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Julikäfer

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Blogbeiträge von Julikäfer

  1. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    es ist mal wieder soweit: Ich habe Nachtdienst. Ich als absoluter Nachtschichtmuffel habe mich tatsächlich für 6 Nächte am Stück eingetragen. Bis jetzt geht es besser als erwartet. Ich bin nicht so müde wie sonst, wenn ich die Nachtarbeit antrete und ich kann auch besser schlafen, als die Male in den vergangenen Monaten.
    Damit steigt auch meine Laune proportional an. Diese war Samstag Nacht sogar so gut, dass ich die Einsendeaufgabe angefangen habe zu rechnen.
     
    Mit ein paar Mal im Studienheft spicken habe ich sie auch ganz gut hinbekommen. Mein Problem ist allerdings das gleiche wie auch schon auf dem Gymnasium: Meine Schusselfehler: Ich schreibe die Aufgabentherme teilweise schon falsch ab, vergesse Variablen mit hinzuschreiben, achte nicht auf die Vorzeichen oder mache Zahlendreher. Das verursacht natürlich eine Menge Aufwand, weil ich alles doppelt und dreifach rechnen muss.
    Zum Glück kommen mir die falschen Ergebnisse dann immer so unmöglich vor, dass ich es nochmal überprüfe. Aber wenn mir das in der Klausur passiert, reicht mir die vorgegebene Zeit nicht zur Bearbeitung.
     
    Das mir Hep ja empfohlen hat die Einsende aufgaben einzuschicken, steht in den nächsten Tagen an die ganzen Rechnereien in Word einzuspeisen. Gibt es zur Darstellung von Koordinatensystemen und linearen Funktionen eine Möglichkeit in Word? Oder wie haben das Diejenigen gemacht, die das schon hinter sich haben?
     
    Über ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar.
     
    Viele Grüße,
     
    Juli
  2. Julikäfer
    Maaaaan bin ich grad am ... naja ihr wisst schon.
     
    Andauerend bestellt mein Freund irgenwas und IMMER wirklich IMMER nehmen die Nachbarn seine Pakete an. Und ausgerechnet heute, wenn es wirklich mal was Wichtiges gewesen wäre, is keiner da.
     
    Jetzt muss ich bis morgen früh warten, bis ich um zehn zum abholen gehen kann. Einmal lass ich mir nichts an die Packstation schicken. Und schon klappt nix. So ein Schnulli.
     
    Aber wenigstens hab ich die Zugangsdaten für den Online Campus. Da kann ich jetzt erst ein mal ein bisschen stöbern.
  3. Julikäfer
    Ich schreibe einen Blog. Habe ich gerade beschlossen. Darüber, wie es ist zu studieren;  von Anfang bis Ende.
     
    Ich heiße Julia, bin 28 und seit 7 Jahren examinierte Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerin. Von Anfang an war klar, dass ich ziemlich gut mit Auszubildenden klar komme,  ich ihnen gerne etwas beibringe und gut mit ihnen umgehen kann. Mir liegt viel daran, die nachfolgenden Generationen gut anzulernen. Schließlich werden sie mal meine Kollegen. Und auf die muss ich mich ja verlassen können. Also war immer das Ziel: ich will Praxisanleiter werden. Nachdem ich jetzt das vierte Jahr in Folge den Fortbildungsantrag abgegeben habe, wurde mir nun endlich sowohl Stufe 1 als auch Stufe 2 genehmigt. Juhu. Im September gehts los.
     
    Eigentlich dachte ich auch immer, ich geh dann irgendwann mal Pflegepädagogik studieren. Doch nun habe ich mich- ohne die Spannung noch weiter künstlich aufrecht zu erhalten- für Pflegemanagement entschieden. Das hat vor allem 2 Beweggründe:
     
    1. Pflegepädagogik wird in Nürnberg nur als Vollzeit- und Präsensstudium angeboten. Ich würde nebenbei noch 50% arbeiten und bin mir ziemlich sicher, dass das Koordinieren von Präsensstudium und "auf-Station-im-Drei-Schicht-System-arbeiten" nicht gerade stressfreier ist als ein Fernstudium. Wenn nicht sogar anstrengender, weil ich dann ja auch noch jedenm Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln muss.
     
    2. Mittlerweile kommen die Veränderungen im Gesundheitswesen auch bei mir an (Personalmangel, Einsparungen, PKMS etc.). Mein Interesse an den Prozessen "hinter den Kulissen" wächst immer mehr und ich möchte wissen und verstehen, wie manche Enstcheidungen gefällt werden. Außerdem habe ich den Eindruck, mit Pflegemanagement mehr berufliche Möglichkeiten zu haben als in der Pflegepädagogik.
     
     
    Ich habe mich nun nach einiger Recherche und immer wieder abwägen für die Apollon Hochschule in Bremen entschieden. Und zwar aus folgenden Gründen:
     
    - ich kann mit dem Studium beginnen, wann ich will
    - ich habe mehrere Termine zur Auswahl, um Klausuren und Seminare wahr zu nehmen
    - ich kann, wenn es nötig ist, um zwei Jahre verlängern oder auch eine Pause einlegen
    - ich kann als Wahlfachmodul Pflegepädagogik wählen
    - ich bezahle keinen zusätzlichen Prüfungsgebühren
    - ich komm ein bisschen rum im Land :-D
    - es gibt eine Alternative zum Praktikum
    - mich hat das Konzept und die Website einfach angesprochen
     
    Ich bin ganz aufgeregt und kann es eigentlich kaum noch erwarten. Aber es ist am sinvollsten, wenn ich erst zum 1.5. beginne. Denn dann kann ich relativ zeitnah die ersten beiden Seminare besuchen, die ja, wie ich gehört habe, sehr wichtig sein sollen.
    Außerdem habe ich dann noch 2 Monate Zeit, um alles vorzubereiten. Das Arbeitszimmer muss ich entrümpelt, umstrukturieren, ich muss einen Laptop kaufen (der PC und die Tastatur nehmen viel zu viel Platz weg) und ich muss mich generell ordnen. Mich, meine Umgebung, meine Zeit.
    Ich war nie die super Ordentliche. Ich habe echt Angst, dass ich keine Struktur bekomme, was das Studium angeht. Ich musste lang nichts mehr lernen. Ich habe Versagensängste- vielleicht lass ichs doch lieber sein. Höhö.
     
    Es kommen auch immer mal wieder Zweifel hoch, ob ich das wirklich will. Was will ich, wenn ich dann den Bachelor of Arts habe damit anfangen? Leute irgendwie weiß ichs nicht. Ich weiß nur, dass ich nicht mein Leben lang im Drei-Schicht.System arbeiten will. Vorallem bei zwei Wochenenden im Monat mit Nachtdienst zuzubringen ist irgendwie keine Perspektive. Ich hoffe, dass ich im Laufe des Studiums dann auf die richtige Idee für die Zukunft habe. Ich werde bestimmt heraus finden was mir liegt und was ich lieber gleich vergessen sollte. :-D Als ich die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht hab, hat sich ja auch erst mit der Zeit herraus gestellt, welches Fachgebiet mir am besten taugt. Das wird beim Studium nicht anders sein.
     
    So nun hab ich aber genug geschrieben. Am Ende liest das keine mehr.
     
    Ich hoffe auf einen regen Austausch mit euch.
     
    Liebe Grüße,
     
    der Käfer
     
     
  4. Julikäfer
    Nein ich brauche keine Therapie- denke ich jedenfalls. Der Titel des Blogs sollte eher mein Verhältnis zur Fallaufgabe deutlich machen.
     
    Ich habe Zitavi leider zu spät richtig verstanden. Ich habe erstmal alle Literatur die ich hatte überflogen und Textpassagen, die ich nehmen wollte einfach blind markiert und zitiert. Jetzt stehe ich da und muss nochmal alles durchlesen, damit ich es zusammen fassend zitieren kann. Das macht mich etwas "depressiv".Abgesehen davon sträubt sich mein Trotzkopf immer noch dagegen, dass er sich schon wieder mit alten Leuten auseinander setzen muss. Der ist so sturr! Und ich denke dann immer, was soll ich da schreiben, ich hab doch keine Ahnung. Was aber eigentlich überhaupt nicht stimmt. Aber erklärt das mal dem Trotzkopf.
     
    Nachdem ich also ganz viel gelesen habe und sowas wie ne Schreibblockade hatte, ist heute der erste Tag, an dem es mal "läuft". Die erste Aufgabe habe ich gerade fertig gestellt. Kommen nur noch 5 andere plus die PPP.
     
    Zusammengefasst kann man sagen: Ich stehe mir selbst im Weg. Das nervt. Ich habe aber das Gefühl, dass es, nachdem ich gestern tatsächlich einfach mal Urlaub gemacht habe, heute alles ein bisschen besser geht. In diesem Sinne: Zurück an die Arbeit.
     
    LG, Juli
  5. Julikäfer
    Oh man ich bekomm hier grad die totale Vollmeise!
     
    Ich sitz im Nachtdienst und dachte mir nichts Böses, mal so "zur Probe" dieses Probeschriftstück runterzulanden und auszudrucken. Jetzt gehts hier um Einführung in die Pflegeforschung und ich denk mir so: WAS?! Ich bin permanent am zweifeln an mir selbst. Ich lese einen Satz: Zack... vergessen. Ich lese ihn nochmal.... immer noch nicht kapiert. Ich denkle mir: Nagut... dann schreib ichs halt auf. Meine Schrift gefällt mir nicht. So merk ich mir das nicht. Ich brauch vielleicht doch Karteikarten. ABER ich hasse Karteikarten. Vielleicht doch ein Mind Map..... Ich hasse Mindmaps... Ich steh mir selbst im Weg. :-( Ich hoffe, es ist nur der Nachtdienst und ich stell mich bei den ersten Studienheften nicht auch so blöd an.
    Und diese Übungen zwischendurch.... woher soll ich wissen, ob das, was ich als Antwort gebe, richtig ist. Irgendwie ist es doch ewas einsam, wenn man niemanden zum Austauschen hat
  6. Julikäfer
    Es ist passiert: Ich habe die erste schlechte Note bekommen. Ich bin schon ein bisschen niedergeschlagen deswegen. Und ich weiß, dass es Blödsinn ist, aber irgendwie schäme ich mich. Weil ich der Meinung bin, dass das kein Act sein sollte, wenn ich doch alle Infos nachlesen kann. Also woran lag es?
     
    1. Es war nicht mein Thema. Es hat mich echt null interessiert. Alte Menschen sind einfach nicht mein täglich Brot und somit war die Motivation schon dementsprechend nicht vorhanden.
     
    2. Meine ersten Erfahrungen mit Citavi haben mich regelrecht gestresst. Es ist anstrengend herauszufinden, was gerade ein Onlinedokument ist und was graue Literatur etc.. Zudem hat Citavi dann auch noch zusätzliche Infos, die ich in das Inhaltsverzeichnis eingefügt hab wieder zurück gesetzt, sodass ich heute zwei Mal anfangen konnte, das Literaturverzeichnis zu überprüfen. Ich war einfach irgendwann so genervt und gestresst, dass ich es einfach nur noch hinter mich bringen wollte und ehrlich gesagt auf jeden Formfehler gesch**** habe. Da brauch ich mich dann ja nicht wundern, wenn ich eine schlechte Bewertung bekomme.
     
    3. Falsche Anwendung von Citavi: Ich habe den Sinn des Literaturverwaltungsprogramms einfach zu spät verstanden. Und dann war es mir zu umständlich noch mal von vorn zu beginnen.
     
    Also alles in allem ist es natürlich meine Schuld und ich mache auch keinen anderen verantwortlich. Aber auch wenn ich das alles weiß, habe ich schon dran zu knabbern.
    Eigentlich wollte ich mir was gutes tun dafür, dass ich die Fallaufgabe und das Modul erledigt habe. Aber bei der Note bin ich mir das gar nicht mehr wert.
     
    Wie geht ihr denn so mit schlechten Noten um?
     
    Lg, Julikäfer
  7. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    auch hier erfolgt mein wöchentlicher Bericht vom Gymondo "Trainingslager" :-)
     
    Die letzte Woche bestand aus 3 Workouts von 32,13 und 20 Minuten. Sie waren- unabhängig von ihrer Länge, alle fordernd, aber nicht überfordernd und gut zu bewältigen. Wenn ich eine Übung nicht ganz durchziehen konnte, was selten vorkam, habe ich einfach eine kleine Pause gemacht und bin dann wieder eingestiegen. Mein Freund macht da ja auch mit und er, der überhaupt keine sportlichen Grundvorraussetzungen hatte sagte, dass die Workouts gerade so noch gingen, aber an der Grenze waren. Ich finde ja, das sollte auch so sein, denn ein kleines bisschen wehtun sollte es schon, damit man weiß, dass man was gemacht hat. :-)
    Am Sonntag gab es dann noch ein 4-minütiges Video über die Grundnährstoffe (KH, Eiweiß, Fett). Ich fand es allerdings sehr oberflächlich und zu kurz um "Ernährungslegasteniker" in die Welt der gesunden Ernährung einzuführen. Aber vielleicht ist das auch so gewollt, damit man sie nicht überfordert.
     
    Ernährungstechnisch ging es mir sehr gut letzte Woche. In den beiden Nachtdiensten habe ich es tatsächlich geschafft, keine Cola, kein Energy und auch sonst keine Süßigkeiten zu essen, sondern hielt mich mit dem, was ich mir mitgebracht hatte zu essen und einem Kaffee über Wasser. Generell finde ich es recht einfach, mich nach dem Konzept von Gymondo zu ernähren. Ich habe mir alle möglichen Listen in die Küche gehangen: Wie viel und was darf aufs Brot, in den Smoothi, ins Müsli, als Snack, was darf ich überhaupt essen und wofür kann ich meine Cheatpoints aufbrauchen. Und wenn man immer vor Augen hat was man alles essen darf und wieviel davon, dann fühlt es sich nicht mehr so an, als müsse man auf etwas verzichten.
    Mein Freund hat letzte Woche sogar 3 Rezepte davon gekoch. (Er kocht sonst nie) ich hab auch drei Mal gekocht. Und die Kohlehydrat freien Rezepte sind von den Portionen so viel, dass man teilweise noch ein zweites Mal von essen kann.
     
    Als ich mich heute auf die Waage gestellt habe, hatte ich 2,5 Kilo weniger als letzte Woche. Ich sage jetzt nicht, dass ich das alles "abgenommen" hätte. Wir wissen ja, dass das Wasser ist und etc. Aber selbst meine Mama hat mich am Samstag gefragt, ob ich abgenommen hätte. Das hat mich dann schon ein bisschen gefreut.
     
    Die kommende Woche beginnt mit einem 13 Minuten Workout.Es war anstrengend aber auch schnell vorbei. Die Workouts am Mittwoch und Freitag sind dann um die 30 Minuten lang. Aber auch keine Hürde, wie ich finde.
     
    Ich wünsche euch eine schöne Woche.
     
    LG, Juli
  8. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann mein gesabbel über BWL schon nicht mehr hören. Ich mach drei Kreuze wenn es rum ist.
     
    Ich habe nun tatsächlich am Samstag endlich mal angefangen zu lernen und was soll ich sagen.... es ist eine ziemlich große Überwindung, sich hinzusetzen und alles auswendig zu lernen. Es dauert auch noch etwas. Logisch- nach 10 Jahren.
    Ich habe heute und morgen Nachtdienst  und ab Mittwoch den Rest der Woche frei. Das heißt ich habe viel Zeit zum lernen. Meine Eltern haben sogar ihren Kurzurlaub in die Alpen nach meinen Wünschen geplant und kommen am Samstag zu mir, um mir beim lernen zu helfen, da es ein paar Themen gibt (alle die mit rechnen zu tun habe- vor allem diese Abzinsungssache), die ich einfach nicht verstehe. Und Supermama und Superpapa kommen nun, um mich zu coachen. Manchmal schäme ich mich ein bisschen, dass ich das früher noch nicht in der Schule zu schätzen wusste, was ich eigentlich für tolle Eltern habe...
    Aber an alle Eltern, die manchmal an ihren Kindern verzagen: IRGENDWANN CHECKEN WIR, DASS WIR IN DER PUPERTÄT UNAUSSTEHLICH SIND UND DANN TUT ES UNS LEID. :-D
     
  9. Julikäfer
    Manch einer wird es wahrscheinlich schon mitbekommen haben, dass Geduld nicht gerade meine Stärke ist. Aber das Warten bezüglich der SBB hat nun endlich ein Ende. Was soll ich sagen... ich bin enttäuscht, denn ich habe eine Absage bekommen und fahre nicht zum Gespräch. Ich fühle mich immer ein bisschen blöd oder bloß gestellt, wenn ich zurück gewiesen werde. Das habe ich gerade mehr zu verdauen, als das ich nun eben keine finanzielle Unterstützung bekomme.
     
    Hinzu kommt noch das Warten auf mein MRT im August, bei dem dann hoffentlich mal rauskommt, dass meine mich zermürbenden Schulterschmerzen nicht nur Einbildung sind und ich vielleicht doch was ernstes und vor allem etwas zu reparierendes habe. Bis dahin ist es allerdings noch einen Monat.
     
    BWL macht mich grad auch wahnsinnig, weil irgendwie jedes Fremdwort oder jeder Fachbegriff den ich nachschlage mit anderen Fachbegriffen, die ich wiederrum nachschlagen muss erklärt wird. Frustrierend. Diesbezüglich finde ich den Aufbau des Studienheftes nicht gerade gelungen, da ich das Gefühl habe, die gehen darin von einer Grundkenntniss von Fachtermini aus. Außerdem fehlen mir bei der Erarbeitung von Rechenschritten irgendwie Beispiele. Beim Cashflow zum Beispiel oder dass die mal dazu schreiben, was im Speziellen jetzt "nicht auszahlungswirksame Aufwendungen" und "nicht einzahlungswirksame Erträge" sind. Das is alles nicht wirklich mit Praxisbeispielen belegt und das macht es mir schwer, das ganze nicht als völlig abstrakt zu bezeichnen.  Ich bekomme langsam Zweifel, dass ich das Zeug bis September drin habe, zumal ich im August eine ganze Woche Urlaub habe und die Blöderweise auf nem Festival vertrödel. Am liebsten würde ich absagen. Aber das geht leider nicht.
    Außerdem... falls ich an der Schulter operiert werden muss hat sichs vermutlich eh mit Klausurschreiben erledigt.
     
    Ihr seht also, Momentan bin ich allem in allem etwas angefressen und warte noch auf den Moment, in dem mir BWL Spaß macht. Das wird der Moment sein, wenn ich verstanden habe. Momentan merke ich aber langsam wie die Verschieberistis auch bei mir Einzug hält.
     
    Ich wünsche euch allen einen schöne Woche.
  10. Julikäfer
    So Leute,
     
    lange habe ich euch genervt mit meinen sinnlosen Posts. Aber jetzt ist das Warten vorbei. Ich hab mein Paket gestern früh um zehn abgeholt... und hatte leider nur wenig Zeit zum  auspacken. Und eigentlich wollte ich ein Video davon machen, was alles drin ist und so. Aber ich hab nichts zum Video aufnehmen.
     
    Aber ich habe es zelebriert. Das kann ich euch sagen. Von jedem Teil habe ich ein Foto gemacht. :-D
     
    Um euch mal kurz einen Eindruck zu verschaffen: Das Paket wog 7,3 Kilo (ja ich habe es gewogen). Als ich es ausgepackt hab, sprang mir erst einmal eine schmucke Umhängetasche im Hochschuldesign entgegen.
     
    Dann gab es eine zwei Seiten lange Bestandsliste, die ich natürlich sorgfältig geprüft habe.
     
    Das Paket beinhaltete:
     
    Organisatorische Hefte bezüglich:
    - des Studiums im Allgemeinen (Ablauf, Ansprechpartner, Inhalt der einzelnen Module und Leistungserfassungen)
    - Studienverordnung
    - Umgang mit dem Onlinecampus
     
    Eine Mappe mit Kuli, Block und Heftnotizblock
     
    10 Studienhefte für insgesamt 4 Module
     
    4 Fallaufgabenhefte
     
    4 Einarbeitungshefte zum Umgang mit Access, Word, Excel und PowerPoint
    Plus eine Bedienungsanleitung für die dazugehörigen CD's (insgesamt 8) für Lernprogramme und Übungsaufgaben ( das hatte ich alles beim Anmelden mit erbeten)
     
    Nicht zu vergessen wäre dann noch das große Plakat, dass man sich aufhängen kann, um immer einen Überblick über den Ablauf des Studiums zu haben
     
    So sah das ganze dann in seiner Pracht aus:

     
     
    Nachdem ich die Studienhefte gesichtet hatte, hab ich sie erstmal in die vier Module unterteilt, die in den ersten vier Monaten dran kommen.
     
    An sich scheint die Aufteilung und Planung nun simpel: 1 Modul =1 Monat. So hab ich mir das jetzt gedacht. Allerdings denke ich, dass es Fächer gibt, wie zum Beispiel Kommunikation, die einem mehr liegen und durch die man vermutlich eher durchläuft und schneller erledigt als so Module wie BWL. Wo man sich wahrscheinlich etwas mehr anstrengen muss.
     
    Ich habe die organisatorischen Sachen heute alle gelesen und mich mit dem Onlinecampus vertraut gemacht. Ich beginne nun mit dem Lernen, ganz ruhig und gechillt und werde mich mal ein bisschen mit dem Wissenschaftlichen Arbeiten vertraut machen.
     
    Das Einführungsseminar ist ja schon gebucht für den 13./14.5., sowie die Unterkunft und die Bahnfahrt.
     
    Von diesem Studienpaketinhalt muss ich also vier Fallaufgaben schreiben und außerdem zu einer Klausur für BWL fahren. Ich hab allerdings festgestellt, dass ich in den nächsten vier Monaten zu den Terminen nicht kann. Mai ist noch zu früh, im Juni komm ich ausm Nachtdienst an dem Tag, im Juli ist  Rothchallenge, da muss man nun mal anwesend sein :-D und im August bin ich in Eschwege aufm OpenFlair. Also bleibt nur noch September. Aber ich denk, wenn ich erst im August BWL bearbeite, ist alles andere eh Blödsinn.
     
    So ich mach mich jetzt mal an die Planung zu meiner Work-life-Balance.
     
    Euch allen noch einen schönen Tag
     
    LG, Julikäfer
     
     
     
  11. Julikäfer
    So liebe Leute,
     
    erst mal das Organisatorische. Die Einsendeaufgabe für das erste Heft Projektmanagement ergab eine 1,3. Sehr zufrieden bin ich damit. Dann hatte ich ja angekündigt, am Donnerstag das zweite Heft fertig durchgearbeitet zu haben. Das ist jetzt schon erfüllt. Nichts desdo trotz, werde ich micherst ab Freitag ( 5 freieTage) an die zweite Einsende- und Fallaufgabe machen. Die nächsten drei Tagewerde ich mich mal wieder ein bisschen mit den Alltagsdingen beschäftigen wie zum Beispiel putzen, Wäsche waschen,die Eltern zu Besuch empfangen,Sport machen oder einfach mal mein Buch weiter lesen. Vielleicht werde ich mich schon mal mit Vorbereitungen auseinander setzen... Word dokument anlegen, Gedanken zu den Aufgaben machen und evtl Fragen zu den Arbeiten an den Tutor senden.
    Alles ist gut rein Studiumstechnisch.
     
    Was mich sehr belastet ist eher das Thema, dass auch schon Higgins im Block angesprochen hat. Das Zunehmen. Ich studieren nun einen Monat und habe 3 Kilo zugelegt. Und ich hab schon so nicht gerade die Superfigur. Ich war entsetzt heute morgen, dass es so viel ist.
    Ich war ja vor gewarnt: Mein Freund sagte mir schon am Samstag beim Frühstück (BEIM FRÜHSTÜCK DIESER TROTTEL) dass ich aussehe, als hätte ich zugenommen und dass er das nicht gut fände....Wäre er jetzt ein Adonis würde ich diese Kritik ja vielleicht noch ernst nehmen, aber er weiß ganz genau, dass es mir schwer fällt, wenn er nicht mit mir am gleichen Strang zieht und mich nicht auch einfach mal unterstützt und mir in den Hintern tritt... aber er ist selber so super faul und so weichteigig... kein Muskel irgenwo.... da is er ja nun wirklich nicht in der Position MIR zu sagen, dass ich abnehmen muss. Zumal ich auch noch trotzdem sportlicher bin und mehr Ausdauer hab als er.... nun gut. Ich schreibe mich in Rage.
     
    Ich denke ich habe es jetzt im ersten Monat echt ziemlich ernst genommen mit dem studieren und ich glaube auch, dass ich es mir erlauben kann, ein bisschen weniger am Tag zu machen und dafür lieber 2-3 mal die Woche zum Sport zu gehen. Essenstechnisch muss ich mich auch einfach wieder diesziplinieren. Und dann wird das
     
    Ist das nicht lustig? Man weiß ALLES über Ernährung... was gut ist, was schlecht ist. Was einem gut tut. Und trotzdem hält man sich nicht dran.
     
    Schöne Woche euch
  12. Julikäfer
    Als ich meine Praxisanleiterausbildung absolvierte, hatte ich hier geschrieben, dass sich jemand für mich im Rahmen der wissenschaftlichen Mitarbeit interessiert.
    Ich konnte mir noch nichts darunter vorstellen. Ich habe heute mit der Dame telefoniert und wir haben einen Gesprächstermin vereinbart, um über die ganze Sache zu sprechen.
     
    Sie hat mir grob berichtet, dass es in dem Fortbildungsinstitut ein Lehrmodul für den Bereich Pflegeforschung gibt, bzw. aufgebaut werden soll und sie den quantitativen und qualitativen Forschungsansatz vermitteln wollen. Für den Unterricht brauchen sie noch eine zusätzliche Person, da es bei unvorhergesehene Ausfällen zu Engpässen kommt.
     
    Mein Problem: Ich habe das Modul Pflegeforschung noch gar nicht bearbeitet von der Hochschule. Ich habe schon überlegt, ob ich beim Hochschulservice anrufe und frage, ob Sie mir nur dieses Modul schon mal vorab schicken könnten, damit ich mich einlesen kann. Es ist schwer an Bücher ranzukommen, weil viele in der Bibliothek nicht ausgeliehen werden. Extra ein Buch kaufen möchte ich mir jetzt auch nicht, wenn noch gar nicht klar ist, dass ich mit ins Boot steige.
    Vielleicht ist auch einer von den ApollonStudenten so freundlich und schickt mir das Modul als Email?
     
    Die Frage, die sich für mich gerade stellt ist, was würdet ihr tun? :-D Würdet ihr sagen, dass eure Erfahrungen begrenzt sind`? Denn sie möchte auch Ideen hören, was ich mir so vorstelle. Leider habe ich noch keine genauen Vorstellungen.
     
    Das ganze ist an sich kein Bewerbungsgespräch, aber ich habe Angst, dass ich doch nicht die Person bin, die sie sich so vorgestellt haben. Vor allem, weil ich uuuuuuuunbedingt wenigstens ab und zu mal aus dem Schichtdienst draußen sein will.
     
    Vielen Dank schon mal im Vorraus für euren Senf. :-)
     
     
  13. Julikäfer
    Guten Morgen alle zusammen,
     
    es macht Spaß, jede Woche einen kleinen Bericht zum aktuellen Fortschritt im Studium abzugeben.
     
    Was keinen Spaß macht: Nachtdienst. Ich bin gestern rausgekommen und fühle mich heute immer noch wie Matsch in der Birne.
     
    Der Anspruch an mich, lernen zu müssen hilft mir allerdings aufzustehen und wieder in den alten Rythmus zu kommen. Die Motivation wäre natürlich diesbezüglich auch etwas größer, wenn nicht die Tatsache existieren würde,dass ich ab nächsten Montag WIEDER drei Nächte hätte. Da kommen dann schon mal so Fragen auf wie: Wieso überhaupt umstellen?
     
    Angesichts dieser Tatsache aber ich die Lernerei für Kommunikation natürlich SEHR entspannt angehen lassen. Kann man ja auch machen. Meine Nachtdienste waren zum Glück mal wieder ziemlich entspannt, sodass ich sogar auf Arbeit ein bisschen was machen konnte. Aber länger als bis um 1 is das auch nix mit Konzentration. Heute habe ich das erste Heft beendet und habe- wiedererwartend- sogar was neues gelernt. Gestern haben mein Freund ich und unsere persönlichen Kommunikationstile in unserer Beziehung analysiert und besprochen, worauf wir mehr achten müssen. :-D So hat das Modul sogar noch ein Benefit für mein Privatleben. :-D
     
    Wegen meine Matschbirne heute wäre es natürlich absoluter Blödsinn mich jetzt in eine Einsendeaufgabe reinzustressen. Ich hab die Lernsachen für heute bei Seite gelegt und gehe später in die Bibliothek um mir mal noch ein paar Bücher auszuleihen. Und ansonsten steht heut nur Feizeit, Freunde treffen und Kaffeetrinken auf dem Plan. 
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  14. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ich melde mich zurück nach 3 Wochen Norwegenurlaub. Es war wunderschön, die ersten 16 Tage konnte ich richtig gut entspannen. Je näher die Heimreise rückte, umso nervöser wurde ich aber wieder, weil ich im Kopf hatte, was mich hier erwartet.
    Mein August- und Septemberdienstplan sind ziemlich heftig und ich weiß gerade momentan nicht, woher ich die Energie zum lernen nehmen soll. Außerdem manifestiert sich immer mehr eine Art "Prüfungsangst"seit der Soziologiefallaufgabe. Ich habe kein Problem damit den Stoff zu lesen, aber sobald es um die Fallaufgabe geht bekomme ich Herzrasen und könnte fast das heulen anfangen. Dazu kommt noch, dass ich mich für ein Abnehmprogramm angemeldet habe, dass auch sehr viel Kraft und Energie erfordert. Ich leide aber mittlerweile so sehr unter meinem Übergewicht, dass ich das einfach nicht mehr aufschieben konnte.
     
    Mein Änderungsvertrag lag auf dem Tisch, als ich aus dem Urlaub kam. Wenn ich ihn heute unterschreibe und abgebe, werde ich ab November nur noch zu 75% arbeiten. Erstmal für ein halbes Jahr. Manchmal denke ich darüber nach, ob ich für das halbe Jahr auch das Studium pausieren sollte (auch wegen des Geldes) und "offline" weiterarbeite. Aber dann hab ich keinen Zugang mehr zu eventuellen Änderungen bei Studienheften, Fallaufgaben und komm nicht in die Onlinebibliothek. Und ich reduziere ja extra dafür, dass ich mich mehr aufs Studium konzentrieren kann.
     
    Eine gute Nachricht kann ich noch vermelden: Nach 6 Wochen und 2 Tagen kam meine Matheklausurnot: 2,0. Ich sollte mich eigentlich freuen. Aber ich blöde Kuh denke die ganze Zeit nur: Hättest du dich mal noch mehr reingehangen, wäre es vielleicht sogar ne Eins geworden. Oh man- dabei war ich beim Lernen an meinem persönlichen Limit und hab Rotz und Wassergeheult und war der Meinung, Hauptsache bestehen. Naja.... was soll man dazu noch sagen.
     
    Lg, Juli
     
     
  15. Julikäfer
    Wenn ich schon immer etwas ganz besonders gut konnte, dann war es mich selbst zu verarschen. Ich meine das in dem Sinne, dass ich mir etwas vornehme, mir etwas verspreche und es dann nicht halte. Ich würde nie auf die Idee kommen, mit anderen so umzugehen. Aber mir bin ich es nicht wert, respektvoll zu agieren. Schön blöd, was?
     
    Warum ich das erzähle? Weil schon wieder 2 Wochen um sind seit meinem letzten Blogeintrag und ich nicht wirklich viel weiter gekommen bin.
    Ich hatte schon erwähnt, dass ich nur noch müde bin. Das lag höchst wahrscheinlich zum einen an diesem wahnsinnig langen Nächteblog, nach dem ich mich einfach nicht wieder umstellen konnte und zum anderen von der ohnehin schon vielen und anstrengenden Arbeit. Ich hatte jetzt eine Woche Urlaub. Ich hatte mir vorgenommen, mich intensiv mit Mathe zu beschäftigen. Was soll ich euch sagen? Ich weiß nicht mal, ob es nur faule Ausreden sind oder zumindest ein kleines bisschen gesunde Selbsteinschätzung dabei ist, aber ich hab kaum was geschafft, weil ich total fertig war und mich zu nichts aufraffen konnte. Nicht mal Freunde wollte ich eigentlich sehen. 
     
    2x 90 Minuten Mathe hab ich gemacht. Und weit gekommen bin ich dabei auch nicht. Ich lag den Großteil der Zeit auf der Couch und habe Serien geguckt (eine Erfindung des Teufels). Immer wieder diese inneren Monologe: Nach der nächsten Folge machst du aus. Naja ein bisschen Zeit ist ja noch, aber wirklich nur noch ein Folge.... etc.
     
    Heute war der erste Tag, an dem ich den Fernseher ausgelassen und tatsächlich Matheerfolge zu verzeichnen habe. Ich las letztens über einen Arbeits-Pausen-Intervall von 52-17. Das heißt, 52 Minuten habe ich gelernt und 17 Minuten habe ich Pause gemacht. Das ganze heute Vormittag 2 mal und heute Nachmittag 1 1/2 Mal. Dann war einfach die Luft raus. Dennoch habe ich somit eine Lernzeit von 3 Stunden zu verzeichnen. Die kürzeren Lerneinheiten verbunden mit den Pausen lassen mein Hirn nicht ganz so sehr rauchen, wie wenn ich 90 Minuten durchacker. Ich werde es weiter ausprobieren. Habt ihr eine bestimmte Lern-Pausen-Regelung?
     
    Ich hatte mir beim letzten Post ja eigentlich schon vorgenommen, die Lerneinheiten zu planen. Hab ich natürlich nicht gemacht, aber heute für die nächsteWoche wieder damit angefangen. Außerdem habe ich mir fest vorgenommen, dass ich in der kommenden Woche den Fernseher für Serien wenn ich alleine bin auslasse und nur Fernsehen schaue, wenn mein Freund und ich planen, einen Film zusammen zu sehen. Ansonsten möchte ich meinen Blick wieder mehr der Achtsamkeit widmen, mehr Entspannungsübungen und Yoga machen und auch wieder jeden Tag lesen. (Und zwar nichts, was mit dem Studium zu tun hat)
     
    Dafür bin ich heute mal durch den Buchladen gestiefelt und habe ein paar Bücher rausgesucht, die mich interessieren. Ich werde dann gleich schauen, ob ich sie mir online ausleihen kann. Ich liebe es, ein Buch in der Hand zu halten und zu blättern. Aber nachdem ich es gelesen habe, sehe ich mich immer wieder vor dem Problem, dass es in meinem Bücherregal einstaubt und ich eigentlich davon wegkommen möchte, Dinge anzuhäufen. Die Bücher werden gelesen und stehen dann im Schrank. Keiner kauft sie mir zum Originalpreis oder ein bisschen weniger ab. So bliebe nur noch verschenken. Ich halte das irgendwie für verlorenes Geld. In diesem Sinne....
     
    Adieu und bis bald
  16. Julikäfer
    So noch ca 6 Wochen dann fange ich offiziell mit dem Studieren an. Der Arbeitsplatz ist eingerichtet. DIe Analyse meiner Tagesabläufe zeigt mir, dass ich, wenn ich SPätdienst habe ca 2 Stunden locker Zeit habe am Vormittag. Im Nachtdienst kann ich auch am Tag 4 Stunden arbeiten. Die Struktur für den Frühdienst macht mir allerdings zu schaffen, denn ich bin am Nachmittag so unsagbar müde- ganz zu schweigen von abends, dass ich mir nicht vorstellen kann auch nur ein gelesenes Wort zu verstehen und aufzunehmen.
    Ich werde dann wohl mal Mittagsschlaf ausprobieren müssen.
    Ich habe Angst, dass die Zeit, die ich mir bis jetzt eingeteilt hab nicht reicht, obwohl ich schon gar nicht so vielen freizeitlichen Aktivitäten nachgehe.
    Auf keinen Fall will ich den Sport vernachlässigen.
     
    Ich bin sehr ungeduldig, dass ich noch bis Mai warten muss, bis es endlich los geht. Bis dahin setze ich mich schon mal ein bisschen mit dem wissenschaftlichen Arbeiten auseinander. Gerade geht es um richtiges Zitieren und ich spüre wieder eine Welle von Panik anrollen.
    Woher weiß ich, was Allgemeinwissen ist und ich es  nicht zitieren brauch? Das hat doch auch irgendwann mal jemand als erstes, als seine eigene Idee geschrieben. Woher weiß ich, dass ich das nicht zitieren muss? Und dann dieses Regel, dass ich ein Plagiat erstelle, wenn ich eine Idee mit meinen eigenen Worten beschreibe aber auf der anderen Seite auch nicht alles direkt zitieren soll sondern mit eigenen Worten beschreiben. HÄ?
     
    Heißt das, dass zitieren nicht zwingend bedeutet Anführungszeichen zu setzen, sondern das ich die Ideen anderer auch im Fließtext schreiben darf und ich dabei nur nicht vergessen darf zu sagen, dass es ihre von mir erklärten Worte sind? Heißt es das? Kann mir jemand helfen? Ich fühl mich mal wieder als dunkelste Kerze auf der Torte.
  17. Julikäfer
    Schönen guten Tag,
     
    BWL ist weiterhin das dominierende Thema in meinem Leben. Und natürlich treten immer wieder neue Probleme auf den Plan, die ich dank einiger Personen in meinem Umfeld und hartnäckiger Rescherche lösen kann. Gestern stand ich ziemlich auf dem Schlauch, weil ich mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern konnte, wie ich denn (mathematisch gesehen) eine Kurve in ein Koordinatensystem bringe. Dass das was mit Funktionen und Ableitungen (Grenzertrag) zu tun hat, war mir natürlich nach zehn Jahren gänzlich entfallen.
    Ich merke nun an BWL, dass es tatsächlich so ist, dass man für manche Fächer länger brauch und für manche weniger. :-D Manches muss ich mir 4 oder 5 mal durchlesen, Stück für Stück, um die dazugehörige Abbildung verstehen zu können und dann muss ich trotzdem noch mal in anderen Büchern nachschlagen oder Youtube fragen. Das ist schon alles etwas aufwendiger.
    Ich bin jetzt aber beim letzten Heft, welches ich aber unbedingt noch vor Dienstag durch haben muss, da dann eine Woche Festival ansteht und ich DEFINITIV keine Lernsachen mit dahin nehmen werde.
     
    Am Freitag fand der erste Stammtisch für Erlangen/Nürnberg und Umgebung statt. Es waren eigentlich 10 Leute angemeldet, aber letztendlich sind nur 4 gekommen. Eigentlich fand ich es gar nicht so schlimm, da man sich dann nicht so über den Tisch anschreien musste. Allerdings gab es nur von 2 Leuten eine Abmeldung und ich empfand es als unangenehm einen großen Tisch zu reservieren, wenn keine mehr kommt. Im Nachhinein habe ich allerdings erfahren, dass es wohl ein paar Missverständnisse dadurch gab, dass der Studienservice die Einladung zwei mal herumgeschickt hat und die Leute, die beim ersten Mal schon zugesagt hatten dann verunsichert waren, ob der Stammtisch vielleicht doch abgesagt wurde. Und ich hatte einer Person nicht auf ihre Zusage geantwortet, was zusätzlich für Irritation gesorgt hat. Das müssen wir also noch verbessern.
     
    Der Stammtisch war dann eigentlich ganz schön. Eine Teilnehmerin wohnt lustiger Weise sogar ca 200 Meter von mir entfernt in der gleichen Straße. Wir konnten uns ein bisschen kennen lernen und austauschen. Allerdings fand ich, dass sich ein bisschen zu viel über die Hochschule und ihre Defizite aufgeregt wurde. Das empfand ich zum Teil dann etwas anstrengend. Aber vielleicht ist das ja beim nächsten Stammtisch schon wieder ganz anders.
     
    Euch allen noch eine schöne Woche,
     
    Juli
     
     
  18. Julikäfer
    Guten Abend die Herrschaften (und natürlich auch die Damenschaften),
     
    wo soll ich denn mal wieder anfangen? Das dritte Paket ist heute gekommen und ich bin 3 Module bezüglich des Zeitplans im Rückstand. Ich könnte es ja jetzt echt auf die OP schieben, aber das würde nicht der Wahrheit entsprechen. Die Wahrheit ist: ich hab mich viel zu sehr von meinem Privatleben ablenken lassen. Von Freunden und Unternehmungen. Da mein Freund momentan auch sehr viel arbeiten muss und ich krank geschrieben war, bin ich auch noch jeden Tag frisch einkaufen gegangen und hab jeden Tag frisch gekocht, hab mich mit Freunden getroffen, bin über Nacht weg gefahren. Ziemlich viel auf einmal, sodass ich vor zwei Wochen sogar langsam an einem Freizeitburnout angelangt war. Ich war erledigt von meinen Verabredungen, dass ich nur noch zu Hause sein wollte und nix mehr machen. Ich habe es meinen Freunden kommuniziert, dass mir grad alles zu viel wird und das Studium total vernachlässigt wird zur Zeit. Alle haben total toll darauf regaiert und zeigten dafür Verständnis.
    Ich bin dafür sehr dankbar, dass ich so tolle Freunde habe, die mich da verstehen und mir keine Vorhaltungen machen, dass ich nicht rumjammern soll, weil ich es mir ja so ausgesucht hätte. Das nimmt einem enorm den Druck immer für alle da sein zu müssen.
    Also hab ich mich dann intensiver mit PfleWi und Mathe auseinandergesetzt, aber es ging doch sehr schleppend.
     
    Mathe brauch momentan viel Zeit und viel Wiederholung, weil ich, wie damals in der Schule sehr viele Flüchtigkeitsfehler mache und dann immer falsche Ergebnisse rauskommen. Manches ist für mich auch nicht ganz so einfach zu verstehen (Logarythmus zum Beispiel) Da brauch ich einfach länger. Also bin ich momentan bei Mathe immer noch bei Heft 1 von 4 und bei PfleWi Heft 2 von 4. Irgendwie alles nicht so prickelnd.
     
    Hinzu kommt jetzt noch, dass diese Woche der erste Teil des Praxisanleitermoduls statt findet und ich bis zum 9.1.2017 sowohl einen Hospitationsbericht über 16 Stunden Hospitation bei einem Praxisanleiter einer anderen Station und dessen Methoden schreiben und abgeben muss und zusätzlich auch noch einen Vortrag/klinischen Unterricht von einer Länge von 20 Minuten vorbereiten muss (inklusive Handout/Skript/Arbeitsblatt und schriftliche ausgearbeiteten zeitlichen Ablaufplan mit Thema und Methode). Und das alles in der Freizeiit. Ihr könnt euch vorstellen,was das für eine Vorbereitungszeit ist.
    Als Thema habe ich etwas eher theoretisches Gewählt, was wir vor allem alle hier kennen: Der Fernstudent studiert zu Hause in Jogginghose ;-) Und bekommt trotzdem einen Job. Ich will damit auf die altbekannten Klischees eingehen, die wir so kennen, oder die uns so vorgeworfen werden, was es heißt, fernstudent zu sein und wie es sich auf dem Arbeitsmarkt auswirkt.
    Es gibt ja einige Diskussionen und Erfahrungsaustausche zu dem Thema, auch hier im Forum und ich habe auch schon eine Idee, wie ich die 20 Minuten nicht langweilig gestalte. Für uns mag das Thema auch eher langweilig sein, weil schon so oft behandelt. In dem Praxisanleiterseminar sind allerdings gar keine weiteren Studenten und der  Dozent fand das Thema sehr spannend, weil er der Meinung ist, dass es notwendiger Weise für einige noch kommen wird, dass sie studieren, da die Pflege ja im Allgemeinen immer mehr die Tendenz zur Akademisierung annimmt.
     
    Die einzige Sache, die ich noch gerne hätte, wäre eigentlich eine repräsentative Studie zu den Meinungen der Führungspersönlichkeiten. Ich habe gelesen, dass die Euro-FH und die ILS die Forsa ja beauftragt haben, da eine Studie durchzuführen, die wohl sogar ausgezeichnet wurde. Allerdings habe ich auch mal gelesen, dass solche in Auftrag gegebene Studien eventuell nicht immer so objektiv sind. Ich bin jetzt noch nicht so erfahren wie andere. Kann mir da jemand einen Rat geben? Am Endehat dasPublikum die eh keine Ahnung von Wissenschaftlichkeit, aber ich habe ja für mich den Anpruch, ordentliche Quellen anzuführen.
    Auch falls ihr irgendwelche Statistiken kennt, wie viel Pflegefernstudierende letztendlich einen Arbeitsplatz gefunden haben, würde ich mich freuen, wenn ihr mir sowas zukommen lassen könntet.
     
    Mein Plan für heute und für die nächsten 4 Wochen (weil dann geht es nach Lanzarote in den Urlaub) ist auf jedenfall wieder meine Woche besser zu planen und zu strukturieren, sonst werde ich bald ein dickes Problem bekommen. Ich hab ja jetzt quasi dopppelte Arbeit. Studium UND Praxisanleiter.
     
    In diesem Sinne wünsche ich noch einen schönen Abend und bis bald.
     
    Eure Julikäfer
  19. Julikäfer
    Hallo Leute,
     
    mein letzter Blogeintrag ist ja nun schon ein paar Wochen her. Seit des ist einiges passiert- vor allem in meine Leben.
     
    Meine Schulter-Op hat endlich statt gefunden und es geht mir rein schmerztechnisch viel besser als vorher. Dasist schon mal eine sehr große Erleichterung. Der volle Bewegungsumfang ist noch nicht wieder. Wäre auch zuviel verlangt nach 2 Jahren chronischen Schmerzen und Schonhaltung. Aber der Physiotherapeut tut sein bestes, um auch das wieder hinzubekommen. Die OP ist seit Dienstag 2 Wochen her und laut Chirurg hätte ich schon wieder arbeiten können. Das kann ich allerdings nicht bestätigen, da sich rein von der Belastungsmöglichkeit und dem Bewegungsumfang noch nichts geändert hat. Klar bin ich vor OP auch in dem Zustand arbeiten gegangen plus Schmerzen. Aber es dankt mir ja eh keiner. Also warum sollte ich mich dahin quälen.
    Abgesehen davon, was ich in den ersten zwei Wochen so im Freizeitstress, dass ich trotz Krankschreibung nicht mal zum  studieren gekommen bin :-D
     
    Ich habe mich dann vor der OP noch dazu gezwungen die BWL Fallaufgabe zu machen und habe das Modul sogar sehr gut abgeschlossen. Das hat mich verwundert, da ich mich nicht als so gut eingeschätzt habe. Und auch, wenn das jetzt eventuell Kritik und Diskussion hervorrufen könnte, werde ich jetzt folgendes schreiben: Auf Grund meiner Zweifel an mir selbst, habe ich mich gefragt, ob an diesem Vorurteil, dass sich Fernstudenten privater Hochschulen mehr oder weniger ihre Noten erkaufen, was dran ist. Ich habe es mir definitiv nicht leicht gemacht mit der Fallaufgabe. Ich habe viel zusätzlich gelesen und versucht, mich in die Fallaufgabe reinzuversetzen. Ich habe lange daran gearbeitet. Aber ich fand es einfach nicht gut. Ich weiß, es klingt total krank, dass man selber nicht mit einer guten Noten zufrieden ist und dann bin ich auch noch so frech und äußere, mir meine Note erkauft zu haben. Schön blöd. Wie wenig man sich selbst doch wertschätzt.7
     
    Auf jeden Fall habe ich nun das erste Paket entgültig abgeschlossen. Das zweite Paket ist ja schon seit September da und bis jetzt habe ich erst ein Thema davon absolviert. Allerdings ist nun das komplette große Modul "Kompetenzen fürs Studium" fertig. Ich bearbeite nun gerade gleichzeitig, um ein bisschen Abwechslung reinzubekommen Pflegewissenschaften und Mathe.
    PfleWi ist für mich schon sehr interessant und auch relevant, weil ich viel davon in meinem Beruf anwenden und wiedererkennen kann. Es ist sehr relevant für meine Pflegepraxis.
    Mathe hingegen zieht sich sehr. Ein Pluspunkt ist, wie ich finde, dass das Modul tatsächlich in der 5. Klasse ansetzt, Bruchrechnen mit Variablen, Mengenlehre, Potenzrechnung, binomische Formeln, Wurzeln etc. Das frustrierende daran ist, dass ichwie früher in der Schule immer ganz doofe Schusselfehler mache, die mich dann auf ein falsches Ergebniss bringen.
     
    Ende Dezember müsste dann das dritte Paket kommen und ich hänge rein planmäßig 2 Monate hinterher. Ich glaube nicht, dass ich das aufholen kann. Aber ich wäre ja nicht die erste Studentin, bei der das alles ein bisschen länger dauert, nicht wahr?
    Heute ist mal wieder Stammtisch angesagt. Wir treffen uns am Weihnachtsmarkt und ich freue mich  schon sehr auf den Austausch mit den anderen. Das motiviert immer ein bisschen.
     
    Ich habe fest vor, in Zukunft wieder öfter zu schreiben.
     
    Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Vorweiihnachtszeit.
     
    LG, Juli
     
     
     
     
  20. Julikäfer
    ... und das hat mir richtig gut getan. Naja ich war nicht wirklich faul.
     
    Nachdem ich ja prophezeit hatte, bald Projektmanagement durchgelesen zu haben, war ich dann tatsächlich schon letzten Montag soweit. Ich habe trotzdem mit der Einsendeaufgabe bif Freitag gewartet, da ich erstens arbeiten musste und zweitens auch noch ziemlich viel drum herum zu tun hatte.
     
    Am Freitag hab ich mich dann an meinem feien Tag voll unter Druck gesetzt, weil ich die Einsendeaufgabe irgendwie komisch fand und nicht wusste, ob ich sie richtig machen. Aber anscheindend war dem so:1,0. :-D
     
    Dann wollte ich ja auch nochdie Fallaufgabe zu PM am Samstag bearbeiten, aber meine Konzentration war am Wochenende auf dem Tiefpunkt. Also habe ich es liegen lassen, mir keinen Stress gemacht und das heute durchgezogen. 9 Stunden saß ich dran und jetzt bin ich wieder gespannt, ob sich die Arbeit gelohnt hat.
     
    Da ich letzte Woche nicht so viel Lernstress hatte konnte ich mich mal wieder ein bisschen besser auf meine Ernährung und die zwei mal Sport, die ich mir vorgenommen habe konzentrieren. Es ist zwar nichts großes passiert, aber eine kleine Veränderung ist schon fühlbar. Und Hauptsache ist, es wird nicht schlimmer. Das istauch ein Erfolg.
    Laut meiner Wetterapp hat sich das Wetter etwas beruhigt und es soll tatsächlich schön werden morgen. Ich denk ich fahr ins Freibad und nehme mir Kommunikation mit. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich mir das, was im Studienheft steht aufschreibe. Kommunikation kann ich eigentlich....
     
    Ich weiß nicht, ob ichs in einem der vorherigen Blogeinträge schon erwähnt hab, aber von der SBB bekomme ich erst 6 Wochenvor den Gesprächen bescheid. Also Mitte Juli.... also in uuuuuuuuuuuuuuuuunendlich langer Zeit.
     
    Schönen Abend euch noch,
     
    euer Julikäfer
  21. Julikäfer
    Wie  der Titel des Blogeintrages schon vermuten lässt: die dritte Woche ist rum.
     
    Ich habe ja mit Projektmanagement begonnen, bin jetzt am Ende des ersten Heftes und habe seit letztem Dienstag mal aufgeschrieben, wie viel Zeit ich fürs Lernen investiert habe, was natürlich abhängig war von meinem Dienstplan:
     
    Dienstag, Frühdienst: 1 Stunde
    Mittwoch, Spätdienst: 3 Stunden
    Donnerstag SD        : 1,5 Stunden
    Freitag, SD               : 2,5 Stunden
    Samstag, SD            : 1 3/4 Stunden
    Sonntag: Frei           : nichts
    Montag, frei              : 4 1/4 Stunden
     
    Alles in allem kann man also sagen, dass ich für das Studienheft (lesen und rausschreiben ohne Übungen) 14 Stunden gebraucht habe. Die Hochschule hateine Orientierung von 16 Stunden gegeben. Das ist also realistisch. Für die Übungen (die im Projektmanagement wie ich finde sehr umfangreich sind) beanschlagen sie 4  Stunden. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Denn diese ganzen einzelnen Prozesse, die im Projektmanagement zu absolvieren sind, kosten eine Menge Zeit. Ich halte die Übungen generell für sinnvoll, um die einzelnen Abläufe zu verinnerlichen. Ich hab sie trotzdem nicht gemacht. Ich " giere" zu sehr auf den Abschluss des Teilmoduls.
     
    Mein Plan für Projektmanagement sieht nämlich so aus, dass ich morgen und übermorgen die Einsendeaufgabe erstelle und abschicke, dann ab Donnerstag bis nächste Woche Freitag das zweite Heft erarbeite und dann habe ich nämlich vom 3. bis inklusive 7 Juni frei und habe somit 5 wundervolle Tage, um sowohl die zweite Einsendeaufgabe zu schreiben und die Fallaufgabe. Und trotzdem werde ich noch freie Zeit haben.
     
    Danach habe ich nämlich wieder Nachtdienst und kann in Ruhe den Rest des Junis Kommunikation machen.
     
    Was momentan ziemlich zu kurz kommt, ist- wie alle anderen das wahrscheinlich auch kennen- der Sport.
    Wenn ich von 8-11.30 mit Pausen lerne und 12.45 aus Arbeit sein muss, komme ich nicht wirklich ins Fittnesstudio. Ich habe mir aber vorgenommen, ab Juni (da werden unsere Arbeitszeiten geändert und ich muss erst 13.15 Uhr auf Arbeit sein) wieder mindestens 2x die Woche den Sport einzuplanen. Das heißt, an 2 Tagen werde ich dann ein bisschen weniger fürs Studium machen, um noch genug Zeit für den Sport zu haben, ohne gestresst zu sein.
     
    Den Kompetenz-Check für das Aufstiegsstipendium habe ich gestern gemacht und heute alle nötigen Unterlagen hinter her geschickt. Es ist ja keine Prüfung in dem Sinne sondern eine Befragung zu eigenen Erfahrungen im Leben und zu persönlichen Einstellungen. Ich hoffe ich konnte mit einigen meiner Antworten überzeugen. Ich weiß noch nicht, wie lange es dauert, bis ich dann Bescheid bekomme, ob ich zum Gespräch darf. Irgendwelche Erfahrungswerte von den werten Lesern?
     
    Zu guter Letzt habe ich mich jetzt noch für die BWL Klausur im September angemeldet und fürs Kommunikationsseminar im Oktober. Die Klausur war mir sehr wichtig, da genau die Woche danach der Praxisleiterlehrgang statt findet und ich dann keine Ruhe mehr zum lernen für BWL, studieren und Praxisanleiter gehabt hätte. SO sieht es ein bisschen so aus, als ob ich, wenn ich Kommunikation im Juni abschließe, volle 2 Monate Zeit für BWL habe bis das nächste Paket kommt. Ich denke, dass werde ich brauchen. Und ich hab genug Puffer, um auf dem Festival nicht dran denken zu müssen.
     
    So ihr seht, es nimmt alles seinen Lauf.
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  22. Julikäfer
    Ich nerve momentan, glaube ich, jeden damit, dass ich bald mit dem Fernstudium beginne. Ich zähle die Tage runter und frage momentan alle Kollegen, ob sie nicht am 1.Mai für mich Nachtdienst machen wollen oder könnten, weil ich ganau weiß, dass ich nicht werde schlafen können, wenn das erste Paket auf meinem Schreibtisch steht und darauf wartet, bearbeitet zu werden.
     
    Ich habe mir den Praxisratgeber "Stressmanagement im Fernstudium" gekauft und gelesen. Um ehrlich zu sein, stand jetzt nichts drin, was ich nicht auch schon bei etlichen Antistress-Seminaren und Fortbildungen gelernt habe, ABER Widerholung ist ja nie schlecht und so habe ich wenigstens etwas Gedrucktes, auf das ich bei Bedarf einfach mal zurück greifen und mir das Wesentliche wieder ins Gedächtnis rufen kann. So quasi zur Besinnung.
     
    Mathe hab ich jetzt doch noch mal liegen lassen und mich dazu entschlossen, die Studienhefte abzuwarten und zu gucken, was da verlangt wird und welcher Zusammenhang hergestellt wird. Wenn sich mir nicht erschließt, wofür ich Kuvendiskussionen und Potenzrechnung brauche, dann fällt es mir nur noch schwerer, mich damit konzentriert zu beschäftigen.
     
    Ein Problem vor dem ich eventuell stehen könnte ist noch die Bahnverbindung nach Bremen. Die Bahn will  laut eines Zeitungsartikels, den ich kürzlich gelesen habe, die Strecke Kassel-Hannover komplett sperren. Ab 8.Mai soll aber eigentlich wieder alles nach Plan laufen. Meine Muttermeinte nun allerdings, dass die die Strecke über Monate sperren wollen?!?!? Keine Ahnung, wo sie das her hat, aber ich hoffe, sie irrrt sich. Am 12. Mai gehts zum Einführungsseminar. Sicherlich käme ich dann auf einem Umweg mit der Bahn nach Bremen, aber eigentlich war die Verbindung schon sehr bequem mit  nur 1 Mal umsteigen.
    Aktuelle Infos dazu auf der Bahn Website hab ich leider noch nicht gefunden
     
    Nun gut. Also um es nochmal zu sagen: Noch 11 Mal schlafen, dann gehts los. Jedenfalls hoffe ich, dass die Apollon so  verschickt, dass es vielleicht schon am 29.oder 30.4 kommt?
     
    LG, Juli
     
  23. Julikäfer
    Hallo,
     
    ich habe ja wirklich nicht viel in diesem Blog geschrieben, was auch so ziemlich mein Verhältnis zu Gymondo wiederspiegelt.
     
    Nach dem ich das Programm für Anfänger vor meiner Schulter OP nicht komplett durchgezogen habe, begann ich dann am Angfang des Jahres mir dem "Schlank in 10 Wochen Programm"
    Die Workouts waren ziemlich durchmischt. Sowohl von den Anforderungen her, als auch von der Qualität der Trainer. Ich hätte mir gewünscht, dass so ein Programm vom Schwierigkeitsgrad seicht anfängt und dann etwas anspruchvoller wird. Aber leider war das immer sehr wechselhaft.
    Dann sind manche Workouts richtig gut aufgebaut mit warm up und 3 verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die die Trainerin auch alle gut erklärt hat und das nächste Video startete dann ohne vorher irgendwas erklärt zu haben oder eine Aufwärmphase.
    Die Videos sind ja auch alle so gemacht, dass der Trainer mit zwei "Jüngern" vor eine Ziegelsteinwand steht und durch das Workout führt. Die beiden im Hintergrund gucken niedlich, winken und führen brav und ganz still die Übungen aus. Mich demotiviert es leider, dass in den Workouts schon alle so perfekt und durchtrainiert aussehen. Ich bekomme da immer das Gefühl, "Strong is das neue skinny" wäre die einzige möglichkeit, um gut auszusehen.
    Ich konnte sowieso viele Kraftübungen nicht mitmachen, da meine Schulter immer noch nicht so toll ist.
     
    Deswegen habe ich zwischenzeitlich die Recover-Workouts (was für ein Widerspruch in sich) ausprobiert. Es diente mir zur Entspannung. Es waren kleine Achtsamkeits-und Meditationsübungen, die mir immer wieder neue Energie geliefert haben. Leider ist die Anzhal dieser Videos eher begrenzt, sodass es irgendwann nicht mehr notwendig ist, das Video anzuschalten, weil man es schon auswendig kann.
    Kurz um: Gymondo wird nicht länger mein Leben begleiten.
     
    ABER: Da ich ja immer wieder nach Möglichkeiten suche, Sport in mein Leben zu bringen (un zwar einer der mir Spaß macht), habe ich mich mal auf die 2000er Jahre besonnen: Damals lief ein Hype durch die Fittnesstudios der Welt, die ein Aerobic-Workout in ganz neue Sphären hob: Tae Bo. Nachdem ich damals mit dem Gewichtheben (was früher total out war und heute unter dem Namen x-fit vermarketet wird) aufgehört habe, fuhr ich jeden Tag mit dem Rad ins Fittnessstudio, um am TaeBo Kurs Teil zu nehmen und verlor fast 20 Kilo Gewicht. Ich hab mich erinnert, wie viel Spaß das gemacht hat, hab mir gleich mal auf eine bekannten Onlineplattform ein Video rausgesucht, es gestern nachgeturn und mir eine passende DVD bestellt.
    Da ich mir aber dachte, dass das irgendwann etwas einseitig wird, folgte ich gleich noch einem anderen Trend, der so vor ca 4 Jahren oder so um die Welt ging: ZUMBA!!!!! Die Lieferung wird bald eintreffen und ich werde berichten.
     
    Bis bald
     
  24. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    nach dem mein Einsteigerprogramm bei Gymondo ja dann ziemlich im Sand verlaufen ist, möchte ich noch mal einen neuen Anlauf wagen. Aufgrund meiner OP darf ich die Schulter noch nicht belasten. Aber das hindert mich ja nicht daran, Bauch, Beine und Po zu trainieren. Es gibt ja meistens für alle Übungen eine leichte Variante. Und wenn auch die zwecks aufstützen nicht geht, dann mach ich halt ne andere Übung zum ausweichen. :-D
     
    Das Programm dauert sechs Wochen und es sind immer so ca 20 minütige Krafteinheiten. Von der Ernährung her ist das Program wieder ähnlich wie das davor: Kein Zucker, Alkohol und Weißmehl; abends in der Woche keine Kohlehydrate.
    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mir zwar immer mal wieder Anregungen hole, was Rezepte und so angeht. Aber diese strikte Ernährung kann ich in dem Rahmen nicht durchhalten.
     
    Gestern war nun ein 16 minütiges Bauchworkout dran. Ich finde die Trainerin recht unsympatisch. Sie zeigt immer ganz kurz die Übung am Boden für drei Wiederholungen, steht dann auf und zeigt auf die wundervollen Körper ihrer Komparsenmitsportler. Dann legt sie sich wieder hin und macht die letzten zwei Wiederholungen der Übung mit. Ich hab auch nicht alle Wiederholungen geschafft. Das war zu viel. :-D Heute meldet sich ein kleiner angenehmer Muskelkater im Bauch, der aber nicht zu massiv ist.
  25. Julikäfer
    Guten Morgen, liebe Leidensgenossen,
     
    es sind nun noch 3 Wochen bis zur BWL-Klausur. Ja natürlich geht es immer noch darum.
    Die gestrige Nachhilfestunde meiner Eltern hat mich allerdings um soooooo viel weiter gebracht. Ich habe wenigstens die grundlegenden Rechnungen jetzt verstanden und kann mich weiter aufs Auswendiglernen konzentrieren. Es wird ein straffes Programm und was ich aus diesem ganzen Prozedere mitnehme ist, dass ich mich nicht schon bei "Paketstart" für die Klausur anmelde, sondern erst dann, wenn ich überhaupt erst mal mit dem Durcharbeiten des Stoffes fertig bin und nur noch lernen muss. Natürlich habe ich hier immer noch die Option, das Ganze abzublasen. Allerdings würde das bedeuten, dass sich die Klausur bis ins nächste Jahr hinzieht. Denn im Oktober und November steht schon der Dienstplan und außerdem werde ich mich wohl im November an der Schulter operieren lassen. Da is dann auch nicht viel mit Klausur schreiben. Außerdem bin ich jetzt schon zu weit, als dass ich jetzt noch absage. Ich muss da jetzt durch. Das stärkt den Charackter- und die Nerven. :-)
     
    Das zweite Paket steht schon im Regal bereit. Und ich muss noch die Fallaufgabe schreiben. Und dann kann ich mir Ende September zu meinem Geburtstag einen dicken fetten Haken bei BWL schenken. :-) Somit bin ich dann zwar einen Monat in Verzug, aber auch ich habe mittlerweile eingesehen, dass meine Erwartung utopoisch ist, immer termingenau zu studieren. Das wird nichts. Außerdem habe ich dann im November/Dezember viiiiiieeeeel Zeit zum lesen. :-)
     
    Ich wünsche euch eine schöne Woche.
     
    Lg,Juli
     
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