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Julikäfer

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Blogbeiträge von Julikäfer

  1. Julikäfer
    Guten Morgen alle zusammen,
     
    es macht Spaß, jede Woche einen kleinen Bericht zum aktuellen Fortschritt im Studium abzugeben.
     
    Was keinen Spaß macht: Nachtdienst. Ich bin gestern rausgekommen und fühle mich heute immer noch wie Matsch in der Birne.
     
    Der Anspruch an mich, lernen zu müssen hilft mir allerdings aufzustehen und wieder in den alten Rythmus zu kommen. Die Motivation wäre natürlich diesbezüglich auch etwas größer, wenn nicht die Tatsache existieren würde,dass ich ab nächsten Montag WIEDER drei Nächte hätte. Da kommen dann schon mal so Fragen auf wie: Wieso überhaupt umstellen?
     
    Angesichts dieser Tatsache aber ich die Lernerei für Kommunikation natürlich SEHR entspannt angehen lassen. Kann man ja auch machen. Meine Nachtdienste waren zum Glück mal wieder ziemlich entspannt, sodass ich sogar auf Arbeit ein bisschen was machen konnte. Aber länger als bis um 1 is das auch nix mit Konzentration. Heute habe ich das erste Heft beendet und habe- wiedererwartend- sogar was neues gelernt. Gestern haben mein Freund ich und unsere persönlichen Kommunikationstile in unserer Beziehung analysiert und besprochen, worauf wir mehr achten müssen. :-D So hat das Modul sogar noch ein Benefit für mein Privatleben. :-D
     
    Wegen meine Matschbirne heute wäre es natürlich absoluter Blödsinn mich jetzt in eine Einsendeaufgabe reinzustressen. Ich hab die Lernsachen für heute bei Seite gelegt und gehe später in die Bibliothek um mir mal noch ein paar Bücher auszuleihen. Und ansonsten steht heut nur Feizeit, Freunde treffen und Kaffeetrinken auf dem Plan. 
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  2. Julikäfer
    Maaaaan bin ich grad am ... naja ihr wisst schon.
     
    Andauerend bestellt mein Freund irgenwas und IMMER wirklich IMMER nehmen die Nachbarn seine Pakete an. Und ausgerechnet heute, wenn es wirklich mal was Wichtiges gewesen wäre, is keiner da.
     
    Jetzt muss ich bis morgen früh warten, bis ich um zehn zum abholen gehen kann. Einmal lass ich mir nichts an die Packstation schicken. Und schon klappt nix. So ein Schnulli.
     
    Aber wenigstens hab ich die Zugangsdaten für den Online Campus. Da kann ich jetzt erst ein mal ein bisschen stöbern.
  3. Julikäfer
    Oh man ich bekomm hier grad die totale Vollmeise!
     
    Ich sitz im Nachtdienst und dachte mir nichts Böses, mal so "zur Probe" dieses Probeschriftstück runterzulanden und auszudrucken. Jetzt gehts hier um Einführung in die Pflegeforschung und ich denk mir so: WAS?! Ich bin permanent am zweifeln an mir selbst. Ich lese einen Satz: Zack... vergessen. Ich lese ihn nochmal.... immer noch nicht kapiert. Ich denkle mir: Nagut... dann schreib ichs halt auf. Meine Schrift gefällt mir nicht. So merk ich mir das nicht. Ich brauch vielleicht doch Karteikarten. ABER ich hasse Karteikarten. Vielleicht doch ein Mind Map..... Ich hasse Mindmaps... Ich steh mir selbst im Weg. :-( Ich hoffe, es ist nur der Nachtdienst und ich stell mich bei den ersten Studienheften nicht auch so blöd an.
    Und diese Übungen zwischendurch.... woher soll ich wissen, ob das, was ich als Antwort gebe, richtig ist. Irgendwie ist es doch ewas einsam, wenn man niemanden zum Austauschen hat
  4. Julikäfer
    Schönen guten Tag,
     
    BWL ist weiterhin das dominierende Thema in meinem Leben. Und natürlich treten immer wieder neue Probleme auf den Plan, die ich dank einiger Personen in meinem Umfeld und hartnäckiger Rescherche lösen kann. Gestern stand ich ziemlich auf dem Schlauch, weil ich mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern konnte, wie ich denn (mathematisch gesehen) eine Kurve in ein Koordinatensystem bringe. Dass das was mit Funktionen und Ableitungen (Grenzertrag) zu tun hat, war mir natürlich nach zehn Jahren gänzlich entfallen.
    Ich merke nun an BWL, dass es tatsächlich so ist, dass man für manche Fächer länger brauch und für manche weniger. :-D Manches muss ich mir 4 oder 5 mal durchlesen, Stück für Stück, um die dazugehörige Abbildung verstehen zu können und dann muss ich trotzdem noch mal in anderen Büchern nachschlagen oder Youtube fragen. Das ist schon alles etwas aufwendiger.
    Ich bin jetzt aber beim letzten Heft, welches ich aber unbedingt noch vor Dienstag durch haben muss, da dann eine Woche Festival ansteht und ich DEFINITIV keine Lernsachen mit dahin nehmen werde.
     
    Am Freitag fand der erste Stammtisch für Erlangen/Nürnberg und Umgebung statt. Es waren eigentlich 10 Leute angemeldet, aber letztendlich sind nur 4 gekommen. Eigentlich fand ich es gar nicht so schlimm, da man sich dann nicht so über den Tisch anschreien musste. Allerdings gab es nur von 2 Leuten eine Abmeldung und ich empfand es als unangenehm einen großen Tisch zu reservieren, wenn keine mehr kommt. Im Nachhinein habe ich allerdings erfahren, dass es wohl ein paar Missverständnisse dadurch gab, dass der Studienservice die Einladung zwei mal herumgeschickt hat und die Leute, die beim ersten Mal schon zugesagt hatten dann verunsichert waren, ob der Stammtisch vielleicht doch abgesagt wurde. Und ich hatte einer Person nicht auf ihre Zusage geantwortet, was zusätzlich für Irritation gesorgt hat. Das müssen wir also noch verbessern.
     
    Der Stammtisch war dann eigentlich ganz schön. Eine Teilnehmerin wohnt lustiger Weise sogar ca 200 Meter von mir entfernt in der gleichen Straße. Wir konnten uns ein bisschen kennen lernen und austauschen. Allerdings fand ich, dass sich ein bisschen zu viel über die Hochschule und ihre Defizite aufgeregt wurde. Das empfand ich zum Teil dann etwas anstrengend. Aber vielleicht ist das ja beim nächsten Stammtisch schon wieder ganz anders.
     
    Euch allen noch eine schöne Woche,
     
    Juli
     
     
  5. Julikäfer
    Ich nerve momentan, glaube ich, jeden damit, dass ich bald mit dem Fernstudium beginne. Ich zähle die Tage runter und frage momentan alle Kollegen, ob sie nicht am 1.Mai für mich Nachtdienst machen wollen oder könnten, weil ich ganau weiß, dass ich nicht werde schlafen können, wenn das erste Paket auf meinem Schreibtisch steht und darauf wartet, bearbeitet zu werden.
     
    Ich habe mir den Praxisratgeber "Stressmanagement im Fernstudium" gekauft und gelesen. Um ehrlich zu sein, stand jetzt nichts drin, was ich nicht auch schon bei etlichen Antistress-Seminaren und Fortbildungen gelernt habe, ABER Widerholung ist ja nie schlecht und so habe ich wenigstens etwas Gedrucktes, auf das ich bei Bedarf einfach mal zurück greifen und mir das Wesentliche wieder ins Gedächtnis rufen kann. So quasi zur Besinnung.
     
    Mathe hab ich jetzt doch noch mal liegen lassen und mich dazu entschlossen, die Studienhefte abzuwarten und zu gucken, was da verlangt wird und welcher Zusammenhang hergestellt wird. Wenn sich mir nicht erschließt, wofür ich Kuvendiskussionen und Potenzrechnung brauche, dann fällt es mir nur noch schwerer, mich damit konzentriert zu beschäftigen.
     
    Ein Problem vor dem ich eventuell stehen könnte ist noch die Bahnverbindung nach Bremen. Die Bahn will  laut eines Zeitungsartikels, den ich kürzlich gelesen habe, die Strecke Kassel-Hannover komplett sperren. Ab 8.Mai soll aber eigentlich wieder alles nach Plan laufen. Meine Muttermeinte nun allerdings, dass die die Strecke über Monate sperren wollen?!?!? Keine Ahnung, wo sie das her hat, aber ich hoffe, sie irrrt sich. Am 12. Mai gehts zum Einführungsseminar. Sicherlich käme ich dann auf einem Umweg mit der Bahn nach Bremen, aber eigentlich war die Verbindung schon sehr bequem mit  nur 1 Mal umsteigen.
    Aktuelle Infos dazu auf der Bahn Website hab ich leider noch nicht gefunden
     
    Nun gut. Also um es nochmal zu sagen: Noch 11 Mal schlafen, dann gehts los. Jedenfalls hoffe ich, dass die Apollon so  verschickt, dass es vielleicht schon am 29.oder 30.4 kommt?
     
    LG, Juli
     
  6. Julikäfer
    Es ist passiert: Ich habe die erste schlechte Note bekommen. Ich bin schon ein bisschen niedergeschlagen deswegen. Und ich weiß, dass es Blödsinn ist, aber irgendwie schäme ich mich. Weil ich der Meinung bin, dass das kein Act sein sollte, wenn ich doch alle Infos nachlesen kann. Also woran lag es?
     
    1. Es war nicht mein Thema. Es hat mich echt null interessiert. Alte Menschen sind einfach nicht mein täglich Brot und somit war die Motivation schon dementsprechend nicht vorhanden.
     
    2. Meine ersten Erfahrungen mit Citavi haben mich regelrecht gestresst. Es ist anstrengend herauszufinden, was gerade ein Onlinedokument ist und was graue Literatur etc.. Zudem hat Citavi dann auch noch zusätzliche Infos, die ich in das Inhaltsverzeichnis eingefügt hab wieder zurück gesetzt, sodass ich heute zwei Mal anfangen konnte, das Literaturverzeichnis zu überprüfen. Ich war einfach irgendwann so genervt und gestresst, dass ich es einfach nur noch hinter mich bringen wollte und ehrlich gesagt auf jeden Formfehler gesch**** habe. Da brauch ich mich dann ja nicht wundern, wenn ich eine schlechte Bewertung bekomme.
     
    3. Falsche Anwendung von Citavi: Ich habe den Sinn des Literaturverwaltungsprogramms einfach zu spät verstanden. Und dann war es mir zu umständlich noch mal von vorn zu beginnen.
     
    Also alles in allem ist es natürlich meine Schuld und ich mache auch keinen anderen verantwortlich. Aber auch wenn ich das alles weiß, habe ich schon dran zu knabbern.
    Eigentlich wollte ich mir was gutes tun dafür, dass ich die Fallaufgabe und das Modul erledigt habe. Aber bei der Note bin ich mir das gar nicht mehr wert.
     
    Wie geht ihr denn so mit schlechten Noten um?
     
    Lg, Julikäfer
  7. Julikäfer
    So Leute,
     
    lange habe ich euch genervt mit meinen sinnlosen Posts. Aber jetzt ist das Warten vorbei. Ich hab mein Paket gestern früh um zehn abgeholt... und hatte leider nur wenig Zeit zum  auspacken. Und eigentlich wollte ich ein Video davon machen, was alles drin ist und so. Aber ich hab nichts zum Video aufnehmen.
     
    Aber ich habe es zelebriert. Das kann ich euch sagen. Von jedem Teil habe ich ein Foto gemacht. :-D
     
    Um euch mal kurz einen Eindruck zu verschaffen: Das Paket wog 7,3 Kilo (ja ich habe es gewogen). Als ich es ausgepackt hab, sprang mir erst einmal eine schmucke Umhängetasche im Hochschuldesign entgegen.
     
    Dann gab es eine zwei Seiten lange Bestandsliste, die ich natürlich sorgfältig geprüft habe.
     
    Das Paket beinhaltete:
     
    Organisatorische Hefte bezüglich:
    - des Studiums im Allgemeinen (Ablauf, Ansprechpartner, Inhalt der einzelnen Module und Leistungserfassungen)
    - Studienverordnung
    - Umgang mit dem Onlinecampus
     
    Eine Mappe mit Kuli, Block und Heftnotizblock
     
    10 Studienhefte für insgesamt 4 Module
     
    4 Fallaufgabenhefte
     
    4 Einarbeitungshefte zum Umgang mit Access, Word, Excel und PowerPoint
    Plus eine Bedienungsanleitung für die dazugehörigen CD's (insgesamt 8) für Lernprogramme und Übungsaufgaben ( das hatte ich alles beim Anmelden mit erbeten)
     
    Nicht zu vergessen wäre dann noch das große Plakat, dass man sich aufhängen kann, um immer einen Überblick über den Ablauf des Studiums zu haben
     
    So sah das ganze dann in seiner Pracht aus:

     
     
    Nachdem ich die Studienhefte gesichtet hatte, hab ich sie erstmal in die vier Module unterteilt, die in den ersten vier Monaten dran kommen.
     
    An sich scheint die Aufteilung und Planung nun simpel: 1 Modul =1 Monat. So hab ich mir das jetzt gedacht. Allerdings denke ich, dass es Fächer gibt, wie zum Beispiel Kommunikation, die einem mehr liegen und durch die man vermutlich eher durchläuft und schneller erledigt als so Module wie BWL. Wo man sich wahrscheinlich etwas mehr anstrengen muss.
     
    Ich habe die organisatorischen Sachen heute alle gelesen und mich mit dem Onlinecampus vertraut gemacht. Ich beginne nun mit dem Lernen, ganz ruhig und gechillt und werde mich mal ein bisschen mit dem Wissenschaftlichen Arbeiten vertraut machen.
     
    Das Einführungsseminar ist ja schon gebucht für den 13./14.5., sowie die Unterkunft und die Bahnfahrt.
     
    Von diesem Studienpaketinhalt muss ich also vier Fallaufgaben schreiben und außerdem zu einer Klausur für BWL fahren. Ich hab allerdings festgestellt, dass ich in den nächsten vier Monaten zu den Terminen nicht kann. Mai ist noch zu früh, im Juni komm ich ausm Nachtdienst an dem Tag, im Juli ist  Rothchallenge, da muss man nun mal anwesend sein :-D und im August bin ich in Eschwege aufm OpenFlair. Also bleibt nur noch September. Aber ich denk, wenn ich erst im August BWL bearbeite, ist alles andere eh Blödsinn.
     
    So ich mach mich jetzt mal an die Planung zu meiner Work-life-Balance.
     
    Euch allen noch einen schönen Tag
     
    LG, Julikäfer
     
     
     
  8. Julikäfer
    Ich schreibe einen Blog. Habe ich gerade beschlossen. Darüber, wie es ist zu studieren;  von Anfang bis Ende.
     
    Ich heiße Julia, bin 28 und seit 7 Jahren examinierte Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerin. Von Anfang an war klar, dass ich ziemlich gut mit Auszubildenden klar komme,  ich ihnen gerne etwas beibringe und gut mit ihnen umgehen kann. Mir liegt viel daran, die nachfolgenden Generationen gut anzulernen. Schließlich werden sie mal meine Kollegen. Und auf die muss ich mich ja verlassen können. Also war immer das Ziel: ich will Praxisanleiter werden. Nachdem ich jetzt das vierte Jahr in Folge den Fortbildungsantrag abgegeben habe, wurde mir nun endlich sowohl Stufe 1 als auch Stufe 2 genehmigt. Juhu. Im September gehts los.
     
    Eigentlich dachte ich auch immer, ich geh dann irgendwann mal Pflegepädagogik studieren. Doch nun habe ich mich- ohne die Spannung noch weiter künstlich aufrecht zu erhalten- für Pflegemanagement entschieden. Das hat vor allem 2 Beweggründe:
     
    1. Pflegepädagogik wird in Nürnberg nur als Vollzeit- und Präsensstudium angeboten. Ich würde nebenbei noch 50% arbeiten und bin mir ziemlich sicher, dass das Koordinieren von Präsensstudium und "auf-Station-im-Drei-Schicht-System-arbeiten" nicht gerade stressfreier ist als ein Fernstudium. Wenn nicht sogar anstrengender, weil ich dann ja auch noch jedenm Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln muss.
     
    2. Mittlerweile kommen die Veränderungen im Gesundheitswesen auch bei mir an (Personalmangel, Einsparungen, PKMS etc.). Mein Interesse an den Prozessen "hinter den Kulissen" wächst immer mehr und ich möchte wissen und verstehen, wie manche Enstcheidungen gefällt werden. Außerdem habe ich den Eindruck, mit Pflegemanagement mehr berufliche Möglichkeiten zu haben als in der Pflegepädagogik.
     
     
    Ich habe mich nun nach einiger Recherche und immer wieder abwägen für die Apollon Hochschule in Bremen entschieden. Und zwar aus folgenden Gründen:
     
    - ich kann mit dem Studium beginnen, wann ich will
    - ich habe mehrere Termine zur Auswahl, um Klausuren und Seminare wahr zu nehmen
    - ich kann, wenn es nötig ist, um zwei Jahre verlängern oder auch eine Pause einlegen
    - ich kann als Wahlfachmodul Pflegepädagogik wählen
    - ich bezahle keinen zusätzlichen Prüfungsgebühren
    - ich komm ein bisschen rum im Land :-D
    - es gibt eine Alternative zum Praktikum
    - mich hat das Konzept und die Website einfach angesprochen
     
    Ich bin ganz aufgeregt und kann es eigentlich kaum noch erwarten. Aber es ist am sinvollsten, wenn ich erst zum 1.5. beginne. Denn dann kann ich relativ zeitnah die ersten beiden Seminare besuchen, die ja, wie ich gehört habe, sehr wichtig sein sollen.
    Außerdem habe ich dann noch 2 Monate Zeit, um alles vorzubereiten. Das Arbeitszimmer muss ich entrümpelt, umstrukturieren, ich muss einen Laptop kaufen (der PC und die Tastatur nehmen viel zu viel Platz weg) und ich muss mich generell ordnen. Mich, meine Umgebung, meine Zeit.
    Ich war nie die super Ordentliche. Ich habe echt Angst, dass ich keine Struktur bekomme, was das Studium angeht. Ich musste lang nichts mehr lernen. Ich habe Versagensängste- vielleicht lass ichs doch lieber sein. Höhö.
     
    Es kommen auch immer mal wieder Zweifel hoch, ob ich das wirklich will. Was will ich, wenn ich dann den Bachelor of Arts habe damit anfangen? Leute irgendwie weiß ichs nicht. Ich weiß nur, dass ich nicht mein Leben lang im Drei-Schicht.System arbeiten will. Vorallem bei zwei Wochenenden im Monat mit Nachtdienst zuzubringen ist irgendwie keine Perspektive. Ich hoffe, dass ich im Laufe des Studiums dann auf die richtige Idee für die Zukunft habe. Ich werde bestimmt heraus finden was mir liegt und was ich lieber gleich vergessen sollte. :-D Als ich die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht hab, hat sich ja auch erst mit der Zeit herraus gestellt, welches Fachgebiet mir am besten taugt. Das wird beim Studium nicht anders sein.
     
    So nun hab ich aber genug geschrieben. Am Ende liest das keine mehr.
     
    Ich hoffe auf einen regen Austausch mit euch.
     
    Liebe Grüße,
     
    der Käfer
     
     
  9. Julikäfer
    Hallo,
     
    ich weiß: es ist ganz schön ruhig um mich geworden. Seit November bin ich wieder reduziert zu 75% beschäftigt, und nachdem ich etwas runter gekommen bin von dem ganzen Stress, habe ich mich auch wieder dem Studium zugewand. Ich habe die Public Health Fallaufgabe abgeschickt. Es war nicht ganz so einfach, aber ich habe mich durchgebissen und bin diesmal innerlich ruhiger und nicht mehr so angespannt wie bei den Fallaufgaben vorher. Ich habe aber auch den Anpruch an mich etwas runter gesetzt. Es muss keine 1,0 sein.
     
    Ich fühle mich ein kleines bisschen dumm, weil ich die ersten paar Fallaufgaben so gefeiert habe und dachte, es würde ein Klacks mit dem Studium. Dass die Einstiegsmodule einen Bruchteil der Anforderungen beinhalten.. soweit hab ich gar nicht gedacht. Damals was ja Soziologie auch die erste FA bei der ich ein bisschen auf die Nase gefallen bin. Aber ich schätze noch ein oder zwei Prüfungsleistungen, dann werde ich schon ein Gespür dafür bekommen.
     
    Als nächstes (nach einer kleinen weihnachtlichen Verschnaufpause) werde ich mich entweder Marketing oder empirischer Sozialforschung widmen. Für März ist eine Klausur geplant. Ich habe ein bisschen Sorgen wegen der Zeit, die ich brauche, um ein Modul zu bearbeiten. Klar: gelesen ist das Zeug eigentlich schnell, aber die Fallaufgabe zu bearbeiten dauert viel zu lange. Ich saß an Public Health drei Wochen. Ich habe schon die Anforderung an mich, dass das schneller gehen muss. Also vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass ich wieder mehr frei habe.
     
    Was mich auch noch so ein bisschen nervt sind die Fallaufgaben an sich. Ich bin ja gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und ob nun demografischer Wandel hin oder her..... permanent erwisch ich irgendwelche Fallaufgaben, in denen ich mich in die Position einer Leitung eines Pflegeheim eindenken soll. Ich hatte genau 12 Wochen Einsatz in einem Altenheim in meiner Ausbildung. Und es war mit Abstand der schlimmste Einsatz meiner gesamten Ausbildung. Das ist wirklich ein bisschen frustrierend. Zumal die Gerontologen jetzt ihren eigenen Bachelor bekommen. :-) Ich bin für die Generierung neuer Fallaufgaben.
     
    Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue Jahr, so wie ihr es euch für euch wünscht.
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  10. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann mein gesabbel über BWL schon nicht mehr hören. Ich mach drei Kreuze wenn es rum ist.
     
    Ich habe nun tatsächlich am Samstag endlich mal angefangen zu lernen und was soll ich sagen.... es ist eine ziemlich große Überwindung, sich hinzusetzen und alles auswendig zu lernen. Es dauert auch noch etwas. Logisch- nach 10 Jahren.
    Ich habe heute und morgen Nachtdienst  und ab Mittwoch den Rest der Woche frei. Das heißt ich habe viel Zeit zum lernen. Meine Eltern haben sogar ihren Kurzurlaub in die Alpen nach meinen Wünschen geplant und kommen am Samstag zu mir, um mir beim lernen zu helfen, da es ein paar Themen gibt (alle die mit rechnen zu tun habe- vor allem diese Abzinsungssache), die ich einfach nicht verstehe. Und Supermama und Superpapa kommen nun, um mich zu coachen. Manchmal schäme ich mich ein bisschen, dass ich das früher noch nicht in der Schule zu schätzen wusste, was ich eigentlich für tolle Eltern habe...
    Aber an alle Eltern, die manchmal an ihren Kindern verzagen: IRGENDWANN CHECKEN WIR, DASS WIR IN DER PUPERTÄT UNAUSSTEHLICH SIND UND DANN TUT ES UNS LEID. :-D
     
  11. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    ich kann es grad nicht mehr hören. Alle fragen mich nach dem Studium und ich sage immer: Es läuft gerade gar nicht, weil mich dieser Praxisanleiterkurs in Beschlag nimmt. Um ehrlich zu sein: Wenn ich gewusst hätte, dass die Weiterbildung solche Ausmaße angenommen hat, hätte ich es vielleicht doch nicht gemacht. Denn jetzt liegt das Studium schon wieder brach und das nervt mich schon ein bisschen. Am 1. Weihnachtsfeiertag habe ich das letzte mal ein Studienheft aufgeschlagen. Und auch wenn immer alle sagen, das ist normal, dass es Zeiten gibt, an denen es nicht so vorran geht... es nervt, nervt nervt.
     
    Mit dem Unterricht für den Praxisanleitungskurs bin ich jetzt immerhin fertig, außer dass ich die Doktorhutmuffins noch backen muss und die Handouts ausdrucken. Ich denke es wird ganz gut. Es sehe eben nur ein paar Probleme darin, dass ich diese 20 Minuten einhalte. Ich bin ja Montag früh gleich als erste dran. Das ist doof, wenn ich dann auch noch überziehe. :-D
     
    Ich muss nun nur noch den Hospitationsbericht ordentlich schreiben. Grob ist er schon fertig, aber eben einfach nur so drauf los geschrieben. Ich kann ja schon froh sein, dass die dafür nicht solche Formvorgaben wie die Hochschule bei den Fallaufgaben verlangen. :-D Da muss ich nicht zitieren. Das ist schon mal viel wert. :-D
     
    In diesem Sinne werde ich die nächste Woche einfach noch mal so durchs Land ziehen lassen und mich wegen des Studiums nicht stressen, denn: Ich muss ja auch noch eine mündliche Prüfung über alle 4 Praxisanleiterweiterbildungswochen ablegen und dafür lernen.  Und danach schau ich dann mal, wie ich wieder in der großen weiten Welt des Fernstudiums Fuß fassen kann.
     
    In diesem Sinne: bis bald
  12. Julikäfer
    Wenn ich schon immer etwas ganz besonders gut konnte, dann war es mich selbst zu verarschen. Ich meine das in dem Sinne, dass ich mir etwas vornehme, mir etwas verspreche und es dann nicht halte. Ich würde nie auf die Idee kommen, mit anderen so umzugehen. Aber mir bin ich es nicht wert, respektvoll zu agieren. Schön blöd, was?
     
    Warum ich das erzähle? Weil schon wieder 2 Wochen um sind seit meinem letzten Blogeintrag und ich nicht wirklich viel weiter gekommen bin.
    Ich hatte schon erwähnt, dass ich nur noch müde bin. Das lag höchst wahrscheinlich zum einen an diesem wahnsinnig langen Nächteblog, nach dem ich mich einfach nicht wieder umstellen konnte und zum anderen von der ohnehin schon vielen und anstrengenden Arbeit. Ich hatte jetzt eine Woche Urlaub. Ich hatte mir vorgenommen, mich intensiv mit Mathe zu beschäftigen. Was soll ich euch sagen? Ich weiß nicht mal, ob es nur faule Ausreden sind oder zumindest ein kleines bisschen gesunde Selbsteinschätzung dabei ist, aber ich hab kaum was geschafft, weil ich total fertig war und mich zu nichts aufraffen konnte. Nicht mal Freunde wollte ich eigentlich sehen. 
     
    2x 90 Minuten Mathe hab ich gemacht. Und weit gekommen bin ich dabei auch nicht. Ich lag den Großteil der Zeit auf der Couch und habe Serien geguckt (eine Erfindung des Teufels). Immer wieder diese inneren Monologe: Nach der nächsten Folge machst du aus. Naja ein bisschen Zeit ist ja noch, aber wirklich nur noch ein Folge.... etc.
     
    Heute war der erste Tag, an dem ich den Fernseher ausgelassen und tatsächlich Matheerfolge zu verzeichnen habe. Ich las letztens über einen Arbeits-Pausen-Intervall von 52-17. Das heißt, 52 Minuten habe ich gelernt und 17 Minuten habe ich Pause gemacht. Das ganze heute Vormittag 2 mal und heute Nachmittag 1 1/2 Mal. Dann war einfach die Luft raus. Dennoch habe ich somit eine Lernzeit von 3 Stunden zu verzeichnen. Die kürzeren Lerneinheiten verbunden mit den Pausen lassen mein Hirn nicht ganz so sehr rauchen, wie wenn ich 90 Minuten durchacker. Ich werde es weiter ausprobieren. Habt ihr eine bestimmte Lern-Pausen-Regelung?
     
    Ich hatte mir beim letzten Post ja eigentlich schon vorgenommen, die Lerneinheiten zu planen. Hab ich natürlich nicht gemacht, aber heute für die nächsteWoche wieder damit angefangen. Außerdem habe ich mir fest vorgenommen, dass ich in der kommenden Woche den Fernseher für Serien wenn ich alleine bin auslasse und nur Fernsehen schaue, wenn mein Freund und ich planen, einen Film zusammen zu sehen. Ansonsten möchte ich meinen Blick wieder mehr der Achtsamkeit widmen, mehr Entspannungsübungen und Yoga machen und auch wieder jeden Tag lesen. (Und zwar nichts, was mit dem Studium zu tun hat)
     
    Dafür bin ich heute mal durch den Buchladen gestiefelt und habe ein paar Bücher rausgesucht, die mich interessieren. Ich werde dann gleich schauen, ob ich sie mir online ausleihen kann. Ich liebe es, ein Buch in der Hand zu halten und zu blättern. Aber nachdem ich es gelesen habe, sehe ich mich immer wieder vor dem Problem, dass es in meinem Bücherregal einstaubt und ich eigentlich davon wegkommen möchte, Dinge anzuhäufen. Die Bücher werden gelesen und stehen dann im Schrank. Keiner kauft sie mir zum Originalpreis oder ein bisschen weniger ab. So bliebe nur noch verschenken. Ich halte das irgendwie für verlorenes Geld. In diesem Sinne....
     
    Adieu und bis bald
  13. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ich melde mich zurück nach 3 Wochen Norwegenurlaub. Es war wunderschön, die ersten 16 Tage konnte ich richtig gut entspannen. Je näher die Heimreise rückte, umso nervöser wurde ich aber wieder, weil ich im Kopf hatte, was mich hier erwartet.
    Mein August- und Septemberdienstplan sind ziemlich heftig und ich weiß gerade momentan nicht, woher ich die Energie zum lernen nehmen soll. Außerdem manifestiert sich immer mehr eine Art "Prüfungsangst"seit der Soziologiefallaufgabe. Ich habe kein Problem damit den Stoff zu lesen, aber sobald es um die Fallaufgabe geht bekomme ich Herzrasen und könnte fast das heulen anfangen. Dazu kommt noch, dass ich mich für ein Abnehmprogramm angemeldet habe, dass auch sehr viel Kraft und Energie erfordert. Ich leide aber mittlerweile so sehr unter meinem Übergewicht, dass ich das einfach nicht mehr aufschieben konnte.
     
    Mein Änderungsvertrag lag auf dem Tisch, als ich aus dem Urlaub kam. Wenn ich ihn heute unterschreibe und abgebe, werde ich ab November nur noch zu 75% arbeiten. Erstmal für ein halbes Jahr. Manchmal denke ich darüber nach, ob ich für das halbe Jahr auch das Studium pausieren sollte (auch wegen des Geldes) und "offline" weiterarbeite. Aber dann hab ich keinen Zugang mehr zu eventuellen Änderungen bei Studienheften, Fallaufgaben und komm nicht in die Onlinebibliothek. Und ich reduziere ja extra dafür, dass ich mich mehr aufs Studium konzentrieren kann.
     
    Eine gute Nachricht kann ich noch vermelden: Nach 6 Wochen und 2 Tagen kam meine Matheklausurnot: 2,0. Ich sollte mich eigentlich freuen. Aber ich blöde Kuh denke die ganze Zeit nur: Hättest du dich mal noch mehr reingehangen, wäre es vielleicht sogar ne Eins geworden. Oh man- dabei war ich beim Lernen an meinem persönlichen Limit und hab Rotz und Wassergeheult und war der Meinung, Hauptsache bestehen. Naja.... was soll man dazu noch sagen.
     
    Lg, Juli
     
     
  14. Julikäfer
    So liebe Leute,
     
    erst mal das Organisatorische. Die Einsendeaufgabe für das erste Heft Projektmanagement ergab eine 1,3. Sehr zufrieden bin ich damit. Dann hatte ich ja angekündigt, am Donnerstag das zweite Heft fertig durchgearbeitet zu haben. Das ist jetzt schon erfüllt. Nichts desdo trotz, werde ich micherst ab Freitag ( 5 freieTage) an die zweite Einsende- und Fallaufgabe machen. Die nächsten drei Tagewerde ich mich mal wieder ein bisschen mit den Alltagsdingen beschäftigen wie zum Beispiel putzen, Wäsche waschen,die Eltern zu Besuch empfangen,Sport machen oder einfach mal mein Buch weiter lesen. Vielleicht werde ich mich schon mal mit Vorbereitungen auseinander setzen... Word dokument anlegen, Gedanken zu den Aufgaben machen und evtl Fragen zu den Arbeiten an den Tutor senden.
    Alles ist gut rein Studiumstechnisch.
     
    Was mich sehr belastet ist eher das Thema, dass auch schon Higgins im Block angesprochen hat. Das Zunehmen. Ich studieren nun einen Monat und habe 3 Kilo zugelegt. Und ich hab schon so nicht gerade die Superfigur. Ich war entsetzt heute morgen, dass es so viel ist.
    Ich war ja vor gewarnt: Mein Freund sagte mir schon am Samstag beim Frühstück (BEIM FRÜHSTÜCK DIESER TROTTEL) dass ich aussehe, als hätte ich zugenommen und dass er das nicht gut fände....Wäre er jetzt ein Adonis würde ich diese Kritik ja vielleicht noch ernst nehmen, aber er weiß ganz genau, dass es mir schwer fällt, wenn er nicht mit mir am gleichen Strang zieht und mich nicht auch einfach mal unterstützt und mir in den Hintern tritt... aber er ist selber so super faul und so weichteigig... kein Muskel irgenwo.... da is er ja nun wirklich nicht in der Position MIR zu sagen, dass ich abnehmen muss. Zumal ich auch noch trotzdem sportlicher bin und mehr Ausdauer hab als er.... nun gut. Ich schreibe mich in Rage.
     
    Ich denke ich habe es jetzt im ersten Monat echt ziemlich ernst genommen mit dem studieren und ich glaube auch, dass ich es mir erlauben kann, ein bisschen weniger am Tag zu machen und dafür lieber 2-3 mal die Woche zum Sport zu gehen. Essenstechnisch muss ich mich auch einfach wieder diesziplinieren. Und dann wird das
     
    Ist das nicht lustig? Man weiß ALLES über Ernährung... was gut ist, was schlecht ist. Was einem gut tut. Und trotzdem hält man sich nicht dran.
     
    Schöne Woche euch
  15. Julikäfer
    Ich habe gestern Abend noch meine Anmeldung für die Apollon abgeschickt und habe mich gleich für das Einführungsseminar am 13./14 Mai angemeldet. Ich hoffe, die haben da noch ein Plätzchen für mich frei, da meine Stationsleitung ja den Maiplan schreibt und ich mir das jetzt schon als Wunsch- Frei eingetragen habe.
     
    Ansonsten bin ich immer noch am Umheften und aussortieren. Man hab ich viel Kram. Alles von dem ich gar nicht mehr wusste, dass ich es hab, habe ich weg geschmissen- außer die Sachen die wichtig sind. :-D
     
    Ansonsten habe ich heute noch meine PDL darüber informiert. Sie sagte gleich, dass sie das sehr gut findet und wann immer ich irgend etwas bräuchte fürs Studium, irgend welche Papiere oder Unterlagen oder wenn sie sonst etwas für mich tun kann, solle ich jeder Zeit zu ihr kommen. Auch wenn es später um ein Praktikum geht, würde sie sich gerne dafür einsetzen, dass ich bei einer PDL des Klinikums unterkomme. Bei ihr selber nicht, aber das verstehe ich und das möchte ich selber auch nicht.
    Ich erklärte ihr dann, dass ich von der Apollon aus kein Praktikum brauche, sondern dass meine Vollzeitarbeit anerkannt wird, und ich einen Bericht über meine Arbeit oder ein Projekt schreiben muss.
    Da hatte sie auch gleich eine Idee für mich, da ich seit 2 Jahren die praktischen Notfallschulungen für die Pflege halte.
     
    Und sie sagte auch, sie würde mir DENNOCH wenigstens mal einen Monat als Praktikum empfehlen, damit man einfach mal mit dabei ist, wenn die Leitung Personalaushandlungen mit denen ganz oben führen und und und.
     
    Wie handhaben das die anderen Pflegemanagementstudenten?
     
    Gibt es an der Apollon die Möglichkeit die Praktikumszeit zu splitten? Weiß das jemand? Das habe ich vergessen zu fragen.
  16. Julikäfer
    Manch einer wird es wahrscheinlich schon mitbekommen haben, dass Geduld nicht gerade meine Stärke ist. Aber das Warten bezüglich der SBB hat nun endlich ein Ende. Was soll ich sagen... ich bin enttäuscht, denn ich habe eine Absage bekommen und fahre nicht zum Gespräch. Ich fühle mich immer ein bisschen blöd oder bloß gestellt, wenn ich zurück gewiesen werde. Das habe ich gerade mehr zu verdauen, als das ich nun eben keine finanzielle Unterstützung bekomme.
     
    Hinzu kommt noch das Warten auf mein MRT im August, bei dem dann hoffentlich mal rauskommt, dass meine mich zermürbenden Schulterschmerzen nicht nur Einbildung sind und ich vielleicht doch was ernstes und vor allem etwas zu reparierendes habe. Bis dahin ist es allerdings noch einen Monat.
     
    BWL macht mich grad auch wahnsinnig, weil irgendwie jedes Fremdwort oder jeder Fachbegriff den ich nachschlage mit anderen Fachbegriffen, die ich wiederrum nachschlagen muss erklärt wird. Frustrierend. Diesbezüglich finde ich den Aufbau des Studienheftes nicht gerade gelungen, da ich das Gefühl habe, die gehen darin von einer Grundkenntniss von Fachtermini aus. Außerdem fehlen mir bei der Erarbeitung von Rechenschritten irgendwie Beispiele. Beim Cashflow zum Beispiel oder dass die mal dazu schreiben, was im Speziellen jetzt "nicht auszahlungswirksame Aufwendungen" und "nicht einzahlungswirksame Erträge" sind. Das is alles nicht wirklich mit Praxisbeispielen belegt und das macht es mir schwer, das ganze nicht als völlig abstrakt zu bezeichnen.  Ich bekomme langsam Zweifel, dass ich das Zeug bis September drin habe, zumal ich im August eine ganze Woche Urlaub habe und die Blöderweise auf nem Festival vertrödel. Am liebsten würde ich absagen. Aber das geht leider nicht.
    Außerdem... falls ich an der Schulter operiert werden muss hat sichs vermutlich eh mit Klausurschreiben erledigt.
     
    Ihr seht also, Momentan bin ich allem in allem etwas angefressen und warte noch auf den Moment, in dem mir BWL Spaß macht. Das wird der Moment sein, wenn ich verstanden habe. Momentan merke ich aber langsam wie die Verschieberistis auch bei mir Einzug hält.
     
    Ich wünsche euch allen einen schöne Woche.
  17. Julikäfer
    ... und das hat mir richtig gut getan. Naja ich war nicht wirklich faul.
     
    Nachdem ich ja prophezeit hatte, bald Projektmanagement durchgelesen zu haben, war ich dann tatsächlich schon letzten Montag soweit. Ich habe trotzdem mit der Einsendeaufgabe bif Freitag gewartet, da ich erstens arbeiten musste und zweitens auch noch ziemlich viel drum herum zu tun hatte.
     
    Am Freitag hab ich mich dann an meinem feien Tag voll unter Druck gesetzt, weil ich die Einsendeaufgabe irgendwie komisch fand und nicht wusste, ob ich sie richtig machen. Aber anscheindend war dem so:1,0. :-D
     
    Dann wollte ich ja auch nochdie Fallaufgabe zu PM am Samstag bearbeiten, aber meine Konzentration war am Wochenende auf dem Tiefpunkt. Also habe ich es liegen lassen, mir keinen Stress gemacht und das heute durchgezogen. 9 Stunden saß ich dran und jetzt bin ich wieder gespannt, ob sich die Arbeit gelohnt hat.
     
    Da ich letzte Woche nicht so viel Lernstress hatte konnte ich mich mal wieder ein bisschen besser auf meine Ernährung und die zwei mal Sport, die ich mir vorgenommen habe konzentrieren. Es ist zwar nichts großes passiert, aber eine kleine Veränderung ist schon fühlbar. Und Hauptsache ist, es wird nicht schlimmer. Das istauch ein Erfolg.
    Laut meiner Wetterapp hat sich das Wetter etwas beruhigt und es soll tatsächlich schön werden morgen. Ich denk ich fahr ins Freibad und nehme mir Kommunikation mit. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich mir das, was im Studienheft steht aufschreibe. Kommunikation kann ich eigentlich....
     
    Ich weiß nicht, ob ichs in einem der vorherigen Blogeinträge schon erwähnt hab, aber von der SBB bekomme ich erst 6 Wochenvor den Gesprächen bescheid. Also Mitte Juli.... also in uuuuuuuuuuuuuuuuunendlich langer Zeit.
     
    Schönen Abend euch noch,
     
    euer Julikäfer
  18. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ein bisschen ist es ja her, dass ich etwas von mir verlauten lassen habe. Ich resümiere mich mal auf den aktuellen Stand. :-)
     
    Ich habe heute die erste Fallaufgabe weg geschickt. Fachgebiet: Wissenschaftliches Arbeiten.
    Außerdem hab ich noch die Einsendeaufgabe zu Zusammenhänge der Gesundheitswirtschaft bearbeitet.
    Gestern bin ich vom Einführungsseminar zurück gekommen.
    Somit kann ich das erste Teilmodul als erledigt betrachten.
     
    Das Einführungsseminar war sehr cool. Wir waren alle relativ gleich alt mit nur wenig Ausreißern und haben uns super verstanden. Habe noch zwei Pflegemanagement Kommilitoninen kennen gelernt. Aber zum Einführungsseminar war der Studiengang erstmal zweit rangig.
     
    Abends waren wir noch weg. Ich war schon lange nicht mehr angetrunken.
    Alles in allem eine runde Sache.
     
    Ich bin also ja nun schon zwei Wochen vor meinem eigentlichen Plan mit dem wirtschaftlichen Arbeiten fertig und werde mich dem nächsten Gebiet widmen. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich Kommunikation oder Projektmanagement machen will.... Kommuniaktion kann ich. Das ist eher Wiederholung. Projektmanagement ist was völlig neues... davor hab ich etwas Angst. Das hat was mit Struktur zu tun. Und wenn ich etwas nicht habe, dann ist es eben Struktur. :-D
     
    Meine Bewebung für das SBB Aufstiegsstipendium habe ich ja nun auch weg geschickt. Nächste Woche Dienstag bekomme ich bescheid, ob ich in die nächste Runde komme.
     
    Schöne Pfingsten euch allen noch.
     
    LG, Juli
  19. Julikäfer
    Ich hab gerade massive Probleme diese Fallaufgabe für "Visualisieren, Präsentieren, Moderieren" zu schreiben. Vor BWL hat mir das richtig Spaß gemacht. Momentan finde ich es eher lästig. Ich habe das Gefühl, es ist ein größerer Aufwand, als noch vor ein paar Monaten.
     
    Da im Studienheft alles nur aus Originalquellen zitiert ist und ich nicht die ganze Zeit sekundär zitieren will, muss ich eigentlich an die Originalliteratur rankommen, was mir momentan Schwiergigkeiten bereitet. In der Stadtbibliothek finde ich nichts, wobei ich dachte, dass die zu diesem Thema eigentlich ausgerüstet sein müssten. Fehlanzeige. Und online ist auch nicht wirklich was zu holen. Bleibt mir jetzt nur noch die Universitätsbibliothek oder die Bücher selber kaufen. Letzteres ist mir definitiv zu teuer.
     
    Ich habe mir zwar einen Ausweis für die Unibibliothek ausstellen lassen, nur - ich weiß das klingt jetzt total doof- ich trau mich nicht hin :-( Ich kenn mich da nichtaus und ich weiß nicht, wie das alles so abläuft. Und irgendwie dachte ich auch nicht, dass ich für so ein Popelthema so einen Aufwand betreiben muss. Aber ich will es auf der anderen Seite auch richtig machen und gut machen und nicht einfach nur "hinrotzen".
     
    Naja betrachte ich also nun den Zeitfaktor, kann ich es im Oktober vergessen eine Fallaufgabe zu schreiben. Es wird wohl alles darauf hinaus laufen, dass ich die Fallaufgaben für VPM und BWL schreiben werde, wenn ich die Schulter-OP habe. Ich weiß gerade nicht, ob es nur Ausreden sind, oder ob ich es einfach nur richtig mache, wenn ich sage,ich kann keine FA schreiben, wenn ich arbeite. Ich brauch dafür frei und nicht die Zeit im Nacken, dass ich gleich wieder auf Arbeit muss.
    Ich frage mich, ob meine Leistungsfähigkeit momentan wieder abnimmt, oder ob ich einfach nur auf mich achte. Oder ob ich mich wieder mehr strukturieren muss. Oder ob ich einfach nur total aus dem Lern-Arbeitsthytmus bin, weil meine Stationsleitung denkt, mir zwei mal Nachtdienst innerhalb von 6Tagen reinzudrücken und das einfach alles durcheinander bringt. 
     
    Das ist irgendwie alles ein bisschen frustriertend.
  20. Julikäfer
    Hallo alle miteinander,
     
    ich habe momentan Nachtdienst. Aber ich bin so aufgeregt wegen dieser ganzen Vorbereitungssache, dass ich heute sage und schreibe gerade mal 4 Stunden geschlafen habe. Um elf war ich wach und dachte darüber nach, was ich heut schon alles erledigen könnte. Es lies mir einfach keine Ruhe. Ich konnte nicht wieder einschlafen. Nachdem ich mich bis um 12 noch im Bett rumgewälzt hatte, erbarmte ich mich mir selbst gegenüber und begab mich in die Vertikale.
     
    Ich rief sogleich den Studienservice der Apollon an und informierte mich noch mal ausgiebig. Die Mitarbeiterin war sehr nett, ruhig und konnte meine Fragen alle beantworten.
    Dann sattelte ich mit meiner besseren Hälfte die Pferde und erledigte alles mögliche: beglaubigte Kopie , Passbilder, einen großen Terminkalender und einen Tischkalender gekauft, dann hab ich noch bei der Krankenkasse angerufen für die Bestätigung und war last but not least noch einen Laptop kaufen.
    Danach was ich so erledigt, dass ich glatt noch zwei Stunden schlafen konnte.
    Gott sei dank. Ich bin jetzt etwas ausgeruhter und wieder konzerntrierter.
     
    Eigentlich arbeite ich sehr gerne im Nachtdienst. Die Arbeit macht mir Spaß. Nur das mit dem Schlafen ist so ne Sache. Früher bin ich nicht vor 16 Uhr aufgestanden. Da waren 9 Stunden Schlaf nach dem Nachtdienst völlig normal. Mittlerweile bin ich froh, wenn ich nach dem ersten Toilettengang gegen halb zwölf noch mal einschlafen kann.
    Das frustriert mich immer mehr. Nicht nur, dass Schlaf ja wirklich ein Grundbedürfnis ist, ich fühle mich auch nicht gut, wenn ich unkonzentriert und müde die Verantwortung für schwer kranke Kinder habe. Ich rechne die einfachsten Medikamentengaben mit dem Taschenrechner 3 mal nach, nur um keinen Fehler zu machen.
    Ich bin wirklich froh, wenn ich das nicht mehr machen muss.
    Auf der anderen Seite denke ich aber auch die ganze Zeit darüber nach, ob mir der Patientenkontakt nicht fehlen wird, wenn ich in eine andere Richtung gehe. Letztens habe ich ein kleines Mädchen versorgt und sie hatte ganz doll Angst und hat geweint. Als ich fertig war, fragte die Mutter die Patienten: Magst du die Julia noch? Und die Patientin grinste, sagte ja und lies mir einen Luftkuss zuschicken. LEUTE dafür bin ich Krankenschwester geworden. Und das soll ich dann nicht mehr haben?
     
    Nun gut; ein anderes Thema, das mich beschäftigt ist die Freizeiteinteilung. Ihr schreibt ja alle, dass man das nicht unterschätzen soll. Und das das viel Freizeit draufgeht. Das ist mir schon bewusst. Aber ich denke mir die ganze Zeit: Ich gehe 8 Stunden arbeiten, ich schlafe 8 Stunden und dann hab ich noch 8 Stunden am Tag frei.
    Ich habe keine Kinder, keine zeitaufwendigen Haustiere und auch keine zeitaufwendigen Hobbies. Ich mache ein bisschen Sport, treffe mich mit Freunden, lese und klar bei schönem Wetter gehe ich raus. Aber wenn ich bis jetzt eigentlich schon immer Zeit hatte, 4 Stunden am Tag fern zu sehen (Worauf ich nicht stolz bin), kann ich doch genau so gut, in dieser Zeit lernen. So sieht jedenfall meine Motivation aus. Und dazu kommt noch: hier studieren teilweise Mütter mit 3 Kindern. Wenn die das in 3 Jahren gebacken kriegen, dann werde ich das doch wohl in 4 Jahren "locker" schaffen.
    Mir ist schon bewusst, dass ich meine Zeit intensiv und konzentriert und vorallem diszipliniert fürs Studium einsetzen muss. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da massiv unter Druck (jedenfall nicht dauerhaft, wenn dann nur Phasenweise) komme. Jedenfalls nicht, wenn ich meinen Tagesablauf und mein Lernverhalten gut strukturiere.
     
    Ist das zu naiv gedacht? Sollte ich mehr Panik schieben? Was sagen die erfahrenen unter euch?
  21. Julikäfer
    Hallo,
     
    hier nur mal ein kleiner Zwischenbericht aus Pflegewissenschaften.
     
    Ich ärgere mich eigentlich nur noch über mich selbst, dass sich so sturr war zu denken, dass meine Art des Lernens gut wäre. Ich hänge nun seit mehr als einer Woche an der Fallaufgabe für Pflegewissenschaften, weil ich jedes Kapitel nochmal lesen und durcharbeiten muss. Das fände ich prinzipiell nicht so schlimm, wenn ich nicht schon beim Lesen der Hefte so viel Zeit vergeudet hätte. Ich hab auf jeden Fall daraus gelernt und werde die Bearbeitung der Module in Zukunft anders angehen. Wobei ich zugeben muss, dass ich schon immer leichte Beklemmungen bekomme, wenn ich mir vorher die Fallaufgaben anschaue. Aber das ist vermutlich auch nur eine Gewöhnungssache.
     
    Eine gute Nachricht ist, dass ich ja am Anfang des Studiums immer der Meinung war, es würde sich nicht lohnen, unter 3 Stunden was für die uni zu machen. Und am Nachmittag nach dem Frühdienst wäre ich auch nicht mehr fähig. Nachdem ich letzte Woche 7 Frühdienste am Stück hatte, habe ich es einfach mal ausprobiert und siehe da: Ich habe von Montag bis Mittwoch jeden Tag nach dem FD 1 1/2 bis 2 Stunden geschrieben. Fokusiert und konzentriert. Und es war gar nicht mal so schlimm. Und jetzt bin ich immerhin schon weiter, als wenn ich auf den nächsten freien Tag gewartet hätte. (Der dann am Freitag kam und an dem ich zu NICHTS in der Lage war., weil ich so fertig von meinem 10Tage- Block war.
     
    Mir fehlt jetzt noch die letzte Aufgabe zu bearbeiten. Was ich heute noch schaffen will. Danach geht es an die Einleitung und an die Zusammenfassung, formatieren und die Feinheiten und dann hoffe ich, dass ich Ende dieser Woche Pflegewissenschaften endlich abgehakt habe.
     
    In diesem Sinne, euch eine schöne Woche
  22. Julikäfer
    Guten Abend die Herrschaften (und natürlich auch die Damenschaften),
     
    wo soll ich denn mal wieder anfangen? Das dritte Paket ist heute gekommen und ich bin 3 Module bezüglich des Zeitplans im Rückstand. Ich könnte es ja jetzt echt auf die OP schieben, aber das würde nicht der Wahrheit entsprechen. Die Wahrheit ist: ich hab mich viel zu sehr von meinem Privatleben ablenken lassen. Von Freunden und Unternehmungen. Da mein Freund momentan auch sehr viel arbeiten muss und ich krank geschrieben war, bin ich auch noch jeden Tag frisch einkaufen gegangen und hab jeden Tag frisch gekocht, hab mich mit Freunden getroffen, bin über Nacht weg gefahren. Ziemlich viel auf einmal, sodass ich vor zwei Wochen sogar langsam an einem Freizeitburnout angelangt war. Ich war erledigt von meinen Verabredungen, dass ich nur noch zu Hause sein wollte und nix mehr machen. Ich habe es meinen Freunden kommuniziert, dass mir grad alles zu viel wird und das Studium total vernachlässigt wird zur Zeit. Alle haben total toll darauf regaiert und zeigten dafür Verständnis.
    Ich bin dafür sehr dankbar, dass ich so tolle Freunde habe, die mich da verstehen und mir keine Vorhaltungen machen, dass ich nicht rumjammern soll, weil ich es mir ja so ausgesucht hätte. Das nimmt einem enorm den Druck immer für alle da sein zu müssen.
    Also hab ich mich dann intensiver mit PfleWi und Mathe auseinandergesetzt, aber es ging doch sehr schleppend.
     
    Mathe brauch momentan viel Zeit und viel Wiederholung, weil ich, wie damals in der Schule sehr viele Flüchtigkeitsfehler mache und dann immer falsche Ergebnisse rauskommen. Manches ist für mich auch nicht ganz so einfach zu verstehen (Logarythmus zum Beispiel) Da brauch ich einfach länger. Also bin ich momentan bei Mathe immer noch bei Heft 1 von 4 und bei PfleWi Heft 2 von 4. Irgendwie alles nicht so prickelnd.
     
    Hinzu kommt jetzt noch, dass diese Woche der erste Teil des Praxisanleitermoduls statt findet und ich bis zum 9.1.2017 sowohl einen Hospitationsbericht über 16 Stunden Hospitation bei einem Praxisanleiter einer anderen Station und dessen Methoden schreiben und abgeben muss und zusätzlich auch noch einen Vortrag/klinischen Unterricht von einer Länge von 20 Minuten vorbereiten muss (inklusive Handout/Skript/Arbeitsblatt und schriftliche ausgearbeiteten zeitlichen Ablaufplan mit Thema und Methode). Und das alles in der Freizeiit. Ihr könnt euch vorstellen,was das für eine Vorbereitungszeit ist.
    Als Thema habe ich etwas eher theoretisches Gewählt, was wir vor allem alle hier kennen: Der Fernstudent studiert zu Hause in Jogginghose ;-) Und bekommt trotzdem einen Job. Ich will damit auf die altbekannten Klischees eingehen, die wir so kennen, oder die uns so vorgeworfen werden, was es heißt, fernstudent zu sein und wie es sich auf dem Arbeitsmarkt auswirkt.
    Es gibt ja einige Diskussionen und Erfahrungsaustausche zu dem Thema, auch hier im Forum und ich habe auch schon eine Idee, wie ich die 20 Minuten nicht langweilig gestalte. Für uns mag das Thema auch eher langweilig sein, weil schon so oft behandelt. In dem Praxisanleiterseminar sind allerdings gar keine weiteren Studenten und der  Dozent fand das Thema sehr spannend, weil er der Meinung ist, dass es notwendiger Weise für einige noch kommen wird, dass sie studieren, da die Pflege ja im Allgemeinen immer mehr die Tendenz zur Akademisierung annimmt.
     
    Die einzige Sache, die ich noch gerne hätte, wäre eigentlich eine repräsentative Studie zu den Meinungen der Führungspersönlichkeiten. Ich habe gelesen, dass die Euro-FH und die ILS die Forsa ja beauftragt haben, da eine Studie durchzuführen, die wohl sogar ausgezeichnet wurde. Allerdings habe ich auch mal gelesen, dass solche in Auftrag gegebene Studien eventuell nicht immer so objektiv sind. Ich bin jetzt noch nicht so erfahren wie andere. Kann mir da jemand einen Rat geben? Am Endehat dasPublikum die eh keine Ahnung von Wissenschaftlichkeit, aber ich habe ja für mich den Anpruch, ordentliche Quellen anzuführen.
    Auch falls ihr irgendwelche Statistiken kennt, wie viel Pflegefernstudierende letztendlich einen Arbeitsplatz gefunden haben, würde ich mich freuen, wenn ihr mir sowas zukommen lassen könntet.
     
    Mein Plan für heute und für die nächsten 4 Wochen (weil dann geht es nach Lanzarote in den Urlaub) ist auf jedenfall wieder meine Woche besser zu planen und zu strukturieren, sonst werde ich bald ein dickes Problem bekommen. Ich hab ja jetzt quasi dopppelte Arbeit. Studium UND Praxisanleiter.
     
    In diesem Sinne wünsche ich noch einen schönen Abend und bis bald.
     
    Eure Julikäfer
  23. Julikäfer
    Nein ich brauche keine Therapie- denke ich jedenfalls. Der Titel des Blogs sollte eher mein Verhältnis zur Fallaufgabe deutlich machen.
     
    Ich habe Zitavi leider zu spät richtig verstanden. Ich habe erstmal alle Literatur die ich hatte überflogen und Textpassagen, die ich nehmen wollte einfach blind markiert und zitiert. Jetzt stehe ich da und muss nochmal alles durchlesen, damit ich es zusammen fassend zitieren kann. Das macht mich etwas "depressiv".Abgesehen davon sträubt sich mein Trotzkopf immer noch dagegen, dass er sich schon wieder mit alten Leuten auseinander setzen muss. Der ist so sturr! Und ich denke dann immer, was soll ich da schreiben, ich hab doch keine Ahnung. Was aber eigentlich überhaupt nicht stimmt. Aber erklärt das mal dem Trotzkopf.
     
    Nachdem ich also ganz viel gelesen habe und sowas wie ne Schreibblockade hatte, ist heute der erste Tag, an dem es mal "läuft". Die erste Aufgabe habe ich gerade fertig gestellt. Kommen nur noch 5 andere plus die PPP.
     
    Zusammengefasst kann man sagen: Ich stehe mir selbst im Weg. Das nervt. Ich habe aber das Gefühl, dass es, nachdem ich gestern tatsächlich einfach mal Urlaub gemacht habe, heute alles ein bisschen besser geht. In diesem Sinne: Zurück an die Arbeit.
     
    LG, Juli
  24. Julikäfer
    Ok ok ich gebs ja zu: Ich habe vielleicht ein bisschen überreagiert mit der Vorbereitung auf das Studium in den letzten Wochen.
     
    Ich habe das Heft für wirtschaftliches Arbeiten zum reinschnuppern erhalten und dachte da leg ich mal los. Prinzipiell war das auch nicht verkehrt. Ich weiß jetzt, dass ich konzentriert und zielorientiert lernen und arbeiten kann; auch für mich selbst. Und habe mir schon so ein Bisschen meine Struktur herausgearbeitet. Mein Arbeitsplatz ist eingerichtet und alle Zeichen stehen für einen guten Start. Außerdem habe ich jetzt schon einen kleinen Vorgeschmack auf den Verzicht meiner Freizeit bekommen, der sich dann wahrscheinlich noch ein bisschen drastischer darstellen wird, wenn es richtig los geht. Das ist in Ordnung für mich.
     
    Ich hab mich auch schon mit der Einsendeaufgabe beschäftigt.
    An diesem Punkt ist mir dann aufgefallen, dass es (zwar nicht total aber schon ein bisschen) sinnlos ist, mich noch VOR dem eigentlichen Studienstart ins Studieren zu verbeißen. Denn abgesehen von einer ganz bestimmten lieben Person, die sich Zeit für mich nimmt und mir hilft, meine Verwirrtheit zu sortieren und den zahlreichen Antworten hier im Forum, habe ich nur wenig Möglichkeiten meine Fragen beantwortet zu bekommen. DENN ICH HABE SCHLICHT UND ERGREIFEND NOCH KEINEN ZUGANG ZUM ONLINECAMPUS, von dem ich mir natürlich einige Aufklärung, "Anleitung" und Unterstützung erwarten und erhoffe. :-D
     
    Lange Rede kurzer SInn: Ich nehme nun doch mal den Ratschlag von Marcus Jung an und werde die mir verbelibende studienfreie Zeit nutzen, um Freunde zu treffen, meinen Hobbies nachzugehen und mich zu entspannen. Am 1.Mai wird es anstrengend genug. Warum mach ich mir jetzt schon so einen Stress?  Ich lege nun die Studienunterlagen bei Seite.
     
    Ich werde wieder Raport abgeben, wenn es wirklich los geht. Bis dahin lese ich hier interessiert mit. :-)
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  25. Julikäfer
    Guten Morgen ihr Lieben,
     
    eine Woche hab ich nichts von mir hören lassen. Ihr dachteteuch wahrscheinlich "Yoda sei Dank". Aber jetzt bin ich zurück.
     
    Ich habe die letzte Woche unter anderem mit Nachtdienst verbracht. Ich habe gemerkt, dass, wenn ich Nachtdienst hab, vielleicht am Tag mal so insgesamt ne Stunde drin ist, die ich fürs Lernen nutzen kann. Aber die Aufmerksamkeitsspanne ist bei dauerhafter Übermüdung einfach nicht besonders groß.
    Dafür habe ich dann an meinem freien Tag (Dienstag) die erste Einsendeaufgabe erstellt ( wissenschaftliches Arbeiten).
    Einsendeaufgaben sind bei der Apollon Übungsaufgaben, die man dem Tutor schicken kann. Noten gibt es nicht darauf. Jedenfalls keine die zählen. :-)
     
    Nun ja, ich kann nichts zum Inhalt der Aufgabe sagen. Ich denke- oder hoffe,dass ich die Aufgabenstellungen richtig erfasst und erfüllt habe und nicht zu viele Lücken entstehen.
    Was mir allerdings wahnsinnig viele Nerven geraubt hat, war das Formatieren
     
    Aber: Ich habs letzten Endes doch noch hinbekommen.Und ein bisschen bin ich stolz auf mich, dass ich das so ziemlich allein (und mit der Hilfe von ein paar Videos von YouTube)  hinbekommen habe.
     
    Wenn ich in dem Tempo weiter mache, dann kann ich eine Woche vorher als geplant meine Fallaufgabe bearbeiten. Dazu warte ich allerdings noch das Einführungsseminar, die Rückmeldung der Einsendeaufgabe sowie eine weitere Einsendeaufgabe zum Thema Zumammenhänge der Gesundheitswirtschaft ab.
     
    In diesem Sinne, euch allen einen schönen Feiertag. Ich muss zum Spätdienst in 5 Stunden.
     
    Liebe Grüße,
     
    Julia
     
    Nachtrag: Kein 24 Stunden hat es gedauert, da hatte ich meine Korrektur der Einsendeaufgabe wieder. Ich hab mich richtig gefreut, denn es WÄRE wenn es denn zählen WÜRDE eine 1,7.
     
    Ich freu mich wie ein Schnitzel, denn ich war eigentlich immer so ein 3er Kandidat. Die Fehler, die ich gemacht habe, waren teilweise Flüchtigkeitsfehler bei den Quellenangaben. Da muss ich da nächste Mal einfach noch mehr drauf achten. Unter der Aufgabe mit der meißten Punktzahl hab ich sogar ein "Prima" von Dozenten stehen. Das ist ja wie früher ein Bienchenstempel in der Grundschule.
     
     
     
     
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