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Kostenloser Zugriff auf Weiterbildungstest der Stiftung Warentst am Weiterbildungstag


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Nur am Weiterbildungstag (24.09.2010) wird die Stiftung Warentest den Zugriff auf wichtige Weiterbildungstest aus dem letzten und diesen Jahre kostenfrei ermöglichen.

Hier die Übersicht:

http://www.test.de/themen/bildung-soziales/weiterbildung/

Außerdem bietet die Stiftung am Weiterbildungstag auch einen Experten-Chat an.

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Dem Testverfahren wird ein formalisiertes Raster zugrunde liegen, dass zwar mit auf die Anforderungen eines Fernstudiums abgestimmt sein dürfte, um überhaupt nachvollziehbare Angaben auszuwerfen, kann m. E. jedoch nicht die subjektive Komponente abbilden, die sich z. B. aus dem Spaßfaktor oder einem besonderem Interesse an den fachlichen Inhalten bildet. Das Testergebnis dürfte unter Einschränken (aussagekräftig vielleicht nur im Preis-Leistungs-Bereich) in die Entscheidung mit einzubeziehen sein, daneben empfiehlt es sich, noch andere Quellen zu sichten (ich denke da an einen Blick in Fi.de). Die fachliche Qualität eines privaten Fernstudiums wird durch die ZFU bescheinigt.

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Dem Testverfahren wird ein formalisiertes Raster zugrunde liegen, dass zwar mit auf die Anforderungen eines Fernstudiums abgestimmt sein dürfte, um überhaupt nachvollziehbare Angaben auszuwerfen, kann m. E. jedoch nicht die subjektive Komponente abbilden, die sich z. B. aus dem Spaßfaktor oder einem besonderem Interesse an den fachlichen Inhalten bildet.

Das sehe ich genauso. Wenn die Stiftung Warentest aber beispielsweise 30 Lockenwickler untersucht, dann kann der Test auch nicht abbilden, dass ich persönlich einen rosafarbenen Lockenwickler bevorzuge, eben weil ich persönlich die Farbe rosa so gerne mag. Deswegen kann dieser Lockenwickler technisch dennoch den anderen unterlegen sein.

Was ich sagen möchte: subjektive Empfindungen lassen sich in einem Test nie abbilden und sie sollten auch nicht abgebildet werden.

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Prinzipiell würde ich es sehen wie Du, Michael K. Nur muss man bei dieser Art von Test, also des Testes von Fernstudiengängen sehen, dass die Stiftung Warentest gewöhnlich physikalische Größen oder Verfahren testet. Wie lange ein Produkt lebt bei Aussetzung unter einem Extremgebrauch zum Beispiel. Derartige Bedingungen lassen sich für ein Fernstudium, wo qualitative Aspekte durchaus von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen und wiedergegeben werden können, nicht ausmachen. Deshalb meine ich nach wie vor, dass der Test bzw. das Testergebnis nur mit Einschränkungen zu verwerten ist und in die Entscheidungsgrundlage pro/contra Fernstudium weitere Quellen einbezogen werden sollten.

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dass die Stiftung Warentest gewöhnlich physikalische Größen oder Verfahren testet
Naja, es werden auch mal Krankenkassen, Fonds oder son Tüddelüdd getestet. Auch hier können qualitative Unterschiede stark unterschiedlich wahrgenommen werden. Ich denke auch, dass man automatisch individuelle Aspekte in die Auswahlentscheidung mit einbezieht. Ich kaufe mir ja keinen rosa Lockenwickler, nur weil die Stiftung Warentest ihn als Testsieger ermittelt hat.

Aber wie gesagt, ich sehe das auch so wie Du und ich bezweifle auch, dass für das Produkt "Fernstudium" viele objektive Vergleichskriterien existieren. Da lässt sich ein Lockenwickler schon einfacher objektiv bewerten.

Tschuldigung, ich bin da etwas vorbelastet, weil ein Mikroökonomie-Professor von mir mal behauptet hat, dass die Stiftung Warentest schwachsinnig sei, weil sie nicht ermitteln könne, welchen Nutzen ein Produkt stiftet, da sie ja keine individuellen Präferenzen von ihren Lesern kennt. Diese Behauptung hat mich als damaliger Stiftung Warentest-Abonnent und VWL-Student in Verbindung mit den Indifferenzkurven des Haushaltsoptimums lange beschäftigt ...

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Ich möchte mich nicht zur Qualität der Weiterbildungstests der Stiftung Warentest äußern, aber schon anmerken, dass dort eine eigene Weiterbildungs-Redaktion vorhanden ist. Es ist also nicht so, dass die gleichen Mitarbeiter in einer Woche Fernseher und in der nächsten dann Fernstudiengänge testen.

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Eine eigene Weiterbildungs-Redaktion – okay. Man wird im Zeitablauf sehen, was hinten rauskommt dabei. Trotzdem halte ich es immer noch für schwierig, auch mit Einblick in die Lehrbriefe, ein tatsächlich tragfähiges Testergebnis zu erzielen. Einfach deshalb, weil ein außerwissenschaftlicher Maßstab neben dem Prüfungsmaßstab der ZFU oder der der Akkreditierungsbehörde nur schwer zu finden sein wird. Was soll ein gutes Fernstudium ausmachen, wann ist ein Lehrgang schlecht. Es wird auch auf die Größe des Mutes bei den Testern ankommen. Da sind viele Vorabentscheidungen, die nicht einsehbar sind, zu treffen, was meiner Meinung nach nur zu angenäherten Ergebnissen führen kann. Nicht umsonst heißt es oft: 1 Gebiet, 2 Fachleute, 5 Meinungen. Über früher oder später soll es wohl ein kommerzielles Testverfahren werden. Aber nur weil ich es für schwierig erachte und darum skeptisch bin, muss es nicht unmöglich sein ;-) . Hier im Forum kann das konstruktiv diskutiert werden, finde ich.

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