Von 8 auf 20

[MysteryWriter]

Die 3 PFH-Jahre sind, denke ich, des Öfteren "aufgefallen", weil andere Fern-FH's das Diplom-BWL-Studium mit mind. 8 Semstern angeboten haben, und das mit einer höheren empfohlenen Lernzeit/Woche. Da kamen schnell Fragen auf, wie die PFH das Studium um ein Jahr "kürzen" kann

Allerdings sind die 3 Jahre wirklich schon sehr knapp bemessen. Wie ich ja schon erwähnt habe, kommen viele kaum mit den 3 Jahren hin, und ich würde mir auch wünschen, dass ich mind. 1 Semester mehr habe, und die Klausuren nicht so eng beieinander liegen. Meine durchschnittliche Wochen-Lernzeit liegt seit Wochen/Monaten meistens über 20 h. Ich bringe zur Zeit mal wieder 4 Klausuren in 3 Wochen hinter mich

LG

[hoinz69]

Interessante Argumentation, allerdings haben Präsenzstudenten i.d.R. in den Semesterferien (aka vorlesungsfreie Zeit) extrem selten Ferien und drehen Däumchen.

Hallo nochmal,

also ohne so einigen Präsenzstudenten zu nahe treten zu wollen...Aber diejenigen die ich kenne, haben wirklich ein sehr entspanntes Leben. Die drehen nicht nur Däumchen, während der "studienfreien Zeit", sondern sogar während des Semesters.

Dies ist aber nur meine persönliche Erfahrung und ich erkläre sie auch nicht für allgemein gültig und richtig. Was ich lediglich damit sagen wollte, ist, dass wenn man drei Jahre non-stop in einem Fernstudium drinhängt, sicherlich danach keinen geringeren Wissensstand hat wie ein Präsenzstudent der 4 Jahre oder noch länger studiert hat, dies aber mit vielen Unterbrechungen.

Viele Grüße

Fabian

[MysteryWriter]

Zumal es bei Präsenz-Fachhochschulen ja zudem auch noch Praxissemester gab/gibt die bei uns auf Grund der vorgeschriebenen Berufserfahrung wegfallen. In manchen Prüfungsordnungen von Präsenz-Fachhochschulen stand etwas von 2 Praxissemestern bei 8 Semestern (Regel-)Studienzeit. Und 6 Semester Vollzeit in Teilzeit umzuwandeln geht schon An der Fernuni Hagen ist ein Bachelor-Studium in Teilzeit auch in 6-7 Semestern zu schaffen (wie mir eine handvoll Leute berichtet haben).

LG Steffi

[Tatze]

Beim Stipendium kam bei mir ja auch die Frage auf welcher Anbieter würde ich gerne nehmen. Sollte ich das Stipendium bekommen würde es heißen, dass ich bei der PFH Göttingen ein Jahr weniger Geld bekommen würde, da sie ja nur drei Jahre Regelstudienzeit haben. Die anderren haben da zumindest mehr.

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber gab es mit einer Regelstudienzeit von unter 4 Jahren nicht bei evtl. Steuerberater Probleme? Muss mal nochmal schauen was genau das war.

[krypt0lady]

also ohne so einigen Präsenzstudenten zu nahe treten zu wollen...Aber diejenigen die ich kenne, haben wirklich ein sehr entspanntes Leben. Die drehen nicht nur Däumchen, während der "studienfreien Zeit", sondern sogar während des Semesters.

Ach ja, subjektive Wahrnehmung gepaart mit einer Portion Schönreden.

Wie die Diskussion gezeigt hat, scheint "Zeit" kein guter Maßstab zum Vergleich zu sein. Nach meinem Wechsel von der Fernuni Hagen zur OU habe ich festgestellt, dass wenn die Studienmaterialien entsprechend aufbereitet sind, man auch mehr in der gleichen Zeit lernen kann.

Es wäre also interessant, die fachlichen Themen der Studiengänge zu vergleichen, nicht die Zeit, die fürs Studium aufgebracht werden muss.

LG, Inés