Nach umfangreichen Recherchen und Überlegungen habe ich mich nun aber dagegen entschieden, mich für den Studiengang zu entscheiden, obwohl die Rahmenbedingungen (wenige Präsenzen, Terminauswahl für die Präsenzen, wenige Klausuren, somit wenig auswendig lernen, akzeptable Kosten) sehr gut gewesen wären.
Allerdings ist es so, dass sich der Studiengang primär an Personen richtet, die selbst Weiterbildungen planen, organisieren und durchführen möchten. Das ist ja bei mir nicht der Fall, sondern ich würde gerne meine Beratungskompetenz noch weiter ausbauen und auch gerne mit einem Abschluss nach außen darstellen können. Das Thema Bildungsberatung macht aber im Studiengang nur einen kleinen Anteil (explizit nur ein Wahlmodul) aus.
Schade. Es gibt zwei berufsbegleitende Studiengänge an der Uni Münster und der Uni Heidelberg, die Master-Abschlüsse im Bereich Beratung bieten und inhaltlich und auch vom Praxisanteil her sehr interessant sind. Leider ist dabei der Präsenzanteil für mich zu hoch und zu wenig flexibel, so dass ich das nicht mit meinen privaten Rahmenbedingungen in Einklang bringen kann. Und bei beiden Studiengängen liegen die Kosten jenseits der 10.000 Euro.
Von daher werde ich wohl auf einen zusätzlichen akademischen Abschluss verzichten und mich weiterhin durch andere Kurse, MOOCs und vielleicht auch mal gezielte Präsenz-Seminare fortbilden.
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