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Anyanka

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  1. Wenn Dir Online-Tutorien im Prinzip reichen würden, dann wäre natürlich die IUBH eine Option. Da ist das Online-Angebot ja extrem gut ausgebaut (was nicht heißt, dass nicht auch da immer mal Leute was zu maulen haben - das ist dann aber meiner Ansicht nach wirklich Jammern auf hohem Niveau.). Ich finde es halt eher schwierig, so oft die Fernhochschule zu wechseln. Aber Du sollst ja auch zufrieden sein und das Studium bestmöglich in Dein Leben integrieren können, und da Du noch ziemlich am Anfang stehst würde ich zumindest gut darüber nachdenken, ob Du Dich während des kompletten Studiums mit der Situation, so wie sie an der HFH ist, anfreunden kannst. Vermutlich würde ich für mich das ganze "präsenzlos" versuchen, wenn es mit soviel Aufwand verbunden ist. Ich hab aber auch leicht reden, weil ich ja jederzeit Online-Tutorien nutzen kann... Bei der IUBH startet aber der reine Psychologie-Studiengang auch erst im Dezember (glaube ich), da hättest Du dann jetzt Leerlauf. Und ich weiß nicht, wie flexibel Du wärst, da bei neuen Studiengängen im Gegensatz zu bereits länger etablierten Angeboten meist noch nicht alle Module direkt belegt werden können, sondern erst nach und nach freigeschaltet werden (das ließe sich ja aber erfragen).
  2. Das ist in vielen Bereichen sicher so, ja. Du darfst aber nicht vergessen, dass man für viele Jobs in der Sozialen Arbeit ein gewisses "Standing" braucht. Stell Dir eine 21-jährige Familienhilfe vor, die eine Mutter Mitte 30 betreut, oder eine(n) Casemanager(in) im Jugendamt, die mit Anfang 20 direkt der klassischen "Abitur und direkt Studium"-Laufbahn entspringt, und dort oft mit sehr harten Realitäten konfrontiert wird. Auch eine Kita-Leitung wird es schwerer haben, wenn sie eher jung ist und alle Erzieher in der Kita bereits Mitte oder Ende 40 sind - vom Kontakt zu anspruchsvollen Eltern ganz abgesehen. Damit will ich nicht sagen, dass junge Menschen das nicht können! Aber für viele Bereiche würden auch Arbeitgeber Leute bevorzugen, die schon etwas Lebenserfahrung haben. Es gibt (unter anderem im Team meines Mannes) tatsächlich eine Reihe von Sozialarbeitern, die mal Berufssoldaten waren und danach Soziale Arbeit studiert haben - das wird nicht als Nachteil angesehen, auch wenn das für Außenstehende vielleicht im ersten Moment "komisch" wirkt. Ich werde mein Studium, so denn alles klappt, mit Mitte 40 abschließen, und bieten kann ich dann 20 Jahre Berufserfahrung aus einem Gesundheitsberuf mit viel Kontakt zu den verschiedensten Menschen sowie mehrere Jahre Erfahrung als Mutter und Pflegemutter von Kindern mit unterschiedlichen Herausforderungen. Nenn mich selbstbewusst - aber ich würde mich einstellen! 😜
  3. Meine Freundin hat mir auch schon oft von Thai-Massage vorgeschwärmt. Sieht fast so aus, als müsste ich das auch unbedingt mal ausprobieren, denn deine Beschwerden sind mir auch absolut nicht fremd. In letzter Zeit tut mir auch irgendwie alles weh. 😩 Schön, dass du damit so gute Erfolge erzielt hast. Und was den Muskelkater angeht… Naja, von nix kommt nix. 😉
  4. Ich antworte mal, auch wenn ich mit meinem Studium noch lange nicht fertig bin. Also, ich komme auch aus einem völlig anderen Bereich (Apotheke) und habe mich unter anderem genau deshalb für soziale Arbeit entschieden, weil die Arbeitsmarktlage zur Zeit wirklich sehr gut ist. Ich bin der Meinung dass dort tatsächlich jeder eine Chance hat, der die richtige Einstellung mitbringt. Mein Mann arbeitet schon sehr lange als Sozialarbeiter und bestätigt diese Sichtweise. Er ist zum Beispiel im Amt für soziale Dienste, und da wäre es überhaupt kein Problem - eher im Gegenteil, manchmal sind eben die etwas reiferen (hüstel) Kollegen, die auch Erfahrungen aus anderen Bereichen mitbringen, genau das, was man auf der Arbeit braucht. Bei Trägern sieht es ähnlich aus. Ich würde sagen: wer bereit ist sich zu engagieren, und sich reinzuknien, der hat immer eine Chance. Schwierig wird es eher, wenn du einen zu spezifischen Berufswunsch hast (soziale Arbeit ist ja ein breitgefächertes Feld, da sollte man durchaus offen für verschiedene Bereiche sein) oder eben einen ganz klassischen „9 to 5-Job“ suchst und nicht bereit bist, auch mal einzuspringen oder die ein oder andere Überstunde zu machen. Das hat aber alles ja nichts mit Quereinstieg oder Fernstudium respektive Alter des Jobsuchenden zu tun, das ist eben eher eine Grundvoraussetzung.
  5. @dievicky Aber du warst nicht zufällig auch bei mir im Sprint, oder? Das wäre ja witzig. Auf jeden Fall Glückwunsch, wir sind Helden! 😂
  6. Puh, was für ein Dilemma. Ich kann Deinen Frust verstehen, und bin gerade froh, dass ich mit der IUBH auf eine Fernhochschule ganz ohne Präsenzen gesetzt habe - auch wenn ich durchaus verstehe, dass genau das eben auch ein Nachteil sein kann, wenn man Präsenzveranstaltungen grundsätzlich mag und sich viel davon verspricht. Sind die Präsenzen bei Euch alle verpflichtend? Oder gäbe es die Möglichkeit, auf welche komplett zu verzichten, wenn auch vielleicht ungern? Zurück zur Apollon - na ja, es gab ja Gründe für einen Wechsel. Du wirkst auf mich nicht wie jemand, der sich dazu entscheiden würde, ohne sehr gründlich darüber nachgedacht zu haben. Gäbe es sonst für Dich noch andere Fernhochschulen als Alternative? Nehmen denn alle Mitstudenten sonst wirklich nur an einer Präsenzveranstaltung pro Semester teil? Geht ja fast nicht anders, wenn die parallel laufen...sehr unglücklich, Du wirst ja sicher nicht die einzige sein, die mal aus wichtigen Gründen eine verpasst hat. Hast Du mit der Hochschule mal gesprochen, wie andere das lösen, ohne in massive zeitliche Bedrängnis zu kommen? Was die Lerngruppen angeht - bei uns sind die meisten WhatsApp-Gruppen eher stark frequentiert, zum Teil schon bis an die Grenze dessen, was ich an Kommunikation ertragen kann ... Trotzdem finde ich sie wichtig und nützlich und es ist sehr schade, dass das bei Euch so wenig genutzt wird. Echte Lerngruppen, in denen man sich zusammensetzt, finde ich persönlich jetzt auch nicht so praktikabel, aber das ist ein persönliches Ding - ich lerne lieber in meinem eigenen Rhythmus und tausche mich eben nur anschließend bei Fragen über WhatsApp aus. Vermutlich geht es vielen so, die sich für ein Fernstudium entscheiden und nebenher viele Verpflichtungen haben - man muss sich seine Zeit eben wirklich einteilen und Prioritäten setzen, da bleibt sowas schon mal auf der Strecke, auch wenn es schade ist.
  7. Magst Du erzählen, welche? Bei mir zum Beispiel ist es so, dass ich früher oft zur Entspannung "Diablo" gespielt habe (jo, Soziale Arbeit und Ballerspiele, I know...) und tatsächlich inzwischen auch selten Lust darauf habe. Sport hingegen, was ich trotz wenig Talent 😂 auch immer super zum Abreagieren fand, scheitert bei mir an Zeit und Gelegenheit - und das bedauere ich sehr.
  8. Ich weiß schon, warum ich ein Fan von Regengeraeusche.de bin. In voller Laurstärke über Kopfhörer hilft das sogar, wenn der Gatte mal wieder mit der 2-jährigen diskutieren muss, ob sie ohne Hose durch die Gegend laufen sollte... 😂 Und ich finde Wassergeräusche entspannend.
  9. Eine Tutorin aus meinem Studiengang ist auch nominiert, Nicole Maar. Bei ihr habe ich das Modul „Einführung in die soziale Arbeit“ abgeschlossen. Eine echt sympathische Tutorin, mir hat das Modul bei ihr sehr viel Spaß gemacht.
  10. Alles richtig gemacht! Entspannung muss auch mal sein, und der Ausblick auf’s Meer sieht wirklich hervorragend aus. Das Kleid finde ich echt cool, und bedauere an dieser Stelle dass meine Oma ihre sensationellen Häkelähigkeiten leider nicht an mich vererben konnte - bei mir werden schon einfache Topflappen schief. 😂 Das Programm fürs nächste Semester liest sich knackig, aber ich habe keinen Zweifel daran, dass du das wunderbar stemmen wirst. Viel Erfolg dafür und ganz viel Spaß auch in den Alpen!
  11. Na, das entwickelt sich ja zum Krimi bei Dir. 😉 Grundsätzlich klingt das ja schon mal vielversprechend, hoffen wir einfach, dass das böse Glücksradwort nicht zum Tragen kommt.
  12. WGlückwunsch zum Kitaplatz! (Die sind ja heutzutage nicht mit Gold aufzuwiegen.) Ja, Bewerbungen schreiben ist doch immer wieder ein Erlebnis. Meine letzte ist jetzt fünfeinhalb Jahre her, und die zwei Jobs davor ( insgesamt über zehn Jahren Berufstätigkeit) hatte ich tatsächlich ohne „richtige“ Bewerbung bekommen - sie entstanden aus einer von mir erstellten Anzeige bei der Apothekerkammer, und daraus folgenden freundlichen Telefonaten mit den jeweiligen Chefs. 😂 Ich weiß noch, dass das daher für mich ein sehr ungewöhnliches Gefühl war, und ich auch sehr viel nachschlagen musste, zumal es das erste Mal war, dass ich eine Bewerbung per E-Mail verschickt habe. Erfolgreich war sie aber trotzdem. Das Gleiche wünsche ich dir natürlich auch! Facebook- oder Twitterlink im Lebenslauf fühlt sich für mich total falsch an, auch wenn ich da vermutlich einfach nicht mehr upto Date bin. Kannst ja dein Blog verlinken, das liest sich schließlich super und zeugt von Motivation, Disziplin und Durchhaltevermögen. 😬😉
  13. Danke! Ich bin ehrlich: es ist auf jeden Fall der Verdienst des wirklich sensationell guten Tutors. Der hat mit Engelsgeduld jede auch noch so dämliche Frage beantwortet und uns Berge von Übungsaufgaben zur Verfügung gestellt. Meine einzige Leistung: diese Aufgaben immer und immer wieder rechnen, die Formelsammlung auswendig lernen und im Ganzen mal fleißiger sein als damals fürs Abitur...(und schon frage ich mich, welchen Abi-Schnitt ich wohl mit der Disziplin der letzten Wochen geschafft hätte - besser als 2,5 sicher allemal. 🤣)
  14. Während ich diesen Eintrag schreibe, dringen durch das Fenster meines kleinen Dachgeschoss-Büros passenderweise motivierende Fangesänge - leider gelten die nicht mir, sondern dem Fußball-Pokalspiel zwei Strassen weiter. 😂 Mitsingen könnte ich aber ruhig trotzdem, denn... *trommelwirbel*... es ist vollbracht, Statistik wurde benotet und ich habe das Modul mit einer für mich unglaublichen 2,0 aus der Welt geschafft. Ihr könnt Euch gerne mitfreuen, müsst ihr Euch doch jetzt nichts mehr über meinen etwas selbstmitleidigen Ausflug in die Welt der Zahlen anhören. Da ist wohl ein bisschen Partystimmung auf allen Seiten angebracht! Ich kann dann jetzt übrigens auch bestätigen, dass die IUBH neuerdings mit der Bekanntgabe der Noten eine E-Mail herausschickt, ständiges Einloggen in die Notenübersicht in Care gehört also wohl offiziell der Vergangenheit an. Die Note kam abends gegen 22 Uhr, die E-Mail-Benachrichtigung verursachte dabei zunächst leichte Herzrhythmusstörungen, die Note selber allerdings Hochstimmung und den besten Schlaf seit Wochen. Eigentlich hatte ich mir ja für diese Woche schon das Modul "Sozialpolitik" vorgenommen. Das scheiterte dann allerdings an einer Kombination aus Kursneustart und meiner eigenen Schusseligkeit. Sozialpolitik wurde Mitte Juli neu aufgelegt und ich hatte extra noch rechtzeitig das alte Modul gebucht, um mich nochmal an einer Hausarbeit (plus Präsentation) zu üben. Allerdings gab es dabei wohl technische Schwierigkeiten, so dass der zugehörige Präsentationskurs für mich nicht anwählbar war. Da ich von dem nichts wusste (dachte dann halt, dass er zur neuen Kursvariante gehört), habe ich das so hingenommen - nur um Anfang der Woche herauszufinden, dass ich ihn hätte buchen müssen. Inzwischen ist er natürlich gesperrt, so musste ich also in den sauren Apfel beißen und mich in den neuen Kurs verschieben lassen, bei dem die Prüfungsleistung "nur" eine Präsentation ist (allerdings länger als vorher). Ich finde das nicht ganz so schlimm, denn mit der Hausarbeit hatte ich ja zum Glück noch nicht angefangen - dann probiere ich halt also mal was ganz Neues aus. Zusätzlich habe ich noch das Modul "Integration und Migration" belegt, auf welches ich sehr gespannt bin. Das Thema finde ich total interessant und ich habe von anderen bisher sehr viel positives über den Tutor und das Modul gehört. Zusätzlich wurden mir hier im Forum von @jedi noch ein paar Flausen in den Kopf gesetzt. Ich werde mich also vermutlich mal ein bisschen mit den Grundlagen der Informatik auseinandersetzen - aus reinem Interesse, weil ich das mal ausprobieren möchte. Der Lernaufwand hält sich augenscheinlich in Grenzen und es besteht ja für mich keinerlei Druck, den Kurs wirklich abzuschließen. Die genannten 2 - 5 Stunden/Woche, die man brauchen soll, knapse ich von meiner Mittagspause oder einem Netflix-Abend ab. (Vorkenntnisse habe ich...keine, würde ich sagen. 2 Jahre Informatik am Gymnasium, allerdings ist das 25 Jahre her und die dortige Programmiersprache hieß - ja, ihr dürft lachen - EUMEL. Das wird mir also eher nicht helfen.) Es geht also munter weiter, schließlich möchte ich bis zum Ende des 2. Semesters (das ist bei mir der 15.11.) gerne noch mindestens zwei Module abschließen. Dann hätte ich (inklusive anerkannten Modulen) mehr als ein Drittel des Studiums geschafft, ein Gedanke, der mich doch sehr motiviert. Meine in den letzten Wochen doch sehr gedrückte Stimmung hat sich inzwischen deutlich gebessert. Auf meinen letzten Blogeintrag habe ich so viel positives Feedback erhalten, dass es mir viel leichter viel, aus meinem dunklen Loch zu krabbeln und ein paar gedankliche Stinkefinger an Neider und Besserwisser zu verteilen. Danke nochmal an alle, die mich aufgemuntert haben!
  15. Ich hab mir den Link mal gespeichert und werde eine Nacht drüber schlafen. Ich hätte einfach echt Lust drauf, mal so etwas nur zum Spaß zu machen, das ist ja schon ein cooles Angebot. Und gar so viel Zeit scheint es ja auch nicht zu benötigen… Du siehst, ich bin schon fast überzeugt! 😄
  16. Ich komme ja nun aus einem völlig anderen Bereich, und habe auch eigentlich keine Intention, beruflich mal etwas mit Informatik zu machen… Aber ein großes Interesse hatte ich schon immer daran, und es juckt mich ja in den Fingern, das mal auszuprobieren. 😬
  17. Gratuliere zu dem sensationellen Ergebnis. Das muss einen ja aufbauen! 🥳
  18. Ich habe mir aus zwei großen Ikea Tischplatten und passenden Tischbeinen zwei Schreibtische zusammengeschraubt, die ich über Eck gestellt habe. Dazu einen normalen Ikea-Schreibtischstuhl. ( und nein, ich werde für diese Werbung nicht mit Köttbullar bestochen. 😉) Für mich ist das eine gute Lösung, und es hat nicht die Welt gekostet. Die Tische bieten wahnsinnig viel Platz, viel mehr als ein „echter“ Schreibtisch es meist kann. Auf Sitzbällen kann ich überhaupt nicht gut sitzen, den Swopper finde ich super, aber der ist leider nicht im Budget. Auf dem Sofa könnte ich nicht studieren, auch am Esstisch nicht, wenn ich dann ständig wieder alles zusammen räumen müsste. Ich brauche da schon eine feste Ecke. (Wenn der Platz allerdings nicht vorhanden wäre, bliebe mir natürlich nichts anderes übrig… Man wächst ja an seinen Herausforderungen.) Vermutlich werde ich spätestens nächstes Jahr einen der Schreibtische aufgeben müssen, da wir für die Mission „drittes Kinderzimmer“ umräumen werden (noch schläft der Jüngste bei uns, er ist ja erst 1 Jahr. Aber das ist keine Dauerlösung.) Aber: Hauptsache immer noch ein eigener Platz, wenn auch kleiner.
  19. Das klingt wirklich gut. Wird bei mir ja leider noch ein bisschen dauern, aber ich merke schon, dass ich mich darauf freue, irgendwann dem Beruf nachzugehen, für den ich gerade so hart arbeite. Nächstes Jahr kommt der Jüngste vermutlich in die Krippe, dann kann ich wenigstens vielleicht wieder ein paar Vormittage in meinem alten Job arbeiten, und an den restlichen Vormittagen hätte ich dann mehr Zeit zum Studieren, in der Hoffnung dass ich dann schneller fertig werde. Ich glaube manchmal tatsächlich, das Problem ist auch, dass ja jeder kleine Unzufriedenheit and und Baustellen in seinem eigenen Leben hat – die man wunderbar verdrängen und von denen man ablenken kann, wenn man sich auf die Fehlbarkeit anderer konzentriert. Ich habe für mich beschlossen, nicht mehr zu hadern, sondern gewisse Themen aus gewissen Gesprächen einfach auszuklammern, wenn ich weiß das da einfach kein Verständnis, geschweige denn Interesse, da ist. Dadurch werden Freundschaften sicherlich oberflächlicher, manche überleben das vielleicht auch nicht, aber umso mehr konzentriert man sich dann auf die Leute, die einem wirklich gut tun. Vielen Dank. Das Gleiche wünsche ich dir natürlich auch für Deine!
  20. Na toll, da gibst du dir so viel Mühe und bekommst so eine bescheidene Rückmeldung. Frustrierend. 😒 Ich finde es total gut, dass du den Kopf nicht in den Sand steckst und dich aktiv um Alternativen kümmerst. Sieht ja auch so aus als hättest du schon eine gute gefunden. Nicht runterziehen lassen, wird schon!
  21. Belohnungsschokolade. 😉 Nein, mal im Ernst: ich stelle mir immer vor, wie zufrieden es mich macht, wenn ich die Sache erst mal abgeschlossen habe. Wie gut es sich anfühlt, wenn ich eine Klausur ( oder eine andere Aufgabe) erledigt habe. Das funktioniert bei mir am besten.
  22. Ach, danke ihr Lieben. Ihr baut mich wirklich wieder auf. Manchmal zieht der Stress einen auch ein bisschen zu sehr runter, ich muss wohl noch lernen, dass nicht zu sehr an mich ranzulassen. (Habe ich beim „Kinderstress“ ja auch gelernt, es besteht also noch Hoffnung! 😂) Die Dame hat mich mitten in der Klausur aus der Konzentration gerissen, weil sie die Kamera für gestört hielt (ob sie es war, kann ich nicht beurteilen, war aber wohl auch nur für maximal 10 Sekunden). Außerdem meinte sie, auf dem Tisch mein Handy gesehen zu haben – was aber völliger Blödsinn war, das lag in einer anderen Ecke des Zimmers, was sie gesehen hatte war die Maus meines Laptops. Ich bin ihr nicht böse, das ist ja ihr Job und den sollte sie genau nehmen. Man kann es aber wirklich nicht gebrauchen, wenn man gerade irgendeine Aufgabe bearbeitet. 😩 Ob ich noch besonders freundlich war, keine Ahnung, aber gesagt habe ich es ihr. Ich war wirklich enttäuscht, weil es mir das Gefühl vermittelt hat nicht ernst genommen und belächelt zu werden. An dem Fell arbeite ich, das kann man immer gut gebrauchen...😂
  23. Ja, das ist wirklich das Beste. Ich war ja hin und hergerissen, aber letztendlich war es für mich wohl auch die richtige Entscheidung, nach dem Sprint nicht zu lange zu warten. Viel Erfolg auf jeden Fall! 🍀
  24. Die eigentlich gute Nachricht zuerst: ich habe mich getraut und vor einer Woche die Statistik-Klausur online geschrieben. Bis zum Schluss habe ich daran gezweifelt, dass ich gut genug vorbereitet bin. Auf der anderen Seite habe ich mich aber einfach immer mehr verrückt gemacht und immer wieder neue Kleinigkeiten gefunden, die mich durcheinander gebracht haben. Mir war letztendlich klar: ich muss es durchziehen, sonst brennt bei mir irgendeine Sicherung durch. Außerdem wollte ich nicht auch noch die zweite Woche unseres Familienurlaubs mit Lernen "verschwenden" - die Familie muss ja auch mal zu ihrem Recht kommen. Die Klausur selber war tatsächlich völlig in Ordnung, und ich habe (ich glaube berechtigte) Hoffnung, dass ich sie bestanden habe. Trotz Panik und Hysterie - ich bin echt sauer auf mich selbst, dass ich mich so wahnsinnig gemacht habe, das kenne ich gar nicht von mir und es tut mir auch körperlich und seelisch nicht gut. Was nicht optimal lief: zum ersten Mal gab es leichte Probleme mit dem Proctoring während der Klausur, was mich total aus meiner Konzentration gerissen hat. Ich hoffe, das hat keinen Einfluss auf den Ausgang oder die Benotung. Nach der Klausur habe ich mir geschworen, die ganze Woche nichts fürs Studium zu machen und erstmal wieder ein paar klare Gedanken zu fassen, die nichts mit Zahlen zu tun haben. Geklappt hat es leider nur bedingt - der ganze Stress der letzten 5 Wochen hat mir doch ziemlich zugesetzt, es war wohl doch noch ein größeres Angstfach für mich, als ich mir eingestanden habe. Ich kann mich gar nicht so richtig freuen bisher, erstens weiß ich ja noch nicht, wie ich abgeschnitten habe, und zweitens fühle ich mich einfach nur ausgepowert und leer. Ein paar dumme Sprüche aus meinem Umfeld (eine Freundin, die mein Studium als "falsches Timing" bezeichnet und erstaunt war, dass ich das nicht nur zum Spaß mache sondern irgendwann in dem Beruf arbeiten will...) haben mir dann noch den Rest gegeben. Die Luft ist irgendwie raus. Immerhin hatte ich noch zwei wunderschöne Mama-Tochter-Tage mit meiner "Großen" (sie ist 4 😉) in Hamburg, das war wirklich sehr entspannt und hat mich von möglichen trüben Gedanken abgelenkt. Ab morgen möchte ich mit dem Modul "Sozialpolitik" beginnen, bei dem die Prüfungsleistung aus der Kombination Hausarbeit und Online-Präsentation besteht. Ich brauche wohl erstmal ein Fach, bei dem ich vor mich hin schreiben kann, ohne Lernkarten und Klausur. Zum Runterkommen halt. Und irgendwie freue ich mich ja doch aufs Weitermachen - das Studium macht so viel Freude. Ich wünschte einfach nur, es gäbe nicht immer mal wieder Menschen, die meinen, sie könnten besser als ich beurteilen was ich machen darf, wann ich es darf, und ob ich damit jemandem zur Last falle. (Ich weiß ja: "Lasse reden." Aber ein bisschen piekst es halt doch immer ins Gewissen.) Ich wünsche Euch allen einen guten Start in die neue Woche. Wir kriegen das schon alle irgendwie hin - hat ja keiner gesagt, Bachelor-Abschlüsse gibt es geschenkt...
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