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Fernstudium für Lehre/Dozententätigkeit (Wirtschaft oder Politik) gesucht


P89

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten, P89 schrieb:

Die Entscheidung zwischen Fachwissen und Bildungswissenschaft

Hm, das hört sich für mich in deinem obigen Beitrag anders an, wo du schreibst, dass dir Bildungswissenschaften für deinen Job nichts bringt. Ich habe noch nicht richtig verstanden, was genau dich schwanken lässt zwischen den beiden Alternativen.

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vor 2 Minuten, TomSon schrieb:

Hm, das hört sich für mich in deinem obigen Beitrag anders an, wo du schreibst, dass dir Bildungswissenschaften für deinen Job nichts bringt. Ich habe noch nicht richtig verstanden, was genau dich schwanken lässt zwischen den beiden Alternativen.

Bildungswissenschaften bringt mir in meinem aktuellen Beruf eher weniger bis nichts, allerdings lässt es sich hier für mich nicht ganz abschätzen ob es überhaupt etwas bringt, im Falle eines Branchenwechsels. Was kann man damit genau anfangen??

 

Fachwissen (Politik/Wirtschaft) bringt mich oder kann mich weiterbringen hinsichtlich weiteren höher eingruppierten Tätigkeiten, kann mir aber auch zumindest nebenberuflich Dozententätigkeiten ermöglichen.

 

Es ist eine Abwägung hinsichtlich des Ursprungswunsches der Lehramtstätigkeit, welche ich leider nicht ausüben kann.

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Wenn ich mir das ansehe, sprechen ja mindestens zwei Dinge für das Fachwissen:

1. Kann dich in deinem jetzigen Beruf weiterbringen

2. Kann dir eine nebenberufliche Dozentenmöglichkeit ermöglichen.

 

Bei Bildungswissenschaften sagst du:

1. Bringt nichts für den aktuellen Job

2. Bringt es überhaupt was?

 

Benötigst du also mehr Informationen zu Bildungswissenschaften? Falls ja, geht es dir ganz konkret um den Studiengang in Hagen oder auch andere Studiengänge im Bereich der Bildung/Pädagogik?

Bearbeitet von TomSon
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vor 41 Minuten, TomSon schrieb:

Wenn ich mir das ansehe, sprechen ja mindestens zwei Dinge für das Fachwissen:

1. Kann dich in deinem jetzigen Beruf weiterbringen

2. Kann dir eine nebenberufliche Dozentenmöglichkeit ermöglichen.

 

Bei Bildungswissenschaften sagst du:

1. Bringt nichts für den aktuellen Job

2. Bringt es überhaupt was?

 

Benötigst du also mehr Informationen zu Bildungswissenschaften? Falls ja, geht es dir ganz konkret um den Studiengang in Hagen oder auch andere Studiengänge im Bereich der Bildung/Pädagogik?

Grundsätzlich alle, wobei der in Hagen mich am meisten angesprochen hat.

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vor 12 Minuten, P89 schrieb:

Grundsätzlich alle, wobei der in Hagen mich am meisten angesprochen hat.

 

Zu Hagen kann ich auf diese Seite verweisen: https://www.fernuni-hagen.de/KSW/portale/babw/service/

Unter Berufsfeldorientierung steht ein bisschen was zu Jobmöglichkeiten, wobei das sehr allgemein gehalten wird. Ich kenne leider niemanden, der den BA BiWi in Hagen abgeschlossen hat und selber weiß ich auch nicht, was man damit anfangen kann. Allerdings verweise ich einfach mal auf diesen Satz:

Zitat

Nach dem Studium sollen die Absolventen und Absolventinnen in der Lage sein, als Bildungspersonal in verschiedenen beruflichen Kontexten tätig zu werden.

Ob das natürlich für deine angestrebte Tätigkeit wichtig oder hiflreich sein wird, kann ich auch nicht sagen.

 

Die IUBH bietet einen Bachelor in Pädagogik für Bildung, Beratung und Personalentwicklung und wird bei den Jobaussichten etwas konkreter.

https://www.iubh-fernstudium.de/bachelor/bachelorstudiengaenge/gesundheit-und-soziales/paedagogik-fuer-bildung-beratung-und-personalentwicklung/karriere/

 

Evtl. findest du hier Informationen, die dich weiterbringen. Du könntest ja auch inhaltlich vergleichen, was die IUBH und was Hagen anbietet und dann deren Jobbeschreibungen vergleichen.

 

Ansonsten kannst du natürlich auch mit der Studienberatung z. B. in Hagen in Kontakt treten, wenn du genauere Informationen zum BiWi haben willst. Evtl. haben die noch mehr Informationen zur Verfügung als auf deren Website steht.

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Wenn ich mal auf diesen zitierten Satz auf der Website eingehen darf ..:

 

"Nach dem Studium sollen die Absolventen und Absolventinnen in der Lage sein, als Bildungspersonal in verschiedenen beruflichen Kontexten tätig zu werden."

 

Das steht, dass der Absolvent in der Lage sein SOLL, als Bildungspersonal tätig zu werden. Da steht nicht, dass er Abschluss in den verschiedenen beruflichen Kontexten akzeptiert IST. Und da steht auch nichts darüber, wie der Arbeitsmarkt für diese Absolventen ist.

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Grundsätzlich ist Bildungswissenschaft ein sozialwissenschaftliches Studium, in dem es in einem sehr allgemeinen Sinne um Bildungsprozesse und ihre Voraussetzungen geht. Dabei spielen z.B. auch soziologische Ansätze zu gesellschaftlichen Strukturen, Ungleichheit usw. eine Rolle.

Sicher sehr interessant - aber konkrete, praxisnahe Inhalte für eine lehrende Tätigkeit würde ich dabei eher nicht erwarten. Wie bei solchen Studiengängen üblich, kann man damit im Grunde "alles und nichts" machen. Eine gezielte "Ausbildung" zum Lehrer oder Dozenten ist das jedenfalls nicht. Ich würde ein solches Studium nur empfehlen, wenn ein tiefgehendes, auch wissenschaftliches, Interesse an solchen Themen vorhanden ist - nicht, wenn es darum geht, sich ganz konkret auf eine bestimmte Tätigkeit vorzubereiten.

 

Ich würde noch mal auf @KanzlerCoachings ersten Beitrag zurückkommen: Es wäre wirklich sinnvoll, zu wissen, in welchen Kontexten und mit welchen Personen und Inhalten du dir eine lehrende Tätigkeit vorstellen könntest. Eventuell gibt es ja Personen, die bereits eine solche Tätigkeit durchführen oder auch Stellenanzeigen für Jobs, die du gerne machen würdest. Daran könntest du dich orientieren und dann gezielt die noch fehlenden Qualifikationen erwerben. 

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Am 22.4.2020 um 08:39 , P89 schrieb:

Mein größter Wunsch wäre es zu lehren, allerdings ist ein Lehramtsstudium aufgrund meiner persönlichen Situation nicht möglich.

 

Ich befinde mich (hoffentlich) in den letzten Zügen des Hagener Politik-Masters (allerdings habe ich angefangen, da hieß der Studiengang noch Governance). Mein Rat: Du solltest dich intensiv mit den Inhalten des Studiengangs vertraut machen. Du studierst da ganz klassisch Politikwissenschaft (Demokratietheorie, internationale Beziehungen, Governance, politische Soziologie etc.), was aus meiner Sicht bedeutet, dass du nach dem Master das ganze angehäufte Wissen erst mal auf ein für Normalsterbliche erträgliches Niveau runterdampfen musst.

 

Das klingt jetzt ziemlich banal, aber am Ende redest du, wenn du fertig bist, über Mehrebenensysteme (Scharpf) oder nimmst Demokratien nach der Vetospielertheorie von Tsebelis auseinander. Wer aktuell in der Bundesregierung sitzt oder wie ein Gesetz zustande kommt, juckt da kaum jemanden. Das wird quasi vorausgesetzt. 

 

Was ich damit sagen will: Wenn Dir eine Tätigkeit in einem Bereich genügt, der formal kein einschlägiges Hochschulstudium auf Masterniveau voraussetzt (wie z. B. beim Seiteneinstieg in den Lehrerberuf - Ausnahmen bestätigen die Regel, ich weiß), würde ich mir vorher gut überlegen, ob ich mir einen kompletten Master "antue". Ein (berufliches) Ziel zu haben, ist wirklich gut, um sich immer wieder neu zu motivieren. Wenn du aber da sitzt und dich am Ende fragst, wem du diesen Stoff vermitteln sollst (im Zweifelsfall der nachfolgenden Studierendengeneration), könnte es schwierig werden ambitioniert Klausuren, geschweige denn Hausarbeiten zu schreiben.

 

Das gilt übrigens auch für ein Fach wie Bildungswissenschaften, zumindest wenn du bedenkst, dass zum Beispiel ein Lehramtsstudium zwei Fächer plus den pädagogischen Stoff vermittelt.

 

Was mir halt noch nicht ganz klar ist: Willst du Lehrer werden (allgemeinbildenden bzw. Berufsschulen), wäre auch die Erwachsenenbildung (VHS) was für dich oder kannst du dir auch vorstellen, am Ende an der Uni zu bleiben (z. B. im Rahmen eines Lehrauftrages an einer Hochschule oder Uni)? 

 

Dein Ziel (Dozent) vom Studiengang her zu denken, ist nicht ganz verkehrt. Aber mit Studiengängen zu jonglieren, kann sich erübrigen, wenn man von Anfang an gewisse Dinge ausschließen kann. 

Bearbeitet von parksj86
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Hi,

 

woher kommt eigentlich Deine Motivation für eine Lehrtätigkeit?

Warum möchtest Du andere Menschen „bilden“?

 

Denn was ich aus Deinen Beiträgen herauslese, ist dass Bildung für Dich einen konkreten Nutzen (beruflich) haben muss.

 

Viele Grüße 

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