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Berufschancen von Psychologen mit Bachelor-Abschluss auf dem deutschen Arbeitsmarkt


whoever

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo in die Runde,

vor kurzem bin ich auf einen Evaluationsbericht https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CB8QFjAA&url=https%3A%2F%2Fwww.tu-chemnitz.de%2Fhsw%2Fpsychologie%2Fprofessuren%2Fmethod%2Fforschungsprojekte%2FEvaluationsbericht%2520Berufschancen_06.10.11.pdf&ei=9nE7VNOjIam3ygPkt4KoDg&usg=AFQjCNEPw7jLXc0T3X5g5bzpQKogKwhtww&bvm=bv.77161500,d.bGQ vom Institut für Psychologie der Technischen Universität Chemnitz gestoßen. Er ist zwar schon 3 Jahre alt, ich vermute aber, dass die momentane Arbeitsmarktsituation der Bachelor Absolventen in Psychologie nicht wirklich besser ist (wie ich es den Jobanzeigen entnehmen kann). Auch der Zugang zur Psychotherapieausbildung ist den Bachelor Absolventen weiterhin verwehrt und die Einstellung vom BDP ist nicht unbedingt hilfreich. Wie sind eure Erfahrungen, bzw. Meinungen dazu?

Viele Grüße

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Geschrieben

Hallo,

an der Situation hat sich nichts geändert - zumindest nicht zum Guten. Erst vor zwei Tagen ist dazu ein Leserartikel in der ZEIT erschienen.

Ein Satz daraus fasst es meiner Meinung nach sehr gut zusammen:

Für Bachelor-Psychologen gibt es keine Jobs. Mit einem Bachelor allein können wir uns nicht Psychologen nennen, können keine therapeutische Zusatzausbildung machen, was die absolute Mehrheit anstrebt, und generell keinen Beruf ausüben, der nach einem vollwertigen Psychologen verlangt

Der Artikel wurde von einem ZEIT-lesenden Studenten verfasst, nicht von der ZEIT-Redaktion. Dennoch halte ich ihn für sehr zutreffend.

Geschrieben

In dem Artikel in der Zeit steht u.a.: "Wer als Psychologe nach dem Bachelor keinen Master-Platz bekommt, muss sich also akademisch und beruflich umorientieren."

Das wäre eine wirklich bittere Erfahrung für mich, denn gerade mit dem Bachelor Psychologie strebe ich nach einer beruflichen Umorientierung...:blink:

Geschrieben

Machen Sie sich Gedanken, was Sie mit dem Psychologiestudium wollen, in welche Berufsfelder Sie gehen möchten. Und dann schauen Sie erst mal, wie da die Chancen stehen und welche Zusatzfächer die ggf. verbessern können.

Geschrieben

Hallo Frau Kanzler,

vielen Dank für Ihren Hinweis :) Den Gedankenweg bin ich schon vor der Aufnahmen des Studiums gegangen, allerdings dachte ich nicht, dass es mit dem Bachelor vermutlich so schwer bis unmöglich ist in den psychologischen Berufsfeldern Fuß zu fassen. Dabei habe ich gar nicht an den klinischen Bereich gedacht, der sowieso durch das Fernstudium wenig Sinn hat.

Geschrieben

Machen Sie sich doch mal ein Mindmap! Darin sollten enthalten sein Ihre jetzige Qualifikation, Ihre beruflichen Kenntnisse und Erfahrungen, das ggf. aufzunehmende Studium. Und dann assoziieren Sie mal so vor sich hin ...

Geschrieben

Bei einigen Bachelorprogrammen ist sowieso nichts mit Therapie drin, weil der klinische Teil fehlt. Bei ZO steht das auch wieder drin, wo jeder den Master will. Andere Bereiche sind genauso möglich.

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