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Auch SRH-Studentinnen sind bei der WM dabei


Markus Jung

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Wie berichtet, läuft ja parallel zur Fußball-Weltmeisterschaft eine große Marketingaktion der IU Internationale Hochschule, bei der vier Spielerinnen für den Anbieter werben. In einer Pressemitteilung weist jetzt die SRH Fernhochschule darauf hin, dass auch drei ihrer Studentinnen und eine Absolventin bei der WM dabei sind.

 

Melanie Leupolz absolvierte ihren Master in Wirtschaftspsychologie an der SRH.  Merle Frohms, Felicitas Rauch und Sophia Kleinherne studieren aktuell an der Hochschule.

 

Schon beachtlich, wie viele Spielerinnen auch ein Fernstudium machen, unter anderem, um sich auf ihre Karriere nach dem Sport vorzubereiten. Ob das bei den Männern ähnlich verbreitet ist? Robin Gosens hat ja kürzlich seinen Abschluss an der SRH Fernhochschule gemacht.

 

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vor 3 Stunden schrieb Markus Jung:

Schon beachtlich, wie viele Spielerinnen auch ein Fernstudium machen, unter anderem, um sich auf ihre Karriere nach dem Sport vorzubereiten. Ob das bei den Männern ähnlich verbreitet ist? Robin Gosens hat ja kürzlich seinen Abschluss an der SRH Fernhochschule gemacht.

Ich denke schon, dass das so ist. Oliver Bierhoff hat beispielsweise an der FernUni Hagen WiWi studiert (Dipl.-Kaufmann). Er galt für viele Jahre als "Aushängeschild" der Hochschule.


Neben einem Fernstudium bleiben ja im Spitzensport auch nicht so viele Möglichkeiten. Die Uni Oldenburg hat ein Studienangebot extra für Leistungssportler. https://uol.de/studiengang/bwl-leistungssportler-fach-bachelor-104

 

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vor 4 Stunden schrieb Markus Jung:

Ob das bei den Männern ähnlich verbreitet ist?

Profi-Fußballer erzielen ja bislang höhere Einkommen als Profi-Fußballerinnen. Insofern wäre durchaus denkbar, dass Fußballerinnen häufiger den Aufwand eines berufsbegleitenden Studiums treiben, weil sie sich mehr Gedanken um Einkommensmöglichkeiten nach dem Ende ihrer sportlichen Karriere machen müssen.

 

Es wäre schon interessant, wenn es zu diesem Thema eine Statistik gäbe. Fußball fällt ja ziemlich aus dem Rahmen. In den meisten Sportarten bleibt das Einkommen auch von Spitzensportlern überschaubar. Da empfiehlt es sich dann dringend, neben der sportlichen Karriere auch eine formale Qualifikation zu erwerben.

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vor 5 Stunden schrieb kurtchen:

Profi-Fußballer erzielen ja bislang höhere Einkommen als Profi-Fußballerinnen.

 

Daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern.  

 

Im Männerfußball kann man mindestens bis runter zur dritten Liga, teilweise auch noch in den Regionalligen davon leben. Sechsstellige Gehälter sind in Liga 2-3 normal, drüber wird es gerne auch sieben- bis achtstellig.

 

Allerdings sind 120.000 Euro Jahreseinkommen für einen Drittligakicker auch nicht nachhaltig, wenn man bedenkt, dass mit Anfang bis Mitte 30 Schluss ist und das Ganze ggf. auch mit kaputten Hüften etc. bezahlt wird, von Dopingschäden ganz zu schweigen. 

 

Insofern: Ja, wäre mal interessant, das zu erheben. Ich habe als Fußballfan allerdings nicht den Eindruck, dass Bildung allgemein in dieser Szene einen hohen Stellenwert genießt. Was auch kein Wunder ist, nach dem extremen Auswahlprozess, den die, die es geschafft haben, durchlaufen mussten. Der hat bei allen viel Verzicht und Kompromisse erfordert … und sei es nur an der „Eliteschule des Sports“, durch die sie geschleust wurden.

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