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Wer startet im Oktober mit Wirtschaftspsychologie?


mali115

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Ich zweifle nicht am Studiengang Wirtschaftspsychologie! Im Gegenteil - ich bin froh das es sowas gibt. Ich zweife am Studiengang "BWl & Wirtschaftspsychologie"!

Okay, das hab ich auch nicht so ganz aus deinen Beiträgen rauslesen können.

Denn mit dem Titel "BWL und Wirtschaftspsychologie" werden zwei ehemals unterschiedlichen Studiengänge in einem Titel genannt, obwohl man nur ein Studium absolviert.

Jetzt sind mir deine Bedenken klar :-)

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Ob sich der (Fern)Studiengang am Arbeitsmarkt durchsetzen kann, kann sich ja erst in einigen Jahren zeigen.

Riedlingen bietet den Studiengang erst seit WS 2008 an und die Euro-Fh erst seit Oktober 2009. Also von daher gibts ja noch keine FernFH-Absolventen, die von Erfolgen oder Mißerfolgen im Arbeitsmarkt berichteten könnten.

an öffentlichen PräsenzFh/Unis gibts den Studiengang auch noch nicht so lange, und das mit sehr geringen Studienplätzen.

Also kann man finde ich noch nicht wirklich sagen, wie der Studiengang von Arbeitsmarkt generell angenommen wird.

Ja, das ist auch meine Meinung. Auch in meinen Vorpostings zu entnehmen. Bloß beziehe ich mich mit meiner Kritik nicht allgemein auf WiPsy-Studiengänge, sondern auf den Studiengang der Euro FH "BWL&WiPsy.

Ich denke hier so wie Stef75:

diese Studiengänge haben auch ihre Marktlücke gefunden, und genauso wird meiner Meinung nach auch mit WiPsy sein.

Und wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Mich interessiert, ich studiers und dann schaun wir mal. Vielleicht gehts den WiPsys ja bestenfalls mal so, dass es gesuchte Leute sind, da der Markt noch nicht so überfüllt davon ist und die AG gute Erfahrungen damit machen.

Ich würde das nicht als "Abstriche" bezeichnen. WiPsy ist kein reines BWL-Studium und kein reines Psychologiestudium. WiPsy ist für sich ein "Ganzes", das aus verschiedenen Modulen aus der Psychologie und Wirtschaft besteht.

Und das denk ich ist den AG auch bewusst.

Genauso wie den AG bewusst sein sollte, dass ein reiner Psychologe nicht so viel von BWL Ahnung hat als ein BWLler und umgekehrt.

Das ist alles verständlich und nachvollziehbar im Bezug auf WiPsy. Bloß - wie gesagt - habe ich Zweifel speziell am Studiengang der Euro FH. Allein schon die Bezeichnung des Studiengangs ist nicht wirklich logisch und von daher entweder unglücklich gedacht oder ein Versuch der Produktdiversifikation um sich von anderen Anbieter abzusetzten und eine breite Zielgruppe für diesen Studiengang zu erreichen.

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Okay, das hab ich auch nicht so ganz aus deinen Beiträgen rauslesen können.

Denn mit dem Titel "BWL und Wirtschaftspsychologie" werden zwei ehemals unterschiedlichen Studiengänge in einem Titel genannt, obwohl man nur ein Studium absolviert.

Jetzt sind mir deine Bedenken klar :-)

:-) Genau, daher ergab sich dann auch meine kritische Argumentation.

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Allein schon die Bezeichnung des Studiengangs ist nicht wirklich logisch

Meines Wissens sollte der Studiengang eigentlich "Betriebswirtschaft und Psychologie" heißen, so wurde er zumindest einige Monate vor dem Start von der Euro-FH beworben.

Aber ich glaub irgendeine Stelle hatte da was dagegen, denn sonst könnten sich die Absolventen evt. unberechtigterweise "Psychologen" nennen.

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Hallo Beobachter,

okay, meine Antwort steht schon einen Beitrag über deinen.

du siehst ja, dass ich mich für den "reinen" WiPsy-Studiengang und gegen die Euro-FH entschieden hab.

Ja, das könnte auch durchaus eine sehr vernünftige Entscheidung gewesen sein. Denn nach deinem Abschluss kannst du dich ohne Zweifel "Wirtschaftspsychologin" nennen.

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Erst lesen, dann schreiben! Sorry dass ich das so hart sagen muss, aber ich habe die möglichen Alternativen in meinen Vorpostings genannt.

Ja das ist ein guter Rat, in der Eile hätte ich noch weiter hochscrollen sollen. Habe nur gesehen dass ich mein halbes Posting bereits im Posting davor geschrieben hatte.

Mit den Alternativen hast du natürlich Recht, Riedlingen existiert, auch wenn sie vom Angebot so uninteressant für mich sind, dass ich sie ignoriere - mein Fehler.

Ansonsten wurde soweit schon alles wegen der anderen Bezeichnung gesagt. Die Kritik an dem +WiPsy und nicht +Psy hab ich bislang nicht rausgehört gehabt (nun wird mir der Kummer auch klarer).

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Für mich zeigt die hier aufgebaute Diskussion klar die Titelg....läubigkeit in Deutschland.

Hier wird die Abschlussbezeichnung über die Inhalte gestellt, unter dem Strich ist es Jacke wie Hose ob die Verteilung bei 60/40, 30/70 oder X/Y liegt - wichtig ist einen Abschluss zu haben, einen akademischen Abschluss einer anerkannten Hochschule. Kein Mensch kann Wirtschaftsingenieure von Hochschule A sicher von denen von Hochschule B hinsichtlich ihrer Schwerpunkte beurteilen.

Ich finde es traurig, wie diese Kultur - angefeuert u.a. durch diese idiotischen Rankings dazu führen dass sich die Absolventen der Hintertupfinger FH für etwas besser halten als die der Obermosinger, nur weil eine andere Agentur den Studiengang akkreditiert hat, irgend ein dubioses Ranking ein paar Plätze weiter oben eingeschlagen ist oder weil die Hintertupfinger ihrem Abschluss einen besseren Titel gegeben haben.

Mich erinnert das ziemlich an die Aussage von jemanden hier, ein Bachelor of Business Administration wäre besser als ein Bachelor of Arts BWL ... blöd nur, dass ersteres eben eine schicke Bezeichnung für zweiteres ist.

Unter dem Strich geht es hier doch um nichts anderes, die SRH hat die schickere Abschlussbezeichnung.

Denn nach deinem Abschluss kannst du dich ohne Zweifel "Wirtschaftspsychologin" nennen.

Dass dabei niemand "Wirtschaftspsychologe" wird sondern nur Bachelor of Arts wird aber hier in den Hintergrund gestellt, denn das ist der Abschluss beider Studiengänge. Wirtschaftspsychologe darf sich jeder nennen - es gibt bereits IHK-Zertifikatskurse Wirtschaftspsychologie, es wird nicht lange dauern, bis die Absolventen genau diesen (sorry) nichtssagenden Titel tragen.

Jeder Student muss die Entscheidung für sein Studium anhand bestimmter Kriterien tragen, da gehört hier in Deutschland wohl auch die Abschlussbezeichnung dazu (siehe die unsägliche Diplom-Diskussion) - allerdings sollte man auch objektiv im Auge behalten, dass es im Berufsleben nicht 20% mehr Gehalt und einen dicken Firmenwagen geben wird nur weil der eine Studiengang "Wirtschaftspsychologie" und der andere "Betriebswirtschaft und Wirtschaftspsychologie" heisst.

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Meines Wissens sollte der Studiengang eigentlich "Betriebswirtschaft und Psychologie" heißen, so wurde er zumindest einige Monate vor dem Start von der Euro-FH beworben.

Aber ich glaub irgendeine Stelle hatte da was dagegen, denn sonst könnten sich die Absolventen evt. unberechtigterweise "Psychologen" nennen.

Naja das ist doch mal ne weiterbringende Information. Ich tippe somit klar darauf, dass die EFH nicht auch einen WiPsy Studiengang anbieten wollte, sondern klar den Begriff BWL mit im Titel haben will. Ich persönlich denke dass es wirklich mehr Leute anspricht, da einige auf der Suche nach BWL dann auch dies finden werden und unter Wirtschaftspsychologie evtl. nicht gesucht hätten.

Unter dem Strich geht es hier doch um nichts anderes, die SRH hat die schickere Abschlussbezeichnung.

Wobei die SRH auch grundsätzlich ein Studium zum Bachelor of Arts anbietet.

Die Regelungen für den Titel Psychologe sind wieder ein eigenes Thema. Bei Wikipedia steht versteckt drin, dass ein Bachelor NICHT zum Titel Psychologe reicht. Siehe hierzu die Quelle bei Fragestellungen 1, 14 und 15.

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diesen (sorry) nichtssagenden Titel tragen.

Welcher Titel sagt denn wirklich etwas aus? Klar, man muss sich immer erst in der Praxis beweisen und hier auch aufgrund entsprechender Berufserfahrung seine Niesche finden, egal ob man nun BWL studiert hat und sich für Personalentwicklung interessiert, oder ob man Wirtschaftspsychologie studiert hat und auch in der Personalentwicklung arbeitet. In der freien Wirtschafts gibts doch keinen "Muss-Studiengang" für eine bestimmte Position wie z.B. als Rechtsanwalt oder Mediziner.

Jeder Student muss die Entscheidung für sein Studium anhand bestimmter Kriterien tragen, da gehört hier in Deutschland wohl auch die Abschlussbezeichnung dazu (siehe die unsägliche Diplom-Diskussion)

Ja, aber so ist es in nunmal in Deutschland.

es gibt bereits IHK-Zertifikatskurse Wirtschaftspsychologie, es wird nicht lange dauern, bis die Absolventen genau diesen (sorry) nichtssagenden Titel tragen
Das gleiche gibts doch auch bei den Betriebswirten, hier gibts IHK, HWK, VWA,

und ich denke auch nicht, dass hier alle von Inhalt her genau gleich sind. Es wird immer Unterschiede geben, und jeder muss sich für das seiner Meinung nach beste Entscheiden.

Für manche mag es attraktiver sein wenn man den Abschluss in "BWL und Wirtschaftspsychologie" hat, für andere nicht.

- allerdings sollte man auch objektiv im Auge behalten, dass es im Berufsleben nicht 20% mehr Gehalt und einen dicken Firmenwagen geben wird nur weil der eine Studiengang "Wirtschaftspsychologie" und der andere "Betriebswirtschaft und Wirtschaftspsychologie" heisst.

Mir und ich glaub den anderen "Zweiflern" ging es hier nicht um 20 Prozent mehr Gehalt oder um einen Firmenwagen, sonder eher darum, generell fehlende Akzeptanz für diesen Studiengang bei den AG vorzufinden.

Aber, wie oben erwähnt, muss jeder für sich die beste Entscheidung treffen. Wie dann die AG mit diesem oder jenen Titel umgehen, wird sich erst in der Zukunft zeigen.

VG Lisa

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