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Elke Pielmeier

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Hm, gibt es da viel zu diskutieren?

Das diskussionswürdigste ist wohl der provokant gehaltene Titel - aber ansonsten ist es ein Schritt in die richtige Richtung.

Was mich etwas irritiert ist eher die 5% Klausel - als wolle man (jetzt will ich auch provokant sein ;) ) einen Run des Proletariats auf die heiligen Hallen der Universitäten verhindern.

So gesehen eine gute Chance für Handwerksmeister, warum natürlich Weiterbildungen auf Meisterniveau im kaufmännischen Bereich weiterhin nur für eine FH reichen... darüber kann man diskutieren.

Bevor bestimmte User dieses Forums hier wieder Radau schlagen und den Untergang der akademischen Welt an und für sich beschreien bleibt wohl nur hinzuzufügen das es für viele weiterhin nur eine könnte-Chance ist, der Aufwand ist und bleibt enorm, der Verdienstverlust ist hoch (gerade bei einem Meister!)... ohne Unterstützung von Arbeitgebern wird die Akademikerquote aus dem Handwerksbereich sicher nicht deutlich ansteigen

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Die 5-%-Klausel kam mir auch gleich irgendwie unlogisch vor. Denn entweder behaupte ich, dass jemand mit Meisterprüfung ein Niveau erreicht hat, an einer Uni zu studieren, oder eben nicht.

Logischer hätte ich empfunden, die Grenze über einen Notendurchschnitt bei der Meisterprüfung oder in anderer Weise zu ziehen (z.B. an einer Uni studieren zu können, aber nur artverwandte Studiengänge, oder ähnliches).

Aber die 5-Prozent-Klausel fördert meiner Meinung nach nur Mauscheleien über Beziehungen. Eine großzügige Spende an die Uni könnte hier vielleicht ein übriges tun.:cool:

Elke

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