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PantaRheia

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Alle Inhalte von PantaRheia

  1. Am Freitag und gestern sind die letzten 2 (online-)Präsenztage des 5. Semesters über die Bühne, bzw. Bildschirme gegangen, was diesmal wirklich anstrengend war. Zum Einen gab's am Freitag gleich in der Früh eine ziemlich anstrengende Prüfung in Organisationssoziologische Perspektiven auf Altenbetreuung und -pflege. Zwar open-book, klar, aber zu 3 von 4 Fragen war innerhalb eine Stunde jeweils ein Kurzessay zu schreiben, d.h. allzu viel Zeit zum Informationen nachlesen blieb nicht, man musste zügig schreiben, um mit der Zeit gut durchzukommen. Tatsächlich hatte ich am Ende gerade 2 Minuten Restzeit übrig. Zum Anderen gab es einen auf 2 Tage aufgeteilten Workshop im Fach Coaching und Beratung, zu jeweils 5 Stunden am Nachmittag - was wirklich mühsam war, zumal meine Kerngruppenmädels und ich (gemeinsam mit dem halben Jahrgang) die Arschkarte gezogen haben und den Großteil der Zeit mit der Dozentin verbracht haben, während die andere Hälfte des Jahrgangs entsprechend den Großteil der Zeit mit dem Dozenten verbringen konnten. In den 3 abschließenden Stunden am 2. Tag, in denen dann Dozent/in gewechselt wurde, war das mit der Arschkarte zweifelsfrei klar und ich ärgere mich ziemlich über den Ablauf des Workshops. Ich bin nun kein Mensch der a) nach außen hin besonders emotional ist und b) seine Emotionen gerne (oder einfach) mit anderen Menschen teilt. Die Vorgabe im Workshop war allerdings, in Kleingruppen sozusagen ein "Coaching" auszuprobieren, die Erwartung war, dass jede/r abwechselnd in der Kleingruppe ein "emotional intensives Erlebnis" preisgibt und sich dazu von den anderen "coachen" lässt. Natürlich ist es nun im konkreten Fall so, dass meine Kerngruppenmädels und ich mittlerweile gut befreundet sind und ich kein grundsätzliches Problem damit habe, auch mal über "emotional intensive Erlebnisse" zu erzählen (soweit mir in meiner Aufmachung eben möglich) - allerdings bestimmt nicht auf Zuruf im Setting einer Lehrveranstaltung, einem "Skript" folgend, mit darauffolgendem Feedback im Plenum. Meine innerliche Verweigerung hat bereits hier begonnen, den Kerngruppenmädels ging es wohl nicht viel anders, entsprechend waren diese Kleingruppen-Breakout-Sessions ziemliche Zeitverschwendung. Was mir allerdings noch weit negativer aufgestoßen ist, war die übergriffige Art der Dozentin, im Plenum mehrmals und nachdrücklich "persönliche Fälle" schon fast einzufordern, die sie dann gerne zur Demonstration quasi professionell vor allen gecoacht hätte, um dann mit kaum verhohlenem Unverständnis zu reagieren, als niemand der Aufforderung nachgekommen ist. Warum denn niemand "hier in diesem geschützten Rahmen" und in "entspannter Atmosphäre" einen persönlichen Fall preisgeben wollte, wollte ihr nicht eingehen. Mit einer völlig fremden Person online vor dem halben Jahrgang ein persönliches Problem aufzuarbeiten ist weder ein "geschützter Rahmen", noch ist die Atmosphäre "entspannt". Zu diesem Zweck habe ich private Stunden mit meiner Therapeutin ohne Zuhörerschaft, danke vielmals. Im Unterschied dazu hat der Dozent nach dem Gruppenwechsel lediglich Techniken vorgestellt und angeboten, diese in den Kleingruppen auszuprobieren. Wortwahl is everything. Mojito fand's auch total (ent)spannend, wie ihr sehen könnt. Weiters gab es die erste Runde an Präsentationen der Bachelorarbeiten im zuge des BA-Begleitseminars, die ich sehr spannend und interessant fand. Zum Einen natürlich zu sehen, worüber die KollegInnen schreiben, zum Anderen zu sehen, wie unfertig viele tatsächlich damit noch sind! In Anbetracht der Tatsache, dass in weniger als einem Monat bereits das Proposal für die BA2 einzureichen ist, könnte ich mit dem Stress, bis jetzt noch nicht mit der BA1 fertig zu sein, glaube ich nicht gut umgehen und bin froh, das hinter mir zu haben und (tatsächlich) auf Anhieb meine Freigabe vom Betreuer bekommen zu haben. Gestern gab es schließlich noch den abschließenden Workshop zu Kooperations- und Netzwerkmanagement, in dem ich für unsere Gruppe unsere Abschlusspräsentation halten durfte (ein Businessplan für ein imaginäres Netzwerkvorhaben, das wir zuvor in einer Gruppenseminararbeit erarbeitet hatten), inklusive mündlicher Prüfung. Alles gut gegangen. Somit ist auch dieses Semester, das anstrengendste und arbeitsintensivste des ganzen Studiums, erfolgreich beendet - sieht man von einem 5-minütigen Feedback-Video ab, das wir für Coaching und Beratung noch erstellen müssen. Mein Chevorn-Schal ist in den letzten 2 Tagen ganz schön gewachsen. Wirkliche Pause wird es allerdings keine geben. Die finale BA1 ist hochzuladen und das Proposal für die BA2 ist zu erstellen, dann geht es schon los ins 6. und letzte Semester dieses Studiums. Dieses wird allerdings vergleichsweise chillig: am Plan stehen außer der BA2 lediglich 2 Lehrveranstaltungen, von denen ich mir Hoffnungen mache, eine angerechnet zu bekommen, sowie das Berufspraktikum, das mir bereits angerechnet wurde. In der Zwischenzeit wünsche ich angenehme Semesterferien (so ihr diese habt)! Mein alljährlicher Schiurlaub fällt lockdownbedingt dieses Jahr natürlich aus, dafür spare ich mir eine Woche Urlaub, die ich dann wohl für meinen BA-Trip mit den Kerngruppenmädels nach unserer Abschlussprüfung verpulvern kann, immerhin. :)
  2. Das ist tatsächlich eine gute Frage, die ich selbst noch nicht bedacht hatte, auf die ich aber mittlerweile im Benutzerhandbuch von SoSci Survey selbst gestoßen bin. https://www.soscisurvey.de/help/doku.php/de:create:random_questionnaire Hier ist die Information dazu, ich hoffe, ich darf das hier verlinken? Ich bin noch am Überlegen, ob das wirklich die beste Herangehensweise ist, oder ob sich das bei meiner Fragestellung auch innerhalb eines Fragebogens lösen ließe. ScoSci Survey bietet jedenfalls die Gratisnutzung für StudentInnen an, wohl im vollen Funktionsumfang.
  3. Danke! Hab's mir grad angesehen... das erscheint mir in der Basisversion nicht umfassend genug zu sein und in der Premiumversion nicht leistbar mit einem Jahrestarif von über 400€... vielleicht habe ich eine Option für StudentInnen übersehen? Danke! Diese Variante scheint jedenfalls für StudentInnen kostenlos zu sein und sieht recht umfangreich aus. Werd mal dort hinschreiben und fragen, ob das was ich spezifisch brauche, geht.
  4. Ihr Lieben! Ich würde gerne mal kollektive Wissen dieser tollen Community anzapfen... Und zwar stehe ich vor der Themenfindung meiner 2. Bachelorarbeit (- ja, in meinem Studiengang müssen 2 geschrieben werden) und ich hab schon eine ganz gute Idee davon, was ich machen möchte - allerdings könnte es an der technischen Umsetzung scheitern. Konkret möchte ich einen online Fragebogen erstellen. Soweit so klassisch. Allerdings möchte ich 2 verschiedene Fragebögen beantwortet haben, und zwar im Verhältnis 50:50 unter allen Teilnehmern. Dazu müsste die verwendete Software automatisch die TeilnehmerInnen randomisieren, also abwechselnd Fragebogen A und Fragebogen B zur Beantwortung anbieten. Gibt es sowas? Kennt jemand sowas? Kann mir jemand Vorschläge dazu machen? Ihr würdet mir sehr helfen! :) LG PantaRheia
  5. 3 Tage nach dem Einreichen meiner BA1 zur Plagiatsprüfung und Vorlage beim Betreuer habe ich nicht nur den Plagiatsreport schon bekommen, sondern auch gleich die offizielle Freigabe meines Betreuers zu Erstellung und Upload der Endversion. Ohne jegliche Überarbeitungs- bzw. Korrekturwünsche. Mal höflich nachfragen... denn mir kommt das eigenartig vor.
  6. Ich habe meine vorläufige Endversion der Bachelorarbeit I zeitgerecht zur Plagiatsprüfung und zur offiziellen Vorlage bei meinem Betreuer hochgeladen und bin - jetzt, wo es erledigt ist - auch durchaus stolz auf mein Werk! Es war harte Arbeit und mein Weihnachtsurlaub war weniger "Urlaub" denn "Täglichesbis2inderFrühanderBacherlorarbeitsitzen", aber ich glaube, der Aufwand hat sich gelohnt und ich habe etwas einigermaßen Vernünftiges abgeliefert. Mein Schwiegervater, seines Zeichens vielfacher Doktorvater an der MedUni Wien, hat meine Arbeit korrekturgelesen und - was mich besonders freut - tatsächlich nur hie und da kleinere Formulierungsverbesserungen gemacht und Tippfehler korrigiert, zu Aufbau und Inhalt hatte er keine Kritik. Aus irgendeinem Grund bedeutet mir SEIN approval gerade sehr viel mehr als alles, was mein Betreuer noch dazu sagen wird - entsprechend verbuche ich die Arbeit für mich persönlich bereits als Erfolg. :) Die Betreuer haben jetzt 2 Wochen Zeit, uns Feedback zu geben und eventuelle Korrekturwünsche anzubringen, bis 7. Februar muss die Endversion der Arbeit dann hochgeladen werden. Entspanntes Beinehochlegen gibt es jetzt aber leider keines: auf uns wartet jetzt mit nahtlosem Übergang noch Seminararbeitswahnsinn mit 3 Abgaben in der kommenden Woche! Abschließend jedenfalls noch eine kleine Collage von Bildern, die in der Kerngruppenmädels-WhatsApp-Gruppe die letzten Tage beinahe allabendlich herumgeschickt wurden: Bis wir die Bachelorarbeit II fertig haben, sind wir alle zu Alkoholikerinnen geworden...! :D
  7. Ich mache grundsätzlich keine Vorsätze, halte auch nicht viel von Silvester und dem ganzen "neues Jahr, neues Glück" Nonsense. Was soll am 1. Jänner anders sein als am 31. Dezember? Bin da sehr unromantisch. EINEN Vorsatz mache ich für 2021 aber doch: ich mach meinen BA fertig! Und das ist weniger "Vorsatz" als ohnehin eine, wie wir in Österreich so schön sagen, g'mahte Wiesen. :)
  8. Die Weihnachtsfeiertage sind vorbei - wir befinden uns im Niemandsland zwischen Weihnachten und Silvester - und, zumindest in Österreich, mal wieder im harten Lockdown. Nummer 3, mittlerweile. Nach dem Ende der Weihnachtsferien geht es dann - mal wieder - frisch-fröhlich ins Distance-Learning für die Kinder und Home Office für mich und langsam geht mir da echt die Puste aus. Wem nicht? (Wohl niemandem.) That said, ich nutze meinen Urlaub sehr intensiv für das Schreiben meiner BA1 und liege ziemlich gut in der Zeit, besonders dafür, dass ich mir stressbedingt bis ganz knapp vor Weihnachten mit dem Schreiben Zeit gelassen habe und am 6. Jänner eine Erstversion zur Plagiatsprüfung eingereicht werden muss. Ich bin sehr froh, im Moment durch meinen Job nicht abgelenkt zu sein und mich voll auf mein Studium konzentrieren zu können und empfinde das gerade auch als richtig erholsam im Vergleich zu den letzten Wochen. Ich finde gerade heraus, wie viel Spaß mir das Schreiben macht und das heute eingetroffene Feedback meines Betreuers zum Ist-Stand ist auch mehr als beflügelnd: er hat keine irgend geartete Änderungswünsche, es gibt minimale Anmerkungen hie und da, insgesamt findet er die ganze Sache "sehr interessant und gelungen". Ich fliege durch die Kapitel nur so durch - nein, nicht wirklich! Tatsächlich bin ich jeden Abend überrascht, wie viel Zeit eigentlich in jedes Kapitel fließt, auch wenn es dann am Ende vielleicht gar nicht so lang ist, aber jedenfalls fühlt es sich so an, als würde ich durch die Kapitel durchfliegen und das ist ein gutes Gefühl. Ich könnte (im Moment) ewig so weiterschreiben und ich fürchte, ich werde mich am Ende sogar eher drosseln müssen, um den vorgegebenen Rahmen nicht zu sprengen. Alles besser als writer's block, jedenfalls. Sorgen macht mir eher die darauffolgende BA2 - die, wie von @cabahe schon erwähnt, eine empirische Forschung darstellen soll, die wohl auch thematisch mit der BA1 (eine reine Literaturarbeit) zusammenhängen soll... und ich hab im Moment echt noch nicht einmal den Anflug einer Idee dazu. Aber darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist - im Moment genieße ich die viele Zeit, die ich voll und ganz und ohne Ablenkung in meine BA1 stecken kann. (Wen es interessiert: ich verwende Auratikum zum Verfassen meiner Arbeit und bin eigentlich restlos begeistert, besonders von der Einfachheit, mit der das Programm in-line Zitate und Quellenangaben ganz allgemein verwaltet, was (zumindest mir) eine Riesenerleichterung bedeutet, denn mit Zitaten und Zitierregeln hab ich's leider nicht so wirklich. Am Ende (- oder auch zwischendurch, natürlich!) kann man das Geschriebene als Word-Dokument exportieren und dann entsprechend den universitären Formatansprüchen adaptieren - fertig. Ich kann nur empfehlen, sich das zumindest einmal anzusehen.) In weniger tollen News steht mittlerweile leider auch schon fest, dass auch das nächste - mein letztes - Semester zur Gänze online stattfinden wird. Das hat mich schon ein wenig aus der Bahn geworfen, muss ich gestehen. Ich genieße die Präsenztage schon immer sehr und habe auch erst durch diese so ein richtiges "Studiumsgefühl", das mir seit Beginn der Pandemie wirklich fehlt. Der rege Austausch per WhatsApp mit meinen Kerngruppenmädels ist kein adäquater Ersatz dafür, sie auch real zu sehen - aber immerhin stehen mittlerweile auch zwei weitere Dinge fest: a) nach derzeitigem Stand der Dinge finden wenigstens die Bachelorprüfungen Ende Juni persönlich an der FH statt, b) die Mädels und ich fahren nach den Prüfungen zusammen 3 Tage weg auf "Bachelorreise" und c) immerhin die Sponsion Anfang Juli wird (nach derzeitigem Stand der Dinge) als echte Zeremonie an der FH stattfinden - nicht als lahmer Videogruß für alle AbsolventInnen, wie letztes Jahr. Hoffentlich bleibt es auch dabei. Ich hoffe, ihr hattet alle erholsame Feiertage, COVID hin oder her, und könnt positiv ins neue Jahr starten!
  9. Leider nein! Die Präsenztage der einzelnen Studienrichtungen finden immer an unterschiedlichen Wochenenden statt, da gibt's keine Überschneidungen - und privat kenn ich niemanden.
  10. Ja, es gibt mich noch, irgendwie. Geschüttelt, gerührt... aber jedenfalls massiv gebeutelt. Der harte Lockdown 2.0 ist in Österreich gerade zu Ende gegangen und ich blicke auf 3 claustrophobe Wochen homeschooloffice zurück, die dieses Mal noch von der homeuni des Alphanerds akzentuiert waren. Der Alphanerd hat in meiner Wohnung, in der er sich während des Lockdowns aufgehalten hatte, keinen eigenen Arbeitsplatz. Deswegen hatte ich während des Lockdowns in weiterer Folge keinen Esstisch. Die Kinder, die sehr wohl ihre eigenen Arbeitsplätze haben, und deren Distance Learning dieses mal weit besser organisiert war, als noch im Frühjahr, und die täglich weit weniger lang am PC sitzen mussten, als der Alphanerd und ich, waren quasi aus dem Wohnzimmer verbannt, das dem Alphanerd am Esstisch und mir am Schreibtisch als Home Office diente. Sehr zu meinem schlechten Gewissen, natürlich, denn nicht nur wurden die Kinder stundenlang aus einem Gemeinschaftswohnraum verbannt, permanent zur Ruhe ermahnt und ihnen mangels Esstisch das Essen unzeremoniell auf der Couch serviert, sind sie auch in weiterer Folge ins YouTube und Nintendo Switch Loch gefallen, aus dem sie kaum mehr rauszubringen sind und in das ich sie auch fast restriktionslos habe abtauchen lassen, nur um dem Alltag irgendwie Herr zu werden. Der Mother of the Year Award 2020 geht ganz klar an mich. Private Ereignisse und Umbrüche und Herausforderungen tun gerade zusätzlich das Ihrige, um mich unelegant aus der Bahn zu werfen. Mit Veränderungen kann ich schon grundsätzlich nicht besonders gut umgehen - wenn diese Veränderungen dann noch das eigene Beziehungsgefüge betreffen, reicht das aus um mich auf ein kleines Häufchen Elend zu reduzieren, dessen letzte Priorität gerade irgendwie die end- und zum Teil auch massiv sinnlosen ESA-Massen sind, die über uns dieses Semester hereingebrochen sind. Nichtsdestotrotz habe ich es irgendwie geschafft, alle offenen ESAs, die vor dem BA-Abgabetermin fällig sind, abzuarbeiten und aus dem Weg zu räumen und habe jetzt noch ganze 4 Wochen Zeit, bevor das Ding in seiner vorläufigen Endfassung zur Plagiatsprüfung der FH vorliegen muss. Geschrieben habe ich bis jetzt 1,5 Kapitel. Dennoch bin ich erstaunlich ruhig... immerhin sind es NOCH 4 Wochen und ich bin bis dahin nicht mehr durch ESAs abgelenkt. So sage ich es mir zumindest mantraartig vor... es ist genug Zeit, es ist genug Zeit... und sitze dann abends vor meinem PC, öffne lustlos meine BA-Arbeit, starre sie eine Weile an, mache sie dann entnervt wieder zu und sage mir: "Aber morgen... MORGEN leg ich dann richtig los und lass mich durch nichts mehr davon abhalten." Letztes Jahr um diese Zeit war der Alphanerd am selben Punkt wie ich gerade... und hat seine BA dann innerhalb einer Woche während der Weihnachtsferien runtergeklopft, mit gutem Erfolg. Ich selbst will es vielleicht nicht ganz so arschknapp angehen, aber wenn ich mich noch lang spiele, mach ich es ihm wohl doch noch nach... (image credit: Psychology Today)
  11. Ich wurde (von einem Nicht-Akademiker, wohlgemerkt) mal gehässig gefragt, wie lange ich denn noch geduldig absitzen müsse, bevor man mir den Abschluss schenkt, denn wenn ICH neben Job und Kindern so ein Fernstudium schaffen kann, dann sagt das eh schon alles über dieses angebliche "Studium" aus. Ich krieg' heute noch Schaum vorm Mund, wenn ich an diese Situation denke. Ich habe (so freundlich wie in der Situation möglich) gelächelt und ihm vorgeschlagen, doch die Gelegenheit beim Schopf zu packen und sich selbst zu inskribieren, um sich auch so einen Gratisabschluss schenken zu lassen, wenn sie schon am Austeilen sind.
  12. BA1 muss Anfang Jänner zur Plagiatsprüfung abgegeben werden - final dann Anfang Februar. Und Mitte Februar ist auch gleich das Proposal für BA2 einzureichen. Die dann im Mai fertig sein muss.
  13. Ja, da verschlägt's einem die anständige deutsche Sprache. Also, dass das 5. Semester eine Herausforderung werden würde, hat uns die Studiengangsleitung ja wohl schon angekündigt und bis zu einem gewissen Grad war ich auch darauf vorbereitet - aber was da jetzt wirklich über uns hereinbricht, empfinde ich auch ohne BA1 schon als ziemlich heftig. Gruppenarbeiten ohne Ende. Die ich grundsätzlich ja sehr schätze, die aber diesmal aus einigen sehr umfangreichen und zeitaufwändigen Seminararbeiten besteht, die zu recherchieren, erarbeiten und zu präsentieren sind, während man einige recht sinnlos erscheinende aber durchaus zeitaufwändige "Schreibübungen" zur BA im "BA-Begleitseminar" zu absolvieren hat und sich natürlich um die BA selbst kümmern muss. (Schreibübung? Ja! Zum Beispiel die Transkription eines unglaublich mühsam anzuhörenden - weil unglaublich schlecht geschauspielteren - Interviews einer "Pflegeheimbewohnerin" (tatsächlich eine sehr junge Vortragende der FH), nur um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie lang man für sowas braucht. Dankeschön für die verlorenen 2,5 bis 3 Stunden meines Lebens die ich mit dem detaillierten Speiseplan einer fake-Heimbewohnerin in schier unnatürlichstem "Dialekt" verbringen durfte. Dass sowas extrem lange dauert, wusste ich vorher schon.) Immerhin hat keiner der Vortragenden darauf bestanden, sich zu gänzlich neuen Gruppen zusammenzufinden, weil es ja ach so wichtig ist, zu netzwerken und auch mit anderen Leuten, als den gewohnten mal zu arbeiten, sondern alle betonten die Sinnhaftigkeit der bereits etablierten Stammgruppen. Ich bin erleichtert, denn bei DEM Arbeitsvolumen möchte ich mich nicht mit neuen Arbeitsstilen und -einstellungen auch noch befassen müssen, sondern bin froh, in der bewährten und sehr erfolgreichen Konstellation mit meinen Kerngruppenmädels zusammenarbeiten zu können. Einzig in einem Fach haben wir als Kerngruppe noch eine gruppenlose Kommilitonin dazubekommen, die aber insgesamt einen recht vernünftigen Eindruck macht und die wir vermutlich nicht, wie es bei der lieben Dame im vorletzten Semester der Fall war, gänzlich durch die LV durchtragen werden müssen. Besagte liebe Kollegin hatte über gelegentliche Beipflichtungen ("Ja, tolle Idee.", "Mhm, sehe ich ganz genauso!", "Bin einverstanden!") wirklich NULL zur Arbeit beigetragen, durfte sich dann aber über ein punktebazugsloses kollektives Sehr Gut freuen. (Bitte entschuldigt... es ist Montag Morgen, ich habe bis jetzt noch keinen Kaffee intus und meine Kinder sind nach einer bereits gänzlich zu Hause verbrachten Schulwoche IMMER NOCH krank und dürfen verkühlt das Schulgebäude nicht betreten. Ich bin einfach grantig heute. Erklär mir bitte mal einer, wie dieses Schuljahr funktionieren soll, wenn permanent irgendein Kind verkühlt ist und daher nicht in die Schule darf? Meine Kinder sind erfahrungsgemäß irgendwie IMMER verkühlt im Herbst und im Winter... aber, egal. Ich schweife ab.) Also, dieses Semester hat es dezent in sich. Zum Alphanerd habe ich spaßhalber gesagt, dass wir uns wohl erst im Februar wiedersehen werden. Er hat mit den Augen gerollt (- den er hat mich eingangs schließlich genau davor gewarnt und war gar nicht so glücklich darüber, dass ich mir so ein FH-Studium aufhalse), aber so weit von der Wahrheit entfernt war dieser Spaß wohl gar nicht. Freizeit kann ich mir in nächster Zeit abschminken. Ich hoffe, ich kann wenigstens meine 2 RPG-Runden aufrecht erhalten, denn ein wenig Muße und Ablenkung ist trotzdem notwendig. Mein Proposal habe ich immerhin schon final abgegeben mittlerweile, und auch 2 weitere ESAs abgearbeitet. Ich muss dieses Semester echt hart am Zeitplan bleiben, sonst zwirbelt's mich schneller auf, als ich hoppala sagen kann. Von all diesem Montagsgejammere mal abgesehen: ich bin absolut nicht der Meinung, dass das Semester irgendwie nicht schaffbar wäre. ALLES ist schaffbar. Und ich werde auch meinen Notenschnitt jetzt nicht schleifen lassen. Der Berg vor mir sieht nur im Moment dermaßen unüberschaubar aus... da darf man schon auch mal ein bisschen ranten. Ich bin mir aber sicher, wenn ich mal richtig drin bin und die Sache läuft, wird es genauso gut machbar sein, wie die anderen Semester bisher auch. Und die BA? Der Alphanerd hat dann nur recht flapsig gemeint: "Schreibst sie halt in den Weihnachtsferien. Hab ich auch so gemacht." Na, dann... (image credit: The International)
  14. Ja, wir haben eine sehr aktive WhatsApp Gruppe, und mit 2 von ihnen treffe ich mich auch manchmal abseits der FH.
  15. Kurz vor dem Start des 5. Semesters melde ich mich auch wieder zurück! (5. Semester!!! Wer hat die Zeit so schnell vergehen lassen? Wir sind jetzt offiziell "die Alten" in unserem Studiengang - ab jetzt gibt es keine Höhersemestrigen mehr, die man fragen könnte. Ich kann mich noch total gut an eine kurze Situation zu Beginn des 2. Semesters erinnern, als ich an der FH kurz mit einer Dame aus dem 4. Semester über das Studium geplaudert hatte - und das Gefühl, wie weise mir die vorgekommen ist im Vergleich zu mir! Ein bisschen so, als würde ein Unterstufler im Gymnasium mit einem Oberstufler kurz vor der Matura reden - Ehrfurcht! 😄 ) Und apropos Gymnasium: eine aufregende Zeit liegt hinter uns - bzw. stecken wir eigentlich noch mittendrin - denn mein Filius hat jetzt ebenso den Sprung von der Volksschule ins Gymnasium gemacht, was für einen schweren Legastheniker wie ihn noch schwieriger ist, als für "normale" Kinder und wir haben den "Kulturschock" der Umstellung beide noch nicht ganz überwunden. Ich bin nicht ganz unglücklich, dass mein Semester noch nicht begonnen hat, denn so kann ich mich noch mit viel Energie auf ihn konzentrieren und helfen, wo ich kann. Nichtsdestotrotz beginnt es nun aber, das neue Semester - und zwar kommendes Wochenende. Leider kam es, wie ich fast erwartet/befürchtet habe: die geplante Präsenzveranstaltung vor Ort findet aufgrund der steigenden Coronazahlen in Österreich nun doch gänzlich online statt und ich würde lügen wenn ich sage, ich freue mich darauf. Das ist nun die dritte Präsenzveranstaltung in Folge, die coronabedingt online abgehalten werden muss und ich vermisse das Gefühl, auf die FH zu gehen, schon sehr. Und ich vermisse meine Kerngruppenmädels! Was erwartet uns also kommendes Wochenende? Leadership, Organisationssoziologische Perspektive auf die Altenbetreuung und -pflege: Institutionen und Netzwerke, Kooperations- und Netzwerkmanagement, Grundlagen und Anwendungen des Ambient Assisted Living - sowie natürlich das Begleitseminar zur BA1. Tatsächlich wird in Kooperations- und Netzwerkmanagement auch ein Workshop abgehalten werden, der zwei Stunden dauern soll - wie das online stattfinden wird, bin ich gespannt. Mein neu überarbeitetes Proposal wurde von meinem Betreuer übrigens für gut befunden, es gilt nur noch Kleinigkeiten umzuformulieren und dann leg' ich mit der Arbeit los. Die Post hat heute meine Skripten gebracht, mein OneNote ist bereits mit den Informationen des kommenden Semesters bestückt und mein Microsoft Planner hat seine Fächer-Buckets ebenfalls bereits bekommen. Von mir aus kann's losgehen!
  16. Ach, solange es Queen ist, das dudelt, ist doch alles perfekt! 💖
  17. Oder, wie der Büroschreibtischtrinkflaschenaufdruck (- ist Deutsch nicht eine herrliche Sprache?) mir zu sagen pflegt: Nämlich: ALLE Literatur für die Bachelorarbeit gelesen, die auf dem Plan stand. Das Zimmer meines Sohnes ausgemistet und ausgeräumt, damit er uncluttered und unencumbered in seinen neuen Lebensabschnitt (Gymnasium!) starten kann. (Aber immerhin habe ich noch ein paar Tage, um zumindest Letzteres noch zu erledigen!) Was ich diesen Sommer sehr wohl getan habe: 2x Wanderurlaub gemacht - in meinem wunderschönen Österreich in meinen geliebten Bergen, für insgesamt 3 Wochen! Das Lesen (zum Spaß, nämlich) wiederentdeckt. Entspannt. Das Schwimmen als neue ideale Sportart für mich entdeckt. Weiter entspannt. Nach vier Jahren endlich den Herrn Scheidungsrichter besucht und im Zuge dessen auch endlich meinen Mädchennamen wieder angenommen. Und: habe ich "entspannt" erwähnt? Ich bin also - wer es nicht mitbekommen haben sollte - ziemlich entspannt. 😎 (Im Übrigen hänge ich Ende der Woche noch weitere 3 Tage Kurzurlaub mit dem Alphanerd im Waldviertel an... das Leben kann manchmal wirklich... äh... durchaus entspannt sein. ) (Nach all dem ganzen medialen Geblubber über Lockdown-bedingtes "Entschleunigen", über das ich nur hysterisch-verzweifelt lachen konnte, habe ich mir Entspannung auch redlich verdient, wie ich meine!) Nichts davon hat natürlich mit der FH zu tun, das heißt aber selbstverständlich nicht, dass ich untätig gewesen wäre! Ganz im Gegenteil sogar! Wie der Zufall es manchmal so will, konnte ich vor einigen Wochen direkten und persönlichen Kontakt zum verhandlungsführenden Rechtsanwalt herstellen, der letztes Jahr den Antrag auf Verfassungswidrigkeit des Verbots aktiver Sterbehilfe in Österreich beim Verfassungsgerichtshof mit großer Medienwirksamkeit eingebracht hatte, und konnte einige weitere sehr gute und im Hinblick auf meine BA II sehr wichtige Kontakte in dessen Umfeld knüpfen. Die ÖGHL (Österreichische Gesellschaft für ein humanes Lebensende) ist an meiner Bachelorarbeit interessiert, erachtet sie als "wichtigen und notwendigen Beitrag zum aktuellen Diskurs" und hat mir ihre Unterstützung zugesagt. Das ist höchst erfreulich und hat mir einen ordentlichen Motivations-Boost verpasst, gleichzeitig aber auch wieder viel Arbeit verursacht, da ich mein ursprünglich erstelltes Proposal in wesentlichen Teilen meinen neuen Informationen entsprechend umschreiben musste und sich die angedachte Struktur meiner Arbeit dadurch auch grundlegend verändert hat. Ich schreibe allerdings jetzt quasi direkt am Puls der Zeit und das finde ich alles gerade ziemlich aufregend und spannend. Der Alphanerd und #A1 haben sich noch einmal bereit erklärt, mein neu überarbeitetes Proposal auf Herz und Nieren zu prüfen, bevor ich es endgültig meinem Betreuer vorlege zur finalen Absegnung und dann kann's losgehen! Die nächste Präsenzphase findet - sofern nicht wieder alles anders kommt - Ende September statt und ich freue mich schon extrem darauf, meine Mädels endlich alle wiederzusehen. Ich hoffe, ihr hattet einen ebenso feinen Sommer und seid - wie ich - bereit, mit Vollgas in den Herbst zu starten!
  18. PantaRheia

    Hagen WoWasWie?!

    Also, ich hab selbst mal ein paar Module KuWi in Hagen absolviert und stimme absolut mit dir überein, was die Website - und insbesondere das Moodle - betrifft. Ich habe selten etwas so Unintuitives, Unübersichtliches und Altmodisches gesehen... tatsächlich war ich nach meinem Wechsel an die Porsche FernFH entsetzt, als ich feststellen musste, dass auch dort Moodle verwendet wird... nur um dann zu realisieren, dass man die Plattform offenbar auch tatsächlich user-freundlich und optisch ansprechend gestalten kann... xD
  19. Bei mir ist das ähnlich, wie bei dir... ich habe im Beruf keine direkten Benefits durch mein Studium... eher nur vage Vorstellungen davon, wie ich mich gänzlich beruflich verändern könnte, sollte ich das irgendwann mal wollen oder müssen. Ich bin alleinerziehend mit 2 Kindern mit Vollzeitjob, in einer großen Wohnung, die einiges verschlingt und einem Kindsvater der kaum bis nichts beitragen kann, finanziell. Entsprechend hätte ich mir ein Studium à la @MichiBER auch nicht leisten können und bin sehr froh und dankbar darüber, dass ich an der FernFH nur die allsemesterlichen Studiengebühren von knapp 400€ (x 6 Semester) zu zahlen habe. Das kommt insgesamt nach Adam Riese auf knapp 2300 € für den Bachelor, ist also absolut überschaubar - besonders für eine hochwertige, praxisnahe Ausbildung.
  20. Zwar war die letzte Online-Präsenzveranstaltung schon gestern, aber ich habe heute noch die allerletzte ESA mit Abgabetermin heute 23:59 Uhr geschrieben und weggeschickt. Und was für ein irres Semester das war! Natürlich ist es an der FernFH nun ja nicht so, dass sich an der grundsätzlichen Methodik aufgrund von COVID-19 irgendetwas geändert hätte - einzig die Präsenzveranstaltungen vor Ort sind ausgefallen, was mir schon sehr, sehr leidgetan hat - und einige Prüfungen haben im Chaos des Lockdowns in der Mitte des Semesters nicht stattgefunden und wurden auf die Schnelle durch ESAs ersetzt. In der zweiten Semesterhälfte war die Krise dann schon eingeplant und die Kurse waren gleich so angelegt, dass der Fokus viel mehr auf der begleitenden Leistungsfeststellung lag, denn auf Endklausuren. Soll heißen: in diesem Semester habe ich g'schmeidige 2 Gruppen-ESAs 6 Online Quizzes 2 Online Workshops 2 Open Book Prüfungen und 22 Einzel-ESAs, sowie 1 Proposal für die 1. Bachelorarbeit geschrieben. 22 Einzel-ESAs sind definitiv bisheriger absoluter Spitzenrekord, besonders wenn man den ganzen Aufwand der Themen-/Forschungsfrage-/Betreuerfindung für die Bachelorarbeit 1, sowie die Arbeit am Proposal miteinberechnet. Mein persönliches Highlight dieses Semesters war jedoch die vollständige Anerkennung meines Berufspraktikums aufgrund meiner bisherigen Berufserfahrung und der Stein, der mir damit von den Schultern gefallen ist. Finale Noten gibt es natürlich noch keine, aber mit (sehr) gutem Erfolg sind alle Fächer bestanden, somit befinden sich nun insgesamt 132 ECTS auf meinem Konto und mein Notenschnitt wird vermutlich bei 1,3 bleiben. Ich bin hochzufrieden mit mir selbst und hochmotiviert, über den Sommer die Literatur zu meiner Bachelor-Arbeit zu lesen, um dann im September mit dem Schreiben voll durchzustarten. Aber jetzt heißt es erstmal ein wenig entspannen... heute war ich mit dem Alphanerd und dem Mojito der unerträglichen Hitze am Mühlwasser trotzen und in 3 Wochen geht es erstmal für eine Woche in die Berge.
  21. Gratulere! Ich habe am Wochenende die letzen Prüfungen, dann ist es auch erledigt! Bis jetzt ist alles extrem erfreulich gelaufen, notentechnisch. Das Feedback zum Proposal sollte auch heute kommen - bin gespannt!
  22. Das Feedback auf meine ursprüngliche Forschungsfrage war wider Erwarten doch nicht ganz SO positiv, wie in meiner ersten Euphorie gedacht. Das Urteil: zu schwammig formuliert. Gut, ich räume ein: die Frage nach "welche Auswirkungen hat xy auf z" ist wirklich kaum bis nicht zu beantworten - es galt, die genannten Auswirkungen in Absprache mit meinem Betreuer zu konkretisieren, was ich weiters auch zufriedenstellend getan habe. Wie man so schön sagt: Hindsight is 20/20. Die letzte Woche habe ich (mehr oder weniger) intensiv damit verbracht, an meinem Proposal für die Bachelorarbeit zu schreiben, das heute einzureichen ist. Vieles davon ist mehr in meinem Kopf denn auf dem Papier passiert: ich habe intensive Literatursuche betrieben, mir 3 Bücher auch ganz altmodisch in hardcopy bestellt und sitze mittlerweile auf einem gewaltigen Papier-und-PDF-Berg, den es zu sichten und zu lesen gilt. Im Zuge dessen hat sich eine mehr oder weniger konkrete Struktur meiner Arbeit ergeben und meine Motivation ist ins Unermessliche geschnellt. Meinem Proposal habe ich sehr viel Zeit und Hirnschmalz gewidmet in der Hoffnung, dass ich es dann weitestgehend as is für das Schreiben meiner BA weiterverwenden kann. Ein gutes Proposal ist, wie ich meine, bereits die halbe Miete. Der Alphanerd hat sich das ganze heute nochmal sehr detailliert durchgelesen und mir sehr hilfreiches Feedback gegeben: Er hat noch einige leere Floskeln und schwammige Ausdrücke, die ins Nirgendwo führen, entdeckt und meine gerne etwas "reißerische" Sprache knallhart auf den wissenschaftlichen Boden zurückgeholt... das kann er gut, aus seiner naturwissenschaftlichen Perspektive, und hat keine Gnade mit mir walten lassen. Das schätze ich sehr an ihm! Im Zuge des Verfassens des Proposals habe ich sogar noch einmal meine Forschungsfrage leicht abgeändert - jetzt habe ich das Gefühl, etwas richtig Solides mit Hand und Fuß vor mir zu haben. Ich bin gespannt auf das offizielle Feedback, bzw. auf das Feedback aus dem anonymen Peer Review, für den wir ab morgen eine Woche Zeit haben. Ich bin voller Tatendrang und würde so gerne schon beginnen... aber zuvor gilt es noch einige ESAs abzuarbeiten und online Prüfungen zu absolvieren. Tatsächlich muss ich heute noch eine ESA schreiben, die ich bis vor Mitternacht abgeben muss und für die ich noch keinen Strich gemacht habe. Uff. Immerhin läuft dieses Semester aber bis jetzt, ganz anders als das letzte: nämlich ohne Motivationseinbruch und wochenlangem Stillstand gefolgt von Prüfungsvorbereitungspanik. Und weil ich zum Thema "Proposal" nichts Ansprechendes gefunden habe, müsst ihr halt mit einem zusammenhanglosen Foto von Mojito dem Pudel beim letzten Feietagsausflug auf den Hermannskogel vorlieb nehmen.
  23. Gratuliere zur Anerkennung des Praktikums! Das ist ja ganz ähnlich gelaufen, wie bei mir... für mich war das auch eine der größten Hürden am Fernstudium neben Vollzeitjob. Wann soll man denn bitteschön auch noch ein Praktikum irgendwo reinquetschen? Ich wäre verzweifelt, aber mir wurde es gsd auch erst kürzlich voll angerechnet. Fühlt sich gut an, gell!
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