Zum Inhalt springen

Herbstkind

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    337
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Kommentare zu Blogbeiträgen von Herbstkind

  1. Was ein schöner Bericht über die Zusammenführung der Beiden 🥰 Habe ihn heute Vormittag bereits zum Frühstück gelesen gehabt und mich sehr über das Bild mit dem Regenschirm amüsiert.

     

    Letztes Jahr im September haben wir den dritten im Bunde zu den beiden anderen dazugeholt und ebenfalls eine sehr aufregende Zeit mit Fauchen, Missverständnissen, kritischem Beobachten, aber auch langsam annähern und zusammen spielen / kuscheln erlebt.

     

    Eigentlich sollte Xander ein Spielgefährte von Kato werden, der wildes Toben braucht und Klara ihre Ruhe bekommen ... passiert ist, dass Kato weiterhin zumeist mit mir toben möchte, Xander die Klara anhimmelt und von ihr ein wenig wie ein Kind behandelt wird, aber insgesamt ist es entspannter so als Dreierpack, da Xander sich mit beiden gut versteht und somit für Harmonie sorgt.

     

    Der Größenunterschied war damals schon ziemlich krass, jetzt ist er aber vom Gewicht her bereits so schwer die die Großen (und immer noch gefühlt mein Baby 😉):

     

    20201025_112558a.thumb.jpg.34f62d218db78caeacc591b6eb06fdf1.jpg

     

    20201031_123028a.thumb.jpg.e60dfe617cbd6a8bc606d8428c9d10f6.jpg

  2. vor 6 Stunden hat TomSon geschrieben:

    Headhunter kenne ich jetzt auch nur in der Wirtschaft

     

    Ich bin tatsächlich im Bereich der Sozialen Arbeit vor ca. zwei Jahren kontaktiert worden. Das war ganz spannend, die haben immer wieder auf meiner Büronummer angerufen, wollten mich persönlich sprechen und irgendwann hat mein Stellvertreter meine Diensthandynummer weitergegeben, da sie mich immer nicht erreicht hatten und auch keine Rückrufnummer angeben wollten.

     

    Wäre eine pädagogische Geschäftsführung eines recht großen Trägers in einer zwei Stunden entfernten Stadt gewesen inkl. Hilfe Wohnungssuche, Dienstwagen und Bezahlung meiner damaligen Weiterbildung. Hatte hier beim ersten Telefonat um Bedenkzeit gebeten, als sie mich dann drei Tage später anriefen ehrlich die Gründe benannt warum es für mich nicht in Frage kommt. Die hatten dann gefragt ob sie mich bei passenden Stellen anderer Kunden noch einmal kontaktieren dürften. Habe hier zugestimmt, bisher jedoch nichts mehr gehört.

  3. Na dann wirst Du sicherlich nicht beim Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten verzweifeln 😉☺️

     

    vor 10 Stunden hat SideCup geschrieben:

    Wie flexibel ist man denn im Schieben von Modulen und Leistungsnachweisen? Kann ich ein Modul aus dem Wintersemester auch im folgenden Sommersemester belegen, oder muss ich dann bis zum nächsten Wintersemester warten?

     

    So wie ich das verstanden habe, können alle Module in denen die Prüfungsleistungen Einsendeaufgaben sind, flexibel in die anderen Semester mitgenommen werden. Nach Ende der Abgabefrist gibt es jedoch einen neuen Satz an Fragen die zu Beantworten sind.

     

    Klausuren sind jedoch auf die Semester festgelegt (1. und 3. Semester, also immer im WS), Onlineseminare ebenfalls. Bei der Masterthesis ist wieder mehr Flexibilität gegeben.

     

    Ich fahre hier so, dass ich zuerst alle festgelegten Prüfungsleistungen in den Semestern erbringe und im schlimmsten Fall ein Modul mit Einsendeaufgaben mitschleppen muss und dies zuletzt bearbeite, wobei mein Ansporn schon die Regelstudienzeit ist 🙂

  4. vor 2 Stunden hat SideCup geschrieben:

    Kannst du etwas dazu schreiben, wie viele Stunden pro Woche du etwa im Durchschnitt tatsächlich in das Studium steckst?

     

    ... das traue ich mich kaum öffentlich zu erzählen, wie viele Stunden pro Woche ich in mein Studium stecke 😉

     

    Im Ernst: Das ist sehr unterschiedlich mit Blick auf das was privat und beruflich gerade los ist und wie die generelle Neugierde auf die zu bearbeitenden Module inklusive dem Zeitdruck zur Abgabe oben aufliegt.

     

    Grundsätzlich ist es schon ein anspruchsvolles Studium in das ich an manchen Wochenenden viele Stunden investiere und auch Feiertage / Urlaub nutze, um in Ruhe einmal mehrere Tage am Stück den Stoff zu bearbeiten. Arbeite fast Vollzeit und versuche den Freitag immer frei zu machen, um Raum für das Studium zu haben, oder aber frei zu machen, um dann am Wochenende etwas zu tun.

     

    Diese Woche war ich beispielsweise 6 Stunden mit dem Studium beschäftigt (Online-Seminar + Grundgerüst inkl. Gliederung Hausarbeit erstellen). Vergangene Woche habe ich nichts getan, beim Präsenz-Wochenende war ich fast durchgehend mit der Thematik beschäftigt.

     

    Mit etwas Disziplin und Selbstorganisation ist das Studium meiner Ansicht nach schon auch neben einem Vollzeitjob zu schaffen. Im schlimmsten Fall wird die Option, zwei Semester kostenlos (bis auf den Sozialbeitrag) zu verlängern, helfen, um das Studium erfolgreich abzuschließen.

     

    Es kommt natürlich auch auf Vorerfahrungen an und darauf, was für ein Lerntyp man ist. Und auf den eigenen Anspruch ... Ich merke den Unterschied zwischen Uni und meinem Erststudium an einer FH schon sehr, aber genau diese Herausforderung wollte ich für mich persönlich ☺️

  5. ... schon bisher fehlten mir die Worte für das was in Deiner Klinik momentan los ist, aber das hier ist noch einmal mehr schockierender und ich frage mich ernsthaft, wie unter solchen Bedingungen eine vertrauensvolle, sichere und heilsame Umgebung für die Patient:innen geschaffen werden kann ... 😔

     

    Und auch für Euch, als diejenigen die zu aktuellem Zeitpunkt versuchen, zu kämpfen und sich nicht in den Untergang mitreißen zu lassen stellt das so eine enorme Kraftaufwendung dar, die ich sehr bewundere und hier hoffe, dass es sich am Ende doch irgendwie alles in erträgliche Umstände und eine positivere Zukunft wendet.

  6. vor 21 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Dennoch schön, dass es den Ausblick gibt, im nächsten Jahr mal an meinem temporären Wohnort zusammen zu kommen und Kaiserslautern und die Uni dort kennenzulernen.

     

    Hier bin ich ziemlich mit mir am hadern: Nachdem ich mir für den Studienbeginn die Präsenz gewünscht hätte, fühlt es sich so wie es ist nun gut an, gerade nach dieser nun sehr gelungenen Onlineveranstaltung. Das DISC macht das viel zu gut, sodass auch die größten Skeptiker überzeugt werden und das Gefühl haben, in der Präsenz, außer informellen Gesprächen die jedoch auch Online stattgefunden haben, nicht mehr zu lernen / mitzunehmen als im Onlineformat.

     

    Die Uhrzeiten der Onlinevariante waren analog dem, wie sie in Präsenz normalerweise stattfinden, hier ist dann zusätzlich die Hin- und Rückfahrt einzurechnen (5 Stunden in meinem Fall die einfache Fahrt) und auch, dass für Menschen, für die solche großen Veranstaltungen mit vielen Menschen eher anstrengend sind, kein wirklicher Rückzugsort gegeben ist, der am Sicheren Ort des Zuhauses schon unterstützend für das Wohlbefinden wäre.

     

    "Früher" beziehungsweise vor der Pandemie war ich sehr viel unterwegs und habe es genossen, einmal weit weg vom Alltag zu sein und mich intensiv mit den anstehenden Themen von Fachtagen / Weiterbildungen auseinanderzusetzen, nun wurde mir nach dieser Ankündigung bewusst, dass hier eine Veränderung stattgefunden hat und es sich anders anfühlt ...

  7. vor 30 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Reicht es aus, jeden zweiten Tag reinzuschauen, oder ist dann auch aktiv etwas zu tun?

     

    Nach meinen bisherigen Informationen wird das einloggen aller zwei Tage überprüft. Generell gibt es dort wohl asynchrone Aufgaben und auch Gruppenarbeiten mit Abgabefristen. Eine Kommilitonen, die das Onlineseminar im Zeitraum vor meinem belegt hat, berichtete, dass es ein freiwilliges Live-Kennenlernen gab, welches durch die Dozentin angeboten wurde.

  8. vor 1 Minute hat psycCGN geschrieben:

    Ich habe hier auch so eine. Sie wird eine halbe Stunde in kaltes Wasser eingelegt und das Granulat in der Matte saugt sich voll. Die Matte kühlt dann so lange, bis die Feuchtigkeit verdunstet ist

     

    Die hier sind "trocken", das Kühlgel muss nur ab und an im Kühlschrank "aufgeladen" werden, damit der Effekt des Kühlens erhalten bleibt.

     

    vor 2 Minuten hat psycCGN geschrieben:

    Aber meiner scheint ein bisschen masochistisch veranlagt zu sein. Er legt sich nur drauf, wenn es zu unerträglich für ihn ist. 

     

    Naja es gibt ja auch einige Menschen, die lieber leiden, anstatt unterstützende Maßnahmen in Betracht zu ziehen 😉

     

    Bei Euch wird es ab Sonntag ja etwas erträglicher, hier "im Osten" einen Tag später - selten, dass es gleich schwer Erträglich ist von den Temperaturen her, bisher war es immer mein größter Beanstandungspunkt mit Blick auf den Umzug von Köln hierher, dass die Sommer hier im Vergleich zum Rheinland wirklich schlimm sind 😉🙂

  9. vor 7 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Wurde bei euch auch angesprochen, dass es wichtig ist, dass die Helfer auch auf sich selbst achten?

     

    Mehrfach beziehungsweise fast als eine Art Mantra, denn ohne das auf sich selbst achten ist eine Unterstützung von traumatisierten / unter Schock stehenden Menschen nur bedingt möglich. Es wurde beispielsweise geraten, nicht sofort kopflos loszustürmen, wenn ein Anruf kommt, sondern sich beim Anruf einen kurzen Überblick auf das was einen erwartet zu verschaffen, sich selbst etwas zu trinken einzupacken und zu überlegen, was könnte am Ort zu dem nun hingefahren wird, hilfreich sein (sind Kinder involviert, gibt es Spuren von Verletzungen etc.). Auch der Abschluss eines solchen Einsatzes mit Blick auf die Selbstführsorge wurde mehrfach in seiner Wichtigkeit hervorgehoben.

     

    vor 11 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Oder in Deinem Umfeld sind es zwar vermutlich oft Situationen, die sich wiederholen, aber ja sicher auch manches, das "schwer zu verdauen ist".

     

    Es sind zwar ähnliche Situationen in meinem beruflichen Umfeld, jedoch ist beispielsweise jeder Fall von körperlichen Übergriffen sowohl an Fachkräften als auch Adressat:innen doch anders, weil jeder Menschen einfach ganz individuell auf Ausnahmesituationen reagiert. Suizid kam im weiteren beruflichen Umfeld bereits mehrfach vor und auch hier ließ sich nicht vorhersehen, was für direkte und spätere Folgen dies bei allen betroffenen oder auch indirekt betroffenen Personen hatte und ganz andere Lösungsansätze kamen letztendlich zum tragen.

     

    Hilfreich in meinem beruflichen Kontext ist es jedoch schon, dass ich ein Stück weit das große Ganze der Organisation und ihrer Bereiche kenne und nicht als vollkommen fremde Person in entsprechende Situationen hineinkomme. Und auch, dass ich mich gut aufgehoben fühle, für den Fall, dass es mit der Selbstführsorge im Anschluss nicht ganz so gut klappt 😊

  10. vor 3 Stunden hat Markus Jung geschrieben:
    Zitat

    Psychologische Erste Hilfe

     

    Spannendes Thema. Zumindest Grundlagen dazu sollten vielleicht ähnlich wie körperliche erste Hilfe auch allgemein in der Bevölkerung mehr verbreitet werden, da doch viele in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld im Laufe ihres Lebens mit Personen konfrontiert sind, die in einer Ausnahmesituation stecken.

     

    Da stimme ich Dir total zu. Vielleicht wäre es ein Ansatz, dass mit den regulären Erste Hilfe Kursen zu verbinden, denn auch wenn diese zu leisten ist, ist neben Verletzungen des Körpers ebenso ein Ausnahmezustand bei betreffenden Personen und/oder Personen die beispielsweise einen Unfall miterlebt haben gegeben.

     

    Auch sind es zusammengefasst sehr einfache Dinge, die enorm unterstützend sein können und die viele Menschen leisten könnten, um die ersten Momente zu überbrücken, bis professionelle Hilfsangebote greifen.

     

    Sehr wertvoll empfinde ich im Nachhinein eine Kleingruppenarbeit des Kurses, in dem wir uns darüber ausgetauscht haben, was wir in einer Ausnahmesituation brauchen würden. Hier gab es die komplette Bandbreite von unbeding in den Arm nehmen / Körperkontakt herstellen bis hin zu absolut nicht anfassen und auf Abstand bleiben. Dies im Bewusstsein haben inklusive ein wenig Handwerkszeug um herauszufinden, was die Person auf die getroffen wird benötigt gibt viel Sicherheit.

     

    vor 3 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

    Katastrophenfälle, konkret Hurrikans

     

    Ohje, die gibt es in unseren Breitengraden ja eher selten ... 😉

  11. vor 5 Minuten hat Alanna geschrieben:

     

    Das klingt spannend. Bei welchem Anbieter hast du das gemacht? Oder war das ein Angebot der Uni?

     

    Ja, super spannend - und nein, nicht Uni sondern ein externes Angebot welches ich im Arbeitskontext besucht habe 😊 

     

    Das Kommunale Bildungswerk war der Anbieter,  die Referentin bietet das jedoch auch über weitere Anbieter an. Aber such das mal über den oben benannten Anbieter,  da findest Du dann auch Ihren Namen raus! 

  12. Das klingt sehr hoffnungsvoll und Deine Freude über den Neustart an der Apollon springt praktisch aus diesem Blogeintrag heraus 😊

     

    Spannend, dass Dir das Arbeitszimmer im ersten Stock zu einsam war. Ich verzweifel weiterhin ein wenig daran, keinen Raum für mich zu haben, an dem ich vollkommen Störungsfrei lernen kann ... (Kopfhörer lehne ich wehemend ab 😉).

     

    Ich freue mich darauf, weitere Einblicke von Deinem Studium hier in Deinem Blog erhalten zu dürfen!

  13. Mir geht es ähnlich mit dem fehlen der Worte, hier in Kombination mit ein paar Gedankenfetzen, die schwer zu ordnen sind, um das auszudrücken was ich gerne möchte.

     

    Ein Versuch:

     

    Ich wünsche Dir von Herzen, dass eine Genesung möglich ist und ganz viel Kraft für den Weg dorthin.

     

    Deine Bewältigungsstrategie, wenn ich es so nennen darf, nur wenige Menschen an dieser Situation teilhaben zu lassen, ist für mich persönlich sehr nachvollziehbar - auch die Entscheidung, auf diesem Wege hier im Forum, das was Dein Leben und das Deiner engsten Familie vollkommen erschüttert niederzuschreiben, um es einmal ausgesprochen zu haben und hierdurch vielleicht ein klein wenig der angestauten Ängste / Gefühle abgeben und gedanklich durch andere mit-tragen zu lassen.

     

     

  14. vor 3 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

    Interessant, wie sich mitunter die Wege so entwickeln. Hast Du denn wirklich erlebt, dass Dir fachlich etwas fehlt durch die andere Schwerpunktsetzung im Bachelor, oder ist das mehr ein Gefühl?

     

    Ich denke es ist ein ganz großer Anteil eine Mischung aus Gefühl und schlechtem Gewissen. Einige Mitstudierende wussten schon sehr früh, welche Wahpflichtmodule sie belegen wollen und "wohin die Reise gehen soll" und ein Großteil hat hier Module zum Kindes- und Jugendalter belegt. Und ich hingegen den Bereich Psychiatrie und Sucht, inklusive Praxissemester in diesem Bereich.

     

    Jedoch sind gerade bei der Sozialen Arbeit die späteren beruflichen Möglichkeiten so breit gefächert, dass dieses Gefühl bei einigen Berufsfeldern hätte aufkommen können.

     

    Das Studium bietet ganz viele Grundlagen aus den verschiedensten Bereichen und befähigt dazu, sich eigenständig Handlungsschritte / Lösungen zu erarbeit mit den unterschiedlichsten Methoden.

     

    Sehr prägend für meine fachlich-berufliche Rolle war meine erste Arbeitsstelle im Bereich der Kinder- udn Jugendhilfe. Hier bin ich bei einem Träger gelandet, der sehr viel Wert auf eine umfasende Einarbeitung neuer Fachkräfte legt, diese beispielsweise zu Pflicht-Weiterbildungen schickt, welche intern angeboten werden, die genau auf das Arbeitsfeld zugeschnitten sind und auch zeigen die höheren Leitungs- und Korrdinationsstellen ehrliches Interesse und bieten Unterstützung in Form von Gesprächen und Begleitung der Teamentwicklung an. Dies gepaart mit einem grundsätzlichen Zutrauen und Zulassen von sich ausprobieren hat mir viel mitgegeben, noch für meine heutige Tätigkeit, hier zusätzlich in Bezug auf die Haltung, wie ich mit den von mir geleiteten Fachkräften agiere.

     

    vor 3 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

    Der Kurs bei APOLLON klingt auf jeden Fall interessant. Gerade auch, wo gerade im Kinder- und Jugendlichenalter oft die Ursachen für psychische Probleme im Erwachsenenleben gelegt werden. Und die Bewohner bei euch haben ja eh schon was im Rucksack - sonst wären sie vermutlich nicht bei euch...

     

    Nein, wegen "Schnupfen" kommt eher keiner "ins Heim" 😉😊

     

    Im Ernst: Sehr viele, fast die meisten, haben mindestens eine Diagnostik hinter oder vor sich, sind in frühen Jahren schon mit dem System Kinder- und Jugendpsychiatrie in Berührung gekommen, haben eine Abholung zur Krisenintervention erlebt und im Jugendalter entwickelt sich zumeist eine Ambivalenz des Einerseits um Hilfe schreien, aber Andererseits alles ablegnen was mit Klinik / Therapie etc. zu tun hat.

  15. vor 13 Minuten hat Anyanka geschrieben:

    Im Moment kann ich mir sowas leider zusätzlich nicht auch noch aufladen, aber das behalte ich auf jeden Fall für später im Blick!

    Geht mir ähnlich, auch wenn es ein Kompaktkurs ist würde das Studium und alles Andere noch mehr leiden als eh schon durch diverse Ablenkungen - den Kurs gibt es jedoch sicher auch in 1,2 Jahren noch 😊

  16. vor 4 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

    Da wäre ich auch sofort dabei ☺️

     

    Am 17.4.2021 um 12:41 hat Markus Jung geschrieben:

    Das wäre doch mal ein kreatives Thema. 😉

     

    Danke für diese Rückmeldungen!

     

    Zur näheren Erklärung: Mein Büro ist eher wohnlich eingerichtet und hat einen recht dicken Teppichboden, sodass ich grundsätzlich in Socken dort rumlaufe, auch um bei eher schwierigen Telefonaten einen festen Boden unter den Füßen spüren zu können 😊 Über das Wirken auf fremde Personen habe ich mir bisher nur wenige Gedanken gemacht, auch nicht darüber, je nachdem welchen Platz sich die Person die zu Gast ist aussucht, gelegentlich im Schneidersitz auf dem Sofa zu sitzen bei der Unterhaltung, da es sich sehr natürlich so anfühlt aufgrund der sonstigen Nutzung des Raums mit vertrauten Kolleg:innen.

     

    Sehr skurril hat das sicher gewirkt, als einmal jemand mit Anzug / Krawatte bei mir zum Vorstellungsgespräch war, der auch durchgehend aufgestanden ist, wenn ich was geholt habe und sich erst wieder setzte, als ich gesessen habe 😉

  17. Hey Du,

     

    also ich persönlich würde mich mit der Studie zum Impfen intensiv beschäftigen wollen - hier deshalb, weil es in meinem berurflichen Umfeld für Neueinstellungen von Fachkräften und Neuaufnahmen von jungen Menschen sofort und bei den bestehenden Fachkräften ab Juli diesen Jahres die Verpflichtung gibt, zwei erfolgte Impfungen gegen Masern nachzuweisen, alternativ einen ausreichenden Schutz oder eine Kontraindektion durch den Arzt mit einer Bescheinigung vorzulegen. Sollte dies nicht geschehen, sind entsprechende Personen durch uns als Träger beim Gesundheitsamt zu melden und in der höchsten "Eskalationsstufe" steht ein Tätigkeitsverbot für Fachkräfte im Raum beziehungsweise Konsequenzen für die Personensorgeberechtigten.

     

    Als ich dies ab Bekanntgabe dieser Regeleung im Rahmen einer großen Dienstberatung ansprache, ist eine sehr emotionsgeladene Diskussion entstanden bis hin zu Nachfragen, ab wann sich ein neuer Job gesucht werden müsse.

     

    Hierauf und auch auf konkrete Fragen des medizinischen Hintergrundes und Nutzen einer möglichst durchgängigen Impfung war ich nicht vorbereitet und daher wäre ein Mehr an Wissen interessant 😊

     

    HIV bei Menschen mit Behinderung wäre das zweite Thema meiner Wahl. Hier würde mich die Verbreitung und auch das Anschlagen vorhandener Medikamente interessieren. Zudem der eher pädagogische Teil, dem Vermitteln des Krankheitsbildes, aber auch der Prävention und Aufklärung zu Ansteckungswegen. Bin neben der Jugendhilfe auch im Bereich der Behindertenhilfe tätig und geprägt vom vergangenen Jahr bezüglich Gesprächen / Informationen zur Pandemiesituation in möglichst einfacher Sprache und einem notwendigen sensiblen und ganz individuellen Umgang mit den Menschen die bei uns leben.

     

    Dein gestresst-sein aufgrund von Diskussionen hier kann ich nachvollziehen und teile den Wunsch nach einer "Auszeit vom zerfleischen" ...

     

    Grüße in den Sonntagabend!

×
  • Neu erstellen...