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PantaRheia

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Alle Inhalte von PantaRheia

  1. Das 3. Semester hat begonnen, der 2. Tag der Anfangs-Präsenzveranstaltung ist heute zu Ende gegangen. Zunächst jedoch: mein zweites Semester ist nun auch offiziell abgeschlossen... wenn mir auch der Notenbescheid zu Informatik immer noch fehlt. Gesundheitsökonomie und Unternehmensführung sind Anfang letzter Woche eingetroffen und ich kann mich sehr zufrieden zurücklehnen: mein Notenschnitt leidet nicht - ich freue mich zur Zeit über eine 1,5. (Tatsächlich dürfte die Unternehmensführung-Prüfung aber wirklich nicht gut gelaufen sein, denn meine Gesamtnote für die Lehrveranstaltung ist zwar immer noch gut, entspricht aber nicht mehr meiner perfekten Punkteanzahl der Einsendeaufgaben... das heißt, ich habe eine ganze Menge an Punkten bei der Prüfung liegen gelassen. Egal. Das ist Gejammer auf extrem hohem Niveau - abgehakt, fertig.) Par-tay! Informatik ist - auch wenn ich die Note noch nicht weiß - 100%ig ebenfalls abgehakt, also wenden wir uns nun ruhigen Gewissens dem 3. Semester zu: Und ich bin sehr angenehm überrascht! Im ersten Block des Semesters erwarten mich 6 Fächer: Strategieentwicklung, eHealth, Ethik, Projektmanagement, Allgemeines Recht und Wirtschaftsrecht, sowie Rechnungswesen/Kostenrechnung/Controlling. Von den 6 DozentInnen war ich von 4 restlos begeistert: sympathisch, enthusiastisch, bisweilen sehr amüsant und unterhaltsam. (Ein spaßiger Jurist! Nein, wirklich! Ein lebendes Oxymoron - and I beheld it!) Die anderen beiden waren auch in Ordnung, wobei eine bei mir eher wenig Eindruck hinterlassen hat (also weder positiv, noch negativ) und insgesamt eher farblos war und die andere die unglaublich schwierige Aufgabe hatte, mir/uns das Rechnungswesen schmackhaft zu machen: Scheitern vorprogrammiert. Folgende aufgeschnappte Wortfetzen und Gerüchte machten im Lauf der zwei Präsenztage die Runde: "...schwierigstes Semester von allen..." "...verlangt total viel..." "...hoher Anspruch..." "...viele Studenten scheitern an dieser LV..." "...extreme Stoff-Dichte in der kurzen Zeit..." (Teile davon hat die Studiengangsleitung höchstselbst in die Runde geworfen, andere kamen von Höhersemestrigen... zu sagen wir wären leicht besorgt wäre eine Untertreibung.) That said freue ich mich, dass unsere Kerngruppe in der ausgesprochen hilfreichen Situation ist, mit einer hauptberuflichen Buchhalterin und einer, die Wirtschaft studiert hat, ausgestattet zu sein. Die beiden bekommen diese LV natürlich angerechnet, stehen aber mit Rat und Erklärungen jederzeit zur Seite - und gehen unisono sogar so weit zu behaupten, Rechnungswesen sei "harmlos" und "eh cool" und "keine große Sache, wenn man's einmal verstanden hat". Daher wage ich mal zu behaupten: wird alles halb so wild, wir schaffen das - tschakka! (Stichwort unisono: Kerngruppenmädels #L und #H und ich selbst konnten nicht umhin, trotzdem ein bisschen unisono zu weinen in Anbetracht dessen, was da auf uns zukommt.) Möge der Knopf uns aufgehen! Allgemeines Recht und Wirtschaftsrecht klingt auf den ersten Blick auch spannender, als zunächst befürchtet. Es scheint sich hier um eine sehr überblicksmäßige LV zu handeln, jedenfalls um keine Paragraphenreiterei. Keine Einsendeaufgaben und im November eine Prüfung. Ethik - superspannend! Allerdings bin ich gerade dabei zu versuchen, mir aufgrund von Modul P2 der FernUni Hagen und eines dort besuchten 3-tägigen Medizinethik-Seminars (inkl. dort gehaltenem Referat), diese LV anrechnen zu lassen. Abgesehen von P2 arbeite ich seit über 6 Jahren mit Ethikkommissionen zusammen und die Erstellung von Patienteninformationen (- tatsächlich die objective einer ESA) gehört zu meinem täglich Brot... ich will das wirklich nicht exemplarisch für die Uni auch noch machen müssen. *fingers crossed* Prüfung gibt es jedenfalls keine, beurteilt wird anhand der ESAs. (Skriptum würde ich auch mit Anrechnung durcharbeiten - ich mag die Thematik extrem, will mir nur die ESAs sparen, wenn irgend möglich. Es gibt wahrlich genug zu tun dieses Semester.) Projektmanagement scheint auch eine super Sache zu sein. Auch hier gibt es keine Prüfung, sondern - wer hätte das gedacht - Projektarbeit. Was ich persönlich am Interessantesten finde: nach dieser LV besteht die Möglichkeit, die Zertifizierungsprüfung zum Projektmanager abzulegen. Und die brauch ich unbedingt auf meinem CV! Strategieentwicklung baut auf Unternehmensführung auf, befasst sich hauptsächlich mit dem Neuen St. Galler Management-Modell und klingt auch sehr interessant. Hier sind mehrere Gruppen-ESAs zu absolvieren und am Ende gibt es eine Prüfung. eHealth befasst sich mit dem Einsatz elektronischer Geräte zur medizinischen Versorgung und Manipulation administrativer Daten im Gesundheitswesen. Soweit mein Skriptum, soweit so spannend. Endlich wieder ein Gesundheitsthema - ich freu mich drauf. Auch hier gibt es keine ESAs, nur eine abschließende Prüfung. Jedenfalls ist mein MS Planner bereits voll bestückt mit meinem Lern- und Zeitplan, ebenso OneNote mit allen relevanten Informationen, ebenso mein Kalender mit Fristen und Deadlines. Die Skripten sind auf mein Tablet geladen, die Kerngruppen-Sharepoint Seite ist upgedated, also... ready... set... go! (image credit: giphy.com, keepcalmandposters.com)
  2. Das war er also, mein großer Prüfungstag. Der Alphanerd hat mich - ganz entgegen seiner Gewohnheit, nicht unnötig früh aufzustehen - auf die FH begleitet, hat die ganze Zeit über in der student lounge of mich gewartet und mich zwischen den Prüfungen mit aufmunternden Knuddlern und einer Leberkäsesemmel bei Laune gehalten. Das war auch dringend notwendig, denn nach der Unternehmensführung-Prüfung gleich zu Beginn war ich doch ein wenig (sehr) geknickt. Die Erfahrung, einen Prüfungsbogen zu öffnen, die erste Frage durchzulesen, um dann sogleich hoffnungsvoll weiterzublättern... und weiter... und weiter... hatte ich zuletzt in der Form an der Präsenzuni im letzten Jahrtausend und ganz offensichtlich bin ich seit meinen Hagen-Prüfungen und meinem Start an der FH viel zu erfolgsverwöhnt: ich konnte mit der an der Oberfläche kratzenden leichten Panik nicht wirklich umgehen und habe tatsächlich (- auch entgegen meiner sonstigen Fähigkeit, in Prüfungssituationen plötzlich Informationen aus den hintersten und obskursten Winkeln meines Gehirns abrufen zu können), ge-out-blackt. (Kein richtiges Wort, I know.) Projektorganisation? Kein blanker Schimmer. Marketingstrategien? Nie gehört. Basalste Grundkonzepte, wie die Einteilung von Gütern? GET ME OUT OF HERE!!! Die Frage nach Sachzielen konnte ich dann aber doch einigermaßen beantworten und mit dem Schreiben ist dann auch wieder ein wenig die innere Ruhe zurückgekehrt. Am Ende konnte ich zu allen Fragen außer jener nach Marketingstrategien zumindest teilweise etwas hinschreiben und wenn's der Dozent gut mit mir meint, sollte ich hoffentlich doch wenigstens positiv sein. Zum Glück sind meine ESAs in diesem Fach alle ausgezeichnet - entsprechend sollte mein Notenschnitt hoffentlich nicht zu sehr unter dieser Prüfung leiden. Immerhin haben die Kerngruppenmädels von ähnlichen Gefühlen nach der Prüfung berichtet - und alle haben letztendlich dann doch gut abgeschnitten. Vielleicht liege ich mit meiner schlechten Einschätzung ja auch völlig falsch... es bleibt spannend. Informatik war dann, wie erhofft, ein Klacks. (Hoffentlich liege ich meiner Einschätzung hier richtig! ) Gesundheitsökonomie war in Ordnung... dürfte ganz OK gelaufen sein, einzig bei einer Frage hatte ich das Gefühl, irgendwie einer Fangfrage auf den Leim zu gehen - ich meine, kann mir jemand erklären, warum das österreichische Krankenkassensystem "bipolar" (- ja, auch in der Prüfungsfrage unter Anführungszeichen gesetzt) sein soll? Vielleicht stehe ich auch einfach nur auf der Leitung oder sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht - verstanden habe ich die Frage jedenfalls nicht... oder nicht so, wie sie vielleicht gemeint war. Egal... erstmal abgehakt. Ich habe jetzt noch 2 Wochen, um mich mit "Rechnungswesen für Dummies" zu beschäftigen, bevor es volle Kraft voraus ins 3. Semester geht. Da nur sehr wenige Leute beim Wiederholungs-Prüfungstermin anwesend waren, hoffe ich auf eine zackige Benotung... vielleicht sogar noch diese Woche? Schön wär's! (image credit: News of St. John)
  3. PPPP... prä-Prüfungs-Panik-Posting, wie angekündigt. Nur, dass es diesmal gar keines ist. Morgen um 9 Uhr beginnt mein Prüfungsmarathon und ich bin erstaunlich gelassen. Mit Gesundheitsökonomie habe ich mehr oder weniger Frieden geschlossen - genaue Formeln und Berechnungen lasse ich außen vor und gehe einfach davon aus, dass davon nichts kommt. Der Rest erschließt sich mir erstmals auch inhaltlich und ich bin einigermaßen zufrieden. Unternehmensführung ist so ein wenig eine Sache... der Stoff ist wirklich sehr umfangreich und respekteinflössend, aber bei ganz vielen Teilbereichen, wie zum Beispiel zu Unternehmensstrategie oder Personalmanagement, habe ich das Gefühl einfach alles schon aus dem Alltag zu kennen und nicht extra lernen zu müssen. Wirklich schwierig und sperrig sind hier definitiv die Unternehmens-Rechtsformen - diese habe ich nach wie vor nicht so recht abrufbar. Ich habe den gesamten gestrigen Tag damit verbracht, sämtliche LV-Begleitfolien zu Unternehmensführung nochmal händisch(!) zu exzerpieren und bin damit bis halb 3 Uhr in der Früh beschäftigt gewesen. Habe mir dabei auch sehr viel gemerkt, heute wird alles wiederholt. Wird schon passen, irgendwie. Und die 10 Kernfragen zu Informatik schau ich mir am Abend nochmal an, laut Rückmeldungen der Kerngruppenmädels waren diese beim ersten Termin absolut ausreichend. So zen. Drückt mir die Daumen morgen Vormittag! (image credit: giphy) (Titelbild: von meiner 10k-Solo-Wanderung auf den Schneeberg im Hochköniggebiet.)
  4. Schade, dass es nicht geklappt hat, am Ende. Wünsche dir aber, dass du auch an der IUBH glücklich werden wirst! Guten Start! Dass du es bis jetzt nur wenigen gesagt hast, kann ich sehr gut nachempfinden. Habe ich ebenso gemacht, solange bis die Sache am Laufen war und ich mir sicher war, dass es mir gefällt und ich damit gut klarkomme. (Es kam bis jetzt wider Erwarten aber nur positives Feedback zur Wahl meines Studiengangs... das war interessanterweise beim Erstversuch an der FernUni Hagen ganz und gar nicht so. Wie dem auch sei - die Meinung anderer prallt an mir mittlerweile schwungvoll ab, ganz grundsätzlich. )
  5. Toll - ich liebe es auch, wenn ich mir die Zeit nehmen kann, in einer UniBib zu lernen. Besonders jene der TU Wien hat es mir angetan, aber auch in der Österreichischen Nationalbibliothek bin ich gerne. Ich liebe die Atmosphäre... die Ruhe... und bring dort sehr viel weiter. Bibliotheken haben einfach ein ganz eigenes Flair, das total zum Lernen motiviert... man fühlt sich alleine durch das Betreten gleich um ein paar IQ-Punkte gescheiter, oder? Leider schaffe ich das zeitlich aber nicht mehr, neben Vollzeitjob und Kindern und Beziehung.
  6. Ist doch eine ansprechende Lernecke! Und die weiße Wand bietet im Zweifelsfall genügend Platz für ein großes Poster, das zumindest einen Fenstereffekt simulieren kann... und zack, schaust du nicht in den weitläufigen Garten, sondern in einen beruhigenden Wald... oder eine aufregende Skyline... oder... endless possibilities. Mein Schreibtisch ist jedenfalls auch im Wohnzimmer. Mir steht eine kleine Nische zur Verfügung, 1,6 m lang und nur 1,2 m tief, in die wir (= mein Exmann) mit handwerklichem Geschick aus schwedischen Einzelteilen und einer Säge einen Schreibtisch gezaubert haben, der genau da rein passt und gleichzeitig auch schmal genug ist, dass ich auch noch einigermaßen beengt... ich meine, bequem dort sitzen kann. Sieht jetzt ungefähr so aus, minus die Pflanzen: Ich LIEBE meinen Arbeitsplatz, besonders auch dessen Nischendasein, dadurch ist er nämlich zwar im Wohnzimmer, aber gleichzeitig auch ein wenig abgegrenzt vom Rest des Raums. (Was man nicht sieht, ist die tatsächliche Nische an der ganzen Sache: wenn ich dort sitze habe ich ein halbhohes Mäuerchen im Rücken, das den Stiegenabgang ins untere Stockwerk begrenzt. In diesem Beitrag sieht man's ein bisschen: https://www.fernstudium-infos.de/blogs/entry/18439-warum-ich’s-nicht-an-die-große-glocke-hänge/) "Perfekter" geht es unter meinen Bedingungen also nicht. Der Fernseher ist aber geblieben, obwohl wir auch ausschliesslich nur noch Netflix und co. bemühen...
  7. Super geschrieben, war gleich total mitgerissen! Alles Gute für deine neue Herausforderung und ich freu mich auf weitere Blogbeiträge!
  8. Folgendes Bild wurde letztens in meiner Kerngruppenmädelswhatsappgruppe geteilt (Quelle unbekannt): Da muss ich doch gleich dazusenfen. Denn, wie man sich sicher denken konnte: mein Zeitplan war (ist)... ehrgeizig. Natürlich bin ich ein wenig ins Hintertreffen geraten... das liegt aber zum Teil daran, dass ich meine Strategie wieder ein wenig geändert habe um ein wenig effizienter zu sein. (Nur noch 1 Woche bis zu den Prüfungen!!!) Wie auch immer - wird schon alles gut gehen. Daher: 1. Richtige Einteilung Absolut richtig. Das ist auch ein Grund, warum ich so ein großer Fan von Planner/Trello bin, bzw. warum ich in OneNote so akribisch Buch führe über abgegebene Einsendeaufgaben, bestandene Prüfungen, Notenschnitt aufgeteilt auf Semester, etc. pp. Ich weiß zu jeder Zeit, wie viel ich schon geschafft habe - auch wenn noch ganz viel vor mir liegt. Es hilft sehr, sich die Erfolge (- auch die kleinen!) immer vor Augen zu halten. 2. Ablenkungen vermeiden Also, aufgeräumt ist mein Tisch IMMER. Ich kann nicht arbeiten, wenn ich im Chaos sitze - Chaos im Umfeld verursacht mir Chaos im Kopf. Woran ich aber definitiv noch arbeiten muss, ist mich nicht von anderen Dingen ablenken zu lassen, wie meinem Handy... oder Facebook, das ich immer und zu jeder Zeit in irgendeinem Browser Tab im Hintergrund laufen habe... da ist definitiv noch viel Luft nach oben. 3. Das Hirn lernt nach Ja, also auf 3 Stunden am Stück komme ich alltagsbedingt ohnehin seltenst, aber wenn, dann tendiere ich dazu, keine Pausen einzulegen... durchzurackern bis mir der Kopf raucht und mir das Hirn aus den Ohren rinnt. Auch wenn ich dann immer mächtig stolz auf mich bin... ist es vielleicht nicht allzu zielführend? 4. Vom richtigen Zeitpunkt Also, naja. Abgesehen davon, dass ich am Vormittag grundsätzlich so gut wie nicht in die Gänge komme, sind die hier gemachten Angaben für jemanden mit Vollzeitjob ohnehin nur Träumerei. Ich arbeite von 9 bis 17 Uhr (oder länger) und als einzige Zeit zum Lernen bleibt mir nun mal nur jene vor dem Schlafengehen. Aber selbst, wenn das nicht so wäre: sogar in der Arbeit bekomme ich am Vormittag vergleichsweise wenig gebacken - ich glaube, ich bin einfach anders geschaltet als die Mehrheit der Leute. Wenn die anderen nach der Mittagspause ins Nachmittagsloch fallen, wache ich erst so richtig auf. Spätabends kann ich mich am besten konzentrieren! 5. Retroaktive Hemmung - ein unerwünschter Effekt Retroaktive Hemmung? Musste ich erst googlen. Aber leuchtet total ein, ja. Gottseidank ist mein Studium sehr abwechslungsreich, da laufe ich nicht Gefahr, Opfer der retroaktiven Hemmung zu werden. 6. Sinne verknüpfen Ich lese - ich exzerpiere - ich sammle/formuliere Fragen im Karteikartenprogramm... zählt das? 7. Wiederholen - aber richtig! Ja, ich lese meine Zusammenfassungen öfters. Auch lasse ich mir die Fragen per Karteikartenprogramm mehrmals durch den Kopf gehen. Allerdings nicht ein- bis zweimal die Woche, dafür reicht die Zeit einfach nicht aus. 8. Belohnung als Motivationskick Oh, ganz gefährliches Terrain! Ich tendiere dazu, mich hauptsächlich mit Essen (Süßkram) zu belohnen - während ich mich auch mit Essen (Süßkram) tröste, wenn mal etwas nicht so rund läuft - und ich halte mich ganz grundsätzlich mit Essen (Süßkram) auch ohne Lob und Tadel einfach nur bei Laune. Nicht... ideal. Nächster Punkt! 9. Stress nach dem Lernen wirkt negativ Außer ich schlage mir die Nacht mit Albträumen um die Ohren, habe ich dahingehend glaube ich wenig zu befürchten. 10. Wenn Essen schlau macht Oh... Essen! Schon wieder? Moment... erstmal den Tipp genauer lesen... ...ok, Nüsse also. Das finde ich gut - ich liebe Nüsse in fast allen Varianten, außer in der Variante Walnuß. Walnüsse können mir gestohlen bleiben... die sind wie Champignons vs. Pilze und Erbsen vs. Gemüse für mich. Manche Sachen gehen einfach nicht und gehören eigentlich als Verbrechen gegen die Geschmacksnerven verboten. Aber ich lenke vom Thema ab: Nüsse. Ich habe gerade heute erst eine Packung Studentenfutter für meinen Filius gekauft, dem ich es portionsweise als Snack in die Schule mitgeben werde. Ob es was hilft? Mich machen Nüsse jedenfalls auch einfach nur dick. Weitere Lerntipps von yours truly? Ja, einen: RECHTZEITIG ANFANGEN NICHT VERGESSEN!!! *scurries off* (image credit: makeagif.com, pagro.at)
  9. Haha, danke! Tatsächlich freue ich mich auch jedes Mal, wenn du wieder was gepostet hast - das beruht wohl auf Gegenseitigkeit. Oh, das heißt du exzerpierst per Hand? Hut ab - das könnte ich nicht. Ich mach das alles am PC und druck es mir am Ende aus. Den Tick kann ich aber ABSOLUT nachvollziehen. Zum Beispiel markiere ich in Skripten seit meiner Präsenz-Unizeit vor 20 Jahren ausschließlich mit grünem Marker! Und quasi als Konsequenz meiner Jahre als Grafikerin mit Monk-Einschlag sind auch meine Zusammenfassungen in Word immer perfekt typographisch durchgestylt, inkl. Formatvorlagen. (Ansonsten würde ich mich beim Lernen nämlich immer auf visuelle Probleme des Dokuments konzentrieren und NICHT auf dessen Inhalt. Entsprechend gehen unsere Gruppenarbeiten vor der Abgabe auch IMMER vorher noch durch meine Hand, weil ich es nicht aushalte, hässliche Arbeiten abzugeben, die ich nicht persönlich formatiert habe... die Mädels wissen das schon und stellen das auch alles gar nicht mehr in Frage. 😎 ) Ein Hoch auf Ticks!
  10. Also, ein bisserl verarschen will mich das Buch schon, oder? Wobei - wenn man sich ein "für dummies" Buch bestellt, braucht man sich eigentlich auch gar nicht groß zu wundern. Tatsächlich liest sich die Literaturempfehlung unserer Dozentin für die Sommerferien ganz lustig, was eine nicht ganz unerhebliche Leistung ist - man bedenke die Thematik. Zur Frage, wozu man Rechnungswesen denn überhaupt braucht, hat das Buch folgendes plakatives Beispiel zur Hand: (Griga & Krauleidis, 2017, S. 30) Herrlicher Tonfall... und so geht es eigentlich die ganze Zeit weiter. Mit snarkiness kann ich viel anfangen und ich behaupte mal, dass sich das dummies-Buch vermutlich besser lesen lässt, als das Skriptum, das da wohl auf uns zukommt. Noch nicht ganz sicher bin ich mir, was mit der Literaturempfehlung der Dozentin eigentlich bezweckt wird: a) es ist eine Drohung: wer sie nicht ernst nimmt und das Buch/die Bücher (3 wurden insgesamt empfohlen) nicht kauft und die Warnung nicht beherzigt, hat keine Chance, das Fach zu bestehen, oder b) es ist ein Entgegenkommen: wer den Ratschlag, sich schon vorab ein wenig mit der Thematik zu beschäftigen, annimmt wird sich zur Belohnung dann während des Semesters mit dem Fach spielen? Es bleibt spannend. (Also, die Frage. Nicht Rechnungswesen an sich.) Ich stehe halt jetzt vor dem Problem, mich gleichzeitig auf meine drei Prüfungen vorbereiten zu müssen und mich aber auch an die Literaturempfehlung halten zu wollen. Da das neben meinem Vollzeitjob nicht ganz leicht ist, habe ich mich gestern wieder einem strikten Zeitplan unterworfen, nach dem ich mich nun täglich kapitelweise vorarbeite und am Ende hoffentlich mit allem fertig sein werde. That said, ist es vielleicht auch noch erwähnenswert, dass ich mich von Trello verabschiedet habe - mit fliegenden Fahnen beinahe - als ich herausgefunden habe, dass es quasi dasselbe Service auch von Microsoft gibt, nämlich in Form des Planners. Die grundlegende Funktionalität ist nur minimal unterschiedlich, allerdings limitiert Trello die Menge an erstellbaren Boards, was beim Planner nicht der Fall ist - jedenfalls nicht in der Office 365 Version, die wir von der FH zur Verfügung gestellt bekommen haben. Zusätzlich hat Planner den Vorteil, dass er sich nahtlos in SharePoint und auch Teams integrieren lässt, sowie in den Outlook Kalender integrieren ließe, wenn man das wollte. (Das will ich nicht - aber die über Outlook kommenden Benachrichtigungen, wenn eine Aufgabe fällig ist, schätze ich sehr.) Ich mag nahtlose Integration einfach. Noch glücklicher wäre ich, wenn es eine anständige Integration mit meinem life-saver OneNote geben würde (- ohne das ich bekannterweise ja nicht existieren kann): Ich ohne OneNote, an accurate representation. Mit dem Exzerpt von Gesundheitsökonomie bin ich jedenfalls beinahe fertig. Ich habe das Skriptum auf 12 Seiten heruntergebrochen und frage mich, warum ich das nicht gleich so gemacht habe. Meine Idee, nicht mehr zu exzerpieren sondern nur noch mit Karteikarten in BrainYoo zu arbeiten war ein interessanter Ansatz im letzten Semester, aber im Nachhinein betrachtet dann doch kein allzu effizienter. Ich denke, ich werde im kommenden Semester wieder exzerpieren, denn dadurch erschließen sich Zusammenhänge halt einfach viel besser. Anyway. Ich könnte hier noch stundenlang so weiterschreiben... aber ihr wisst... mein Zeitplan. (image credit: giphy)
  11. Boah, heftig. Ich selbst bin von der Fraktion "absolute Stille", wenn es ums Lernen/Konzentration im Allgemeinen geht. Wie manche Leute zB mit Musik oder dem laufenden Fernseher im Hintergrund besser lernen können, als in Stille, habe ich noch nie verstanden. Beneide aber alle mit dieser Fähigkeit, denn mit 2 Kindern und (noch) 6 Wellensittichen im trauten Heim beginnt die stille Zeit immer erst am Abend. Tagsüber lernen geht bei mir daheim leider gar nicht.
  12. Hey, gratuliere!!!! Tolles Gefühl, so einen Angstbrocken weglegen zu können.
  13. Hello! Ich war in der Zwischenzeit mal kurz auf Zypern den Herrgott einen guten Mann sein lassen und hab so nebenbei gleich ein ganzes Kleid gehäkelt, so viel Zeit und headspace hatte ich zur Verfügung. (Von den ge-binge-ten Serien auf Netflix rede ich erst gar nicht!) Die FH Unterlagen hatte ich zwar mit, habe ihnen aber dann doch auch eine komplette Auszeit am Hotelnachtkästchen gegönnt. Herrlich. Ich muss ganz ehrlich sagen: hätte ich nicht jetzt Urlaub gehabt, ich wäre wirklich vor die Hunde gegangen. Zwar hat sich meine prekäre berufliche Situation gottseidank etwas entspannt, da unser Rahmenvertrag auf weitere drei Jahre letztendlich doch verlängert wurde - aber meine workload hat sich nicht verringert und der Alphanerd hat bereits einmal mit besorgtem Blick das böse Wort, das mit burn beginnt und mit out endet vorsichtig in den Raum gestellt. Tja, ganz so dramatisch sehe ich die Situation selbst nicht... aber DAS hatte ich trotzdem bitter nötig: Ich fühle mich insgesamt wieder viel entspannter und freue mich auf noch eine weitere Woche Wanderurlaub in den Alpen Ende August. Die schlimmsten Hitzephasen des Sommers scheinen auch erstmal überstanden zu sein (- noch 40 Tage bis Herbstanfang!) und somit bin ich soweit wieder zufrieden und gut drauf. Einzig meine Arbeitsmotivation hat sich noch nicht wieder eingestellt. Diesbezüglich hoffe ich noch stark auf Urlaub #2. Die FH geht mir tatsächlich auch schon ab. Weniger begeistert bin ich natürlich davon, mich (schon wieder!) für die drei fehlenden Prüfungen am 9. September vorzubereiten, aber diesmal werde ich das hoffentlich ohne weitere Zwischenfälle unter Dach und Fach bringen und dann auch selbst das 2. Semester endlich ordentlich abgeschlossen haben, wie meine Kerngruppenmädels auch. (Mit Kerngruppenmädel #L war ich übrigens am Wochenende abends aus und hatte einen superleiwanden Abend fernab von FH-Themen. Das gefällt mir!) Was steht nun also im 3. Semester am Programm? Rechnungswesen, Kostenrechnung & Controlling Finanzierung und Investition Long Term Care, Gesundheitsförderung & Prävention Einführung in E-Health Einführung in die Gerontotechnik Projektmanagement Einführung in Strategieentwicklung Englische Fachsprache II Ethik I Allgemeines Recht und Wirtschaftsrecht Wer meinen Blog bis jetzt verfolgt hat, kann sich wahrscheinlich ausmalen, von welchen Fächern ich wenig begeistert bin. Long Term Care, E-Health und Gerontotechnik wiederum klingen sehr spannend. Englisch wird mir angerechnet - Ethik (berufsbedingt) hoffentlich auch, man wird sehen. Ich tauche dann mal wieder ab in den Rest meiner Sommerferien, die eigentlich gar keine Ferien mehr sind, weil ab jetzt die Prüfungsvorbereitung wieder läuft. Mein nächstes Posting ist dann vermutlich das obligatorische prä-Prüfungs-Panik-Posting, AKA PPPP.
  14. Tadaaaa... mein Freund ist jetzt Akademiker! Natürlich hat der Alphanerd seine Bachelorprüfung bestanden, mit gutem Erfolg nochdazu. Seine Bachelorarbeit wurde mit einem Sehr Gut beurteilt. Man kann zurecht stolz auf ihn sein und ich freue mich total für ihn. Alphanerd, BSc. Ich kann mir nur vorstellen, wie sich das anfühlen muss, so ein großes Projekt endlich und erfolgreich abgeschlossen zu haben! Ich, für meinen Teil, habe nun auch die Ersatzleistung für den zweiten verpassten Workshop abgegeben. Unsere 15-seitige Gruppen-Seminararbeit zur Gesundheitsökonomie ist unter Dach und Fach und ich gönne mir nun auch endlich Ferien... zumindest bis August, da werde ich das Lernen für die verpassten Prüfungen dann wieder aufnehmen. Im Moment brauche ich einfach einen freien Kopf und Erholung. Das erste Studienjahr ist somit beendet - auch wenn ich persönlich zu noch keinem tatsächlichen Abschluss des 2. Semesters gekommen bin aufgrund der drei verpassten Prüfungen. Dennoch, wenn ich das Studienjahr Revue passieren lassen soll: es war unglaublich spannend, unglaublich interessant, unglaublich anstrengend. Aber absolut die richtige Entscheidung für mich. Ich fühle mich an der Ferdinand Porsche FernFH extrem wohl und auch der Großteil der KollegInnen ist schwer in Ordnung. Ganz besonders muss ich natürlich noch einmal meine Kerngruppe hervorstreichen, die ich besser nicht hätte erwischen können. So freundschaftlich und natürlich auch arbeitstechnisch harmonisch und passend, wage ich zu behaupten, ist es vermutlich in kaum einer anderen Jahrgangsgruppe und ich schätze mich wirklich glücklich - werde auch nicht müde, das zu betonen. (Ganz besonders nämlich nach meiner Einzelkämpferinnen-Erfahrung an der FernUni Hagen.) Wie schwierig wäre das ohnehin schwierige Studium ohne dieser Art von Supportsystem? Unvorstellbar. Nun, wie ich es auch schon zum Abschluss des 1. Semesters getan habe, möchte ich auch diesmal auflisten, was das 2. Semester so mit sich gebracht hat, das mir angerechnete Fach natürlich nicht mitgezählt: 7 Fächer in 4 Monaten mit insgesamt: 22 Einsendeaufgaben (10 davon als Gruppe) 3 Workshops (2 Ersatzleistungen in meinem Fall) 1 Posterpräsentation 1 Seminararbeit 5 Prüfungen (3 in meinem Fall halt noch ausständig) Fleißig waren wir! Per morgen endet auch wieder mein Krankenstand und ich sehe mich wieder meinem im Moment nicht ganz rund laufenden Job gegenüber - mit etwas Bauchweh*. Sogesehen hätte meine Zwangspause ruhig noch etwas länger dauern können - aber immerhin sind es jetzt nur noch 3 Wochen bis zum tatsächlichen Urlaub: Anfang August geht es eine Woche mit den Kindern und einer Freundin nach Zypern und Ende August mit den Kindern und meinen Eltern auf Wanderurlaub in die Alpen. Ich kann's kaum erwarten! * Im Moment erscheint meine berufliche Zukunft recht ungewiss - es laufen Verhandlungen zur Vertragsverlängerung mit unserem "Brötchengeber" und zum ersten Mal haben wir globale Mitbewerber, die natürlich einen wesentlich besseren Preis machen können, als wir es als lokaler, kleiner Anbieter je könnten. Im schlimmsten Fall bin ich Ende des Jahres meinen geliebten Job los und damit auch ein mir unglaublich wichtiges und ans Herz gewachsenes soziales Umfeld. Es herrscht ein wenig apokalyptische Endzeitstimmung im Büro und dieses Warten auf Neuigkeiten zermürbt... besonders, wenn man - so wie ich im Moment - gerade über die Norm in Arbeit steckt und sich unglaublich investieren muss... und sich dabei die ganze Zeit fragt, ob sich der ganze Einsatz überhaupt lohnt, oder nicht. (image credit: www.koestendorf.at)
  15. Morgen tritt der Alphanerd nämlich zu seiner Bachelorprüfung an der FH Wien an. Seine Präsentation hat er mir nun schon mehrmals vorgetragen... an seiner nervösen Zappeligkeit muss er noch ein wenig feilen, aber ich bin mir sicher, dass er das morgen ganz hervorragend meistern wird und das heißt es erstmal 2 Monate Pause, bevor es mit dem Master weitergeht. Ich beneide ihn darum, schon so weit zu sein. Dabei ist mir heute aufgefallen, dass er, als wir uns kennengelernt haben, gerade das 2. Semester seines Studiums begonnen hatte - also quasi genauso weit war, wie ich es jetzt bin. Und jetzt ist er fertig und es schien gar keine so lange Zeit, retrospektiv. Alles absehbar. Und ich? Tja, ich bin jetzt mal eine Woche lang krankgeschrieben. Das Lungenröntgen war gottseidank unauffällig - man tippt auf eine unglückliche Kombination von grippalem Infekt, Gräserpollenallergie und Hitzewelle. (Und vermutlich auch Stress, ja.) Meine Dauermedikation wurde angepasst und meiner Lunge geht's soweit wieder gut, jetzt gilt es halt den grippalen Infekt auszuheilen, bevor ich mich wieder meinem (unklimatisierten) Job stelle. Die Prüfungen dürften zum Teil eher durchwachsen gewesen sein, was ich mir habe erzählen lassen. Besonders eben das "Angstfach" Gesundheitsökonomie dürfte in Sachen Prüfung eine recht unangenehme Überraschung gewesen sein und sorgt in der Jahrgangs-WhatsApp Gruppe für einige Aufregung. Zumindest weiß ich jetzt für meinen Antritt im Herbst, dass die Kontrollfragen alleine nicht ausreichen werden. Sogesehen ist es gar nicht so schlecht, vielleicht, dass ich noch mehr Zeit zum Lernen habe, auch wenn ich jetzt eine Auszeit WIRKLICH nötig habe. Meine Kerngruppenmädels haben jedenfalls laut Feedback des Dozenten eine perfekte Präsentation aufs Parkett gelegt und auch unser Poster wurde als "perfekt und sehr vorbildlich" bezeichnet. Ich habe inzwischen auch die geforderte Ersatzleistung für den verpassten Workshop mit ebenfalls ausgezeichnetem Feedback erledigt. Fehlt also nur noch die Fertigstellung unserer Seminararbeit. Vom Dozenten für den anderen verpassten Workshop, für den ich eine Ersatzleistung werde bringen müssen, habe ich leider noch nichts gehört. Während ich also auf dieses Feedback noch warte und gemeinsam mit den Mädels unsere Seminararbeit fertigstelle, verbringe ich ganz viel Zeit auf der Couch mit häkeln, stricken, lesen und Videospielen. Meine Kinder sind noch dazu gerade eine Woche auf Urlaub - was für mich totale Entschleunigung und Erholung bedeuten soll... und irgendwie fühle ich mich ganz schlecht dabei, suche mir dauernd irgendwas zu tun und kann nicht einfach nur entspannen und Ruhe geben. Zumindest nicht ohne schlechtes Gewissen. Ich glaube, das alleine zeigt schon ein wenig an, auf welchem Stresslevel meine Basis in den letzten Wochen schon war. Ich bemühe mich aber sehr, mich ganz bewusst zurückzuhalten und Dinge zu tun, für die ich normalen Alltag keine Zeit finde. Wie eben zum Beispiel lesen und Videospiele zocken. <geeky gibberish>Vampire - the Masquerade: Bloodlines, nämlich! Unsere real-life Vampire-RP-Gruppe liegt leider im Moment auf Eis, da unsere Rudel-Nosferatu letzte Woche ihr (menschliches) Baby auf die Welt gebracht hat und sich dadurch die Prioritäten natürlich entsprechend verschoben haben. Ich hab's mir daher auf den PC geholt und versuche so ausgiebig wie möglich zu spielen, ohne mich von Haushalt etc. zu sehr ablenken zu lassen. So bleibe ich immerhin brav auf der Couch, wo ich gesundheitszustandsmäßig ohnehin hingehöre.</geeky gibberish> (image credit: standard.at)
  16. Du Arme - gute Besserung! Hoffentlich ist es gut gelaufen! Mir geht's grad genauso - nur, dass bei mir deswegen meine Semester-Endprüfungen gleich gänzlich ausgefallen sind. Und mein Freund, der am Montag seine Bachelor-Prüfung hat, klagt seit heute über Symptome... Versteh ich auch nicht, wie sowas bei DIESEN Temperaturen möglich ist...
  17. Danke! Die Ersatzleistung wird auf jeden Fall entspannter werden als der Workshop morgen, nehme ich an. Bin gespannt was die anderen so erzählen werden. Es ärgert mich nur so, ich hätt das alles ganz gerne erledigt gehabt und jetzt schlepp ich das noch 2 Monate mit, bis ich's hoffentlich abhaken kann. Aber was soll's... mehr Zeit zu lernen schadet ÖK und UF sicher auch nicht... lol. Wünsch dir alles Gute für die Prüfungen!
  18. ...und das, obwohl doch erst morgen und übermorgen die Prüfungen und Workshops sind! Aber gut, wenn meine Lunge meint, ihren Dienst radikal quittieren zu müssen und mich die Rettung mit tatütata in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses fährt, dann ist es a) mit lernen sowieso nichts mehr und b) sollte ich die nächsten Tage wohl eher Ruhe geben und mich schonen, bis sich alles wieder beruhigt hat. Alles andere wäre im Moment eher grob fahrlässig. Immerhin habe ich es gestern noch geschafft, unser Poster für die morgige Präsentation grafisch fertigzustellen und den Druck in Auftrag zu geben, aber für mehr hat es echt nicht mehr gereicht. Die 3 Prüfungen werde ich am 1. Wiederholungstermin im September schreiben und die beiden Dozenten der Kurse Gesundheitsökonomie und Gesundheit und Gesundheitsförderung im Alter habe ich bereits kontaktiert um in Erfahrung zu bringen, welche Ersatzleistungen ich für die verpassten Workshops erbringen werde müssen. Ich bin dann erstmal fertig mit der Welt.
  19. Sehe das ähnlich wie Drea80 - ich würde einer Partnerschaft wegen keinen potentiellen Nachteil in meiner eigenen Situation in Kauf nehmen. Ich würde auch das Jahr für den Master voll machen - danach kann man immer noch schauen, wie und wo es gerade passt.
  20. Für die Seminararbeit ist doch noch bis Anfang Juli Zeit - bis heute Abend muss ja nur mal der Entwurf abgegeben werden.
  21. Nein, leider nicht. Bis vor unserem Büroumzug habe ich diese abartigen Sommer immer vorzugsweise mit so vielen Überstunden (oder Lernstunden) wie möglich im Büro unter der Klimaanlage verbracht, weil ich daheim keine habe. Das war der einzig aushaltbare Ort. Das ist jetzt leider keine Option mehr. Dieses Bild hat eine verzweifelte Kollegin heute Nachmittag per WhatsApp an die Daheimgebliebenen (wie mich) geschickt: Das ist völlig inakzeptabel. Das neue Büro an sich ist wirklich wunderschön - nur eben leider klimaanlagenlos. Die Hoffnung beim Umzug war: "Der Altbau wird sich schon nicht so arg aufheizen im Sommer." Falsch gedacht. Bin gespannt, ob und was der Chef nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub dagegen unternehmen wird... denn arbeiten kann man so nicht. (Nicht mal unser Drucker, der angeblich heute aufgrund von Überhitzung seinen Dienst quittiert hat.) Eigentlich dürfte es am Arbeitsplatz nicht mehr als 25 Grad haben (- und DAS finde ich schon sehr grenzwertig). Daheim ist das so eine Sache - abgesehen davon, dass ich keinen Platz habe, ein mobiles Klimagerät aufzustellen, ist es auch so, dass 1. mein Wohnzimmer mit 30qm recht groß ist und ich da schon ganz ordentlich in die Tasche greifen müsste um ein Gerät zu bekommen, dass die Größe sinnvoll packt - und 2. eine offene Treppe vom Wohnzimmer aus ins untere Stockwerk führt. Die ganze kalte Luft würde sich also gleich mal nach unten verziehen und im Wohnzimmer wäre es heiss wie eh und je. Erleichterung schafft mein Balkon, den ich zumindest am Vormittag zum Arbeiten nützen kann: Im 6. Stock heroben geht immer eine leichte Brise, zumindest bewegt sich die Luft und es ist nicht stickig. Das ist allerdings auch nur bis ca. 11:30 Uhr eine gangbare Lösung - danach schiebt sich der Feuerball übers Dach und badet meine kleine Grünoase in seinen Todesstrahlen - danach ist es (westseitig) bis nach Sonnenuntergang draußen nicht mehr aushaltbar und ich muss wieder an meinem heißen, stickigen Schreibtisch drinnen weiterarbeiten. Mir ist noch nicht ganz klar, wie ich diesen Sommer und die kommenden Tropennächte so ganz ohne greifbare Klimaanlage überstehen werde. Es ist ja nicht nur mein Kreislauf und meine abnehmende Leistungsfähigkeit - ich bin in dieser Hitze leider auch extrem gereizt und und grantig und unleidig, ganz besonders, wenn es kein (egal wie temporäres) Entkommen gibt. Ich HASSE den Sommer.
  22. Der Alphanerd schließt dieses Semester seinen Bachelor in Molekularer Biotechnologie an der FH Wien ab - und hatte heute sein Bewerbungsgespräch für den Folgemaster, inklusive informeller (inoffizieller) Zusage. War mir persönlich klar, dass das Aufnahmegespräch für mein Genie ohnehin nur eine Formalität sein würde, scheitern könnte es nun maximal noch am Finden eines einschlägigen Teilzeitjobs, denn so ein Master will schließlich auch finanziert werden. That said: ich g'freu mir wirklich einen Haxen aus, dass er sich dafür entschieden hat, den Master noch dranzuhängen - auch noch im stolzen Alter von 41 Jahren - dieser Mann gehört einfach in die Forschung und zufrieden wäre er mit "nur" dem BSc. ohnehin nicht. Tatsächlich träumt er sogar noch vom PhD down the road. Der sapiosexual in mir fächelt sich bereits atemlos Luft zu. Für uns wird das jedenfalls bedeuten: wir werden zeitgleich mit unseren jeweiligen Studien fertig sein: 2 Jahre für seinen MSc., 2 Jahre noch für meinen BA. Synchronstudieren - getrennt voneinander, aber doch irgendwie zusammen. Da er selbst dann wieder sehr mit Lernen beschäftigt sein wird - was das letzte Semester aufgrund seines Berufspraktikums nicht mehr so war - wird auch mein abendliches Lernen keine große Belastung mehr für unsere Beziehung bedeuten und ich werde meine Lernzeit nicht mehr so streng limitieren müssen. Darauf freue ich mich schon sehr, denn mein Versuch, Job, Familie, Beziehung und Studium so unter einen Hut zu bringen, dass nichts/niemand unter meinem Studium leiden muss, ist dieses Semester leider nicht so gut gelaufen. (Leidtragender war/ist das Studium. Abgesehen vom Zeitlimit aufgrund von Kindern und Beziehung läuft es aber zusätzlich auch immer noch wirklich, wirklich heftig im Job und zieht mir massiv headspace und Energien ab - leider ist immer noch kein Durchatmen in absehbarer Zukunft in Sicht und vom mythischen "Sommerloch" kann ich nur träumen.) Was mich zum Thema bringt: die laufende Prüfungsvorbereitung! Ich bin heilfroh, in allen bisher gemachten ESAs mit (fast) voller Punkteanzahl durchgekommen zu sein, denn diesen Polster habe ich für alle 3 anstehenden Fächer wohl bitter nötig. (All hail to my ingenious study group - WE ROCK!) Mit Gesundheitsökonomie kann ich mich nicht und nicht anfreunden und limitiere mich beim Lernen auf die Kontrollfragen im Skriptum. Das kann, muss aber nicht gut gehen - für mehr habe ich aber weder Zeit noch Lust, tbh. Die 4 ESAs hierfür sind fertig - allerdings steht zusätzlich noch eine Seminararbeit, sowie eine Posterpräsentation an, die irgendwie neben der Prüfungsvorbereitung auch noch geschrieben/vorbereitet werden wollen. Immerhin ist unser Themenvorschlag auf Anhieb vom Dozenten sehr positiv aufgenommen worden und die zu analysierende Evaluationsstudie liest sich total spannend. Dennoch - für 4 abzustaubende ECTS erscheint dieses Paket doch ein wenig... heftig. Grundlagen der Informatik ist einfach nur öde. Auch hier ruhe ich mich auf quasi perfekten 2 ESAs aus, auch wurde der Stoff insofern eingeschränkt, dass man mit bestimmtem Schlüsselwissen auf jeden Fall positiv sein sollte - die großartigen Details schenke ich mir. Ich werde die knapp 100 potentiellen Prüfungsfragen dennoch zwei, drei Mal durchgehen - wird schon genug hängenbleiben, um meinen bisherigen Notenschnitt nicht gänzlich zu versauen. Meine Motivation, mich tiefergehend mit dieser Thematik zu beschäftigen ist enden wollend, hauptsächlich weil mir - wie bereits erwähnt - der irre Detailgrad dieser LV so unnötig erscheint. Ich weigere mich, Datenbank-Programmierung zu lernen - es muss auch so reichen für die Prüfung. Einzig halbwegs interessant gestalten sich die Grundlagen der Unternehmensführung, hauptsächlich weil ich ganz viele Alltags-Parallelen zu meinem Arbeitgeber herstellen kann. Die Thematik ist nicht unspannend, hier erschlägt mich allerdings die schiere Menge an Stoff. Da auch hier noch eine weitere ESA ausständig ist, deren Erstellung mir Zeit von der Prüfungsvorbereitung abzieht, werde ich auch hier Mut zur Lücke beweisen müssen. Keine Prüfung wird es zu Gesundheit und Gesundheitsförderung im Alter geben - nur einen Workshop mit einer abzuhaltenden Präsentation. Nichts Schlimmes an sich - dennoch muss die Präsentation erstellt und geübt werden - was auch wieder Zeit kostet. Zu alldem kommt noch dies: Mein Hirn rinnt mir aus den Ohren und mein Kreislauf liegt am Boden und Konzentration ist beinahe unmöglich. Ich zähle die Tage bis zum Herbst (103) und hoffe wider besseren Wissens, dass dies die erste und einzige Hitzewelle des Sommers gewesen sein wird. (LOL) (For added context: ich wohne in einer Dachgeschosswohnung und unser neues Büro hat keine Klimaanlage!) Ich gehe also jetzt weiter vor mich hinsterben und wünsche allen anderen bessere coping skills mit der Wettersituation! (image credit: uni-erfurt.de, tenor.com, gifer.com)
  23. Hier schließe ich mich zustimmend an! Ich habe den persönlichen Vergleich: ich hab' mit 18 an der Präsenzuni ein Studium begonnen und habe das Privileg genossen, nebenher nicht arbeiten zu müssen. Meine Zeit konnte ich zu 100% dem Studium widmen - dennoch habe ich nach einigen Semestern abgebrochen. Ich hatte in dem Alter quasi NULL der oben erwähnten Selbstdisziplin und -organisation, war im Kopf einfach nicht dort, wo ich hätte sein müssen, um ein Studium erfolgreich zu absolvieren. Mitte 30 hab ich's an der FernUni Hagen probiert - neben Familie und Vollzeitjob. Auch das habe ich abgebrochen, obwohl ich eigentlich bereits 4 von 11 Modulen mit sehr gutem Erfolg absolviert hatte. Der Grund diesmal? Scheidung, Umzug... und ein Studiengang, der mir anfangs in der Theorie zwar super spannend erschien, in der Praxis dann aber für mich eigentlich nur mühsam war, weil gar nicht so interessant wie erhofft. Zu hochtheoretisch für meinen Geschmack, keinerlei Praxisbezug... das schien mir den hohen Arbeitsaufwand dann einfach nicht wert zu sein. Jetzt bin ich an einer FernFH - und JETZT läuft's. Bin immer noch Vollzeit berufstätig, zeitllich hat sich also nichts geändert... der tägliche Aufwand ist im Vergleich zu Hagen sogar um Einiges gestiegen, aber dieser Studiengang ist hochinteressant und extrem praxisbezogen, das Lernen am Abend macht (meistens) Spaß und ich betrachte es als Erholung vom Tag. Eine hochmotivierte, konstante und total liebe Lerngruppe aus meinem Jahrgang ist eine zusätzliche Stütze und eine tolle Motivation - etwas, das mir in Hagen auch definitiv gefehlt hat: als Einzelkämpferin war ich nicht so sehr geeignet. Zusätzlich weiß ich mit meiner Zeit nun wesentlich besser und effizienter umzugehen, als damals mit 18 - ich bin viel zielorientierter und motivierter, weil Zeit schließlich auch kein unendliches Gut ist - besonders nicht die ohnehin knappe Freizeit. Und da ich diese trotz Kindern und Job und Studium nach Möglichkeit maximieren will, muss ich eben umso effizienter sein beim Lernen. Du siehst also - Erfolg oder Nichterfolg hängt von SO vielen verschiedenen Faktoren ab und nicht alle haben mit dem zu erbringenden Zeitaufwand zu tun.
  24. Meine FH bietet auch Wirtschaftsinformatik an, ja - ob das Modul aber quasi 1:1 in beiden Studiengängen verwendet wird, kann ich leider nicht sagen.
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