Neuer Präsident: Die akademische Leitung der Wilhelm Büchner Hochschule liegt nun bei Prof. Elsland

[Markus Jung]

Prof. Dr. Rainer Elsland wurde am 6. September 2022 zum neuen Präsidenten der Wilhelm Büchner Hochschule gewählt und ist damit der Nachfolger von Prof. Dr. Stefan Kayser, der das Präsidialamt seit Mai 2020 innehatte.

 

Vielleicht kennt ihr Prof. Elsland schon – er war vor einem Jahr mein Interviewgast zum Thema Forschung an der Wilhelm Büchner Hochschule.

 

Die Hochschule hat ein Interview zu seiner neuen Aufgabe mit ihm veröffentlicht. Dazu befragt, was er an der Hochschule bewegen möchte, hat er unter anderem geantwortet:

 

Zitat

 das Profil der Hochschule sowie die Ausgestaltung von Lehr- und Lernformaten kontinuierlich weiterentwickeln, Betreuungsformate zunehmend eine stärkere Lerntyp-Orientierung erfahren, der Grad an Digitalisierung in der Lehre sowie bei internen Prozessen verbessert wird und schließlich auch Forschungsaktivitäten zunehmen werden, die anschlussfähig an die Lehre sind. 

 

Ich bin gespannt, wie sich das dann in der Praxis und in Neuerungen an der Hochschule zeigen wird. Für das nächste Jahr ist ein Interview mit der neuen Hochschulleitung geplant.

[DerLenny]

Immer, wenn ich "Lerntyp" lese, habe ich Fragen.

 

Ich hoffe sehr, dass damit nicht das gemeint ist, was gemeinhin damit gemeint ist.

[Markus Jung]

vor einer Stunde schrieb DerLenny:

Immer, wenn ich "Lerntyp" lese, habe ich Fragen.

 

Die sind im Interview gut aufgehoben. Dafür habe ich mir eine Notiz gemacht.

[Markus Jung]

Neben einem neuen Präsidenten hat die Wilhelm Büchner Hochschule auch einen neuen Kanzler. Seit Anfang 2023 ist Toni Eser in dieser Rolle tätig.

 

Im WBH-Blog gibt es ein Interview mit ihm. Zu seinen Zielen heißt es dort unter anderem:

 

„Einen zentralen Bestandteil nimmt dabei die Erweiterung des Portfolios hinsichtlich der Präsenzangebote ein. Mit den Präsenzangeboten bieten wir ein neues Betreuungsformat an, das Studierende noch mehr motiviert, sich an der WBH weiterzubilden.

Darüber hinaus soll die Digitalisierung von Hochschulprozessen weiter vorangetrieben werden. Ziel dieser Maßnahmen ist, die Studierendenzentrierte Ausrichtung der Hochschule weiter zu fördern und schlanke Administrationsprozesse zu etablieren.“