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Steffen85

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Blogbeiträge von Steffen85

  1. Steffen85
    Wahnsinn, schon wieder ist ein Monat seit meinem letzten Eintrag um!
    Die Zeit rast aber aktuell wirklich nur so dahin und ich habe mich mit dem neuen (Schul-)Alltag ganz gut angefreundet.
    Wichtig dabei war natürlich, dass die Technikerschule richtig Spaß macht und die Mitschüler und Lehrer gut drauf sind. 
    Über das Niveau bin ich nach nur einem Monat aber doch sehr erstaunt. Im positiven Sinne.
    Selbstständiges arbeiten wird generell in jedem Fach fokussiert. Im Mathematik-Unterricht hatten wir schon so einiges, was auch in der Mathe I-Klausur Thema war (z.B. Binominalkoeffizienten) und in "Programmieren" durften wir uns selbst aneignen, wie Fließkommazahlen per IEEE-Norm abgespeichert werden. Das ist tatsächlich auch ein elementarer Bestandteil der nächsten RAI-Klausur im Studium und hat mir weitergeholfen.
    Mit RAI stehe ich immer noch auf Kriegsfuß - das ist absolut nicht mein Thema. Man bin ich glücklich wenn ich das Modul abschließen kann - da freue ich mich schon wieder richtig auf Mathe II :-).
    Da mir RAI ja so unlieb ist, ist die verhasste Prokrastination auch nicht fern. Zumindest versuche ich diese "sinnvoll" zu nutzen und habe die B-Aufgabe zum Thema Datenbanken bearbeitet und abgeschickt und arbeite weiter an der Vorbereitung zum BPP-Bericht. Den offiziellen Antrag werde ich dann vermutlich nächste Woche abschicken.
    Zusätzlich habe ich mich letzte Woche dann noch für die Hochschulzulassungsprüfung (HZP) im Frühjahr 2016 angemeldet. Ich bin schon sehr gespannt wie das läuft, und wie viel Zeit ich für die Vorbereitung investieren muss. Physik hatte ich ja seit über einem Jahrzehnt nicht mehr und BWL nur im ersten Semester des Studiums. Der Rest müsste eigentlich machbar sein :-).
     
    Nächsten Monat gibt es dann die neuen Klausurtermine der Hochschule und die Planung für das nächste Jahr können starten. 
    Ganz grob peile ich im Frühjahr 2016 Mathe II, die HZP und die B-Aufgabe zu Info.management an. Im Sommer dann die Vertiefungsfächer + VII. Wenn alles richtig, richtig gut läuft könnte ich in einem Jahr mit der Thesis starten - das wäre ein Traum.
    Aber mal abwarten, zuerst will RAI bestanden werden 
  2. Steffen85

    Studium, Fachereichsrat, H-CLCV, H-SEIV
    Inzwischen sind schon wieder gute dreieinhalb Monate ins Land gezogen, seitdem ich meinen letzten Blogeintrag geschrieben habe.
    Allgemein hat sich meine Situation nicht geändert und neben dem Homeoffice und Familie bleibt nicht allzu viel Zeit und Motivation mehr für das Studium über. Die Vertiefungsarbeit zu Software Engineering habe ich inzwischen auch fertig gestellt und abgegeben. Das war ein ziemlicher Kampf und ich hatte mir hierfür nochmal extra einen Tag Urlaub genommen um zumindest etwas fokussiert daran arbeiten zu können. Ist mir aber ziemlich schwer gefallen und auch das Ergebnis war wenig überzeugend. Ich hätte hier evtl. mehr Kontakt mit dem Betreuer halten können, aber nachdem ich bei einer Rückfrage als Feedback bekommen habe "sie können jetzt mit der Bearbeitung anfangen", obwohl die Bearbeitungszeit schon seit zwei Monaten lief hatte ich da nur noch begrenzt Lust drauf.
    Nach der Abgabe der Arbeit kam dann aber ganz schnell am nächsten Tag eine Mail vom Betreuer, dass die Arbeit ja nicht gut und viel zu flach ist, mich aber der äußere Stil "gerettet" hat. Na wunderbar! 
    Bis die Note kam hat es dann nochmal 4 Wochen gedauert, aber die 2,7 fand ich unter den Voraussetzungen dann doch super :-).
    Der gleiche Dozent hätte jetzt standardmäßig auch die letzte Vertiefungsarbeit zu Cloud-Computing betreuen sollen. Darauf hatte ich natürlich überhaupt keine Lust mehr und habe mir jemand anderen gesucht. Das hat mit der Hilfe vom Dekanat auch prima geklappt und der neue Betreuer hat auch unfassbar schnell reagiert und meinen Themenvorschlag durchgewunken. Das war dann wieder motivierend :-).
     
    An der Arbeit sitze ich jetzt auch gerade noch. Meine Familie ist aufgrund der Inziden > 100 jetzt alleine zu den Schwiegereltern gefahren und ich habe heute noch einen Tag Urlaub den ich dem Studium widmen kann. 
    Ziel ist, die letzte Vertiefungsarbeit bis Ende April / Mitte Mai abzuschließen und mir Gedanken zur MA zu machen.
    Evtl. eignet sich die Cloud-Vertiefungsarbeit auch als Sprungbrett für die MA, das fände ich interessant (Thema OCR) und einiges an Einarbeitung wäre auch schon geschafft. Aber mal sehen.
     
    Die Vertiefungsarbeit zu IT-Sicherheit hatte ich ja schon Anfang Dezember abgegeben. Hier fehlt noch die Korrektur, der Dozent hat aber versprochen sie sich "bald" anzusehen. Hier geht es mir gar nicht so sehr um die Note, sondern um das Feedback was ich in der letzten Vertiefungsarbeit und der MA dann gerne einfließen lassen möchte. Mal sehen wie lange sich das noch zieht ;-).
     
    Die erste Fachbereichssitzung hatte ich inzwischen auch schon. Lief coronabedingt rein virtuell ab und war ganz interessant.
    Ich habe hier mal die Themenbereiche Digitalisierung, Klausureinsicht und Betreuerauslastung angesprochen. Da die Sitzung vertraulich ist, kann ich zu den Ergebnissen nichts schreiben, aber die Themenbereiche sind der Hochschule (natürlich) schon bekannt.
     
    In diesem Sinne bleibt gesund!
    VG
  3. Steffen85
    Letzte Woche war es schon soweit: Die Abschlusspräsentation stand an.
    Wahnsinn wie schnell die vier Monate schon wieder seit dem virtuellen Projektstart vergangen sind.
    Die letzten Wochen waren in der letzten QB-Phase recht entspannt weil wir alle recht zügig gearbeitet haben und den Projektbericht recht zeitig fertigstellen konnten. Da meine Kommilitonen den Bericht in Latex schreiben wollten, war ich (glücklicherweise) gezwungen mich auch endlich damit auseinanderzusetzen. Teilweise ist der ein oder andere Editor etwas gewöhnungsbedürftig und hätte m.E. nach etwas intuitiver sein können, aber sonst war das eigentlich kein Problem. Bei meiner ersten Vertiefungsarbeit wurde mir ja sogar bemängelt, dass ich die Arbeit mit Word geschrieben habe ;-).
     
    Die Präsentation hatte meine Gruppe und ich am Abend vorher nochmal per Skype geprobt und wir sind auf gute 50 Minuten gekommen. Eigentlich eine Punktlandung - dachten wir.
    Die Präsentation lief dann allerdings völlig aus dem Ruder. Dadurch, dass wir uns alle seitlich vom Laptop / Beamer positionierten hatte keiner die Uhr in Powerpoint im Blick - und während der Präsi auf das Handy schauen hat sich keiner getraut. Das Ergebnis war, dass uns nach ca. 3/4 der Präsentation gesagt wurde, dass die Zeit abgelaufen ist und wir sofort aufhören sollen 😱. Ein ganz schöner Schock und das hat die Note dann auch bei uns auf 1,7 - 2,0 gedrückt. Ziemlich schade aber ich nehme das als wertvolle Erfahrung mal mit. Durch die ansonst sehr gute Projektarbeit konnten wir uns alle aber noch auf die 1,3 Gesamtnote retten, was für mich absolut fein ist :-). 
    Somit wäre das Kapitel zum Glück auch endlich abgeschlossen.
    Während der (ziemlich zeitaufwendigen) Projektarbeit habe ich ansonsten auch nichts weiter im Studium gemacht und hatte ja auch eine ganz gute Ausrede :-). Die fällt jetzt weg und ich muss mich an die Themenfindung der letzten drei Studienarbeiten machen. Extrem nervig, da mir so gar kein interessantes Thema einfällt. Die Themen aus meinem Job hatte der Dozent ja abgelehnt und ich will mir jetzt irgendetwas unverfängliches suchen. Eine grobe Idee zu IT-Sec habe ich schon und den Dozenten angeschrieben - mal sehen ob das so passt und ich das Expose erstellen kann. 
    Aktuell fehlt mir aber irgendwie komplett die Zeit fürs Studium. Meist sind die Kinder ab 20.30 Uhr im Bett und ich komme nicht vor 21.00 Uhr an den PC. Nach einem Tag im Homeoffice (der Keller oder wie ich ihn liebevoll nenne: "das Verlies") sinkt meine Motivation etwas zu tun gegen Null. Ist aktuell wirklich schwierig mich zu motivieren, aber irgendwie muss ich die Vertiefungsarbeiten jetzt auch noch runterreißen. Auch am Wochenende bleibt aktuell nicht viel Zeit mich auf das Studium zu konzentrieren, da meine Frau seit ein paar Wochen kränkelt und mit ihrem Nebenjob viel um die Ohren hat. 
     
    Alles insgesamt ziemlich unbefriedigend, aber ich hoffe mit einem Thema im Gepäck nochmal richtig Gas geben zu können und evtl. auch mal wieder einen Samstag in der Bib zu verbringen. Die macht in Nürnberg übrigens morgen frisch umgezogen wieder auf. Da bin ich schon sehr gespannt.
     
    Nichtsdestotrotz habe ich einfach mal bei der WBH zwecks Anrechnung der Studieninhalte auf einen MBA als Folgestudium nachgefragt. Man kann sich die Projektarbeit und Interkulturelle Kompetenz anrechnen lassen. Das sind ca. 13 con 90 CP. Gar nicht so schlecht. Wenn ich noch einen Absolventenrabatt kriege und mir durch die angerechneten Module etwas spare könnte ich knapp an die 5-6T € Studienkosten kommen. Mein AG hat jetzt ein Stipendium aufgelegt, bei dem jeder MA alle zwei Jahre ein Budget von 5T € hat. Ein MBA wäre auch förderungswürdig. Das lockt natürlich schon ... so perspektivisch 😉
  4. Steffen85
    Die Anmeldung zur HZP war erfolgreich, die Prüfungsgebühr von 200,00€ ist überwiesen und jetzt muss ich "nur" noch auf den Prüfungstermin warten - bzw. die Prüfungstermine, falls ich doch noch die schriftliche Prüfung ablegen muss. Das ist zwar eher unwahrscheinlich, aber ausgeschlossen natürlich nicht.
    Gestern war ich zur Vorbereitung auf die HZP in Pfungstadt beim Physik-Repetitorium. War ein anstrengender Tag, aber ich hoffe ich bin jetzt bei der Thematik ein bisschen sicherer.
     
    Parallel zur Vorbereitung habe ich mich durch das erste MatheII-Heft gequält. Da ich noch keinerlei Berührungspunkte mit Differentialgleichungen und Ableitungen hatte, ging das ganze wahnsinnig zäh und hat richtig viel Zeit gekostet. Ich bin jetzt dazu übergegangen, nicht nur unter der Woche täglich 2-3h zu lernen, sondern noch min. an einem Tag des Wochenendes 3-5h einzuplanen. Meine Familie unterstützt mich da glücklicherweise sehr, auch wenn es mir fast das Herz zerreißt in die traurigen Augen meiner Tochter blicken zu müssen, wenn ich ihr erzähle, dass ich mal wieder weg zum lernen bin.
     
    Wenn ich Mathe hinter mir habe, entspannt sich dann aber hoffentlich wieder alles etwas.
     
    Also heißt es abwarten auf den HZP-Termin. Allgemein soll er wohl Ende März / Anfang April sein. Da die Auswahlkonferenz aber erst in einer Woche stattfindet, werde ich den exakten Termin wohl erst recht kurzfristig erfahren
     
  5. Steffen85
    2019 ist nun ja (schon viel zu schnell!) zu Ende und damit auch mein erstes Studienjahr im Master.
    Tatsächlich habe ich auch beinahe alle Studienleistungen der ersten beiden Semester geschafft, auch wenn ich im letzten Monat irgendwie kaum noch Motivation hatte. Beruflich war ich auf ein paar Lehrgängen unterwegs und meine Pläne am Abend im Hotel noch etwas für das Studium zu machen haben irgendwie überhaupt nicht funktioniert.
     
    Die letzte Einsendeaufgabe zum Thema Management und interkulturelle Kommunikation lag nun auch schon eine ganze Weile rum und zum Ende des Jahres konnte ich dann zumindest noch etwas Gas geben. Es mussten hierfür zwei Fallaufgaben zum Thema DE <-> KOR und DE <-> USA auf Englisch bearbeitet werden. Nach einigem Suchen im Internet bzgl. Literatur bin ich dann im Quellenverzeichnis einer anderen Arbeit auf ein ganz spannendes Büchlein gestoßen "Die amerikanische und die deutsche Wirtschaftskultur" von Patrick L. Schmidt. Da das Buch leider in keiner Bib in meiner Nähe vorrätig war, habe ich mir via Amazon gebraucht ein Exemplar für 5€ inkl. Porto bestellt. Liest sich ganz gut und erklärt recht umfangreich die kulturellen Unterschiede. Tatsächlich war in dem Buch sogar ein Teil der Einsendeaufgabe enthalten. Irgendwie peinlich für eine Hochschule wie ich finde 🙄. Müsste dann in der Aufgabenstellung nicht eigentlich die Quelle genannt werden 😂?!
    Die Korrektur kam dann vom Prof aus Kalifornien sogar binnen Stunden. Es ist eine 1,7 geworden über die ich allerdings nicht sonderlich glücklich bin. Ich hätte ja noch gute 4 Wochen bis zur Abgabefrist gehabt und es wäre tatsächlich noch einiges "zu verschönern" gewesen. Aber ich wollte die Arbeit unbedingt noch im alten Jahr abgeben 🙄 und meine Statistik "1 Prüfungsleistung pro Monat" halten. Ist ja auch immer die Frage ob man sich nicht nur verkünstelt, oder ob man wirklich noch mehr liefern muss. Bisher bin ich mit meiner Einschätzung eigentlich immer ganz gut gefahren. Na egal weiter geht's!
     
    In 2019 habe ich somit erfolgreich abgeschlossen:
    6 B-Aufgaben
    4 Klausuren
    ---
    58 CP
     
    Wobei ich auf das Ergebnis der Klausur "Software Engineering verteilter und mobiler Anwendungen" vom 23.10. noch immer warte. Hoffentlich ist die nicht verloren gegangen ...
     
    Für 2020 habe ich als nächstes die letzte Klausur "IT-Sicherheit" für Anfang März geplant. Eigentlich wollte ich die auch schon letztes Jahr schreiben, wobei das rückblickend vermutlich gut so war sie zu schieben (bzw. ich hatte ja verdrängt mich anzumelden). Ist wohl mit eine der schwersten Klausuren und ein recht umfangreiches Standardwerk zum durcharbeiten. 
    Zusätzlich habe ich mal wegen der ersten Vertiefungsarbeit mit einem Dozenten Kontakt aufgenommen und einen zweiten für die zweite Vertiefungsarbeit IT-Sicherheit gerade angeschrieben.
     
    Für den Projektstart habe ich mich nun auch angemeldet und starte dann vermutlich im Februar. 
    Läuft also recht viel gerade parallel, wobei ich auch wieder etwas motivierter ins neue Jahr gestartet bin :-).
     
    Themen mäßig läuft im dritten Leistungssemester  so viel, dass ich realistisch nicht damit rechne auch in 6 Monaten damit durch zu sein. Ich rechne eher mit 9+ Monaten und würde mich freuen im Herbst / Winter 2020 mit der MA anzufangen. Das würde mir auch absolut reichen.
     
    Ansonsten hängt auch schon mein neuer Terminplaner für 2020 an der Wand der befüllt werden möchte :-).
     
    Euch allen einen guten Start ins neue Jahr!
     
     
     
     
     

  6. Steffen85
    Knapp 14 Monate sind nun schon seit meinem Kolloquium und damit dem Ende meines Bachelor-Studiums vergangen. Lust den Master noch dranzuhängen hatte ich ja bereits direkt danach, aber mit dem neuen Job in petto und dem sich angekündigten zweite Nachwuchs war das objektiv überhaupt nicht machbar.
    Nun, der Nachwuchs ist mittlerweile 4 Monate alt, quietschfidel und ein richtiges Goldstück. Auch der Job macht Spaß, die Kollegen sind toll und das Tätigkeitsfeld ist ziemlich anspruchsvoll (ich arbeite mich nach 15 Monaten noch immer langsam ein ...).
    Die Rahmenbedingungen sind also gut und werden vermutlich auch nicht mehr besser, insofern bin ich sehr dankbar, dass meine Familie mich bei dem Vorhaben: Master unterstützt!
     
    Letzten Freitag habe ich dann auch endlich die Anmeldung an die WBH abgeschickt, nachdem ich noch von meinem AG eine Arbeitsbescheinigung (der Master setzt 1 Jahr BE voraus) und vom Berufsförderungsdienst der Bundeswehr die (Teil)Kostenübernahme bestätigt bekommen habe. Toll!
     
    Ein Kommilitone war so nett mir die Prüfungstermine für 2019 zukommen zu lassen, insofern konnte ich am Wochenende direkt eine Grobplanung der abzulegenden Klausuren anlegen. Soviel vorweg: Das wird kein Spaziergang.
    Einführungsveranstaltung und 1. Klausur sind bereits im Februar, die zweite Klausur im April und die dritte im Mai (wenn ich mit Rep in Pfungstadt - oder inzwischen Darmstadt?!) schreibe. Dazu kommen im ersten Leistungssemester dann noch 2 B-Aufgaben.
    Im zweiten Semester habe ich dann "nur" noch zwei Klausuren, allerdings gibt es für diese in 2019 nur Termine im Frühjahr - also viel zu früh für mich. Bedeutet die Klausuren werde ich dann ohne Rep extern schreiben. Auf die beiden anzufertigen Hausarbeiten bin ich auch sehr gespannt. So wie ich das sehe dienen die dann als Grundlage für die Vertiefungsarbeiten im 3. Semester. Ein Projekt scheint es auch noch zu geben. Mal sehen ob das ähnlich wie im Bachelor abläuft. Da hatte ich damals aber mega Glück mit meiner Gruppe und die Sache war zwar arbeitsintensiv aber hat auch super viel Spaß gemacht.
    Im 4. Semester steht dann ja nur noch die MA an, aber darüber mache ich mir dann erst nach dem 2. Semester intensiver Gedanken :-).
     
    Die nächsten Schritte:
    - Einen großen A2-Kalender organisieren und die Detailplanung anfertigen (an welchen Tagen wird gelernt, welche Wochenenden blocke ich mir)
    - Den Keller und damit meinen neuen Arbeitsbereich fertig einrichten (mein Arbeitszimmer ist jetzt Kinderzimmer Nr. 2 und unser Keller der Mietswohnung ist überschaubar groß und unfassbar voll gestellt)
    - Die letzten lernfreien Tage gemütlich mit meiner Familie verbringen und Weihnachten feiern (Urlaub ab Freitag!)
     
    Soviel für den Moment, ich freue mich wieder etwas aktiver in dieser Community mitwirken zu können!
    Viele Grüße
    Steffen
     
    P.S. Bei der Durchsicht des Studienratgebers der WBH ist mir mal wieder direkt auf Seite 1 unser Markus Jung in jungen Jahren aufgefallen - und das gleich 2x. Scheint ja Eindruck bei den Verantwortlichen hinterlassen zu haben und bei dem Kurzhaarschnitt lacht mein Feldwebelherz :o). 
     
  7. Steffen85
    Nachdem ich am Mittwoch und Donnerstag Abend jeweils 1 1/2 Studen am Online-Rep teilgenommen habe, konnte ich am Samstag endlich die ITI-Klausur extern in Nürnberg schreiben.
    Das Online-Rep war sehr interessant, informativ und ... für die Klausur nahezu nutzlos ;-).
    Allzu große Erwartungen hatte ich durch zahlreiche Berichte von Kommilitonen ohnehin nicht an das Rep, insofern war es jetzt keine Enttäuschung.
    Der Prof gab einen groben Rundumschlag der doch ziemlich großen Stoffmenge und hat alles recht plastisch, lebendig und ausführlich erklärt.
    Das Rep ist wohl jedesmal gleich und geht nicht auf die Klausur ein, schlecht war es nicht, aber rückblickend hätte man sich die 60€ auch sparen können.
    Als zusätzliches Lernvideo wären die Ausführungen sicher für alle Studenten sehr interessant - schade, dass die WBH in Punkto Lernvideos so extrem den anderen Fernhochschulen hinterherhinkt.
     
    Die Klausur ansich war sehr fair und es waren keine großen Überraschungen dabei. Ich konnte eigentlich nahezu alle Fragen (wenn auch nicht vollumfänglich) beantworten, insofern gehe ich mal schwer von einer bestandenen Klausur aus. Vom Gefühl her schätze ich mal es wird irgendetwas zwischen 1,7 und 2,7.
    Wenn man bedenkt, wie enorm groß der Stoffumfang + die daraus resultierenden Fragenstellungen sind hatte ich schon ziemlichen Respekt vor der Klausur, auch weil ich bei dem Dozenten letztes Jahr in RAI meine bisher schlechteste Prüfungsleistung abgelegt habe (und froh war überhaupt bestanden zu haben!).
     
    Nun fehlen nur noch die beiden Vertiefungsfächer + die B-Aufgabe von Mathe.
    Mathe gehe ich direkt diese Woche nochmal an um das Thema endlich ad acta legen zu können.
    Anschließend starte ich (erneut) mit Medienkompetenz und werde mich für ein zweites Vertiefungsmodul entscheiden. Vermutlich wird es Logistik - mit BWL habe ich bisher die geringsten Probleme und für einen in meiner Region potentiellen Arbeitgeber ist zusätzliches BWL-Wissen vorteilhaft.
     
    Es ist schon irgendwie ein schönes Gefühl zu wissen, dass "nur" noch zwei Klausuren vor der Thesis stehen :-).
     
  8. Steffen85
    Heute habe ich tatsächlich schon meine vorletzte Klausur KIS in Pfungstadt geschrieben. Schon Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht und die ToDo-Liste schrumpft... irgendwie surreal das Ganze.
    Die Klausur war absolut fair und machbar - auch ohne Rep, welches ich gestern trotzdem noch besucht habe. Mit einigen Fragestellungen hatte ich so meine Probleme (das ging mir aber auch in der Probeklausur auch schon so) und habe da vermutlich auch Punkte liegen lassen.
    Leider ging es mir gestern den ganzen Tag nicht sonderlich gut und ich habe mich mit Aspirin durch das Rep und den Tag gequält - intensives lernen war somit nicht mehr drin. Aber egal, bestanden sollte die Klausur sein und jetzt geht es an das Lernen zu Medienkompetenz (MKO).
    Ich habe mich ja für den Termin Anfang Dezember angemeldet und war jetzt eigentlich schon wieder fast soweit, den Termin zu verschieben - durch die nahenden Kurzarbeiten, Referate und Projektphase der Technikerschule bin ich doch gut ausgelastet.
    Andererseits gibt es nicht viele Ausweichmöglichkeiten der Klausur. Im Januar gibt es noch einen Prüfungstermin in Pfungstadt und dann erst wieder im März in Nürnberg - pünktlich zur Projektabgabe. Der Termin ist also noch wesentlich ungünstiger als der im Dezember. Der Folgetermin im Juni kollidiert dann mit den Abschlussprüfungen der Technikerschule und dann gibt es erst wieder einen Termin im Sommer. 
    Es hilft also nichts: Ich haue nochmal rein und schreibe die Klausur im Dezember. Im worst case nehme ich eben den Zweitversuch im Januar mit (wenn die Klausur bis dahin schon korrigiert ist :-/).
     
    Dann wäre auch der Klausurdruck des Fernstudiums raus und ich kann mich voll auf die Technikerschule + Projekt fokussieren.
    Falls das Projekt gut läuft, könnte ich dann sogar vor dessen Fertigstellung mit der Bachelorarbeit beginnen und nahtlos anschließen - das wäre dann wie gehabt der best case. Mal sehen ob mein Körper da mitspielt, inzwischen habe ich mich wieder ganz gut erholt und das Projekt läuft aktuell besser als gedacht und ich bin noch voll im Zeitplan.
     
    Na mal sehen, was die nächsten Wochen bringen, ich bin eigentlich ganz guter Dinge :o).
  9. Steffen85
    Letzten Freitag war es mal wieder so weit und es gab Zwischenzeugnisse.
    Somit beginnt ab heute das vierte und letzte Semester der Technikerschule.
    Zum Niveau muss ich sagen, dass es im Vergleich zum Vorjahr schon erheblich angezogen hat - auch wegen der erheblichen Zusatzbelastung durch die Projektarbeit.
    Zusätzlich hatte ich ja Ende letzten Jahres noch ziemlich Stress mit den letzten Klausuren des Fernstudiums, die ja zum Glück aber alle glatt über die Bühne liefen.
    Alles zusammen hat dann meinen Notenschnitt der Technikerschule doch negativ beeinflusst, aber im Grunde kann ich mich über den Schnitt von 1,4 nicht beschweren (6x1, 5x2).
    Im Abschlusszeugnis kommen dann noch die Noten der abgelegten fünf Fächer des ersten Jahres dazu. Das pusht dann auch nochmal etwas den Schnitt.
     
    Zum Studium gibt es leider wenig bis gar nichts zu bereichten.
    Eine grobe Vorstellung des Themas der BA habe ich schon, aber ob da genügend Substanz vorhanden ist weiß ich noch nicht.
    Ein paar Alternativvorschläge habe ich durch meinen Betreuer der Projektarbeit auch schon gekriegt, aber diese würden alle einen erheblichen Einarbeitungsaufwand bedeuten. Da kann ich theoretisch auch gleich eines der Themen der Hochschule nehmen - geht vermutlich schneller :-/.
     
    Ich muss jetzt das Thema, das mir vorschwebt nochmal grob ausformulieren und eine Gliederung dazu erstellen.
    Dann kommt noch die Betreuersuche. Vier mögliche Kandidaten habe ich mir schon rausgesucht - davon kenne ich leider keinen persönlich.
    Die nächste Frage ist dann, ab wann die Betreuer überhaupt Zeit haben - eigentlich wollte ich ja möglichst zeitnah beginnen. Bevor ich das Thema aber nicht formuliert habe, brauche ich mich mit ihnen gar nicht in Verbindung setzen.
    Alles etwas schwierig und nervig.
    Mit der Projektarbeit der Technikerschule bin ich aber ohnehin noch bis Mitte März komplett ausgelastet.
     
    Mal sehen ob ich diese Woche noch dazu komme, mein Wunschthema etwas auszuformulieren - die Zeit drängt!
     
    Bis bald!
    Steffen
  10. Steffen85

    MBA; Start; Starterpaket
    Seit dieser Woche bin ich nun endlich wieder eingeschriebener Student an der Wilhelm Büchner Hochschule :-).
    Der Weg dorthin war tatsächlich haariger als gedacht. Mein Arbeitgeber fördert eine begrenzte Auswahl an Studiengängen (die grundsätzlich zu seiner Ausrichtung passen) mit einem Stipendium in Höhe von 5.000€. Das muss aber natürlich erst bewilligt sein, bevor man sich immatrikuliert.
    Beginnen wollte ich eigentlich mit dem Studium schon im Dezember um meinen Resturlaub direkt effektiv für einen Kickstart ins Studium zu nutzen. Durch Verzögerungen im Betriebsablauf 😉meines AGs dauerte die Genehmigung allerdings bis Januar.
    Nach dem GO und Online-Immatrikulation musste ich dann leider nochmal einige Wochen warten, konnte vorletzte Woche am Freitag durch einen Anruf bei der Hochschule den Gordischen Knoten (Bearbeiterin ist krank, mein Antrag liegt auf Halde) zerschlagen. Direkt am Montag kam dann die Mail im Online-Campus, dass ich wieder Student bin und mein Studienmaterial verschickt wird.
     
    Durch einen Kurzurlaub diese Woche konnte ich gerade mein neues Studienpaket abholen und sichten.
    Positiv überrascht war ich tatsächlich von ... nicht dem vierten Taschenrechner 😂, sondern dem WBH-gebrandeten Buch von "How To Fernstudium". Super cool, dass das jetzt den Starterpaketen beiliegt! 
     
    Ich habe die 60-ECTS-Variante des MBA gewählt und kann mir aus dem letzten M.Sc. noch das Projekt und (hoffentlich) das Modul Cloud Computing anrechnen lassen. Somit Regelstudienzeit 10 Monate - das sollte machbar sein 🙂.
    Ich freue mich auf die neue Herausforderung und vermutlich dann den letzten Studiengang, viel mehr kann danach kaum noch kommen. 
     
    Gestartet wird mit dem Modul "Digitale Transformation und Organisationsgestaltung", das erste Studienheft liest sich noch relativ einfach. Habe hier auch schon einige Vorkenntnisse durch die agile Umstrukturierung meines AGs mit vielen, vielen Workshops in den letzten Jahren. Wird sicher toll!
    Geplanter Zeithorizont: 4 Wochen - mal sehen ob das klappt.
     
     


  11. Steffen85

    Masterarbeit
    Inzwischen ist die Masterarbeit schon seit einiger Zeit online eingereicht, gedruckt und abgeschickt.
    Auch wenn einem das selbst gar nicht so bewusst ist, waren die letzten Monate doch sehr belastend - gerade weil die Zeit für die MA allgemein knapp war.
    Das letzte Wochenende konnte ich zumindest nochmal einige Stunden investieren und ein letztes Mal in der Bib der örtlichen TH zur Ruhe finden.
    Der Druck der Arbeit ist (Dank Corona) zur Nebensache verkommen und muss nur bis zum Kolloquium erfolgt sein.
    Dennoch wollte ich auch dieses Kapitel final abschließen und habe den Druck direkt beauftragt und die Arbeit abgeschickt.
     
    Interessant dabei war die Auswahl der Druckereien. Die "üblichen Verdächtigen" haben alle ähnliche Preise und ich bin letztlich bei Studiendruckerei gelandet. Der Preis von ca. 65€ für 160 Seiten (Ledereinband, verstärkte Ecken) ist üppig, aber man schreibt so eine Thesis ja nicht alle Tage. Meine Frau hatte dann aber noch aus einer Ihrer Gruppen den Hinweis auf jakob2.de für den Druck eines mehrere hundert Seiten starken Scriptes erhalten. Und was soll ich sagen: Die drucken auch Abschlussarbeiten für einen geradezu lächerlich niedrigen Preis - völlig unabhängig von der Seitenanzahl und Farbseiten. Das Angebot war so gut, dass ich das gar nicht ernst genommen habe. Die Bestellung ging natürlich trotzdem raus und was soll ich sagen: Preis/Leistung stimmen zu 100%. Bis zu 200 Seiten für 15€ + 7,5€ für die Prägung zu drucken habe ich sonst nicht gefunden. Für mich selbst habe ich trotzdem noch die "Edel-Variante" beim anderen Anbieter bestellt, das hätte es rückblickend aber sicherlich nicht gebraucht. 
    Die Qualität ist etwas schlechter und das Deckblatt ist "rudimentär", aber insgesamt absolut ausreichend.
    Vielleicht ist das ja ein Tipp für den schmalen Geldbeutel bei dem ein oder anderen. Absoluter Geheimtipp von mir :-).
     
    Leider habe ich zwischen der Abgabe und dem Kolloquium über zwei Monate Wartezeit. Ich habe jetzt fast die gesamte Zeit pausiert und werde in den nächsten beiden Wochen nochmal die MA intensiv durchlesen und eine Präsentation basteln. Endspurt :-).
     
    Anbei noch ein paar Impressionen der beiden Druckvarianten und den qualitativen Unterschied 22,50€ zu 65€.
     

     
    Teure Variante:

    Günstige Variante:

  12. Steffen85
    Bei dem Satz haben wohl einige den begnadeten Louis de Funes [1] im Kopf, und mir geht es aktuell ganz ähnlich.
    Eigentlich wollte ich als Titel des neusten Blog-Eintrages etwas in der Art "Alles abgesagt" nehmen, denn ich habe mich schlussendlich gegen die Teilnahme am Projektstart und Präsentation der Vertiefungsarbeit (sog. Masterkolleg) entschieden und wollte die Zeit für die erste Vertiefungsarbeit und Klausurvorbereitung für IT-Sicherheit verwenden.
    Was soll man sagen: Die Grippesaison hat meine Familie und mich dieses Jahr extrem erwischt. Zuerst war ich mehrere Tage mit hohem Fieber im Bett, dann meine Frau und Sohn und dann auch noch meine Tochter. Seit 4 Wochen geht dementsprechend so gut wie nichts voran und für die Klausur habe ich nahezu noch nicht gelernt.
    Am Wochenende war ich schon soweit, dass ich mich für den nächsten Klausurtermin in Darmstadt im April angemeldet habe, die externe Klausur jedoch noch nicht abgesagt hatte. Und siehe da: einen Tag später meldet sich die Hochschule bei mir mit der Mitteilung, dass sich der Klausurort geändert hat. Die Klausuren werden nun in der Technischen Hochschule geschrieben die ich in 10 Minuten mit der Bahn von mir aus erreichen kann und in die ich öfter zum lernen gehe. Toll! Ich habe das mal als Wink des Schicksals gedeutet und werde die Klausur jetzt doch zumindest versuchen zu bestehen. Bin da ehrlich gesagt auch etwas geizig. So habe ich Kosten von 0€, bei der Fahrt nach Darmstadt locker 100€ - 250€ (wenn ich noch das Rep mache) + 1-2 Tage Urlaub (das tut besonders weh). 
    Ich probiere es also einfach mal und schaue jetzt noch was lernmäßig so geht. Das Thema ist halt vom Umfang her einfach nur enorm und das einzige Studienmaterial das zur Verfügung gestellt wurde ein Buch mit knapp 1000 Seiten. Es gibt zwar Schwerpunkte (an die sich die Dozenten aber auch mal gerne nicht halten), aber der Themenkomplex ist einfach so groß dass ich da schon starke Bedenken habe. Einerseits verstehe ich ja den Ansatz der Hochschule, dass man als Masterstudent auch mal "nur" mit Fachliteratur sich vorbereiten soll, aber sonst überhaupt (!) nichts zur Verfügung zu stellen ist schon etwas arg. Es gibt weder Lernvideos, Foreneinträge, Vorlesungen noch Übungsklausuren. Nichts. Für den stattlichen Betrag von knapp 500€ pro Monat dann doch "etwas" mager. Wenn ich so darüber nachdenke, wäre ein Rep wohl doch nicht schlecht 😉 - wobei hier auch die Frage ist ob es überhaupt stattfindet. Meistens fehlt es ja an Teilnehmern.
     
    Bei der Vertiefungsarbeit bin ich jetzt bei ca. 10 Seiten Text (von ca. 20) und habe das Thema quasi erst angerissen. Die Auswertung der Umfrage habe ich durchgeführt und muss nun noch eine Gewichtung durchführen und einen App-Prototypen entwickeln. Wird vermutlich auch recht zeitintensiv sich in die geeigneten Technologien einzuarbeiten. 
     
    Es geht also gaaaanz langsam vorwärts. Wäre natürlich schon schick die Klausur abhaken zu können um wieder Luft für die Vertiefungsarbeiten und den Projektstart im Mai zu haben. Na mal sehen :-).
     
    Zumindest den MOOC vom openHPI konnte ich erfolgreich abschließen, auch wenn das fast schon Streß zum Ende war. Darüber schreibe ich dann aber nochmal gesondert.
     
    Viele Grüße
     
    [1] https://www.youtube.com/watch?v=w4aLThuU008
     
     
  13. Steffen85
    Nach über 9 Monaten kommt nun endlich der versprochene, finale Eintrag zu diesem Blog.
    Anfang Juni war es soweit: Die Absolventenfeier stand an.
    Da meine Frau zu diesem Zeitpunkt bereits hochschwanger war, hat kurzfristig mein Vater ihren Platz eingenommen und wir sind zu Zweit ins schöne Rödermark gefahren.
    Die Location war wirklich sehr schön und sogar die Tiefgarage war für die WBH-Absolventen reserviert, was langes Parkplatzsuchen in der Innenstadt erspart hat. An den Tafeln standen Getränke und kleine Snacks bereit, um die Wartezeit bis zum Buffet etwas erträglicher zu machen - welches erst nach allen Reden und Verleihungen begonnen wurde.
     
    Die offizielle Veranstaltung begann mit der  obligatorische Grußrede des Präsidenten, der wirklich sehr schöne und treffende Worte gefunden hat, ohne schmalzig rüber zu kommen.
    Im Anschluss folgten dann die naturgemäß sehr langwierigen Verleihungen und Ehrungen der Studenten, nach Fachbereich gestaffelt und teils mehrfach unterteilt.
    Als kleines Geschenk erhielt jeder Student einen edlen Füllfederhalter mit WBH-Gravur. 
    Es folgte dann noch eine kurze Rede des Kanzlers und Ehrungen verdienter Masteranden, bevor der entspannte Teil des Abends begann.
    Alles in allem eine sehr schöne Veranstaltung und ein würdiger Abschluss des Studiums. Toll, dass die WBH wirklich nochmal einiges an Unkosten (als gewinnorientiertes Unternehmen) auf sich nimmt, um den Studenten diesen Abend zu bescheren. Vielen Dank dafür!
     
    Wie geht es jetzt für mich weiter?
    Ich muss sagen, dass ich seit September und Beginn meines neuen Jobs absolut keine Langweile hatte und das Studium vermisst habe. Wirklich viel mehr Freizeit bleibt mir mit (in Kürze noch weiter wachsender) Familie ohnehin nicht. Der Job fordert mich zu 100% und teilweise fühle ich mich durch den extrem komplexen Arbeitsbereich noch überfordert. Eine langsame Besserung merke ich jetzt langsam, aber es ist noch ziemlich zäh. Trotzdem habe ich mich "etwas" weitergebildet und die Oracle Zertifizierung zum SQL Certified Associate abgeschlossen. Aktuell bereite ich mich noch auf den PL/SQL Certified Associate vor. Wirklich extrem knackige Prüfungen für die man sich ausgiebig vorbereiten sollte. 
     
    Gedanken an den Master habe ich eigentlich schon seit Studienende, aber definitiv keine Zeit um das zu konkretisieren. Das Thema werde ich nochmal ausgiebig mit meiner Frau diskutieren müssen, wenn der Nachwuchs da ist und wir uns zu viert eingelebt haben. 
    Lust habe ich aber definitiv :-).
    Ein weiterer, positiver Aspekt für ein Folgestudium ist auch noch die finanzielle Förderung durch meinen alten Arbeitgeber, der Bundeswehr. Insofern muss ich den Master eigentlich fast machen, sobald es familiär irgendwie passt.
     
    Alternativen zur WBH gibt es allerdings nach meinen aktuellen Recherchen kaum, wenn man nicht Wirtschaftsinformatik studieren möchte, in vertretbarer Zeit fertig sein will (3-4 Semester) und auf starre Prüfungssemester verzichtet.
     
    Wenn es denn soweit ist, starte ich natürlich hier einen neuen Blog ;-).
     
    Bis dahin viele Grüße
    Steffen
  14. Steffen85
    Das Gute an Eisbergen ist ja, dass man sie kommen sieht - mit dem entscheidenden Nachteil, dass man nur erahnen kann, was sich unter der (Wasser)Oberfläche verbirgt.
    Bei mir handelt es sich weniger um einen Eis-, als vielmehr um einen großen Arbeitsberg, der sich langsam aber stetig auf einen Kollisionskurs mit mir befindet.
     
    Die letzten Wochen hat sich einiges getan:
    Ich habe es endlich geschafft, die letzte B-Einsendeaufgabe (Mathe) fertig zu stellen und abzuschicken. Durch die geplante Änderung am Einsendesystem der B-Aufgaben war ich ja quasi dazu gezwungen, ansonsten hätte ich mich direkt an das Prüfungsamt wenden müssen. Die Note kam dann auch binnen eines Tages und mit der 1,3 bin ich sehr zufrieden. Somit habe ich Mathe ein für alle mal abgehakt - und das mit einem schönen Ergebnis :-). Der CP/Zeit-Aufwand war bei dieser B-Aufgabe mit Sicherheit einer - wenn nicht DER - Größte im ganzen Studium. Zum Glück ist das Thema nun durch. Ich habe Kontakt mit einer ansässigen Firma bezüglich Projektarbeit der Technikerschule und Bachelorarbeit aufgenommen. Das Thema ist zumindest für die Projektarbeit grob geklärt und jetzt geht es an das Einarbeiten und die Feinabstimmung. Für die letzten beiden Klausuren habe ich einen Termin gefunden und gebucht: Anfang November (mit Rep) + Anfang Dezember (ohne)!   
    Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, zu welcher Klausur (MKO oder KIS) ich das Rep mitnehme und welche ich ohne schreibe.
    Beide Reps wurden bisher noch nicht abgesagt, aber ob MKO mit gerade mal zwei (!) Anmeldungen überhaupt noch stattfindet, entscheidet sich erst nächste Woche. Insofern tendiere ich stark zu KIS.
     
    Somit sind die nächsten Wochenenden alle mit lernen für die letzten Klausuren und dem Einarbeiten in Projekt/Bachelorarbeit geblockt. 
    Das Einarbeiten wird sicher recht viel Zeit kosten, allein Freitag werde ich jetzt regelmäßig von ca. 13 - 17 Uhr in der Firma sein und zusätzlich vermutlich noch Montag ein paar Stunden - na mal sehen wie sich das alles einpendelt.
     
    Zumindest "vertrödel" ich nun keine Zeit mehr mit Sport - da ich mir wohl irgendwie eine Gürtelrose eingefangen habe, fällt Sport die nächsten Wochen aus ;-). Aber Hauptsache der Kopf ist fit :o)!
     
    Zum Glück geht es auf der Technikerschule aktuell noch gemächlich zu und die ersten Prüfungen dauern noch etwas... die Zeit muss ich nutzen :-).
  15. Steffen85
    Seit Montag bin ich nun auch wieder von einem entspannten Familienurlaub auf Malle zurück und morgen gehts schon wieder eine Woche zum ausspannen an den Chiemsee - so müssen Ferien aussehen ;-).
    Während des Mallorca Urlaubes konnte ich zumindest "etwas" für die nächste Klausur (Informationstechnologie) Mitte September lernen. War zwar nur ca. 1h pro Tag während des Mittagsschlafes meiner Tochter aber immerhin. Das Fach hat es wirklich in sich und die Klausur (zumindest die Fragen aus Erfahrungsberichten von Kommilitonen) geht wirklich tief ins Detail. Ein typisches Horror-Fach eben ;-).
    Nächste Woche habe ich noch mein erstes Online-Repetitorium dazu - mal sehen wie das so wird. Die meisten Erfahrungsberichte bewerten es eher als suboptimal zur Prüfungsvorbereitung, denn es gibt nicht mal eine richtige Einschränkung der Schwerpunkte. Das wird ein Spaß :o)!
    Ich hatte letzten Monat noch versucht, das Modul durch das Fach "Netzwerkkommunikaiton" der Technikerschule anrechnen zu lassen, dies wurde aber mit dem Vermerk abgelehnt, dass ich kein Abschlusszeugnis beigelegt hätte. Kunststück, so weit bin ich ja auch noch nicht. Mit einem negativen Bescheid hatte ich schon gerechnet, aber die Begründung finde ich etwas arm. Ich zumindest habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass der Techniker komplett bestanden sein muss. Schließlich kann man sich ja aus vorhergehenden, nicht abgeschlossenen Studiengängen anderer Hochschulen Leistungen anrechnen lassen. Aber egal.
     
    Die nächste Hiobsbotschaft war dann heute, dass mein Vertiefungsmodul "IT-Sicherheit" erst ab Mai 2017 angeboten wird!
    Bei der Anmeldung hieß es noch vollmundig Oktober 2016 und auf Nachfrage letztes Jahr war von November 2016 die Rede.
    Fakt ist allerdings, dass erst ab November die ersten Hefte versendet werden und im Mai dann das letzte. Wann dann die erste Klausur angeboten wird ist ziemlich fraglich.
    Da mir das zeitlich viel (!) zu spät ist, werde ich wohl das Modul wechseln müssen. Super schade, es hätte mich sehr interessiert und ich habe ja auch extra den IT-Sicherheits MOOC der FH Lübeck als Vorbereitung bearbeitet.
    Zur Auswahl steht nun:
    Künstliche Intelligenz Kommunikations- und Informationssysteme der Logistik Entwurf und Kommunikation eingebetteter Systeme  
    Zu Logistik kann ich einen Kommilitonen vom Stammtisch befragen, zu "Eingebettete Systeme" fehlen mir aber noch Informationen. Hat da jemand Erfahrungswerte? KI reizt mich eher weniger und werde ich wohl ziemlich sicher nicht belegen.
     
    Während des Mallorca Urlaubes kam dann auch noch der Notenbescheid für die VII-Klausur von Anfang August. Wurde tatsächlich eine 1,0 über die ich mich unheimlich gefreut habe. Gerechnet habe ich eher mit einer 1,7 - bei einigen Antworten war ich rückblickend nicht ganz zufrieden. Da waren es nur noch drei Klausuren. Yeah!
     
    Mal sehen wie es mir mit ITI ergeht, große Ansprüche habe ich nicht und eine 2,7 das erklärte Ziel. Mal sehen ob das realistisch ist, bei dem Prüfer + Klausur.
     
    Viele Grüße
  16. Steffen85
    Nach der erfolgreichen HZP habe ich mich direkt wieder in den Mathe II-Stoff vertieft und klapper die letzten Schwerpunkte ab.
    Dank der tollen Hilfe meines Mathe-Lehrers bin ich mit dem Themenkomplex Splines gut vorangekommen. Die paar Seiten Erklärung in den Studienheften zu dem Thema finde ich aber wirklich viel zu knapp bemessen!
    Diesen Montag stand dann noch eine Kurzarbeit in Mathe der Technikerschule an, die mich auch noch am Wochenende ein paar Stunden Vorbereitungszeit gekostet hat.
    Komplexe Zahlen hatte ich zwar bereits schon letztes Jahr in der ersten Mathe-Klausur des Studiums, die Komplexität der Aufgaben in der TS gingen imho aber tiefer als die im Studium. Dafür wurden im Studium natürlich wesentlich mehr Themen behandelt.
     

     
    Zusätzlich werden wir in der Technikerschule am MOOC "Netzwerksicherheit" der FH Lübek teilnehmen (https://www.oncampus.de/weiterbildung/moocs).
    Finde ich persönlich super spannend und richtig gut, den Kurs (zumindest teilweise) im Unterricht bearbeiten zu können. Ein sehr fortschrittliches Lehrkonzept der Technikerschule, wie ich finde.
    Ob ich die fakultative Präsenzprüfung am Ende des MOOC mitmache, weiß ich aktuell noch nicht.
    Eigentlich habe ich dafür in meinem straffen Terminkalender keine Kapazitäten vorgesehen, andererseits bereitet mich der Stoff ja auch super auf mein Vertiefungsstudium (IT-Sicherheit) vor und so ein zusätzliches Zertifikat macht sich ja immer gut :-).
    Perfekt wäre natürlich, wenn ich mir den Kurs auch auf das Studium anrechnen lassen könnte - allerdings sehe ich das extrem kritisch, da z.B. Verschlüsselungsverfahren und Codierung kein Bestandteil des MOOC sind, im IT-Sicherheit-Modul der WBH aber schon.
    Na ich denke ich frage einfach mal nach, das kostest ja (hoffentlich ) nichts :-).
     
    Nächsten Donnerstag geht es dann auch schon wieder los Richtung Pfungstadt, ein bisschen freu ich mich tatsächlich schon darauf :o).
     
     
  17. Steffen85
    Schon irre wie die Zeit vergeht.
    Gerade hat man sich im Frühling für das Studium angemeldet, dann fängt im Herbst schon die Technikerschule an und schwupps ist das erste Halbjahr schon um und das erste Zeugnis steht ins Haus.
     
    Bisher läuft tatsächlich alles genau so, wie ich es geplant hatte - abgesehen von der kleinen Zitterpartie mit RAI - und ich konnte die viele Freizeit (im Vergleich zu einer 40h Woche + 15h pendeln) sinnvoll in das Studium + Schulbesuch investieren.
    Zwischen einigen Fächern des Studiums, sowie der Technikerschule gibt es tatsächlich viele Überschneidungen und ich hatte schon ein paar Aha-Effekte, bei denen ich mir dache: "Hätte mir das mal jemand vor der entsprechenden Klausur so erklärt".
    Da letzten Freitag Notenschluss war, kann ich mich nach einem kleinen Lernmarathon im Januar (9 Schulaufgaben) nun endlich (!) wieder auf das Studium konzentrieren - da ging im letzten Monat leider so gut wie gar nichts. Gelohnt hat sich die kleine Studium-Auszeit zumindest und mein erstes Zeugnis seit über einem Jahrzehnt motiviert dann doch (Ø1,1).
     
    Als nächster Meilenstein folgt im März / April die Hochschulzulassungsprüfung. Ich bin schon wahnsinnig gespannt, ob ich auch noch in die schriftliche Prüfung muss, oder ob der mündliche Teil ausreicht. Eigentlich wollte ich jetzt mit dem lernen zu Mathe II anfgangen und habe auch schon eine Lerngemeinschaft gefunden, jedoch habe ich ziemlich Bammel vor der HZP und mache wohl doch erst den Mathe-Brückenkurs. Auch wenn ich einen Großteil des Stoffs erst in der Technikerschule hatte, halten die Brückenkurs-Hefte ziemlich auf und fressen viel Zeit. Besonders vor dem BWL und Physik-Anteil der HZP habe ich riesigen Respekt, bei beiden Fächern ist mein Vorwissen extrem dünn (mal davon abgesehen, dass ich keines der Fächer mehr für das Studium brauche ...).
     
    Im April habe ich immer noch vor, Mathe II abzulegen, im August dann (wenn die HZP bestanden ist - hoffentlich!) VII und Medienkompetenz II, im Oktober ITI und im Dezember dann IT-Security. Dann wäre ich mit allen Klausuren durch - die letzten beiden B-Aufgaben schiebe ich irgendwo noch dazwischen :-).
    Alles in allem eine sehr wacklige Planung. Besonders IT-Security ist fraglich ob das klappt, da das Modul erst ab November angeboten wird...
  18. Steffen85
    Noch knapp 9 Tage bis die Rechnerarchitekur-Klausur ins Haus steht.
    Während der Herbsferien konnte ich zum Glück einiges dafür tun, die letzten beiden Wochen ging krankheitsbedingt aber mal wieder so gut wie gar nichts.
    Insgesammt halte ich mich für eher suboptimal vorbereitet, aber das Thema ist so unendlich trocken und reizt mich so wenig, dass mir ein konzentriertes arbeiten wirklich schwer fällt. Insofern werde ich mal in die Klausur reinschnuppern und im worst case die Reißleine ziehen - wobei ich über eine bestandene Klausur mittlerweile einfach nur froh wäre :-).
    So ganz untätig war ich dann aber doch nicht und habe die Beantragung der BPP (Berufspraktischen Phase) inkl. Anrechnung der beruflichen Tätigkeit auf den Weg gebracht.
    Nicht einmal eine Woche später war auch schon der positive Bescheid da und ich konnte direkt starten. Durch eine gute Vorarbeit ging das dann auch recht zügig und ich habe den fertigen Bericht gestern zur Post gebracht. Somit ist das Thema hoffentlich auch endlich durch und ich um 15CP näher am Bachelor. Mit den CP bin ich dann auch endlich über die 50%, aber ich vermute die Korrektur kann eine Weile dauern.
    Ansonsten standen die letzten Wochen einige Kurzarbeiten der Technikerschule an, insgesamt bisher fünf die soweit alle ganz gut liefen.
    Im Dezember geht es dann auch schon mit den ersten Schulaufgaben weiter, wobei der Lernstreß noch absolut okay ist - vieles hatte ich ja auch schon im Job / Ausbildung / Studium.
    Nur Mathe war wirklich knifflig, das hätte ich in den ersten Monaten noch nicht erwartet. Terme, Potenzen, Binome - das klingt jetzt alles nicht soo wild, aber die Aufgaben hatten es wirklich in sich. Aber schlimmer als Mathe II kann es ja nicht werden :-).
     
    Ansonsten sind nun endlich die Termine für 2016 draußen und ich kann mit den weiteren Planungen starten. Mal sehen ob ich wirklich noch die restlichen fünf Klausuren in 2016 unterbringen kann um noch im nächsten Jahr mit der Thesis starten zu können. Das wär ja mal was :o).
     
  19. Steffen85
    Seit knapp zwei Wochen läuft nun schon die Technikerschule und ich bin quasi Doppel-Student .
    Die Schule an sich macht einen richtig guten Eindruck und auch die Mitschüler sind gut drauf. Vom Altersdurchschnitt sind allerdings fast alle 6-10 Jahre jünger als ich und nutzen den Techniker eher als Alternative um an die Fachhochschulreife zu kommen.
    Die Schülerzahlen sind wohl schon seit einiger Zeit rückläufig und dieses Jahr komplett eingebrochen. Viele Technikerschulen bieten den Fachbereich Informatik gar nicht mehr an.
    Ich hatte wohl Glück und meine Klasse kam zu Stande. Aktuell sind wir zu acht - was für uns Schüler aber natürlich nur ein Vorteil ist.
    Vom Lernaufwand sollte das erste Jahr mit dem Vorwissen der ersten drei Semester des B.Sc. + der Berufserfahrung recht gut machbar sein und ich will die freie Kapazitäten fürs Studium nutzen.
    So richtig im Lernfluss bin ich allerdings noch nicht. Sich nach 6-10 Schulstunden nochmal für die FH hinzusetzen fällt mir aktuell noch recht schwer. An den beiden Tagen mit nur sechs Schulstunden klappt es aber schon recht gut im Anschluss nochmal 2h zu büffeln.
     
    Zur Agenda der nächsten Monate: Ich bin gerade an dem Thema Rechnerarchitektur dran und werde Ende November die Klausur schreiben.
    Parallel bereite ich alles für die Berufspraktische Phase vor - solange das letzte Projekt noch recht prägnant im Kopf ist :-).
    Mal sehen wie sich die nächsten Monate so entwickeln.
  20. Steffen85
    Nach einer langen Durststrecke tut sich nun endlich mal wieder etwas in Punkto Fernstudium.
    Die letzten Wochen und Monate war ich so komplett mit der Technikerarbeit ausgelastet, dass mir die Kraft und der Enthusiasmus völlig gefehlt hat mich um die Bachelorarbeit zu kümmern.
    Seit diesem Montag ist das Thema nun zum Glück aber auch endgültig (naja fast) abgeschlossen und ich habe meine Dokumentation abgegeben und das Projekt offiziell beendet.
    Herausgekommen ist eine knapp 40 Seiten starke Doku mit einer Gesamtarbeitszeit von 200 Stunden. Ich bin zufrieden :-).
    Gerade die letzten drei Wochen war sehr viel am Projekt zu machen - was jetzt nicht unbedingt primär mit dem Thema der Technikerarbeit zu tun hatte.
    Dadurch, dass es sich um ein Firmenprojekt handelt, gab es allerdings zwingende Notwendigkeiten ein paar "Features" umzusetzen die sehr viel Zeit gefressen haben.
     
    Da seitens der Technikerschule für die finale Projektzeit alle Schulaufgaben "geschoben" wurden, erwartet mich die kommenden Wochen bis Mitte Mai nochmal ein Prüfungsmarathon mit 2-3 Arbeiten pro Woche. Wird fordernd, ist aber machbar.
     
    Seit Ende letzter Woche habe ich mich dann auch endlich wieder mit der Bachelorarbeit beschäftigen können. Thematisch will ich ja auf der Technikerarbeit aufbauen und bleibe dann auch weiterhin als Bachelorand im Unternehmen.
    Die Betreuersuche war etwas haarig: Der erste Professor musste gesundheitsbedingt absagen, der zweite hatte keine Zeit, aber der Dritte hat Interesse signalisiert. Wir telefonieren die Woche mal und klären die Details. Ein sehr befreiendes Gefühl endlich wieder einen Schritt weiter gekommen zu sein.
    Zeitlich wollte ich ja eigentlich beide Abschlüsse parallel fertig kriegen, aber das war zu sportlich. Vor Mai kann ich mit der Thesis offiziell nicht starten und wäre dann erst im Juli fertig + Kolloquium. Andererseits ist das vielleicht gar nicht schlecht, dann hab ich mehr Zeit für die Technikerschule.
    Na mal sehen. Es geht auf jeden Fall vorwärts und ich kann den letzten Meilenstein des Studiums bald angehen.
  21. Steffen85
    Erstmal ein frohes neues Jahr euch allen!
    Das Ende des Jahres hatte nun doch noch einige Überraschungen parat.
    Nach knapp 10 Tagen hat sich nun endlich der Korrektor der RAI-Klausur gemeldet und mir die frohe Botschaft mitgeteilt, dass ich die Klausur bestanden habe.
    Das war für mich dann doch fast ein kleiner, positiver Schock, da ich ja ein extrem negatives Bild von meiner Prüfungsleistung hatte.
    Auch wenn die zu erwartende Note meinen Notenschnitt ziemlich dämpfen dürfte, bin ich mit einem "bestanden" in Summe zufrieden. Die Vorstellung, nochmal den ganzen Stoff zu lernen war ziemlich deprimierend, zumal ich im Januar an keinem Wochenende Zeit zum lernen haben werde.
    Abgesehen von den restlichen 8 Schulaufgaben der Technikerschule im Januar bin ich an den Wochenenden nahezu mit der Kinderbetreuung alleine - da wird nicht mehr viel Zeit fürs Studium bleiben.
    Somit kann ich das Thema ad acta legen und mich der weiteren Studienplanung widmen, die ich ja durch die große Unsicherheit auf Eis gelegt hatte.
    Über die möglichen Klausurtermine im ersten Halbjahr bin ich ziemlich ernüchtert und noch nicht ganz im klaren wann ich was schreiben werde.
    Vom Themengebiet bleibt primär Mathe II und Informationstechnologie (ITI). Die nächsten Klausuren stehen Anfang Februar (in Pfungstadt) oder Ende Februar (extern) an - das wird aber definitiv zu knapp. Bleibt nur noch Mitte April meinen Geburtstag in Pfungstadt zu verbringen. Sehr unschön, aber wohl nicht zu ändern :/.
    Davor steht dann noch irgendwann die HZP an, für die ich mich ja auch noch vorbereiten muss (Physik *kreisch*, BWL *grusel*).
     
    Zusätzlich habe ich mich nach der misslungenen RAI-Klausur ja auf das Themengebiet Informationsmanagement (IMP) gestürzt und an der B-Einsendeaufgabe gearbeitet. Da waren definitiv auch einige interessante Apsekte dabei, zum Großteil aber alles eher ziemlich trocken. Die Aufgabe konnte ich nach Weihnachten einreichen und habe tatsächlich gestern Abend (Silvester!) die Korrektur erhalten. Es ist eine 1,7 geworden, mit der ich absolut zufrieden bin, da ich mir bei einigen Aufgaben nicht komplett sicher war, sie vollständig und korrekt bearbeitet zu haben.
     
    Mit den beiden zusätzlichen Prüfungsleistungen kann ich 2015 also doch recht erfolgreich mit 3 bestandenen Klausuren, 6 Einsendeaufgaben und der BPP in 9 Monaten mit 72CP beenden. Ich bin zufrieden.
    Bleiben noch 5 Klausuren und 2 Einseneaufgaben. Ob ich die dieses Jahr alle noch irgendwie bewältigen kann ist bei den aktuellen Klausurterminen eher unwahrscheinlich. Aber mal sehen - durch den kleinen Schub ist das Ziel als Bachelor die Technikerprüfung zu schreiben doch noch möglich ;-).
     
  22. Steffen85

    Studium, Fachereichsrat
    In meinem letzten Blogartikel hatte ich ja von meiner Bewerbung um einen der beiden FBR-Plätze der Studierenden für den FB Informatik berichtet.
    Seit dieser Woche sind nun die offiziellen Ergebnisse einsehbar und ich kann mich über 48% Zustimmung bei meinen Kommilitonen freuen - und bedanken. Das Ergebnis reichte um mich auf Platz 2 von 4 Bewerbern zu bringen und somit im FBR mitwirken zu dürfen. Vielen Dank auch an dieser Stelle für alle Kommilitonen hier aus dem Forum die ihre Stimme abgegeben haben!
    Ich habe bereits Kontakt zu meinem Kompagnon, sowie meiner Vorgängerin aufgenommen und bin gespannt wie sich die Sache so entwickelt und was die letzten Jahre so gelaufen ist.
    An dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass ihr mich auch gerne hier direkt per PM anschreiben könnt, wenn euch im FB Informatik Themen unter den Nägeln brennen. Ich werde versuchen das dann in einem geeigneten Rahmen zu adressieren. 
     
    Ansonsten gibt es aus dem Studium selbst leider erschreckend wenig zu berichten. Meine Vertiefungsarbeit zu IT-Security ist abgegeben und ich erwarte keine Antwort vor Januar. Kommilitonen berichten hier von einer extrem langen Bearbeitungszeit, da der Dozent extrem beschäftigt ist.
    Für die nächste Vertiefungsarbeit in IT-Architektur habe ich die Literatur ja schon seit Wochen hier rumliegen und bin gerade am sichten. Zum Glück konnte ich alle 8 Bücher noch bis Mitte Januar verlängern, ich hoffe, dass ich bis dahin mit dem Literaturteil durch bin und noch praktisch etwas implementieren kann.
    Durch den allgemeinen Vorweihnachtsstress und dem neuen Shutdown bindet die Familie entsprechend den Großtteil meiner Kapazitäten, die neben der Arbeit noch übrig sind. Da bliebt aktuell leider kaum noch Zeit fürs Studium über. Aber ich versuche zumindest an 2-3 Tagen pro Woche zumindest etwas zu schaffen, damit die Motivation nicht einschläft.
    Heute habe ich zwecks Überstundenabbau frei und ab Montag dann bis Anfang Januar Urlaub. Hoffe da geht dann wieder ein bisschen mehr fürs Studium.
     
    In diesem Sinne: Eine schöne und nicht allzu stressige Vorweihnachtszeit! Der Lockdown erspart einem ja zumindest das Gerenne durch überfüllte Einkaufszentren :-).
     
    Viele Grüße
    Steffen
  23. Steffen85

    Studium; Masterarbeit
    Der letzte Blog-Eintrag ist schon eine ganze Zeit her und inzwischen hat sich natürlich einiges getan.
    Der Theorieteil der Masterarbeit ist (bis auf ein paar - eher unkritische - Lücken) soweit fertig.
    Aktuell schraube ich noch am Konzept des Prototypen und werde dann ab Februar mit der Implementierung als PWA beginnen. Ziel ist es hier, den Prototypen im Februar komplett zu finalisieren und im Anschluss noch eine Umfrage hierzu unter Kommilitonen durchzuführen. Die Ergebnisse fließen dann in das Fazit der Arbeit ein.
    Hierfür habe ich mich den gesamten Februar von meinem Vollzeitjob freistellen lassen. Mein AG hat hier ein super tolles Arbeitszeitmodell, bei welchem für die Freistellung Gehalt angespart werden kann, sodass man in der freigestellten Zeit finanziell nicht auf dem Trockenen sitzt. Bei einer Weiterbildung bekommt man hierzu sogar noch einen Bonus on top. Ein richtiges gutes Unternehmen wie ich finde :-).
    Eventuell mache ich dann noch ein Experteninterview zur App, einen extrem guten Kontakt hat mir meine Zweitprüferin zukommen lassen.
    Ob ich das zeitlich noch unterbringe muss ich mal sehen. Wäre sicher für die Arbeit sehr wertvoll, andererseits muss ich mit meinen zeitlichen Ressourcen gerade stark haushalten. Meine Frau ist aktuell drei Wochen auf Kur und ich mit den zwei kleinen Kids daheim. Prompt hat der Kleine eine Erkältung gekriegt und konnte nicht mehr in den Kindergarten. Ein Traum, wenn man dann noch seine Eltern in Griffweite hat die gerne unterstützen!
     
    Nach dem Monat off geht es dann beruflich auch direkt mit neuen Herausforderungen weiter. Ich habe mich intern auf eine Führungsstelle beworben und diese auch gekriegt. Heißt Einarbeitung in Personalführungsthemen zusätzlich zu meinen weiteren Entwickleraufgaben. Vorteil hier ist aber, dass ich quasi die Abteilung übernehme in der ich schon arbeite. Insofern kenne ich schon alle Kollegen recht gut.
    Daher ist das Ziel die MA im Februar so weit wie möglich zu treiben, sodass ich mich dann wieder verstärkt auf den Job konzentrieren kann. 
     
    Sehr viele Themen also gerade und ich bin sehr froh, wenn das Thema MA endlich abgeschlossen ist.
     
    Allgemein kann ich aus meiner internen Bewerbung sagen: Weiterbildung lohnt sich massiv und ein berufsbegleitender Master wird als klares Signal für Aufstiegsambitionen gewertet - selbst wenn man das so gar nicht kommuniziert. 
     
  24. Steffen85

    Masterarbeit
    Nachdem es mein letzter Blogeintrag von vor ein paar Tagen leider nicht bis zur Fertigstellung geschafft hat (offenbar hat das Speichern nicht geklappt, da ich keinen Kategorienamen vergeben hatte - so etwas passiert wohl morgens um 5 Uhr :-)), hier ein neuer Versuch. 
    Die Bearbeitungsfrist der Masterarbeit neigt sich dem Ende entgegen und auch das Seitenlimit von 100 Seiten ist nicht fern. Vermutlich muss ich hier noch weiter kürzen, denn meine Evaluation kriege ich eher nicht in die verbleibenden 15 Seiten rein. Zusätzlich gibt es noch viele weitere Stellen die ich eigentlich noch ausbauen möchte bzw. sogar sollte. War wohl doch etwas zu viel an Stoff für nur eine Masterarbeit, bzw. hätte ich stärker Eingrenzen müssen.
    Egal - das zieh ich jetzt noch durch. Mein Prototyp ist grundsätzlich fertig, allerdings fallen mir immer wieder neue kleinere Bugs auf und so manches Feature hätte ich noch gerne drin gehabt. Dafür ist aber jetzt keine Zeit mehr und ich habe im Februar wirklich extrem viel daran gearbeitet.
    Meine freie Zeit für den Rest der MA ist auch extrem limitiert, denn unter der Woche bin ich beruflich extrem ausgelastet und arbeite recht lange - und meine beiden Kinder wollen ja auch noch etwas von mir haben. So bleiben nur die Nachtstunden. Die letzten Wochenenden sind durch private Projekte meiner Frau auch geblockt, da muss ich mal sehen wie stark mich meine Eltern in der Kinderbetreuung entlasten können. Viel Zeit bleibt also netto nicht mehr ;-). Bin aber auch froh wenn es "rum" ist und ich mich voll auf meine neue Position im Job konzentrieren kann.
    Seit diesem Monat habe ich ja eine Führungsposition in unserem Unternehmen übernommen und damit einhergehend viele neue Themen, welche ich zusätzlich zu meinem alten Aufgabenbereich verantworte. Besonders die Mitarbeitergespräche und ersten Vorstellungsgespräche mit Bewerbern binden viel Zeit, machen aber auch sehr viel Spaß.
    Sind sehr spannende Einblicke, die man als Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung so überhaupt nicht wahrnimmt.
    Diese Einblicke zeigen mir aber auch, dass es überhaupt nicht normal ist berufsbegleitend zu studieren und diese Zusatzbelastung einzugehen. War für mich ja quasi der Normalzustand seit vielen Jahren ;-). 
    Von daher: Viel Motivation und Kraft euch allen - eure Leistung ist außergewöhnlich und wird vom (guten) AG gesehen :-)!
  25. Steffen85
    Ein tolles Gefühl, wenn die ganzen Vorleistungen dann doch endlich offiziell im StudiOnline auftauchen !
    Das gibt einen gewissen Motivationsschub für die anstehenden Klausuren Mathe I und BWL in einem Monat.

    Ein Studienheft für Mathe will noch bearbeitet werden und dann bin ich mit dem Stoff auch einmal durch. Fehlt noch die Wiederholung der anderen Unterlagen + die Übungsklausuren.
    Ist denke ich in knapp 4 Wochen noch machbar, nur die Wiederholung des ganzen BWL-Krams bereitet mir Sorgen. Da man bei BWL aber noch mehr "freestylen" kann als bei Mathe, liegt der Fokus definitiv auf Mathe I.
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