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Edutainment im Fernstudium


Ahanit

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Hallo Leute

Ich frage mich gerade, in wie fern die verschiedenen Fernstudienanbieter auf Edutainment setzen....

Also mal ein paar Fragen in die Große Runde:

Bietet euer Anbieter neben den Studienheften, und Bücher etc auch Medial Aufbereitet Inhalte an (Filme, interaktive Präsentationen, online Tests)

Gibt es auch Spielerische Inhalte (OnlineTests etwas spielerischer aufgebaut oder gar spielerisches erlernen der Inhalte o.ä.)

Da wir meist doch schon etwas älter sind, kann man die meisten von uns nicht auf der selben Schiene bekommen wie Jugendliche von den ewig Jung gebliebenen Spielern mal abgesehen...

Wie müßte euer Meinung nach Edutainment aussehen, damit ihr daraus euren größten nutzen zieht?

Wie stark sollte die Betonung auf spielerischen/interaktiv Medialen Elementen und reiner Wissensvermittlung liegen?

Oder seit ihr der Ansicht das man die Wissensvermittlung eher weniger Bemerken sollte?

Nachdem ich heute Morgen mal kurz das Mini Edutainment für Struktogramme gebastelt habe (siehe Blog), das nur im Ansatz dem entspricht was ich mir unter Edutainment vorstelle (Aber dafür brauch ich mehr Zeit als nur ein paar Stunden), frag ich mich natürlich wie so ein Programm für denn durchschnittlichen Fernstudenten aussehen muß. Welches Maß an Aufbereitung denn Sinnvoll ist, und wie stark auch spielerische Komponenten hinein sollten.... Ich gestehe ich persönlich bin sehr verspielt, und mag Audio Visuelle Erklärungen mit viel Interaktion und natürlich spiel Elementen. Aber ich bin ja nicht das Maß aller Dinge ;)

Ich freu mich schon auf eure Antworten

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Bin persönlich großer Fan von Edutainment, habe viele Lernadventures hier rumliegen. Im Studium gibt es bei uns sowas nicht, was vielleicht an meiner Studienrichtung liegen mag. Ich lerne für das Studium eh nicht auswendig, sondern an Fallbeispielen aus meiner Praxis. Grundsätzlich bin ich aber immer dafür, dass sich das Edutainment weiter ausweitet.

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Wenn ich die Signatur Richtig deute studierst du Soziale Arbeit?

Ich könnt mir gut Spielsituationen vorstellen, Konfliktbewältigung, Wie spreche ich leute an, nach welchen Regeln kann ich in der Situation helfen.... Natürlich ist ein spiel nicht die Praxis und in der anwendung lernt man am aller besten, aber ich könnt mir durchaus eine art SimS Klon für deine Fachrichtung vorstellen. Oder zumindest Interaktive Filme bei denen du auf situationen reagieren mußt und deine Entscheidung dann den weiteren Verlauf beeinflußt....

Was für Lernadven tures hast du denn so bei dir rumliegen? ICh hab Chemikus I und II, Biologika, Mathematika hat das Kind geschenkt bekommen. Früher hatte ich auch mal ein Süßes Programm names Alchemikus, aber das war Windows 3.11 und das Spiel war noch auf Diskette... Das hab ich immer gerne gespielt.... Schade das es davon nur so wenig auf dem Markt gibt...

Das was einem meist heutzutage als Edutainment angedreht wird sind, auf den Computer Kopierte Bücher zum Lesen und ab und an mal ne Übung machen...

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Ja ich studiere Soziale Arbeit. Für die Situationen, die Du genannt hast, kann ich mir das nun gar nicht vorstellen:blink: Das sind nämlich die Situationen, in denen Empathie gefragt ist und ich auf emotionale Regungen meines Gegenübers eingehen muss. Das kann ein PC leider nun gar nicht darstellen. Außerdem laufen viele Sachen da ganz schnell ab, also z.B. reden die Leute bei der Mediation vielleicht einfach mal durcheinander. Eher geeignet wäre sowas bei uns vielleicht bei Jura oder so. Aber ich kann es mir weniger als Edutainment vorstellen. Wenn ich bei Kindeswohlgefährdung im Spiel dann falsch reagiere, ist das Kind tot oder was?

Ja die ganzen Sachen von Heureka hab ich auch, dann noch Vikings und Ritter Arthaud, nochmal sowas biblisches, ... also ne ganze Menge.

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Mir wäre für solche Edutainment-Elemente wichtig, dass sie einerseits wirklich unterhaltsam (und nicht stupide) sind und nicht nur dazu dienen, dass der Anbieter damit werben kann, nun auch Edutainment in seinen Angeboten zu haben ;-) Und ich fände es wichtig, dass der dadurch notwendige zeitliche Mehraufwand nicht zu groß ist.

Insgesamt glaube ich aber schon, dass sich dadurch gerade auswendig zu lernende Inhalte besser einprägen können oder auch Abläufe simuliert werden können.

Die SGD ist kürzlich für ein Lernspiel ausgezeichnet worden. Gesehen habe ich das Programm aber noch nicht.

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Die Frage ist immer: Wann ist ein Spiel ein Spiel?

Bei Grundschul-Computerlernmaterialien gibt es oft viel "Schnickschnack", die das Ganze auflockern und 'spielerisch machen' sollen. Meist lenken diese Dinge aber eher ab, weil sei zusätzlich zum Stoff sind und der Stoff nicht an sich im Spielstil aufgebaut ist.

Es gibt diverse Lernmatierialien mit "gaming approach", sogar so simple Dinge wie Forumsdiskussionen, die nach bestimmten Regeln ablaufen.

Gut gemacht kann solches edutainment hervorragend sein, finde ich. OFt ist es aber nur Nebenhergeplänkel, das mehr ablenkt als hilft.

Sehr gut umsetzen kann man einen spielerischen Zugang bei Stoff, der mit Ursachen-Wirkung arbeitet bzw. bei dem Entscheidungen getroffen werden müssen (wenn-dann).

Ich denke, in diesem Bereich gibt es noch sehr, sehr viel Potential!

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