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Esmeralda

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Blogbeiträge von Esmeralda

  1. Esmeralda

    Organisatorisches
    Gestern Nachmittag war es nun soweit und die heiß ersehnte E-Mail mit meinen Zugangsdaten zum Campus trudelte ein.
    Ich hatte die große Hoffnung, dass die Mail nicht erst Montag ankommt und ich somit am Wochenende (heute zumindest ist kinderfrei), Zeit hätte, mich in Ruhe in den Campus einzufinden.
    Das habe ich gestern dann auch getan.
     
    Ich habe die Online Version für das Studium gewählt, bekomme also keinerlei Papierunterlagen.
    Eigentlich bin ich ein Papierlerner, allerdings geht mir mein Wust an Unterlagen hier mittlerweile ordentlich auf den Geist und ich weiß langsam vor lauter Büchern, Aktenordernern und diversen Skripten aus Fortbildungen, Studium (da habe ich ja mittlerweile in einiges reingeschnuppert) einfach nicht mehr, wohin mit all dem Papier.
    Da ich mir letztes Jahr ein Ipad gegönnt habe dachte ich mir, ich wage es und versuche es online. Klappt es so gar nicht, kann ich ja auch noch umstellen oder selbst ausdrucken (wobei letzteres sicherlich teurer ist, als mir die Skripte schicken zu lassen).
     
    Also habe ich mir jetzt die ersten 2 Module runtergeladen mit allem drum herum.
     
    Modul 1
    "Einführung in die Ernährungswissenschaften und in wissenschaftliches Arbeiten"
    Schon wieder wissenschaftliches Arbeiten? Och nöööö....So dachte ich zumindest. Aber, das 1. Modul besteht aus 3 Skripten.
    Skript 1 - Grundlagen der Ernährung
    Skript 2 - Einführung in die Ernährungswissenschaften
    Skript 3 - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
    Die Skripte habe ich jetzt mal überflogen und sie sehen alles andere als langweilig aus.
    Zudem muss ich 1 Online-Lektion erarbeiten, bestehend aus einer Powerpoint (ich habs nur kurz überflogen).
     
    Klar, ich habe ja schon eine Ernährungsberaterinnenausbildung hinter mir, entsprechend sind die Grundlagen für mich weitestgehend Wiederholung, aber schaden kann es nicht.
    Wissenschaftliches Arbeiten ist mir auch geläufig, aber eine Wiederholung ist auch da durchaus ok.
    Das Modul sollte für mich relativ zügig zu erledigen sein.
    Ein Pflichtseminar steht in diesem Modul auch an, da konnte ich mich direkt für Ende April anmelden, natürlich online und über 2 Tage. Die Anmeldung läuft auch ganz unproblematisch über den Online-Campus.
     
    Modul 2
    "Kompetenzen für Studium und Karriere"
    Klingt erstmal nicht so spannend. Das Modul setzt sich aus 3 Kursen zusammen
    1. Projektmanagement
    2. Kommunikation
    3. Visualisieren, präsentieren und moderieren
    Für jeden Kurs gibt es wieder 2 Skripte + jeweils 1 Fallaufgabe (diese gibt es dann auch jeweils immer in meinem mini-Skript).
    Auch in diesem Modul, ist ein Seminar verpflichtend, wobei es recht spät erst empfohlen wird (6. Studienmonat etwa) und der Kommunikationskurs bearbeitet sein muss inkl. Fallaufgabe.
     
    Jeder der 3 Kursteile wird mit jeweils einer Fallaufgabe abgeschlossen.
     
    Skripte
    Die Aufmachung der Skripte gefällt mir gut. Kleine, in sich abgeschlossene Kapitel von immer etwa 10-30 Seiten. Jedes Kapitel endet mit einer Selbstüberprüfungsaufgabe, innerhalb der Kapitel werden immer wieder kleine Arbeits- und Rechercheaufgaben gegeben.
    Jedes Skript schließt mit einer Einsendeaufgabe ab, welche freiwillig eingeschickt werden kann, natürlich auch über den Online Campus.
    Die Skriptaufmachung kenne ich schon aus meinem "Vegetarisch & vegan Ernährungsberater" von der SgD. Die Apollon gehört ja, wie die SgD auch der Klett-Gruppe an, was sich dann auch in den ähnlichen Skripten wiederspiegelt.
    Wenn ich da an die FeU denke, finde ich diese Skripte hier wesentlich sympathischer 🙃. Hier hat man eher die Chance mit dem Gefühl, etwas abgeschlossen zu haben, selbst aus einer kurzen Lerneinheit rauszugehen.
     
    Online Campus & Bib
    Den Campus finde ich auf den 1. Blick etwas chaotisch. Hat man sich ein mal durchgeklickt geht es aber doch zügig mit der Orientierung. Ich habe mir die App auch aufs Handy und Ipad geladen, so kann ich dann immer auf alle Unterlagen und Infos zugreifen. Finde ich sehr praktisch.
    Bei der Bib habe ich mich mal durchgeklickt und naja, sie haut mich nicht unbedingt vom Hocker. Aber da bin ich einfach den riesen Bestand der FeU gewohnt. Bei der FeU kann man sich die Bücher ja auch nachhause schicken lassen und hat auch mittlerweile auf tausende Bücher online Zugriff.
    Bei der Apollon ist es nicht möglich Bücher zu entleihen. Die Springer-Datenbank sieht mir sehr umfangreich aus, UTB geht auch noch, der Rest bietet nur eine kleinere Auswahl. Aber vermutlich reicht es auch einfach für die Studiengänge aus und ich bin sehr verwöhnt.
    Da ich aber immer noch bei der FeU eingeschrieben bin, habe ich auch immer noch Zugriff und werde mir so aus beiden Bib schon das beste rausziehen können.
    Den Zugang zur Bib und die jeweiligen Anbieter finde ich bei der Apollon auch sehr sehr einfach und eigentlich selbsterklärend.
     
    Trimester- und Lernplan
    Vorfreude ist die schönste Freude, oder so 😉
    Ich bin so ein Orga- und Listenmensch. Ich kann nicht starten, wenn ich meine Aufgaben nicht sehr genau kenne.
    Entsprechend habe ich mich gestern hingesetzt und mir meinen Plan ausgearbeitet.
    Eigentlich hatte ich ja die Hoffnung, dass ich die Module selbst ein wenig in meiner persönlichen Reihenfolge belegen könnte. Dann hätte ich jedes Tertial ein Grundlagenfach bzw. die Theorie belegt und 1 naturwissenschaftliches Fach. Ist so nur leider nicht gedacht und die Versand- bzw. Freischaltungsreihenfolge ist vorgegeben.
    Was allerdings geht ist, sich Material vorab freischalten zu lassen. Noch ist diese Funktion für mich nicht freigeschaltet, aber wenn ich Modul 1 durchhabe, werde ich mal gucken, ob ich mir die kommenden 3 Module auch freischalten lassen kann. Dann werde ich für mich doch ein wenig mixen, so wie es vom Aufbau her sinnvoll ist.
    Für die Grundlagen der Naturwissenschaften brauche ich kein Kommunikationsseminar  😉.
    Ein bisschen mehr Flexibilität wäre in dem Punkt schon wünschenswert, aber gut, so isses halt und mit dem Vorabversand kann ich da für mich ja auch ein bisschen dran herumschrauben.
    Ich habe jetzt für mich einfach mal runtergerechnet, wie viele Seiten ich in etwa pro Woche (und somit pro Tag) lesen sollte, um gut im Stoff bleiben zu können. Bisher sieht es machbar aus und wenn ab April wieder die Kinderbetreuung startet und ich wieder meine Studiervormittage habe, kann ich auch endlich alles wieder unter einen Hut bekommen.
    Mein Plan ist durchaus ein wenig schneller zu studieren. Ich habe die 48 Monatsvariante gewählt, würde aber gern irgendwo zwischen den 36 und 48 Monaten landen.
    Ist allerdings auch nicht so unrealistisch. Das Praktikum kann ich durch meine Ernährungsberaterinnentätigkeit quasi so anerkennen lassen, da fallen schonmal ein paar Monate weg.
     
    Insgesamt muss ich sagen, gefällt mir der erste Eindruck sehr gut! Ich freue mich sehr auf dieses Studium. Auch wenn es jetzt ein riesen Berg ist, den ich da vor mir habe, aber die Inhalte klingen sehr sehr spannend und entsprechen meinen Interessen vollkommen.
     
    Ich freue mich 😎🥳
  2. Esmeralda

    Allgemeines
    Nachdem ich nun gestern schon meinen 1. Blog gestartet habe, möchte ich diesen 2. Blog auch direkt ins Leben rufen.
    Ja, ich habe mich jetzt an der Apollon Hochschule für den Bachelorstudiengang Ernährungsmanagement eingeschrieben.
    Aber das ist nicht alles. Ich gehöre wohl zu den Fortbildungssüchtigen und es hat auch seinen guten Grund, dass ich überhaupt zu diesem Studiengang gefunden habe.
     
    Schon immer habe ich einen faible für die Natur, für Naturwissenschaften und vor allem die Medizin gehabt. Meine Mutter hat viel Jahre im Krankenhaus gearbeitet und ich habe es geliebt, als Kind auf Station zu sein und dieses Drumherum mitzubekommen.
    Ich wollte Ärztin werden.
    Leider komme ich nicht unbedingt aus einer Familie, in der Bildung groß geschrieben wird. Die Unterstützung war eigentlich nie da, ich habe mich so durch die Realschule geschlagen (wobei ich laut Lehrer auf jeden Fall aufs Gymnasium gehört hätte, aber ich wollte nicht ohne meine Freundinnen dorthin), habe dann auf das Gymnasium gewechselt in der 11. Klasse und hier dann abgebrochen. Ich hatte eine sehr schlimme Phase, ohne Halt und Struktur in meinem Leben.
    Meine Mutter konnte mir beides nicht bieten.
    Irgendwann bin ich dann aufgewacht und habe doch mein Abitur nachgeholt. Mit einem 2-er Abschluss, dank ständiger Fehlzeiten. Mir war der Unterricht zu langweilig, Lernen hatte ich nie gelernt und Selbstorganisation schon gar nicht.
     
    Als es darum ging "was will ich mit dem Abi machen", dachte ich zu Beginn der Schulzeit an Medizin. Meine Mutter hat mir dann leider jede Form des Studiums madig gemacht "das kann ich dir nicht finanzieren" und damit hatte sich das Thema. Auch hielt sie Medizin nicht für das Passende, da ich aus ihrer Sicht nicht sonderlich gut mit Menschen umgehen könne (ein Hohn, wo sich genau das später als meine Stärke herauskristallisieren sollte!) und außerdem, das böse Gesundheitssystem!
    Ich muss heute noch den Kopf schütteln, dass ich damals (vor 16 Jahren), nicht selbst in der Lage war mich zu erkundigen, welche Möglichkeiten es so gibt, ein Studium zu finanzieren und was das denn überhaupt so kostet.
    So fehlte mir also der Mut, doch auf dieses Studium hinzuarbeiten und ich hatte kein richtiges Ziel, was sich dann einfach in den Noten widerspiegelte. Komplett keine Motivation.
     
    So studierte ich dann irgendwann Verwaltung und machte mein Diplom, arbeitete einige Jahre in dem Bereich und merkte, dass mich dieser Beruf krank macht.
    Ich bekam dann mein Kind und ja...ein Kind zu bekommen ist ein Wendepunkt im Leben. Mir war klar, dass es so nicht weitergehen könnte.
     
    2020 saß ich dann mit Burnout zuhause und wusste, es muss ich etwas ändern.
     
    Doch Medizin studieren? Aber wie? Einen der begehrten Zweitstudienplätze zu bekommen, war sehr unwahrscheinlich. Und selbst wenn das klappen würde. Ich bin alleinerziehend, habe durch viele berufsbedingte Umzüge kein Netzwerk, meine Familie ist weit weg von mir. Diese Option fiel leider weg.
     
    Und irgendwie kam ich auf den Heilpraktiker. Ich bin ein großer Naturliebhaber, fand es schon immer spannend, was Pflanzen so alles können und habe immer schon gemerkt, dass meine Einstellung als Patientin maßgeblich die Heilung mit beeinflussen kann. Auch hatte ich in den Jahren zuvor viel darüber erfahren dürfen, dass alles im Körper irgendwie miteinander zusammenhängt und sich nichts isoliert voneinander betrachten lässt.
    So war die Idee geboren, eine Ausbildung zur HP zu beginnen.
     
    Infos gesammelt, wo ginge es... tja und dann kam Corona. Alles auf 0. Ich hatte keine Kinderbetreuung mehr, die Schulen boten nichts mehr an. Die nächsten Schulen waren für mich jeweils über 1 Stunde einfache Fahrt entfernt. Utopisch! Nicht händelbar für mich.
    Also blieb der Fernkurs. Und da gibt es mittlerweile wirklich gute Anbieter.
    Also habe ich mich informiert, umgesehen, Probelektionen schicken lassen... und die Entscheidung war gefallen. Zugunsten der Isolde Richter Heilpraktikerschule.
    Ich hatte mir vor etlichen Jahren schon ein Buch von Isolde Richter zum schmökern gekauft und fand das damals schon sehr interessant.
     
    Tja und was soll ich sagen? Ich bin sehr zufrieden mit der Ausbildung dort. Es gibt regelmäßige Webinare, aber auch die Aufzeichnungen dazu. Die Dozentinnen sind per Forum und per Mail sehr gut erreichbar und beantworten alle Fragen geduldig. Lerngruppen haben sich bisher als sehr wertvoll entpuppt.
     
    Durch Corona und viel ausgefallener Kita, bin ich sehr schleppend vorangekommen. Aber mir ist es wichtig, wirklich gründlich zu lernen.
    So lerne ich nicht nur mit Isolde. Ich bin zwar sehr zufrieden, empfinde den Stoff aber teilweise als zu oberflächlich. So fehlen mir z.B. die chemischen und biologischen Grundlagen. Manche Skripte sind insgesamt tiefergehender, andere empfinde ich als zu schmalspurig.
    Ich lerne mit den Skripten und Vorlesungen quasi einleitend und gehe dann weiter zu Lecturio. Dort habe ich mir die Vorlesungsreihe Uni-med-HP gekauft. Hier geht's schon mehr in die Tiefe.
    Auch lerne ich mit der HP-Reihe von Schweitzer und habe die Standardwerke aus dem Medizinstudium (Duale Reihe z.B.) hier stehen.
    Aber dazu würde ich mal noch einen extra Blog-Eintrag in den nächsten Tagen machen, wie ich beim Lernen vorgehe.
     
    Tja und nun? Ist ja nur die Theorie, (die man im übrigen sehr gut einfach per Fernstudium lernen kann). Aber die Medizin besteht nunmal nicht nur aus der Theorie.
    Wie komme ich also nachher an meine Praxis?
    Nun, da gibt es zum einen den Untersuchungskurs, dort werden alle Untersuchungstechniken geübt, geübt, geübt.
    Dann suche ich gerade nach einem extra Kurs für den "Spritzenschein", zudem muss ich in unserem Bundesland eine Hygienefortbildung nachweisen (da geht es dann um Desinfektionskenntnisse etc pp).
    Nach der Überprüfung vorm Gesundheitsamt werde ich nach einer Assistenzstelle suchen, um sozusagen ein Praktikum zu machen und unter Aufsicht meine praktischen Fähigkeiten zu erweitern.
     
    Was auch natürlich wichtig ist, sind Therapieverfahren. Mit der Überprüfung vorm GA weise ich meine schulmedizinischen Kenntnisse nach, mehr nicht. Damit kann ich aber noch nicht behandeln.
     
    Meine anvisieren Therapieverfahren sind die Ernährungsmedizin, orthomolekulare Medizin, sowie die Phytotherapie.
    Alle 3 Verfahren sind schon bei mir im werden und die Ausbildungen sind belegt und werden bearbeitet. Aber auch das, stelle ich euch in einem extra Blog-Beitrag vor, genauso wie meine verschiedenen Fortbildungen, die ich in den letzten Monaten so absolviert habe, bzw gerade noch absolviere.
    Mir ist es wichtig, wissenschaftlich belegte Verfahren zu nutzen, mit allem anderen würde ich mich einfach nicht wohl fühlen.
     
    Jetzt habt ihr einen ersten Überblick, wer hier so schreibt und was die Hintergründe sind.
     
  3. Esmeralda

    Allgemeines
    Ich hatte ja schon angekündigt, mal einen kleinen Überblick zu geben über meine Art zu lernen, über die Themen usw.
    Entsprechend habe ich eine Seitenleiste erstellt und alle Themen und to do eingetragen.
    Die Leiste werde ich noch ergänzen um meine aktuellen Fortbildungen (Orthomolekulare Medizin, Phytotherapie und Frauenheilkunde).
     
    Wie wird gelernt?
    Zunächst verschaffe ich mir einen Überblick über das Thema. Den verschaffe ich mir mit den Skripten von Isolde Richter.
    Das jeweilige Skript arbeite ich 1x durch (mittels SQ3R), fange auch teilweise dabei schon an zu recherchieren.
    Oftmals schaue ich mir dann auch die Vorlesungen zu den Themen an. IdR sind es 2-5 Vorlesungen über jeweils 90 Minuten. Allerdings kommt es darauf an, welche Dozentin die VL gehalten hat (ich schaue meist Aufzeichnungen).
     
    Ich habe mir von Lecturio den Uni-med-HP dazu gekauft, da mir Isolde nicht tief genug geht. Was mich z.B. sehr stört ist, dass Chemie kein Thema in den Skripten ist und nur absolut rudimentär in Nebensätzen Erwähnung findet und auch die Zytologie ist sehr sehr oberflächlich. Dabei ist Medizin nunmal Naturwissen-schaft und meiner Meinung nach auch nicht voneinander zu trennen.
    Entsprechend hatte ich für mich vor einigen Monaten gesucht, wo ich tiefergehend in die Materie eintauchen kann und bin dabei auf Lecturio gestoßen.
    Zunächst hatte ich überlegt, ob ich mir die Kurse zum Physikum buchen soll, meine Entscheidung ist dann aber eben auf Uni-med-HP gefallen. Wer weiß, vllt mag ich nächstes Jahr doch noch die Kurse zum Physikum dazu buchen ;).
     
    Nach den Richter-Skripten kommen also die Vorlesungen von Lecturio dazu. Da ich mit diesem System gerade erst frisch gestartet bin, fange ich quasi von vorn an. Zunächst erarbeite ich mir die Chemie und Bio-Grundlagen, dann werde ich abwechseln. Immer ein mir neues Fach, welches in bei Isolde noch nicht bearbeitet habe, im Wechsel mit einem "alten" Fach. Hier habe ich die Klausur schon geschrieben und bestanden und nutze Lecturio dann zur Wiederholung und Vertiefung.
     
    Nach Lecturio steht dann noch die HP-Akademie von Schweitzer auf dem Plan. Auch hier ist noch mal Vertiefung angesagt.
     
    Womit lerne ich sonst so?
    Ich habe mir am Anfang der HP Ausbildung einige Fachbücher aus dem Medizinstudium rausgesucht.
    Dabei sind z.B. mehrere Bücher aus der Dualen Reihe (Innere, Anatomie usw) und auch einen guten Anatomie Atlas habe ich mir gegönnt, den Prometheus. Auch diverse andere Bücher von Thieme und co. haben mittlerweile in meinen Regalen ihren Platz gefunden, aber einige stehen eben doch noch auf meiner Liste.
    Den Zugang zu Amboss habe ich mir gekauft und ansonsten bin ich auch viel auf Doccheck und Youtube unterwegs. Bei Youtube schaue ich die Kanäle kreuz und quer (gern z.B. sowas wie Visite, Amboss, Dr. Wimmer, DoktorWeigl, Dr. Heart etc pp), je nachdem um welches Thema es sich gerade so dreht.
     
    Lerntechniken?
    Gelesen wird bei mir möglichst mit SQ3R, wobei ich mir da manchmal echt in den Hintern treten muss, nicht schludrig zu werden.
    In Isoldes Skripten sind viele Selbstüberprüfungsaufgaben enthalten. Ich löse sie manchmal, wenn ich ein Kapitel beendet habe, aber manchmal auch erst am Ende, wenn das Skript 1x gelesen wurde.
    Je nach Lust und Laune drehe ich den Spieß aber auch um und versuche die Aufgaben zu lösen, bevor ich dann das Kapitel lese. So gebe ich meinem Gehirn die Fragen vor, auf die es dann später die Antworten bekommt und das klappt eigentlich recht gut.
     
    Meist erstelle ich mir Karteikarten (derzeit per Hand, mit Anki habe ich auch mal angefangen aber nur Getippe nervt mich und ich lerne eher selten unterwegs, sodass sich Papierkarten durchaus anbieten).
    Dazu erstelle ich mir einen Faktenzettel. Heißt also, dass ich die nackten Fakten runterschreibe, wie z.B. Laborwerte oder auch Definitionen.
    Bei großen Zusammenhängen erstelle ich mir gern Mindmaps oder irgendwelche Diagramme.
    Wenn es sich anbietet (häufiger in der Pathologie), erstelle ich mir auch eine Liste, um z.B. verschiedene Erkrankungen, die sich aber stark ähneln, gegenüberzustellen.
    Generell erarbeite ich immer erst die Anatomie, die Physiologie, Untersuchungstechniken und dann die Pathologie.
    Hat man Ana und Physio verstanden, leitet sich die Patho relativ von selbst ab, meistens zumindest ;).
     
    Insgesamt versuche ich die Techniken des active recall und spaced repetition möglichst anzuwenden. Aber gerade die Wiederholungen sind für eher...äh...ich schludere.
     
    So versuche ich mich also durch die Stoffmasse zu schlagen.
     
    Eigentlich hatte ich meine Überprüfung für März 23 angesetzt, dank viel Home-Kindergardening (oder wie auch immer man das benennen soll), musste ich aber einsehen, dass es nicht zu schaffen ist. Zumindest nicht in dem Rahmen, in dem ich mir meine Vorbereitung so vorstelle!
    Aber mit der Verschiebung bin ich jetzt auch ganz fein. Kind kommt im September in die Schule, dass wir wieder eine Phase des Homeschoolings bekommen halte ich für nicht realistisch, von daher wird es spätestens ab September bei uns ruhiger.
     
    Gerade stehe ich vor der Entscheidung, wann Kind wieder in die Kita geht. Ich bin absolut bekennender Corona-Schisser. Ab heute  dürfen wieder alle Kinder gehen (zuvor hatten wir nur eine Notbetreuung und meine konnte nicht gehen, ich bin ja nur Studentin ;)) und ich müsste dringend meinen 1,50m hohen Stapel an Aufgaben abarbeiten können.
    Ich gehe die nächsten Tage also noch tief in mich ...
  4. Esmeralda

    Lernen
    Ich habe es ja angedroht, nu geht's los mit dem Lerntagebuch ;). 
     
    Die vergangene Woche habe ich mir erstmal wieder einen Überblick verschafft. Wo stehe ich, welche Themen bzw. Skripte sind noch offen, wie viel Zeit ist bis zur Prüfung, wann will ich die Erarbeitung abgeschlossen haben, ab wann in die Vertiefung reingehen. 
    War eine kleine Marathonaufgabe, aber, nun ist sie erledigt.
    Meine Lernplanung für das nächste Jahr für den Heilpraktiker + für die Apollon sind sauber eingepflegt in Notion zu finden und alles fein verlinkt auf die jeweiligen Unterseiten, die mir dann verraten "das ist noch zu tun" 🤐.
     
    Dabei ist mir aufgefallen, dass ich die letzten Monate echt herzlich wenig gemacht habe. Klar, immer mal hier und da, ein bisschen wiederholt, Videos geschaut, Vorlesungen angesehen, aber mich richtig mit Lernmaterial befasst, Skripte bearbeitet, Karteikarten geschrieben (was mich ja absolut nervt, aber für mich immens wichtig zum Lernen ist) habe ich wirklich wenig. 
     
    Tja und nun stelle ich fest, dass ich nicht mehr viel Zeit habe für die Erarbeitung. ab dem 1.4. geht es los mit der Prüfungsvorbereitung = wiederholen, vertiefen, Differentialdiagnostik üben. Und da ich ja ein Mensch bin, der immer alles in die Tiefe lernen muss, muss ich mich jetzt echt am Riemen reißen und dem HP auch entsprechend Priorität einräumen. Heißt also, die Apollon muss sich bis zur Prüfung hinten anstellen, bzw. die passenden Module werden bearbeitet. Wären also z.B. Biochemie, Grundlagen Naturwissenschaften, Grundlagen der Medizin und die Ernährungsthemen, bzw. was so in das psychologische Feld fällt. Themen wie Recht, BWL etc. müssen sich noch bis zum WS 23/24 und später gedulden. 
     
    Aber zurück zum HP. 
    Es warten noch einige Skripte darauf bearbeitet zu werden. Und irgendwie bin ich immer nicht so ganz glücklich mit meiner Art zu bearbeiten. Bisher habe ich 1x das Skript gelesen und markiert, hier und da etwas nachgeschlagen. Dann habe ich die 1-5 Vorlesungen von je 1,5 Std angesehen, entsprechend im Skript ergänzt und bin dann an die Erstellung des Lernmaterials (Karteikarten, Mindmaps, Faktenzettel wo dann z.B. Zahlen draufkommen) gegangen, wobei ich die Skripte dann nochmal mit anderem Material wie Amboss oder der dualen Reihe ergänzt habe. Danach ging es dann ans Wiederholen und dann an die Klausur. 
    Jetzt überlege ich, ob es für mich nicht sinnvoller ist Kapitel für Kapitel zu bearbeiten, direkt vertiefend zu recherchieren und immer am Ende der Einheit die Karten zu schreiben. Dann könnte ich die Karten direkt am nächsten Tag, nach 3 Tagen etc. wiederholen und starte nicht nach kompletter Bearbeitung mit dem "Neulernen", da ja doch einiges wieder in Vergessenheit gerät.
    Aktuell kann ich aber nicht einschätzen, wie lang ich mir dann pro Kapitel, inklusive der Kartenerstellung nehmen muss. Also wieder ausprobieren. 
    Ergänzend zum Wiederholen der Karten könnte ich dann noch die Vorlesungen ansehen. 
    Ich denke, ich werde es mal so versuchen, auch wenn mich dieses Karten erstellen immer Überwindung kostet. Mal flott den Text durchlesen ist natürlich angenehmer ;-). 
     
    Letzte Woche habe ich mir dann erstmal meinen Plan für die Live-Veranstaltungen zusammengestellt, wovon ich auch möglichst viele mitnehmen möchte. Was aufgezeichnet wird, kann ich mir später immer noch ansehen, da ist von Vorteil, dass ich die Geschwindigkeit raufstellen kann. Die meisten werden allerdings nicht aufgezeichnet, somit sind sie jetzt fester Bestandteil meines Lernplans. Wobei ich da ein wenig mit meiner Einstellung ringen muss und mir selbst ein bisschen helfen muss, dass ich die Live-Meetings nicht als vertane Zeit ansehe ;-). Die Zeit nicht nur abgesessen, sondern entsprechend mitgearbeitet, ist es natürlich wertvolle Lernzeit. Zumal viele Bilderrätsel, Diagnostikrätsel, Differentialdiagnostik usw. angeboten wird, das habe ich so in meinen Skripten logischerweise nicht mit drin. 
     
    Ein bisschen weiterarbeiten konnte ich letzte Woche auch schon und morgen geht's normal weiter, dann sind die Ferien wieder rum und ich habe meine Vormittage zum Arbeiten. Mit Kind zuhause geht es einfach nicht, allein während ich diesen Beitrag geschrieben habe, wurde ich jetzt 8x unterbrochen, was das mit mir beim Lernen macht, muss ich denke ich nicht ausführen. 
     
    Da ja nun das letzte Jahr zur Prüfungsvorbereitung angebrochen ist, muss ich mich auch noch um entsprechende Kurse für die
    Prüfungsvorbereitung kümmern (Kurse gesucht und gefunden, jetzt fehlt nur noch die Anmeldung), um Seminare für Injektionstechniken, Untersuchung, Anamnese und den Sachkundenachweis Hygiene Ist also noch einiges bis nächstes Jahr. 
    Außerdem wollen derzeit noch 15 Skripte komplett bearbeitet werden und aus aktuell 7 muss ich noch gescheites 
    Lernmaterial basteln, beim einen mehr, beim anderen weniger. 
     
    Jetzt geht es erstmal in die letzten Züge des Themas "Verdauung". Es fehlen noch Karteikarten zu 16 Erkrankungen, die würde ich gern bis Dienstag fertig haben.  
    Danach schließt sich das Thema "Stoffwechsel" an, bzw. auch hier noch die Karteikarten zu Makro- und Mikronährstoffen, Physiologie und Pathologie. 
     
    Oh man...wenn ich das so lese, bin ich einfach nur müde, aber ändert ja nichts. Meine Prüfung will ich auf keinen Fall verschieben, also muss ich jetzt durchziehen und einfach Schritt für Schritt drangehen. 
     
    Tschaka, das wird. 
     
  5. Esmeralda

    Organisatorisches
    ...und nun heißt es warten.
    Aber eigentlich warte ich schon sehr lange, nämlich auf den passenden Studiengang.
     
    All die Jahre nach meinem 1. Studium, wollte ich noch ein Studium dranhängen. Habe ich im Grunde auch,
    nämlich das Studium Bildungswissenschaft an der FeU. Aber so richtig gefesselt hat es mich nie und irgendwie
    kam auch immer etwas dazwischen. Umzüge, ein Kind, eine Trennung und seid 2 Jahren Corona.
    Weitergekommen bin ich nicht wirklich, dafür ist das Feuer zu sehr eine mini kleine Flamme.
     
    Vor zwei Jahren kam bei mir der Gedanke auf, mich beruflich vollkommen umorientieren zu wollen. Ich habe also mit dem Heilpraktiker begonnen. Super spannend!
    Darüber bin ich dann zu einer Ernährungsberaterausbildung gekommen. Und noch eine Fortbildung und noch eine und noch eine in diesem Bereich. Aber irgendwie, hat das alles nicht so wirklich gereicht, meinen Wissensdurst zu befriedigen.
     
    Tja und jetzt habe ich vor ein paar Tagen wieder geschaut "was kannst du denn studieren, was passt zu dir, was gibt es im Bereich Ernährung?". Irgendein Haar in der Suppe habe ich bei jedem Studiengang gefunden.
    Und dann habe ich die Apollon gefunden. Erst seit letztem Sommer gibt es den Studiengang Ernährungsmanagement.
    An die Apollon hatte ich Anfang letzten Jahres schon gedacht, aber damals gab es ja den Studiengang noch nicht.
    Also habe ich mir jetzt das Curriculum angesehen und BÄM! Jawoll, das liest sich gut, das liest sich interessant!!!
    Und auch die Erfahrungen über die Hochschule lesen sich sehr gut!
    Für mich als alleinerziehende Mutter ist es wichtig, dass ich die größtmögliche Flexibilität im Studium habe und möglichst selten irgendwo hinfahren muss. Und das ist in diesem Studiengang gegeben.
     
    Die Inhalte finde ich von A-Z (na gut, klammern wir BWL aus ;)) sehr interessant und würde am liebsten durchstarten und gleich alles lernen.
     
    Gestern habe ich dann meine Unterlagen zusammen gesucht und habe mich vor gut 1 Stunde online eingeschrieben.
    Für mich habe ich jetzt die Variante 48 Monate + online gewählt. Heißt also, dass ich die Studienmaterialien nur online zur Verfügung gestellt bekomme.
     
    Jetzt heißt es also warten, wann ich die Immatrikulationsbestätigung bekomme und loslegen kann.
     
    Die ersten Wochen werde ich nicht so viel machen können, da ich mein Kind durch Schließungen der Kita zuhause
    habe und noch ein paar Fortbildungen am laufen habe, welche im April beendet werden.
    Danach haben wir hier hoffentlich wieder einen Alltag und ich kann mich ganz meiner Lernerei (und nebenher ein wenig Arbeit ;)) widmen.
     
    Was natürlich auch sein musste, war gleich ein Besuch im Hochschul-Shop. In den nächsten Tagen wird also ein (hoffentlich) kuscheliger Hoodie bei mir eintreffen, mit dem es sich dann sicherlich umso besser lernen lässt.
     
     
  6. Esmeralda

    1. Semester
    Jetzt ist der erste Monat, also der Probemonat des Studiums rum. 
    Hat die Apollon bestanden? 
    Ich würde mal sagen -> Ja!!! 
     
    Die Unterlagen gefallen mir schonmal sehr gut. Relativ kurz gehaltene Kapitel, immer wieder werden Übungen und Rechercheaufgaben eingeschoben. Am Ende jedes Kapitels gibt es Aufgaben zur Selbstüberprüfung und jedes Skript schließt mit einer Einsendeaufgabe ab. 
     
    Angefangen habe ich mit den Skripten "Grundlagen Ernährung" "Begleitheft Einführung" und "Einführung wissenschaftliches Arbeiten" des 1. Moduls. Zudem gab es eine kurze Online Lektion zur Einführung. 
    Das Begleitheft habe ich durch, die beiden anderen sind noch in Arbeit und sollten nächste Woche fertig werden. 
    Es stehen also 3 Einsendeaufgaben an (diese sind freiwillig) und dann auch schon die 1. Fallaufgabe.
     
    Nächste Woche habe ich dann auch 2 Tage Seminar "Einführung in die Gesundheitswirtschaft", darauf bin ich schon sehr gespannt. Laut Fahrplan geht es am 1. Tag um die Vorstellung der Hochschule, um die Studienorganisation, wissenschaftliches Arbeiten, Zeitmanagement usw. 
    Am 2. Tag wird es eine Ideenwerkstatt mit Gruppenarbeit und im Anschluss die Präsentation geben. 
    Dazu werde ich dann noch genauer berichten. 
    Wird für mich etwas stressig, da ich am 1. Tag die Kind ab dem Mittag hier nebenher laufen habe und am 2. Tag die kompletten 5 Stunden. Aber gut, das kennen wir ja schon aus 2 Jahren Pandemie und bekommen auch das wieder irgendwie hin. 
     
    Leider habe ich die Wochen jetzt nicht so gut nutzen können wie erhofft. Kind war mal wieder wenig in der Kita dank Erkältung und außerdem ist diese Woche Osterpause gewesen. Die Tage, die sie gegangen ist, habe ich meinen Stapel Arbeit der letzten 4 Monate angefangen. Zwar habe ich viel abarbeiten können, aber fertig bin ich noch lange nicht. Meine Lernwoche hat derzeit leider nur 4 Tage. Ich bräuchte mal durchgehend einen Monat 5 Tage in der Woche, nur für meine to-do-Liste und meine Lernerei. Mal ohne "Kind ist schon wieder krank und zuhause" oder "oh, wir haben zu wenig Kita-Personal, leider müssen wir schließen/ bieten nur die aller nötigste Notbetreuung" oder Termin X, Y oder Z vormittags in meiner Lernzeit. Frommer Wunsch...eventuell wird er im Juni endlich Realtität, aber dann stehen ja auch wieder so seltsame Feiertage inklusive Brückenschließtage an. Jieha! 
    Ich mache 3 Kreuze, wenn die Kurze ab September Schulkind ist. Stundenausfall wird definitiv aufgefangen, Betreuung bis 14Uhr ist gewährleistet. 
    Eigentlich sehr schade. Ich habe die Kita-Zeit und die damit verbundene Flexibilität schon sehr genossen. Einfach mal unter der Woche einen Ausflug machen können, einfach mal außerhalb der Ferien eine Woche Urlaub einschieben. Das ist bald für sehr lange Zeit rum. 
    Aber wenn ich mir meine Liste mit Aufgaben, Studium, Ausbildung, Fortbildungen und Vorhaben in Sachen Selbstständigkeit so ansehe, ist es das beste, was mir passieren kann. 
     
    Aktuell kommen bei all den Aufgaben auch noch zwei Fortbildungen dazu, die mich gut auf Trab halten, wobei die eine nächste Woche beendet ist und die andere dann in der 2. Mai-Woche. Bis dahin ist noch mal einiges zu tun dafür. 
     
    Aber, ich will ja nicht nur motzen. Sofern ich mich mit dem Stoff beschäftigen kann, macht es wirklich Spaß. 
    Gestern konnte ich mir die kommenden 3 Module freischalten lassen. 
    - Grundlagen Naturwissenschaften
    - Grundlagen Medizin
    - Public health
     
    Wenn ich das 1. Modul durch habe, werde ich wohl mit der Medizin oder Naturwissenschaften weitermachen. Passt ja gerade ohnehin gut zum Heilpraktiker. Generell will ich versuchen ein für mich sehr interessantes Modul mit auf den 1. Blick weniger interessanten abzuwechseln. Public health hat mich beim durchblättern jetzt nicht so angefixt, muss aber ja nicht heißen, dass es dann auch beim durcharbeiten so bleibt. 
     
    Was ich heute im übrigen am meisten gefeiert habe, ist der kostenlose Premiumzugang zu Kenhub. Hier dreht sich alles rund um die Anatomie und Histologie. Es gibt diverse Artikel, Zeichnungen und Videos. Um Kenhub schleiche ich für den Heilpraktiker schon seit Monaten drum herum, war mir aber dann doch irgendwie zu teuer. Und heute Morgen, beim durchstöbern des 1. Medizinskripts lese ich, dass man sich dort kostenlos registrieren kann. Gelesen, getan. Zack, war der Zugang da. Herrlich!!!! Jetzt brauche ich nur noch die Zeit zum durchstöbern ;). 
     
    Bei all der Arbeit am Schreibtisch bin ich sehr froh, dass die Gartensaison wieder angefangen hat. 
    Ich bin Gärtnerin mit Leib und Seele und jedes Jahr dürfen mehr Blümchen und Pflänzchen und natürlich Kräuterchen in meinem Garten einziehen. Besser kann ich kaum abschalten, außer, wenn ich mit unserem Hund im Wald bin. 
    Ich bin wirklich dankbar für diesen tollen Ausgleich. 
     
     
     
  7. Esmeralda

    1. Semester
    Diese Woche stand nun das Einführungsseminar auf dem Plan. 
    Ich bin sehr dankbar, dass diese Seminare derzeit (größtenteils) online stattfinden. So hielt sich der organisatorische Aufwand für mich in Grenzen. Präsenztermine sind für mich derzeit sehr schwierig zu organisieren, mangels Kinder- und Hundebetreuung. 
    Entsprechend hatte ich mir also direkt noch ende März einen zeitnahen Termin für dieses Seminar rausgesucht. 
     
    Freitag gab es einen guten Überblick über die Apollon Hochschule, den Studienservice, ein bisschen Input zum Thema Zeitmanagement und Motivation, sowie ein bisschen Inhaltliches über die Gesundheitswirtschaft. 
    Den Abschluss des Tages bildete dann die Vorstellung des kommenden Tages und unserer Aufgabe, der Ideenwerkstatt. 
    Hierbei sollte eine Problemstellung (Krankenhaus in roten Zahlen) aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. 
    Wir haben uns dann noch in Gruppen eingeteilt und waren knapp 30 Minuten früher als eingeplant fertig. 
    Der Tag war ehrlich gesagt mit 8.30 - 17Uhr auch lang genug ;). 
    Zwischendurch musste ich dann den Hund noch bespaßen und Kind früher aus der Kita abholen als üblich, da wir mittags eine 1 stündige Pause hatten. In den kürzeren Pausen hätte ich die Abholung wahrscheinlich nicht geschafft. 
     
    Gestern ging es dann um 9Uhr los mit einer Fragestunde an die Coaches. 3 (ehemalige) Studentinnen standen uns zur Verfügung, um sie mal nach ihren persönlichen Erfahrungen an der Apollon zu befragen. 
    Und eigentlich wurde der Eindruck bestätigt, den ich bisher auch so in den Interneterfahrungen lesen konnte. Durchweg eine große Zufriedenheit. 
    Im Anschluss ging es dann in unsere Gruppen für die Ideenwerkstatt. Meine Gruppe bestand aus vier weiteren Mitstudentinnen und eine Coachin. Wir haben fleißig Ideen gesammelt und diskutiert, was man für die Personalgewinnung und den Personalerhalt des Krankenhauses machen könnte (finanzielle Aspekte durften wir dabei außer Acht lassen). 
    Ich habe nebenher die Powerpoint erstellt, in der Hoffnung, dann nicht vortragen zu müssen, aber falsch gedacht :D. 
    Naja gut, es machte mir dann auch nichts aus und irgendwie muss man ja doch mal ins kalte Wasser springen. Gehört einfach dazu. 
    Nach einer kurzen Pause ging es dann an die Präsentationen und die Feedbackrunde. Das Feedback für unsere Gruppe (für alle Gruppen!) war sehr gut. 
    Auch am zweiten Tag der Veranstaltung waren wir früher fertig und wurden in unser Wochenende entlassen. 
     
    Ich nehme aus dem Seminar eine riesige Portion Motivation mit und fühle mich der Hochschule jetzt schon etwas mehr verbunden. Die Apollon hat für mich auf diese Art ein Gesicht bekommen und ist nicht nur mehr der Online-Campus und ein paar Skripte. 
     
    Und ich muss ehrlich zugeben, ich freue mich auf das Kommunikations-Seminar Ende Juli. 
    Davor schreibe ich nächsten Monat noch die Klausur in den Grundlagen der Naturwissenschaften, sitze noch an den restlichen Skripten aus der Einführung + der Fallaufgabe und muss mich dann auch um Modul 2 (Kommunikation etc) kümmern. Aber mit Regelmäßigkeit ist der Zeitplan auch stemmbar. 
     
    Schade fand ich, dass ich die einzige aus meinem Studiengang war (das Einführungsseminar ist für alle Studiengänge querbeet). Aber die Chance jemanden dabei zu haben, bei einem (noch) so kleinen Studiengang, ist vermutlich auch einfach sehr gering, zumal die Seminare regelmäßig angeboten werden. 
    Trotzdem freue ich mich auch im nächsten Seminar wieder studiengangsübergreifend Mitstudierende kennenzulernen. 
  8. Esmeralda

    Organisatorisches
    Gestern Nachmittag dachte ich mir noch "wäre ja doch toll, wenn ich diese Woche noch etwas von der Apollon hören würde" und kurz drauf drückt mir der Postbote meines Vertrauens einen schicken weißen Umschlag in die Hand.
    Tadaaaaa, meine Immatrikulationsunterlagen 😎
    Studienbeginn ist offiziell der 21.03.. Meine Zugangsdaten zum Campus habe ich noch nicht, gehe aber davon aus, dass sie bis Ende der Woche bei mir ankommen werden.
    Spannend...
  9. Esmeralda
    In zwei Wochen nehme ich am Pflichtseminar zu Modul 2.02 "Kommunikation" teil. Voraussetzung hierfür ist es zwei Wochen vor dem Seminar die zugehörige Fallaufgabe einzureichen (gestern war späteste Abgabe), sowie zwei Beispiele für Konfliktsituationen. 
    Da bei mir ja meist alles irgendwie zeitlich eher knapp bemessen ist, habe ich die Aufgabe dann auch erst gestern hochgeladen. Fertig war sie schon Donnerstag, aber das ganze formale Drumherum musste ich noch schön rund bekommen (Textbelege sauber einfügen, Inhaltsverzeichnis, Seitenzahlen...sowas eben). 
    Da es meine erste Fallaufgabe an der Apollon war, musste ich dazu natürlich noch sehr viel nachlesen. 
    Ja, ich weiß, eigentlich startet man ja mit dem wissenschaftlichen Arbeiten, aber ich gehe da gern mal andere Wege 😋.
    Ich habe die Antworten insgesamt eher knapp gehalten und mir auch nicht stundenlang das Hirn drüber zerbrochen. Gerechnet habe ich entsprechend eher mit einem "gerade so bestanden". 
    Gestern Abend kam dann überraschenderweise auch schon das Ergebnis. Mit einer 2,3 hätte ich nie gerechnet! 
     
    Inhaltlich ging es um die Belegschaft einer Arztpraxis und verschiedene Situationen (u.a. auch Konflikte), welche dann anhand von Kommunikationsstilen und -modellen analysiert und erklärt werden sollten. Hier kamen Watzlawick, Schul von Thun und Ruth Cohn zum Einsatz. 
     
    Im Lösungsbogen wurde aber dann genau das "knapp gehalten" bemängelt. Ich war noch nie Typ "ich schreibe und schreibe und schreibe" sondern war immer kurz, präzise auf den Punkt. Je nachdem in welchem Fach und vor allem je nach Lehrer / Dozent ist mir das auch gern mal auf die Füße gefallen, weil die einfach mehr Geschwafel haben wollten und noch ein Beleg und nochmal erklärt und bitte noch einen Satz dazu. So bin ich nicht. Gut, eigentlich komme ich ja aus der Ecke der Gesetze, da darf es auch gern mal etwas weniger Geschwalle sein. 
     
    Egal wie, dafür wurde die Fallaufgabe wirklich gut bewertet. 
    Somit konnte ich jetzt die nächste Note eintragen für dieses Semester.
    Und da ich ja gerade eh drangesessen habe, habe ich gestern mit der Fallaufgabe zu Modul 01 - Einführung in die Ernährungswissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten begonnen und werde sie heute auch abschließen und einreichen. 
     
    Nächste Woche Freitag ist dann Klausurenzeit, Modul 08 - Angewandte Forschungsmethoden. 
  10. Esmeralda
    Jetzt ist es wieder soweit, der nächste Countdown darf gestartet werden. 
    Am 11.8. steht die nächste Klausur (Klausur 2 von 3 in diesem Studiengang) an. 
    Ich habe mich für Modul 8 - Angewandte Forschungsmethoden angemeldet. 
     
    Die nächsten zwei Wochen wird mein Fokus also auf diesem Modul liegen, wobei, nicht ganz. 
    Bis zum 31.7. muss ich die Fallaufgaben für Modul 2.2 - Kommunikation abgeschickt haben. Am 14. und 15.8. findet das dazugehörige Seminar statt und Zulassungsvoraussetzung ist die Fallaufgabe. 
     
    Also, die kommende Woche (die trotz Sommerferien für mich noch Arbeitswoche ist) muss ich mich um diese beiden Module intensiver kümmern.
     
    Mit M8 habe ich noch gar nicht großartig angefangen. Da ich allerdings schonmal mehrere Klausuren im Bereich Statistik / Forschungsmethoden geschrieben habe und dem Hörensagen nach bestanden habe (😝), hoffe ich auf Restbestände in meinem Hirn. Dieses Mal erhoffe ich mir keine Note im 1er Bereich, eine 3,0 würde mir da vollkommen reichen. 
    Warum ich mir meine alten Scheine nicht habe anerkennen lassen? 
    Weil ich mein Wissen auffrischen will und muss! 
     
    Nach der Klausur und dem Seminar werde ich mich dann noch dran machen M1 (Einführung), M2.1 (Projektmanagement) und M2.3 (Visualisieren, präsentieren, moderieren) fertig zu bekommen im August, so es die Kinderbetreuung denn zulässt. 
     
    Also, los geht's 2 Module wollen gern im August ein grünes Häkchen bekommen 😎.
     
     
  11. Esmeralda

    SoSe 23
    Knapp Halbzeit in diesem Semester, also ist es an der Zeit mal einen Blick auf meine Studienplanung zu werfen. 
     
    Modul 1 - Einführung 
    Modul 2.1 - Projektmanagement
    Modul 2.2 - Kommunikation I 
    Modul 2.3 - Visualisieren, präsentieren
    Modul 3 - Grundlagen Naturwissenschaften
    Modul 4 - Grundlagen Medizin
    Modul 7 - Einführung Chemie & Biochemie I 
    Modul 8 - Angewandte Forschungsmethoden
     
    Hatte ich mir für dieses Semester vorgenommen. 
     
    Modul 3 ist abgehakt, die Note habe ich auch schon am Donnerstag bekommen (keine Woche Wartezeit). Ich hatte ja nicht erwartet, dass ich mich irgendwo im 2er Bereich einpendeln würde. Damit sollte ich dann auch Recht behalten, aber der Blick auf die Note hat mich dann doch kurz sprachlos sein lassen. 1,3! DAMIT hatte ich ja so absolut nicht gerechnet. 
    Wenn das mal keine Motivation für das nächste Modul gibt ;). 
     
    Den Schwung will ich nun also in die weiteren Module mitnehmen. Da wir derzeit Besuch haben, läuft die Lernerei nur in kleinen Einheiten nebenher. Kommende Woche schaffe ich also nicht sonderlich viel. Dennoch versuche ich jeden Tag wenigstens 30 Minuten dran zu sitzen. 
    Ich konzentriere mich dabei jetzt erstmal auf M2.2, da ich bis Ende Juli meine Fallaufgabe eingereicht haben muss, sowie 2 Kommunikations-Fallbeispiele aus dem beruflichen Alltag. 
    Das 1. Skript ist bereits fertig, das 2. will ich diese Woche soweit bearbeiten, dass ich dann in der letzten Juni Woche die Fallaufgabe zumindest schonmal stichpunktartig bearbeiten kann. 
     
    M1 ist auch immer noch offen. Ich eiere da ziemlich rum mit den Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, was eigentlich ziemlich unnötig ist. Hab ich ja nun auch alles schon gemacht und ist alles kein Hexenwerk. 
    Also, das Modul gehört als nächstes bitteschön erledigt!!! So dramatisch sieht die Fallaufgabe nicht aus! 
     
    M4 will ich neben den anderen, quasi als Motivationserhalt bearbeiten. Ist ja nun Wiederholung für mich und sollte recht schnell erledigt sein. Skript 1 habe ich schon fertig, 3 weitere warten auf mich. 
     
    Die M8 Klausur steht Mitte August auf dem Plan, entsprechend will ich den restlichen Juni und im Juli die Skripte durcharbeiten und dann noch etwa 10 Tage wiederholen. Ist für mich aber auch alles kein Neuland, entsprechend hoffe ich eher auf eine Auffrischung meiner Kenntnisse und fertig. 
     
    M2.1 und M2.3 würde ich dann den restlichen August und September bearbeiten. Projektplanung und Visualisieren & Präsentieren ist für mich ebenfalls nicht neu und ich denke, dass ich hier ganz gut aus meiner Erfahrung profitieren kann und sich der Aufwand in Grenzen hält. 
     
    M7 werde ich sicherlich über August und September ziehen. Ob ich das Modul dann auch im September abschließen kann muss ich sehen. Es warten 6 lange Wochen Sommerferien auf uns, die ich allein abdecke. Im September bin ich ehrenamtlich sehr eingespannt und werde nur begrenzt Zeit für Uni & Co. haben. Zumal ich mir insbesondere für Biochemie eigentlich viel Zeit nehmen möchte. 
     
    M10 (Ernährungsphysiologie und Ernährungsempfehlungen) und M14 (Zielgruppenspezifische Ernährungslehre) würde ich eigentlich gern im Sommersemester starten, muss aber sehen, ob ich das zeitlich mit all dem anderen Kram hinbekomme. Ansonsten geht's mit den Modulen im Wintersemester ab Oktober weiter. 
     
    Es ist also noch sehr viel zu tun in diesem Semester. Aber so langsam muss ich mal die Kurve kriegen ;). 
     
  12. Esmeralda
    ... und das Lernen lief bis hierher nicht so, wie ich es eigentlich gern gehabt hätte. Aber das ist ja irgendwie immer so. 
     
    Heute wiederhole ich den Rest aus Mikrobiologie (sind noch knappe 15 Seiten) und dann geht es querbeet durch alle Skripte. Dafür nehme ich mir dann die in die Skripte eingebetteten Übungsfragen und auch die Einsendeaufgaben vor, die ich nicht mehr abschicken werde, aber zumindest für mich durchgehe. 
    Wird schon irgendwie reichen. Ich finde es immer sehr schwierig, wenn keine Altfragen zu einer Klausur existieren und man so vollkommen ins Blaue hinein lernt. 
    Klar, es ist eine Openbook Klausur, heißt also, es gibt fast nur Transferaufgaben. Aber so richtig die Idee habe ich nicht. 
     
    Wird schon passen (müssen). 
     
    Nebenher habe ich gerade so viel zu erledigen, dass ich meinen Terminplan mal wieder verfluche. Aber immer alles canceln für eine Klausurenphase geht nun mal einfach nicht. Es ist ja sonst keiner da, der mal irgendwas übernehmen könnte. 
     
    Also aufgehört zu jammern und weiter gehts! Heute und morgen nochmal nutzen und Donnerstag beten, dass ich irgendwo nochmal 1 oder 2 Stündchen zum Lernen finde... 
  13. Esmeralda

    WiSe 23/24
    Jetzt ist er da, der wunderschöne Herbst (bei uns derzeit sehr warm und golden) und mit ihm auch das Wintersemester 2023/2024. 
    Ich habe mir wahnsinnig viel für das anstehende Semester vorgenommen. Sicherlich mehr, als ich wirklich umsetzen kann. 
    Andere würde es vielleicht demotivieren, wenn sie nicht alles von ihrer Liste abhaken könnten, mir gibt ein "zu viel an Aufgaben" aber Sicherheit (klingt wohl für viele komisch). 
     
    Also ist meine Liste anstehender Module knalle voll. 
     
    Aus dem Sommersemester bringe ich 4 Module mit, die ich als erstes abhaken will. 
     
    Oktober
    Modul 2.1 Projektmanagement und Modul 2.3 - Visualisieren, präsentieren, moderieren. Zu 2.3 fehlt nur die Fallaufgabe, also wird das als erstes angegangen. 2.1 erscheint mir auch nicht so immens viel Arbeit zu sein. 
    Da ich gerade erst im Ehrenamt ein sehr großes Projekt gewuppt habe, kann ich hier sicherlich viele Parallelen ziehen. 
    Beide Module will ich in den ersten Wochen des Oktobers angehen. 
    Zusätzlich im Oktober habe ich noch M5 - Public health und M6 - Handlungsfelder Prävention auf dem Schirm. 
    Ebenfalls 2 Module, die eigentlich im Sommersemester fertig werden sollten. 
    Ob ich beide Module wirklich durch bekommen, inklusive Fallaufgaben muss ich sehen, aber zumindest die Skripte sollten am 31. Oktober auch fertig bearbeitet sein. 
     
    November & Dezember 
    nehme ich mir die Zeit für Modul 7 - Einführung Biochemie und Modul 16 - Marketing, wobei M7 mit einer Fallaufgabe Plus (umfangreicher als eine Fallaufgabe) und M16 mit einer Klausur abschließt. Die Klausur hatte ich ursprünglich für Oktober angedacht, da ich aber nun aber ein paar Tage Babybesuch bei einer Freundin eingeplant habe, habe ich die Klausur auf Dezember verschoben. Bei der Klausur handelt es sich ebenfalls wieder um eine Openbook Klausur. Dann wäre ich auch mit allen Klausuren im Studium durch. 
     
    Januar
    Hier ist meine Planung Modul 9 - Gesundheitsbezogenes Motivationsmanagement, vermutlich ein Modul welches ich geradezu inhalieren werde. Abschluss wird eine Fallaufgabe. 
     
    Februar 
    M11 -  Grundlagen Recht und M10 - Ernährungsphysiologie und -empfehlungen stehen hier an. 
    M11 sollte für mich ein Heimspiel werden, da mein letztes Studium ja im Rechtsbereich liegt und mir die Paragraphenreiterei somit nicht weiter schwer fällt. 
    M10 ebenfalls wieder super interessant, aber sehr umfangreich mit 10 CP. Besonderheit hier ist, dass eine Hausarbeit geschrieben werden muss. Da ich bereits Ernährungsberaterin bin, erhoffe ich mir hier natürlich auch wieder einen Vorteil aus der Praxis. 
     
    März
    M04 - Grundlagen der Medizin, M10 Hausarbeit schreiben und M14 - Zielgruppenspezifische Ernährungslehre anfangen.
    M04 ist dann nochmal mein Heimspiel durch die Vorbereitung auf die Heilpraktikerüberprüfung und sollte somit auch zügig durch sein. 
    M10 sollte dann im März beendet werden, wobei sich die Abgabe vermutlich eher in den April reinziehen wird. Bearbeitungszeit sind 6 Wochen, die muss ich definitiv auch ausnutzen, allein schon wegen der Osterferien und Kind daheim. 
    M14 möchte ich mit ins Sommersemester nehmen, aber wenigstens schonmal reinschnuppern. Auch M14 ist wieder ein sehr umfangreiches Modul (10 CP) mit Projektarbeit, wobei ich darüber noch gar nichts weiß, außer, dass ich nach Start auch hier 6 Wochen habe. Der März wäre also wirklich nur dafür da mal quer zu lesen und eine Idee von der Thematik zu bekommen. 
     
    Im Wintersemester baue ich also sehr auf mein Vorwissen und meine Praxiserfahrung. Mal sehen, was für einen Post ich in 6 Monaten verfasse und wie viel ich wirklich umsetzen und abhaken konnte. 
     
    Im übrigen finde ich immer wieder die Reaktion von Mitmenschen spannend, wenn sie nachfragen, wie lange ich denn noch studieren will, für wann denn der Abschluss geplant ist usw. 
    Warum sich ein Studium verzögern kann (ich denke da so an Corona, ohne Netzwerk, allein mit kleinem Kind, keine Betreuung, oder die vielen Termine die einem so dazwischen knallen können, eben weil man allein ist uns keiner mal unterstützen kann, oder die zahlreichen Kindkrank-Tage usw. usf.), wird da tatsächlich oftmals als Ausrede abgetan. 
    Mich kratzt es wenig an und ich habe da eher Mitleid, dass diese Menschen nicht annähernd über ihren Tellerrand hinausblicken können. Aber spannend sind diese Diskussionen (die ich ohnehin nicht ausarten lasse) einfach immer wieder! 
    Was oftmals gesehen wird ist "die ist ja eh nur zuhause". Was aber hier zuhause passiert mit Studium, Ausbildung, Fortbildungen, Arbeit und Ehrenämter + all die care Arbeit (ohne diese komme ich schon auf 40-60 Stunden pro Woche), das passt überhaupt nicht in das Bild solcher Leute. Mich lässt es dann doch manchmal mit Verwunderung zurück, dass man so sehr bei sich ist und so wenig die Lebensrealität eines anderen bedenken kann und stattdessen eben be- und verurteilt. Schade, aber vermutlich ist das eher die breite Masse als Menschen, die wenigstens versuchen nachzuvollziehen, was da im Leben des anderen passiert. 
     
    Aber egal, ich schweife ab! 
    Wintersemester, ICH KOMME!!! 
  14. Esmeralda

    Der Beginn
    Den wenigsten wird der Titel "IBCLC" etwas sagen. Kommt das "Still- und Laktationsberaterin" davor, kann man sich schon eher etwas darunter vorstellen. 
    Ich bin bereits Stillberaterin und gebe Familien Hilfestellung rund ums Stillen (und alle damit auftretenden Bereiche des Elternseins wie Schlaf, Beikost, Familienernährung, Erziehung). Sei es in Form eines Stillvorbereitungskurses, in der Wochenbettberatung oder auch im weiteren Verlauf der Stillzeit. Gerade in Bezug auf das Stillen existieren in unserer Gesellschaft gruselig viele Ammenmärchen und Stillmythen, die leider auch vielfach von Fachpersonal reproduziert werden. Ende vom Lied ist oftmals eine leidvolle Stillgeschichte und leider auch viel zu häufig eine frühzeitig beendete Stillbeziehung, obwohl die Stillende dies eigentlich gar nicht wollte. Manchmal kann die Familie in Zusammenarbeit mit der Stillberaterin das Ruder noch herumreißen, kommen die Familien zu spät in die Beratung, kommen wir nicht immer zum gewünschten Ziel. Und leider wissen noch immer viel zu wenig Menschen da draußen (Fachpersonal eingeschlossen), dass es uns Stillberaterinnen gibt und was unsere Expertise ausmacht. Es ist eben nicht einfach nur "Kind macht den Mund auf, Brust in den Mund, fertig". 
    Seit 7 Jahren unterstütze ich Eltern nun als Stillberaterin und habe in dieser Zeit viel gesehen und erlebt, vielen Familien helfen dürfen und auch viele Stunden Fachliteratur gewälzt oder in Fortbildungen gesessen. 
    Das Examen zur IBCLC soll nun als Sahnehäubchen obendrauf kommen. Es ist der höchste anerkannte Titel weltweit für Stillberaterinnen und steht für eine sehr gute Qualität und großes Fachwissen, auch wenn die Lernreise nach dem Examen natürlich nicht beendet ist. 
     
    Nun, warum also dieser neue Blog? Ich habe ja schon zwei Blogs und in beiden erwähne ich in letzter Zeit immer mal wieder "das Examen". Da es zum IBCLC Examen bisher wenige Blogs gibt (ein deutscher ist mir noch gar nicht begegnet) und ich für mich selbst diese Reise ein wenig festhalten will, habe ich nun kurzerhand diesen Blog erstellt. 
     
    Beginnen werde ich mit einem kleinen Rückblick der letzten 3 Monate, denn da ist schon so einiges auf dem Weg zur IBCLC passiert ... 
  15. Esmeralda

    SoSe 23
    Die letzten beiden Tage habe ich mal wieder vor meinem Bildschirm verbracht und mich mit meinen Kommilitoninnen zum Thema Kommunikation austauschen dürfen. 
    Bei dem Seminar handelt es sich um ein Pflichtseminar. 
    Da ich in den letzten 3 Jahren schon an mehreren Kommunikationsseminaren außerhalb der Hochschule teilgenommen habe, lag meine Erwartung bei etwa 0. Nicht bezüglich des Inhalts, eher hat mir in der Vergangenheit durchaus auch die Durchführung solcher Seminare Bauchschmerzen (und Langeweile) beschert. 
    Rückblickend darf ich jetzt aber sagen, dass das Seminar sehr kurzweilig, die Gruppe angenehm und die Größe mit 12 Teilnehmenden auch gut gewählt und die Dozentin gut vorbereitet und informiert war. 
     
    Inhaltlich haben wir immer wieder zwischen Theorie, Gruppenarbeiten und Vorstellung unserer Ergebnisse gewechselt. 
    Es ging um Watzlawick, um Schulz von Thun (Kommunikationsquadrat und Kommunikationsstile), um das Johari-Fenster, die "SAG ES"-Methode, Körpersprachliche Analyse nach Samy Molcho, nonverbale und verbale Kommunikation, Ich und Du-Botschaften, aktives Zuhören (paraphrasieren, verbalisieren) und das Riemann-Kreuz. 
    Nachdem wir uns 2 Tage lang alles das erarbeitet bzw. wiederholt hatten (vieles davon kam ja bereits in den Studienbriefen vor) haben wir zum Abschluss noch an unseren eingereichten Konflikt-Situationen in Kleingruppen gearbeitet und es kam alles zur Anwendung aus den beiden Seminartagen. 
    Vorab sollten wir 2 Konflikte aus unserem Arbeitsalltag oder dem privaten Umfeld bei der Dozentin einreichen als Zulassungsbedingung (+ die Bearbeitung der Fallaufgabe). 
     
    Unterm Strich kann ich sagen, dass das meiste für mich Wiederholung war, mir die Auffrischung aber doch ganz gut tat und ich noch etwas mehr Praxisbezug herstellen konnte. Definitiv keine vergeudete Zeit! 
     
    Somit hätte ich dann das nächste Scheinchen im Säckle und mache dann jetzt mit den restlichen 2er Modulen weiter. 
  16. Esmeralda

    SoSe 23
    Die letzten 1,5 Wochen war ich fleißig und mag mir selbst auf die Schulter klopfen. Ich bin weitestgehend im Plan, trotz der Pfingsttage = Kind komplett zuhause. 
    Die letzten 2 Tage haben mich jetzt etwas zurückfallen lassen, aber darum mache ich mir keine Sorgen. Ich habe nicht nichts gemacht, nur mein Pensum nicht komplett erledigt bekommen. 
    Heute habe ich kindfrei bis abends, da dürfte ich meinen Rückstand wieder aufholen. 

    Diese Woche wiederhole ich Mikrobiologie und Molekularbiologie, das haut nochmal ganz anders rein als nur Physik und Bio. Aber super interessante Themen. 
    Ich habe jetzt mal meine Abi-Bücher ausgepackt und bin erstaunt, dass ich das alles angeblich schonmal gelernt habe 😆 (Bio-LK).
     
    Also, TSCHAKA!!! Weiter geht's, noch 9 Tage bis zur Klausur
  17. Esmeralda

    SoSe 23
    Noch 6 Tage bis zur Klausur Angewandte Forschungsmethoden. 
    Ich bin nicht so weit, wie ich es gern wäre, aber bin immer noch guter Dinge. 
    Von den 3 klausurrelevanten Skripten habe ich 1,5 durch, die andere Hälfte des 2. Skripts versuche ich heute noch fertig zu bekommen und Skript 3 dann morgen. 
    Ein Skript aus diesem Modul (Datenschutz) ist nicht klausurrelevant und wird von mir aktuell eher stiefmütterlich behandelt (nicht, dass Datenschutz nicht wichtig ist, aber damit habe ich durchaus schon häufiger Berührungspunkte gehabt und werde das Skript nach der Klausur dann noch querlesen). 
     
    "Empirische Sozialforschung" habe ich durch inklusive meinem Faktenzettel, an "Grundlagen der Datenauswertung" sitze ich gerade und habe noch 20 Seiten. Und morgen folgt dann "Statistische Methoden". 
     
    Da ich in grauer Vorzeit an der FeU Hagen Psychologie studiert habe und Statistik hier ja eine recht große Rolle spielt, kramt mein Gedächtnis auch gerade vieles wieder hervor. Ich merke aber, dass es genau die richtige Entscheidung war, dass ich mir die Scheine NICHT habe anerkennen lassen. Die Auffrischung tut schon gut und ohne diese Struktur wäre ich da nicht von allein rangegangen. 
    In Hagen mussten wir sehr viel selbst rechnen, diverse Formeln anzuwenden wissen usw. Das wird jetzt hier an der Apollon gar nicht gefordert und kommt mir gerade sehr entgegen. 
    Die Skripte gefallen mir auch wesentlich besser, als die damals in Hagen 😉. 
     
    Ab Montag möchte ich dann in die Wiederholung einsteigen, dann sollte es bis Freitag gut passen.
    Kind ist für Freitag auch schon zum Spieldate wegorganisiert, das kann ja nur klappen. 
    12.15Uhr bis 15.15Uhr heißt es dann bitte Daumen drücken. 
     
    Zwischendurch habe ich mich dann auch noch an meine Fallaufgabe für Modul 1 gemacht und somit den drive aus der Fallaufgabe zu Modul 2.2 mitgenommen. Jetzt hatte ich mich ja ohnehin gerade mit dem korrekten Zitieren, Literaturverzeichnis erstellen etc. befasst, da ging mir die Bearbeitung dann auch relativ zügig von der Hand. Wobei ich da jetzt auch nicht sonderlich viel Liebe ins Detail gesteckt habe und kein Meisterwerk abgeliefert habe. Für eine 3,0 wird's schon reichen. 
    Ich bin gespannt, wie lange ich dieses Mal auf die Note warte. Für die letzten beiden Leistungen ging es ja sehr schnell. 😎
     
    Ihr merkt, ich arbeite hier gerade sehr nach dem Pareto-Prinzip. Andernfalls würde ich immer noch nicht weiterkommen und das deprimiert mich nach 2 Semestern Leerlauf dann doch sehr. 
    Wenn ich August und September brav so weiter durchziehe bin ich ganz fein mit dem schwierigen Start und kann auch im Wintersemester ein wenig Tempo wieder rausnehmen. Wobei meine Vorplanung irgendwie das Gegenteil sagt, aber ... da bin ich ja jetzt gerade noch nicht. 
     
  18. Esmeralda
    Häckchen dran 😎✔️
    Die Klausur war sehr fair gestellt. Es gab etwas zu Rechnen, Hypothesen zu entwerfen, Studiendesigns zu beurteilen und auch ein paar Definitionen mit Beispielen waren gefragt.
    Ein paar Aufgaben im Rahmen eines Studiendesigns haben dann ordentlich zum Denken angeregt. 
     
    Insgesamt bin ich mit der Zeit sehr gut hingekommen. 3 Stunden sind angesetzt, wobei 2 Stunden geschrieben werden sollte und 1 Stunde für Download, Formalia und Upload gedacht sind. 
    Nach 2 Stunden war ich aber komplett durch und konnte die Ergebnisse direkt verschicken. 
    Eine Meisterleistung wird es nicht sein, aber bestanden ist sie auf jeden Fall (kommt mir so bekannt vor, das habe ich glaube ich schonmal geschrieben 🤪). Am Anfang habe ich erstmal nur Bäume gesehen, irgendwann kam dann die Idee von Wald dazu und ich habe verstanden, was ich wo zu tun habe. 
     
    Das letzte Klausurergebnis war nach 3 Tagen da, ich bin gespannt, wie lange ich dieses Mal warte. Bis zu 6 Wochen könnten es sein. 
     
    Jetzt geht es weiter mit den beiden verbleibenden 2er Modulen.
    2.1 - Projektmanagement und 2.3 - Visualisieren, präsentieren, moderieren.  
    Beide schließen mit einer Fallaufgabe ab und ich würde sie gern noch diesen Monat (weitestgehend) fertig bekommen. 2.3 dürfte dabei wesentlich schneller gehen als 2.1, da es vom Umfang her wesentlich geringer ist. 
     
    Bevor ich mit einem neuen Modul starte, werde ich mich am We noch etwas um das Kommunikationsmodul kümmern und mich auf das Seminar am Montag & Dienstag vorbereiten. 
     
    Für meine 3. und somit letzte Klausur im Bachelor habe ich mich auch schon angemeldet. Im Oktober schreibe ich M16 - Marketing. Entsprechend muss ich meine Septemberplanung etwas anpassen, da Marketing ein wenig umfangreicher zu sein scheint und ich nicht wieder 2 Wochen vor der Klausur anfangen will mit der Bearbeitung. 
  19. Esmeralda

    1. Semester
    ... und dann kam das Leben ;). 
    Wie das immer so ist. Vor allem waren mein Kind und ich einfach viel krank, viel zuhause, was für mich heißt -> stark reduzierte Arbeits- und Lernzeit. Tja und dann kann ich die Prioritäten leider nicht beim Studium setzen, sondern muss mich erstmal zwingend um alles andere kümmern. 
    Macht nix, Krönchen richten und weitermachen. Hier und da habe ich die Unterlagen in die Hand genommen, um wenigstens ein wenig im Stoff zu bleiben. 
    Seit ein paar Tagen läuft hier alles wieder runder und ich bin auch mit meinem 1. Modul wieder weitergekommen. 

    Aber, wie könnte es anders sein (denn es läuft ja mittlerweile seit 2,5 Jahren so), wenn ich gerade wieder ein bisschen ins Arbeiten gekommen bin und meinen Stapel abarbeiten kann, steht das nächste an. 
    Gut, ich gebe zu, das wusste ich schon letztes Jahr. Kind hat Freitag den letzten Tag in der Kita und dann sind 5 Wochen Ferien, bevor wir dann in die aufregende Schulzeit starten. 
    Also auch da, wieder wesentlich weniger Lernzeit in den Ferien, aber ich werde dranbleiben. 
    Ab September hoffe ich dann auf mehr Kontinuität und ansonsten... mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ;). 
  20. Esmeralda

    WiSe 23/24
    Nachdem ich jetzt doch wieder eine Weile pausieren musste, bringe ich euch mal auf den aktuellen Stand. 
    Ich bin gut ins Wintersemester gestartet, habe an einem Repetitorium zum wissenschaftlichen Schreiben teilgenommen und war dann auch sehr motiviert mich so bald wie möglich um meine Hausarbeit zu kümmern. 
    Aber irgendwas ist ja immer. 
    In meinem Fall ein Examen, dass ich nun im April statt im September, wie ursprünglich angedacht mitschreiben werde. 
    Hieß nun für mich, im November und Dezember noch schnell alle Voraussetzungen für das Examen abarbeiten und Scheine sammeln. 
    Unter anderem musste ich auch Modul 4 dafür beenden, um mir einen Grundlagenkurs in Anatomie und Physiologie anrechnen lassen zu können. 
    Gesagt, getan. M4 hatte ich ursprünglich für März geplant, war jetzt so aber auch okay. 
    Die Fallaufgabe habe ich dann leider nicht allzu sorgfältig erarbeitet, entsprechend gab es eine 2,0. 0,5 Punkte mehr und es wäre eine 1,7 geworden. 
    Leider musste die Dozentin einige Kommafehler bemängeln (mein Steckenpferd...haha...). 
     
    Egal, passt für mich. 
     
    Meine Bewerbung für das Examen muss jetzt raus und ab Januar geht dann die große Lernerei dafür los. Trotzdem steht dann weiter Ernährungsmanagement auf dem Plan (sowie parallel noch der HP). Meinen ursprünglichen Plan muss ich natürlich etwas abwandeln und nach hinten schieben. 
     
    Da ich im März für die Klausur "Marketing" angemeldet bin, würde ich das auch gern durchziehen. April ist Examens-Zeit, das wird mir dann wieder zu eng alles, wenn ich im Mai erst mitschreibe. 

    Also stehen im Januar M16 - Marketing und M2.1 - Projektmanagement auf dem Plan (liegt ja schon angefangen hier), sowie M2.3 - Visualisieren, präsentieren, moderieren (ebenfalls schon fast fertig). 
     
    Was ich aber mal wieder festgestellt habe, ich mache zu viel Gedöns um die Fallaufgaben. Einfach Augen zu und durch. Pareto-Prinzip und so ;-). Solange ich meinen Schnitt bei 2,0 und besser halte, bin ich da mit allem zufrieden. 
     
    Die Tage jetzt bis zum neuen Jahr gebe ich mir noch Uni-frei. Wir haben derzeit Besuch und ich merke, wie bitter nötig diese Pause über Weihnachten war. 
    Im nächsten Jahr kann ich dann wieder mit frischem Elan ans Werk gehen. 
     
     
  21. Esmeralda
    Endlich!!! Was war das ein Geeiere bis hier hin! 
     
    Die Klausur wurde als openbook Klausur geschrieben. Sollte ja total easy sein, könnte man meinen. Allerdings wurde natürlich weniger bloße Wissensabfrage, dafür mehr Anwendung und Transfer verlangt. 
    Zu meinem Erstaunen war doch ein relativ großer Anteil Physik gefragt, ich hatte mit weniger gerechnet und mich darauf nicht mehr vorbereitet. War dennoch sehr gut machbar. 
    Ansonsten kamen aus allen Skripten, also Bio, Molekularbiologie und Mikrobiologie entsprechend Fragen dran. 

    Ich habe mir dann zuerst die Physikfragen vorgenommen, wobei nur 1 Rechnung enthalten war. Allerdings kam diese Aufgabe so ähnlich schon im Skript vor. 
    Dann habe ich mit Bio weitergemacht, gefragt wurde sowohl aus dem Bereich der Botanik, als auch zum Stoff- und Energiewechsel. Weiter ging es dann mit Mikrobiologie querbeet und den Abschluss hat dann die Genetik gebildet. 
    Genetik hatte ich mir extra ans Ende gelegt, da ich hier in ein paar Bereichen nicht so ganz sicher unterwegs war, was mir bei Klausurdurchsicht direkt klar war. 
     
    Von der Gewichtung her haben wir folgende Verteilung: 
    Botanik 21 Punkte 
    Stoff- und Energiewechsel 23 Punkte 
    Genetik 21 Punkte 
    Mikrobiologie 17 Punkte 
    Physik 18 Punkte 
     
    Wenn ich mir die einzelnen Punktevergaben so ansehe, dann sollte es ganz gut gereicht haben, wenn es auch keine Glanzleistung sein wird. Irgendwo im 3-er Bereich könnte ich mich damit einsortieren. Ist mir Recht, nachdem die letzten Tage Lernen hier kaum möglich waren. Hauptsache durch ;). 
     
    Prüfungsleistung 1/26 wäre damit dann endlich erledigt. 
     
  22. Esmeralda
    Jetzt geht's langsam los bei mir. 
    Nachdem ich jetzt fast 1 Jahr nur ganz sporadisch die Unterlagen, oder besser gesagt das IPad mit den Pdf in der Hand hatte, kommt jetzt bei uns eine andere Struktur rein und ich schaffe es auch mal etwas für die Apollon zu machen. 
     
    Im letzten Post hatte ich für mich die Module für dieses, bzw. das Sommersemester festgelegt, die Planung habe ich nochmals ein bisschen angepasst. 
    Um die verlorenen 2 Semester reinzuarbeiten, schnappe ich mir jetzt vor allem Module die für mich Wiederholung sind (durch den Heilpraktiker oder aufgrund meiner vorherigen Studiengänge). 
     
    Für die kommenden 7 Monate stehen auf dem Plan: 
     
    Modul 1 - Einführung 
    Modul 2.1 - Projektmanagement
    Modul 2.2 - Kommunikation I 
    Modul 2.3 - Visualisieren, präsentieren
    Modul 3 - Grundlagen Naturwissenschaften
    Modul 4 - Grundlagen Medizin
    Modul 7 - Einführung Chemie & Biochemie I 
    Modul 8 - Angewandte Forschungsmethoden
     
    Modul 10 - Ernährungsphysiologie und -empfehlungen
    Modul 13 - Biochemie II 
     
    Module 10 & 13 möchte ich nur schonmal ein wenig querlesen, Schwerpunkt liegt dann hier im Wintersemester 23/24. 
     
    M1 - ist schon soweit fertig, ich müsste nur mal die Fallaufgabe schreiben ;). 
    M2.2 - habe ich das 1. von 2 Skripten fertig (ergänzt sich auch gerade prima mit dem Psychologischen Berater). 
    M2.1 - 1. Skript angefangen
    M2.3 - ist noch jungfräulich. 
    M3 - ist eh schon in voller Bearbeitung (und viel Wiederholung aus dem HP)
    M4 - habe ich vorgestern angefangen und das 1. Skript bereits fertig. Durch den Heilpraktiker lerne ich vermutlich nicht viel Neues in den Skripten und werde das Modul schnell durchziehen. 
    M7 - passt für mich gut in meine Vertiefungsphase für die HP-Prüfungsvorbereitung, da ich auf Chemie und Biochemie als Basis großen Wert lege. 
    M8 - ist für mich eine Wiederholung aus meinem Psychologie-Studium. 
    Ja...da wird sich nun der ein oder andere fragen, warum ich mir da den Schein nicht anerkennen lasse? Tja, ich kenne mich. Ich würde den Stoff nicht strukturiert wiederholen, was aber dringend nötig ist, da ich doch wahnsinnig viel vergessen habe. Gut, die entsprechende Klausur habe ich 2009 geschrieben 😅.
     
    Somit schreibe ich die M3 Klausur am 14.4., die M8 Klausur am 9.6.. Das Kommunikationsseminar ist im August, heißt also, dass ich im Juli die Fallaufgabe abgegeben haben muss (Zulassungsvoraussetzung für das Seminar). 
     
    So kommt jetzt ein bisschen mehr Zug in mein Studium. 
    Im Endeffekt sieht es mehr aus, als es ist, da ich in all den Modulen Vorteile durch meine Vorbildung habe. Wenn es optimal verläuft, gehe ich mit 35 CP aus dem Semester raus, 30 CP sollten es pro Semester sein. Also nur ein kleines Plus im Minus ;). Ganz eigentlich sollte ich nach dem Sommersemester ja schon 90 CP haben ;). 
    Aber gut, M10 und M13 auch in diesem Semester abzuschließen (würden nochmal 15 CP mehr geben) ist für mich nicht realistisch und würde in enormen Stress ausarten, weil ich ja auch noch insgesamt 9 Wochen Schulferien im Sommersemester abdecken muss und mein Kind mich nicht nur am Schreibtisch sitzend erleben soll. 
    Und die HP Vorbereitung ist ja auch noch da ;). 
    Ich habe auch nicht den Anspruch, dass ich 2 Semester mal eben aufarbeite, aber dass die Lücke nicht noch größer wird, das sollte jetzt das Ziel sein.
     
    Los geht's! 
  23. Esmeralda

    1. Semester
    "Bis spätestens Mitte kommender Woche sollte ich alle Skripte 1x durch haben."
     
    schrieb ich am 14.3. ... vielleicht sollte ich mir langsam solche Prognosen abgewöhnen. Denn irgendwo
    sitzt ein kleines Teufelchen, welches hier mitliest und dann die Dinge derart verrückt, dass ich meine Vorhaben ja doch 
    wieder verwerfen muss 😝.
     
    Natürlich bin ich nicht bis Mittwoch fertig geworden mit den Skripten. Kind 4 Tage krank zuhause, das haut hier richtig in die Planung rein. Konzentriertes Arbeiten ist dann eigentlich grundsätzlich nicht möglich. Morgens zu meiner gewohnten Zeit aufstehen ist eh meist schwierig, da die Kurze an solchen Tagen immer erst spät schläft und ich somit natürlich auch. Mal ganz zu schweigen von den bescheidenen Nächten. 
     
    Tja nun, alles Jammern hilft ja nix! Ich bin jetzt zwar auch ordentlich erkältet (und Kind natürlich wieder gesund) und meine To Do Liste explodiert mal wieder geradezu, aber es muss ja. 
    Okay, ich gebe zu, so dramatisch wie sich alles anhört ist es vielleicht doch nicht. 
    In Molekularbiologie habe ich jetzt noch 26 Seiten zu bearbeiten. Allerdings waren Abschnitte dabei, die ich definitiv vertiefen muss! 
    Ich versuche diese 26 Seiten heute fertig zu bekommen, damit ich die kommenden 4 Tage dann Lernmaterial anfertigen und die Einsendeaufgaben erstellen und abschicken kann. 
    Da wir am Freitag für knappe 2 Wochen Besuch bekommen, muss die Lernerei hier leider zurückstehen (wobei meine Mutter natürlich eingespannt wird die Kurze zu bespaßen, damit ich jeden Tag 1-2 Stündchen lernen kann 😇).
    Ob ich Modul 1 in den 4 Tagen fertig bekomme, muss ich sehen. Eigentlich wollte ich die EA gern abgeschickt haben vor der Klausur. 
     
    Soviel zum aktuellen Stand. Ich sehe noch nichts als verloren an, auch wenn ich die Klausuren an der Apollon 0,0 einschätzen kann und hoffe, dass ich mit der Vorbereitung so ganz gut hinkomme. 
     
    Was ich kommende Woche auf jeden Fall noch machen muss ist ein Plänchen für meine Wiederholung in den 14 Tagen bis zur Klausur, sonst gibts da bei mir nur Kraut und Rüben. 
  24. Esmeralda
    ...ich kooommmmeeee!!! 
     
    Natürlich ist wieder mal nicht mehr viel Zeit. Da ich die Klausur aber schon im April schreiben wollte, alle Skripte gelesen und fast alles zusammengefasst hatte, besteht meine Vorbereitung jetzt ja "nur" aus Lernen. 
    Also habe ich mir am Wochenende meine Unterlagen und den Kalender geschnappt und habe mir die nächsten 3 Wochen entsprechend eingeteilt. 
     
    Das Modul besteht aus 5 Skripten. 
    - Grundlagen Mathe
    - Grundlagen Biologie
    - Einführung in die Physik
    - Grundlagen Mikrobiologie 
    - Grundlagen der Molekularbiologie und Genetik 
     
    Mathe kann vernachlässigt werden, da hier bisher nie Aufgaben in der Klausur gestellt worden sind. 
    Bleiben also 4, wobei in Physik wohl bisher auch wenig abverlangt wurde. 
    Alles 1x durchrechnen soll mir also reichen. 
     
    Diese Woche wiederhole ich also Physik und Biologie, nächste Woche Mikrobio und Molekularbio. 
    Übernächste Woche habe ich dann noch ein bisschen Puffer und Zeit nochmal ein bisschen zu wiederholen. 
    Die Klausur findet am 9.6. als open Book Klausur statt. Leider muss ich mit Kind zuhause schreiben, da der Donnerstag ja ein Feiertag und der Freitag entsprechend ein Brückentag ist. Wird schon irgendwie gehen. 
     
    Von der anderen Klausur (M8 - Angewandte Forschungsmethoden) habe ich mich abgemeldet, bzw. sie auf August geschoben. 
    2 Klausuren an einem Tag mag einigermaßen gehen, wenn ich die Kurze nicht zuhause habe, aber das kann ich uns beiden nicht zumuten. 
     
    Also dann, frohes Gelingen würde ich sagen ;). 
     
  25. Esmeralda

    SoSe 23
    Die letzten 2 Wochen liefen nicht ganz so optimal, aber trotzdem bin ich voran gekommen. 
     
    Was ich schon merke ist, dass mir schriftliche Arbeiten eher schwer fallen. Nicht das Schreiben an sich, aber korrektes Zitieren, wie füge ich die Belege ein usw., das ist für mich einfach noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Dazu habe ich aber ja an der Apollon ausreichend Übungsgelegenheit 🤪 (welche mir vorher an der FeU in Psychologie einfach gefehlt haben, da wir ja nur MC-Klausuren geschrieben haben, mal davon ab, dass das Studium echt lang her ist). 
    So möge sich Frau Esmeralda also nun mit dem wissenschaftlichen Arbeiten vertraut machen. 
     
    Ich sitze also diesem Monat intensiv an Modul 1 (Einführung in die Ernährungswissenschaften und wissenschaftliches Arbeiten), bearbeite alle Einsendeaufgaben und nach entsprechender Rückmeldung kommt dann die Fallaufgabe. 
    Parallel bearbeite ich Modul 3 - Grundlagen Naturwissenschaften, da ja in genau 1 Monat die Klausur ansteht. Hier bin ich aber bisher gut im Plan. Physik ist erledigt, Bio habe ich für heute noch 3 Seiten und will mir dann ein paar Karteikarten anfertigen, vieles ist aber Wiederholung. 
    Mikrobiologie ist nicht mehr viel, das werde ich morgen oder Donnerstag fertig bekommen und muss dann auch entsprechend noch Karten anfertigen, aber auch hier ist einiges an Wiederholung dabei. 
    Molekularbiologie und Mathe liegen dann noch vor mir, Mathe ist halb bearbeitet (und bildet zum Glück auch keinen Schwerpunkt in der Klausur, man munkelt, es käme keine Aufgabe dazu dran), Molekularbiologie habe ich zu etwa 1/3 durch. 
    Bis spätestens Mitte kommender Woche sollte ich alle Skripte 1x durch haben. Bei diesem Modul möchte ich als Klausurvorbereitung die Einsendeaufgaben einreichen, so kann ich den Stoff auch nochmal entsprechend wiederholen und sehen, wo noch Lücken sind. Dann reicht die Zeit nach hinten raus auch gut, diese noch zu schließen.
    Was dann in der Openbook Klausur auf mich zukommt steht eh noch in den Sternen 🤣.
    Die EA stehen dann also für nächste und übernächste Woche auf dem Plan. 
     
    Modul 4 (Grdl. Medizin) habe ich jetzt immer mal so nebenher ein paar Seiten bearbeitet, bietet aber für mich bisher keine neuen Inhalte. Macht auch nix, das Geschenk nehme ich gern an und werde es dann im April nach der Klausur auch zügig beenden. 
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