase der Technikerschule bin ich doch gut ausgelastet.
    Andererseits gibt es nicht viele Ausweichmöglichkeiten der Klausur. Im Januar gibt es noch einen Prüfungstermin in Pfungstadt und dann erst wieder im März in Nürnberg - pünktlich zur Projektabgabe. Der Termin ist also noch wesentlich ungünstiger als der im Dezember. Der Folgetermin im Juni kollidiert dann mit den Abschlussprüfungen der Technikerschule und dann gibt es erst wieder einen Termin im Sommer. 
    Es hilft also nichts: Ich haue nochmal rein und schreibe die Klausur im Dezember. Im worst case nehme ich eben den Zweitversuch im Januar mit (wenn die Klausur bis dahin schon korrigiert ist :-/).
     
    Dann wäre auch der Klausurdruck des Fernstudiums raus und ich kann mich voll auf die Technikerschule + Projekt fokussieren.
    Falls das Projekt gut läuft, könnte ich dann sogar vor dessen Fertigstellung mit der Bachelorarbeit beginnen und nahtlos anschließen - das wäre dann wie gehabt der best case. Mal sehen ob mein Körper da mitspielt, inzwischen habe ich mich wieder ganz gut erholt und das Projekt läuft aktuell besser als gedacht und ich bin noch voll im Zeitplan.
     
    Na mal sehen, was die nächsten Wochen bringen, ich bin eigentlich ganz guter Dinge :o).
  20. Steffen85
    Nach über 9 Monaten kommt nun endlich der versprochene, finale Eintrag zu diesem Blog.
    Anfang Juni war es soweit: Die Absolventenfeier stand an.
    Da meine Frau zu diesem Zeitpunkt bereits hochschwanger war, hat kurzfristig mein Vater ihren Platz eingenommen und wir sind zu Zweit ins schöne Rödermark gefahren.
    Die Location war wirklich sehr schön und sogar die Tiefgarage war für die WBH-Absolventen reserviert, was langes Parkplatzsuchen in der Innenstadt erspart hat. An den Tafeln standen Getränke und kleine Snacks bereit, um die Wartezeit bis zum Buffet etwas erträglicher zu machen - welches erst nach allen Reden und Verleihungen begonnen wurde.
     
    Die offizielle Veranstaltung begann mit der  obligatorische Grußrede des Präsidenten, der wirklich sehr schöne und treffende Worte gefunden hat, ohne schmalzig rüber zu kommen.
    Im Anschluss folgten dann die naturgemäß sehr langwierigen Verleihungen und Ehrungen der Studenten, nach Fachbereich gestaffelt und teils mehrfach unterteilt.
    Als kleines Geschenk erhielt jeder Student einen edlen Füllfederhalter mit WBH-Gravur. 
    Es folgte dann noch eine kurze Rede des Kanzlers und Ehrungen verdienter Masteranden, bevor der entspannte Teil des Abends begann.
    Alles in allem eine sehr schöne Veranstaltung und ein würdiger Abschluss des Studiums. Toll, dass die WBH wirklich nochmal einiges an Unkosten (als gewinnorientiertes Unternehmen) auf sich nimmt, um den Studenten diesen Abend zu bescheren. Vielen Dank dafür!
     
    Wie geht es jetzt für mich weiter?
    Ich muss sagen, dass ich seit September und Beginn meines neuen Jobs absolut keine Langweile hatte und das Studium vermisst habe. Wirklich viel mehr Freizeit bleibt mir mit (in Kürze noch weiter wachsender) Familie ohnehin nicht. Der Job fordert mich zu 100% und teilweise fühle ich mich durch den extrem komplexen Arbeitsbereich noch überfordert. Eine langsame Besserung merke ich jetzt langsam, aber es ist noch ziemlich zäh. Trotzdem habe ich mich "etwas" weitergebildet und die Oracle Zertifizierung zum SQL Certified Associate abgeschlossen. Aktuell bereite ich mich noch auf den PL/SQL Certified Associate vor. Wirklich extrem knackige Prüfungen für die man sich ausgiebig vorbereiten sollte. 
     
    Gedanken an den Master habe ich eigentlich schon seit Studienende, aber definitiv keine Zeit um das zu konkretisieren. Das Thema werde ich nochmal ausgiebig mit meiner Frau diskutieren müssen, wenn der Nachwuchs da ist und wir uns zu viert eingelebt haben. 
    Lust habe ich aber definitiv :-).
    Ein weiterer, positiver Aspekt für ein Folgestudium ist auch noch die finanzielle Förderung durch meinen alten Arbeitgeber, der Bundeswehr. Insofern muss ich den Master eigentlich fast machen, sobald es familiär irgendwie passt.
     
    Alternativen zur WBH gibt es allerdings nach meinen aktuellen Recherchen kaum, wenn man nicht Wirtschaftsinformatik studieren möchte, in vertretbarer Zeit fertig sein will (3-4 Semester) und auf starre Prüfungssemester verzichtet.
     
    Wenn es denn soweit ist, starte ich natürlich hier einen neuen Blog ;-).
     
    Bis dahin viele Grüße
    Steffen
  21. Steffen85
    Heute ist tatsächlich schon mein vorletzter Arbeitstag, bevor nächste Woche die Technikerschule anfängt. Schon seltsam irgendwie, nach fast 7 Jahren des immer gleichen Tagesablaufes jetzt nicht mehr täglich 3h + X pendeln zu müssen und die ganzen Kollegen nicht mehr zu sehen.
    Ich bin sehr gespannt was mich dann nächste Woche alles erwartet, wie sich die Klasse zusammensetzt, der Stundenplan aussieht und wo das Niveau liegt.

    Die letzten Wochen habe ich noch gut fürs Studium vorarbeiten können.
    Bei dem Thema "Wissenschaftliches Arbeiten" war ich ja total hibbelig und konnte überhaupt nicht einschätzen, wo ich mich mit meinen Antworten bewege. Markus Tipp, beim Dozenten nachzuhaken, habe ich nicht wahrgenommen. Eigentlich total irrational, denn dafür sind die Dozenten ja schließlich da, aber irgendwie habe ich da eine Hemmschwelle.
    Irgendwann war ich dann so frustriert, dass ich mir die restlichen B-Aufgaben mal genauer angesehen habe. Und siehe da: Für Multimedia sollte man eine Homepage inkl. XML-Parser basteln. Toll! Eine Kindheitsleidenschaft von mir :-). Das war somit eine willkommene Abwechslung und recht zügig gemacht, wobei mich meine leicht perfektionistische Ader dann doch etwas aufgehalten hat :-). Aber es hat sich mit einer 1,0 absolut gelohnt.
    Als nächstes bin ich dann das Thema Betriebssysteme angegangen. Hierfür waren (entgegen meiner letztmaligen Annahme) nur vier Hefte relevant, wobei dabei der Fokus auf zwei Heften lag. Die Themen waren auch alles andere als leicht und ich glaub ich habe so ziemlich jedes Hochschul-Skript zu dem Thema, welches ich bei Google finden konnte, durchgelesen. Das Ergebnis von 2,0 haut mich jetzt nicht vom Hocker, zumal ich überhaupt keine Ahnung habe, wo ich die Punkte verloren habe. Aber egal: abgelegt :-).
    Gestern Abend hatte ich dann endlich den Mut die B-Aufgabe zu Wiss. Arbeiten abzuschicken. Beim letzten WBH-Stammtisch wurde mir diesbezüglich noch gut zugeredet - vielen Dank dafür :-).
    Heute Vormittag war dann doch tatsächlich schon die Note da: 1,3! Bin total von den Socken und happy, wohl doch keinen totalen Unsinn geschrieben zu haben .

    Als nächstes werde ich dann wohl Rechnerarchitektur angehen. Ein umfangreiches Thema mit ordentlich viel Stoff zum lernen. Angepeilter Klausurtermin ist Ende November.
    Ziemlich kontraproduktiv ist natürlich, dass ich durch die Schulzeiten der Technikerschule nicht mehr ohne weiteres die Klausuren + Rep in Pfungstadt werde schreiben können. Somit bin ich an die externen Termine gebunden und werde nicht mehr so schnell mit dem Studium voran kommen. Zwei Klausuren an einem Tag wollte ich eigentlich vermeiden
  22. Steffen85
    Seit heute habe ich die magische Grenze von 10.000 Wörtern in der BA geknackt. War eigentlich ganz einfach, besonders wenn ich daran denke, was noch alles fehlt!
    Ich habe mal aus Spaß (oder vielmehr Ablenkung von der BA ) gegoogelt, wieviele Wörter für eine Abschlussarbeit empfohlen werden.
    Die meisten Artikel empfehlen einen Wert zwischen 9.000 und 15.000 Wörtern. Die FernUni Hagen beispielsweise 10.000 Wörter bei 35 Seiten (ziemlich konkret!).
    Der Wert würde bei mir aktuell ganz gut hinhauen, ich bin aktuell bei ca. 38 Seiten mit 11 Abbildungen.
    Die WBH fordert laut Leitfaden 40 - 60 Seiten ohne Anhang, ich schätze bei einem solchen Seitenumfang die Anzahl der Wörter eher auf 15.000+. Schon krass.
     
    Aktuell verteilen sich die Seiten bei mir ungefähr so:
    Einleitung: 2,5 Seiten (Ausbaufähig meiner Meinung nach, vielleicht schreibe ich noch eine Seite)
    Grundlagen: 20 Seiten (Bin ich mit zufrieden; Viele Quellen, 3 Bilder)
    Analyse: 10 Seiten (Da fehlt noch die komplette Auswertung! Gibt sicher nochmal 5-10 Seiten)
    Konzeption: 0 Seiten (Fehlt komplett; würde mal 5-10 Seiten schätzen)
    Implementierung: 3 Seiten (Extrem kurz gefasst; gibt aber sicher nochmal 3 Seiten)
    Vergleich: 0 Seiten (5 Seiten sollten es schon werden)
    Fazit: 0 Seiten (2 Seiten plane ich)
    ----
    In Summe läuft es wohl auf 38 Seiten (aktueller Stand) + 21 bis 31 Seiten = 59 bis 69 Seiten hinaus
     
    Es ist also noch einiges zu tun, 4 Wochen habe ich noch Zeit, aber ich will eigentlich in 3 Wochen fertig werden, damit ich vor dem neuen Job doch nochmal Urlaub machen kann . Morgen schicke ich den aktuellen Stand meinem Betreuer und nächste Woche telefonieren wir nochmal. Mal sehen was er dazu sagt.
     
    Problematisch ist der Teil mit der Online-Umfrage. Der Teilnehmerkreis war so spezifisch, dass sich so gut wie niemand eingetragen hat. Keine Ahnung was ich da jetzt machen soll...
     
  23. Steffen85
    Wahnsinn, schon wieder ist ein Monat seit meinem letzten Eintrag um!
    Die Zeit rast aber aktuell wirklich nur so dahin und ich habe mich mit dem neuen (Schul-)Alltag ganz gut angefreundet.
    Wichtig dabei war natürlich, dass die Technikerschule richtig Spaß macht und die Mitschüler und Lehrer gut drauf sind. 
    Über das Niveau bin ich nach nur einem Monat aber doch sehr erstaunt. Im positiven Sinne.
    Selbstständiges arbeiten wird generell in jedem Fach fokussiert. Im Mathematik-Unterricht hatten wir schon so einiges, was auch in der Mathe I-Klausur Thema war (z.B. Binominalkoeffizienten) und in "Programmieren" durften wir uns selbst aneignen, wie Fließkommazahlen per IEEE-Norm abgespeichert werden. Das ist tatsächlich auch ein elementarer Bestandteil der nächsten RAI-Klausur im Studium und hat mir weitergeholfen.
    Mit RAI stehe ich immer noch auf Kriegsfuß - das ist absolut nicht mein Thema. Man bin ich glücklich wenn ich das Modul abschließen kann - da freue ich mich schon wieder richtig auf Mathe II :-).
    Da mir RAI ja so unlieb ist, ist die verhasste Prokrastination auch nicht fern. Zumindest versuche ich diese "sinnvoll" zu nutzen und habe die B-Aufgabe zum Thema Datenbanken bearbeitet und abgeschickt und arbeite weiter an der Vorbereitung zum BPP-Bericht. Den offiziellen Antrag werde ich dann vermutlich nächste Woche abschicken.
    Zusätzlich habe ich mich letzte Woche dann noch für die Hochschulzulassungsprüfung (HZP) im Frühjahr 2016 angemeldet. Ich bin schon sehr gespannt wie das läuft, und wie viel Zeit ich für die Vorbereitung investieren muss. Physik hatte ich ja seit über einem Jahrzehnt nicht mehr und BWL nur im ersten Semester des Studiums. Der Rest müsste eigentlich machbar sein :-).
     
    Nächsten Monat gibt es dann die neuen Klausurtermine der Hochschule und die Planung für das nächste Jahr können starten. 
    Ganz grob peile ich im Frühjahr 2016 Mathe II, die HZP und die B-Aufgabe zu Info.management an. Im Sommer dann die Vertiefungsfächer + VII. Wenn alles richtig, richtig gut läuft könnte ich in einem Jahr mit der Thesis starten - das wäre ein Traum.
    Aber mal abwarten, zuerst will RAI bestanden werden 
  24. Steffen85
    Seit gestern ist die Mathenote nun endlich online und mit dem Ergebnis bin ich super glücklich.
    Ich hatte ja insgeheim mit einer Note zwischen 1,7 und 2,7 gerechnet und es wurde dann auch tatsächlich die 1,7.
    Das Minimalziel war ja lediglich das Bestehen der Klausur und Mathe war schon immer mein Angstfach, insofern freut mich die gute Note natürlich doppelt :-).
    Zu Beginn des Studiums hatte ich ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, Wirtschaftsinformatik zu studieren, nur damit der Matheanteil geringer ausfällt. Zum Glück habe ich das nicht gemacht und kann auch nur jedem raten sich durchzubeißen. Es kostet viel Zeit und Kraft, aber es ist definitiv möglich! Also keine Angst vor der Mathematik
     
    So beflügelt von der guten Note habe ich direkt die restlichen Studienunterlagen des Kernstudiums angefordert und meinen Jahresplan komplettiert.

    Im August werde ich nun Medienkompetenz II und Verteilte Informationssysteme schreiben, im Oktober Informationstechnologie und IT-Sicherheit sobald der erste Klausurtermin steht (evtl. im Dezember?).
    An den letzten beiden B-Aufgaben Mathe und Englisch arbeite ich gerade. Mathe ist natürich wieder super knifflig, mal sehen wie lange ich hierfür noch brauche und Englisch werde ich mir nächste Woche im Urlaub mal genauer ansehen.
     
    Generell bin ich super glücklich, endlich den riesigen Stress der HZP und Mathe-Klausur im April endgültig abhaken zu können und die beiden großen Stolpersteine gut umgangen zu sein. Vor beiden Prüfungen hatte ich seit Studienbeginn sehr großen Respekt!
     
    Ansonsten nutze ich die Pfingstferien (juhu!) um ein bisschen auszuspannen, mich auf die anstehenden Schulaufgaben der Technikerschule vorzubereiten und vieles was im Haushalt liegen geblieben ist anzugehen.
     
    In der Technikerschule läuft soweit auch alles recht flüssig. In Deutsch mussten wir ein Referat zu einem beliebigen Thema halten - ich habe (aus naheliegendem Grund) das Thema "Fernstudium am Beispiel der WBH" gewählt. Kam auch super an und vielleicht konnte ich den ein oder anderen Mitschüler ein bisschen die Angst vor einem Fernstudium nehmen. Ich selbst hätte mir ein Studium ja auch nie zugetraut.
    Das Referat war eine gute Gelegenheit mich etwas auf die Präsentation beim Kolloquium vorzubereiten, die Anmerkungen des Lehrers waren auch sehr ähnlich denen, welche ich bereits damals nach der Projektpräsentation der WBH erhalten habe.
    Die (zwei) mündlichen Noten waren auch sehr gut, und somit besteht eine realistische Chance auch in Deutsch noch auf die 1 zu kommen - was wichtig ist, da das Fach nächstes Jahr nicht mehr unterrichtet wird und die Note in das Abschlusszeugnis übergeht.
     
    Nachtrag:
    Esme hat es in den Kommentaren ja schon angesprochen: Der Nürnberger Stammtisch hat nun endlich auch einen offiziellen Wimpel!
    Ich habe einfach auf gut Glück beim Studienservice angefragt und ein extrem (!) positives Feedback und ein paar Tage später bereits den Wimpel per Post erhalten.
    Ich muss sagen, die WBH engagiert sich in dieser Richtung schon sehr, das hat mich ziemlich positiv überrascht!
    Und um noch ein paar Gerüchte zu streuen: Es war auch die Rede von einem Relaunch der Website - genauere Informationen konnte ich aber nicht in Erfahrung bringen ;-).
  25. Steffen85

    Masterarbeit
    Inzwischen ist die Masterarbeit schon seit einiger Zeit online eingereicht, gedruckt und abgeschickt.
    Auch wenn einem das selbst gar nicht so bewusst ist, waren die letzten Monate doch sehr belastend - gerade weil die Zeit für die MA allgemein knapp war.
    Das letzte Wochenende konnte ich zumindest nochmal einige Stunden investieren und ein letztes Mal in der Bib der örtlichen TH zur Ruhe finden.
    Der Druck der Arbeit ist (Dank Corona) zur Nebensache verkommen und muss nur bis zum Kolloquium erfolgt sein.
    Dennoch wollte ich auch dieses Kapitel final abschließen und habe den Druck direkt beauftragt und die Arbeit abgeschickt.
     
    Interessant dabei war die Auswahl der Druckereien. Die "üblichen Verdächtigen" haben alle ähnliche Preise und ich bin letztlich bei Studiendruckerei gelandet. Der Preis von ca. 65€ für 160 Seiten (Ledereinband, verstärkte Ecken) ist üppig, aber man schreibt so eine Thesis ja nicht alle Tage. Meine Frau hatte dann aber noch aus einer Ihrer Gruppen den Hinweis auf jakob2.de für den Druck eines mehrere hundert Seiten starken Scriptes erhalten. Und was soll ich sagen: Die drucken auch Abschlussarbeiten für einen geradezu lächerlich niedrigen Preis - völlig unabhängig von der Seitenanzahl und Farbseiten. Das Angebot war so gut, dass ich das gar nicht ernst genommen habe. Die Bestellung ging natürlich trotzdem raus und was soll ich sagen: Preis/Leistung stimmen zu 100%. Bis zu 200 Seiten für 15€ + 7,5€ für die Prägung zu drucken habe ich sonst nicht gefunden. Für mich selbst habe ich trotzdem noch die "Edel-Variante" beim anderen Anbieter bestellt, das hätte es rückblickend aber sicherlich nicht gebraucht. 
    Die Qualität ist etwas schlechter und das Deckblatt ist "rudimentär", aber insgesamt absolut ausreichend.
    Vielleicht ist das ja ein Tipp für den schmalen Geldbeutel bei dem ein oder anderen. Absoluter Geheimtipp von mir :-).
     
    Leider habe ich zwischen der Abgabe und dem Kolloquium über zwei Monate Wartezeit. Ich habe jetzt fast die gesamte Zeit pausiert und werde in den nächsten beiden Wochen nochmal die MA intensiv durchlesen und eine Präsentation basteln. Endspurt :-).
     
    Anbei noch ein paar Impressionen der beiden Druckvarianten und den qualitativen Unterschied 22,50€ zu 65€.
     

     
    Teure Variante:

    Günstige Variante:

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