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Steffen85

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Alle Inhalte von Steffen85

  1. Hallo, ich war auch SAZ 12 als Feldwebel und habe die letzten Dienstjahre (alte Regelung) Techniker in Vollzeit und den Bachelor parallel gemacht. Vorher - noch während der aktiven Dienstzeit - habe ich ein Zertifikatsstudium abgeschlossen und mit den Bachelor angefangen (ca. 1 Semester). Das lies sich ganz gut mit dem Dienst und dem täglichen Pendeln vereinbaren (ca. 2h), wobei ich keine Auslandsverwendungen mehr hatte und auch sonst kaum aus meinem Büro raus musste. Das Studium an der WBH wäre aber auch hinreichend flexibel gewesen um solche Etappen pausieren zu können. Prinzipiell würde ich Dir auch raten mal zu überlegen ob Du ein Abitur überhaupt brauchst oder nicht direkt studieren willst - das hatte ich Deinen Postings jetzt nicht entnommen. Abi wäre ja nur notwendig, wenn Du in einen komplett anderen Bereich wechseln willst in den Du sonst als beruflich Qualifizierter nicht reinkommst. In jedem anderen Fall ist m.E. nach Abitur ein vermeidbarer Umweg. Du solltest auch asap mit dem Studium anfangen, denn Dein BDF-Anspruch erlischt soweit ich weiß mit Ernennung zum BS - und das sind ja doch einige tausend Euro. mkG
  2. Mit dem Thema solltest du dich intensiv auseinandersetzen und mal die Steuerfreibeträge, Sozialabgaben und Lohnsteuer ergoogeln. Über 450€ / Monat Verdienst kommen dann noch Themen wie die Krankenversicherung dazu. Die 12€ gibt es nicht bar auf die Kralle 😉. Wie gesagt, es kommt auf deine persönliche Situation an. Wenn du bei deinen Eltern wohnst und sonst keine Kosten hast kann das funktionieren, ob es sinnvoll ist musst du entscheiden. Btt: ich war mit der WBH im Bachelor sehr zufrieden im Master ist mir aktuell die Leistung für die hohen Kosten zu gering. Bzgl. Startup: ich habe meine BA auch bei einem Startup geschrieben. War eine coole Truppe und ich hatte auch einen fähigen Fachmentor. Arbeitszeiten (freiwillig) bis 20 Uhr kommen da natürlich einfacher vor als in einem größeren Unternehmen / Konzern. In so jungen Jahren passt das m. E. nach ganz gut, mit Familie wird das dann schon haarig.
  3. Mal ganz nebenbei: würde denn die Finanzierung der Studiengebühren stehen? Haben deine Eltern die 300-400€ pro Monat über? Als Werkstudent wirst du dir das vermutlich nicht leisten können. Für 18-jährige ohne BE ist ein Fernstudium nicht konzipiert, da bietet sich ein Präsenzstudium wesentlich mehr an. Geht natürlich alles, macht aber recht wenig Sinn, m. E. a nach.
  4. In meinem letzten Blogartikel hatte ich ja von meiner Bewerbung um einen der beiden FBR-Plätze der Studierenden für den FB Informatik berichtet. Seit dieser Woche sind nun die offiziellen Ergebnisse einsehbar und ich kann mich über 48% Zustimmung bei meinen Kommilitonen freuen - und bedanken. Das Ergebnis reichte um mich auf Platz 2 von 4 Bewerbern zu bringen und somit im FBR mitwirken zu dürfen. Vielen Dank auch an dieser Stelle für alle Kommilitonen hier aus dem Forum die ihre Stimme abgegeben haben! Ich habe bereits Kontakt zu meinem Kompagnon, sowie meiner Vorgängerin aufgenommen und bin gespannt wie sich die Sache so entwickelt und was die letzten Jahre so gelaufen ist. An dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass ihr mich auch gerne hier direkt per PM anschreiben könnt, wenn euch im FB Informatik Themen unter den Nägeln brennen. Ich werde versuchen das dann in einem geeigneten Rahmen zu adressieren. Ansonsten gibt es aus dem Studium selbst leider erschreckend wenig zu berichten. Meine Vertiefungsarbeit zu IT-Security ist abgegeben und ich erwarte keine Antwort vor Januar. Kommilitonen berichten hier von einer extrem langen Bearbeitungszeit, da der Dozent extrem beschäftigt ist. Für die nächste Vertiefungsarbeit in IT-Architektur habe ich die Literatur ja schon seit Wochen hier rumliegen und bin gerade am sichten. Zum Glück konnte ich alle 8 Bücher noch bis Mitte Januar verlängern, ich hoffe, dass ich bis dahin mit dem Literaturteil durch bin und noch praktisch etwas implementieren kann. Durch den allgemeinen Vorweihnachtsstress und dem neuen Shutdown bindet die Familie entsprechend den Großtteil meiner Kapazitäten, die neben der Arbeit noch übrig sind. Da bliebt aktuell leider kaum noch Zeit fürs Studium über. Aber ich versuche zumindest an 2-3 Tagen pro Woche zumindest etwas zu schaffen, damit die Motivation nicht einschläft. Heute habe ich zwecks Überstundenabbau frei und ab Montag dann bis Anfang Januar Urlaub. Hoffe da geht dann wieder ein bisschen mehr fürs Studium. In diesem Sinne: Eine schöne und nicht allzu stressige Vorweihnachtszeit! Der Lockdown erspart einem ja zumindest das Gerenne durch überfüllte Einkaufszentren :-). Viele Grüße Steffen
  5. Das ist ja super cool, dass Du noch das Modul "Cloud Computing" übernimmst! Das Modul klang für mich im Modulhandbuch (CLC) sehr interessant, entpuppte sich dann allerdings doch als extrem spröde, veraltet und das Studienmaterial in Form eines ziemlich veralteten, 155 Seiten Büchleins war schon ziemlich eintäuschend. Vielleicht kannst Du hier ja noch positiv einwirken :-). Da ist definitiv noch viel viel Luft nach oben.
  6. Vielen Dank euch beiden 🙂 Die Wahlbeteiligung war die letzten Jahre tatsächlich ziemlich gering, da ist jede Stimme definitiv wichtig 😇
  7. Das war jetzt natürlich die einfachst mögliche Form hier ein Verhältnis hinzubiegen. Selbstverständlich kann man das beliebig komplex gestalten und mit Korrekturfaktoren so hinbiegen, dass das Ergebnis den Vorstellungen entspricht. Dass ich nach der Quotientenberechnung ganz oben stehe war natürlich purer Zufall 😂 Summa Summarum: Ich finde, dass durch die Anzeige der "Likes" und der Anzahl der Beiträge sich schon ein ganz gutes Bild zu einem User abzeichnet. Die Idee mit einem "Sondertitel" auf Wunsch finde ich nicht schlecht um direkt kenntlich zu machen in welchem Bereich hier evtl. tiefere Expertise besteht. Bei @SebastianL wäre das dann bspw. etwas mit "Promotion".
  8. Ich denke die Eingangsfrage war schon ziemlich spezifisch auf die IUBH ausgelegt, zu der ich nichts sagen kann weil ich dort nicht studiere. Generell ist es aber so wie Du sagst und Latex ist eigentlich eher der Standard als Word. Wenn Du das Bock drauf hast: Super! Schwer vorstellbar, dass eine Hochschule Word als Pflicht vorgibt, aber evtl. musst Du Dir dann halt Dein Template gem. der Vorgaben der HS selbst basteln was zeitintensiv sein kann. Ich selbst habe meine BA mit Word geschrieben und hatte auch keine großen Probleme. Klar, manchmal passt hier oder dort etwas nicht, aber das kriegt man alles hin und ich und mein Betreuer waren zufrieden. Jetzt schreibe ich gerade meine erste Hausarbeit mit Latex und das ist gefühlt aktuell ziemlich grausam. Die Lernkurve ist recht steil bis man weiß welches Package für welche Funktionalität gebraucht wird, wie alles zusammenspielt, was man machen darf und was nicht, etc. Man kann m.E. nach sagen, dass Latex keine Fehler duldet und wenn man ein Problem hat liegt es immer an einem selbst weil man irgendetwas falsch gemacht hat (z.B. wenn die Reihenfolge der includes bei Modulen relevant ist). Dafür hat man die volle Flexibilität und kann alles so gestalten wie man möchte. Das geht bei Word nicht, dafür ist es aber um Welten einfacher zu bedienen - auch wenn man manchmal flucht weil Word irgendeinen Unsinn macht. Nach dem Lesen einiger Forenbeiträge bei meinen Latex-Problemen habe ich auch irgendwie das Gefühl, dass die Power-Latex-Benutzer sich hier ziemlich radikalisieren. Fast so wie bei den Apple-Fanboys die alles andere schlecht reden. Ich sag nur: "Ich würde NIEMALS eine Thesis mit Word schreiben. NIEMALS! " ;-) Als Fazit für mich sehe ich das so, dass für kleine Arbeiten und auch noch eine BA Word absolut ausreicht. Bei einer MA mit ordentlichem Umfang wird Latex natürlich immer interessanter und wenn man später wissenschaftliche Artikel schreiben will sowieso. Latex macht m.E. nach schon etwas mehr her, frisst aber gefühlt wesentlich mehr Zeit zur Einarbeitung, als sich mit den üblichen Word-Problemen auseinanderzusetzen.
  9. Nicht als Bundeskanzler wie Hape Kerkelings alter Ego Horst Schlämmer (die PK ist genial!) [1], sondern für den Fachbereichsrat Informatik. Aktuell gibt es ziemlich viele Themen die bei der Hochschule gefühlt nicht so wirklich rund laufen und wo ich mir dann doch ein anderes Vorgehen wünschen würde. Vielleicht bietet der Fachbereichsrat hier Möglichkeiten konstruktiv etwas zu ändern. Zeitlich wäre ein Engagement mit Familie, Vollzeitberuf und Studium natürlich zusätzlich belastend, kann mir aber gut vorstellen dass es Spaß macht hier intensiver in den Austausch mit der Hochschule einzusteigen. Mal sehen ob ich ausreichend Stimmen gewinnen kann, neben mir haben sich noch drei Kommilitonen für die beiden Plätze beworben. Ich bin gespannt. Gewählt wird man für zwei Jahre, die ich hoffentlich nicht mehr für den VMA-Master brauchen werde. Sollte ich gewählt werden wäre das dann tatsächlich noch ein weiteres Argument den MBA direkt ranzuhängen ;). Ansonsten bin ich gerade in den letzten Zügen von Vertiefungsarbeit Nr. 2 IT-Sec. Heute baue ich Überstunden ab und habe frei genommen und konnte gerade noch Fazit und Zusammenfassung fertig stellen. Denke ich lese nochmal drüber und fange dann mit den Vorbereitungen für Arbeit Nr. 3 IT-Architektur an. Thema ist ja schon bewilligt und die Literatur liegt auch schon bereit (inkl. Leihfristverlängerung - die ersten 4 Wochen sind schon rum :-)). Wunschziel wäre hiermit noch dieses Jahr fertig zu werden, dann fehlt noch eine Vertiefungsarbeit (Cloud) und die MA. Ein Thema für die MA habe ich noch nicht im Blick, ich bin immer noch unschlüssig ob ich in meiner Firma (in einer anderen Abteilung) schreiben will. Ich bin kein Fan von Abhängigkeiten und sehe da schon einen großen Vorteil komplett autark zu sein und ein theoretisches Thema zu bearbeiten. Hier würde mich sehr die Richtung ML interessieren. Na mal sehen, etwas Zeit ist ja noch, wobei die ja immer schneller vergeht als man glaubt :-). Viele Grüße Steffen [1]
  10. Sehe ich auch so: Qualität vor Quantität. Man könnte ja einfach den Quotient aus der Anzahl der Beiträge und der Bewertung bilden 😉
  11. Vielen Dank für den Beitrag, wirklich sehr interessant. Der Chart der IUBH weckt irgendwie Assoziationen bei mir mit dem Burj Khalifa, während WBH und AKAD bestenfalls stagnieren. Als Externer wirkt (im Informatikbereich) das Studienangebot der IUBH tatsächlich wesentlich moderner und attraktivert (Stichwort ML, Data Science) als das, welches ich als Student der WBH kenne. Wobei die WBH auf Deinem Blog unter der Rubrik "am schwächsten wachsende Hochschule" gar nicht zu finden ist. Da stellt sich mir die Frage, ob dieses starke Wachstum der IUBH tatsächlich fachbereichsübergreifend passiert, oder hier spezifisch in bestimmten Bereichen neue Studenten angefangen haben ;)
  12. Also doch kein Fehler, sondern "works as designed"? Wie gesagt kann ich Deine Irritationen überhaupt nicht nachvollziehen, da die Fragen 1:1 aus den Quizzes und Probeklausuren stammen. Wo war hier die Überraschung? Die Inhalte empfand ich als didaktisch gut aufbereitet, hab da einiges an Wissen mitgenommen, auch wenn mein Klausurergebnis mit 3,0 enttäuschend war. Eine Einsicht in die Korrektur ist glaube ich nicht möglich, oder weiß das jemand 😉? Kurzum: Für ein kostenfreies Angebot kann man hier nicht meckern.
  13. Ich habe die Klausur auch endlich gestern schreiben können. Blogeintrag folgt noch 😉. Die Meinung von s.behmert kann ich jedoch nicht nachvollziehen, wenn man auch nur ein Quiz oder die probeklausur gemacht hat. Die Fragen sind nämlich identisch und passen perfekt zu den Skripten - wenn auch manchmal m. E. nach etwas zu spezifisch.
  14. Hi Sven, wir haben ja schon per PM geschrieben. Regel Nr. 1: Don`t panic! Auch bei der WBH wird nur mit Wasser gekocht und die Studienmsterialien sind gar nicht so viele (im Vergleich zum Bachelor). Ab Semester 3 gibt's außer einem Buch pro Modul eh nichts mehr 😄. Meiner Meinung nach solltest Du mit deinem Bachelor und der BE keine Probleme haben. Einfach anfangen und dann Schritt für Schritt gehen. Und schwups steht man vor der Masterarbeit 🥳
  15. Gefühlt habe ich das letzte halbe Jahr seit der IT-Sec-Klausur im März extrem wenig fürs Studium gemacht. Das Studien-Projekt war doch recht zeitaufwendig und die familiäre Ausnahmesituation mit Corona (Homeschooling, das bei uns total in die Hose gegangen ist 😥, zeitweise Krippenschließung und ständiges Homeoffice) hat einfach nicht mehr zugelassen. Auch wenn das natürlich alles super und valide Gründe sind mit dem Studium kürzer zu treten, demotiviert der langsame Fortschritt doch erheblich. Ich hätte neben diesen Gründen durchaus auch mehr Zeit fürs Studium gehabt, aber es hat einfach die Energie gefehlt und die Prokrastination war einfach stärker. Ich hoffe mich aus diesem Loch jetzt doch so langsam wieder rauskämpfen zu können und habe eeeeendlich gleich zwei Vertiefungs-Themen für zwei Module bei den Betreuern durchgekriegt. Pro Arbeit hat man 6 Monate Zeit, insofern melde ich jetzt einfach beide an um mich selbst hinreichend unter Druck zu setzen zeitnah damit fertig zu werden :-). Die Module sind einmal IT-Sicherheit und Softwareengineering (SEI-V) für verteilte Systeme. Mit dem Dozenten für SEI-V hatte ich ja so meine liebe Not, da das jetzt schon der dritte Themenvorschlag war. Den hat er dann (gefühlt etwas widerwillig) angenommen. Dabei ist das Thema ziemlich nahe an einem der Themenbeispiele dran, den die Hochschule selbst vorgibt - aber vielleicht ist auch genau das der Grund und ein ähnliches Thema kommt häufiger von den Kommilitonen. Keine Ahnung. Egal - ich habe zwei Themen und mir hierzu auch schon aus der Onlinebib der AKAD (ein Hoch auf das Nanodegree 😇) ordentlich Literatur besorgt. Zusätzlich war ich Freitag Nachmittag noch in der (frisch renovierten) Bib der TH Nürnberg. Ein Prachtgebäude, ich freue mich schon drauf mal mehr Zeit dort verbringen zu können - was allerdings mit den Corona-Öffnungszeiten Mo.-Fr. bis 18 Uhr nicht einfach werden dürfte. Jetzt kann es also weitergehen. Ich bin gespannt wie schnell ich voran komme. Bei der ersten Vertiefungsarbeit habe ich ja locker 4-5 Monate gebraucht, wobei hier auch eine zeitaufwändige und umfangreiche Evaluation integriert war. Das wollte ich zukünftig vermeiden :-). Viele Grüße
  16. Ab Vertiefungsmodulen solltest du wählen was sich am meisten interessiert. Bei mir gab es 2016 noch nicht so viel Auswahl und ich habe notgedrungen Medienkompetenz gewählt. War ein ziemlicher Fehler und meine schlechteste Note mit 3, 2. Warum ,2? Der Schnitt wurde angehoben damit noch ein paar bestehen können. Laut Prüfungsamt hatte ich die beste Arbeit... Das Modul ist ziemlich esoterisch und handelt viel von Bildkompositionen, Optik, Perspektiven, etc. Das muss man besonders als Informatiker mögen.
  17. Nein, das ist per Tarifvertrag festgeschrieben, ohne Diskussionen mit dem Vorgesetzten führen zu müssen. Aber das Angebot ist auf bestimmte Weiterbildungen begrenzt - der MBA ist aber dabei :-). Für Bücher und Lehrmittel gibt es sogar nochmal separat 500€/Jahr unabhängig davon.
  18. Vielen Dank 🙂 Dadurch, dass ja so ziemlich alle Studiengänge die Projektarbeit im Curriculum haben gibt es genügend Kommilitonen die eine Gruppe suchen. Wir waren sogar alle aus dem gleichen Studiengang. Die Resonanz auf einen Forenbeitrag zur Projektgruppenfindung war auch extrem gut. Sollte also kein Problem sein.
  19. Letzte Woche war es schon soweit: Die Abschlusspräsentation stand an. Wahnsinn wie schnell die vier Monate schon wieder seit dem virtuellen Projektstart vergangen sind. Die letzten Wochen waren in der letzten QB-Phase recht entspannt weil wir alle recht zügig gearbeitet haben und den Projektbericht recht zeitig fertigstellen konnten. Da meine Kommilitonen den Bericht in Latex schreiben wollten, war ich (glücklicherweise) gezwungen mich auch endlich damit auseinanderzusetzen. Teilweise ist der ein oder andere Editor etwas gewöhnungsbedürftig und hätte m.E. nach etwas intuitiver sein können, aber sonst war das eigentlich kein Problem. Bei meiner ersten Vertiefungsarbeit wurde mir ja sogar bemängelt, dass ich die Arbeit mit Word geschrieben habe ;-). Die Präsentation hatte meine Gruppe und ich am Abend vorher nochmal per Skype geprobt und wir sind auf gute 50 Minuten gekommen. Eigentlich eine Punktlandung - dachten wir. Die Präsentation lief dann allerdings völlig aus dem Ruder. Dadurch, dass wir uns alle seitlich vom Laptop / Beamer positionierten hatte keiner die Uhr in Powerpoint im Blick - und während der Präsi auf das Handy schauen hat sich keiner getraut. Das Ergebnis war, dass uns nach ca. 3/4 der Präsentation gesagt wurde, dass die Zeit abgelaufen ist und wir sofort aufhören sollen 😱. Ein ganz schöner Schock und das hat die Note dann auch bei uns auf 1,7 - 2,0 gedrückt. Ziemlich schade aber ich nehme das als wertvolle Erfahrung mal mit. Durch die ansonst sehr gute Projektarbeit konnten wir uns alle aber noch auf die 1,3 Gesamtnote retten, was für mich absolut fein ist :-). Somit wäre das Kapitel zum Glück auch endlich abgeschlossen. Während der (ziemlich zeitaufwendigen) Projektarbeit habe ich ansonsten auch nichts weiter im Studium gemacht und hatte ja auch eine ganz gute Ausrede :-). Die fällt jetzt weg und ich muss mich an die Themenfindung der letzten drei Studienarbeiten machen. Extrem nervig, da mir so gar kein interessantes Thema einfällt. Die Themen aus meinem Job hatte der Dozent ja abgelehnt und ich will mir jetzt irgendetwas unverfängliches suchen. Eine grobe Idee zu IT-Sec habe ich schon und den Dozenten angeschrieben - mal sehen ob das so passt und ich das Expose erstellen kann. Aktuell fehlt mir aber irgendwie komplett die Zeit fürs Studium. Meist sind die Kinder ab 20.30 Uhr im Bett und ich komme nicht vor 21.00 Uhr an den PC. Nach einem Tag im Homeoffice (der Keller oder wie ich ihn liebevoll nenne: "das Verlies") sinkt meine Motivation etwas zu tun gegen Null. Ist aktuell wirklich schwierig mich zu motivieren, aber irgendwie muss ich die Vertiefungsarbeiten jetzt auch noch runterreißen. Auch am Wochenende bleibt aktuell nicht viel Zeit mich auf das Studium zu konzentrieren, da meine Frau seit ein paar Wochen kränkelt und mit ihrem Nebenjob viel um die Ohren hat. Alles insgesamt ziemlich unbefriedigend, aber ich hoffe mit einem Thema im Gepäck nochmal richtig Gas geben zu können und evtl. auch mal wieder einen Samstag in der Bib zu verbringen. Die macht in Nürnberg übrigens morgen frisch umgezogen wieder auf. Da bin ich schon sehr gespannt. Nichtsdestotrotz habe ich einfach mal bei der WBH zwecks Anrechnung der Studieninhalte auf einen MBA als Folgestudium nachgefragt. Man kann sich die Projektarbeit und Interkulturelle Kompetenz anrechnen lassen. Das sind ca. 13 con 90 CP. Gar nicht so schlecht. Wenn ich noch einen Absolventenrabatt kriege und mir durch die angerechneten Module etwas spare könnte ich knapp an die 5-6T € Studienkosten kommen. Mein AG hat jetzt ein Stipendium aufgelegt, bei dem jeder MA alle zwei Jahre ein Budget von 5T € hat. Ein MBA wäre auch förderungswürdig. Das lockt natürlich schon ... so perspektivisch 😉
  20. Ich war letzten Mittwoch zum ersten Mal am neuen Sitz in Darmstadt und von der Parksituation begeistert! Ein Quantensprung gegenüber der mühsamen Suche in Pfungstadt wenn man mal spät dran war. Das Parkhaus ist wirklich komfortabel.
  21. Wahnsinn, der letzte Blog-Eintrag liegt nun auch schon wieder drei Monate zurück und handelte vom Abschluss von QB1. Wie die Zeit vergeht... Zu berichten gibt es allerdings tatsächlich erstaunlich wenig, denn ich finde neben der Projektarbeit keine weitere Zeit für die noch anstehenden Vertiefungsarbeiten. Hierzu hatte ich bei mir auf Arbeit den Kontakt zu anderen Abteilungen gesucht und hier auch ein paar ganz interessante Themenvorschläge mitgenommen. Auf Anfrage beim zuständigen Dozenten der Vertiefungsarbeit hieß es dann aber in etwa "sind schon ein paar interessante Aspekte dabei, aber die Vertiefungsarbeit soll X,Y,Z-Themengebiete behandeln. Er muss sichergehen, dass ich mit der Arbeit das Modul auch bestehen kann." Ich habe da ehrlich gesagt ziemlich den Eindruck, dass sich der Dozent hier das Leben sehr einfach macht. Mein Thema wäre wohl ziemlich komplex, mit etwas Schneiden sollte da aber auch genügend Futter für das Kernthema des Moduls hängen bleiben. Dabei wäre natürlich die Unterstützung des Tutors Gold wert gewesen. Und wer wenn nicht er entscheidet denn sonst über die passende Zuordnung des Themas? Gibt ja auch gar keinen Zweitkorrektor. Ziemlich ernüchternd und bedauerlich, ich kann es aber nachvollziehen wenn man nur einen Dozenten für Module eines Studiengangs hat, der vermutlich viele Arbeiten parallel "betreut" + noch Bachelor- und Masterarbeiten annimmt. Da will man dann keinen "Mehraufwand". Das ist definitiv ein Thema welches ich mal bei der Hochschule adressieren werde, in Anbetracht der hohen Studiengebühren. Wie mache ich hier nun weiter? Ich kann natürlich in die Diskussion mit dem Dozenten gehen, räume dem Unterfangen aber eher geringe Erfolgsaussichten ein. Besser und schneller geht es vermutlich mit irgendeinem x-beliebigen Standardthema. Darüber muss ich mir jetzt nochmal Gedanken machen, immerhin sind es ja "nur" 4 CP pro Modul. Die Projektarbeit ist dafür inzwischen so gut wie durch. Die Projektphasen QB2 und QB3 gingen im Team wirklich geschmeidig von der Hand und der Dozent hatte bei keiner Übergabe etwas auszusetzen. Der Abschlussbericht ist so ziemlich fertig, es fehlt nur noch die abschließende Korrektur und der Feinschliff. An meinem Teil der Präsentation muss ich noch arbeiten, das sollte aber innerhalb von 1-2 Stunden erledigt sein. Die Präsentation selbst wird Ende des Monats vor Ort in Darmstadt stattfinden. Darüber war unsere Gruppe dann doch etwas enttäuscht, die gesparte Anfahrt für die eine Stunde Präsentation wäre schon echt gut gewesen. Aber was solls, dann gehts eben nochmal einen Tag zur Hochschule. Ich werde direkte morgens starten und Nachmittags zurück fahren. Bei einer Fahrtzeit von 3h einfach ist das noch gut machbar. Der Präsentationstermin steht noch nicht fest, wird aber nach Absprache mit der Seminarleitung hoffentlich irgendetwas zwischen 11 Uhr und 13 Uhr werden. Wenn das Projekt vorbei ist bin ich wirklich glücklich, das hat doch ganz gut Zeit mit der Implementierung unseres Prototypen und den ganzen Abstimmungen gekostet. Durch mein Bachelorstudium kannte ich die Projektphase ja bereits und da gab es eigentlich keinen signifikanten Unterschied zwischen Bachelor (Zertifkat) und Master. Mal sehen wie ich dann mit der nächsten Vertiefungsarbeit weitermache. Ich habe noch keinen Favoriten der restlichen drei Arbeiten mit dem ich beginnen werde. Zusätzlich schafft sich meine Frau gerade noch ein zweites Standbein und ich muss noch mehr bei der Kinderbetreuung helfen. Da bleibt bei einem 39h-Job trotz viel Homeoffice so gut wie keine Zeit mehr über ...
  22. Vermutlich werden diese sieben vergünstigten Plätze mehr als ausreichen ;-). Spaß beiseite. Ist jetzt eigentlich nicht meine Art auf ein Thema zu antworten bei welchem ich nichts beitragen kann (als Informatiker), aber der Thread ist ja soetwas von verworren und für dieses Forum atypisch dass ich doch noch ein Feedback schreibe. Alles was hier von dem (den?) Threadersteller(n) kam wirkt dermaßen unseriös und haarstreubend, dass es m. E. nach in keinster Weise zu dieser Plattform passt. Wie bereits angemerkt wurde befinden sich hier im Forum selbst genügend "Experten" welche kostenlos und äußerst detailliert ihre Erfahrungen wiedergeben. Das "Angebot" passt nach meinem Empfinden besser als Werbeanzeige auf Facebook - das dürfte dann aber für die Werbenden wesentlich kostspieliger werden. Meine Bitte: nicht die Seriosität dieses Forums mit solchen Threads diskreditieren.
  23. Äußerst bedauerlich, das Angebot hat auf mich einen extrem guten Eindruck gemacht 😕 Ging ja jetzt auch extrem schnell, ist der Fernstudium-Markt so stark umkämpft? Dann müssten doch mal die Preise fallen 🤧
  24. Ja, das sind viele Faktoren die das Studium erheblich erschweren. Arbeitszeitreduktion klingt auf jeden Fall vielversprechend! "Da ich auch im Lehrplan zurück liege überlege ich über eine kurzzeitige Pausierung des Studiums um etwas aufzuholen." Das Mindset ehrt Dich ist in der aktuellen Situation aber m. E. eher ungünstig. Wenn Du während der Pause auch zu nichts kommst steigt der mentale Druck noch weiter. Mach lieber in kleinen Schritten weiter. Du hast definitiv Zeit genug bis zum Abschluss, die Betreuungszeit kann man um 50% verlängern.
  25. Bei den großen Fitnessketten ist das doch häufig Standard, dass man in allen Filialen trainieren kann. Manchmal wird sogar ein extra Rabatt gewährt, wenn man sich nur auf ein Studio fixiert.
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