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Wirtschaftsingenieurwesen | Aufwand | Vorkenntnisse


raptor

Empfohlene Beiträge

Mal was Grundsätzliches:

Ich frage mich wann in diesem Forum der Unterschied zwischen einem Ingenieur und einem Wirtschaftsingenieur begriffen wird.

Man könnte auch schreiben:

"Du kannst einen normalen Ingenieursstudiengang nicht mit einem Wirtschaftsingenieurstudiengang vergleichen. Da hast du 5 Semester BWL, VWL und Jura bis du kotzt."

Wenn Du weiter auch noch TU und FH vergleichst.... also nicht nur Äpfel mit Birnen sondern auch noch Discounter (FH) mit Bioladen (TU).

Leute kapiert endlich, der Wirtschaftsingenieur ist ein Wirtschaftsingenieur und der Ingenieur ist ein Ingenieur.

Im übrigen gelten, auch an den TUs und Universitäten die Wirtschaftsingenieurstudiengänge als schwieriger als die normalen Studiengänge und dies ist ja auch logisch, denn der Wisching lebt in zwei Welten und hat ein Maschinenbauer-Grundstudium und ein BWL-Grundstudium am Hals und kann fast nie auf etwas erarbeitetem Aufbauen sondern treibt sich ständig auf, für ihn, Neuland rum. Dies treibt die nötige Lernintensität steil nach oben!

Also: Eine Wirtschaftsingenieur strebt eine andere Tätigkeit als ein Ingenieur an! Er will kein Ingenieur sein sondern ein Wirtschaftsingenieur! Er will an der Schnittstelle zwischen BWL und Technik arbeiten! Er will weder die BWL-Tante spielen noch will er mit Karohemd im Keller hocken.

Es hat daher wenig Sinn Apfel mit Birne zu Vergleichen.

Und weiter: Ein Studium zum Wirtschaftsingenieur an einer FH ist i.d.R gleich schwer oder schwieriger als ein Studium zum Ingenieur an einer FH. Ein Studium zum Wirtschaftsingenieur an einer TU ist i.d.R. schwerer als das Studium zum Ingenieur an einer TU. Aber ein Studium zum Wirtschaftsingenieur an einer FH ist ganz sicher leichter als das Studium zum Ingenieur an einer TU. Die TUer haben aber i.d.R. länger dafür Zeit (welche selten langt).

Gruß

Rafnixx

PS: Und auch an einer TU hat ein Ingenieur keine richtige höhere Mathematik, sondern übt sich in Kampfrechnen. Ist ja schließlich kein Mathestudium. Zum Glück ;-)

@Raptor:

Du kannst FH-Niveau und v.a. auch den Wirtschaftsingenieur nicht mit richtigen Ingenieursstudiengängen an Unis oder TUs vergleichen. Da hat man dann 4 Semester Höhere Mathematik und schlackert nur noch mit den Ohren.

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Ich frage mich wann in diesem Forum der Unterschied zwischen einem Ingenieur und einem Wirtschaftsingenieur begriffen wird.

Wenn Du weiter auch noch TU und FH vergleichst.... also nicht nur Äpfel mit Birnen sondern auch noch Discounter (FH) mit Bioladen (TU).

Und ich frage mich, wann es auch bei dem letzten Sprachbanausen angekommen ist, dass man Äpfel und Birnen sehr wohl vergleichen kann. Es ist beides Obst, beides süß-säuerlich, beides rot, grün oder gelb und und und.

Genauso verhält es sich mit den Studiengängen. Man kann die sogar sehr gut vergleichen. Beides ziemlich mathematisch, beides schwierig (naja ...), beides technisch orientiert und und und.

Natürlich stimme ich Dir zu, dass sehr wohl erhebliche Unterschiede in Schwierigkeitsgraden WiIng/ Ing. an FH/Uni bestehen. Aber vergleichen kann man das sehr gut. Hast Du ja selbst gemacht.

Eine Wirtschaftsingenieur strebt eine andere Tätigkeit als ein Ingenieur an! Er will kein Ingenieur sein sondern ein Wirtschaftsingenieur! Er will an der Schnittstelle zwischen BWL und Technik arbeiten!
Jörg, was ist los??? Strebst Du eine Hochschullaufbahn an? Du wirst immer bürokratischer in letzter Zeit :-) Sind das erste Folgen der abgegebenen DA? Natürlich weiß ich, dass dieser Satz in nahezu jeder Studiengangbeschreibung auf jeder Webseite steht. Praktisch ist er so theoretisch wie so manches Studium.

Er will weder die BWL-Tante spielen
Hehe, das gefällt mir :-)

So, auf ins Discounter-Studium :-) In Freude auf eine muntere Diskussion am Freitag morgen,

MK

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Man könnte auch schreiben:

"Du kannst einen normalen Ingenieursstudiengang nicht mit einem Wirtschaftsingenieurstudiengang vergleichen. Da hast du 5 Semester BWL, VWL und Jura bis du kotzt."

Ja, nur dass ein BWL-Studium i.d.R. jeder Trottel besteht, wenn er nur fleißig genug ist, weil´s nunmal zu 80% auswendig lernen ist. Habe in diesem Forum doch mal mein Bsp. erzählt wo ich sogar dafür bestraft wurde, dass ich´s verstanden habe ("Ja, da haben Sie Recht, aber steht nicht so wortwörtlich im Skript, also kriegen Sie auch keine Punkte"). Nein es war keine Definition, wo es auf den genauen Wortlaut darauf ankommt.

Wenn Du weiter auch noch TU und FH vergleichst.... also nicht nur Äpfel mit Birnen sondern auch noch Discounter (FH) mit Bioladen (TU).

Ich habe geschrieben, man kann´s ned vergleichen!!

Leute kapiert endlich, der Wirtschaftsingenieur ist ein Wirtschaftsingenieur und der Ingenieur ist ein Ingenieur.

Habe ich was anderes behauptet?

Im übrigen gelten, auch an den TUs und Universitäten die Wirtschaftsingenieurstudiengänge als schwieriger als die normalen Studiengänge und dies ist ja auch logisch, denn der Wisching lebt in zwei Welten und hat ein Maschinenbauer-Grundstudium und ein BWL-Grundstudium am Hals und kann fast nie auf etwas erarbeitetem Aufbauen sondern treibt sich ständig auf, für ihn, Neuland rum. Dies treibt die nötige Lernintensität steil nach oben!

Also ich weiß ja nicht wie ein Maschinenbauergrundstudium aussieht, aber ich kenne das Elektrotechnikgrundstudium und da hat man 4 Semester "Höhere Mathematik" (nennt sich auch so). Den Mathestoff, den wir an der HFH haben, war da ca. in 2 Monaten abgearbeitet, wenn überhaupt, da ja der Mathe-HFH-Stoff größtenteils aus Abistoff besteht!!!!

Also: Eine Wirtschaftsingenieur strebt eine andere Tätigkeit als ein Ingenieur an! Er will kein Ingenieur sein sondern ein Wirtschaftsingenieur! Er will an der Schnittstelle zwischen BWL und Technik arbeiten! Er will weder die BWL-Tante spielen noch will er mit Karohemd im Keller hocken.

Es hat daher wenig Sinn Apfel mit Birne zu Vergleichen.

habe ich nicht bestritten.

Und weiter: Ein Studium zum Wirtschaftsingenieur an einer FH ist i.d.R gleich schwer oder schwieriger als ein Studium zum Ingenieur an einer FH. Ein Studium zum Wirtschaftsingenieur an einer TU ist i.d.R. schwerer als das Studium zum Ingenieur an einer TU.

Woher kommt diese Vermutung?

PS: Und auch an einer TU hat ein Ingenieur keine richtige höhere Mathematik, sondern übt sich in Kampfrechnen. Ist ja schließlich kein Mathestudium. Zum Glück ;-)

Beweise bis zum Abkotzen, Sprüche vom Dozenten wie "Ich verspreche Ihnen in spätestens 3 Wochen werden Sie nichts mehr verstehen und auch diejenigen, die an der FH-Vordiplom gemacht haben, werden spätestens Weihnachten nichts mehr verstehen", usw.

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Beweise bis zum Abkotzen, Sprüche vom Dozenten wie "Ich verspreche Ihnen in spätestens 3 Wochen werden Sie nichts mehr verstehen und auch diejenigen, die an der FH-Vordiplom gemacht haben, werden spätestens Weihnachten nichts mehr verstehen", usw.
Das wurde bei uns sogar vielen BWLern, die von einer FH an die Uni Hamburg gewechselt sind "versprochen".

Wie auch immer man "Höhere Mathematik" definiert, spätestens an einer TU im Hauptstudium würde ich es so bezeichnen, siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6here_Mathematik

Also ich weiß ja nicht wie ein Maschinenbauergrundstudium aussieht, aber ich kenne das Elektrotechnikgrundstudium und da hat man 4 Semester "Höhere Mathematik" (nennt sich auch so). Den Mathestoff, den wir an der HFH haben, war da ca. in 2 Monaten abgearbeitet, wenn überhaupt, da ja der Mathe-HFH-Stoff größtenteils aus Abistoff besteht!!!!
Das ist in einem Maschinenbaustudium ähnlich. Ich habe mir mal die Unterlagen von einem Kollegen geben lassen, der an einer TU Maschinenbau studiert hat. DAS ist definitiv höhere Mathematik und teilt sich da in Numerik, Analytische Geometrie und all den Tüddelüdd. Dort gibt es fast ausschließlich Augaben des Typs "Zeigen Sie, Beweisen Sie" usw. "Normales Rechnen" gibt es dann in den maschinenbaulichen Fächern. Aber auch das übersteigt natürlich die Komplexität an der HFH um Welten.Insgesamt ist Mathe an der HFH dagegen eine Lachnummer. Es ist weitestgehend Abistoff, aber unsere Mathe-Abi Klausuren waren um Längen schwieriger als die Mathe-Prüfungen an der HFH. Man kann viele neueren Mathe-Abi Klausuren online einsehen. Einfach mal googeln.
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Ach ich gebs auf.

Schon wieder vergleicht Ihr die FH HFH mit einer TU und damit mit den besten Hochschulen des Landes. Und die "Nichtvergleiche" von Homer sind eben nichts anderes als "Vergleiche".

Warum nicht gleich mit Cambridge oder dem MIT.

Ich kenne auch die Mathe von anderen FHs. Ist der gleiche Quark wie bei der HFH. Bis hin zu den Überschriften. Dies ist eben FH-Niveau und so ist es eben. Klar ist es zu 80% derselbe Mist wie im ABI und? Trotzdem machen sich die meisten in die Hose.

Mehr als normale Differenzial und Integralrechnungen werden 99% aller Wirtschaftsingenieure nie brauchen. Die kommt eigentlich schon in der 11/12 klasse dran.

Im übrigen sind die ersten Matheprüfungen für Informatiker an der FH-Karlsruhe inzwischen fast identisch mit den HFH Prüfungen. Aber ich verrate nicht warum das so ist ;-) Hat sich noch kein Professor beschwert.

@Michael: Kann es sein dass Dir das Studium nur deswegen so leicht vorkommt, weil du schon 8-12 Semester an einer Hochschule abgesessen hast und Du keinerlei BWl, VWL usw. lernen musst? Und dein Äpfel und Birnenvergleich wird nicht besser. Klar kann man auch eine Schwarzpulverbombe mit einer Atombombe vergleichen. Beide machen Krach, Dreck und reist Löcher. Und was bringt das?

Im übrigen kenn ich so manche TU-Absolventen. Kann mir keiner weismachen das wäre Übermenschen. Ich verstehe wirklich nicht wo dieses Gerede hinführen soll.

Gut, gegenüber einigen TUs ist die Mathe an der HFH vielleicht leicht

Aber die Mathe an der HFH ist genauso leicht oder schwer wie an irgendeiner anderen Feld-Wald-Wiesen-FH. Warum sollte sie auch schwerer sein? Ich weiss auch, dass die SL und die PL keine Hexenwerke sind, aber die meisten Studenten sind da gut ausgelastet und somit ist ja alles OK, oder etwa nicht?

Michael und Homer, ihr habt schonmal studiert und wisst wie der Hase läuft. Also schließt nicht von euch auf andere. Meine "Vermutungen" über den relativen! Schwierigkeitsgrad eines grundständigen Wirsching-Studium habe ich von verschiedenen Hochschulen, welche den Punkt immer wieder betonen. Und woher es kommt, die zwei Welten Sache, habe ich ja beschrieben. Dier Punkt fällt ja bei euch flach denn Ihr macht kein Grundständiges Studium.

Und was glaubt ihr? Machen Maschinenbauer oder Bauingenieure an einer FH auch höhere Mathematik oder steht das nur auf dem Buchdeckel? Im Grundstudium?

Gruß

Rafnixx

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Schon wieder vergleicht Ihr die FH HFH mit einer TU und damit mit den besten Hochschulen des Landes.

Was ist denn an der Feststellung/Vergleich, dass Mathe an einer TU (oder Cambride, MIT) deutlich schwieriger ist so schlimm? Klar, kann man das vergleichen. Und natürlich ist das schwieriger. Das ist keine Meinung, sondern eine objektive Feststellung. Wer das nicht glaubt, braucht nur die Skripte/Bücher aufzuschlagen.

@Michael: Kann es sein dass Dir das Studium nur deswegen so leicht vorkommt, weil du schon 8-12 Semester an einer Hochschule abgesessen hast und Du keinerlei BWl, VWL usw. lernen musst?

Auch wenn ich es schon hundert mal geschrieben habe, mir fällt das Studium keinesfalls leicht. Viele Fächer sind verdammt schwierig und ich schaffe das nur, weil die Prüfungen "human" sind. Zu den SBs könnte man auch ganz andere Fragen stellen...

Das ändert aber nicht im Geringsten etwas daran, dass dieses Studium erheblich einfacher ist als ein Ing-Studium an einer TU.

. Kann mir keiner weismachen das wäre Übermenschen. Ich verstehe wirklich nicht wo dieses Gerede hinführen soll.

Welches Gerede? Hat auch niemand behauptet, dass das Übermenschen sind. Dennoch wirst Du einsehen, dass sie erheblich mehr leisten müssen.

Michael und Homer, ihr habt schonmal studiert und wisst wie der Hase läuft. Also schließt nicht von euch auf andere.

Was meinst Du damit? Ich habe überaupt nix von mir auf andere geschlossen.

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Mit Gerede meine ich:

Da frägt jemand, diesmal dieser Raptor, wie schlimm/schwierig das Studium zum Wirsching an der HFH ist.

Dann kommt ein Anderer und meint, ein Studium zum Irgendwas-Ingenieur an einer TU wäre viel schlimmer.

Ich unterstelle gar nicht, dass derjenige, diesmal was es Homer, es nicht gut meinen würde, aber diese Antwort hat das Potential beim Fragesteller den Eindruck zu erwecken, dass Studium an der HFH zum Wirsching wäre nicht so wild und das stimmt einfach nicht. Für jemanden der noch nie studiert hat und darum auch den grundständigen Studiengang ins Auge nimmt, wird es sehr schwer werden. Man sollte also einem potentiellen Nachfrager durchaus sagen, dass es Sauschwer ist und es nicht verniedlichen. Dass Mathe oder sonstwas irgendwoanders noch schwerer ist, mag sein, aber diese Information nützt ihm nichts, sondern erzeugt bestenfalls eine falsche Zuversicht.

Im übrigen finde ich die ganze Niveau-Diskussion falsch. Erinnert mich an die Pelikan gegen Geha Diskusssionen *g*. Das TU hochwertiger ist, steht fest. Aber das hätte uns Spätzündern eben vorher einfallen sollen. Jetzt müssen wir unsere Birnen eben bei Aldi kaufen ;-)

Gruß

Rafnixx

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