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eBooks im Verbundstudium


Markus Jung

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eBooks statt Lernbriefe: Studierende der FH Bielefeld testen eBooks

Die Fachhochschule (FH) Bielefeld untersucht in einem gemeinsamen Projekt mit dem Institut für Verbundstudien in Hagen die Anwendung von eBooks in der Hochschullehre. Ausgangspunkt der Studie sind die gedruckten Lernbriefe, die die klassischen Vorlesungen im berufsbegleitenden Verbundstudium ersetzen. Im Sommersemester 2009 werden in einer ein-jährigen Projektphase die Lernbriefe durch eBooks ausgetauscht.

"Damit sind wir bundesweit die Ersten, die diese neue Technologie in der Hochschule erproben", so Dipl.-Ing. Mark Allelein vom Institut für Verbundstudien und verantwortlich für die IT-Prozessorganisation. "Bevor die eBooks allerdings bei allen Studierenden im Verbundstudium eingesetzt werden, wollen wir zunächst in unterschiedlichen Studiengängen testen, welcher Mehrwert dadurch für die Studierenden entsteht", sagt Professorin Brunhilde Steckler, die das Lehrgebiet Wirtschaftsrecht im Verbundstudium an der FH Bielefeld vertritt.

Durch eine wissenschaftliche Begleitung wird während der gesamten Projektphase untersucht, wie sich die Arbeit mit dem eBook auf die Qualität des Studiums und die Zufriedenheit der Studierenden auswirken. In dem Projekt sind 110 Studierende und 25 Hochschullehrerinnen/Hochschullehrer an fünf kooperierenden Hochschulen in ganz NRW eingebunden.

Quelle: Presse-Mitteilung

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Als, Zusatzangebot ist dies sicherlich eine gute Idee, doch allein die Vorstellung alle meine Studienbriefe auf einem ebook Reader lesen zu müssen, finde ich grauenhaft, zumal ich dann nicht mal einfach kurz eine Notiz (voller mathematischer Zeichen) an den Rand setzen könnte.

Viele Grüße

Inés

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zumal ich dann nicht mal einfach kurz eine Notiz (voller mathematischer Zeichen) an den Rand setzen könnte.

Doch, das geht!

Auf der Tagung an der FernUni Hagen, auf der ich Anfang der Woche war wurde ein eBook-Reader vorgestellt. Da gehörte auch ein Stift dazu, mit dem man handschriftliche Notizen zum Text machen kann und auch Markierungen etc.

Viele Grüße

Markus

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Auf der Tagung an der FernUni Hagen, auf der ich Anfang der Woche war wurde ein eBook-Reader vorgestellt. Da gehörte auch ein Stift dazu, mit dem man handschriftliche Notizen zum Text machen kann und auch Markierungen etc.

Die Betonung meines Kommentars sollte eigentlich auf "mathematischen Zeichen" liegen. Und hier bezweifle ich stark, dass man mit einem eBook Reader anständige, später lesbare handschriftliche Notizen vornehmen kann.

Mein Eindruck hier ist, dass die Hersteller merken, dass sie noch immer ein Nischenprodukt haben und wollen dieses nun mithilfe von Aktionen an Hochschulen massentauglich machen.

Sind die Dinger eigentlich immer noch schwarz/weiß, haben sehr wenig unterstützte Formate und brauchen eine halbe Ewigkeit um die Seite zu wechseln?

Wie gesagt, als Zusatzangebot gerne, doch nicht als Ersatz.

Inés

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